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    Grosschemie am Ende - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.00 11:13:48 von
    neuester Beitrag 15.07.00 15:14:25 von
    Beiträge: 15
    ID: 161.753
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      schrieb am 19.06.00 11:13:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist die deutsche Grosschemie endgueltig abgekoppelt vom Wirtschaftswachstum ?

      Sin deren Kurse endgueltig am Ende ?

      Raecht sich jetzt das Versagen der deutschen Grosschemie rechtzeitig geeigneten wissenschaftlichen Nachwuchs einzustellen ? (jahrelang wurden bei BASF, Bayer und Co. keine neuen Chemiker eingestellt)
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:17:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sehe ich auf keinen Fall so, die deutsch Griosschemie braucht nur mehr mut und muss endlich die langen Rattenschwänze schlachten und auf future-Products umschichten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:24:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die guten Wissenschaftler und erst recht die Spitzenleute forschen und arbeiten jedenfalls alle mittlerweile im Ausland.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 11:34:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      und wo arbeiten die, in Tochtergesellschaften der deutschen Grosschemie, oder gar bei eigenen Landesvertretungen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 12:03:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nein, bei Spitzenfirmen in der Schweiz oder vor allem US-Firmen, denn die haben im Gegensatz zu deutschen Firmen permanent Leute eingestellt.

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      schrieb am 19.06.00 14:37:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Blue Max:

      Ich habe auch ein statement: JAHRELANG hat die deutsche Chemie in Forschung investiert. BASF ist besser als ALLE anderen Chemie Firmen.

      Die Aussage ist genauso gueltig wie deine. Ohne belegte Zahlen kann jeder behaupten was er will. Schau dir mal die Patentenstatistik an. Dann wirst du sehen, dass die deutsche Chemie immer noch ganz vorne mit dabei ist.

      Gruss der_Schaefer
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 15:51:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dann schau Dir doch die Zahlen genauer an. Z.B. Wieviele Chemiker die deutsche Grosschemie pro jahr einstellt. Seit 1989 gab es dort einen rapiden Rueckgang, bis zum absoluten Tief in 1995/96. Erst seit 1996/97 wird wieder etwas mehr eingestellt. Aber immer gibt es in Deutschland noch ueber 4.500 arbeitslose Chemiker mit Doktorhut. Aufgrund der miserablen Einstellungspolitik haben seit jahren kaum noch Studenten in Deutschland angefangen Chemie zu studieren. In 2 oder 3 Jahren wird die Grosschemie echte probleme haben in Deutschland faehige Leute zu finden. Tja, selber schuld !

      Und mir kann es egal seien. Ich kaufe nur US-Pharma und Biotechwerte (Pfizer, Biogen etc.) . Denn die haben Zukunft !
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 17:59:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Max

      ich weiss immer noch nicht wo du deine Zahlen hernimmst. Ich glaube dass du das ganze eher zu negativ siehst. Die deutsche Chemie ist nicht nur in D taetig. BASF Aktien sind seit letzter Woche an NYSE gelistet. Bayer, Degussa und BASF werben wie verrueckt in den USA (siehe WSJ). Degussa hat alleine drei subsidiaries in North America (degussa.com), Bayer hat 21 und ueber 20,000 Angestellte (bayer.com)und BASF noch viel mehr (basf.com). ich glaube also nicht, dass es auf Dauer schwierig ist hochqualifizierte Chemiker anzuwerben, wenn "alle" wie du sagst nach USA auswandern.

      US Werte auf Dauer wuerde ich bei niedrigem Euro nicht empfehlen es sei denn du `hedged` gegen dollar Schwaeche.

      Gruss der_Schaefer
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 18:13:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Grossteil der Aktivitaeten liegt immer noch in Europa speziell in Deutschland.

      Als Bayer vor einigen Wochen noch bei 48 Euro standen, gab es sogenannte Analysten, die fuer Bayer ein Kursziel von 60 Euro herbeireden wollten, und wo stehen sie nun ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.00 18:15:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo Blue Max,

      kann es evtl. sein, dass du ein arbeitloser chemiker bist?
      jeder darf natürlich seine meinung äusser, doch man sollte dies nur tun, wenn man diese auch belegen kann bzw. plausibel argumentiert.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:18:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Soeben (12.07.200) war in "Panorama" (ARD, "linker" NDR) ein Beitrag zu sehen, der die ganze Ungerechtigkeit und Faulheitsförderung unseres ach so tollen Sozialsystems aufzeigte.

      Es wurden mehrere "Arbeitslose" gezeigt, bzw. deren Umgang mit der Arbeitslosigkeit.

      Während ein arbeitsloser promovierter Chemiker namens Dr. Kellner (Dr.-Arbeit Note 1) nach 140 erfolglosen Bewerbungen sein Schicksal selbst in die Hand nimmt und jetzt als Müllmann (!) arbeitet, waren
      drei weitere "Arbeitslose" zu sehen, die schamlos zugaben, daß solche Leute wie Müllmann Dr. Kellner doch eigentlich ziemlich dumm seien, und daß man stattdessen lieber die Sozialleistungen in Anspruch
      nehmen sollte, die ja ohnehin nicht viel niedriger sind.

      Morgen dürfte der vollständige Text des Beitrags zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:39:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Blue Max: Nun, das scheint Einstellungssache zu sein, dass mit dem Muellmann. Der arbeitet wenigstens fuer sein Geld.

      Insofern stimme ich Dir zu, unser Sozialsystem ist in dieser Hinsicht irgendwie krank. Aber die Teilnehmer daran auch.

      Dennoch fehlt der Bezug zum Ende der Grosschemie, zum eigentlichen Thema des Threads. Sollen jetzt alle arbeitslosen Chemiker als Muellmaenner arbeiten? (Das ist nicht persoenlich gemeint und soll keine Beleidigung darstellen!)

      Gruss Wallstreetdoctor
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 16:55:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Wallstreetdoktor.

      Der Beitrag sollte nur zeigen, wie es um die Zukunft der dt. Grosschemie bestellt ist. Denn ohen F&E gibt es keine neuen Produkte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 17:33:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Grosschemie am Ende ?
      Nein !

      Beispiel Degussa
      Umsatz im 1.Quartal 2000 = +28%
      Operatives Ergebnis +38%

      Fuer das restliche Jahr 2000 zeichnet sich ein aehnliches Ergebnis ab.
      Bei BASF siehts auch gut aus, von Krise oder Ende also keine Spur.
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 15:14:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also Blue Max ehrlich gesagt kann ich mir Deine Aussage nur damit erklären, daß Du vielleicht arbeitsloser Chemiker bist oder eine Dir nahestehende Person???? Ansonsten ist das doch nicht gerade begründet, bei den hohen Forschungsausgaben von BASF & Co solche Aussagen zu machen!


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