APONTIS Pharma - Patientenversorger aus Nordrhein-Westfalen (Seite 9)
eröffnet am 02.05.21 14:31:02 von
neuester Beitrag 17.05.24 12:39:49 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.709.190 von washiwashi am 08.11.22 10:13:26Hast du nicht gestern noch vor Konkurrenz durch Generikahersteller gewarnt? Jetzt betonst du, dass sie das Geschäft vor 18 Jahren einstellten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.707.987 von Huracan am 08.11.22 05:57:14
Toll. Das ist eine Riesenhürde, sieht man ja... Apontis lässt die Medikamente im übrigen entwickeln und produzieren. Die kaufen dann die Entwicklung ein und vermarkten dann die Kombinationspräparate an die Ärzte. Ein Geschäftsmodell, dass die anderen Generikahersteller schon vor 18 Jahren eingestellt haben. Die wenden sich an die Apotheke, denn die darf substituieren, es sei denn, der Arzt schliesst es explizit aus.
Zitat von Huracan: Es gibt zwar keinen Patent-, aber einen 10-jährigen Unterlagenschutz, d. h. Generikahersteller können sich während dieses Zeitraums bei Zulassungsanträgen nicht auf Studienergebnisse von Apontis beziehen.
Toll. Das ist eine Riesenhürde, sieht man ja... Apontis lässt die Medikamente im übrigen entwickeln und produzieren. Die kaufen dann die Entwicklung ein und vermarkten dann die Kombinationspräparate an die Ärzte. Ein Geschäftsmodell, dass die anderen Generikahersteller schon vor 18 Jahren eingestellt haben. Die wenden sich an die Apotheke, denn die darf substituieren, es sei denn, der Arzt schliesst es explizit aus.
Es gibt zwar keinen Patent-, aber einen 10-jährigen Unterlagenschutz, d. h. Generikahersteller können sich während dieses Zeitraums bei Zulassungsanträgen nicht auf Studienergebnisse von Apontis beziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.658.364 von katjuscha-research am 29.10.22 00:21:33
Vielleicht stellt der Markt das Geschäftsmodell in Frage? Da es keinen Patentschutz gibt, kann jeder beliebige Generikahersteller die Präparate kopieren.
Zitat von katjuscha-research:Zitat von washiwashi: Der günstigste Hersteller bekommt das ganze Volumen der Krankenkasse, der Arzt muss Substitution ausschliessen, damit man das Brand bekommt. Daher entfallen schnell 50pct des volumens auf den hersteller, der den tender gewonnen hat
Allerdings sollen die neuen Pillen ja Tender frei sein.
Wird dann aber halt erst 2024 richtig Gewinn bringen.
Trotdzem albern, das Unternehmen nur 30% Über Cash zu bewerten. Da unterstellt man ja jahrelange Verluste und nicht ansatzweise das was sich der Vorstand ab 2024 mit Margen von 20-30% mittelfristig erwartet.
Vielleicht stellt der Markt das Geschäftsmodell in Frage? Da es keinen Patentschutz gibt, kann jeder beliebige Generikahersteller die Präparate kopieren.
Ich hatte vor zwei Wochen zu dem Themenkomplex mal die IR angeschrieben. Man durfte aktienrechtlich nicht zu allem etwas sagen, aber hier mal den Absatz zu dem Thema.
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Bezüglich Ihrer Anfrage zu Atorimib (Ezetimib/Atorvastatin) können wir Ihnen mitteilen, dass die Single Pill nie exklusiv am Markt war, sondern die dritte Marke, die in Deutschland vermarktet wurde. Diese Wirkstoffkombination wurde in Deutschland zuerst von der Firma MSD im Co-Marketing mit Berlin Chemie eingeführt. Atorimib war ein parallele Entwicklung und wurde ca. 3 Jahre später eingeführt. Inzwischen sind weitere Anbieter mit dieser Kombination an den Markt gekommen. Es gibt keine wegfallende Vermarktung. Es finden lediglich Verschiebungen von geplanten Markteinführungen aufgrund verzögerter Zulassungen aufseiten der Regulierungsbehörden statt.
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Bezüglich Ihrer Anfrage zu Atorimib (Ezetimib/Atorvastatin) können wir Ihnen mitteilen, dass die Single Pill nie exklusiv am Markt war, sondern die dritte Marke, die in Deutschland vermarktet wurde. Diese Wirkstoffkombination wurde in Deutschland zuerst von der Firma MSD im Co-Marketing mit Berlin Chemie eingeführt. Atorimib war ein parallele Entwicklung und wurde ca. 3 Jahre später eingeführt. Inzwischen sind weitere Anbieter mit dieser Kombination an den Markt gekommen. Es gibt keine wegfallende Vermarktung. Es finden lediglich Verschiebungen von geplanten Markteinführungen aufgrund verzögerter Zulassungen aufseiten der Regulierungsbehörden statt.
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An welchen Konkurrenten geht eigentlich der Tender? Weiß das jemand? Und wieso können und wollen die Apontis unbedingt unterbieten? Oder ist der Verlust des Tenders noch gar nicht sicher?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.657.869 von washiwashi am 28.10.22 21:00:18
Allerdings sollen die neuen Pillen ja Tender frei sein.
Wird dann aber halt erst 2024 richtig Gewinn bringen.
Trotdzem albern, das Unternehmen nur 30% Über Cash zu bewerten. Da unterstellt man ja jahrelange Verluste und nicht ansatzweise das was sich der Vorstand ab 2024 mit Margen von 20-30% mittelfristig erwartet.
Zitat von washiwashi: Der günstigste Hersteller bekommt das ganze Volumen der Krankenkasse, der Arzt muss Substitution ausschliessen, damit man das Brand bekommt. Daher entfallen schnell 50pct des volumens auf den hersteller, der den tender gewonnen hat
Allerdings sollen die neuen Pillen ja Tender frei sein.
Wird dann aber halt erst 2024 richtig Gewinn bringen.
Trotdzem albern, das Unternehmen nur 30% Über Cash zu bewerten. Da unterstellt man ja jahrelange Verluste und nicht ansatzweise das was sich der Vorstand ab 2024 mit Margen von 20-30% mittelfristig erwartet.
Der günstigste Hersteller bekommt das ganze Volumen der Krankenkasse, der Arzt muss Substitution ausschliessen, damit man das Brand bekommt. Daher entfallen schnell 50pct des volumens auf den hersteller, der den tender gewonnen hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.649.754 von washiwashi am 27.10.22 17:00:54Was meinst du von den Krankenkassen weggenommen wird durch Tender?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.648.962 von katjuscha-research am 27.10.22 15:12:42
Ich bin kein Analyst, ich prognostiziere nichts. Ich rätzel wie die meisten hier. Aber der Warburg Analyst rechnet mit 55pct Rückgang bei dem grössten Kombinationspräparat in 2023. Ich dachte vorher an lediglich minus 30pct.. dann fehlt noch mehr Umsatz. Ob nun 2,5 oder Null, wer weiss das schon. Das Produkt wurde 2 Jahre vermarktet und nun sollen 55pct rausfallen. Ist das ein valides Geschäftsmodell? Hier sind viele Fragen offen und die "single pill" ist nichts weiter als ein Wald und Wiesen Kombinationspräparat, so wie es tausendfach bei Generika vorkommt. Am Ende machen die Grossen das Geschäft, Apontis hat keine eigene Produktion, kann nur etwas vermarkten beim Arzt vermarkten, dass wenn es zu erdolgreich wird, von Krankenkassen weggenommen wird durch Tender.
Zitat von katjuscha-research: Was hat sich denn die letzten Tage geändert?
Vor ein paar Tagen hast du doch für 2023 noch 2,5 Mio Ebitda prognostiziert. Jetzt maximal break even?
Ich bin kein Analyst, ich prognostiziere nichts. Ich rätzel wie die meisten hier. Aber der Warburg Analyst rechnet mit 55pct Rückgang bei dem grössten Kombinationspräparat in 2023. Ich dachte vorher an lediglich minus 30pct.. dann fehlt noch mehr Umsatz. Ob nun 2,5 oder Null, wer weiss das schon. Das Produkt wurde 2 Jahre vermarktet und nun sollen 55pct rausfallen. Ist das ein valides Geschäftsmodell? Hier sind viele Fragen offen und die "single pill" ist nichts weiter als ein Wald und Wiesen Kombinationspräparat, so wie es tausendfach bei Generika vorkommt. Am Ende machen die Grossen das Geschäft, Apontis hat keine eigene Produktion, kann nur etwas vermarkten beim Arzt vermarkten, dass wenn es zu erdolgreich wird, von Krankenkassen weggenommen wird durch Tender.
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