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    der neue Markt stirbt einen langsamen und qualvollen Tod - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.00 16:30:44 von
    neuester Beitrag 17.07.01 23:46:43 von
    Beiträge: 14
    ID: 140.371
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      schrieb am 19.05.00 16:30:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      nachdem einige Werte explodiert sind, andere kurz vor der Explosion stehen. Hqbt ihr im Ernst geglaubt , das geht immer so weiter?? Ihr Blauäugigen. Vielleicht sehen wir im
      Nemax doch noch die 4000. Das hatten ja einige schon vor kurzem prophezeit. Aber keine Angst, der neue Markt wird nicht sterben, aber auch nicht explodieren, wenigstens in diesem Jahr nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:33:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      halt die plärre du schwarzseher
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:39:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht rät ja Bernecker heute abend mal zu Kauf von einigen Werten. Vielleicht gibt das wieder Auftrieb! :)
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:51:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      wie Ihr seht, seht ihr keinen (nicht abgedroschenen)Grund warum die Kurse nach oben gehen sollten. Der Rettungsanker: Alle kucken auf die Gurus. Vielleicht wissen die ja einen :laugh: :laugh: Merkt ihr, in was für einer Lage ihr eigentlich seid? Ohne jegliche Urteilsfähigkeit...

      Die Gurus werden nochmal kräftig ins Horn blasen "selektiv kaufen" und dann denkt jeder seine Lieblingsaktie sei gemeint. Dann werden sie aussteigen und abwarten, denn sie wissen, daß sie es nicht mehr aufhalten können. Die Devise lautet: Warten, bis die Markt-KGVs wieder um die 50 liegen und dann ordentlich analysieren.

      PMG
      Avatar
      schrieb am 19.05.00 16:54:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Pleitegeier kommt nach Europa. Nachdem bereits bei
      US-Internetwerten erste Firmen aufgeben mussten, gab es mit dem
      britischen Designermode-Shop Boo.com nun das erste prominente
      Opfer auf dem alten Kontinent. Das mit 120 Mio. Dollar an den
      Start gegegangene Unternehmen, musste am Donnerstag wegen
      mangelnder Liquidität nach sechs Monaten Konkurs anmelden.

      "Boo.com war der größte Internet-Start-up im Bereich Einzelhandel.
      Es hat die Anleger ein paar harte Lektionen über die Wichtigkeit
      eines stimmigen Geschäftskonzepts gelehrt", kommentiert Peter
      Misek von Chase H&Q. Boo.com werde viele Unternehmen des
      Sektors mit nach unten ziehen. So schwappte die Schockwelle am
      Donnerstag auch über den Neuen Markt. Insbesondere
      Unternehmen, die hohe Verluste ausweisen, gerieten unter die
      Räder. "Zehn bis 20 Prozent der Neue-Markt-Unternehmen sind
      nicht gerade liquide. Wenn die Börsenlage zur weiteren
      Finanzierung längerfristig nicht stimmt, werden viele davon nicht
      überleben", sagt Ulrich Rathmann, Fondsmanager bei VMR.
      Anleger sollten sich auf "gestandene" Unternehmen konzentrieren,
      die mit Gewinnen und durch eine gewisse Größe ihre
      Daseinsberechtigung im Internet bewiesen hätten. "Insbesondere
      im Business-to-Consumer-Sektor (B2C), also dem Geschäft
      zwischen Unternehmen und Kunden, werden viele Modelle
      scheitern."

      Insgesamt kommt dieser Bereich bei den Marktprofis am
      schlechtesten an. "Bis auf die großen Titel wie T-Online, AOL,
      Amazon und Ebay habe ich keine B2C-Aktie in meinem Depot",
      sagt Andreas Kraft, Fondsmanager der DWS. Gerade der
      verschobene Börsengang des Buchhändlers BOL zeige, dass die
      Geduld der Investoren für den Sektor erschöpft sei. "Statt Wert zu
      schaffen, verbrennen die meisten Unternehmen das Geld der
      Anleger", so Kraft.

      Tatsächlich schreiben die meisten Firmen kräftige Verluste.
      "Online-Händler sind nichts anderes als klassische Einzelhändler
      mit ähnlich schwachen Margen. Die durch die schlankeren
      Geschäftsmodelle erzielten Kostenvorteile werden durch immense
      Marketing-Kosten wieder wettgemacht", erklärt Simone Glass,
      Analystin bei UBS Warburg. Bei einigen Unternehmen übersteigen
      die Marketing-Kosten sogar die Umsätze. Führend ist hier Web.de.
      Der Portalanbieter steckte bei Umsätzen von 1,5 Mio. Euro
      insgesamt 7,4 Mio. in Anzeigen und Werbespots. Trotzdem zeigen
      sich Analysten noch optimistisch für den Titel. Da das
      Unternehmen noch über liquide Mittel aus dem Börsengang von
      über 200 Mio. Euro verfügt, hat Web.de genügend Zeit das
      Geschäftsmodell unter Beweis zu stellen.

      Schlechter sieht es für das Online-Reisebüro Ebookers aus. Sollte
      dem Unternehmen im kommenden Jahr nicht eine Kapitalerhöhung
      gelingen, dürfte das Unternehmen, das im ersten Quartal 10,8 Mio.
      Dollar an Cash verbrannte, vor dem Aus stehen. Hier existiert mit
      Axel Hotze von der Commerzbank, der EBookers zum Kauf
      empfiehlt, noch ein Fürsprecher von Analystenseite. Nicht einmal
      diesen hat Fortune-City. Unlängst stufte Michelle Lang von Sal.
      Oppenheim das Unternehmen auf Verkauf. Der Grund: Das
      Unternehmen konnte im ersten Quartal statt der Umsätze (3,4 Mio.
      Dollar) nur die Marketing-Ausgaben auf 7,3 Mio. Dollar steigern.
      Unter dem Strich blieb ein negatives Ergebnis von neun Mio. Euro
      übrig. Wirtschaftet der Anbieter von Internet-Communities so weiter,
      sind die liquiden Mittel von 43 Mio. Dollar bereits in 14 Monaten
      aufgezehrt.

      Insgesamt wird unter Experten bereits über die ersten
      Pleite-Unternehmen am Neuen Markt spekuliert. Die klassischen
      Kandidaten sind jedoch Unternehmen wie Cybernet, Artnet oder
      auch Micrologica. Karl Fickel, Fondsmanager von Invesco sieht
      verschiedene Möglichkeiten, um langfristig im Internet zu
      überleben. "Am aussichtsreichsten sind die Unternehmen, die die
      Infrastruktur für das Internet herstellen."

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      Avatar
      schrieb am 19.05.00 17:00:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich weiß nur, was fällt steigt auch wieder! So war es 1997, 1998, 1999 und so wird es auch im Jahr 2000 wieder sein! So wird es immer wieder passieren, ob mit oder ohne Gurus.

      Wichtig ist nur, daß keine Deflation droht; und davon ist ja nun nichts zu sehen.

      Ich finde es immer richtig, dann zu kaufen, wenn der Markt sehr stark korrigiert hat. Natürlich nur Top-Werte (Softbank, Commerce one etc...). Dann braucht man nur einige Wochen oder Monate zu warten, und die Performance sieht fantastisch aus! So hat es bei mir immer geklappt. Warum nicht auch dieses Mal! Ich denke, die antizyklische Strategie ist doch die beste.

      Im Einkauf liegt der Gewinn! :)
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 17:52:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      ======================================================================
      He Zockingmike, du bist der Dummplärrer.
      ich sitz nach meinen Gewinnen auf der Kohle und hab gerade eben die ersten Käufe wieder getätigt grgrgr und du????
      ======================================================================

      bravo Atze jetzt gute Werte langsam billig einsammeln in den nächsten 2 Wochen.

      Vorsicht vor den gepushten Werten: hier sind viele Lemminge am Werk, die Börsenunerfahren sind, und es kann zu extremen Bewegungen kommen
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 18:06:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hey, Prof. Nihilit,
      vor ein paar Wochen hast du uns hier noch gefragt wie Aktien transportiert werden und ob man sie auf Pump kaufen kann, und jetzt läßt du hier den Klugscheißer raushängen ?
      Was soll denn das nun wieder ?
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 12:18:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Cunt_Catcher: was soll der Scheiß?? Ich bin selbst seit ca. 20 Jahren im Finanzdienstleistungsgeschäft selbstänig tätig, werde wohl kaum dich um Rat fragen . Bitte zeige mir hier im Thread, wo ich das geschrieben haben soll. Und außerdem war es allen Leuten, die sich seit längerem in dieser Branche tummeln klar, daß ein solcher Crash, oder Korrektur mal kommen mußte. Lediglich die Lemminge der letzten Monate - ich denke die meisten haben sich mittlerweile von der Klippe gestürzt- sind verfrickt und geförtscht nochmal auf die Fresse gefallen. Wer aber seit längerem dabei ist hat immer noch Gewinne.
      Wenn sich allerdings so klar das andeutet, daßß eine Korrektur kommt, ist es nicht unklug zu höheren Kursen zu verkaufen, um dann zu Kursen wie jetzt langsam wieder einzusteigen.
      Das ist nicht neunmalklug, aber ich kann immer nur dazu sagen:
      Ihr müssts auch tun, denn nur vom schlauen Schwätzen und vom Leute anpöbeln, hat noch keiner eine müde Mark verdient, wohl aber dadurch, daß er zu möglichst niedrigen Kursen einkauft und bei möglichst hohen Kursen wieder verkauft
      Zitat von Karl Valentin: mögen täten wir schon gerne , nur tun haben wir uns nicht getraut
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:46:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zockermike und Cunt_catcher was ist los mit euch??
      gebt mir doch ein paar Widerworte, daß es nicht weiter runter geht!!
      Jetzt sag ichs euch: morgen ist der Tiefpunkt, ab morgen dürft ihr alle wieder kaufen und am Freitag gehts richtig schön wieder gen Norden.
      wer wettet dagegen:??
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 16:47:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich!
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 16:48:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wette auch dagegen!
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 17:57:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Connor, ich fürchte, Dein Wetteinsatz wird nicht mehr angenommen. :laugh:
      Du hast zu lange gewartet. Für einen unsterblichen Highlander mag ja ein Jahr
      und fast 2 Monate nicht viel sein, aber für diese Wette.....

      Aber wenn man heute das "wenn der Markt sehr stark korrigiert hat" von
      atze2 liest... Dabei war das damals nur ne kleine Delle!

      :rolleyes:
      .
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 23:46:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Nihilit

      Hai ich schreibe hier, da dies der aktuellste Threath ist wo ich dich finden konnte.Ich warte noch immer auf den Ausgleich einer alten Wettschuld! :-( Wo bleibt der
      Wein ? Die Adresse von mir hast du ja. Im übrigen warte ich schon Monate !

      bye b<e


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