Quantafuel - - Recycling a la Norway (Seite 64)
eröffnet am 27.07.20 22:04:47 von
neuester Beitrag 13.02.24 11:34:51 von
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Weder Plastic Energy noch APK sind aber börsennotiert. Damit wäre Quantafuel derzeit die einzige Möglichkeit, wenn man diesen Bereich interessant findet, auch darin zu investieren!?
Leute, das wird bis 2030 ein ca. 80 Billionen Markt .. da profitiert nicht nur ein oder 2 Unternehmen davon. Außerdem hat Quantafuel schon einen "kleinen" Fuß in der Tür ✌️ also immer optimistisch bleiben
Größere Konkurrenz dürfte auch durch Firmen entstehen, die nicht auf Pyrolyse setzen, sondern die Kunststoffe mit geeigneten Lösungsmitteln selektiv aus den Ausgangsmaterialien herauslösen und wieder ausfällen. Damit können im Unterschied zum mechanischen stofflichen Recyceln alle Verunreinigungen abgetrennt werden. Auch die Molekülstruktur der Kunststoffe bleibt erhalten und muß nicht durch weitere Schritte (Cracken, Polymerisation) wieder neu aufgebaut werden.
Damit können auch Verbundstoffe, die aus vielen unterschiedlichen Schichten bestehen, darunter auch solche, die zur Pyrolyse schlechter geeignet sind (PET, Polyamid) oder dort sogar stören würden (PVC, Karton, Aluminium) wieder aufgearbeitet werden. Teilweise haben deren Produkte auch schon eine Zulassung zur Wiederverwendung in der Lebensmittelindustrie erhalten.
Umfangreiche Untersuchungen und Testanlagen dazu laufen z.B. am Fraunhofer-Institut.
https://www.ivv.fraunhofer.de/de/recycling-umwelt/kunststoff…
Eine größere Anlage, die derartige Technologien nutzt, steht in der Nähe von Merseburg.
https://www.apk-ag.de/
Damit können auch Verbundstoffe, die aus vielen unterschiedlichen Schichten bestehen, darunter auch solche, die zur Pyrolyse schlechter geeignet sind (PET, Polyamid) oder dort sogar stören würden (PVC, Karton, Aluminium) wieder aufgearbeitet werden. Teilweise haben deren Produkte auch schon eine Zulassung zur Wiederverwendung in der Lebensmittelindustrie erhalten.
Umfangreiche Untersuchungen und Testanlagen dazu laufen z.B. am Fraunhofer-Institut.
https://www.ivv.fraunhofer.de/de/recycling-umwelt/kunststoff…
Eine größere Anlage, die derartige Technologien nutzt, steht in der Nähe von Merseburg.
https://www.apk-ag.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.606.359 von Lolthy am 25.03.21 21:15:49Plastic Energy in Spanien ist auch im kommen. Die haben mit Sabic einen großen Abnehmer als Vertragspartner.
Welche Konkurenten hat denn Quantafuel, die ähnliches entwickeln?
Trading Spotlight
Schöner move heute! Prima weiter so
Und BASF unterstützt Quantafuel. Denke mehr braucht ich hier nicht zu schreiben 😄
LANDTAG RHEINLAND-PFALZ
13. Wahlperiode
Kleine Anfrage
des Abgeordneten Dr. Bernhard Braun (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
und
Antwort
des Ministeriums für Umwelt und Forsten
Zukunft der Pilotanlage zum Kunststoffrecycling bei der BASF AG Ludwigshafen
Die Kleine Anfrage 406 vom 12. November 1996 hat folgenden Wortlaue
Drucksache 131836
03. 12. 1996
Vor zwei Jahren wurde im Beisein der Umweltministerin in Ludwigsh~fen eine Pilotanlage für Kunsts-toffrecycling eingeweiht.
Die Anlage sollte aus DSD-Kunststoffmüll in einem neuen Verfahren Grundstoffe wiedergewinnen. Eine Großanlage mit etw.1
300 000 tJahresumsatz sollte der Pilotanlage folgen. Diese Pläne haben sich inzwischen als nicht mehr durchführbar erwiesen,
weil preiswertere rohstoffliche Verwertungsverfahren für Kunststoffe den Recycling-Markt beherrschen. Zur Zeit liegt nach
Angaben der BASF AG auch die Pilotanlage zur Revision still.
Ich frage die Landesregierung:
1. Seit wann ist die Anlage nicht mehr in Betrieb?
2. Welche Gründe führten zur Abschaltung der Anlage bzw. zu der Notwendigkeit einer Anlagenrevision?
3. Ist von seiten der BASF AG geplant, die Pilotanlage weiter zu betreiben?
Wenn ja, wann?
4. Wird in der Anlage ausschließlich DSD-Müll verarbeitet?
5. Für welchen Zeitraum ist die Anlieferung von DSD-Müll für die Anlage noch gesichert?
6. Zu welchem Preis (pro Tonne) könnte die BASF AG welches Kunststoff-Recyclingprodukt mit der revidierten Anlage her-
stellen?
Das Ministerium für Umwelt und Forsten hat die Kleine Anfragenamens der Landesregierung mit Schreiben vom 2. Dezem-
ber 1996 wie folgt beantwortet:
Zu 1.:
Dte Anlage ist seit Ende Juni 1996 nicht mehr in Betrieb.
Zu2.:
Die BASF hat in einer Presseerklärung vom 26. November 1996 als Begründung angeführt:
,.Die Anlage) die 1994 in Ludwigshafen in Betrieb genommen wurde. diente der Erprobung und Optimierung des von der BASF
entwickelten Verfahrens zur Umwandlung von Kunststoffabfällen in petrechemische Rohstoffe.
Dieses Verfahren ist inzwischen so ausgereift, daß vom weiteren Pilotbetrieb keine zusätzlichen Erkenntnisse zu erwarten sind.
Entscheidend für die Stillegung war darüber hinaus die für die Erprobungsphase zwar ausreichende, für den Dauerbetrieb je-
doch zu niedrige Kapazität von 15 000 Tonnen pro Jahr; eine Konversionsanlage dieser Art muß aus wirtschaftlichen Gründen
über eine Mindestkapazität von 150 000 Jahrestonnen verfügen.·
Zu3.:
Nein.
b.w.
Druck: Landtag Rheinland-Pralz, 16. Dezember 19%
13. Wahlperiode
Kleine Anfrage
des Abgeordneten Dr. Bernhard Braun (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
und
Antwort
des Ministeriums für Umwelt und Forsten
Zukunft der Pilotanlage zum Kunststoffrecycling bei der BASF AG Ludwigshafen
Die Kleine Anfrage 406 vom 12. November 1996 hat folgenden Wortlaue
Drucksache 131836
03. 12. 1996
Vor zwei Jahren wurde im Beisein der Umweltministerin in Ludwigsh~fen eine Pilotanlage für Kunsts-toffrecycling eingeweiht.
Die Anlage sollte aus DSD-Kunststoffmüll in einem neuen Verfahren Grundstoffe wiedergewinnen. Eine Großanlage mit etw.1
300 000 tJahresumsatz sollte der Pilotanlage folgen. Diese Pläne haben sich inzwischen als nicht mehr durchführbar erwiesen,
weil preiswertere rohstoffliche Verwertungsverfahren für Kunststoffe den Recycling-Markt beherrschen. Zur Zeit liegt nach
Angaben der BASF AG auch die Pilotanlage zur Revision still.
Ich frage die Landesregierung:
1. Seit wann ist die Anlage nicht mehr in Betrieb?
2. Welche Gründe führten zur Abschaltung der Anlage bzw. zu der Notwendigkeit einer Anlagenrevision?
3. Ist von seiten der BASF AG geplant, die Pilotanlage weiter zu betreiben?
Wenn ja, wann?
4. Wird in der Anlage ausschließlich DSD-Müll verarbeitet?
5. Für welchen Zeitraum ist die Anlieferung von DSD-Müll für die Anlage noch gesichert?
6. Zu welchem Preis (pro Tonne) könnte die BASF AG welches Kunststoff-Recyclingprodukt mit der revidierten Anlage her-
stellen?
Das Ministerium für Umwelt und Forsten hat die Kleine Anfragenamens der Landesregierung mit Schreiben vom 2. Dezem-
ber 1996 wie folgt beantwortet:
Zu 1.:
Dte Anlage ist seit Ende Juni 1996 nicht mehr in Betrieb.
Zu2.:
Die BASF hat in einer Presseerklärung vom 26. November 1996 als Begründung angeführt:
,.Die Anlage) die 1994 in Ludwigshafen in Betrieb genommen wurde. diente der Erprobung und Optimierung des von der BASF
entwickelten Verfahrens zur Umwandlung von Kunststoffabfällen in petrechemische Rohstoffe.
Dieses Verfahren ist inzwischen so ausgereift, daß vom weiteren Pilotbetrieb keine zusätzlichen Erkenntnisse zu erwarten sind.
Entscheidend für die Stillegung war darüber hinaus die für die Erprobungsphase zwar ausreichende, für den Dauerbetrieb je-
doch zu niedrige Kapazität von 15 000 Tonnen pro Jahr; eine Konversionsanlage dieser Art muß aus wirtschaftlichen Gründen
über eine Mindestkapazität von 150 000 Jahrestonnen verfügen.·
Zu3.:
Nein.
b.w.
Druck: Landtag Rheinland-Pralz, 16. Dezember 19%
Evtl. war das eine Bärenfalle, noch traue ich dem ganzen nicht. Wenn die 4,50€ bis Freitag halten überlege ich mir nochmal nachzulegen.
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