Ostersred für alle die an den osterhasen glauben.. (Seite 2)
eröffnet am 24.03.24 09:28:36 von
neuester Beitrag 31.03.24 10:21:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.509.109 von MdBJuppZupp am 24.03.24 19:23:56höchste zeit zum eierfärben:>>>>>>/https://press.austria.info/de/osterbraeuche/die-grawirlache…
das sind grawilacheier ....Dabei wird ein gekochtes Ei auf ein mit „Grawirlach“ (zottiges, grünes Kerbelkraut), „Kasbleamen“ (Krokus) was halt die Wiese zur jetztigen Zeit so hergibt und Zwiebelschalen belegtes Leinentuch +für einige Minuten in die Eierfarbe gelegt. guten morgen
das sind grawilacheier ....Dabei wird ein gekochtes Ei auf ein mit „Grawirlach“ (zottiges, grünes Kerbelkraut), „Kasbleamen“ (Krokus) was halt die Wiese zur jetztigen Zeit so hergibt und Zwiebelschalen belegtes Leinentuch +für einige Minuten in die Eierfarbe gelegt. guten morgen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.508.275 von lyta am 24.03.24 14:18:51Frei nach Valentin: es wurde alles schon geschrieben. Nur nicht von jedem.
damit hast du die frage WARUM OSTER HASE+EIER schon beantwortet muss i mir für morgen was anderes einfallen lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.507.657 von for4zim am 24.03.24 10:29:24PS.: der im Beitrag abgebildete Rammler ist übrigens natürlich auch kein Hase, sondern ein Kaninchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.507.468 von lyta am 24.03.24 09:28:36Ursprünglich war die Hauptfigur die Liebesgöttin Aphrodite, von den Römern Venus genannt.
Die schaumgeborene Tochter des Uranos hatte eine blutige Vorgeschichte. Im Rahmen eines Aufstandes schnitt der Gott Kronos seinem Vater Uranos das Geschlechtsteil ab und warf es hinter sich ins Meeer. Aus den letzten Zuckungen des Geschlechtsteils entstammte Aphrodite. Der Sohn von Kronos, Zeus, adoptierte Aphrodite später, die damit gleichzeitig seine Tochter und seine Tante war. Bei Homer war sie dann einfach nur die Tochter des Zeus, auf jeden Fall aber die Göttin von Schönheit, Lust und Liebe.
Als Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit hatte Aphrodite oder Venus natürlich auch Tiere an der Seite, die repräsentierten, was die Göttin für Lust und Liebe fördern wollte: das Rammeln.
Der Rammler oder Hase war eines der Symboltiere der Aphrodite. Damit begann die Karriere des Osterhasen (übrigens oft auch Osterkaninchens). Die Langohren verspeisten auch die Römer gerne als probates Potenzmittel. Speziell, um Söhne zu haben. Und wenn es nicht klappt, dann schmeckt so ein Hasenragout trotzdem gut.
Bei den Germanen hieß die zuständige Göttin für Liebe und Zeugung Ostera und war zugleich die Frühlingsgöttin. Somit war auch sie vom Hasen begleitet, der auch den Germanen wegen seiner Vermehrungsfreude aufgefallen war. Der Osterhase, er ist also der Bote der Liebes- und Frühlingsgöttin, und die germanische Version davon gab dem Osterfest den Namen.
Den frühen Christen war nun genau diese Vermehrungsfreude verdächtig. 751 verbat Papst Zacharias das Verspeisen von Hasen. Vermutlich hat das den Hasenbraten nur noch begehrter gemacht, denn verbotene Speise fördert die Lust ganz besonders.
Und was ist der Lohn der Fruchtbarkeit? Das Ei. Somit passen Ei und Hase perfekt zusammen. Der Rammler bringt die Eier. Oder hat welche. Jedenfalls ist klar: zuerst war der Hase. Dann das Ei. Bei der Henne ist das nämlich immer noch unklar.
Zuletzt: vermutlich haben die Altvorderen meistens Hase und Kaninchen verwechselt, denn Kaninchen schlagen auf dem Gebiet der Fruchtbarkeit den Hasen deutlich. Vermutlich traute man dem größeren Hasen aber einfach mehr Eier zu.
(Informationen zum Teil aus dieser Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-kulturgeschichte-d…)
Die schaumgeborene Tochter des Uranos hatte eine blutige Vorgeschichte. Im Rahmen eines Aufstandes schnitt der Gott Kronos seinem Vater Uranos das Geschlechtsteil ab und warf es hinter sich ins Meeer. Aus den letzten Zuckungen des Geschlechtsteils entstammte Aphrodite. Der Sohn von Kronos, Zeus, adoptierte Aphrodite später, die damit gleichzeitig seine Tochter und seine Tante war. Bei Homer war sie dann einfach nur die Tochter des Zeus, auf jeden Fall aber die Göttin von Schönheit, Lust und Liebe.
Als Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit hatte Aphrodite oder Venus natürlich auch Tiere an der Seite, die repräsentierten, was die Göttin für Lust und Liebe fördern wollte: das Rammeln.
Der Rammler oder Hase war eines der Symboltiere der Aphrodite. Damit begann die Karriere des Osterhasen (übrigens oft auch Osterkaninchens). Die Langohren verspeisten auch die Römer gerne als probates Potenzmittel. Speziell, um Söhne zu haben. Und wenn es nicht klappt, dann schmeckt so ein Hasenragout trotzdem gut.
Bei den Germanen hieß die zuständige Göttin für Liebe und Zeugung Ostera und war zugleich die Frühlingsgöttin. Somit war auch sie vom Hasen begleitet, der auch den Germanen wegen seiner Vermehrungsfreude aufgefallen war. Der Osterhase, er ist also der Bote der Liebes- und Frühlingsgöttin, und die germanische Version davon gab dem Osterfest den Namen.
Den frühen Christen war nun genau diese Vermehrungsfreude verdächtig. 751 verbat Papst Zacharias das Verspeisen von Hasen. Vermutlich hat das den Hasenbraten nur noch begehrter gemacht, denn verbotene Speise fördert die Lust ganz besonders.
Und was ist der Lohn der Fruchtbarkeit? Das Ei. Somit passen Ei und Hase perfekt zusammen. Der Rammler bringt die Eier. Oder hat welche. Jedenfalls ist klar: zuerst war der Hase. Dann das Ei. Bei der Henne ist das nämlich immer noch unklar.
Zuletzt: vermutlich haben die Altvorderen meistens Hase und Kaninchen verwechselt, denn Kaninchen schlagen auf dem Gebiet der Fruchtbarkeit den Hasen deutlich. Vermutlich traute man dem größeren Hasen aber einfach mehr Eier zu.
(Informationen zum Teil aus dieser Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-kulturgeschichte-d…)
palmsontag ..höchste zeit ein einen thread zur osterwoche aufmachen ..
ihr seid alle eingeladen was auch immer zum thema ostern hier reinzustellen ...ich mach mal den anfang mit einem österriechischen osterbrauch
Grasausläuten werden als Brauchtum betriebene Lärmumzüge mit Glocken, Schellen und Peitschenknallen in der Zeit des Viehauftriebs und Weidebeginns rund um den 23. April in Tirol genannt. Kinder treiben im Frühjahr in Lärmumzügen mit Glocken und Schellen symbolisch den Winteraus..
https://de.wikipedia.org/wiki/Grasausl%C3%A4utenguten morgen
ihr seid alle eingeladen was auch immer zum thema ostern hier reinzustellen ...ich mach mal den anfang mit einem österriechischen osterbrauch
Grasausläuten werden als Brauchtum betriebene Lärmumzüge mit Glocken, Schellen und Peitschenknallen in der Zeit des Viehauftriebs und Weidebeginns rund um den 23. April in Tirol genannt. Kinder treiben im Frühjahr in Lärmumzügen mit Glocken und Schellen symbolisch den Winteraus..
https://de.wikipedia.org/wiki/Grasausl%C3%A4utenguten morgen