90 Prozent der deutschen Anleger verheimlichen ihre steuerpflichtigen Kursgewinne vor dem Fiskus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.05.00 10:02:04 von
neuester Beitrag 29.05.00 10:14:44 von
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90 Prozent der deutschen Anleger verheimlichen ihre steuerpflichtigen Kursgewinne vor dem Fiskus
Köln (ots) -
Das Risiko, ertappt zu werden, steigt / "BIZZ" gibt Tipps zur
Senkung der Steuer auf Spekulationsgewinne
Etwa 90 Prozent der deutschen Anleger verheimlichen ihre
steuerpflichtigen Kursgewinne beim Verkauf von Aktien, Fonds und
Optionsscheinen vor dem Fiskus. Dabei gehen dem Staat geschätzte drei
Milliarden Mark an Spekulationssteuer verloren. Das berichtet das
Wirtschaftsmagazin "BIZZ" unter Berufung auf Schätzungen der
Deutschen-Steuer-Gewerkschaft. "Die Besteuerung von
Spekulationsgewinnen in Deutschland ist eine Farce", macht deren
Vorsitzender, Dieter Ondracek, deutlich.
Wie "BIZZ" weiter berichtet, steigt in Zukunft das Risiko, ertappt
zu werden, deutlich. So rührten Finanzminister Eichel und seine
Ministerkollegen am Steuergeheimnis: Wenn der Paragraph 30 a der
Abgabenordnung falle, müssten Banken fortan jeden Kauf und Verkauf
von Aktien ans Finanzamt melden. Experten vermuten, so ,BIZZ` weiter,
dass der Gesetzgeber ein Sammelauskunftsverfahren über
steuerpflichtige Gewinne einführen wird.
Der emeritierte Kölner Steuerrechtler Klaus Tipke klagt in zweiter
Instanz vor dem Bundesfinanzhof dafür, dass die Besteuerung von
Spekulationsgewinnen gegen den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung
verstößt. Für die zehn Prozent der ehrlichen Anleger, die ihre
Steuergewinne melden, kann der Ausgang des Verfahrens bares Geld
bedeuten: Gewinnt Tipke, müssten die Finanzämter bereits bezahlte
Spekulationssteuern zurückerstatten.
"BIZZ" gibt in seiner am Mittwoch erscheinenden Ausgabe Tipps, wie
anfallende Steuern bei Spekulationsgewinnen gedrückt werden können.
So hätten Anleger die Möglichkeit, die bei Börsengeschäften üblichen
Bank- und Maklergebühren vom Kaufpreis abzuziehen und die Gewinne mit
Verlusten bei anderen Aktien verrechnen. Außerdem rät das
Wirtschaftsmagazin zum Halten von gekauften Aktien und zum Erwerb von
steuersparenden Aktienfonds. Außerdem könnten Ehepaare und Familien
Aktien teilweise dem Partner und den Kindern übertragen, um höhere
Freibeträge zu erzielen.
ots Originaltext: BIZZ
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Für Rückfragen:
Florian Flicke,
Redaktion "BIZZ",
Tel. 0221/ 4908-589
Köln (ots) -
Das Risiko, ertappt zu werden, steigt / "BIZZ" gibt Tipps zur
Senkung der Steuer auf Spekulationsgewinne
Etwa 90 Prozent der deutschen Anleger verheimlichen ihre
steuerpflichtigen Kursgewinne beim Verkauf von Aktien, Fonds und
Optionsscheinen vor dem Fiskus. Dabei gehen dem Staat geschätzte drei
Milliarden Mark an Spekulationssteuer verloren. Das berichtet das
Wirtschaftsmagazin "BIZZ" unter Berufung auf Schätzungen der
Deutschen-Steuer-Gewerkschaft. "Die Besteuerung von
Spekulationsgewinnen in Deutschland ist eine Farce", macht deren
Vorsitzender, Dieter Ondracek, deutlich.
Wie "BIZZ" weiter berichtet, steigt in Zukunft das Risiko, ertappt
zu werden, deutlich. So rührten Finanzminister Eichel und seine
Ministerkollegen am Steuergeheimnis: Wenn der Paragraph 30 a der
Abgabenordnung falle, müssten Banken fortan jeden Kauf und Verkauf
von Aktien ans Finanzamt melden. Experten vermuten, so ,BIZZ` weiter,
dass der Gesetzgeber ein Sammelauskunftsverfahren über
steuerpflichtige Gewinne einführen wird.
Der emeritierte Kölner Steuerrechtler Klaus Tipke klagt in zweiter
Instanz vor dem Bundesfinanzhof dafür, dass die Besteuerung von
Spekulationsgewinnen gegen den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung
verstößt. Für die zehn Prozent der ehrlichen Anleger, die ihre
Steuergewinne melden, kann der Ausgang des Verfahrens bares Geld
bedeuten: Gewinnt Tipke, müssten die Finanzämter bereits bezahlte
Spekulationssteuern zurückerstatten.
"BIZZ" gibt in seiner am Mittwoch erscheinenden Ausgabe Tipps, wie
anfallende Steuern bei Spekulationsgewinnen gedrückt werden können.
So hätten Anleger die Möglichkeit, die bei Börsengeschäften üblichen
Bank- und Maklergebühren vom Kaufpreis abzuziehen und die Gewinne mit
Verlusten bei anderen Aktien verrechnen. Außerdem rät das
Wirtschaftsmagazin zum Halten von gekauften Aktien und zum Erwerb von
steuersparenden Aktienfonds. Außerdem könnten Ehepaare und Familien
Aktien teilweise dem Partner und den Kindern übertragen, um höhere
Freibeträge zu erzielen.
ots Originaltext: BIZZ
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Für Rückfragen:
Florian Flicke,
Redaktion "BIZZ",
Tel. 0221/ 4908-589
Ausser die WO-Boardler natürlich !!
Wie kann es sein, daß über die Herbst und Wintermonate viele Aktionäre exorbitante Buchgewinne machten, die jetzt mit einem gewissen Abschlag im Mai zum Teil realisiert werden und keiner spricht von 30 - 50 % Spekusteuern, die damit fällig werden ?
Was meint Ihr ?
So long.
Wie kann es sein, daß über die Herbst und Wintermonate viele Aktionäre exorbitante Buchgewinne machten, die jetzt mit einem gewissen Abschlag im Mai zum Teil realisiert werden und keiner spricht von 30 - 50 % Spekusteuern, die damit fällig werden ?
Was meint Ihr ?
So long.
Na, Du Schreiberling, versuchst Du etwa, dein Käseblatt bekannt zu machen bzw. zu werben ??? Was meinst Du eigentlich, was passiert, wenn das jeder macht? Fatz Dich, du Fatzke. Und nimm dein "Lifestyle Magazin für Dumme" mit.
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