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    Cybernet - rein psychologisch betrachtet... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.00 21:09:29 von
    neuester Beitrag 13.07.00 21:18:01 von
    Beiträge: 2
    ID: 184.714
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      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:09:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Cyberfreunde

      Hier ein sehr interessantes Posting, daß ein user namens Therapeut (nomen est omen) zu der Aktie my casino geschrieben hat und das die Ehre hat dauerhaft auf meiner Festplatte abgespeichert zu sein.

      Gleiches läßt sich, ohne irgendwelche Änderungen, auf Cybernet übertragen!

      Gruß an Therapeueten von olcapri


      ...und genau der ANSCHEIN dieser >ungereimtheiten< ist die spekulation des anlegers. hier gibt es 2 betrachtungsweisen: die positive (optimisten) und die negative (pessimisten).
      momentan überwiegen die pessimisten. die meisten dürften aus verärgerung und frust verkaufen, der >mitzieh-effekt< tut sein übriges. der kurs fällt, der pessimistische anleger will nun förmlich sein geld dahinschwimmen sehen. untermauert wird dies zusätzlich von kurszielen anderer pessimisten, die (als extremste variante ihrer negative spekulation) vom >aus< sprechen.

      WISSEN tun sie das natürlich nicht.

      um es auf einen nenner zu bringen: die pessimisten verkaufen aus ANGST, die angst um ihr geld. das ist die wirkung der ursache, nämlich die individuelle phantasie aufgrund einzelner >ungereimtheiten<. je nach intensität erzeugt diese angst letztlich ein geistiges >massaker<, das selbst psychische und physische auswirkungen auf das tägliche leben haben kann (so war zum beispiel von einme MYC-aussteiger zu lesen, dass er nun endlich wieder ruhig schlafen kann).

      lese ich das, so ich frage mich, weshalb diese menschen überhaupt spekulative papiere anfassen. um die eigenen grenzen ihrer kapazitäten zu testen ?

      fragt mal leute mit flugangst. denen treibts schon vor dem flug den angst-schweiss auf die stirn. manchmal reicht dafür alleine schon der gedanke ans fliegen.
      so ist das halt. bei besonders realistischen erzählungen entsteht eine kettenreaktion, ein dominoeffekt, in extremen situationen in massenhysterie ausartend.
      der optimist verarbeitet entsprechende kritische situationen konträr zum pessimisten.
      die optimisten abkaufen den >zittrigen< deren aktien und meistens profitieren sie davon. der pessimist kommt hernach angewackelt, seine sätze beginnend mit >hätte ich doch damals nur<.
      auf den punkt gebracht: der mut wird weitaus besser bezahlt, als die angst.

      wer recht hat, wird sich sowieso später zeigen und die entscheidung, zu welcher gruppe man gehören will, obliegt aber jedem immer selbst.

      dass es in zahlreichen bereichen des täglichen lebens immer mehr pessimisten als optimisten gibt, ist angesicht der traurigen gesellschaftlichen entwicklung völlig >normal<.
      gut so, denn wer liegt täglich auf meiner couch: der pessimist. <

      therapeutische grüsse an beide gruppen !

      gez. therapeut8
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 21:18:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      die niedrige anklickrate erklärt sich durch die langweilige headline. Cybernet 1000%, das wäre der hammer!


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