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    Telekom & Mannesmann Sell bis Strong Sell - Insider-Analyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.00 03:37:15 von
    neuester Beitrag 19.10.00 20:13:24 von
    Beiträge: 19
    ID: 217.374
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      Avatar
      schrieb am 18.08.00 03:37:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin kein Basher und melde mich auch höchst selten, aber ich bringe manchmal gern
      meine exzellenten Kenntnisse des Telekommunikationsmarktes ein: Was heute passiert ist, lässt mich kurz mal 1&1 zusammenzählen:

      Telekom und Mannesmann waren schon 30 Mrd. Lizenz-Bietsumme früher (nach dem Debitel-Ausstieg) eindeutig auf 3 Frequenzbänder aus. Sie haben nun doch klein beigegeben und 3G doch noch "rangelassen".

      Warum ? Nun - sie müssen sparen !
      Indizien:
      1. Jahrelang bekamen Neukunden für 24 Monats-Verträge 100,- DM Startguthaben geschenkt. Seit 2 Monaten in aller Stille gestrichen.
      2. Freischalt-Provisionen für Händler sinken.
      3. Mogelcom als UMTS-Netzbetreiber mit eigenem Millionen-Kundenstamm war ja von den bisher 4 GSM-Netzbetreibern schon geduldet. Daß jetzt 3G-Telefonica mit 0 ( in Worten: null) Kunden in D auch mitmischt, lässt Dumping zum "Kunden kaufen" von Anfang an befürchten.
      4. Habe gerade ein Fax von meinem Telekommunikationsdistributor bekommen: die Telekom senkt die Freischalt-Provisionen für ISDN-Neukunden für alle Vertriebspartner zum 31.8. stark ab !!!

      Zwar hat Media-Markt mit seiner Aktion vom November 99 ( 729,-DM Ersparnis bei Kauf eines 999,-DM Toshiba-PCs mit ISDN 24-Monats-Vertrag ) etwas übertrieben, aber wenn jetzt die Vergütung unter 100,- DM sinkt, kann der Händler dem ISDN-Neukunden nicht einmal eine schnöde ISDN-PC-Karte schenken !

      Die goldenen Zeiten im TK-Markt sind also endgültig vorbei
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 05:46:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Selten so eine inkompetente Analyse gesehen. Streichungen von Verguenstigungen an den Verbraucher bzw. Haendler als Beweis zu werten, dass die Aktie sell oder strong sell ist, weil die UTMS-Kosten in Hoehe von 16.7 Mrd. DM bezahlt werden muessen, ist laecherlich. Die dadurch eingesparten Mittel sind fuer die Unternehmen Peanuts.

      Die Konkurenz wird immer haerter und um so wichtiger ist es fuer ein Unternehmen zahlungskraeftige Kunden binden bzw. gewinnen zu koennen. Es wird eine Konzentration auf diesen Markt, damit meine ich vor allem den unternehmerischen, stattfinden, der sein Pendant in der Softwareindustrie hat. Auch dort ging es im vorletzten und vor allem im letzten Jahr weg von dem Massengeschaeft hin zu gewinntraechtigen Grosskunden bzw. #Buisness#geschaeft. Und die werden bestimmt nicht Vertraege mit der Konkurrenz abschliessen, weil sie keine 100DM Startguthaben mehr bekommen.

      Die Streichungen sind zwar fuer den Endverbraucher und Kleinkonsumenten negativ. Aber jeder bekommt nur das was er verdient. Und das Massengeschaeft ist einfach nun mal ineffizienter und weniger gewinntraechtig. Ausserdem hat die gewaltige Nachfrage nach Telekommunikationsprodukten des letzten und diesen Jahres solche Lockangebote ueberfluessig gemacht. Die Leute kommen ja trotz alle dem.

      triet005

      http://www.thomas-trieb.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 07:52:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Richtig Thomas!
      Nennt man auch Abschöpfungsstrategie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 10:14:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      @joesoft.
      Mich intressieren jetzt doch dein "excellenten" Kenntnisse. Los, plauder mal ausm Nähkästchen. Bist du Verkäufer im Mediamarkt?
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 10:44:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      aber momentan geht der kurs nun mal nach süden würde mich nicht wundern wenn wir in den nächsten 2 monaten unter 200 € landen würden
      charttechnisch sind sie auch angeschlagen - das intressiert mich zwar nicht aber andere schauen nun mal auch darauf und der chart läßt sich nun mal nicht schön reden. bin sowieso der meinung das die übernahme für mannesmann mehr schlecht als recht war. das die gewinne im telekom bereich immer weniger werden ist auch kein geheimniss mehr. und jetzt kommen erst mal die ganzen kosten die aufgefangen werden müssen.

      also ich bin mir nicht sicher ob das alles so gut war für mannesmann

      mfg
      b.frötsch

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      Avatar
      schrieb am 18.08.00 11:19:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,
      am Vertrieb zu sparen ist nicht besonders schlau. Der Kunde trifft seine Entscheidung zu 75 % aus dem Bauch heraus. Im heutigen Markt vergleichen zu wollen ist unmöglich. Qualität, Preis und Service ist fast überall gleich. Gute Verkäufer kosten Geld, sonst gehen sie woanders hin. :D

      Gruß ich3

      Bin kein Verkäufer
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 11:22:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dann bezahlt Vobis seine Verkäufer aber schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 15:08:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die 2% Freitag waren doch fürs erste nicht schlecht.
      Kursziel 10€ bleibt !
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 16:04:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @triet005:

      Danke für die Beschimpfung als inkompetent! Ein echte Auszeichnung!
      Aber was will man auch von einem Junge Union Mitglied erwarten.
      Können eh nicht zuhören, wie hier wieder bewiesen.
      Nie würde ich bei Media Markt & Co. arbeiten. Versuche sie im Gegentum zu schädigen, wo es nur geht,
      da sie der natürliche Feind ihres Konkurrenten, wie ich es einer bin, sind.
      Die Senkung auf 62€ - Maximal-Kursziel durch die DeuBa freut mich für Dich,
      da Du wie einer der 63,5€ - Lemminge der 3. Emission klingst...
      Wirst wohl nochn bisserl warten müssen...

      Hier speziell für alle .T... und Vodafone -Fans eine Auswahl der schönsten Analysen:

      Deutsche Telekom - Drei Gründe für den Kursverfall (Focus
      Money)

      Derzeit keine guten Karten bei den Analysten hat die Deutsche
      Telekom (WKN: 555 750) laut Focus Money. Zudem reiht sich eine
      Negativmeldung an die nächste: der verschobene Börsengang von
      T-Mobil wegen schlechter Börsenlage, der riskante Einkauf von
      Voicestream und die teuren UMTS-Lizenzen.

      Die Telekom droht bei der Internationalisierungsstrategie von den
      Rivalen abgehängt zu werden. Die Mobilfunk-Tochter T-Mobil ist erst
      in zwei Ländern vertreten. Der Kaufpreis von Voicestream gilt mit
      20.000 Dollar pro Kunde als der teuerste aller Zeiten. Auch bei der
      Ersteigerung zweier UMTS-Frequenzblöcke muß man die
      Rekordsumme von 16 Mrd. DM auf den Tisch legen.
      Analyst Fabrice Farigoule vom Bankhaus Metzler fordert Ron
      Sommer auf, die Telekom zügig zu internationalisieren. Die T-Aktie
      hat sich seit ihrem Höchststand halbiert. Experte Bienek warnt, dass
      die Aktie trotzdem immer noch sehr hoch bewertet ist. Egbert Prior
      sieht die Aktie sogar auf ein Rekordtief von 10 Euro stürzen.

      12:23 18.08 Dirk Mahlstedt

      UMTS: 100 Mark pro Nutzer zwingend für Profitabilität?

      Monatliche Umsätze von 100 Mark je Nutzer sind für zukünftige UMTS
      Betreiber zwingend. Diese Einschätzung gab CLUSTER Consulting heute in
      Düsseldorf bekannt. CLUSTER erwartet, dass die zukünftigen Betreiber
      diese durchschnittlichen monatlichen Umsätze erwirtschaften müssen, um
      die getätigten Investitionen zu amortisieren. Dies beinhaltet direkt durch
      den Kunden generierte Umsätze, sowie Umsätze von Dritten wie
      beispielsweise Transaktionsgebühren im M-Commerce Bereich.

      Um diese Umsätze zu erzielen, müssten die UMTS-Netzbetreiber attraktive
      und umsatzträchtige Dienste und Anwendungen entwickeln und auch die
      Kundenbeziehung gegenüber anderen nicht netzgebundenen
      Wettbewerbern (z.B. Virtual Network Operators und reine Portalanbieter)
      erfolgreich verteidigen. Wie schon im GSM- und Internet-Bereich wird es
      auf den "First-Mover Advantage" ankommen. Nur wer im Wettbewerb als
      erster innovative Dienstleistungen anböte, könne die Kunden an sich
      binden. Für nachfolgende Anbieter wird es dann um so schwerer, auf dem
      Markt Fuß zu fassen und die notwendigen Umsätze zu generieren.


      Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr
      Kursziel für die Deutsche Telekom auf 62 Euro
      berabgesetzt. Das Anlagevotum bleibe dennoch
      bei "Kauf". T-Mobil werde es nun mit fünf statt
      der erwarteten vier Konkurrenten zu tun
      bekommen. Die langfristige Wachstumsrate für
      das Unternehmen reduzieren die Finanzexperten
      auf 3,5 Prozent pro Jahr.

      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
      hat das Kursziel von Mobilcom auf 150 Euro
      reduziert. Außerdem stuften die Analysten den Telekommunikationstitel von
      bisher "Kauf" auf "Akkumulieren" zurück. Als Begründung nannten sie die
      hohen Lizenzkosten nach der UMTS-Auktion. Der Preis von 16,37 Milliarden
      Euro lasse keine rechte Euphorie aufkommen. Die Eigenkapitalspritze aus der
      28,5-prozentigen Beteiligung von France Télécom an Mobilcom reiche nur für
      rund 45 Prozent der Lizenzkosten. Den Restbetrag sowie die Kosten für den
      Netzaufbau müsse Mobilcom anderweitig finanzieren. An Gewinn sei auf Jahre
      hinaus nicht mehr zu denken, so die LBBW-Analysten.

      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Telefónica auf 32 Euro gesenkt.
      Gleichzeitig nahmen die Analysten auch die Schätzungen für die
      Vorsteuergewinne für 2001/2002 um 15 Prozent zurück. Zur Begründung
      führten sie an, daß die Gruppe 3G jetzt einer von sechs und nicht von fünf
      Akteuren auf dem künftigen deutschen UMTS-Mobilfunkmarkt sei, was die
      Investoren enttäusche. Die Einstufung auf "Strong Buy" werde dennoch
      aufrecht erhalten, so die Frankfurter Großbank.

      Die Analysten der DG Bank haben in ihrer Top-15-Liste den schwedischen
      Handyhersteller Ericsson gegen die Supermarktkette Ahold ausgetauscht.
      Die Anleger seien von der Performance der Ericsson-Aktie enttäuscht, heißt
      es in der Erklärung. Der Titel verlor 18 Prozent seit der Aufnahme in die Top
      15 der DG Bank.

      MobilCom & Co. gehen klappern

      Gerhard Schmid geht bei Banken klappern: Er will
      die Kosten für die beiden MobilCom-Lizenzen über
      Bankkredite abdecken. Kapital-Maßnahmen
      würden nicht ergriffen, so Schmid heute in
      Hamburg.
      Als Kreditgeber wurden die Geldhäuser Merrill
      Lynch, Deutsche Bank und Societe Generale
      genannt. Damit ist freilich nicht der gesamte
      Betrag von 16,3 Milliarden Mark abgedeckt, den
      MobilCom für die Lizenzen in neun Tagen
      überwiesen haben muss. Für den restlichen Teil
      will Schmid wahrscheinlich Lieferanten-Kredite aufnehmen. In Frage kommen
      Nokia, Ericsson und Nortel.

      Andere Unternehmen finanzieren ihre UMTS-Lizenzen vornehmlich über
      Anleihen. So hatte die Deutsche Telekom bereits Ende Juni eine
      Rekord-Anleihe begeben: Insgesamt 14,6 Milliarden Dollar hatte sie
      gleichzeitig in vier Währungen (Dollar, DM, Yen, Euro) platziert.
      Spaniens Telefonica, die an dem Konsortium 3G beteiligt ist plant für den 4.
      September eine Anleihe im Volumen von bis zu 5 Milliarden Euro. Als weiterer
      Bond-Emittent steht British Telecom (BT) in den Startlöchern, die als
      Anteilseigner bei Viag mitbot. BT hat in den USA eine Genehmigung für die
      Ausgabe von Anleihen im Volumen von bis zu 10 Milliarden Dollar beantragt.
      Über weitere Anleiheemittenten wie zum Beispiel die France Télécom wird
      spekuliert.


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter T-Mobil und Mannesmann Mobilfunk sind nach Ansicht von Mobilcom-Chef Gerhard Schmid (MOB) die beiden Verlierer der UMTS-Auktion. "D1 und
      D2 haben durch ihr Bieterverhalten nicht nur 20 Milliarden DM versenkt, sondern auch ihre Ziele nicht erreicht", sagte Schmid am Freitag in Hamburg. Sie hätten nur zwei statt drei Lizenzen
      bekommen und damit ihre Reichweite eingeschränkt. Beide Konzerne hielten jetzt noch einen Anteil am Mobilfunk von zusammen 90 Prozent. Rein technisch könnten sie mit zwei Lizenzen
      aber nur noch jeweils 25 Prozent Marktanteil erreichen, so dass 40 Prozent Marktanteil frei würden. "Das ist eine sehr gute Nachricht für uns", sagte Schmid. Die Lizenz für Mobilcom sei
      optisch teuer, der Preis wäre im internationalen Vergleich dennoch angemessen. Sein Unternehmen werde ab 2005 mit der Lizenz Geld verdienen./sk/DP
      Und was mocht die Muttergesellschafft sie kauft ein schnaepchen in den USA!
      T-Online verliert Marktanteile in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:37:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      ... und weiter richtung süden

      mfg
      b.frötsch
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 03:05:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.00 13:03:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      und weiter richtung süden mit mannesmann
      wenn man sich den chart anschaut dann denke ich ist der kursverlauf die nächsten wochen vorprogrammiert denke wir werden auch noch kurse unter 200€ für mannesmann sehen

      mfg
      b.frötsch
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 23:27:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Stimme zu. Immerhin tut sich inzwischen eine arge Schere zum ehemaligen Umtauschangebot von Vodafone
      (58,7 * Vodafone > 260€) auf.
      wg. der geringen Umsätze sollte Chris Gent ein zügiges Delisting betreiben...
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 02:23:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schon gesehen wie Mannomann gestern bei steigendem Umsatz wieder 5,5% abschmierte ?
      Und die Mutter nur 0,5%. Was ist da los ? Das Gap wird riesig.

      Telekom - Werte sind z.Zt. Mega-out.
      DTE fällt garantiert noch im Herbst unter 40€
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 14:26:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      ..... das hört ja gar nicht mehr auf jetzt haben wir fallende kurse mit steigenden umsätzen das gibt einen ausverkauf von mannesmann !

      Denke ich lag gar nicht so verkehrt mit meiner schätzung kurse unter 200 vielleicht muß ich die nach unten revidieren und eher 150 sagen !!!!! demnächst werden die noch die zahlen bekanntgeben und dann geht es erst richtig rund


      mfg
      b.frötsch

      ps. denke darüber nach einen put auf mannesmann zu kaufen
      denke an den dreba put 190 €
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 14:53:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      mit ansage !!!!!
      der put hat mittlerweile über 100 % plus in 7 tagen

      denke mittlerweile an den kauf eines call auf telekom basis 50 € die kurse werden nicht mehr viel tiefer fallen !!!!!

      z.b. 838892 ( citibank call amerikanisch laufzeit bis 19 06 2001 da dürfte was drin sein

      gruß und good trades

      mfg
      b.frötsch

      hat jemand nen put auf mannesmann gekauft nach meiner empfehlung ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 13:58:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Kurs der Dt. Telekom ist immer noch viel zu hoch. Man kann Kursentwicklung nicht einfach nach Firmenchancen und Qualität sehen, sondern muss objektive Zahlen wie Gewinn pro Aktie einbeziehen. Und das verhältnis von Kurs zu Gewinn (kurz KGV) ist bei der Telekom im vergleich zum erwartbaren Wachstum bei einem Kurs von ca. 35 Euro immer noch deutlich zu hoch. Die neuesten Gewinnerwartungen liegen bei ca. 0.65 Euro für dieses und nächstes Jahr - daraus ergibt sich ein Zielkurs (oder fairer Preis) von ca. 26 Euro bei sehr optimistischer Bewertung. Unter Umständen fällt die Aktie aber sogar noch darunter, weil Aktienkurse immer für eine Zeit in einer Richtung übertreiben. Im Frühjahr übertrieb der Kurs deutlich nach oben - jetzt wird er über einige Monate vermutlich sogar nach unten übertreiben und könnte bis auf ca. Euro 20 fallen.

      Auf keinen Fall Calls kaufen - zur Zeit bieten Puts mit niedrigem Agio und ca. 3 bis 6 Monaten Laufzeit die besten Chancen.

      Auch langfristig sieht die Aktie nicht gut aus - schliesslich ist für mindestens 5 Jahre nicht mit starkem Gewinnwachstum zu rechnen und zusätzlich werden noch viele Aktien von den ehemals kurspflegenden Banken verkauft, die immer noch Überbestände haben.
      Dazu kommt die Gefahr, daß das Überangebot der Aktie weiter steigt, weil der deutsche Staat Kasse machen will und zum Stopfen von Haushaltslöchern in den nächsten Jahren auch seine restlichen Aktien auf den Markt bringen will.

      Es gibt sehr viel billigere (und gut geführte Konkurrenten) in der globalen Börsenlandschaft.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 09:14:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      ca. 1 monat 500 %

      mfg
      b.frötsch
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 20:13:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...nach den starken Kursverfall, Telekom steht jetzt genau da wo sie im September letzten Jahres war,...ist einfach mal eine Charttechnische Erholung überfällig...was langfristig sein wird????
      ...kurzfristig ein kauf


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