Allianz SE (Seite 18)
eröffnet am 16.02.22 13:13:53 von
neuester Beitrag 31.05.23 17:59:26 von
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FeedbackGanz schön teuer, aber ..
Laut Wiwo sind hinreichend Rückstellungen vorhanden.Ein Sprecher des Konzerns in München erklärte, die Beträge seien durch Rückstellungen abgedeckt. Die Allianz hat bereits 5,6 Milliarden Euro für die Beilegung der Affäre zurückgelegt.
https://www.wiwo.de/unternehmen/versicherer/hedgefonds-strei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.598.534 von Akardier am 18.05.22 07:53:30Governance Probleme gibt es also definitiv und die haben den Laden nicht im Griff. Neben Imageverlust droht wie gesagt das Problem, dass viele große Akteure nicht mehr investieren dürfen, wodurch Geld nicht eingenommen wird. Die Reputation ist im Eimer.
Aber zumindest kostenseitig, kam man noch ganz gut raus.
Das sehe ich auch so, aber ich möchte das noch unterstreichen, ich traue den Amis nicht wer weist was da "NOCH" nachkommt.
🤔
Aber zumindest kostenseitig, kam man noch ganz gut raus.
Das sehe ich auch so, aber ich möchte das noch unterstreichen, ich traue den Amis nicht wer weist was da "NOCH" nachkommt.
🤔
Ich sehe das wie Berenberg. Die Ungewissheit hat wie ein Stein auf dem Kurs gelastet. 🤨
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.596.230 von Turboverdichter am 17.05.22 20:02:27
Das ist ein bisschen Naiv gedacht, genauso wie bei VW ein paar Manager geopfert wurden ist es auch hier der Fall. Wenn die Vorstände nicht wissen, wie die Cashmaschine funktioniert, ist das schlecht. Schlimmer wäre, sie dulden es und tun so, als wüssten sie nichts.
Governance Probleme gibt es also definitiv und die haben den Laden nicht im Griff. Neben Imageverlust droht wie gesagt das Problem, dass viele große Akteure nicht mehr investieren dürfen, wodurch Geld nicht eingenommen wird. Die Reputation ist im Eimer.
Aber zumindest kostenseitig, kam man noch ganz gut raus.
Zitat von Turboverdichter: Es war also eine Pflichtverletzung einzelner Angestellter. Die werden entlassen und man wird sich mit den Geschädigten einigen. Für die Zusammenarbeit mit den Gerichten wird ein Teil der Strafzahlungen erlassen. Das Anlagevermögen wird auf andere Partner übertragen. Möglich, dass die Rückstellungen nicht reichen. Aber es bewegt sich was. Ich weiß, dass Wachstum in diesem System wichtig ist. Aber ich wünsche mir, dass alle daraus lernen und es sich 3x überlegen was sie in den Staaten an Geschäftszweigen unterhalten und was besser nicht. VW klebt der Abgaskandal dort wie Scheixxe am Schuh. Bleibt die Frage: War es das wert?
Das ist ein bisschen Naiv gedacht, genauso wie bei VW ein paar Manager geopfert wurden ist es auch hier der Fall. Wenn die Vorstände nicht wissen, wie die Cashmaschine funktioniert, ist das schlecht. Schlimmer wäre, sie dulden es und tun so, als wüssten sie nichts.
Governance Probleme gibt es also definitiv und die haben den Laden nicht im Griff. Neben Imageverlust droht wie gesagt das Problem, dass viele große Akteure nicht mehr investieren dürfen, wodurch Geld nicht eingenommen wird. Die Reputation ist im Eimer.
Aber zumindest kostenseitig, kam man noch ganz gut raus.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/allianz-bafin-… Ich denke nichts ist schlimmer als die Ungewissheit. Jetzt wurde viel aufgearbeitet und das macht Hoffnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.596.305 von Turboverdichter am 17.05.22 20:11:33 Möglich, dass das alles mehr ein Deal als das Ergebnis eines Prozesses war. Die zu Bestrafenden werden 5-7 Jahre bekommen.
Ich sehe das eher als Deal in begrenztem Bereich aber mal sehen was das noch für einen Rattenschwanz hinterherzieht.
Die zu Bestrafenden bekommen bestimmt Gefängnis als Einzelpersonen aber mir stellt sich die Frage
was an der Allianz noch alles hängen bleiben wird.
Ich hab schon während der Finanzkriese ab 2008 so einiges mitverfolgt was mit Klagen und Prozessen in den USA so alles geht,
da kommt es oft anders als in Foren spekuliert wird.
Ich bin mal gespannt ob der leichte Anstieg des Kurses nachhaltig ist oder wo es die nächsten Tage lang geht?
🤔
Ich sehe das eher als Deal in begrenztem Bereich aber mal sehen was das noch für einen Rattenschwanz hinterherzieht.
Die zu Bestrafenden bekommen bestimmt Gefängnis als Einzelpersonen aber mir stellt sich die Frage
was an der Allianz noch alles hängen bleiben wird.
Ich hab schon während der Finanzkriese ab 2008 so einiges mitverfolgt was mit Klagen und Prozessen in den USA so alles geht,
da kommt es oft anders als in Foren spekuliert wird.
Ich bin mal gespannt ob der leichte Anstieg des Kurses nachhaltig ist oder wo es die nächsten Tage lang geht?
🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.596.179 von Sandy70 am 17.05.22 19:57:12In den Staaten will man reuige Sünder sehen, die sich schuldig bekennen. Mit "Ich wusste nicht, dass..." und "Schuld waren die anderen!", bekommt man dort nicht die Kurve. Möglich, dass das alles mehr ein Deal als das Ergebnis eines Prozesses war. Die zu Bestrafenden werden 5-7 Jahre bekommen. VW hatte das alles nichts geholfen. Für die geht es weiter und jetzt stehen astronomische Summen im Raum.
Es war also eine Pflichtverletzung einzelner Angestellter. Die werden entlassen und man wird sich mit den Geschädigten einigen. Für die Zusammenarbeit mit den Gerichten wird ein Teil der Strafzahlungen erlassen. Das Anlagevermögen wird auf andere Partner übertragen. Möglich, dass die Rückstellungen nicht reichen. Aber es bewegt sich was. Ich weiß, dass Wachstum in diesem System wichtig ist. Aber ich wünsche mir, dass alle daraus lernen und es sich 3x überlegen was sie in den Staaten an Geschäftszweigen unterhalten und was besser nicht. VW klebt der Abgaskandal dort wie Scheixxe am Schuh. Bleibt die Frage: War es das wert?
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