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    Broker für alles mögliche, Schwerpunkt klassische Aktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.19 09:41:49 von
    neuester Beitrag 31.10.19 12:56:45 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 09.06.19 09:41:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi. Ich möchte gerne ein neues Depot eröffnen. Habe bislang nur eines über meinen Arbeitgeber bei der Deutschen Bank, in dem ich Anteile am Arbeitgeber halte. Nachdem das Haus gekauft ist und Liquidität frei wird, da der Puffer nicht mehr so groß sein muss wie früher, möchte ich so viel lernen wie möglich, um langfristig mein Vermögen zu vermehren. Dazu bin ich bereit, viel Zeit zu investieren. Theorie ist zumindest in Grundlagen vorhanden (Einlesen + BWL-Studium), es fehlt allerdings die praktische Erfahrung. Arbeite mich hier auch mithilfe von Demokonten ein.

      Deshalb suche ich Broker, die bei einer klassischen Preis-Leistungs-Betrachtung angemessen günstig sind, vor allem aber auch seriös.

      Für den Kauf von Aktien in D und USA hat bspw. captrader tolle Konditionen, allerdings bin ich unsicher wegen der Tatsache, dass Teile des Managements wohl aus ehemaligen Mitarbeitern von bei FXdirekt bestehen.

      Was kann (abgesehen vom Kursrisiko) hier passieren, wenn man Aktien über captrader oder einen anderen Broker erwirbt und der Broker dann Insolvenz anmeldet? Ich habe irgendwo gelesen, dass manche Broker und Banken die Aktien zumindest teilweise innerhalb der von ihnen verwalteten Depots verschieben und bei einer Order nicht direkt an die Börse gehen, was ein Risiko sein kann. Aaaaber: Es ist eine Weile her und ich finde eine solche Aussage nicht mehr wieder. Wat nu?

      An CFD werde ich mich vorerst nicht heranwagen, aber falls auch da eine Möglichkeit zu guten preislichen Konditionen Bedingungen ohne Nachschusspflicht sowie mit sicheren Stop-Loss-Orders usw. bietet, um so besser.

      Dennoch ist mein Schwerpunkt der Handel mit Aktien, gerne auch mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont. Ein Teil wird sicherlich spekuliert, der größere Teil meines Kapitals aber investiert.

      Im Blick habe ich unter anderem flatex (preislich bei Kauf in D absolut fair, USA noch gerade vertretbar, Einlagensicherung mies). Außerdem captrader (Konditionen für viele Anlagenklassen unschlagbar, tolle Plattform, umfangreiches Angebot, aber historisch belastetes Management und ggf. keine "perfekte Kundenorientierung" bei der Bearbeitung von CFD). Admiral Markets bietet auch gute Konditionen. Genau wie degiro (hier liest man besonders viel Negatives, auch wenn die Gebühren sensationell günstig sind) oder onvista. Nicht jeder hier genannte Broker bietet alles. Ich bin deshalb auch nicht abgeneigt, mehrere Depots je nach Schwerpunkt parallel zu nutzen.

      Kann jemand hier wohl einen Tipp auf Basis von dem bei mir noch kaum vorhandenen Erfahrungswissen abgeben, welche Vorgehensweise aus eurer Sicht sinnvoll sein könnte?

      sbroker oder maxblue mögen zwar seriös sein, aber die Gebühren fressen ja leider die Performance, gerade dann, wenn man nicht sofort sechsstellig handelt. Deshalb ist die Frage nach den Konditionen für mich von so hoher Relevanz.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.19 11:10:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.767.790 von JohnQuixote am 09.06.19 09:41:49Bei trade republic (neuer dt. Broker) da zahlst wohl nur 1 Euro pro Wertpapierorder .. wird in vielen Social Media Plattformen drüber geschrieben.. sicher noch einiges begrenzt aber Infos findest ja sicher selbst.

      beim sBroker u.a. halte ich die Gebühren auch als fair aber klar geht es günstiger .. Flatex habe ich das Depot nach nur 3 Monten gekündigt, denn auch wenn es sich schön ließt gibt es vergleichbare Alternativen z.B. Onvista Flat für 5 Euro + 2 Euro ... mit 7 Euro pro Order kann man nicht klagen und da wird kein Negativzins erhoben, keine Gebühren auf ausl. Dividenden usw.

      Weil du schon captrader erwähnst, dann mach das doch gleich über Interactive Broker ist noch einen Tick günstiger.

      "Kann jemand hier wohl einen Tipp auf Basis von dem bei mir noch kaum vorhandenen Erfahrungswissen abgeben, welche Vorgehensweise aus eurer Sicht sinnvoll sein könnte?"

      Entscheidend ist wie viele Trades du machst; viel hin und her macht die Taschen leer

      ich konnte bei mir feststellen, das ich unbewußt mehr gehandelt habe und es damit argumentierte, das die Gebühren ja günstig sind .. wenn man das am Jahresende sieht ist es erschreckend was das ausmachen kann und das kostet mehr Performance als die Differenz zum sBroker und Co.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 06:28:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.771.580 von Chris_M am 10.06.19 11:10:59Danke dir. Von Trade Republic habe ich noch nie gehört. Klingt so, als wäre das Modell vor allem für kleine Orders passend. Die Spreads, mit denen sich der Broker finanziert, kann ich noch nicht beurteilen, das braucht noch ein bisschen Recherche von meiner Seite. Harte Zahlen findet man hier nicht, deshalb ist eine konkrete Vergleichsrechnung nicht möglich.

      Wenn man wirklich ganz konstant auf bestimmte Titel setzt und kaum handelt, würde ich auch direkt bei sbroker anfragen. Etwas höhere Gebühren fallen dann ja nicht so stark ins Gewicht. Da ich aber noch in einer Findungsphase bin und sicher auch in den ersten Jahren einige Fehler machen werde, möchte ich mein Lehrgeld lieber in Kursverluste als in Gebühren bezahlen. :)

      Bin aber bei dir: Hin und her macht Taschen leer. Es ist ja auch nicht mein Plan, jedes Zucken des Marktes durch eigene Handelsaktivitäten mitzugeben. Bis ich ein Portfolio habe, bei dem ich nur noch zwischenzeitlich nachjustieren muss, wird es aber bestimmt noch ein bisschen Arbeit.

      Captrader ist erst mal raus. Das Vertrauen von meiner Seite ist noch nicht so da. Werde es aber weiter im Auge behalten, vielleicht ändert sich das in der Zukunft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.19 17:29:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.784.894 von JohnQuixote am 12.06.19 06:28:12Also ich war ein paar Jahre bei Captrader. Kann nichts negatives berichten, habe aber nicht viel gehandelt. Ich suche aktuell auch einen günstigen Broker fürs Swing-Trading mit Aktien (DE, US).
      JFDbank (ehemals JFDbrokers) bietet physische Aktien gebührenfrei an. JFD gibts ja schon eine Weile und sind einer der größten Online-Brokder in Europa (lt. eigener Aussage). Was mir aber ein bisschen Sorge bereitet, ist der Standort Zypern. Die werben zwar damit jetzt auch Bafin reguliert zu sein, aber soweit ich das irgendwo gelesen habe, haben die zwar eine deutsche Bank gekauft, aber sämtlich Handelsaktivitäten werden NICHT über die Bank gemacht und somit auch nicht von der Bafin "überwacht". Zudem ist die Einlagensicherung nur 20.000 EUR.

      Hat hier jemand Erfahrungen mit JFD?
      Avatar
      schrieb am 31.10.19 12:56:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da hast du recht! JFD ist echt nicht schlecht.
      Eine besonders große Auswahl haben sonst auch noch XTB und IB.
      Egal ob CFDs oder Aktien.


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