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    Plasmaselect wieder da! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.00 15:51:27 von
    neuester Beitrag 09.08.00 16:00:17 von
    Beiträge: 2
    ID: 209.476
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      Avatar
      schrieb am 09.08.00 15:51:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Plasmaselect ist nun wieder auf dem Weg nach oben, nach den vergangenen düsteren Tagen, kommt nun verdientermaßen die Korrektur nach oben. Wir erwarten bald neue Infos.
      Meine absolute Einschätzung der Aktie liegt bei 80€.
      Produkte, Präsentation und Preis stimmen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 16:00:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn Plasmaselect bei Rheosorb die Indikation für Diabetes und Tinitus erhält, muß man die
      Aktie vollkommen neu bewerten.
      Wenn zudem die Ergebnisse verifiziert werden können, muß die Krankenkasse auch
      Kosten übernehmen.
      Andere Arzneimittel, die diese Indikation haben, wurden von KK inzwischen von der
      Erstattung ausgeschlossen(keine Wirksamkeitsnachweise).
      Das war ein Milliardenmarkt früher!

      Süddeutsche Zeitung
      WIRTSCHAFT Montag, 7. August 2000



      PlasmaSelect mit ersten Erfolgen

      Biotech-Unternehmen will durch Diabetes verursachte Durchblutungsstörungen heilen

      daj. Teterow – Das mecklenburger Biotech-Unternehmen PlasmaSelect testet seit
      Juni in einer zweiten Studie an 80 Patienten, ob seine RheoSorb-Therapie
      diabetesbedingte Durchblutungsstörungen in den Beinen heilen kann. In einem
      ersten Test mit 30 Betroffenen sei die Behandlung in 90 Prozent der Fälle
      erfolgreich gewesen, sagte Forschungsvorstand Robert Koll in Teterow.

      Die RheoSorb genannte Therapie solle die Blutzirkulation verbessern. Gleichzeitig
      habe das Unternehmen eine Pilotstudie mit der gleichen Therapie zum Hörsturz
      gestartet. Diese sei aber noch in einem sehr frühen Stadium. Problematisch ist
      derzeit aber für das Unternehmen, dass die Therapie für Durchblutungsstörungen in
      den Füßen bislang von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Die jetzigen Studien
      sollen den Weg für eine Kostenerstattung bilden. PlasmaSelect entwickelt
      Produkte, die giftige Substanzen aus dem Blut herausfiltern und dadurch die
      Blutzirkulation verbessern.

      In Deutschland werde die RheoSorb-Behandlung derzeit in zwölf Zentren angeboten,
      sagte Koll. Bis Jahresende sollen es 50 sein. Innerhalb von fünf Jahren will
      PlasmaSelect diese Therapie in mehr als 300 Zentren anbieten. Allerdings betreibt
      das Unternehmen diese nicht selber. In zwei Jahren sollen auch die
      Zulassungsstudien für RheoSorb in den USA starten. Für Anfang 2003 hoffe man auf
      die Zulassung durch US-Behörden, sagte Koll. Bislang konzentriert sich das
      Unternehmen auf den europäischen Markt. Derzeit habe PlasmaSelect
      Vertriebsgesellschaften in Spanien, England, Frankreich, Schweden und Italien.

      Für die seit fünf Jahren am Markt etablierte TheraSorb-Produkte sieht
      PlasmaSelect vor allem einen Markt bei der Rheumatoiden Arthritis. Der deutsche
      Markt umfasse allein ein Potenzial von rund 23 000 Patienten.

      Beim Börsengang Anfang März dieses Jahres konnte PlasmaSelect mit einem
      Ausgabepreis von 45 Euro rund 108 Millionen Euro einnehmen. Der Aktienkurs
      kletterte damals zeitweise auf das Vierfache des Ausgabepreises. Heute bezeichnet
      das Unternehmen das damalige Umfeld, gerade bei den Biotech-Firmen, als überhitzt
      und versucht damit, den Kurssturz zu erklären. Die Aktie sei zum Start vielleicht
      etwas überfrachtet gewesen, heißt es. Schließlich habe ja auch die
      konsortialführende BHF-Bank den fairen Wert der Aktie auf 45 Euro geschätzt.

      Den größten Teil der eingenommenen 108 Millionen Euro will PlasmaSelect für
      Akquisitionen nutzen. Insgesamt habe das Unternehmen dafür 40 Millionen Euro
      zurückgelegt, sagte Produktionsvorstand Wolfgang Böhm. Allerdings sollten nur
      Beteiligungen gekauft werden, die von der Indikation zu PlasmaSelect passten.

      Zugleich wird das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren 18 Millionen Euro in
      klinische Studien stecken. Da die Produkte schon zertifiziert seien, sollten die
      Tests vielmehr zu steigender Akzeptanz bei den Medizinern führen.


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