Siemens Energy - Ist die Aktie grün genug? (Seite 84)
eröffnet am 28.09.20 09:59:13 von
neuester Beitrag 22.04.24 16:32:56 von
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Habeck wird Bürgschaft geben
dazu hat er keine Alternative
nach Verkündung wieder 1x,xx
habe heute ein paar gekauft
dazu hat er keine Alternative
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habe heute ein paar gekauft
Siemens Gamesa ist das Messer im Rücken von SE! Da gibt es keine 2 Meinungen. Wer denkt das wird schon sollte sich mal den Markt für grüne Energien anschauen und wer da das "Sagen" hat. Als Sahnehäubchen kommt noch die schlechte Qualität der Produkte on top.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.714.270 von rabajatis am 30.10.23 08:24:52
Fakt ist, dass in der letzten 18 Monaten der Cashbestand deutlich gesunken und die kurzfristigen Verbindlichkeiten massiv gestiegen sind. zum 31.12.2021 hatten wir noch ein positives Netto-Umlaufvermögen (kurzfristige Vermögenswerte 24,18 Mrd. € /kurzfristige Verbindlichkeiten 23,65 Mrd. €). Von daher frage ich mich, wo hier eine größere Nettocashposition zum 30.09.2023 in der Bilanz auftauchen wird.
Zitat von rabajatis: Ein bisschen tiefer muss man schon schauen. Z.B. WO die immateriellen Were liegen - nämlich wesentlich nicht mehr in der Windkraft, sondern da wo es brummt. Und die Relation zur Größe des Unternehmens sehen. Und die Nettocashposition an sich.
Falls Siemens Energy meint angesichts der MEGA Aufträge eine Kapitalerhöhung durchzuführen - was soll daran schlimm sein?
Eine Kapitalerhöhung ist nicht gut, wenn damit verklausuliert (kommende) Verluste abgedeckt werden. Negativbeispiel der jüngsten Zeit die Traumhaus AG. Aber hier würde sie zur Abwicklung historischer Auftragshöhen gemacht. Für mehr Umsatz und Gewinn. Und man kann danach ja auch wieder Aktien einsammeln.
Ergo dürfte eine Platzierung kein Thema sein - auch zu deutlich höheren Kursen als jetzt. Und danach wäre kurstechnisch "freie Bahn", weil dieses Thema dann erstmal abgehakt.
Fakt ist, dass in der letzten 18 Monaten der Cashbestand deutlich gesunken und die kurzfristigen Verbindlichkeiten massiv gestiegen sind. zum 31.12.2021 hatten wir noch ein positives Netto-Umlaufvermögen (kurzfristige Vermögenswerte 24,18 Mrd. € /kurzfristige Verbindlichkeiten 23,65 Mrd. €). Von daher frage ich mich, wo hier eine größere Nettocashposition zum 30.09.2023 in der Bilanz auftauchen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.714.270 von rabajatis am 30.10.23 08:24:52Falls Siemens Energy meint angesichts der MEGA Aufträge eine Kapitalerhöhung durchzuführen - was soll daran schlimm sein?
Für die Altaktionäre ( dazu zähle ich ) ist eine Kapitalerhöhung immer schlimm!
Für die Altaktionäre ( dazu zähle ich ) ist eine Kapitalerhöhung immer schlimm!
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.714.252 von nader00 am 30.10.23 08:21:36Das Auftragsvolumen hatte Siemens Energy genannt. Aber da kommt bekanntlich noch viel mehr. Allein die Konverterplattformen in der Nordsee für die geplanten Windparks sollen 60 Milliarden Euro erfordern - einige Milliarden werden da auf Siemens Energy entfallen. Und da muss der Bund ggf. auch bei Stahlbaufirmen bürgen - im Werftbereich ist das noch üblicher.
Das sind (sehr) gut profitable Aufträge. Zum aktuellen Geschäftsjahr würde m.W. noch gar nichts prognostiziert - außer das in der Windkraftsparte Aufträge und Cashflow geringer sein werden, weil man erstmal die Probleme mit den Windkraftmodellen in den Griff bekommen will. Aber zu den anderen Sparten noch nichts. Und die wohl grössten bilanziellen Belastungen in der Windkraftsparte wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits vorgenommen.
Das sind (sehr) gut profitable Aufträge. Zum aktuellen Geschäftsjahr würde m.W. noch gar nichts prognostiziert - außer das in der Windkraftsparte Aufträge und Cashflow geringer sein werden, weil man erstmal die Probleme mit den Windkraftmodellen in den Griff bekommen will. Aber zu den anderen Sparten noch nichts. Und die wohl grössten bilanziellen Belastungen in der Windkraftsparte wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits vorgenommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.714.207 von Bilanzgewinn am 30.10.23 08:09:43Ein bisschen tiefer muss man schon schauen. Z.B. WO die immateriellen Were liegen - nämlich wesentlich nicht mehr in der Windkraft, sondern da wo es brummt. Und die Relation zur Größe des Unternehmens sehen. Und die Nettocashposition an sich.
Falls Siemens Energy meint angesichts der MEGA Aufträge eine Kapitalerhöhung durchzuführen - was soll daran schlimm sein?
Eine Kapitalerhöhung ist nicht gut, wenn damit verklausuliert (kommende) Verluste abgedeckt werden. Negativbeispiel der jüngsten Zeit die Traumhaus AG. Aber hier würde sie zur Abwicklung historischer Auftragshöhen gemacht. Für mehr Umsatz und Gewinn. Und man kann danach ja auch wieder Aktien einsammeln.
Ergo dürfte eine Platzierung kein Thema sein - auch zu deutlich höheren Kursen als jetzt. Und danach wäre kurstechnisch "freie Bahn", weil dieses Thema dann erstmal abgehakt.
Falls Siemens Energy meint angesichts der MEGA Aufträge eine Kapitalerhöhung durchzuführen - was soll daran schlimm sein?
Eine Kapitalerhöhung ist nicht gut, wenn damit verklausuliert (kommende) Verluste abgedeckt werden. Negativbeispiel der jüngsten Zeit die Traumhaus AG. Aber hier würde sie zur Abwicklung historischer Auftragshöhen gemacht. Für mehr Umsatz und Gewinn. Und man kann danach ja auch wieder Aktien einsammeln.
Ergo dürfte eine Platzierung kein Thema sein - auch zu deutlich höheren Kursen als jetzt. Und danach wäre kurstechnisch "freie Bahn", weil dieses Thema dann erstmal abgehakt.
"gigantischen 110 Milliarden Euro Auftragsvolumen"
Wer weiß schon ob das stimmt und mit jedem neuen Auftrag werden die Verluste höher! Die Shorties sind noch nicht am Ende. Spätestens bei 10 Euro ist Schluss. SE wird nächstes Jahr wahrscheinlich viel höheren Verluste machen als dieses Jahr. (Siehe die letzten Meldungen)
Wer weiß schon ob das stimmt und mit jedem neuen Auftrag werden die Verluste höher! Die Shorties sind noch nicht am Ende. Spätestens bei 10 Euro ist Schluss. SE wird nächstes Jahr wahrscheinlich viel höheren Verluste machen als dieses Jahr. (Siehe die letzten Meldungen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.713.871 von mediacool am 30.10.23 02:30:01Es geht nicht darum zu welchen Konditionen SE welche kriegt, sondern eher darum wer bei dieser aktuellen Bonität bereit ist Avallimite überhaupt zur Verfügung zu stellen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.714.111 von rabajatis am 30.10.23 07:35:06
Wenn ich mir die Bilanz zum 30.06.2023 anschaue:
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten in Mrd. €: 31,076
Summe kurzfristige Vermögenswerte in Mrd €: 26.909
Gleichzeitig ist das Eigenkapital niedriger als Goodwill. Weiterhin ist das Unternehmen defizitär und mit negativem Cashflow (Cashbestand schrumpft von Mrd. € 6,020 € auf Mrd € 4,374 zum 30.06.2023)
Ich würde daher eine Kapitalerhöhung nicht für unwahrscheinlich erachten.
Zitat von rabajatis: Es geht NICHT um eine finanzielle Bedrängnis von Siemens Energy. Im Gegenteil bei jetzt schon gigantischen 110 Milliarden Euro Auftragsvolumen. Es ist halt nur so, das dieses stark gestiegene Volumen und die Art einiger (kommender) Aufträge ohne staatliche Bürgschaften nicht abzuwickeln sind. Wie viele Exporte ohne Hermesdeckungen nicht.
Wenn ich mir die Bilanz zum 30.06.2023 anschaue:
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten in Mrd. €: 31,076
Summe kurzfristige Vermögenswerte in Mrd €: 26.909
Gleichzeitig ist das Eigenkapital niedriger als Goodwill. Weiterhin ist das Unternehmen defizitär und mit negativem Cashflow (Cashbestand schrumpft von Mrd. € 6,020 € auf Mrd € 4,374 zum 30.06.2023)
Ich würde daher eine Kapitalerhöhung nicht für unwahrscheinlich erachten.
die wird es erstmal ins minus laufen
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