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    Neu: Eurobike jetzt auch mit Phantasie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.00 14:27:22 von
    neuester Beitrag 15.07.00 09:54:03 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 12.07.00 14:27:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      2000-07-12 um 11:51:51

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------

      Eurobike beteiligt sich an erstem Biker-Portal im Internet

      Düsseldorf, 12. Juli 2000 - Die Eurobike AG, Düsseldorf, vollzieht den nächsten Schritt beim Ausbau ihres boomenden Internet-Geschäftes und wird sich am ersten Internet-Portal für Motor-Biker beteiligen. Es handelt sich um die Neugründung Motopolis.com GmbH, Essen. Mit 45,1 Prozent ist Eurobike neben vier Privatpersonen der größte Anteilseigner. Die erste Internet- Plattform wird mit einem Drei-Säulen-Konzept aus Internet- Magazin, Community und Handel mit einem allumfassenden Angebot für Biker in Europa aufwarten.

      "Unsere exorbitanten Erfolge im Internet-Geschäft haben uns veranlasst, diese Finanzbeteiligung einzugehen", sagte Vorstandsvorsitzender Herbert Will. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 1999/2000 (30. September) explodierten die Umsätze aus dem Internet bei den Eurobike- Töchtern Hein Gericke und Polo. Der gesamte Vorjahresumsatz konnte schon bereits nach neun Monaten mehr als verdreifacht werden. "Vor diesem Hintergrund wollen wir mit Motopolis die glänzenden Marktchancen nutzen und unser Know how, unsere Ideen und Dienstleistungen einbringen", betonte Will.

      Motopolis soll mittelfristig an die Börse gebracht werden.

      Ende der Mitteilung

      Was passiert mit einem Dividenden- und Valuestock, wenn das Unternehmen auch noch im Internet Gewinne macht? Wie ist der Abschnitt mit dem Neumonatsumsatz zu verstehen? Gemeint ist doch wohl der Online-Anteil am Umsatz, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 14:58:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja nun, der Kurs von EUB wird wohl dennoch erstmal weiter vor sich hinzotteln, weil niemand schnallt welches Giga-Wachstum diese company hinlegt.

      Und dennoch :
      Ich hoffe stark, daß EUB seine gerüchteweise kursierenden Pläne von einem Delisting/Going Private nicht in die Tat umsetzt, denn an dieser tollen Firma will ich als Anteilseigner noch sehr sehr lange meine Freude haben. Denn auch wenn das KGV von EUB auf jahre so bleiben würde - bei dem Wachstum wären das immerhin jedes Jahr 20-30 % Kursgewinn (sonst bliebe ja das KGV nicht gleich). Auch ne Möglichkeit reich zu werden, und zwar eine sehr sichere - oder ?
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 07:49:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meine Rede, da wird echtes Bikergeld verdient kein virtuelles
      und das nur villeicht einmal.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 14:52:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      An stelax:
      Wo hast du das Gerücht mit einem möglichen Delisting her und was würde eigentlich in einem
      solchen Fall mit den Aktien passieren?

      Sehe ich das richtig das bei einem Delisting ja keine Kurssteigerungen mehr Möglich sind
      und der Aktionär dann nur noch über die Dividende von dem Untenehmen profitieren kann?

      Die dann doch dementsprechend höher ist, oder?

      Gruß

      Alias,
      der seinen Gericke Geschenkgutschein jetzt bald einlöst :-))
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:56:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kann mir nicht vorstellen, dass an den Delisting-Gerüchten etwas dran ist.
      Warum sollte ein Unternehmen, das plant, sich (frustriert!) von der Börse zurückzuziehen, den Börsengang einer frisch gegründeten Tochter anstreben?
      Bei einem Delisting gibt es ein Abfindungsangebot durch den Hauptaktionär, das wohl mindestens 25% über dem letzten Börsenkurs liegt. Beispiel Rolf Benz sogar über 60%: bei Ankündigung Kurs ca. 24€, Abfindung dann 40,x e. Also kein schlechtes Geschäft.

      Ciao
      p.

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      schrieb am 14.07.00 16:38:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das mit dem Delisting von Eurobike stammt aus n-tv, Mittagstelebörse vom 10.7.
      Relativ lange interviewt wurde Jürgen Kurz von der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz) zu den Überlegungen vieler deutscher Small Cap-Unternehmen aus dem S-DAX, die frustriert sind über Ihre viel zu geringe Börsenbewertung. Nach Kiekert und Rolf Benz überlegen laut diesem Herrn Kurz (wer auch immer er ist, eidontno) weitere Unternehmen ein Delisting, sprich ein "Going private".

      Er nannte in einem Nebensatz Alno Küchen und Eurobike.

      @pantarhei : So ganz richtig ist das nicht. Ein Unternehmen ist nur verpflichtet, einen Rückkaufpreis zu nennen, der mindestens so hoch ist wie der letzte Börsenkurs. De jure gibt es keine Verpflichtung, einen höheren Preis zu nennen. Wie gesagt - de jure. Was sich praktisch umsetzen läßt, hängt nicht zuletzt davon ab wer das Sagen hat, also wie hoch der FreeFloat ist. Ist sich das Unternehmen mit einem Großaktionär einig, dann läßt sich de facto viel machen.

      Dennoch dürfte, falls da wirklich was dran ist und dieser DSW-Mensch nicht nur dummes Zeug geschwafelt hat, bei EUB ein deutliches Aufgeld nötig sein.
      Süffisant : Auf meine Anfrage diesbezüglich erhielt ich von EUB bis dato keine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 19:03:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe das Interview auch gesehen und fand es von beiden Seiten recht armselig geführt. Im Zusammenhang kann aus dem Statement, es gebe einige unterbewertete Perle im SMAX, darunter Eurobike, sicher kein Gerücht über ein Delisting abgeleitet werden.
      Die 25% sind nur ein Erfahrungswert für das erste Angebot. Bei Umwandlung in eine KG aA müssen Aktionäre, die Widerspruch zu Protokoll geben, angemessen (=auf Grundlage eines Wertgutachtens) abgefunden werden.
      Wer darauf spekulieren will, sollte sich die Autozulieferer anschauen. Hier picken sich amerikanische Private Equity Funds die Rosinen raus. Die Carlyle Group hat letztes Jahr Honsel eingesackt und bei Beru einen Versuch gestartet, der bisher nur teilweise gelang, da der Vorstand das Angebot für die freien Aktionäre als zu niedrig ablehnte. (Ich glaube mit Carlyle und der Koep AG gab es ein weiteres Delisting im Vorjahr)
      Dürr wird in einem Jahr bei Carl Schenck wohl einen Versuch machen.


      Eigentlich gehört das alles nicht in einen Thread zu Eurobike.

      Die Steuerreform sollte für unseren Konsumwert mehr bringen!

      Ciao
      p.
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 09:54:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      @pantarhei :

      Ein Gerücht, wie gesagt. Meine Skepsis zum Wahrheitsgehalt geht aus dem Thread hervor. Wenn Du die Sendung gesehen hast, dann hast Du nicht genau zugehört. Ich habe sie aufgezeichnet (wenn ich mittags nicht zuhause bin mache ich das manchmal) und sie mir grade noch mal reingezogen. Das Statement war kurz und halblaut, aber völlig eindeutig : "...Eine ganze Reihe von Unternehmen wie Alno Küchen oder Eurobike ... und überlegen ein Delisting ...."
      So eine Aussage von Irgendjemandem kann man sicher nicht auf die Goldwaage legen. Ich habe keine Ahnung wer dieser Typ ist, ob er wirklich weiß wovon er redet oder ob er nur irgendwas daher phantasiert hat.

      So, nun genug der Spekulation.

      EUB ist und bleibt ein Top Investment !


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