Telefonica - Rücktritt wegen Insider-Geschäften? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.00 20:59:01 von
neuester Beitrag 27.07.00 22:56:50 von
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Villaonga: Rücktritt wegen Insider-Geschäften?
Nach Presseberichten zufolge plant Juan Villaonga, Chef von Spaniens größtem Fernmeldekonzern Telefónica SA seinen Rücktritt. Er folge dem Rat seiner engsten Berater und werde noch heute, spätestens aber bis zur letzten Sitzung des Verwaltungsrates am 26. Juli zurücktreten.
Auch die beiden Telefónica-Hauptaktionäre, die Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und die katalanischen Sparkasse La Caixa Villalonga, habe Villaonga zum Rücktritt gedrängt. Der spanische Wirtschftsminister Rodrigo Rato habe ebenso Druck ausgeübt.
Villaonga sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, Insider-Geschäfte mit Telefónica-Aktien getätigt zu haben. Durch einen Aktien-Deal soll der Präsident einen persönlichen Reingewinn von 250.000 Mark erzielt haben. Derzeit wird geprüft, ob er des Insider-Handels tatsächlich bezichtet werden kann.
Dem 47-Jährigen sei bereits vor einigen Wochen nahe gelegt worden, die Top-Position bei Telefónica niederzulegen und dafür sein Amt als Präsident des Internetanbieters Terra Lycos zu behalten. Villalonga sei in Gedanken „schon woanders“. Der Firmenboss nahm diese Woche nicht wie erwartet an der Eröffnung einer bedeutenden Kunstausstellung in Brasilien teil, die größtenteils von Telefónica finanziert worden war und an deren Eröffnung auch Spaniens König Juan Carlos teilgenommen hatte. Dies wurde als ein Signal für den bevorstehenden Rücktritt bewertet.
Telefónica hat inzwischen den bevorstehenden Rücktritt dementiert. Experten rechnen dennoch fest mit der personellen Veränderung an der Spitze des Konzerns.
Quelle:
http://194.64.225.24/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,10481_41182,00.html
Nach Presseberichten zufolge plant Juan Villaonga, Chef von Spaniens größtem Fernmeldekonzern Telefónica SA seinen Rücktritt. Er folge dem Rat seiner engsten Berater und werde noch heute, spätestens aber bis zur letzten Sitzung des Verwaltungsrates am 26. Juli zurücktreten.
Auch die beiden Telefónica-Hauptaktionäre, die Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und die katalanischen Sparkasse La Caixa Villalonga, habe Villaonga zum Rücktritt gedrängt. Der spanische Wirtschftsminister Rodrigo Rato habe ebenso Druck ausgeübt.
Villaonga sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, Insider-Geschäfte mit Telefónica-Aktien getätigt zu haben. Durch einen Aktien-Deal soll der Präsident einen persönlichen Reingewinn von 250.000 Mark erzielt haben. Derzeit wird geprüft, ob er des Insider-Handels tatsächlich bezichtet werden kann.
Dem 47-Jährigen sei bereits vor einigen Wochen nahe gelegt worden, die Top-Position bei Telefónica niederzulegen und dafür sein Amt als Präsident des Internetanbieters Terra Lycos zu behalten. Villalonga sei in Gedanken „schon woanders“. Der Firmenboss nahm diese Woche nicht wie erwartet an der Eröffnung einer bedeutenden Kunstausstellung in Brasilien teil, die größtenteils von Telefónica finanziert worden war und an deren Eröffnung auch Spaniens König Juan Carlos teilgenommen hatte. Dies wurde als ein Signal für den bevorstehenden Rücktritt bewertet.
Telefónica hat inzwischen den bevorstehenden Rücktritt dementiert. Experten rechnen dennoch fest mit der personellen Veränderung an der Spitze des Konzerns.
Quelle:
http://194.64.225.24/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,10481_41182,00.html
Danke für den Bericht. Ich verfolge diese Geschichte seit längerem und gehe davon aus, daß die Gerüchte schon vor Wochen im Kurs eingepreist wurden, als er auf 20E abrutschte. Da haben die Spanier ihre Pakete auf den Markt geworfen. Inzwischen hat der Kurs charttechnisch wichtige Marken (bes. 23) genommen und dürfte tendenziell nach Norden gehen.
Der Präsident des spanischen Telekom-Konzerns Telefonica, Juan Villalonga, hat knapp zwei Monate nach der Aufdeckung einer Aktienaffäre seinen Rücktritt erklärt. Der Verwaltungsrat des größten spanischen Unternehmens ernannte noch am Mittwochabend den Finanzexperten Cesar Alierta zu dessen Nachfolger. Der neue Telefonica-Chef war bisher Co-Präsident des spanisch- französischen Tabakkonzerns Altadis gewesen. (www.heise.de)
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