Wahrheit von MOBILCOM / WICHTIG ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.00 12:00:19 von
neuester Beitrag 19.03.01 15:25:15 von
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MOBILCOM UND DER UMTS-WAHNSINN
Bei der Suche nach potentiellen Übernahmekandidaten lohnt es sich manchmal,
den Blick nach vorne zu werfen. In wenigen Wochen findet die Versteigerung
der UMTS-Lizenzen statt, auf die sich am meisten unser Finanzminister freuen
dürfte. Die Versteigerung wird aller Voraussicht nach den Wahnsinn am Neuen
Markt Anfang dieses Jahres noch übertreffen, denn die Summen, die hier
genannt werden, lassen einem den Atem stocken.
In der Zwickmühle befinden sich Unternehmen wie beispielsweise MOBILCOM. Für
eine UMTS-Lizenz werden momentan geschätzte 20 Mrd. DM fällig, kein kleiner
Happen, auch nicht für die Großen der Branche. Einmal angenommen, MOBILCOM
bekommt die Lizenz und würde sie komplett fremdfinanzieren, dann käme auf
die Gesellschaft bei einem angenommenen Zinssatz von optimistischen 6% p.a.
eine jährliche Zinszahlung 1,2 Mrd. DM zu, Tilgung noch nicht
eingeschlossen. Nun wird mir der geneigte Leser entgegenhalten, daß ein Teil
dieser Lizenz eigenfinanziert ist und die Zinszahlung deshalb geringer
ausfällt. Diese Betrachtung ist Augenwischerei, denn ein Anleger wird der
Gesellschaft nur dann Geld geben, wenn die erwartete Rendite höher ist als
der Zins, den er risikolos einstreichen kann. MOBILCOM wird dem Anleger also
sein Geld verzinsen müssen und kann dies nur, wenn sie langfristig Gewinne
erwirtschaftet. Bei einem zuletzt gemeldeten Quartalsgewinn von 27 Mio. DM
vor Steuern wird es der Gesellschaft selbst bei weiter steigenden Erträgen
schwer fallen, auch nur annähernd die finanziellen Forderungen einer solchen
Aufgabe zu bewältigen. Darüberhinaus sind die Margen im
Telekommunikationsgeschäft, wie allgemein bekannt, stark rückläufig, so daß
steigende Gewinne praktisch nur über wachsende Marktanteile generiert werden
können. Nach einer zuletzt veröffentlichten Studie werden die Umsätze aus
der UMTS-Geschäftstätigkeit auf Jahre hinaus ebenfalls deutlich geringer
sein als ursprünglich angenommen. Auch hier dürften die Fixkosten deutlich
auf die Erträge drücken.
Ein kleiner anschaulicher Vergleich verdeutlicht die Relationen: Die
Dimensionen sind hier so, als ob sich ein braver Familienvater mit einem
jährlichen Nettoeinkommen von 50.000 DM für eine Immobilie im Gegenwert von
20 Mio. DM interessiert. Es gibt wohl keine Bank, die dieses Vorhaben
unterstützen würde. Ob es eine Bank gibt, die der MOBILCOM die notwendigen
Mittel zur Verfügung stellt, bleibt zu bezweifeln. Dieses Institut könnte
sich allerdings direkt auf Wertberichtigungen einstellen.
Was soll MOBILCOM nun tun? Kaufen sie die UMTS-Lizenzen, unterschreiben sie
praktisch ihre Bankrotterklärung, weil die Lizenz bei einem Preis von 20
Mrd. DM praktisch nicht bezahlbar ist. Kaufen sie sie nicht, werden sie von
den Anlegern gnadenlos abgestraft. Möglich wäre ein gemeinschaftlicher
Erwerb in einem Konsortium. Aber selbst wenn der Betrag, der auf MOBILCOM
entfallen würde, nur 6 Mrd. DM sind, wäre dies immer noch jenseits von gut
und böse.
Persönlich glaube ich, daß derjenige, der die UMTS-Lizenz jetzt erwirbt, auf
Sicht von mehreren Jahren zum Sanierungsfall und damit zum
Übernahmekandidaten wird. Genauso wie die Anleger im März gut beraten waren,
nicht zu Höchstkursen im Neuen Markt einzusteigen, wird es auch im Fall
UMTS-Lizenzen sein. Sollte der Preis tatsächlich 20 Mrd DM ausmachen, darf
sich nur der glücklich schätzen, der die Lizenz nicht bekommt und somit die
Chance hat, schon in wenigen Jahren genau diese Lizenz durch die Hintertür
zu einem weitaus günstigeren Preis zu erwerben.
aus einer research datenbank
IMPERIAL
Bei der Suche nach potentiellen Übernahmekandidaten lohnt es sich manchmal,
den Blick nach vorne zu werfen. In wenigen Wochen findet die Versteigerung
der UMTS-Lizenzen statt, auf die sich am meisten unser Finanzminister freuen
dürfte. Die Versteigerung wird aller Voraussicht nach den Wahnsinn am Neuen
Markt Anfang dieses Jahres noch übertreffen, denn die Summen, die hier
genannt werden, lassen einem den Atem stocken.
In der Zwickmühle befinden sich Unternehmen wie beispielsweise MOBILCOM. Für
eine UMTS-Lizenz werden momentan geschätzte 20 Mrd. DM fällig, kein kleiner
Happen, auch nicht für die Großen der Branche. Einmal angenommen, MOBILCOM
bekommt die Lizenz und würde sie komplett fremdfinanzieren, dann käme auf
die Gesellschaft bei einem angenommenen Zinssatz von optimistischen 6% p.a.
eine jährliche Zinszahlung 1,2 Mrd. DM zu, Tilgung noch nicht
eingeschlossen. Nun wird mir der geneigte Leser entgegenhalten, daß ein Teil
dieser Lizenz eigenfinanziert ist und die Zinszahlung deshalb geringer
ausfällt. Diese Betrachtung ist Augenwischerei, denn ein Anleger wird der
Gesellschaft nur dann Geld geben, wenn die erwartete Rendite höher ist als
der Zins, den er risikolos einstreichen kann. MOBILCOM wird dem Anleger also
sein Geld verzinsen müssen und kann dies nur, wenn sie langfristig Gewinne
erwirtschaftet. Bei einem zuletzt gemeldeten Quartalsgewinn von 27 Mio. DM
vor Steuern wird es der Gesellschaft selbst bei weiter steigenden Erträgen
schwer fallen, auch nur annähernd die finanziellen Forderungen einer solchen
Aufgabe zu bewältigen. Darüberhinaus sind die Margen im
Telekommunikationsgeschäft, wie allgemein bekannt, stark rückläufig, so daß
steigende Gewinne praktisch nur über wachsende Marktanteile generiert werden
können. Nach einer zuletzt veröffentlichten Studie werden die Umsätze aus
der UMTS-Geschäftstätigkeit auf Jahre hinaus ebenfalls deutlich geringer
sein als ursprünglich angenommen. Auch hier dürften die Fixkosten deutlich
auf die Erträge drücken.
Ein kleiner anschaulicher Vergleich verdeutlicht die Relationen: Die
Dimensionen sind hier so, als ob sich ein braver Familienvater mit einem
jährlichen Nettoeinkommen von 50.000 DM für eine Immobilie im Gegenwert von
20 Mio. DM interessiert. Es gibt wohl keine Bank, die dieses Vorhaben
unterstützen würde. Ob es eine Bank gibt, die der MOBILCOM die notwendigen
Mittel zur Verfügung stellt, bleibt zu bezweifeln. Dieses Institut könnte
sich allerdings direkt auf Wertberichtigungen einstellen.
Was soll MOBILCOM nun tun? Kaufen sie die UMTS-Lizenzen, unterschreiben sie
praktisch ihre Bankrotterklärung, weil die Lizenz bei einem Preis von 20
Mrd. DM praktisch nicht bezahlbar ist. Kaufen sie sie nicht, werden sie von
den Anlegern gnadenlos abgestraft. Möglich wäre ein gemeinschaftlicher
Erwerb in einem Konsortium. Aber selbst wenn der Betrag, der auf MOBILCOM
entfallen würde, nur 6 Mrd. DM sind, wäre dies immer noch jenseits von gut
und böse.
Persönlich glaube ich, daß derjenige, der die UMTS-Lizenz jetzt erwirbt, auf
Sicht von mehreren Jahren zum Sanierungsfall und damit zum
Übernahmekandidaten wird. Genauso wie die Anleger im März gut beraten waren,
nicht zu Höchstkursen im Neuen Markt einzusteigen, wird es auch im Fall
UMTS-Lizenzen sein. Sollte der Preis tatsächlich 20 Mrd DM ausmachen, darf
sich nur der glücklich schätzen, der die Lizenz nicht bekommt und somit die
Chance hat, schon in wenigen Jahren genau diese Lizenz durch die Hintertür
zu einem weitaus günstigeren Preis zu erwerben.
aus einer research datenbank
IMPERIAL
Lieber Imperial,
woher immer Du diesen Quatsch hast, aus einer seriösen Research-
datenbank stammt diese "Hilfsschüler - Analyse" sicher nicht!
Ich hoffe für Dich, dass Du Deine Anlageentscheidungen nicht an
solchen "Quellen" festmachst.
Zunächst erleben wir zur Zeit das erwartete Zusammenschmelzen der
Bieterrunde, nun ist auch Vivendi weg. Die nunmehr "neun kleinen
Negerlein" werden sich weiter verringern. KPN verhandelt nach wie
vor mit Telefonica, das Bieterkonsortium um Orange hat ausgeboten.
Debitel/Swisscom hat immer noch keinen Partner für den Erwerb.
Wieviele Bieter bleiben also zum Schluß für 6 Lizenzen übrig?
Tipp von mir: Nur wenn viele Bieter ein knappes Wirtschaftsgut
erwerben wollen, ist mit Grenzpreisen zu rechnen!
Wieviele Bieter es in Deutschland geben wird, die
ohne Absprachen bieten, überlasse ich dem interessierten
Leser!
Zu Deiner ( entschuldige bitte ) wirklich dämlichen Zinstheorie:
Sicher ist Dir bekannt, dass man Zinsen "pro rata temporis", also
step by step nach zeitl. Anfall bezahlt. Preisfrage: Wann sind die
Zahlungen eigentlich fällig? Weitere Frage: Ab wann wird Mobilcom
Fremdmittel in Anspruch nehmen müssen, schließlich ist ja zunächst
das Geld aus der France-Telekom Beteiligung vorhanden?
Vielleicht bemühst Du Dich, statt kritiklos irgendwelchen Board-
quatsch zur Grundlage Deiner Entscheidungen zu machen zu
lernen, wie eine Bilanz und eine G+V aufgebaut ist, dann weißt Du
auch wie spätere Vermögenswerte in die Bilanz genommen werden und
wo und wann die Positionen AFA/Zinsen zu finden sind.
Als letztes solltest Du Dir vielleicht einmal Werte wie Commerce One
Verticalnet, Akamai u.s.w. in Amerika ansehen und die Markt-
kapitalisierungen mit den aktuellen Umsätzen und Gewinnen in ein
Verhältnis setzen. Aus irgendeiner Erwartungshaltung heraus ist
die Börse offenbar bereit hier hohe Aufschläge für die Zukunft zu
bezahlen. Warum soll das bei Mobilcom anders sein mit einer Lizenz?
Zu Prior kann ich nur sagen, das er 1998 bei ( ich glaube) 108 DM
Intershop als Bettvorleger bezeichnet hat und aus dem Depot
genommen hat. Ich habe zu diesem Zeitpunkt gekauft und nach 12 Mon.
verkauft. Performance will ich besser nicht posten, denn Prior hat
ja ein paar Monate später den Wert wieder in sein Depot genommen.
Ich kann nur nochmals sagen: An der Börse verdient dauerhaft nur der
Geld, der mit Ruhe, Geduld und guter Zukunftsprognose der Werte und
Märkte mittelfristig investiert. Mobilcom wird als dritter Anbieter
der neuen Funkgeneration in Deutschland mit France-Telekom zum
großen Player. Wann dies im Kurs eingepreist wird, ist für einen
mittelfristig orientierten Anleger eher unwichtig. Sieh Dir mein
Posting Weihnachten zusammen mit dem dann vorliegenden Kurs an,
Du wirst staunen!
woher immer Du diesen Quatsch hast, aus einer seriösen Research-
datenbank stammt diese "Hilfsschüler - Analyse" sicher nicht!
Ich hoffe für Dich, dass Du Deine Anlageentscheidungen nicht an
solchen "Quellen" festmachst.
Zunächst erleben wir zur Zeit das erwartete Zusammenschmelzen der
Bieterrunde, nun ist auch Vivendi weg. Die nunmehr "neun kleinen
Negerlein" werden sich weiter verringern. KPN verhandelt nach wie
vor mit Telefonica, das Bieterkonsortium um Orange hat ausgeboten.
Debitel/Swisscom hat immer noch keinen Partner für den Erwerb.
Wieviele Bieter bleiben also zum Schluß für 6 Lizenzen übrig?
Tipp von mir: Nur wenn viele Bieter ein knappes Wirtschaftsgut
erwerben wollen, ist mit Grenzpreisen zu rechnen!
Wieviele Bieter es in Deutschland geben wird, die
ohne Absprachen bieten, überlasse ich dem interessierten
Leser!
Zu Deiner ( entschuldige bitte ) wirklich dämlichen Zinstheorie:
Sicher ist Dir bekannt, dass man Zinsen "pro rata temporis", also
step by step nach zeitl. Anfall bezahlt. Preisfrage: Wann sind die
Zahlungen eigentlich fällig? Weitere Frage: Ab wann wird Mobilcom
Fremdmittel in Anspruch nehmen müssen, schließlich ist ja zunächst
das Geld aus der France-Telekom Beteiligung vorhanden?
Vielleicht bemühst Du Dich, statt kritiklos irgendwelchen Board-
quatsch zur Grundlage Deiner Entscheidungen zu machen zu
lernen, wie eine Bilanz und eine G+V aufgebaut ist, dann weißt Du
auch wie spätere Vermögenswerte in die Bilanz genommen werden und
wo und wann die Positionen AFA/Zinsen zu finden sind.
Als letztes solltest Du Dir vielleicht einmal Werte wie Commerce One
Verticalnet, Akamai u.s.w. in Amerika ansehen und die Markt-
kapitalisierungen mit den aktuellen Umsätzen und Gewinnen in ein
Verhältnis setzen. Aus irgendeiner Erwartungshaltung heraus ist
die Börse offenbar bereit hier hohe Aufschläge für die Zukunft zu
bezahlen. Warum soll das bei Mobilcom anders sein mit einer Lizenz?
Zu Prior kann ich nur sagen, das er 1998 bei ( ich glaube) 108 DM
Intershop als Bettvorleger bezeichnet hat und aus dem Depot
genommen hat. Ich habe zu diesem Zeitpunkt gekauft und nach 12 Mon.
verkauft. Performance will ich besser nicht posten, denn Prior hat
ja ein paar Monate später den Wert wieder in sein Depot genommen.
Ich kann nur nochmals sagen: An der Börse verdient dauerhaft nur der
Geld, der mit Ruhe, Geduld und guter Zukunftsprognose der Werte und
Märkte mittelfristig investiert. Mobilcom wird als dritter Anbieter
der neuen Funkgeneration in Deutschland mit France-Telekom zum
großen Player. Wann dies im Kurs eingepreist wird, ist für einen
mittelfristig orientierten Anleger eher unwichtig. Sieh Dir mein
Posting Weihnachten zusammen mit dem dann vorliegenden Kurs an,
Du wirst staunen!
Erschreckend so manche Analyse Mobilcom hat allein durch den verkauf des 28%-Anteils an France Telekom 7 Mrd DM in der Kasse
1-2 MrdDM könnten über eine Kapitalerhöhung eingespielt werden, der Rest wird fremdfinanziert. Die Frage ist nicht, wieviel
kostet eine Lizenz heute, sondern wieviel sind 20% von diesem zukunftsträchtigen Markt wert
1-2 MrdDM könnten über eine Kapitalerhöhung eingespielt werden, der Rest wird fremdfinanziert. Die Frage ist nicht, wieviel
kostet eine Lizenz heute, sondern wieviel sind 20% von diesem zukunftsträchtigen Markt wert
Hi gaertner,
Danke für Dein substantiell vernünftiges Posting. Ich habe übrigens
die Seite www.gaertner.de besucht und finde die dortige Einschätzung
hinsichtlich Risiken und Chancen sehr gut formuliert.
Ich sehe immer wieder `mal vorbei!
Danke für Dein substantiell vernünftiges Posting. Ich habe übrigens
die Seite www.gaertner.de besucht und finde die dortige Einschätzung
hinsichtlich Risiken und Chancen sehr gut formuliert.
Ich sehe immer wieder `mal vorbei!
Lieber Imperial,
deine Analyse ist doch Kalter Kaffee von gestern. Die Geschicht habe ich doch schon mal irgendwo gelesen. (mehrmals). Allerdings hast du da noch was verdreht. Nämlich, wer keine UMTS Lizens erhält, ist bereits zum Übernahmekandidat geworden. Vielleicht solltest du dich erstmal schlau machen was für ein riesen pozential UMTS hat.
Gruß
TomAngelripper
P.S. Nimms nicht persönlich, mußte ich aber sagen.
deine Analyse ist doch Kalter Kaffee von gestern. Die Geschicht habe ich doch schon mal irgendwo gelesen. (mehrmals). Allerdings hast du da noch was verdreht. Nämlich, wer keine UMTS Lizens erhält, ist bereits zum Übernahmekandidat geworden. Vielleicht solltest du dich erstmal schlau machen was für ein riesen pozential UMTS hat.
Gruß
TomAngelripper
P.S. Nimms nicht persönlich, mußte ich aber sagen.
Dreh und Angelpunkt der Geschichte ist hat der Ersteigerer ein tragfäiges Konzept für die Nutzung,das Handy das Bilder überträgt ist ja wohl mehr Killefitz der Profibereich Logistik/b2b Prozesssteuerung etc wird die Kohle bringen müssen,von allen Bietern trau ich Schmid am ehesten ein tragfähiges Konzept zu,schon bei Sommer plagen mich da erste Zweifel von den andern Figuren nicht zu reden.
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
@millionär und alle anderen
Besten Dank, das ist auch unser Ziel, dieses dämliche Gepushe und Gebashe gibt es bei uns nicht-Diskussion von Chancen und Risiken
über Wertpapiere auf hohem Niveau - Das sind DieGaertner
Besten Dank, das ist auch unser Ziel, dieses dämliche Gepushe und Gebashe gibt es bei uns nicht-Diskussion von Chancen und Risiken
über Wertpapiere auf hohem Niveau - Das sind DieGaertner
Hi,
für alle die nicht oder noch nicht von der Bedeutung der UMTS-Lizenzen überzeugt sind, ein
Auszug aus dem Interview mit dem dem Chefregulierer Scheurle aus der Telebörse Nr.24.
Telebörse: Experten rechnen damit, dass die am 31.07.beginnende Versteigerung
der Lizenzen für die dritte Mobilfunkgeneration (UMTS) Finanzminister Eichel
bis zu 100 Milliarden Mark bringen könnte.Lohnt sich für Unternehmen dieser enorme
finanzielle Aufwand?
Scheurle: Davon bin ich überzeugt. Die TK-Branche kann ihren Mobilfunkkunden nicht nur
zahlreiche neue techn. Möglichkeiten bieten. Inhaber einer Lizenz haben vor allem die einmalige
Chance, sich in kurzer Zeit auch den Ortsnetzbereich zu erschließen. Alleine diese Aussicht
rechtfertigt den Preis. Schließlich werden die Ortsnetze bislang von der DTAG dominiert, da
dem Unternehmen die so genannte letzte Meile vom Verteiler bis zum Hausanschluss gehört.
Mit neuen Techniken wie Richtfunk und UMTS werden solch alten Strukturen jedoch hinfällig -
und die Grundlage für einen funktionierenden Wettbewerb ist gelegt.
für alle die nicht oder noch nicht von der Bedeutung der UMTS-Lizenzen überzeugt sind, ein
Auszug aus dem Interview mit dem dem Chefregulierer Scheurle aus der Telebörse Nr.24.
Telebörse: Experten rechnen damit, dass die am 31.07.beginnende Versteigerung
der Lizenzen für die dritte Mobilfunkgeneration (UMTS) Finanzminister Eichel
bis zu 100 Milliarden Mark bringen könnte.Lohnt sich für Unternehmen dieser enorme
finanzielle Aufwand?
Scheurle: Davon bin ich überzeugt. Die TK-Branche kann ihren Mobilfunkkunden nicht nur
zahlreiche neue techn. Möglichkeiten bieten. Inhaber einer Lizenz haben vor allem die einmalige
Chance, sich in kurzer Zeit auch den Ortsnetzbereich zu erschließen. Alleine diese Aussicht
rechtfertigt den Preis. Schließlich werden die Ortsnetze bislang von der DTAG dominiert, da
dem Unternehmen die so genannte letzte Meile vom Verteiler bis zum Hausanschluss gehört.
Mit neuen Techniken wie Richtfunk und UMTS werden solch alten Strukturen jedoch hinfällig -
und die Grundlage für einen funktionierenden Wettbewerb ist gelegt.
Nur mal so zu der Diskussion beigesteuert:
Mobilcom hat ein Marktkapital von etwa 5. Mrd. Euro...
Grüße
Toprock
Mobilcom hat ein Marktkapital von etwa 5. Mrd. Euro...
Grüße
Toprock
Für die drittgrösste und wachstumsstarke Telko ist 5Mrd MK ja wohl ein ziemlicher Witz. Wie hoch ist die MK der DTAG? 350Mrd??? Und die wachsen ja kaum noch und Rendite geht zusehnens in den Keller. Zumal wenn die UMTS Sache läuft ist auch deren Ortsgeschäft in massiver Gefahr. Da verdienen die ja noch am meisten zur Zeit. Bekommt MOB eine UMTS Lizenz, haben die in diesem Oligopol riesenchancen, zur grossen telko moit 30-40 Mrd Umsatz im jahre 2005 aufzusteigen. Mit FT im Rücken dürfte das sehr gut möglich sein.
teilweise stimme ich euch schon zu,
zur klarstellung diese analyse habe nicht ich geschrieben - fand sie
aber sehr interessant!
zur zeit ziehen sich ja immer mehr bieter zurück - von daher weht also
der wind und es geht momentan auch einigen managern das licht auf.
nichts für ungut - UMTS wird der standart werden - nur werden evtl. oder vermutlich die pioniere auf der strecke bleiben...
IMPERIAL
zur klarstellung diese analyse habe nicht ich geschrieben - fand sie
aber sehr interessant!
zur zeit ziehen sich ja immer mehr bieter zurück - von daher weht also
der wind und es geht momentan auch einigen managern das licht auf.
nichts für ungut - UMTS wird der standart werden - nur werden evtl. oder vermutlich die pioniere auf der strecke bleiben...
IMPERIAL
wollte euch ja nur zum denken anregen
put sind gut gelaufen
muss auch mal sein sich freuen zu dürfen
IMPERIAL
put sind gut gelaufen
muss auch mal sein sich freuen zu dürfen
IMPERIAL
arsch
ich verlier kohle und du lachst dich schlapp
ich verlier kohle und du lachst dich schlapp
Da setzt sich doch dieser Provinzpascha von Schmidt am Freitag bei N3 auf einen roten Rennwagen und labbert auf die Frage des Reporters, was er denn zu dem miserablen Kurs sagt, wie folgt: Die Anleger sollen sich nicht beklagen, schließlich beträt der Kurs ein Vielfaches des Emmissionskurses. Ende Zitat. Würden Sie solch einem Sabberkopf ihr Geld an anvertrauen?
I love you, oberko tzi
Flip69
Flip69
zitat schmidt:
"wir werden die nächsten 7 jahre keine gewinne mehr machen, da die umts-lizens so teuer war "
@milionaer
war das jetzt quatsch oder bin ich vielleicht doch eher auch offen für schlechte recherchen (visionär und kein blinderinvestor)
IMPERIAL
PUT BLEIBEN IM DEPOT
"wir werden die nächsten 7 jahre keine gewinne mehr machen, da die umts-lizens so teuer war "
@milionaer
war das jetzt quatsch oder bin ich vielleicht doch eher auch offen für schlechte recherchen (visionär und kein blinderinvestor)
IMPERIAL
PUT BLEIBEN IM DEPOT
die einen sehen es die anderen laufen dagegen!!!
ich bin kein anal-ist aber sehen kann ich
IMPERIAL
ich bin kein anal-ist aber sehen kann ich
IMPERIAL
Hey, diesen Thread habe ich erst jetzt gesehen....
Der obige Text stammt von mir und wurde auf der Webseite www.share-infos.de veröffentlicht und zwar am 30.5.2000, als MOBILCOM noch bei 113,80 Euro stand (seither -78%).
Auf der Webseite sind noch mehr Artikel zu MOBILCOM zu finden. Weiterhin wird dort in den nächsten Tagen noch ein Artikel veröffentlicht, der die Bilanzspielereien der Gesellschaft etwas genauer beleuchtet.
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
P.S. Darf ich fragen, in welcher Datenbank Sie den Text gefunden haben?
Der obige Text stammt von mir und wurde auf der Webseite www.share-infos.de veröffentlicht und zwar am 30.5.2000, als MOBILCOM noch bei 113,80 Euro stand (seither -78%).
Auf der Webseite sind noch mehr Artikel zu MOBILCOM zu finden. Weiterhin wird dort in den nächsten Tagen noch ein Artikel veröffentlicht, der die Bilanzspielereien der Gesellschaft etwas genauer beleuchtet.
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
P.S. Darf ich fragen, in welcher Datenbank Sie den Text gefunden haben?
Auf www.gaertner.de habe ich leider keine MOBILCOM-Analyse gefunden. Schade, das hätte mich sehr interessiert.
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
P.S. Das obige Posting vom User "millionaer" ist bemerkenswert, denn es zeigt, wie sehr sich manche Anleger von der Entwicklung der High-Techs haben blenden lassen und die sachliche Betrachtung von der Bewertung von Vermögenswerten, einer fundamentalen Bilanzanalyse und eine traditionelle Unternehmensbewertung völlig vergessen haben. Die Quittung dafür hat die Börse bereits ausgestellt!
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
P.S. Das obige Posting vom User "millionaer" ist bemerkenswert, denn es zeigt, wie sehr sich manche Anleger von der Entwicklung der High-Techs haben blenden lassen und die sachliche Betrachtung von der Bewertung von Vermögenswerten, einer fundamentalen Bilanzanalyse und eine traditionelle Unternehmensbewertung völlig vergessen haben. Die Quittung dafür hat die Börse bereits ausgestellt!
Habs gerade gefunden auf www.diegaertner.de. Zu den Ausführungen paßt mein Hinweis, den ich zum Posting von "millionaer" gegeben habe.
Im ursprünglichen Beitrag habe ich ausgeführt, daß sich die Banken bei der Kreditvergabe auf Wertberichtigungen einstellen können. Selbst diese Prognose scheint sich jetzt zu bewahrheiten....
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
Im ursprünglichen Beitrag habe ich ausgeführt, daß sich die Banken bei der Kreditvergabe auf Wertberichtigungen einstellen können. Selbst diese Prognose scheint sich jetzt zu bewahrheiten....
Grüße
Peer Share
www.share-infos.de
@peer
da hast du ja den nagel voll auf den kopf getroffen, sollte dies wirklich von dir sein - ich glaube dir mal und wünsche weiterhin so visionäre berichte!!!
IMPERIAL
da hast du ja den nagel voll auf den kopf getroffen, sollte dies wirklich von dir sein - ich glaube dir mal und wünsche weiterhin so visionäre berichte!!!
IMPERIAL
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