Nepp! Anlage in Kinofilmen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.07.00 15:56:38 von
neuester Beitrag 08.07.00 02:47:39 von
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Hi,
hat jemand schon von filmcasino.de gehört? Mir erscheint
das ja als ziemlicher Nepp, die Leute sollen in Kinofilme
investieren (in sogenannte MovieChips).
Verwaltungsaufschlag ist 5 Prozent
Alles was man erfährt ist ein Break Even der Kinobesucher,
aber keine Kopienzahl, keine Marktingpläne, keine
Produktionskosten... etc.
Was meint Ihr, ziemlicher Schrott, oder?
Tschau, Susan
hat jemand schon von filmcasino.de gehört? Mir erscheint
das ja als ziemlicher Nepp, die Leute sollen in Kinofilme
investieren (in sogenannte MovieChips).
Verwaltungsaufschlag ist 5 Prozent
Alles was man erfährt ist ein Break Even der Kinobesucher,
aber keine Kopienzahl, keine Marktingpläne, keine
Produktionskosten... etc.
Was meint Ihr, ziemlicher Schrott, oder?
Tschau, Susan
Hi,
auf den ersten Blick sieht das ja vielversprechend aus. Du investiert ein paar Mark und kannst eine schöne hohe Rendite erzielen. Habe mir mal das Beispiel mit "Rules of Engagement" angeschaut. Der Break Even (Rückfluss des eingesetzten Kapitals) liegt bei ca. 2,1 Mio. Zuschauern. Bei 2,5 Mio. Zuschauer: ca. 10% Rendite, bei 3,5 Mio. Zuschauer: ca. 30% Rendite ....
Auf den zweiten Blick (vor allem auf die AGB´s) fällt aber auf:
- von der Rendite werden noch 20% als Provision für die "Firma" abgezogen
- eine Verwaltungsgebühr von 5% (mind. 2,50 €)wird im voraus erhoben
-wird der Break Even nicht erreicht gibt es nur das eingesetzte Kapital, bzw. ein Teilbetrag wieder. (ohne Verwaltungsgebühr)
Ganz geschickt gemacht, da diese "Firma" absolut kein Risiko hat. Das Risiko liegt ganz alleine beim Anleger....
Vor allem aber, es liegt nur an den Zuschauerzahlen ob man einen Gewinn erzielt oder nicht. An der Weiterverwertung (Videothek, Handel, TV, Merchandising, etc.) ist man nicht beteiligt, obwohl das eingesetzte Kapital ja für die Werbung verwendet wurde.
Für mich heisst das: Finger weg, dann lieber ein paar Mark in Aktien investiert. Wenn eine Aktie ein Flop wird kann ich immer noch rechtzeitig aussteigen. Bei der "Firma" (ich verwende diesen Ausdruck weil die sich in den AGB´s auch so nennen *g*) habe ich keine Möglichkeit vorher rauszugehen. Da wäre dann alles wechhhhhh....
MfG
PanikMan
auf den ersten Blick sieht das ja vielversprechend aus. Du investiert ein paar Mark und kannst eine schöne hohe Rendite erzielen. Habe mir mal das Beispiel mit "Rules of Engagement" angeschaut. Der Break Even (Rückfluss des eingesetzten Kapitals) liegt bei ca. 2,1 Mio. Zuschauern. Bei 2,5 Mio. Zuschauer: ca. 10% Rendite, bei 3,5 Mio. Zuschauer: ca. 30% Rendite ....
Auf den zweiten Blick (vor allem auf die AGB´s) fällt aber auf:
- von der Rendite werden noch 20% als Provision für die "Firma" abgezogen
- eine Verwaltungsgebühr von 5% (mind. 2,50 €)wird im voraus erhoben
-wird der Break Even nicht erreicht gibt es nur das eingesetzte Kapital, bzw. ein Teilbetrag wieder. (ohne Verwaltungsgebühr)
Ganz geschickt gemacht, da diese "Firma" absolut kein Risiko hat. Das Risiko liegt ganz alleine beim Anleger....
Vor allem aber, es liegt nur an den Zuschauerzahlen ob man einen Gewinn erzielt oder nicht. An der Weiterverwertung (Videothek, Handel, TV, Merchandising, etc.) ist man nicht beteiligt, obwohl das eingesetzte Kapital ja für die Werbung verwendet wurde.
Für mich heisst das: Finger weg, dann lieber ein paar Mark in Aktien investiert. Wenn eine Aktie ein Flop wird kann ich immer noch rechtzeitig aussteigen. Bei der "Firma" (ich verwende diesen Ausdruck weil die sich in den AGB´s auch so nennen *g*) habe ich keine Möglichkeit vorher rauszugehen. Da wäre dann alles wechhhhhh....
MfG
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