COVID Impfung (eigene Erfahrungen) (Seite 8)

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.989.711 von lyta am 15.07.22 15:30:20

Es wird schon empfohlen, zwischen verschiedenen Impfungen Abstand zu halten, aber eigentlich kann unser Immunsystem auch Antikörper gegen verschiedene Infekte gleichzeitig erzeugen. Die Mediziner im Thread könnten das vielleicht kommentieren. Kombiimpfungen werden aber speziell konzipiert und getestet, wie Masern-Mumps-Röteln oder sogar eine sechsfach Kombiimpfung für Säuglinge (Wundstarrkrampf (Tetanus), Diphtherie,
Kinderlähmung (Poliomyelitis), Hib-Gehirnhautentzündung, Keuchhusten (Pertussis), Hepatitis B) - im Prinzip geht das also. Vermutlich auch deshalb, weil man weniger vom jeweiligen Impfstoff braucht, weil das Immunsystem insgesamt durch die Kombiimpfung aktiviert wird.

Ein Problem bei der gleichzeitigen Impfung kann sein, dass es Lebendimpfstoffe geben kann - wenn das Immunsystem durch eine andere Impfung bereits beschäftigt wurde, bedeutet ein Lebendimpfstoff eventuell ein Risiko. Der zweite Grund ist, dass man bei sehr neuen Impfstoffen deren Reaktionen beobachten will udn dann nicht gleichzeitig eine andere Impfung berücksichtigen möchte - dann reichen aber 2 Wochen Imfpabstand. Der dritte Grund ist, dass der Arzt einfach wissen muss, dass es mehrere Impfungen gibt - dann kann er zum Beispiel die beiden Impfungen in verschiedene Körperteile vornehmen. Siehe auch https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/im…

Ich habe jedenfalls für mich entschieden, dass es keinen Sinn hat, eine vierte Impfung gegen die gleichen Varianten zu nehmen, sondern wirklich erst auf eine Impfung gegen die neuen Varianten zu warten, die es ab Septmeber geben müsste. Wegen der Omikron-Infektion muss ich mit einer Impfung ohnehin bis mindestens September warten. Vielleicht gibt es dann auch den Kombi Covid/Influenza von Moderna.

[brafax]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.989.141 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.22 14:18:56

Sie können doch ihre eigene Meinung haben und auch kundtun. Im Gegenzug müssen sie halt auch aushalten das es anderen nicht gefällt was sie schreiben. Es gibt hie auf WO genug Threats in denen ständig gegen Impfung und Maske gewettert wird. Dort fühlen sie sich vielleicht wohler. Es ist ja nicht so das die Stimmung hier permanent mies ist sondern dann wenn sie auftauchen. Ich wünsche ihnen trotzdem einen schönen Tag!

[lyta [VIP]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.988.457 von for4zim am 15.07.22 12:54:05

Zitat von for4zim: zum Beipiel auch, ob es zukünftig eine Kombiimpfing mit Influenza gibt, ob es eine saisonale Impfung gibt, die gegen neue Varianten wirkt, wie die Erfahrungen damit sind..

mir wurde bei der 3. impfung gesagt daß es besser sei die influenza impfung ert 4-6 wocher später zu *konsumieren * wa sich gemacht habe ...wovbei die frage auftaucht WARUM????
es gibt docg schon mehrfachn impfungen ..oder ???

[Prof.Dr.B.Scheuert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.988.457 von for4zim am 15.07.22 12:54:05

Was für mich ideal ist, lieber for4zim, das entscheidest aber nicht du. Und ich habe hier keine Grundsatzdebatte begonnen oder geführt. Worüber schreibst du also?
Und selbstverständlich darfst du mich fies finden, allerdings solltest auch du Ursache und Wirkung auseinanderhalten können. Wo bleibt deine Meinungsäusserung zu Lyta? Lyta hat mit ihrem 'von oben herab Beitrag' angefangen.

Insgesamt ist das hier sehr sehr erstaunlich, wie hier miteinander umgegangen wird.
Ich glaube, es war Fernstudent, der sich beklagt hatte, das so viele Menschen keine Maske tragen (was im übrigen kein Threadthema ist, aber es hat sich niemand darüber beklagt). Ich finde trotzdem, dass das hier in den Thread reinpasst, also habe ich meine gegenteilige Meinung hier kundgetan und begründet. Dazu ist WO da, dazu ist das hier ein Diskussionsforum. Und mit Fernstudent kann man diskutieren.

ABER WAS ZUR HÖLLE IST MIT EUCH ANDEREN LOS?

Was bedeuten euch die Begriffe Meinungsfreiheit, Toleranz, Respekt, Fairness, Offenheit? Alles nur noch Relikte aus der Vergangenheit?

[for4zim]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.988.028 von Prof.Dr.B.Scheuert am 15.07.22 11:56:29

Ich finde das ausgesprochen fies, sich sarkastisch darüber auszulassen, dass jemand (lyta) in den sozialen Medien etwas Soziales hinzufügt, also ein Gefühl von Heimat vermittelt. Tragen Sie doch etwas Positives bei.

Dieser Thread ermöglicht es, sich über reale Erfahrungen auszutauschen. Er ist natürlich zu Beginn dazu angelegt worden, dass man mögliche Ängste überwindet, indem Menschen ihre eigenen Erfahrungen berichten. Un dem Zweck kann der Thread immer noch dienen. Inzwischen habe die meisten Menschen nicht nur Impfungen gemacht, sie haben oft auch die Infektion im geimpften Zustand durchgemacht, die bei Ausweichmutationen ja wahrscheinlich geworden ist. Für einige von uns steht jetzt die Frage der vierten Impfung an, zum Beipiel auch, ob es zukünftig eine Kombiimpfing mit Influenza gibt, ob es eine saisonale Impfung gibt, die gegen neue Varianten wirkt, wie die Erfahrungen damit sind. Also es gibt relevante Themen für den Thread, und ich werde sicher auch über meine Herbstimpfung hier berichten. Dieser Austausch über eigene Erfahrungen kann aus diesem Thread einen netten Ort machen. Niemand hat etwas dagegen, wenn jemand in diesem Rahmen auch etas allgemeiner schreibt. Für Grundsatzdebatten gibt es jedoch bereits andere Threads und die Querdenker haben ja im Forum Innenpolitik&Recht inzwischen ihren Thread gefunden - der wäre ideal für Sie.

[Prof.Dr.B.Scheuert]

Manch einer sollte sich die Worte von Fernstudent mal etwas genauer ansehen. Einfach mal etwas gelassener werden UND möglicherweise auch andere Meinungen einfach mal zuzulassen, schließlich sind ja alle Anwesenden tolerant und für Meinungsfreiheit, oder?

@ datteljongleur

vermutlich meinst du ja mich, allerdings verwechselst du Ursache und Wirkung. Ein User hier hat seine Meinung zur Maske kundgetan. Und ich habe darauf geantwortet. Meckern tust du aber nur wegen meiner Antwort. Wenn du was zu meckern hast, dann schreibe etwas gegen jeden User hier, der hier etwas zu anderen Themen als zur Impfung schreibt. Ich antworte hier nur auf Meinungen, die hier geäußert werden. Und über den Sinn von Impfungen habe ich nichts geschrieben.

@ Lyta

mamnchmal eben nicht ..im grunde = mir egal.. den solche user sind mit sich selbst eh genug gestraftweil sie auf normalen weg offenbar zu wenig reaktionen bei anderen auslösen

ja, ich liebe solche Sätze, sollen sie doch suggerieren, ich wäre gestraft, weil ich zu wenig Aufmerksamkeit bekäme, und dein Leben wäre selbstverständlich ein so viel Besseres, das du von oben herab blicken könntest. Es ist ein arroganter, mißbilligender Satz.

Allerdings muss ich trotzdem demütig zugeben, das du völlig richtig liegst. Ich bin ein armes Würstchen, das auf WO-Threads Aufmerksamkeit sucht, die ich im reallife nicht finde. Und du bist doch die, die jeden Tag seit Jahren WO-Usern Geburtstagswünsche schreibt, oder? So viel Aufregung würde ich gar nicht verkraften, nein, das wäre für mich zu viel Spannung im Leben. Da bewundere ich dich wirklich!

[lyta [VIP]]

dattel du hast soooo was von recht👍 ...aber das passiert auch in anderen sreds ..+ wenn man dann sowas an W:0 weitergiebt , wirds manchmal ajkzeptiert + mamnchmal eben nicht ..im grunde = mir egal.. den solche user sind mit sich selbst eh genug gestraftweil sie auf normalen weg offenbar zu wenig reaktionen bei anderen auslösen

[Datteljongleur]

Was mich an diesem Thread schon etwas stört ist die Tatsache, dass es User (einen?) zu geben scheint, die die Threadüberschrift nicht richtig gelesen haben.

COVID Impfung (eigene Erfahrungen)

Ergo sollen/können sich hier Geimpfte austauschen, wie es ihnen nach dem Impfen ergangen ist bzw. wie es ihnen heute geht.

Hier soll definitiv nicht erörtert werden, ob eine Impfung sinnvoll ist oder eben nicht.

[ungierig]

Antwort auf Beitrag Nr.: 71.963.086 von Fernstudent am 12.07.22 13:05:02

Durfte auch raus werter Kollege. In der Juristerei nennt man es das Seniorität und wer sein Arbeitsleben in einem Krankenhaus verbracht hat, darf auch seine Gedanken äußern und muss sich auch nicht vor akademischen Nicks ducken.
Bin auch etwas toleranter gegen Andersdenkende in Corona-Dingen geworden, glaube aber auch weiterhin an die Sinnhaftigkeit der Impfung und bin auch froh nur einen Streifschuss abgekriegt zu haben.
Meine Gedanken zur Zukunft des ambulanten Bereich müssen ab und zu auch raus, die will aber niemand hören, da sehe ich eigentlich nur Leistungseinschränkungen.
Wir sind 2009 als Gemeinschafts-Hausarztpraxis auf dem Land gestartet mit dem Anspruch einen guten Service anzubieten und ertrinken heute in Patienten, können keinen Tag schließen weil keine andere Praxis uns länger als einen Tag vertreten könnte.
Fachärzte steuern über die Terminvergabe, auf uns prasseln die Unversorgten schutzlos ein und gerade in der Urlaubszeit muss demnächst ein Filter eingebaut werden, da gefühlt jeder "nicht-urlaubende-Arzt " 100 Pat.kontakte pro Tag hat. Hausbesuche werden praktisch nur noch in Altersheimen gemacht, meistens fahren Arzthelferinen zu Patienten und schicken via Handy Bilder für Ferndiagnosen.
Die Zustände in den Altersheimen sind auch wenig ermutigend, da wird der Betrieb nur mit Leiharbeitern aufrecht gehalten.
Die Professionelle Sicht mit Corona als Randnotiz würde ich gerne teilen, aber "German Angst" ist durch die Pandemie eher gewachsen.

[Fernstudent]

Ich empfehle einfach mal gelassen zu bleiben.
Es ist wie bei so vielen Diskussionen heutzutage. Die Meinungenverschiedenheiten werden oft nur noch mit "scharfer Klinge" ausgetragen. (Vielleicht neige auch ich gelegentlich dazu)
Gut das wir uns einander nicht persönlich gegenüberstehen, wie es im vergangenen Jahr auf manchen Plätzen im Lande geschah.
Genau so, wie das Immunsystem, sollten wir auch unsere Nerven bzw Toleranz konditionieren.
ich halte es nach wie vor für falsch sich das Virus mehr oder weniger bewußt einfangen zu wollen. Wenn ich in dichtem Gedränge keine Maske trage, provoziere ich den Kontakt/Infektion. Das ist sicher unstrittig.
ich hab die Erkrankung ja nun kennengelernt. Ja, es war ein leichter Verlauf mit restitutio ad integrum. Hab mich aber gute 2 Tage ziemlich besch... gefühlt. Lege wirklich keinen Wert auf Wiederholung. Ob das meinem Immunsystem beim Kontakt mit der nächsten Mutation, von der keiner sagen kann ob sie auch so mild verläuft, nützt ... keine Ahnung.
Anderseits was Prof. Dr. Scheuert macht, kann allen anderen eigentlich egal sein. Es hat keinerlei Einfluss auf unser/mein Leben.
Ach so: Es ist gerade wieder in auf den zuständigen Minister einzudreschen. Na ja, kommunikativ ist es manchmal schwierig mit ihm. Das er aber "erfolgreich am Abbau des Pflegepersonals arbeitet" kann ich nicht bestätigen.
Es wird viel zu wenig getan um das zu ändern... einverstanden. Die jetzige Misere geht aber voll auf das Konto der Vorgänger.
Ein Teil der Lösung, um dazu auch mal was zu sagen und nicht nur zu nöhlen (was leichter wäre) könnte in der Schliessung von etlichen kleinen Kliniken bestehen. Das damit "frei" werdende Personal kann dann in entsprechend ausgebauten Schwerpunkt bzw. Maximalversorgern arbeiten. Ich weiß, dass das unpopulär ist.
Mal ein Beispiel warum ich dies befürworte:
Es ist ein großer Unterschied ob ein Tumor der Bauchspeicheldrüse in einem Zentrum operiert wird oder in einem Kreiskrankenhaus. Dort werden im Jahr > 30 solche OPs gemacht. Im KKH vielleicht 1-3. Aber auch nur weil man weiß, wenn es schief geht kann der Patient ja immer noch ins Zentrum verlegt werden. Wenn man dann solche Patienten und deren Verläufe erlebt, weiß man worum es geht. Aber unser System (DRG) honoriert dies noch (der Erlös bei solchen Prozeduren ist für einige verlockend). Aber hier wird dran gearbeitet (Stichwort: Mindestmengen)... es besteht Hoffnung.
Bin jetzt völlig vom Thema weg... musste aber auch mal raus... sorry Herr Professor