Droht Millionenklage gegen mobilcom? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.00 12:11:50 von
neuester Beitrag 12.08.00 17:58:11 von
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"Focus": Mobilcom droht Millionenklage
Dem Telekommunikationsunternehmen Mobilcom AG drohen laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus"
Schadenersatzforderungen in Höhe von rund 200 Millionen Mark. US-amerikanische Investoren, die gemeinsam mit Mobilcom
an der deutschen Computerfirma Comtech beteiligt sind, haben laut "Focus" eine entsprechende Teilklage beim Landgericht
Kiel eingereicht. Den Vorwürfen zufolge soll Gerhard Schmid seine Doppelfunktion als Mobilcom-Chef und Geschäftsführer
von Comtech dafür missbraucht haben, die Computerfirma auszuhöhlen.
Im Mittelpunkt des Rechtsstreites steht dem Bericht zufolge der Verkauf einer E-Commerce-Shop-Lösung sowie weiterer
Nutzungsrechte im Oktober 1999 von Comtech an Mobilcom für netto rund 16 Millionen Mark. Nach Ansicht der
US-Investoren ist der Kaufpreis jedoch viel zu niedrig ausgefallen. Laut dem Gutachten einer renommierten
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist allein der Wert des Internet-Produktshops mit bis zu 231 Millionen Mark anzusetzen.
Mobilcom hatte das Comtech-Onlinepaket unmittelbar nach dem Erwerb als wesentliche Sacheinlage in die
Mobilcom-Tochter freenet.de AG eingebracht. Beim Börsengang der freenet.de AG im Dezember 1999 wurden rund 992
Millionen Mark erlöst. (dpa) (cp/c`t)
Weiss da jemand was Genaues?
Steht im Heise Newsticker
Dem Telekommunikationsunternehmen Mobilcom AG drohen laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus"
Schadenersatzforderungen in Höhe von rund 200 Millionen Mark. US-amerikanische Investoren, die gemeinsam mit Mobilcom
an der deutschen Computerfirma Comtech beteiligt sind, haben laut "Focus" eine entsprechende Teilklage beim Landgericht
Kiel eingereicht. Den Vorwürfen zufolge soll Gerhard Schmid seine Doppelfunktion als Mobilcom-Chef und Geschäftsführer
von Comtech dafür missbraucht haben, die Computerfirma auszuhöhlen.
Im Mittelpunkt des Rechtsstreites steht dem Bericht zufolge der Verkauf einer E-Commerce-Shop-Lösung sowie weiterer
Nutzungsrechte im Oktober 1999 von Comtech an Mobilcom für netto rund 16 Millionen Mark. Nach Ansicht der
US-Investoren ist der Kaufpreis jedoch viel zu niedrig ausgefallen. Laut dem Gutachten einer renommierten
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist allein der Wert des Internet-Produktshops mit bis zu 231 Millionen Mark anzusetzen.
Mobilcom hatte das Comtech-Onlinepaket unmittelbar nach dem Erwerb als wesentliche Sacheinlage in die
Mobilcom-Tochter freenet.de AG eingebracht. Beim Börsengang der freenet.de AG im Dezember 1999 wurden rund 992
Millionen Mark erlöst. (dpa) (cp/c`t)
Weiss da jemand was Genaues?
Steht im Heise Newsticker
Wissen leider nicht!
Ich habe auch nicht den Artikel im "Focus" gelesen, lediglich das Posting der WO-Redaktion. Es wäre trotz der momentan
noch laufenden Versteigerung der UMTS-Lizenzen und der damit verbundenen prognotizierten Entwicklungen der Mobilcom
ziemlich überraschend, wenn der Kurs Anfang nächster Woche nicht nachgeben würde aufgrund der eingereichten Klage.
Vielleicht vergessen die Anleger die Klage der US-Investoren, wenn die Vergabe der UMTS-Lizenzen abgeschlossen ist.
Würde die Klage gegen ein amerikanisches Unternehmen in den USA selber eignereicht worden sein, dann könnte Mobilcom
schon einmal sehr hohe Rückstellungen vornehmen, um entweder einem Prozess und einer sehr wahrscheinlichen
Schadensersatzleistung entgegenzugehen oder aber um durch einen außergerichtlichen Vergleich einen publicity-intensiven
Prozess zu vermeiden. So oder so würde es teuer werden.
In Deutschland hat Mobilcom aufgrund der Handhabung von Schadensersatzforderungen durch die Gerichte sehr viel
weniger zu befürchten. Wie gesagt - vielleicht gerät die Klage auch schnell in Vergessenheit. Das wäre zumindest für den
Kurs besser.
Du weißt nicht zufällig, welche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Gutachten erstellt hat oder?!
Hat irgendjemand schon begründete Einschätzungen darüber, mit welchem Gesamtvolumen die UMTS-Lizenzen an
die Mobilfunkbetreiber gehen könnten?
Gruß,
Deerhunter
Ich habe auch nicht den Artikel im "Focus" gelesen, lediglich das Posting der WO-Redaktion. Es wäre trotz der momentan
noch laufenden Versteigerung der UMTS-Lizenzen und der damit verbundenen prognotizierten Entwicklungen der Mobilcom
ziemlich überraschend, wenn der Kurs Anfang nächster Woche nicht nachgeben würde aufgrund der eingereichten Klage.
Vielleicht vergessen die Anleger die Klage der US-Investoren, wenn die Vergabe der UMTS-Lizenzen abgeschlossen ist.
Würde die Klage gegen ein amerikanisches Unternehmen in den USA selber eignereicht worden sein, dann könnte Mobilcom
schon einmal sehr hohe Rückstellungen vornehmen, um entweder einem Prozess und einer sehr wahrscheinlichen
Schadensersatzleistung entgegenzugehen oder aber um durch einen außergerichtlichen Vergleich einen publicity-intensiven
Prozess zu vermeiden. So oder so würde es teuer werden.
In Deutschland hat Mobilcom aufgrund der Handhabung von Schadensersatzforderungen durch die Gerichte sehr viel
weniger zu befürchten. Wie gesagt - vielleicht gerät die Klage auch schnell in Vergessenheit. Das wäre zumindest für den
Kurs besser.
Du weißt nicht zufällig, welche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Gutachten erstellt hat oder?!
Hat irgendjemand schon begründete Einschätzungen darüber, mit welchem Gesamtvolumen die UMTS-Lizenzen an
die Mobilfunkbetreiber gehen könnten?
Gruß,
Deerhunter
Ist wirklich eine nette Idee!
Mein altes Auto werde ich nicht los! Ich mach es mir ganz einfach und verkaufe es für 100,-. Nach einer Woche verklage ich den Käufer dann auf Schadensersatz weil das Auto wesentlich mehr wert ist!!!
Suuuuuuuuuuper!
(Glaubt mir, da läuft ein ganz mieses Ding gegen Mobilcom!!!)
Mein altes Auto werde ich nicht los! Ich mach es mir ganz einfach und verkaufe es für 100,-. Nach einer Woche verklage ich den Käufer dann auf Schadensersatz weil das Auto wesentlich mehr wert ist!!!
Suuuuuuuuuuper!
(Glaubt mir, da läuft ein ganz mieses Ding gegen Mobilcom!!!)
Hi,
Genaues weiß ich leider auch nicht,nur so viel:im Moment sind alle negativen Nachrichten im Zusammenhang mit MOB mit äußerster Vorsicht zu genießen.So lange die UMTS-Versteigerung läuft,wird halt mit Schlamm geworfen.Ich sehe das Ganze gelassen und denke ,daßs da ein Haufen heiße Luft produziert wird.
Grüße
Genaues weiß ich leider auch nicht,nur so viel:im Moment sind alle negativen Nachrichten im Zusammenhang mit MOB mit äußerster Vorsicht zu genießen.So lange die UMTS-Versteigerung läuft,wird halt mit Schlamm geworfen.Ich sehe das Ganze gelassen und denke ,daßs da ein Haufen heiße Luft produziert wird.
Grüße
Dein Wort in Gottes Ohr. Irgendwie bin ich doch nicht so cool,
wie ich gedacht habe . Hat irgendwer noch Links zu weiteren
Infos bezüglich der Klage?
agh
wie ich gedacht habe . Hat irgendwer noch Links zu weiteren
Infos bezüglich der Klage?
agh
Nur die Ruhe...
200 Mio sind auch nicht die Welt, bei z.Zt. weit über 2 Mrd. für die UMTS. Der Wert von MOB wird dadurch
kräftig gesteigert. Also, abwarten und EaS lesen...
Gorky
200 Mio sind auch nicht die Welt, bei z.Zt. weit über 2 Mrd. für die UMTS. Der Wert von MOB wird dadurch
kräftig gesteigert. Also, abwarten und EaS lesen...
Gorky
@ Gorky
So kann man`s natürlich auch sehen. Allerdings dürften 200.000.000 DM den Jahresgewinn von Mobilcom bei weitem übersteigen. Ich will nicht wissen, wie das KGV aussieht, wenn die Amerikaner mit Schmid fertig sind...
So kann man`s natürlich auch sehen. Allerdings dürften 200.000.000 DM den Jahresgewinn von Mobilcom bei weitem übersteigen. Ich will nicht wissen, wie das KGV aussieht, wenn die Amerikaner mit Schmid fertig sind...
ja ja die AMis verklagen alles was nicht niet und nagelfest, hier ist Germany hier ist das rechtssystem noch nicht von Mickey und Donald beeinflusst!!! Also die Klage von 200 Mio. wird er verpuffen!!!
hi zusammen.
wo wir gerade bei umts sind, was haltet ihr davon:
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Schüler erfindet billige Alternative zu UMTS
Von Carsten Matthäus
Mobilfunkbetreiber bieten momentan Milliarden, um den neuen Mobilfunkstandard UMTS im Jahr 2003 einführen zu können. Der Schüler Sascha Sebastian Haenel hat dazu eine Alternative entwickelt, die viel schneller umzusetzen wäre.
Revolutionäre Erfindung: Sascha Sebastian Haenel
Hamburg - Die Juroren von "Jugend forscht" wollten es zunächst nicht glauben. Der Juror Gregor Tychran, Techniklehrer an der Bergischen Universität Wuppertal, und fünf weitere Professoren reisten nach Hildesheim, um das Wunderwerk zu besichtigen. Der 18-jährige Schüler Haenel wollte ihnen weismachen, dass er auf seinem Handy Daten mit 448 Kilobit pro Sekunde empfangen kann. Das wäre das Zehn- bis Fünfzigfache der herkömmlichen Übertragungsraten und damit ähnlich schnell wie der zukünftige UMTS-Standard. Haenel schaffte es, die Juroren zu überzeugen und wurde dafür im Mai mit dem Technik-Preis von "Jugend forscht" ausgezeichnet.
Wie sich langsam herausstellt, ist die Idee von Haenel mehr als nur die Meisterleistung eines findigen Schülers. Sie funktioniert nämlich nicht nur, sie wäre sogar viel einfacher zu haben als die teure UMTS-Technologie. Haenel gelingt der Turboeffekt einer einfachen Neuprogrammierung des Übertragungsprotokolls. Ein Handy mit seiner Software empfängt die Daten nämlich ohne die sonst üblichen Pausen, nutzt also jede Millisekunde zur Übertragung. Um ein Handy aufzurüsten, müsste nur ein kleiner Chip ausgetauscht werden, die Kosten dafür bewegen sich im Pfennigbereich.
Und es kommt noch besser: Haenel hat ein kleines Programm dazugepackt, das es dem Handy ermöglicht, seine eigene Position genau zu bestimmen. Es wäre also sehr leicht möglich, jedes Handy zu einem mobilen Navigationssystem zu machen. Das Global Positioning System (GPS), das bisher die elektronische Navigation beispielsweise im Auto ermöglichte, wäre überflüssig.
Unverständlich ist es daher, dass die Ideen von Haenel nicht schon längst von den Herstellern aufgegriffen wurden. "Unser Preisträger macht die typisch deutsche Erfahrung, wegen seines Alters nicht für voll genommen zu werden", ärgert sich Juror Tyrchan. Bei Siemens wurde ihm angeboten, sich als Mitarbeiter zu bewerben und der Konzern prüft nun die Einsatzfähigkeit seines Systems. Erst als er eine eigene Firma gegründet hatte, ließ man ihn wegen seiner Erfindung überhaupt vorsprechen. Bei Nokia wurde der Schüler Haenel schon brüsk abgewiesen, als er genauere technische Daten zu seinem Handy erfahren wollte. Tyrchan befürchtet, dass "wieder einmal eine Idee in Deutschland geboren wird, ihr Potenzial aber nur im Ausland erkannt und vermarktet wird".
Handyherstellern und Mobilfunkbetreibern ist die Haenel-Idee eher ein Dorn im Auge, denn sie erhoffen sich von UMTS ein riesiges Geschäft. Den Herstellern könnten hohe Einnahmen verloren gehen, wenn plötzlich die UMTS-Technologie nicht mehr gefragt ist. Die Betreiber wollen den Haenel-Chip nicht, weil ihr Umsatz dadurch geschmälert werden könnte. "Bei schnelleren Verbindungen würden die Telekommunikationskonzerne weniger Telefongebühren kassieren, darum verschleppen sie den Fortschritt", sagte Haenel dem "Stern" bei der Preisverleihung von "Jugend forscht".
Einen Haken gibt es jedoch bei dem Geniestreich des Schülers aus Hildesheim. Das derzeitige deutsche Mobilfunknetz hätte nicht die Kapazität, sehr viele von diesen superschnellen Handys zu bedienen. Um das Turbo-Handy am Markt einzuführen, müsste die Bandbreite im Mobilfunk stark erhöht werden. Das wiederum würde neue Frequenzen erfordern, wie sie ab Montag vom Bund versteigert werden. Dennoch ist es gut möglich, dass die ersten Handys, die schnell große Datenmengen übertragen können, einen Haenel-Chip in sich tragen.
...und dazu noch das passende interview:
UMTS-Alternative bis zum Jahresende
Der Schüler Sascha Sebastian Haenel hat es mit sehr einfachen Mitteln geschafft, eine günstige Alternative zu der UMTS-Technologie zu entwickeln. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview berichtet er über erste Verhandlungen und weitere Pläne.
Treibt seine Ideen voran: Sascha Sebastian Haenel
SPIEGEL ONLINE: Gibt es schon konkrete Pläne, Ihre Idee umzusetzen?
Haenel: Ja, die gibt es, und zwar bin ich jetzt mit Siemens im Gespräch. Ich werde unter einer entsprechenden Geheimhaltungsverpflichtung meine technischen Informationen weitergeben, damit die Entwicklung eines Endgerätes geprüft werden kann. Es geht auch darum, wie schnell das gehen könnte. Der Prototyp ist bereits im Rahmen des Wettbewerbs "Jugend forscht" getestet worden.
SPIEGEL ONLINE: Was tun Sie, wenn Sie da nicht weiterkommen?
Haenel: UMTS ist ja sehr teuer und beschränkt sich bei seinem Start auf Ballungsräume. Insgesamt wird UMTS noch lange eine "Insellösung" bleiben. Die jetzigen Handynetze sind aber schon in 98 Ländern weltweit verfügbar. Interessant wäre mein Ansatz also sowohl für die Anbieter, die keine Lizenz ersteigern konnten, und für die Gebiete, in denen UMTS aus Kostengründen nicht verfügbar ist.
SPIEGEL ONLINE: Wie schnell könnte ein multimediafähiges Handy mit Ihrer Technologie gebaut werden?
Haenel: Mit Siemens bin ich ja gerade erst am Anfang, doch es ist absehbar, das dies zum Ende des Jahres möglich sein könnte. Ich brauche dafür keine Veränderung im Handy selbst, sondern muss nur die Programmierung des Handys ändern, und das ist eigentlich sehr einfach machbar. Für meinen Prototyp habe ich ja auch ein marktübliches Handy von Nokia verwendet.
SPIEGEL ONLINE: Wie hat man bei Nokia auf Ihre Idee reagiert?
Haenel: Die haben mich als Schüler überhaupt nicht ernst genommen. Ich bin da schon auf der untersten Ebene abgewiesen worden, als ich mich nach genaueren technischen Daten erkundigen wollte.
SPIEGEL ONLINE: Ihre Idee könnte bei der heutigen Bandbreite nur von wenigen Nutzern gleichzeitig eingesetzt werden, da sonst die Netze ständig überlastet wären.
Haenel: Das stimmt schon. Aber es ist mit meiner Technik möglich, freie Kapazitäten in D- und E-Netzen zu nutzen. Damit könnten einige hundert Nutzer pro Quadratkilometer mein System anwenden, und das würde in manchen Gebieten niemals ausgeschöpft werden.
SPIEGEL ONLINE: Glauben Sie, dass Ihr System eine billige Konkurrenz zu UMTS sein wird?
Haenel: Das kommt auf die Netzbetreiber an. Um mich mit meinem Handy in andere Netze - wie zum Beispiel das Internet - einzuklinken, muss das vom Netzbetreiber ermöglicht werden. Auch das wäre nur eine Frage der Programmierung. Ich denke aber, dass es genug Interesse geben wird, neben UMTS eine einfachere und kostengünstigere Lösung anzubieten.
Das Interview führte Carsten Matthäus
quelle: spiegel-online (www.spiegel.de)
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
...mal sehen, was sich daraus entwickelt. falls siemens diese erfindung zur marktreife bringt, könnte es sein, dass man jetzt ganz umsonst irrsinnige summen in die umts lizenzen investiert.
(und spart euch bitte die `...das wird doch eh nix`-kommentare. ...die sind ja in deutschland bekanntlich die beliebtesten.)
wo wir gerade bei umts sind, was haltet ihr davon:
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Schüler erfindet billige Alternative zu UMTS
Von Carsten Matthäus
Mobilfunkbetreiber bieten momentan Milliarden, um den neuen Mobilfunkstandard UMTS im Jahr 2003 einführen zu können. Der Schüler Sascha Sebastian Haenel hat dazu eine Alternative entwickelt, die viel schneller umzusetzen wäre.
Revolutionäre Erfindung: Sascha Sebastian Haenel
Hamburg - Die Juroren von "Jugend forscht" wollten es zunächst nicht glauben. Der Juror Gregor Tychran, Techniklehrer an der Bergischen Universität Wuppertal, und fünf weitere Professoren reisten nach Hildesheim, um das Wunderwerk zu besichtigen. Der 18-jährige Schüler Haenel wollte ihnen weismachen, dass er auf seinem Handy Daten mit 448 Kilobit pro Sekunde empfangen kann. Das wäre das Zehn- bis Fünfzigfache der herkömmlichen Übertragungsraten und damit ähnlich schnell wie der zukünftige UMTS-Standard. Haenel schaffte es, die Juroren zu überzeugen und wurde dafür im Mai mit dem Technik-Preis von "Jugend forscht" ausgezeichnet.
Wie sich langsam herausstellt, ist die Idee von Haenel mehr als nur die Meisterleistung eines findigen Schülers. Sie funktioniert nämlich nicht nur, sie wäre sogar viel einfacher zu haben als die teure UMTS-Technologie. Haenel gelingt der Turboeffekt einer einfachen Neuprogrammierung des Übertragungsprotokolls. Ein Handy mit seiner Software empfängt die Daten nämlich ohne die sonst üblichen Pausen, nutzt also jede Millisekunde zur Übertragung. Um ein Handy aufzurüsten, müsste nur ein kleiner Chip ausgetauscht werden, die Kosten dafür bewegen sich im Pfennigbereich.
Und es kommt noch besser: Haenel hat ein kleines Programm dazugepackt, das es dem Handy ermöglicht, seine eigene Position genau zu bestimmen. Es wäre also sehr leicht möglich, jedes Handy zu einem mobilen Navigationssystem zu machen. Das Global Positioning System (GPS), das bisher die elektronische Navigation beispielsweise im Auto ermöglichte, wäre überflüssig.
Unverständlich ist es daher, dass die Ideen von Haenel nicht schon längst von den Herstellern aufgegriffen wurden. "Unser Preisträger macht die typisch deutsche Erfahrung, wegen seines Alters nicht für voll genommen zu werden", ärgert sich Juror Tyrchan. Bei Siemens wurde ihm angeboten, sich als Mitarbeiter zu bewerben und der Konzern prüft nun die Einsatzfähigkeit seines Systems. Erst als er eine eigene Firma gegründet hatte, ließ man ihn wegen seiner Erfindung überhaupt vorsprechen. Bei Nokia wurde der Schüler Haenel schon brüsk abgewiesen, als er genauere technische Daten zu seinem Handy erfahren wollte. Tyrchan befürchtet, dass "wieder einmal eine Idee in Deutschland geboren wird, ihr Potenzial aber nur im Ausland erkannt und vermarktet wird".
Handyherstellern und Mobilfunkbetreibern ist die Haenel-Idee eher ein Dorn im Auge, denn sie erhoffen sich von UMTS ein riesiges Geschäft. Den Herstellern könnten hohe Einnahmen verloren gehen, wenn plötzlich die UMTS-Technologie nicht mehr gefragt ist. Die Betreiber wollen den Haenel-Chip nicht, weil ihr Umsatz dadurch geschmälert werden könnte. "Bei schnelleren Verbindungen würden die Telekommunikationskonzerne weniger Telefongebühren kassieren, darum verschleppen sie den Fortschritt", sagte Haenel dem "Stern" bei der Preisverleihung von "Jugend forscht".
Einen Haken gibt es jedoch bei dem Geniestreich des Schülers aus Hildesheim. Das derzeitige deutsche Mobilfunknetz hätte nicht die Kapazität, sehr viele von diesen superschnellen Handys zu bedienen. Um das Turbo-Handy am Markt einzuführen, müsste die Bandbreite im Mobilfunk stark erhöht werden. Das wiederum würde neue Frequenzen erfordern, wie sie ab Montag vom Bund versteigert werden. Dennoch ist es gut möglich, dass die ersten Handys, die schnell große Datenmengen übertragen können, einen Haenel-Chip in sich tragen.
...und dazu noch das passende interview:
UMTS-Alternative bis zum Jahresende
Der Schüler Sascha Sebastian Haenel hat es mit sehr einfachen Mitteln geschafft, eine günstige Alternative zu der UMTS-Technologie zu entwickeln. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview berichtet er über erste Verhandlungen und weitere Pläne.
Treibt seine Ideen voran: Sascha Sebastian Haenel
SPIEGEL ONLINE: Gibt es schon konkrete Pläne, Ihre Idee umzusetzen?
Haenel: Ja, die gibt es, und zwar bin ich jetzt mit Siemens im Gespräch. Ich werde unter einer entsprechenden Geheimhaltungsverpflichtung meine technischen Informationen weitergeben, damit die Entwicklung eines Endgerätes geprüft werden kann. Es geht auch darum, wie schnell das gehen könnte. Der Prototyp ist bereits im Rahmen des Wettbewerbs "Jugend forscht" getestet worden.
SPIEGEL ONLINE: Was tun Sie, wenn Sie da nicht weiterkommen?
Haenel: UMTS ist ja sehr teuer und beschränkt sich bei seinem Start auf Ballungsräume. Insgesamt wird UMTS noch lange eine "Insellösung" bleiben. Die jetzigen Handynetze sind aber schon in 98 Ländern weltweit verfügbar. Interessant wäre mein Ansatz also sowohl für die Anbieter, die keine Lizenz ersteigern konnten, und für die Gebiete, in denen UMTS aus Kostengründen nicht verfügbar ist.
SPIEGEL ONLINE: Wie schnell könnte ein multimediafähiges Handy mit Ihrer Technologie gebaut werden?
Haenel: Mit Siemens bin ich ja gerade erst am Anfang, doch es ist absehbar, das dies zum Ende des Jahres möglich sein könnte. Ich brauche dafür keine Veränderung im Handy selbst, sondern muss nur die Programmierung des Handys ändern, und das ist eigentlich sehr einfach machbar. Für meinen Prototyp habe ich ja auch ein marktübliches Handy von Nokia verwendet.
SPIEGEL ONLINE: Wie hat man bei Nokia auf Ihre Idee reagiert?
Haenel: Die haben mich als Schüler überhaupt nicht ernst genommen. Ich bin da schon auf der untersten Ebene abgewiesen worden, als ich mich nach genaueren technischen Daten erkundigen wollte.
SPIEGEL ONLINE: Ihre Idee könnte bei der heutigen Bandbreite nur von wenigen Nutzern gleichzeitig eingesetzt werden, da sonst die Netze ständig überlastet wären.
Haenel: Das stimmt schon. Aber es ist mit meiner Technik möglich, freie Kapazitäten in D- und E-Netzen zu nutzen. Damit könnten einige hundert Nutzer pro Quadratkilometer mein System anwenden, und das würde in manchen Gebieten niemals ausgeschöpft werden.
SPIEGEL ONLINE: Glauben Sie, dass Ihr System eine billige Konkurrenz zu UMTS sein wird?
Haenel: Das kommt auf die Netzbetreiber an. Um mich mit meinem Handy in andere Netze - wie zum Beispiel das Internet - einzuklinken, muss das vom Netzbetreiber ermöglicht werden. Auch das wäre nur eine Frage der Programmierung. Ich denke aber, dass es genug Interesse geben wird, neben UMTS eine einfachere und kostengünstigere Lösung anzubieten.
Das Interview führte Carsten Matthäus
quelle: spiegel-online (www.spiegel.de)
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...mal sehen, was sich daraus entwickelt. falls siemens diese erfindung zur marktreife bringt, könnte es sein, dass man jetzt ganz umsonst irrsinnige summen in die umts lizenzen investiert.
(und spart euch bitte die `...das wird doch eh nix`-kommentare. ...die sind ja in deutschland bekanntlich die beliebtesten.)
!
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Vor der "Erfindung" des Sascha Hähnels braucht man nun wirklich
keine Angst zu haben. Das damit Übetragungsraten, wie bei UMTS
möglich sind ist nut theoretisch möglich. Dafür müssten alle
vorhandenen Time-Slots einer Zelle für einen Benutzer reserviert
werden. Das ist aber natürlich nicht realistisch. Sicherlich
ermöglicht diese neue Technik eine höhere Datenrate als bisher.
Für die angestrebten Anwendungen wird das aber nicht ausreichen.
Gruß agh
keine Angst zu haben. Das damit Übetragungsraten, wie bei UMTS
möglich sind ist nut theoretisch möglich. Dafür müssten alle
vorhandenen Time-Slots einer Zelle für einen Benutzer reserviert
werden. Das ist aber natürlich nicht realistisch. Sicherlich
ermöglicht diese neue Technik eine höhere Datenrate als bisher.
Für die angestrebten Anwendungen wird das aber nicht ausreichen.
Gruß agh
von 200 Mio kann doch keine Rede sein. Erstmal soll Teilklage erhoben werden. Wenn die sich über ihre Erfolgsaussichten der Klage sicher wären, würden die nicht nur Teilklage erheben. Zum Glück gibt es in Deutschland keine Chance für solche Käseklagen. Ausserdem erscheint mir der angesetzte Wert nicht gerade glaubwürdig.
Der nächste interessante Umstand ist doch, ist MOB überhaupt schadensersatzpflichtig, wenn Schmidt Mist macht als Geschäftsführer der anderen Firma????(Comtec) Da wäre eher Schmidt zu verklagen, wegen Verletzung seiner Geschäftsführerpflichten und nicht MOB.
Ich würde erst mal abwarten und die Sache im Auge behalten. Vor allen Dingen mal schauen in welcher Höhe Teilklage erhoben wird. Ich denke sowieso, dass sich die Sache schon im Vorfeld erledigen wird. Wenn nicht...französisches Schwesterlein, hilf
Der nächste interessante Umstand ist doch, ist MOB überhaupt schadensersatzpflichtig, wenn Schmidt Mist macht als Geschäftsführer der anderen Firma????(Comtec) Da wäre eher Schmidt zu verklagen, wegen Verletzung seiner Geschäftsführerpflichten und nicht MOB.
Ich würde erst mal abwarten und die Sache im Auge behalten. Vor allen Dingen mal schauen in welcher Höhe Teilklage erhoben wird. Ich denke sowieso, dass sich die Sache schon im Vorfeld erledigen wird. Wenn nicht...französisches Schwesterlein, hilf
@s_zwerg,
Deine Neuigkeiten sind nicht neu !
Nachzulesen in TOMORROW Ausgabe 8 und wenns die schon
drucken, habens die Netzbetreiber und die Handyhersteller
schon vor mindestens einem Jahr gewusst und hätten Ihm
das Patent längst abgekauft.
Glaub mir bei Millionen Angeboten und die sind in
solchen Fällen üblich, wirst sogar du weich.
Patente die wirklich stören werden entweder aufgekauft
und ausgenutzt (und das wäre schon längst geschehen)oder
aber aufgekauft und eingemottet.
Also das wird wohl ein Schuß in den Ofen (ich habe nicht geschrieben
dass das eh nix wird !
Und nun zu unseren Amerikanischen Freunden.
Weisvonnix sieht das ganz richtig !
Ist schon wirklich seltsam dass das erst jetzt auffällt.
Wenn die Amis solch eine lange Leitung haben dass sie es
erst jetzt merken dass sie über den Tisch gezogen wurden,
tja dann kann ich nur sagen:
Aus Schaden wird man klug und
nächstes Mal sollten Sie wohl lieber jemanden Fragen der
von solchen Geschäften was versteht
Ich glaub eher dass da jemand erkennt dass MOB UMTS Lizenzen
erhalten wird und nun wird noch versucht günstig, durch Panik mache, an Aktien zu kommen.
Deine Neuigkeiten sind nicht neu !
Nachzulesen in TOMORROW Ausgabe 8 und wenns die schon
drucken, habens die Netzbetreiber und die Handyhersteller
schon vor mindestens einem Jahr gewusst und hätten Ihm
das Patent längst abgekauft.
Glaub mir bei Millionen Angeboten und die sind in
solchen Fällen üblich, wirst sogar du weich.
Patente die wirklich stören werden entweder aufgekauft
und ausgenutzt (und das wäre schon längst geschehen)oder
aber aufgekauft und eingemottet.
Also das wird wohl ein Schuß in den Ofen (ich habe nicht geschrieben
dass das eh nix wird !
Und nun zu unseren Amerikanischen Freunden.
Weisvonnix sieht das ganz richtig !
Ist schon wirklich seltsam dass das erst jetzt auffällt.
Wenn die Amis solch eine lange Leitung haben dass sie es
erst jetzt merken dass sie über den Tisch gezogen wurden,
tja dann kann ich nur sagen:
Aus Schaden wird man klug und
nächstes Mal sollten Sie wohl lieber jemanden Fragen der
von solchen Geschäften was versteht
Ich glaub eher dass da jemand erkennt dass MOB UMTS Lizenzen
erhalten wird und nun wird noch versucht günstig, durch Panik mache, an Aktien zu kommen.
@MrFuellCell
Hi,
ich verstehe Deinen Kommentar nicht ganz.
hatte doch niemals behauptet, das die artikel super frisch sind.
es fiel kein wort von grossen neuigkeiten.
aber du hast recht, ich hatte beim angeben der quelle das erscheininungsdatum vergessen. dies werde ich dann hier schnell mal nachholen: der artikel ist vom 28.07 und das interview vom 01.08.
btw. die august-ausgabe der tomorrow ist ja nun auch nicht gerade veraltet, oder?
meine intention war eher, darauf hinzuweisen, dass hier mal wieder viel geld in einen hype investiert wird, der schon schnell vorbei sein kann. schliesslich soll umts erst im jahre 2003 eingeführt werden. in anbetracht immer kürzer werdender enticklungszyklen, stellt sich die frage, ob sich die milliarden jemals amortisieren werden.
die gepflogenheiten, mit denen nicht nur in deutschland auf innovative entwicklungen reagiert wird, sind mir aber durchaus bekannt. wieviele entwicklungen in den schubladen der konzerne verstauben, kann man nur mutmaßen.
auf der anderen seite müssen wir uns jahrelang von der telekom mit isdn gängeln lassen, obwohl es eigentlich nur als verlegenheitslösung gedacht war.
zu dem hinweis, dass es den mob.-herstellern schon vor einem jahr bekannt gewesen sein muss, kann ich nur entgegen halten, dass der jugend forscht wettbewerb, soviel ich weiss, jährlich ausgetragen wird. über die entwicklungszeit und den zeitpunkt des ersten kontaktes mit mob.-herstellern, kann ich deshalb nichts sagen. aber sie mussen nicht schon besonders lange von der entwicklung wissen.
wie gesagt, die frage bleibt, ob die versteigerung nicht hauptsächlich dem staat zugute kommt und die mobilfunk-betreiber hier lediglich nur unsummen an geld vergraben.
nochmal zu was anderem:
hm...um`s mit deinen worten zu sagen: das hätte man sich schon längst ausrechnen können.
in diesem sinne, fröhliches traden!
gruss s_zwerg
Hi,
ich verstehe Deinen Kommentar nicht ganz.
hatte doch niemals behauptet, das die artikel super frisch sind.
es fiel kein wort von grossen neuigkeiten.
aber du hast recht, ich hatte beim angeben der quelle das erscheininungsdatum vergessen. dies werde ich dann hier schnell mal nachholen: der artikel ist vom 28.07 und das interview vom 01.08.
btw. die august-ausgabe der tomorrow ist ja nun auch nicht gerade veraltet, oder?
meine intention war eher, darauf hinzuweisen, dass hier mal wieder viel geld in einen hype investiert wird, der schon schnell vorbei sein kann. schliesslich soll umts erst im jahre 2003 eingeführt werden. in anbetracht immer kürzer werdender enticklungszyklen, stellt sich die frage, ob sich die milliarden jemals amortisieren werden.
die gepflogenheiten, mit denen nicht nur in deutschland auf innovative entwicklungen reagiert wird, sind mir aber durchaus bekannt. wieviele entwicklungen in den schubladen der konzerne verstauben, kann man nur mutmaßen.
auf der anderen seite müssen wir uns jahrelang von der telekom mit isdn gängeln lassen, obwohl es eigentlich nur als verlegenheitslösung gedacht war.
zu dem hinweis, dass es den mob.-herstellern schon vor einem jahr bekannt gewesen sein muss, kann ich nur entgegen halten, dass der jugend forscht wettbewerb, soviel ich weiss, jährlich ausgetragen wird. über die entwicklungszeit und den zeitpunkt des ersten kontaktes mit mob.-herstellern, kann ich deshalb nichts sagen. aber sie mussen nicht schon besonders lange von der entwicklung wissen.
wie gesagt, die frage bleibt, ob die versteigerung nicht hauptsächlich dem staat zugute kommt und die mobilfunk-betreiber hier lediglich nur unsummen an geld vergraben.
nochmal zu was anderem:
Ich glaub eher dass da jemand erkennt dass MOB UMTS Lizenzen
erhalten wird und nun wird noch versucht günstig, durch Panik mache, an Aktien zu kommen.
hm...um`s mit deinen worten zu sagen: das hätte man sich schon längst ausrechnen können.
in diesem sinne, fröhliches traden!
gruss s_zwerg
Zum Thema Millionen-Klage gegen Mobilcom findet sich folgender Artikel in der heutigen Ausgabe des
Handelsblattes.
Technologie + Medien > IT + Telekommunikation
Comtech-Eigner fordern Schadensersatz in Millionenhöhe
Mobilcom weist Klage um Comtech zurück
lip/rtr HAMBURG. Der börsennotierten
Mobilcom AG, Büdelsdorf, droht eine
Schadensersatzklage von rund 200 Mill. DM.
Nach einem Pressebericht hätten
US-Investoren, die gemeinsam mit Mobilcom
an der Waiblinger Comtech GmbH beteiligt
seien, eine entsprechende Teilklage beim
Kieler Landgericht eingereicht. Danach habe
Gerhard Schmid seine Doppelfunktion als
Mobilcom-Vorstandschef und
Comtech-Geschäftsführer missbraucht, um
das Waiblinger Computer-Handelshaus
auszuhöhlen. Hintergrund des Rechtsstreits sei ein Vertrag vom
Oktober 1999, wonach Comtech den Betrieb eines
Internet-Ladens sowie Auktionshauses an Mobilcom veräußert
hatte. Der Kaufpreis hierfür sei aber nach Ansicht der
US-Investoren mit 16 Mill. DM viel zu niedrig gewesen. Die
Investoren hätten einen Wirtschaftsprüfer beauftragt, der allein
den Wert des Internet-Ladens mit 231 Mill. DM ansetzt. Daraus
leiten die Comtech-Eigner die Schadensersatzforderung ab. Sie
hätten bereits eine Teilklage von 5 Mill. DM eingereicht.
Dem Mobilcom-Vorstandschef liege bisher keine Klage vor. Er
weist zudem die Forderungen in der Sache und in der Höhe als
„völlig unberechtigt“ zurück. Das von den
Comtech-Minderheitsgesellschaftern in Auftrag gegebene
Gutachten gehe von falschen Voraussetzungen aus. Es
berücksichtige nicht, dass das gesamte Produktgeschäft auch
für die über das Internet bestellten Aufträge bei der Comtech
bleibt.
Schmid wies zudem zurück, dass US-Investoren an der
Handelskette beteiligt seien. An Comtech sei die
Palladium-Gruppe aus Luxemburg mit 25 % engagiert. Die
Mehrheitsanteile von 75 % an Comtech hatte Mobilcom im
September 1999 rückwirkend zum Jahresanfang erworben. Sie
stammen mit 58 % vom Comtech-Gründer Joachim Bäurle und
mit 17 % von der französischen Investorengruppe Pallas, Paris.
Der Mobilcom-Kurs stieg am Freitag leicht um 0,46 % auf
129 Euro.
Nichts wesentlich neues; ich bin erstaunt, daß der Kurs von der Nachricht der Klage unbeeinflußt geblieben
ist.
Deerhunter
Handelsblattes.
Technologie + Medien > IT + Telekommunikation
Comtech-Eigner fordern Schadensersatz in Millionenhöhe
Mobilcom weist Klage um Comtech zurück
lip/rtr HAMBURG. Der börsennotierten
Mobilcom AG, Büdelsdorf, droht eine
Schadensersatzklage von rund 200 Mill. DM.
Nach einem Pressebericht hätten
US-Investoren, die gemeinsam mit Mobilcom
an der Waiblinger Comtech GmbH beteiligt
seien, eine entsprechende Teilklage beim
Kieler Landgericht eingereicht. Danach habe
Gerhard Schmid seine Doppelfunktion als
Mobilcom-Vorstandschef und
Comtech-Geschäftsführer missbraucht, um
das Waiblinger Computer-Handelshaus
auszuhöhlen. Hintergrund des Rechtsstreits sei ein Vertrag vom
Oktober 1999, wonach Comtech den Betrieb eines
Internet-Ladens sowie Auktionshauses an Mobilcom veräußert
hatte. Der Kaufpreis hierfür sei aber nach Ansicht der
US-Investoren mit 16 Mill. DM viel zu niedrig gewesen. Die
Investoren hätten einen Wirtschaftsprüfer beauftragt, der allein
den Wert des Internet-Ladens mit 231 Mill. DM ansetzt. Daraus
leiten die Comtech-Eigner die Schadensersatzforderung ab. Sie
hätten bereits eine Teilklage von 5 Mill. DM eingereicht.
Dem Mobilcom-Vorstandschef liege bisher keine Klage vor. Er
weist zudem die Forderungen in der Sache und in der Höhe als
„völlig unberechtigt“ zurück. Das von den
Comtech-Minderheitsgesellschaftern in Auftrag gegebene
Gutachten gehe von falschen Voraussetzungen aus. Es
berücksichtige nicht, dass das gesamte Produktgeschäft auch
für die über das Internet bestellten Aufträge bei der Comtech
bleibt.
Schmid wies zudem zurück, dass US-Investoren an der
Handelskette beteiligt seien. An Comtech sei die
Palladium-Gruppe aus Luxemburg mit 25 % engagiert. Die
Mehrheitsanteile von 75 % an Comtech hatte Mobilcom im
September 1999 rückwirkend zum Jahresanfang erworben. Sie
stammen mit 58 % vom Comtech-Gründer Joachim Bäurle und
mit 17 % von der französischen Investorengruppe Pallas, Paris.
Der Mobilcom-Kurs stieg am Freitag leicht um 0,46 % auf
129 Euro.
Nichts wesentlich neues; ich bin erstaunt, daß der Kurs von der Nachricht der Klage unbeeinflußt geblieben
ist.
Deerhunter
Meines Wissens nach ist eine Million ein Tausendstel einer Milliarde. Was ist da an einer Millionenklage interessant ???
@_zwerg,
ich habs dir doch gesagt !
Großer Bluff bei “Jugend forscht”?
Superschnelles GSM-Handy ist offenbar eine Medien-Ente
Von Rainer Bleicher
Das angeblich superschnelle Handy von “Jugend forscht”-Preisträger Sascha Haenel ist offenbar ein Bluff. Daten sollten damit in siebenfacher Geschwindigkeit über das herkömmliche GSM-Netz vermittelt werden. Mobilfunkexperten hatten an der schnellen GSM-Variante von vornherein Zweifel
Nachzulesen unter http://www.zdf.msnbc.de/news/59035.asp
Greetings MrFuellCell
ich habs dir doch gesagt !
Großer Bluff bei “Jugend forscht”?
Superschnelles GSM-Handy ist offenbar eine Medien-Ente
Von Rainer Bleicher
Das angeblich superschnelle Handy von “Jugend forscht”-Preisträger Sascha Haenel ist offenbar ein Bluff. Daten sollten damit in siebenfacher Geschwindigkeit über das herkömmliche GSM-Netz vermittelt werden. Mobilfunkexperten hatten an der schnellen GSM-Variante von vornherein Zweifel
Nachzulesen unter http://www.zdf.msnbc.de/news/59035.asp
Greetings MrFuellCell
@MrFuellCell
dank dir für den hinweis auf die news!
btw, wer hat dem armen jungen das denn angetan und so ein foto genommen. *g*
dank dir für den hinweis auf die news!
btw, wer hat dem armen jungen das denn angetan und so ein foto genommen. *g*
Ich finde, der junge "Düsentrieb" wurde gut getroffen.
Tomorrow berichtet, der Bursche rede ohne Punkt und Komma und bekomme dabei rote Flecken im Gesicht.
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