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    Wirecard - Strategie mit Optionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.19 19:30:34 von
    neuester Beitrag 14.12.19 09:23:23 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 13.12.19 19:30:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      MCA Mathematik (das Forum der Short-Seller mit ganz guten Analysen der Vorwürfe) hat es diese Woche mal auf den Punkt gebracht: "Wenn KPMG in den letzten 50 Tagen etwas gröberes gefunden hat, dann muss laut Gesetz der Vorstand oder die Geschäftsführung dies per Ad-hoc-Meldung veröffentlichen. Genau das mahnt MCA Mathematik in einem offenen Brief an den Wirecard Vorstand an (https://www.mca-mathematik.com/).

      Nun gut, die 16 KPMG Mitarbeiter - unter Leitung von drei KPMG Partnern - haben also bislang nichts gefunden oder aber der Vorstand geht sehenden Augen unter (einige von diesen kaufen im Übrigen regelmäßig nach - siehe Wirecard Homepage).

      MCA Mathematik weiter: "Falls es etwas geht dann sollte es binnen weniger Stunden zu finden sein". Interessante Aussage und passt zum obigen ganz gut.

      Angenommen man ist Optimist und hat ein bisschen Geld übrig dann bietet sich hier DIE Chance für den Options-Trader. Warum? Ganz einfach:

      - Alles spitzt sich auf den Bereich von jetzt bis Ende März zu (mit Sicherheitspuffer April 2020).
      - Ab dem KPMG Bericht (kann auch ein Zwischenbericht sein, der natürlich jederzeit kommen kann , oder eben doch die Ad-hoc-Meldung, dass die Brüder in Dubai nicht existieren oder James Bond gesehen wurde wie er mit der WDI Kreditkarte zahlt oder oder oder - geht es stark rauf oder runter.

      Eine Flatline zwischen jetzt und Ende April ist doch eher unwahrscheinlich.

      Was kann man also nun tun?

      Als Optionshändler (nicht Optionsscheine weil man die nicht verkaufen kann) bietet es sich IMHO nun an folgende Wette zu gehen:

      (1) Laufzeit Juni 2020: Puts
      (2) Laufzeit Dezember 2022 oder 2023 Calls

      Weniger trivial kann man das natürlich mit Bull Call Spreads nach oben - weit aus dem Geld und Puts oder Put Bear Spreads näher am Geld tun.

      Ich persönlich habe für die Jahre 2020, 2021, 2022 und 2023 jeweils ca. 10 Calls im Depot deren Komplettverlust x€ beträgt. Diese x€ sichere ich durch Puts und Bear Put Spreads mit Laufzeit April 2020 ab. Geht WDI also nach der Meldung stark in die Knie dann steigt die Volatilität stark an und meine Put Scheine bringen genug Geld, um einen Großteil des Gesamtinvests abzusichern. Geht es nach oben sind die Kosten für die Absicherung marginal.

      Ich rate stark von Stillhaltergeschäften in dieser Gemengelage ab. Das ist etwas für Werte, die absehbar wenig Volatilität mitbringen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.19 22:54:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.155.790 von TechMan2000 am 13.12.19 19:30:34Warum immer so kompliziert?

      im Fall von Wirecard einfach Calls verkaufen und gut ist.

      diese Aktie wird nur noch fallen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.19 09:23:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.157.221 von Abfischer am 13.12.19 22:54:46Welche Gründe sprechen dafür, dass Wirecard nur noch fällt?

      Dafür müsste folgendes wahr sein:

      1. die Geschäftszahlen sind Betrug
      2. der CEO und der Vorstand wollen ihr investiertes Kapital verlieren - sind zusammen viele hundert Mio€

      Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario?


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