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    Eine neue Klasse von Prostituierten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.00 12:03:40 von
    neuester Beitrag 28.06.00 21:56:51 von
    Beiträge: 17
    ID: 161.314
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      schrieb am 18.06.00 12:03:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sonntag,der Tag für alternative und kontroverse Themen. Bin gespannt auf eure Meinungen und Beiträge.

      Die Polizei, dein Freund und Helfer. Wer steht als Otto Normal hinter dieser Aussage? Ich kann mich leider nicht mehr anschließen. Was kann ich von dieser Polizei erwarten? Leider nicht das was bedrückt. Ich kann es einfach nicht glauben, daß dieser ganze Apparat nicht in der Lage war, einen Schwerverbrecher wie Zurwehme über Monate dingfest zu machen. Ergebnis: ein Unbeteiligter tot und `gefangen` hat den Gesuchten ein Bürger. Das sind womöglich nur die eklatantesten Fälle der Unfähigkeit. Wozu aber ist die nach eigenen Angaben überlastete Polizei fähig? Nun, den ungefährlichen Bürger zu plündern – im Auftrag und/oder mit Einverständnis des Staats in allen Ebenen. Eine Art Prostitution. Oder versteht irgend jemand eine Radarfalle vor einem Kindergarten, nachts um 11, oder einen Radfahrer anzuhalten der nachts um halb Eins auf fast leeren Straßen über eine rote Ampel fährt oder all die anderen `glorreichen` Aktionen.
      Wo ist hier die sonst so erfolgreiche Kompetenz zur De-Eskalation. Hat die Polizei keine Fühler, wie ein Mensch mit seinen täglichen Sorgen und Zwängen über diese Aktionen denkt? Ist es nicht vorhersehbar, daß wenig stabile Naturen in solchen Situationen durchdrehen können und werden – immer öfter?
      Ich fordere hiermit jede Polizistin und jeden Polizisten auf, zu den Idealen einer Polizei zurückzukehren. Überdenken Sie die jede geplante Aktion. Lassen Sie sich nicht von den leeren Kassen der Gemeinden direkt oder indirekt beeinflussen. Sagen Sie nein zu Ihrem Image als Abzocker und stellen Sie Ihre Kraft wieder in den Dienst des Bürgers!
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 12:17:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo AnTic!
      Kann es sein, dass Du heute noch keine Deiner bunten Pillen eingenommen hast? Falls ja, hole es bitte schleunigst nach ........
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 12:22:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenige Tage nachdem drei junge Polizisten im Dienst erschossen und ihre Gräber geschändet worden sind, halte ich die Eröffnung eines solchen Threads für geschmack-, takt- und sinnlos.
      Wenn es um Strafen im Autoverkehr geht, sind wohl seltener Polizisten dafür verantwortlich, eher die Kommunalpolitiker.
      Die Polizei allgemein tut mir im Moment eher leid, wenn ich sehe, wieviel mehr Verrückte als Polizisten zur Zeit besonders vor Sport-Stadien herumlaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 12:32:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      an tic
      kann sein dass du durch die führerscheinprüfung gefallen bist
      wofür sind regeln da ?? das sie nur von 7 bis 17 uhr eingehalten werden ??
      du solltest mal die telefonseelsorge anrufen aber hier nicht posten
      oder wenn du schon über aktien reden willst...
      dann kauf dir eine adultshop aktie ... aber nur eine ...
      und warte ab bis die polizei klingelt und du wegen pornographie eingebuchtest wirst
      so und nu hoffe ich du verschonst uns mit weiteren threads
      gruss lefty
      Avatar
      schrieb am 18.06.00 12:38:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ AnTic:

      Dieser Thread ist nur oberpeinlich.....

      Ich habe auch nicht nur gute Erfahrungen mit polizisten gemacht... aber die sind halt auch Menschen, und das meiste, was wir kritisieren, kotzt die selber auch an.

      z.B., daß die nach jahrelanger fahndung mehrfache sexualmörder fassen, die dann von irgendwelchen gestörten Psycho-"Experten" wieder auf freien Fuß gesetzt werden... wie im von Dir zitierten Fall Zurwehme...

      Hier ist nicht jemand nicht gefasst worden, sondern ein Vollidiot im weißen Kittel hat den wieder als ungefährlich eingstuft und anschließend auf uns losgelassen... gegen die Überzeugung der Polizei!

      Und die durften dann wochenlang mit maximalem Aufwand den "Kunstfehler" des Psychiatrischen "Experten" unter Einsatz ihres Lebens wieder ausbaden....

      Wenn Du Dir die Forderungen solcher Gruppen wie der Gewerkschaft der Polizei oder kritischer Polizeibeamter mal anschaust, dann wirst Du sehr erstaunt sein....

      DAs übel bei der Verfolgung von Straftätern sind die Politiker:
      Die schreien völlig hirnlos und opportunistisch regelmäßig nach höheren Strafen für alle möglichen Täter, weil sie damit Stimmen gewinnen... und die Polizeibeamten bekommen noch nicht einmal kostenlos schuss-sichere Westen oder anderes Equipment, mit dem sie der Organisierten Kriminalität wenigstens ansatzweise gleichziehen können.

      radarfallen nachts vor Schulen... DEINE SORGEN MÖCHTE ICH HABEN!

      Gruß

      D.T.

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      Avatar
      schrieb am 18.06.00 13:06:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      @lefty36

      genau das meine ich: die 30 sind wegen der Kinder im Kindergarten. Dort sind diese von 8:00 bis 16:00. Sonst steht das Gebäude leer. Ich finde es sehr schade, daß wird in D immer noch vor allem die Buchstaben des Verbots werten, statt den Sinn.
      Ich halte Geschwindigkeitsbegrenzungen für sehr sinnvoll und halte mich daran. Mit Kopfschütteln sehe ich an bekannten Radaranlagen, wie manche aus lauter Angst auf 40 bremsen, danach aber gleich auf 70, 80 beschleunigen. Der Sinn wird überhaupt nicht erkannt, eher noch eine gefährliche Situation herbeigeführt. Es geht mir nicht darum, milde mit Rasern umzugehen. Sie sind gefährlich!
      Nochmal: ich habe keinen Ärger mit der Polizei, ich sehe nur die Prioritäten zunehmend falsch gesetzt. Mein Aufruf geht daran, sich dem Druck der Politiker, Geld einzutreiben auf Teufel komm raus, zu widersetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 06:28:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich danke für die unmissverständlichen Antworten, sie haben mir geholfen. Gleichzeitig entschuldige ich mich für den offensichtlich zu harten Ton. Ich wollte polemisieren, bin aber über das Ziel hinaus geschossen.

      AnTic
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 09:08:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      @AnTic:

      du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, denn die Polizisten, also diese nichtsnutzigen Bullen, sind im Falle des kleinen unschuldigen sechsjährigen türkischen Jungen, der von einem anderen Bullen, einem Pitt-Bull, zerfleischt wurde, erst nach einer halben Stunde erschienen!!! Und dann, als der kleine türkische 6jährige Junge mit abgerissenem Kopf taumelte, schoß der Polizist nur ein einziges Mal auf den Hund, so daß der Hund nur leicht verletzt wurde und weiter den Jungen beißen konnte. Ich frage mich, sind die Bullen absichtlich so derart spät am Ort des Geschehens erschienen, weil sie am Telefon schon gehört haben, daß das Opfer `nur ein türkischer 6jähriger Junge` ist, der Eltern besitzt, die der deutschen Sprache weder mächtig sind, noch über die juritischen Möglichkeiten eine Ahnung haben, um gegen die Polizei rechtlich vorzugehen wegen schlechter Ausführung ihrer dienstlichen Pflichten?
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 10:14:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @AnTic
      hast Du schonmal drüber nachgedacht, daß die meisten Autofahrer die Verkehrslage überhauzpt nicht korrekt einzuschätzen in der Lager sind? Fast jede Stunde stirbt ein Mensch im Verkehr, jeder 200.Einwohner wird jedes Jahr verletzt. Besonders viele Todesfälle auf nahezu leeren Landstrassen, im MeckPom.
      Ich glaub ja auch, daß sich manche Radarfallen etc. sinnvoller aufstellen lassen, aber Sinn und Zweck der Verkehrsregeln ist es gerade nicht, jedem zu überlassen, ob die regeln gerade sinnvoll wären oder nicht. nachts um 2 Uhr sollen andere regeln gelten als tags um 11 Uhr - ok, und wo ist die Grenze? Ab wann gelten andere regeln?
      Bei dem Schlachtfest, daß sich tagtäglich auf den Straßen ereignet, glaube ich nicht, daß die Auslegung der regeln den Verkehrsteilnehmern überlassen werden sollten, dazu fehlt den meisten nämlich ganz offensichtlich die urteilskraft.
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 11:00:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      1. Das "Schlachtfest, daß sich tagtäglich auf den Straßen ereignet", wird von Jahr zu Jahr kleiner. Das liegt u.a. an einer verbesserten Sicherheitstechnik der Autos und der Verkehrserziehung in den Schulen, nicht aber in der Angst vor Bußgeldern für 20 km/h zu schnelles Fahren oder 30 Minuten zu langes Parken.

      2. Es ist nicht zu leugnen, daß die meisten Radarfallen nicht nach verkehrspolitischen Gesichtspunkten aufgestellt werden, sondern vornehmlich an sicheren Streckenabschnitten positioniert werden, wo ein zügigeres Fahren ungefährlich und damit zu erwarten ist. Es geht dabei um die Eintreibung von Bußgeldern, um den abgewirtschafteten Haushalt der jeweiligen Komune über Wasser zu halten. Das kann nicht Aufgabe der Verkehrspolitik sein. Aufgabe der Verkehrspolitik muß es sein, an gefährdeten Stellen zu kontrollieren.

      3. Besonders bedenklich ist es, daß die Polizei quasi zum Geldeintreiber des Staates gemacht wird, anstelle die Zeit zur Bekämpfung von Verbrechen nutzen zu können. Viel Geld wird in Radarfallen investiert, aber für schußsichere Westen fehlen die Mittel. Die müssen sich die Beamten dann selber kaufen. Das ist eine Pervertierung des Gebotes der Wirtschaftlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 14:31:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Schlachtfest findet nur etwa 1x pro Stunde statt, echt klein.
      In der Tat ist die Zahl der Verkehrstoten in der vergangenheit gesunken - dieses Jahr steigt sie wieder stark an.
      Und - das beispiel der unbefahrenen Landstrassen in MekPom macht sehr deutlich, daß viele Tote gerade da zu beklagen sind, wo alles ach so ungefährdet ist.
      Das war ein Kern meines obigen Beitrages: Das Autofahrer sich allzu häufig bzgl. dessen irren, was ungefährlich ist und was nicht.

      Sorry, ich hab da ne andere Sichtweise. Verbrechensbekämpfung dient ja ebenso wie Verkehrsüberwachung dem Schutz der Gesellschaft, und als Vater zweier Kinder sehe ich vermehrte Schutzbefürftigkeit massiv im Verkehrsbereich. Verbrecherisch gegenüber Mitmenschen kann es auch sein, mit doppelter Geschwindigkeit in Wohngegenden herumzubrausen.
      Und das mehr schutzwesten zu kaufen sind, will ich ja nicht bestreiten, aber den Zusammenhang zu den radarfallen herzustellen ist ziemlich willkürlich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 15:10:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Neemann

      Möglicherweise ist vor kurzem in Deiner Nähe ein schwerer Verkehrsunfall passiert und daher das Wort "Schlachtfest". Objektiv ist aber die Zahl der Verkehrstoten geringfügig im Vergleich mit Leuten die beispielsweise infolge des Rauchens sterben. Daher müßte man von der Seite des Schadens betrachten z.B. Zigarettenwerbung eher verbieten, als neue Radarfallen aufzustellen. Zudem bringen die Bußgelder nur Einnahmen, aber keinen Erziehungseffekt. Der wäre gegeben, wenn statt 50.-- Bußgeld der Führerschein für 3 Tage abgegeben werden müßte. Nur das hilft dem Staatshaushalt nicht weiter ...

      In Mecklenburg-Vorpommern ist speziell noch zu berücksichtigen, daß hier eine hohe Arbeitslosigkeit herrscht, die einem erhöhten Alkoholkonsum vorschub leistet. Zudem sind überdurchschnittlich viele Autos günstige Altwagen, die nicht dem modernen Sicherheitsstandard entsprechen (z.B. ABS). Sinnvoll wären mehr Alkoholkontrollen und Fahrzeugüberprüfungen. Mehr Blitzkästen sind keine Lösung.
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 16:28:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bevor ich hier so einen Bockmist abgeben würde wie einige meiner Vorschreiber, würde ich mich zunächst einmal informieren!
      Fakt ist, Geschwindigkeitsüberwachung wird innerhalb der Gemeinden i.d.R. durch diese wahrgenommen. Diese stellen auch in eigener
      Zuständigkeit stationäre Anlagen auf bzw. legen die Kontrollorte ihrer mobilen Messgruppen fest. Dass dies nicht immer unter
      dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit geschieht ist keine Frage. Die zu erwartenden Einkünfte aus Bußgeldern sind in jedem
      Haushaltsplan berücksichtigt.
      Für die Polizei (zumindest in Baden-Württemberg) gilt: Nach dem gültigen Verkehrsüberwachungserlass sind, soweit möglich,
      Geschwindigkeitskontrollen mit einer Kontrollstelle zu verbinden. Hierbei soll den Verkehrsteilnehmern Sinn und Zweck der
      Kontrolle und die Gefahren zu schnellen Fahrens verdeutlicht werden. Dass dies nicht immer so von Statten geht ist bekannt.
      Kontrollörtlichkeiten werden durch die Polizei z.B. nach Unfallschwerpunkten festgelegt. Aber auch an Schulen oder Kindergärten
      werden diese eingerichtet. Natürlich kapiert keiner, wenn er nachts um 11 an einem Kindergarten wegen zu schnellen Fahrens angehalten
      wird. Aber die StVO gilt rund um die Uhr und keiner weiss, ob nicht um die nächste Ecke die Oma Klapprig von ihrer Tölle über
      die Straße geschleift wird.

      So, und da es die meisten sowieso schon vermuten, jawohl ich verdien` bei dem Trachtenverein mein Geld. Und jetzt kann sich
      jeder, versteckt hinter seinem Pseudonym, darüber auskotzen welche schlechten Erfahrungen er schon mit den miesen Bullen
      gemacht hat. Vielleicht erzähl ich dann mal, welche Erfahrungen ich mit meinen lieben Mitmenschen, egal welchen Alters,
      Nationalität oder Berufes ich schon gemacht hab. Gekrönt von der Tatsache, dass ich 98 am Sarg eines Kollegen stand der
      von einem 16jährigen erstochen wurde, oder erst jetzt wieder an einem Trauermarsch für ermordete Kollegen teilgenommen habe.

      Bariton
      Avatar
      schrieb am 27.06.00 17:41:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Big-Apple,
      Raucher sind mir im weitgehend egal, solange ich den Qualm nicht mitmache. Die schaden sich selbst, aber weniger den anderen. Im Verkehr sieht die sache ganz anders aus - wer da sich unverantwortlich verhält, gefährdet mitunter die anderen viel stärker als sich selbst.
      Mit 80 durch die Innenstadt? Kann einem selbst bei den heutigen Autos wenig passieren (von Frontalzusammenstössen mal abgesehen) - im gegensatz zu allen nicht-gepanzerten Verkehrsteilnehmern.
      Du vergleichst zuoft Äpfel mit Birnen - was haben raucher mit Verkehrstoten zu tun? Bist Du auch der Ansicht, weil Millionen in der Welt an Kriegen und Hunger sterben, brauchen wir uns um ein paar Tote nicht zu scheren? Wieso sollten Raucher zur Relativierung dessen, was im Verkehr stattfindet, herhalten können?

      Und Bußgelder haben keinen Erziehungseffekt? Anscheinend tut es doch den meisten ziemlich weh, sonst würden sie nicht so jammern darüber. Wenn sie es dann ignorieren und sich nicht erziehen lassen, kann das kein Argument GEGEN Bußgelder sein. Dem letzten Satz stimme ich übrigens zu - mehr Alkoholkontrollen wären durchaus auch angebracht. es machen sich zuwenig Leute klar, welche sinnlosen Gefahren im Alltag durch diese Verharmlosung des Verkehrsrisikos entstehen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 15:57:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Bariton

      Vielen Dank für dein Posting. Richtig ist (und mir auch bekannt), dass die meisten Kontrollen auf die Kappe der Gemeinden gehen. Meine Quellen (manchmal ich selbst, einiges aus meinem Bekanntenkreis) gehen aber eindeutig auf Aktionen der Polizei, nicht der Gemeinden zurück. Und nochmal: Raser sind gefährlich, aber wenn in einem Wohngebiet nur auf einer Strecke von etwa 100 m von 50 auf 30, dann wieder 50 gelten, weil ein Kindergarten da ist, ist dies tagsüber verständlich, sinnvoll und muß durchgesetzt werden. Aber eben nicht um 23 Uhr. Dito das Ding mit der Ampel und der Radfahrer.
      Ich möchte einfach nur anregen, daß einige deiner Kollegen einfach das Maß verloren haben (wie du auch selbst kritisch anmerkst) und den Sheriff raushängen lassen, man aber als Bürger gleichzeitig das Gefühl hat, dort wo`s brennt, ist die Politeipräsenz zu gering (wie gesagt, ein Gefühl, die Realität kenne ich nicht).

      Der Mensch neigt eben dazu, sich der Lage anzupassen. Ich will hiermit also nur anregen, das unsere Polizei, d.h. jede/r Polizist/in prüft, ob die bekannte Kassenlage nicht inzwischen Denken und Handeln (vielleicht ungewollt) zu stark beeinflusst.

      Ich befürchte eine Polizei, mit zu geringem Rückhalt in der bürgerlichen Schicht, mit für die Polizisten als Person letztlich nachteiligen Auswirkungen (z.B. Verlust an Respekt)

      Mit meinem Thread will ich erfragen, ob ich mit diesen Gedanken falsch liege oder ob andere ähnliche Erfahrung gemacht haben. Hier scheint aber meine Sicht zu meiner Erleichterung zu schwarz zu sein.

      Wir brauchen eine Polizei, die allgemein akzeptiert und geachtet wird!

      Danke AnTic
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 16:54:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      @AnTic
      Also über die 50/30/50 Nummer kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Und der Radfahrer sollte vielleicht ausnahmsweise
      an der roten Ampel halten wenn ein Streifenwagen in der Nähe ist. Wer lässt sich schon gern provozieren?
      Und was die Kassenlage betrifft, die ist in den meisten Kommunen so rot wie mein Depot zwischendurch. Trotzdem gibt es
      keinerlei Anordnungen, das Verwarnungsaufkommen zu erhöhen. Außerdem sollte keiner glauben, so wie die Polizei von
      unseren "Volksvertretern" im Regen stehen gelassen wird, gäbe es hier irgendeine Motivation marode Stadtsäckel aufzufüllen!

      Was es allerdings immer wieder gibt sind Schwerpunktaktionen an Schulen, Beleuchtung im Herbst usw.

      Außerdem sollte man nie vergessen: auch im Bereich der Polizei findet man einen Querschnitt durch die Bevölkerung. Keiner
      kriegt mit der Uniform einen Heiligenschein. Wie hier im Board gibt es Leute mit denen man sehr gut auskommen kann, aber auch
      grandiose Hohlkörper (BabyBaby!).

      Trotz der Tatsache, dass unser Erscheinen für den Bürger manchmal unangenehme Konsequenzen hat, ist der Rückhalt
      innerhalb der Bevölkerung meines Erachtens recht hoch.

      Mfg
      Bariton
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 21:56:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Bariton

      Da hab ich ja glatt vergessen zu sagen, daß es beim Radfahrer kein Polizeiauto, sondern eine Zivilstreife war. Sonst wär`s wirklich provokant.
      Ansonsten ist dein Beitrag einleuchtend. Vielleicht haben wir nur hier in Mannheim ein paar von der falschen Sorte abbekommen. In Erinnerung ist mir hier halt auch die Aktion, wo Polizisten und ein Abschleppdienst gemeinsam Kasse mit `besonders reichlichem` Abschleppen genmacht haben, oder die Geschichte mit den Filmen und Fotos der Huren, als Gegenleistung für Nachsichtigkeit.
      Wenn ich dann erzählt bekomme, was ich böser, böser Bürger falsch gemacht habe, ist mein Groll möglicherweise verständlich. Gerade Polizei (und Politiker) müssen sich klar sein, daß sie besondere Verantwortung als Vorbilder haben.

      AnTic

      P.S. So `ne rote Ampel um halb 1 kostet 150 DM und einen Punkt als Radfahrer. Und die Ampel läuft eigentlich nur, weil (tja, ich weiß eigentlich nicht, warum eine Ampel nachts fast ohne Verkehr läuft)


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