Was steckt wirklich hinter Medigene? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.00 10:20:58 von
neuester Beitrag 05.07.00 10:03:24 von
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Was steckt wirklich hinter Medigene?
MediGene ist ein produktorientiertes Biotechnolo-gieunternehmen mit der Mission, effiziente und
innovative Therapeutika zur Behandlung von Herz-
und Tumorerkrankungen zu entwickeln und zu vermarkten.
Seit der Aufnahme der Geschäftsaktivität
Anfang 1995 hat MediGene in drei Finanzierungsrunden
72 Mio. DM an Risikokapital, Forschungs-geldern
und Langzeitdarlehen eingeworben. Derzeit
sind 80 Mitarbeiter bei MediGene beschäftigt, von
denen ca. 80% in der Forschung tätig sind. Etwa
50% des Forschungsteams sind promovierte Wissenschaftler.
Der Schwerpunkt von MediGenes Forschung
und Entwicklung liegt auf der Prävention
und Behandlung von Herz- und Tumorerkrankungen.
Für zwei von MediGenes Produkten haben die
klinischen Studien bereits begonnen: Der Wirkstoff
PolyphenonE gegen gutartige Tumore im Genitalbereich
(Genitalwarzen) durchläuft eine Phase II
Studie in Canada und den USA, und für den Wirkstoff
Etomoxir gegen Herzinsuffizienz wird nach
erfolgreich abgeschlossener Phase Ib Studie Mitte
des Jahres die Phase II Studie beginnen.
Etomoxir und Polyphenon E sind die ersten Beispiele für
MediGenes erfolgreiche Strategie, das Produktportfolio
durch Einlizenzierungen und ggf. Akquisitionen
von Firmen mit übereinstimmenden Indikationsbereichen
bzw. ergänzenden Technologien zu ergänzen.
Das Unternehmen plant, mit zunehmendem
Wachstum die eigenständige Entwicklung und
Vermarktung künftiger Produkte durchzuführen, und
dabei neue Vertriebskonzepte zu etablieren.
Für zwei der Produktkandidaten beschreitet das Unter-
nehmen einen anderen Weg: für die klinische
Entwicklung, die Zulassung und die Vermarktung
von zwei Tumorimpfstoffen hat MediGene namhafte
Partner (Schering und Aventis) gewonnen. MediGenes
Wissenschaftler besitzen eine breite Expertise
in Genomics, Proteomics, Virologie, Immunologie
und Produktentwicklung nach GMP-Richtlinien.
Um das "in-house" Wissen zu verstärken, werden
die Wissenschaftler durch ein Netzwerk von aka-
demischen und klinischen Kooperationen und einen
wissenschaftlichen Beirat unterstützt.
Fazit: Für Vermarktungsrechte an Impfstoffen
gegen Krebs kann MediGene von Aventis und
Schering bis zu 87 Millionen Euro erhalten.
Bei einer Marktkapitalisierung
auf aktuellem Niveau (Kurs: 66 Euro) von
649 Millionen Euro ist MediGene im Vergleich etwa
zu GPC Biotech (Market Cap 1,1 Milliarden Euro)
und Morphosys (Market Cap 842 Millionen Euro)
„günstig" bewertet zumal die Produktpipeline prall
gefüllt ist. Langfristig sehr interessant.
MediGene ist ein produktorientiertes Biotechnolo-gieunternehmen mit der Mission, effiziente und
innovative Therapeutika zur Behandlung von Herz-
und Tumorerkrankungen zu entwickeln und zu vermarkten.
Seit der Aufnahme der Geschäftsaktivität
Anfang 1995 hat MediGene in drei Finanzierungsrunden
72 Mio. DM an Risikokapital, Forschungs-geldern
und Langzeitdarlehen eingeworben. Derzeit
sind 80 Mitarbeiter bei MediGene beschäftigt, von
denen ca. 80% in der Forschung tätig sind. Etwa
50% des Forschungsteams sind promovierte Wissenschaftler.
Der Schwerpunkt von MediGenes Forschung
und Entwicklung liegt auf der Prävention
und Behandlung von Herz- und Tumorerkrankungen.
Für zwei von MediGenes Produkten haben die
klinischen Studien bereits begonnen: Der Wirkstoff
PolyphenonE gegen gutartige Tumore im Genitalbereich
(Genitalwarzen) durchläuft eine Phase II
Studie in Canada und den USA, und für den Wirkstoff
Etomoxir gegen Herzinsuffizienz wird nach
erfolgreich abgeschlossener Phase Ib Studie Mitte
des Jahres die Phase II Studie beginnen.
Etomoxir und Polyphenon E sind die ersten Beispiele für
MediGenes erfolgreiche Strategie, das Produktportfolio
durch Einlizenzierungen und ggf. Akquisitionen
von Firmen mit übereinstimmenden Indikationsbereichen
bzw. ergänzenden Technologien zu ergänzen.
Das Unternehmen plant, mit zunehmendem
Wachstum die eigenständige Entwicklung und
Vermarktung künftiger Produkte durchzuführen, und
dabei neue Vertriebskonzepte zu etablieren.
Für zwei der Produktkandidaten beschreitet das Unter-
nehmen einen anderen Weg: für die klinische
Entwicklung, die Zulassung und die Vermarktung
von zwei Tumorimpfstoffen hat MediGene namhafte
Partner (Schering und Aventis) gewonnen. MediGenes
Wissenschaftler besitzen eine breite Expertise
in Genomics, Proteomics, Virologie, Immunologie
und Produktentwicklung nach GMP-Richtlinien.
Um das "in-house" Wissen zu verstärken, werden
die Wissenschaftler durch ein Netzwerk von aka-
demischen und klinischen Kooperationen und einen
wissenschaftlichen Beirat unterstützt.
Fazit: Für Vermarktungsrechte an Impfstoffen
gegen Krebs kann MediGene von Aventis und
Schering bis zu 87 Millionen Euro erhalten.
Bei einer Marktkapitalisierung
auf aktuellem Niveau (Kurs: 66 Euro) von
649 Millionen Euro ist MediGene im Vergleich etwa
zu GPC Biotech (Market Cap 1,1 Milliarden Euro)
und Morphosys (Market Cap 842 Millionen Euro)
„günstig" bewertet zumal die Produktpipeline prall
gefüllt ist. Langfristig sehr interessant.
Medigene: Forschung und Entwicklung hinter den Kulisssen
Teil I
Als Biopharmazie bezeichnet man die Entwicklung
von Therapeutika mit Hilfe gentechnischer und
molekularbiologischer Methoden, wobei das resultierende
Medikament ein biologisches (z.B. rekom-binante
Proteine) oder ein klassisch chemisches
Produkt (kleines Molekül) sein kann.
Im Bereich der Tumorerkrankungen gibt es derzeit zwei
Schwerpunkte:Impfstoffe und Therapeutika zur Behandlung
von Tumoren, die durch eine Infektion mit dem
humanpathogenen Papillomavirus (HPV) hervorgerufen
werden, und Impfstoffe zur Behandlung
anderer Krebsarten.
Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) sind
sexuell übertragbar und können zur Bildung von
Tumoren im Genitalbereich führen. Je nach Virustyp
sind die Tumore gut- oder bösartig, und MediGene
bekämpft die Infektionen entsprechend mit zwei
verschiedenen Ansätzen. Der einlizensierte Wirkstoff
PolyphenonE wird zur Behandlung von gutartigen
Tumoren (Warzen) im Genitalbereich eingesetzt,
gentechnisch veränderte virusähnliche Partikel
(sogenannte CVLP) sind gegen Infektionen mit
den sogenannten "Hochrisiko" HPV-Typen gerichtet,
die zur Entstehung von Krebs führen können.
Die CVLP, die dem humanen Papillomvirus nachempfunden
sind, bereiten einerseits das Immunsystem
auf eine mögliche Infektion vor (klassische Schutz
impfung) und regen es andererseits an, bereits infizierte
Zellen aus dem Körper zu entfernen. CVLP
können daher zum Schutz vor HPV-Infektionen
ebenso eingesetzt werden wie zur Therapie bereits
infizierter Personen.
Bei Krebsarten, die nach derzeitiger Erkenntnis
nicht mit einer Virusinfektion verbunden sind, wird
ebenfalls das Immunsystem stimuliert, allerdings
wird dazu eine andere Technik eingesetzt: operativ
entfernte Tumorzellen werden außerhalb des Körpers
gentechnisch modifiziert, durch Bestrahlung
am weiteren Wachstum gehindert und anschließend
dem Patienten verabreicht.
Die modifizierten Tumorzellen aktivieren das Immunsystem,
so daß an-schließend alle Tumorzellen, auch nicht modifizierte,
die sich noch im Körper befanden, vom
Immunsystem erkannt und zerstört werden. Zur Veränderung
der Tumorzellen werden nicht pathogene
Adeno-assoziierte Viren als Genfähren eingesetzt.
Diese Technologie kann für den Transfer unterschiedlichster
Gene eingesetzt werden, also auch für die Behandlung anderer Erkrankungen, allerdings ist der Transfer in die Zellen nicht
bei allen Gewebearten gleich erfolgreich.
Fortsetzung folgt
Teil I
Als Biopharmazie bezeichnet man die Entwicklung
von Therapeutika mit Hilfe gentechnischer und
molekularbiologischer Methoden, wobei das resultierende
Medikament ein biologisches (z.B. rekom-binante
Proteine) oder ein klassisch chemisches
Produkt (kleines Molekül) sein kann.
Im Bereich der Tumorerkrankungen gibt es derzeit zwei
Schwerpunkte:Impfstoffe und Therapeutika zur Behandlung
von Tumoren, die durch eine Infektion mit dem
humanpathogenen Papillomavirus (HPV) hervorgerufen
werden, und Impfstoffe zur Behandlung
anderer Krebsarten.
Infektionen mit humanen Papillomviren (HPV) sind
sexuell übertragbar und können zur Bildung von
Tumoren im Genitalbereich führen. Je nach Virustyp
sind die Tumore gut- oder bösartig, und MediGene
bekämpft die Infektionen entsprechend mit zwei
verschiedenen Ansätzen. Der einlizensierte Wirkstoff
PolyphenonE wird zur Behandlung von gutartigen
Tumoren (Warzen) im Genitalbereich eingesetzt,
gentechnisch veränderte virusähnliche Partikel
(sogenannte CVLP) sind gegen Infektionen mit
den sogenannten "Hochrisiko" HPV-Typen gerichtet,
die zur Entstehung von Krebs führen können.
Die CVLP, die dem humanen Papillomvirus nachempfunden
sind, bereiten einerseits das Immunsystem
auf eine mögliche Infektion vor (klassische Schutz
impfung) und regen es andererseits an, bereits infizierte
Zellen aus dem Körper zu entfernen. CVLP
können daher zum Schutz vor HPV-Infektionen
ebenso eingesetzt werden wie zur Therapie bereits
infizierter Personen.
Bei Krebsarten, die nach derzeitiger Erkenntnis
nicht mit einer Virusinfektion verbunden sind, wird
ebenfalls das Immunsystem stimuliert, allerdings
wird dazu eine andere Technik eingesetzt: operativ
entfernte Tumorzellen werden außerhalb des Körpers
gentechnisch modifiziert, durch Bestrahlung
am weiteren Wachstum gehindert und anschließend
dem Patienten verabreicht.
Die modifizierten Tumorzellen aktivieren das Immunsystem,
so daß an-schließend alle Tumorzellen, auch nicht modifizierte,
die sich noch im Körper befanden, vom
Immunsystem erkannt und zerstört werden. Zur Veränderung
der Tumorzellen werden nicht pathogene
Adeno-assoziierte Viren als Genfähren eingesetzt.
Diese Technologie kann für den Transfer unterschiedlichster
Gene eingesetzt werden, also auch für die Behandlung anderer Erkrankungen, allerdings ist der Transfer in die Zellen nicht
bei allen Gewebearten gleich erfolgreich.
Fortsetzung folgt
Laut NMI-Online wollen die bereits im Jahre 2006 den Break Even schaffen. Ab 2008 sollen auch schon erste Erlöse aus den Lizenzverkäufen erzielt werden...
Gute Kurse
google
Gute Kurse
03.07.2000 Bank Vontobel:
Medigene Break-Even im Jahr 2003
anmerkung: auch andere analysen (z. B. aktienresearch )
bestätigen das.
Im übrigen schreibt die von dir zitierte NMI-Online auch:
"
Bei einer Marktkapitalisierung
auf aktuellem Niveau (Kurs: 66 Euro) von
649 Millionen Euro ist MediGene im Vergleich etwa
zu GPC Biotech (Market Cap 1,1 Milliarden Euro)
und Morphosys (Market Cap 842 Millionen Euro)
günstig bewertet zumal die Produktpipeline prall
gefüllt ist. Langfristig sehr interessant.
"
jaja,wenn schon,dann alles zitieren.
Medigene Break-Even im Jahr 2003
anmerkung: auch andere analysen (z. B. aktienresearch )
bestätigen das.
Im übrigen schreibt die von dir zitierte NMI-Online auch:
"
Bei einer Marktkapitalisierung
auf aktuellem Niveau (Kurs: 66 Euro) von
649 Millionen Euro ist MediGene im Vergleich etwa
zu GPC Biotech (Market Cap 1,1 Milliarden Euro)
und Morphosys (Market Cap 842 Millionen Euro)
günstig bewertet zumal die Produktpipeline prall
gefüllt ist. Langfristig sehr interessant.
"
jaja,wenn schon,dann alles zitieren.
Ich schließe mich dem sachlichen Thread an und zitiere zur Umsatzerwartung:
Aktienservice Research: MediGene sei ein charakteristisches biopharmazeutisches Unternehmen mit sämtlichen branchenüblichen Risiken und Chancen. Vor 2003 seien sicherlich keine Gewinne zu erwarten, zudem sei nicht abzusehen, inwiefern die in den Testphasen befindlichen Produkte des Unternehmens die Zulassung erhalten würden. Sollten dagegen einige MediGene-Produkte das Zulassungsverfahren positiv durchlaufen, wovon in Anbetracht des umfangreichen Portfolios
auszugehen sei, seien enorme Gewinnspannen zu erwarten. Beieffizientem
Finanz-Controlling reiche der Emissionserlös aus dem Börsengang aus, die Geschäftstätigkeit bis zu den ersten erwarteten Umsätzen in 03/04 zu finanzieren. Zu den weiteren ungeklärten Risiken zähle die bislang noch weitgehend ungeklärte Gesetzeslage hinsichtlich Patentierung im
Biotechnologiebereich. Als eines der am bestfinanziertesten biopharmazeutischen Unternehmen in Deutschland verfüge das Unternehmen über ein vielversprechendes finanzielles Standing, ein bedeutendes Bewertungskriterium in diesem Bereich.
(Nur ein Auszug, nachzulesen bei onvista Datum 3.7.2000)
Grüsse Schnitzi
Aktienservice Research: MediGene sei ein charakteristisches biopharmazeutisches Unternehmen mit sämtlichen branchenüblichen Risiken und Chancen. Vor 2003 seien sicherlich keine Gewinne zu erwarten, zudem sei nicht abzusehen, inwiefern die in den Testphasen befindlichen Produkte des Unternehmens die Zulassung erhalten würden. Sollten dagegen einige MediGene-Produkte das Zulassungsverfahren positiv durchlaufen, wovon in Anbetracht des umfangreichen Portfolios
auszugehen sei, seien enorme Gewinnspannen zu erwarten. Beieffizientem
Finanz-Controlling reiche der Emissionserlös aus dem Börsengang aus, die Geschäftstätigkeit bis zu den ersten erwarteten Umsätzen in 03/04 zu finanzieren. Zu den weiteren ungeklärten Risiken zähle die bislang noch weitgehend ungeklärte Gesetzeslage hinsichtlich Patentierung im
Biotechnologiebereich. Als eines der am bestfinanziertesten biopharmazeutischen Unternehmen in Deutschland verfüge das Unternehmen über ein vielversprechendes finanzielles Standing, ein bedeutendes Bewertungskriterium in diesem Bereich.
(Nur ein Auszug, nachzulesen bei onvista Datum 3.7.2000)
Grüsse Schnitzi
danke für die info`s. aber besteht nicht generell die Gefahr das GPC und Morphosys einfach überbewertet sind im Vergleich zu amerikanischen vergleichbaren Unternehmen. Da war mal ein Bericht in der Telebörse bezüglich Knappheitspreisen bei den deutschen Biotechwerten. Dort wurde unter anderem Medarex(bei ca. 60 eruo) und Cambridge (bei ca. 35 euro) als klarer Kauf herausgestellt und morphosys (bei ca. 250 euro) als zu teuer. der hinweis das mo eine interessante aktie ist, aber die anleger lieber deutsche aktien kaufen und somit auch ein aufgeld gegen vergleichsunternehmen bezahlen.
hi yesup,
wie schwer es ist,biotech-aktien "korrekt" zu bewerten,
zeigt das Beispiel Morphosys:
Ursprüngliches KZ Förtsch: 1000€
später korrigiert auf: 500€
die analystenmeinungen schwanken zwischen 120 bis 350,
können sich aber kurzfristig,je nach forschungsstand,
auch extrem (nach oben) ändern.
Es kommt wohl ganz auf die persönlichkeit des analysten an.
ist er konservativ eingestellt,nimmt zuerst fundamentals
als massstab.biotechs sind aber "zunkunftsaktien", die
ihr potenzial erst in einigen jahren zeigen können und dann
auch erst immense gewinne abwerfen.
zudem ist es unsicher,ob und welche forschungen erfolg haben.
dennoch sind biotechs werte mit dem grössten potenzial
überhaupt.die menschen werden alles tun,um geisseln wie
krebs oder herzerkrankungen zu "besiegen".dafür ist man
gegebenfalls bereit,jede summe zu zahlen.
was nützt einem viel geld,wenn man (tod)krank ist?
h.
wie schwer es ist,biotech-aktien "korrekt" zu bewerten,
zeigt das Beispiel Morphosys:
Ursprüngliches KZ Förtsch: 1000€
später korrigiert auf: 500€
die analystenmeinungen schwanken zwischen 120 bis 350,
können sich aber kurzfristig,je nach forschungsstand,
auch extrem (nach oben) ändern.
Es kommt wohl ganz auf die persönlichkeit des analysten an.
ist er konservativ eingestellt,nimmt zuerst fundamentals
als massstab.biotechs sind aber "zunkunftsaktien", die
ihr potenzial erst in einigen jahren zeigen können und dann
auch erst immense gewinne abwerfen.
zudem ist es unsicher,ob und welche forschungen erfolg haben.
dennoch sind biotechs werte mit dem grössten potenzial
überhaupt.die menschen werden alles tun,um geisseln wie
krebs oder herzerkrankungen zu "besiegen".dafür ist man
gegebenfalls bereit,jede summe zu zahlen.
was nützt einem viel geld,wenn man (tod)krank ist?
h.
Fortsetzung
Medigene: Forschung und Entwicklung hinter den Kulisssen
Teil II
HERZERKRANKUNGEN
MediGenes Leitprodukt ist der Wirkstoff Etomoxir,ein spezifischer Inhibitor eines Enzyms des Fettstoffwechsels,der die Aufnahme bestimmter Fettsäuren in die Mitochondrien blockiert. Die Inhibierung
des Enzyms führt zu einem Wechsel von der Fettsäureoxidation zur Glukoseoxidation, einer effizienteren Energiequelle im erkrankten Herzen.
Um neue Ansatzpunkte zur Behandlung von Herzversagen
zu identifizieren, führt MediGene zusätzlich
eine systematische Analyse der molekularen Ursachen
von Herzversagen durch.
Gene, die in Gewebeproben von Gesunden und an Kranken unterschiedlich
aktiv sind, werden anschließend mit verschiedensten Methoden genauer auf ihre Funktion und Struktur untersucht und sorgfältigen Tests
auf ihre Eignung als Ansatzpunkt für eine Therapie mittels Gentransfer oder für einen chemischen Blocker unterzogen.
Sind alle Tests erfolgreich, wird anschließend eine Substanz gesucht,
welche die Aktivität des Gens blockiert. Derzeit ist das erste
vielversprechende Gen (DCMAG-1) bereit für das Screening und weitere Kandidaten durchlaufen die letzten Tests. Diese systematische Analyse hat bereits zu einer Erweiterung des Produktportfolios geführt: Etomoxir ist aufgrund der Ergebnisse der kardiologischen Forschung einlizenziert worden.
Medigene: Forschung und Entwicklung hinter den Kulisssen
Teil II
HERZERKRANKUNGEN
MediGenes Leitprodukt ist der Wirkstoff Etomoxir,ein spezifischer Inhibitor eines Enzyms des Fettstoffwechsels,der die Aufnahme bestimmter Fettsäuren in die Mitochondrien blockiert. Die Inhibierung
des Enzyms führt zu einem Wechsel von der Fettsäureoxidation zur Glukoseoxidation, einer effizienteren Energiequelle im erkrankten Herzen.
Um neue Ansatzpunkte zur Behandlung von Herzversagen
zu identifizieren, führt MediGene zusätzlich
eine systematische Analyse der molekularen Ursachen
von Herzversagen durch.
Gene, die in Gewebeproben von Gesunden und an Kranken unterschiedlich
aktiv sind, werden anschließend mit verschiedensten Methoden genauer auf ihre Funktion und Struktur untersucht und sorgfältigen Tests
auf ihre Eignung als Ansatzpunkt für eine Therapie mittels Gentransfer oder für einen chemischen Blocker unterzogen.
Sind alle Tests erfolgreich, wird anschließend eine Substanz gesucht,
welche die Aktivität des Gens blockiert. Derzeit ist das erste
vielversprechende Gen (DCMAG-1) bereit für das Screening und weitere Kandidaten durchlaufen die letzten Tests. Diese systematische Analyse hat bereits zu einer Erweiterung des Produktportfolios geführt: Etomoxir ist aufgrund der Ergebnisse der kardiologischen Forschung einlizenziert worden.
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