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    WEB.DE zum Emmissionskurs !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.00 17:16:55 von
    neuester Beitrag 10.10.00 23:42:10 von
    Beiträge: 15
    ID: 234.147
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      schrieb am 05.09.00 17:16:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kurse unter 26.- € wird es nicht mehr lange geben

      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 05.09.2000

      Das Unternehmensporträt: Web-de AG, Karlsruhe
      Erlös aus dem Börsengang ist noch unangetastet

      Von den heftigen Kurseinbrüchen, die das Wachstumssegment Neuer Markt in den letzten Monaten schwer erschüttert haben, ist auch die Karlsruher Web-de AG nicht verschont geblieben. Doch Analysten sagen der Aktie des InternetportalBetreibers bereits ein Comeback voraus.

      Von Andrea Gregor

      New Economy löst Old Economy ab: Wo vor wenigen Monaten noch Nähmaschinen in weitläufigen Hallen montiert wurden, stehen heute dutzende von Computerarbeitsplätzen, hübsch getrennt durch üppige Grünpflanzen. Vor gut einem Jahr ist der Internetportal-Betreiber Web-de AG in die ehemaligen Räume der Pfaff GmbH in Karlsruhe-Durlach eingezogen und mietet seitdem immer mehr Fläche in den von Eisenträgern gestützten Hallen an: Platz für die ständig wachsende Zahl von Mitarbeitern.

      Zu Jahresbeginn waren bei dem 1999 gegründeten Unternehmen, einem der bekanntesten deutschen Internetportale, noch 50 Männer und Frauen beschäftigt; mittlerweile sind es bereits 240; bis Dezember sollen es dann 500 sein. Damit reagiert Web auf das kaum weniger schnelle Wachstum der Nutzerzahl: vier Jahre nach dem Start des Suchkatalogs "Web-de`` nutzen 5,4 Millionen Menschen die Internetseiten der Karlsruher, davon sind 1,7 Millionen registriert. Täglich kommen 8000 hinzu, sagt der Vorstandschef und Gründer Matthias Greve.

      Seit Dezember 1995 ist der Suchkatalog online: Die ersten 2000 Internetadressen haben die Brüder Michael (37) und Matthias (33) Greve noch selbst an einem Wochenende gemeinsam "zusammengesurft``. Heute arbeiten allein 15 Mitarbeiter an dem Katalog. Alle Einträge werden gecheckt. Nicht zuletzt wird geprüft, ob sich hinter einer harmlos klingenden Netzadresse rechtsextreme Propaganda oder Kinderpornografie verbirgt.

      Neben dem 310000 Einträge umfassenden Katalog - nach Greves Worten dem größten deutschsprachiger Internetseiten - wirkt der seit anderthalb Jahren geschaltete kostenlose E-Mail-Dienst Freemail als Magnet bei der Gewinnung neuer Anwender. Seit Jahresbeginn ist die Zahl der registrierten Nutzer von 275000 auf 1,7 Millionen in die Höhe geschnellt, liegt aber immer noch deutlich hinter dem in Deutschland am weitesten verbreiteten Dienst GMX, den 5,7 Millionen Menschen nutzen. Mit Freemail, das über eine eigene Verschlüsselungsoption verfügt, kann man auch faxen, SMS verschicken, Botschaften auf dem Wap-Handy empfangen und die E-Mail-Adresse als Anrufbeantworter nutzen, weil mit jeder elektronischen Anschrift eine Telefonnummer vergeben wird.

      Im Oktober will Web einen Dienst für Geschäftskunden starten, allerdings nach dem Konkurrenten GMX. Für 20 bis 40 Mark können Betriebe ihre gesamte elektronische Kommunikation über Web abwickeln. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sei dies interessant, schätzt Greve. Er hält dieses so genannte Unified Messaging System für einen der größten Wachstumsmärkte in der Telekommunikation. "Stellen Sie sich vor, welche Vereinfachung es bedeutet, wenn etwa jeder Mitarbeiter per E-Mail faxen kann und übers Handy Nachrichten empfangen und verschicken kann``, schwärmt der Web-de-Vorstandschef.

      Alle Web-Angebote, etwa die Nachrichtenseite, Horoskope, ein Einkaufsführer und diverse Tarifvergleichsoptionen, dienen eigentlich dazu, registrierte Nutzer für den E-Mail-Dienst zu gewinnen. Kunden sind das wichtigste Kapital des Unternehmens: Je höher die Kundenzahl, desto attraktiver wird das Portal für Werbekunden. Von den 4,4 Millionen Euro Umsatz, die Web im zweiten Quartal erzielte (plus 185 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten), stammt ein Drittel aus dem Verkauf von Bannerwerbung. Hinzu kommen Provisionen aus dem elektronischen Handel, die etwa zu einem Fünftel zum Quartalsumsatz beigetragen haben.

      Weitere Einnahmen stammen aus der Vergabe von Lizenzen. So hat das Unternehmen vor kurzem für zwei Millionen Dollar (4,38 Millionen Mark) eine Lizenz für das Telefonieren über das Internet in die USA verkauft. "Alle Softwarekomponenten, die wir verwenden, sind selbst entwickelt``, so Greve. Er hält das für eine wichtige Stärke von Web-de. In den USA sei keine Internetfirma erfolgreich, die bei ihrem Kerngeschäft nicht auf eigene Technologien zurückgreift. Da die Karlsruher nur eigene Technologien einsetzen, sparen sie sich Lizenzgebühren.

      Anders als ursprünglich geplant will Web im vierten Quartal 2001 profitabel sein. Beim Börsengang im Februar wurde noch das Jahr 2002 angepeilt. Damals hat das Unternehmen als Umsatzprognose für dieses Jahr 9,7 Millionen Euro angegeben, nach 3,5 Millionen im ersten Geschäftsjahr. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson geht sogar von einem Erlös von 14,7 Millionen Euro aus, bei einem Fehlbetrag von 13,4 Millionen Euro. Nach Prognose der Bank wird jedoch an dieser Stelle der Bilanz 2001 ein Plus von 1,5 Millionen Euro stehen. "Wenn wir unser Marketing auf null zurückführen, könnten wir schon heute Gewinne schreiben``, sagt Greve. In diesem Jahr will Web hierfür allein 26 Millionen Euro ausgeben.

      Greve macht einen gutmütigen Eindruck. Doch wenn die Rede auf die jüngst in den Medien kursierenden Todeslisten für Neue-Markt-Unternehmen kommt, wird der Web-Vorstandschef richtig wütend. Das habe der ganzen Branche schwer geschadet. Auch der Kurs der Web-Aktie wurde von den Prophezeiungen einer größeren Pleitewelle wieder gedrückt, nachdem er sich bereits von seinem Tiefststand von knapp 14 Euro im Mai wieder zu erholen begonnen hatte.

      Dennoch glaubt Greve, dass das Unternehmen das Vertrauen der Kapitalmärkte zurückgewinnt. Mittlerweile hat der Titel das Ausgabeniveau vom 17. Februar (26 Euro) fast wieder erreicht. Dresdner Kleinwort Benson hat für den Internetwert ein Kursziel von 53 Euro angegeben. Darüber freut sich Greve natürlich: Gemeinsam mit seinem Bruder hält er 58 Prozent der Anteile; 23 Prozent sind breit gestreut. Der Rest gehört Familienmitgliedern, Privatanlegern und Kapitalgebern. Richtig stolz ist Greve jedoch auf etwas anderes: Trotz insgesamt neun Übernahmen und Beteiligungen im zurückliegenden halben Jahr hat Web den Erlös aus dem Börsengang noch voll zur Verfügung: 190 Millionen Euro. "Damit haben wir theoretisch genügend Kapital für die nächsten sechs bis sieben Jahre.``


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 17:23:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      mainvestor": Web.DE bringt das Internet ins Auto

      Karlsruhe (vwd) - Die Web.DE AG, Karlsruhe, bringt nach Information des "mainvestor" als weltweit erstes Unternehmen das Internet ins Auto. Wie der Börsenbrief in seiner Sonnabendausgabe unter Berufung auf eine "sehr gute, unternehmensnahe Quelle" schreibt, steht das Unternehmen kurz vor einer entsprechenden Kooperation. Kursziel des "mainvestor": unverändert 45 EUR.


      vwd/12/25.8.2000/hab

      5. September 2000, 16:49

      Web.DE AG: 529650

      Ist ja ganz was neues. Stellt web.de jetzt die Internet-Endgeräte fürs Auto her? Warten wir doch erstmal, ob es überhaupt in nächster Zeit überhaupt Internet im Auto geben wird. Ich erinere mich da an den Boom der Telematik-Systeme, die dann keiner haben wollte

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 18:17:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Detailergebnisse der 6. Befragungswelle des Online-Monitors der GfK jetzt veröffentlicht
      WEB.DE schiebt sich im Reichweiten-Ranking vor AOL, Fireball und Altavista

      [05.09.2000 - 18:08 Uhr]


      Karlsruhe (ots) - WEB.DE (http://web.de), eines der führenden
      Internetportale in Deutschland, hat sich vom 7. Rang der absoluten
      Reichweite im deutschen Internet auf Rang 4 vorgearbeitet (6. Welle
      des Online-Monitors der Gesellschaft für Konsumforschung). Somit
      schaffte WEB.DE innerhalb von nur sechs Monaten den Sprung in die
      `Top Fünf` der deutschen Content-Anbieter und erreicht aktuell
      insgesamt 5,4 Millionen Internetnutzer. Damit liegt WEB.DE vor den
      Mitbewerbern AOL, Altavista und Fireball.

      "Durch den deutlichen Sprung in der Reichweite hat sich WEB.DE
      drei Ränge verbessert und konnte im Vergleich zu den Mitbewerbern
      eine sehr gute Performance an den Tag legen. WEB.DE setzt dabei auf
      eine Mischung aus Produktoffensive mit neuen, wertvollen Diensten und
      effizientem Marketing", sagt Matthias Greve, Vorstandsvorsitzender
      der WEB.DE AG.



      6. Welle 5. Welle
      Reichweite in Prozent Reichweite in Prozent

      Yahoo 53,5 % 47,8 %
      Lycos 43,9 % 29,2 %
      T-Online 38,4 % 33,0 %
      WEB.DE 30,1 % 22,0 %
      Fireball 27,8 % 26,6 %
      Altavista 25,6 % 25,0 %
      AOL 22,1 % 23,8 %


      Über die GfK Studie

      Die GfK, Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg, erhebt im
      halbjährlichen Rhythmus den GfK Online-Monitor, der heute in der 6.
      Untersuchungswelle veröffentlicht worden ist. Mit der Erhebung soll
      die Dynamik des Internetmarktes in Deutschland abgebildet werden.
      Dabei wurde eine repräsentative Stichprobe mit n = 8.004 Interviews
      im Zeitraum vom 24. Mai 2000 bis 05. Juli 2000 erhoben. Die
      Grundgesamtheit der Untersuchung bilden alle Personen zwischen 14 und
      69 Jahren in Privathaushalten mit Telefonanschluss in Deutschland.

      Über WEB.DE

      Das Internetportal WEB.DE gehört zu den führenden
      Internetangeboten in Deutschland. WEB.DE (http://web.de) bietet alle
      Dienste, die für den täglichen Einstieg ins Internet benötigt werden
      - Navigation, Kommunikation, Nachrichten und Communities.

      Der Suchkatalog von WEB.DE mit mehr als 300.000 Einträgen,
      sortiert nach 27.000 Themengebieten, ist der umfangreichste Katalog
      für deutschsprachige Internetseiten. Mit WEB.DE FreeMail
      (http://web.de) erhält jeder User eine umfangreiche
      Kommunika-tionsplattform, die ihm unter anderem sichere E-Mails,
      Online-Adressverwaltung, kostenloses Faxen und den kostenlosen
      Versand von Kurzmitteilungen ans Handy ermöglicht. In Deutschland
      nutzen derzeit mehr als 1,7 Mio. Personen den FreeMail-Service von
      WEB.DE, und täglich kommen rund 8.000 neue Anwender dazu. Aktuelle
      Wachstumszahlen sind unter http://webde-ag.de/wachstum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://webde-ag.de/wachstum abrufbar.

      Die Aktie der WEB.DE AG, Karlsruhe, ist am Neuen Markt der
      Frankfurter Wertpapierbörse unter der Wertpapierkennnummer WKN 529650
      gelistet. Reuters Kürzel: WE2G.F.


      ots Originaltext: WEB.DE AG
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de


      INTERNET-ADRESSE
      WEB.DE: http://web.de
      WEB.DE AG: http://webde-ag.de

      PRESSE-SERVICE
      Diese Pressemitteilung können Sie digital abrufen unter
      http://web.de/Presse

      KONTAKT-ADRESSE
      WEB.DE AG
      Richard Berg
      Investor Relations
      Amalienbadstraße 41
      76227 Karlsruhe
      Telefon 07 21/9 43 29-260
      Telefax 07 21/9 43 29-22
      E-Mail: rb@webde-ag.de

      WEITERE INFOS
      WEB.DE AG
      Eva Vennemann
      Pressesprecherin
      Amalienbadstraße 41
      76227 Karlsruhe
      Telefon 07 21/9 43 29-262
      Telefax 07 21/9 43 29-22
      E-Mail: ev@webde-ag.de
      Internet: http://web.de




      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 11:19:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      das wars mit Kursen unter 26.- €

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 16:41:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      konkurrenz für Web.de !!!!

      zur Info

      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 12.09.2000

      Gratisaktien sollen Anleger anlocken
      Der Zeitplan von Efinum ist eng. Bereits im nächsten Jahr will das Internet-Portal eine Million registrierter Benutzer vorweisen. Neben der kostenlosen Mitgliedschaft gibt es einen weiteren Anreiz: Ein Viertel der AG wird verschenkt.

      Von Tobias Symanski

      Die Macher der Frankfurter Efinum AG haben große Pläne. Sie möchten den Online-Dienst zu einem der führenden Internet-Portale im Bereich Einkauf und Finanzdienstleistungen ausbauen und im nächsten Jahr den Sprung an die Börse wagen. Bis dahin sollen eine Million Benutzer bei Efinum registriert sein. Ein ehrgeiziges Ziel. Noch sieht der Internet-Auftritt und die Mitgliederzahl mager aus. Knapp 45000 Teilnehmer haben sich bisher angemeldet, und bis jetzt hat Efinum nicht viel mehr zu bieten als E-Mail, Diskussionsforen und Wirtschaftsnachrichten.

      Doch Urs Strewe, einer der beiden Unternehmensgründer und Finanzchef von Efinum, bleibt gelassen: "Wir testen im Moment noch viel, bauen die Seiten kontinuierlich aus.`` Strewe weist zum Vergleich auf die Internetfirma Web hin. "Die hatten ein Jahr vor dem Börsengang auch nur 50000 Mitglieder.`` Bei der Erstnotiz des Web-Papiers waren es dann 650000 registrierte Nutzer. Um Efinum genauso bekannt zu machen, kündigt Strewe an, drei Monate vor dem Börsengang eine Marketingoffensive mit Fernseh- und Zeitungswerbung starten zu wollen.

      Bisher hat Efinum neue Nutzer nur durch Mail-zu-Mail Propaganda gewonnen und sich dabei ganz auf seine Mitglieder verlassen. Der Anreiz, bei Efinum einzusteigen, wird durch Gratisaktien verstärkt. Jedes Mitglied erhält bei der Anmeldung einen gewissen Punktebetrag, der beim Börsengang gegen Efinum-Papiere eingetauscht werden kann.

      Geplant ist, 1000 Punkte in eine Aktie umzuwandeln. Und: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Während die ersten 3000 Nutzer 10000 Punkte kassierten, erhält der Anmeldungswillige im Moment nur noch 3000 Punkte. Das persönliche Guthaben kann aber durch die Teilnahme an bestimmten Aktionen erhöht werden. Ferner bekommt der Nutzer für jedes geworbene neue Mitglied 500 Punkte zusätzlich. Immerhin 25 Prozent des Aktienkapitals sollen so an die aktiven Teilnehmer verschenkt werden.

      "Wir verstehen uns als One-Stop-Portal``, erklärt das Vorstandsmitglied Strewe im typischen Fachjargon. Das heißt: Die Online-Seiten von Efinum sollen als Knotenpunkt die "Top 1000 Shops`` bieten, ein Einkaufszentrum, durch das der Kunde mit einem einzigen virtuellen Einkaufswagen auf Tour gehen kann, um Preise zu vergleichen. Dabei solle das Angebot auch gezielt in die Tiefe gehen. In einer Art "Genusswelt`` könnten beispielsweise nicht nur Weine gekauft werden, sondern auch die passenden Gläser und die Literatur dazu. Die starke Konkurrenz durch bereits bekannte Einkaufsportale von T-Online oder der Post (mit Evita) erkennt Strewe an. "Keiner hat es aber bisher geschafft, ein durchgängiges Konzept von vorne bis hinten durchzuspielen``, meint Strewe.

      Mit dem Ausbau zu einem unabhängigen Finanzportal will Efinum noch einen Schritt weiter gehen. Geplant sei, in Efinum "virtuelle Filialen von Online-Banken zu integrieren``. Der erste Vertrag mit einer internationalen Online-Bank stehe kurz vor dem Abschluss. Ziel sei es, weitere Banken zu einer Zusammenarbeit zu bewegen. Die Efinum-Kunden könnten dann ihre Transaktionen, beispielsweise den Kauf eines Wertpapiers, direkt aus dem Efinum-Portal einleiten. "Erhält unser Kunde per E-Mail die Information, dass eine Aktie in seinem Depot von einem Analysten herabgestuft wurde, kommt er direkt per Klick auf den mitgesendeten Verkaufsbutton zu der Ordermaske seiner Online-Bank``, beschreibt Strewe ein mögliches Szenario.

      Weniger überzeugt von Strewes Geschäftsidee zeigen sich Analysten. Rüdiger Kühnle von der BW-Bank fragt sich, wie Efinum Gewinne erzielen wolle. "Um das Portal bekannt zu machen, sind hohe Marketingausgaben erforderlich. Und die müssen erst einmal wieder hereingeholt werden``, meint Kühnle. Weil einige Internet-Unternehmen damit Probleme hätten, stünden sie auf den so genannten Todeslisten am Neuen Markt. Auch Mirko Maier von der Landesbank Baden-Württemberg fehlt die Begeisterung für ein weiteres Portal im Bereich Business to Consumer. Beim Einkauf im Internet stelle sich die Frage, ob ein neuer Dienst gegen etablierte Anbieter wie etwa Amazon eine Chance habe. Deshalb beurteilt Maier einen geplanten Börsengang des Internet-Unternehmens kritisch: "Die Anleger fassen so etwas im Moment mit spitzen Fingern an.``

      Trotz schwieriger Marktlage zeigt sich Strewe sicher, dass sein Plan aufgehen wird. Im Gegensatz zum Wettbewerber Amazon, der immer noch Verluste schreibt, werde Efinum schon relativ früh Gewinne erzielen. "Amazon vertreibt selbst. Und das ist mit hohen Kosten verbunden``, bilanziert Strewe. "Wir binden uns die Logistik nicht ans Bein.`` Efinum lebe von Werbe- und Sponsoringverträgen. Neben Provisionen für jedes vermittelte Geschäft müssten die Händler auch die Teilnahme an einem System zusätzlicher Anreize für die Kunden bezahlen. Bei jeder Transaktion - auch bei den Bankgeschäften - sammeln die Efinum-Mitglieder Punkte. Diese können später gegen Produkte oder Dienstleistungen getauscht werden. Für Strewe ist das eine "emotionale Bindung von Kunden``.



      Gruss
      Trader13

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      schrieb am 13.09.00 11:22:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus der FTD vom 13.9.2000
      Web.de: Internet-Dienst leitet E-Mail ans Autoradio weiter
      Von Ulrike Sosalla, Hamburg

      Der Internet-Anbieter Web.de startet im Herbst ein eigenes Angebot fürs Autoradio. Über ein Gerät des Autoausrüsters Becker können Autofahrer von unterwegs nicht nur Staumeldungen und Wetterberichte abrufen, sondern über das im Radio integrierte GSM-Handy auch per Wap auf ihre E-Mails zugreifen.

      Wap ist ein auf Mobilfunk zugeschnittener Standard, mit dem Internet-ähnliche Dienste auf Handys übertragen werden können.

      Web.de versucht damit, einen ersten Schritt in den Markt für mobile, aber fest im Fahrzeug installierte Internet-Dienste zu machen. Dieses Segment des Mobilfunks wird nach Schätzungen der Technologieberatung Durlacher einen bedeutenden Teil der künftigen mobilen Datendienste ausmachen. Die Zielgruppe ist nach Ansicht der Gartner Group ausgesprochen geeignet: 70 Prozent der Autokäufer 1999 verfügten über ein Mobiltelefon, im Vergleich zu 50 Prozent in der Gesamtbevölkerung.


      "Das Internet fürs Auto wird in den nächsten Jahren zur Standardausstattung wie heute das Navigationssystem, und da wollen wir dabei sein", begründet Technik-Vorstand Michael Greve von Web.de den Einsatz seines Unternehmens. Einnahmen lässt das neue Angebot nämlich vorerst nicht erwarten. Denn eine Finanzierung über Werbung verbietet sich auf dem nur vierzeiligen Display des Autoradios, und an den Verbindungsgebühren der Mobilfunkbetreiber verdient Web.de nicht mit.


      Trotzdem zieht das Internet im Auto bereits seit einigen Monaten Online-Dienstleister in seinen Bann. In den USA tat sich Anfang des Jahres Ford mit dem Internet-Anbieter Yahoo zusammen, General Motors holte sich den Online-Dienst AOL als Partner. Konkrete Produkte lassen allerdings noch auf sich warten. Eine erste Idee von dem, wofür Autofahrer in Zukunft Geld ausgeben sollen, stellte Opel im Frühsommer vor. Die Studie Omega V8.com hat nicht nur einen starken Motor, sondern eine komplette Multimedia-Ausstattung an Bord. Der Internet-Zugang geht schnell und komfortabel über eine Mobilfunkverbindung, die drei der sonst sehr langsamen Kanäle bündelt. In jeden Sitz wurde eine eigene Hifi-Anlage integriert.


      Dem durchschnittlichen Autofahrer dürfte der Sinn erfahrungsgemäß allerdings eher nach praktischeren Services stehen, wenn er einige tausend Mark in die Internet-Ausstattung seines Gefährts steckt. Die sehen Ausrüster vor allem in Navigationshilfen und Staumeldungen; auch die Online-Anbindung von Parkleitsystemen ist in Arbeit. Navigationssysteme können damit nicht nur die theoretisch beste Route errechnen, sondern sie gleich auf Staus hin prüfen und Ausweichstrecken angeben. Entwickler hoffen, dass derart aufgerüstete Autos den Verkehr in Metropolen entlasten, weil sie den Fahrer zielgenau zum nächsten freien Parkhaus lenken, statt ihn durch die Straßen irren zu lassen.


      Geld verdienen mit diesen Angeboten bisher in Deutschland die Routenplaner Tegaron und Passo, die gegen Gebühr vor Staus warnen und Streckenvorschläge per Kurznachricht ans Navigationssystem versenden. Mit Preisen zwischen einer und zwei Mark pro Mitteilung ist der Service nicht eben billig - und sichert den Betreibern bisher eine komfortable Marge. Doch Wap-Angebote rüsten sich als Konkurrenz: Web.de will seine Stauinformationen per Wireless Application Protocol kostenlos verschicken. Lediglich die Verbindungsgebühren fallen an. "Wap, wie es jetzt existiert, ist noch ein Experimentierfeld", meint Web.de-Vorstand Greve. Für die Zukunft, wenn die Mobilfunknetze schneller und die Displays der Geräte größer werden, hofft er allerdings durchaus auf Werbeeinnahmen.


      Allerdings werden sich andere Anbieter den vermuteten Milliardenmarkt nicht kampflos nehmen lassen. Neben den großen Internet-Diensten Yahoo und AOL drängen die Mobilfunk-Netzbetreiber ebenso ins Auto wie Handy-Hersteller, PC-Bauer und traditionelle Auto-Zulieferer. So arbeitet IBM mit Motorola am vernetzten Gefährt, Nokia unterhält einen eigenen Unternehmensbereich mit dem Namen Smart Traffic Products.


      Bei dieser Ansammlung unterschiedlicher Interessen verwundert es nicht, dass mobile Internet-Angebote fürs Auto noch kaum mit den anderen Offerten von Netzbetreibern und Ausrüstern zusammenpassen. Weder sind Handy und mobilfunkfähiges Autoradio unter der gleichen Telefonnummer erreichbar, noch lässt sich die E-Mail aus dem Laptop übers Autoradio verschicken. So bald das Auto im Spiel ist, passen die Schnittstellen noch weniger zueinander als in der Computerindustrie üblich. Ein Standard für die drahtlose Kommunikation der Geräte untereinander kommt mit Bluetooth Ende 2000 auf den Markt, doch den Massenmarkt wird er voraussichtlich erst in zwei bis drei Jahren erreichen.


      Solche Hemmnisse dämpfen die Euphorie der meisten Beobachter. "Der Markt für Telematik im Auto wird in den kommenden zwei Jahren stagnieren und sich erst ab 2002 beschleunigen, wenn die nächste Generation von Telematik-Diensten und -Geräten in die Fahrzeuge integriert wird", erwarten die Berater der Debis-Tochter Diebold. Bis dahin bleibt das Surfen im Stau ein Privileg der High-Tech-Avantgarde.



      © 2000 Financial Times Deutschland
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 11:25:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      die Strategie stimmt nur gegen den Gesamtmarkt macht web.de
      auch nichts

      Fuehrende Softwaresammlung fuer mehr als 5,4 Millionen deutsche Internetnutzer / WEB.DE und Tucows vereinbaren Kooperation

      16:12 20.09.00

      Fuehrende Softwaresammlung fuer mehr als 5,4 Millionen deutsche Internetnutzer / WEB.DE und Tucows vereinbaren Kooperation

      Karlsruhe/New York (ots) - Die WEB.DE AG, Betreiberin des
      Internetportals WEB.DE, und Tucows.com Inc., einer der international
      führenden Online-Softwareanbieter, sind eine Vereinbarung über die
      gemeinsame Bereitstellung qualitativ hochwertigen Internetcontents
      eingegangen. Ziel der Partnerschaft ist es, den mehr als 5,4
      Millionen deutschen Usern bei WEB.DE ab Herbst lokalisierte Versionen
      der Tucows Windows-, Linux-, Mac- und PDA-Softwarebibliotheken zur
      Verfügung zu stellen. Der redaktionelle Inhalt des Angebots wird dazu
      ins Deutsche übersetzt und im typischen WEB.DE Design präsentiert.

      Tucows bietet mehr als 30.000 verschiedene Programme, allesamt
      getestet, rezensiert und nach dem firmeneigenen "Five cow"
      Bewertungssystem gelistet. Die Tucows Datenbanken werden zurzeit von
      mehr als 1.000 Portalen und Managed Service Providern in über 100
      Ländern angeboten.

      WEB.DE ergänzt mit der Tucows-Sammlung sein Diensteportfolio, das
      vom Suchverzeichnis über eine umfangreiche Unified
      Messaging-Kommunikationsplattform bis zu Nachrichten und
      Online-Shopping reicht, um eine attraktive Downloadzone.

      "Fokus unseres Portals sind Mehrwert-Dienste für den deutschen
      Markt. Wir freuen uns, unseren Anwendern jetzt eine so große
      Softwareauswahl anbieten zu können. Damit ermöglichen wir unseren
      Nutzern, die gesamte Bandbreite an Nutzungsmöglichkeiten
      auszuschöpfen, die das Internet bietet. Mit Tucows Inc. haben wir
      einen Partner gefunden, der den Qualitätsansprüchen von WEB.DE
      gerecht wird", so Matthias Greve, Vorstandsvorsitzender der WEB.DE
      AG.

      "Die Kooperation mit WEB.DE stärkt unsere Unternehmensvision
      nachhaltig: Wir wollen unseren Content und unsere Dienste
      reichweitenstark platzieren und es unseren Partnern weltweit
      ermöglichen, ihren Anwendern noch mehr Nutzen zu bieten", fügt Elliot
      Noss hinzu, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Tucows.com Inc.
      "Das Tucows Distributionsmodell hat von je her universellen
      Internetcontent schnell und einfach zur Verfügung gestellt. Jetzt
      werden zum ersten Mal auch Millionen deutscher Internetanwender von
      unserer Kompetenz in ihrer lokalen Nutzerumgebung profitieren."

      Über Tucows Inc.
      Tucows ist einer der führenden Anbieter von eBusiness-Diensten und
      -Anwendungen im Internet. Mit mehr als 4.000 Managed
      Service Providern (Internet Service Provider, Webhoster,
      Domainhändler etc.) in mehr als 100 Ländern weltweit bietet Tucows
      das größte Netzwerk dieser Art. Auf der Tucows-Seite stehen den
      Internetusern mehr als 30.000 Programme in Softwarebibliotheken
      überall auf der Welt zur Verfügung - alle zum schnellen und einfachen
      Download. Tucows Inc. ist bei ICANN registriert.


      Über WEB.DE
      Das Internetportal WEB.DE gehört zu den führenden
      Internetangeboten in Deutschland. WEB.DE (http://web.de) bietet alle
      Dienste, die für den täglichen Einstieg ins Internet benötigt werden
      - Navigation, Kommunikation, Nachrichten und Communities.

      Der Suchkatalog von WEB.DE mit mehr als 320.000 Einträgen,
      sortiert nach 27.000 Themengebieten, ist der umfangreichste Katalog
      für deutschsprachige Internetseiten. Mit WEB.DE FreeMail
      (http://web.de) erhält jeder User eine umfangreiche und kostenlose
      Kommunikationsplattform, die ihm unter anderem sichere E-Mails,
      Online-Adressverwaltung, kostenloses Faxen und den kostenlosen
      Versand von Kurzmitteilungen (SMS) ans Handy ermöglicht. In
      Deutschland nutzen derzeit rund 1,9 Millionen Personen den
      FreeMail-Service von WEB.DE, und täglich kommen rund 8.000 neue
      Anmeldungen dazu. Aktuelle Wachstumszahlen sind unter
      http://webde-ag.de/wachstum abrufbar.

      Die Aktie der WEB.DE AG, Karlsruhe, ist am Neuen Markt der
      Frankfurter Wertpapierbörse unter der Wertpapierkennnummer 529650
      gelistet. Reuters Kürzel: WE2G.F.

      ots Originaltext: WEB.DE AG
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Internet-Adressen:
      WEB.DE: http://web.de

      Kontakt:
      WEB.DE AG
      Eva Vennemann
      Pressesprecherin
      Amalienbadstrasse 41
      76227 Karlsruhe
      Tel. 0721 / 94329-56
      Fax 0721 / 94329-22

      e-mail: eve@webde-ag.de


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 16:40:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      vielleich kommt mal eine Empfehlung in der Euro am sonntag
      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 19:13:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Trader13,

      ich möchte mich mal bedanken, für deine guten und aufschlussreichen Postings hier, die wirklich eine echte Informationsgrundlage bieten. Web.de hat wohl im Forum nicht allzu viele Anhänger, uns kann es nur recht sein, so kann sich der Kurs kontinuierlich entwickeln.

      Ich selbst bin am 06.09. eingestiegen (bei 26,80 €), weil ich von einem Ausbruch nach oben ausgegangen bin, nachdem der Widerstand bei 26,50 € durchbrochen wurde, was ja letztendlich (leider) ein Trugschluss war.

      Ich bin aber auch fundamental absolut von der Aktie überzeugt. Die Userzahlen steigen stetig, es werden ständig neue, interessante Kooperationen geschlossen, die Kriegskasse ist prall gefüllt und das Diensteportfolie des Portals wird ständig erweitert.

      Web.de hat sich in den letzten stürmischen Tagen auch sehr gut gehalten und in nächster Zeit dürfte ja auch noch die ein oder andere Nachricht anstehen. Ich bleibe weiterhin bullish und bin von dem Wert absolut überzeugt. Auf dem derezitigen Niveau ist Web.de ein wahres Schnäppchen.

      Gruß
      Hotchili:)
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 00:49:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Bewertung von web.de ist immer noch abenteuerlich. Schaut Euch mal die Zahlen vom ersten Halbjahr an.
      Die meisten Einnahmen stammen aus einer (einmaligen) Lizenzvergabe in die USA. Die Einnahmen aus dem
      Bereich e-commerce waren bloß einige Hunderttausend. Wie die noch auf ihre Planzahlen kommen wollen ist
      mir ehrlich gesagt schleierhaft. Das ist schade, denn der Service von web.de gefällt mir eigentlich ganz gut.
      Leider sehe ich aber nirgendwo Werbebanner. Die Marktkapitalisierung ist immer noch gigantisch.
      Ich glaube nicht, dass sich web.de so schnell erholen kann, vor allem bei dem Gerücht ( in der Prior Börse), dass die Vorstände
      Aktien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 12:07:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      hallo januarii,

      was dieses gerücht angeht, so stand das auch schon in focus money, und focus money hat sich dabei auch bereits die finger verbrannt. hier nochmal die entsprechende meldung / gegendarstellung:

      Focus Money blamiert sich durch falsche Vorwuerfe gegen die WEB.BE AG

      Karlsruhe (ots) - Die Zeitschrift Focus Money schreibt in ihrer
      aktuellen Ausgabe, dass der Vorstandsvorsitzende der WEB.DE AG
      Matthias Greve in erster Linie sich selbst verpflichtet sei.
      Begründet wird dies mit der Behauptung, dass der Vorstand sich von
      einem Teil seiner Papiere getrennt hätte, während Matthias Greve auf
      US Roadshow gewesen sein soll. Schlimmeres hätte nur durch das Veto
      einer Emissionsbank verhindert werden können.

      Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage. Die Vorstände
      und die Gründer der WEB.DE AG haben keine Anteile veräußert. Im
      Gegenteil: Die Vorstände und die Gründer haben sich bereits vor dem
      Börsengang ganz klar verpflichtet und die Sperrfrist für die
      Veräußerung von Anteilen freiwillig um sechs Monate verlängert. Die
      Sperrfrist für die Vorstände und die Gründer beträgt damit 12 Monate
      ab dem Börsengang im Februar 2000, was auch im Emissionsprospekt so
      fixiert wurde.

      Zusätzlich ist anzumerken, dass sich die Vorstände und die Gründer
      der WEB.DE AG im Gegensatz zu vielen Neuer Markt-Unternehmen beim
      Börsengang weder direkt noch über den Greenshoe Anteile der
      Gesellschaft veräußert haben. "Das zeigt, wie stark wir zu unserem
      Unternehmen stehen", so Vorstandsvorsitzender Matthias Greve.

      Eine professionelle Recherche voraussetzend, geht die WEB.DE AG
      davon aus, dass ein Journalist seine Aussagen überprüft, bevor er
      solch schwerwiegende Vorwürfe gegen das Management eines am Neuen
      Markt notierten Unternehmens erhebt.

      Um festzustellen, dass zur Zeit keine Anteile von den Vorständen
      und den Gründern verkauft werden können, genügt z.B. ein Blick in
      öffentlich zugängliche Quellen, wie den Emissionsprospekt, eine kurze
      Nachfrage bei einer der Emissionsbanken oder dem Vorstand der WEB.DE
      AG. Wie oberflächlich recherchiert wurde, zeigt im übrigen auch, dass
      der Vorstandsvorsitzende Matthias Greve gar nicht an der US-Roadshow
      teilgenommen hat.

      "Das ist Wirtschaftsjournalismus auf Yellow-Press-Niveau. Eine
      bedenkliche Entwicklung für ein Magazin auf dessen Empfehlungen hin
      viele Privatanleger ihre Investitionsentscheidungen treffen", meint
      Matthias Greve, Vorstandsvorsitzender der WEB.DE AG.

      Die WEB.DE AG behält sich deshalb vor, gegen Focus Money
      presserechtliche Schritte einzuleiten.


      ots Originaltext: WEB.DE AG
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de

      Pressekontakt:
      Kontakt:
      WEB.DE AG, Investor Relations, Richard Berg
      tel. 0721.94 329 0, fax. 0721.94 329 22
      E-Mail: investor.relations@webde-ag.de


      offenbar ist an diesem wohl rein gar nichts dran. das will ich auch hoffen.
      gruß
      t.
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 14:33:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ hotchili,

      danke für die Blumen,

      web.de flash: Kooperation mit führendem US (AG)

      12:53 25.09.00


      Liebe Investoren und Freunde von WEB.DE,

      heute geben wir Ihnen unsere umfangreiche Kooperation mit dem
      international führenden, US-amerikanischen Online-Softwareanbieter
      Tucows.com Inc.
      bekannt. Danach haben ab Herbst 2000 die Nutzer von WEB.DE direkten
      Zugriff auf rund 30.000 verschiedene Software-Programme für die
      marktüblichen
      Betriebssysteme Windows, Linux, Mac etc. Damit steigert WEB.DE das
      Angebot von Online Diensten um einen wesentlichen neuen Mehrwert-Dienst
      und
      steigert somit erneut die Attraktivität des Gesamtangebotes.

      Die zugehörige Mitteilung finden Sie, wie immer, weiter unten.

      Freundliche Grüße an Sie

      Ihr Investor Relations Team der WEB.DE AG



      WEB.DE erweitert sein Diensteportfolio um führende Softwaresammlung für
      die Internetnutzer in Deutschland

      Tucows und WEB.DE vereinbaren Kooperation

      Karlsruhe/New York, 21. September 2000. Die WEB.DE AG, Betreiberin des
      Internetportals WEB.DE, und Tucows.com Inc., einer der international
      führenden
      Online-Softwareanbieter, sind eine Vereinbarung über die gemeinsame
      Bereitstellung qualitativ hochwertigen Internetcontents eingegangen.
      Ziel der
      Partnerschaft ist es, den mehr als 5,4 Millionen deutschen Usern bei
      WEB.DE ab Herbst lokalisierte Versionen der Tucows Windows-, Linux-,
      Mac- und
      PDA-Softwarebibliotheken zur Verfügung zu stellen. Der redaktionelle
      Inhalt des Angebots wird dazu ins Deutsche übersetzt und im typischen
      WEB.DE
      Design präsentiert.

      Tucows bietet mehr als 30.000 verschiedene Programme, allesamt getestet,
      rezensiert und nach dem firmeneigenen "Five cow" Bewertungssystem
      gelistet.

      WEB.DE ergänzt mit der Tucows-Sammlung sein Diensteportfolio, das vom
      Suchverzeichnis über eine umfangreiche Unified
      Messaging-Kommunikationsplattform bis zu Nachrichten und Online-Shopping
      reicht, um eine attraktive Downloadzone.

      "Fokus unseres Portals sind Mehrwert-Dienste für den deutschen Markt.
      Wir freuen uns, unseren Anwendern jetzt eine so große Softwareauswahl
      anbieten zu
      können. Damit ermöglichen wir unseren Nutzern, die gesamte Bandbreite an
      Nutzungsmöglichkeiten auszuschöpfen, die das Internet bietet. Mit Tucows
      Inc.
      haben wir einen Partner gefunden, der den Qualitätsansprüchen von WEB.DE
      gerecht wird", so Matthias Greve, Vorstandvorsitzender der WEB.DE
      AG,
      hinzu.

      "Die Kooperation mit WEB.DE stärkt unsere Unternehmensvision nachhaltig:
      Wir wollen unseren Content und unsere Dienste reichweitenstark
      platzieren und
      es unseren Partnern weltweit ermöglichen, ihren Anwendern noch mehr
      Nutzen zu bieten", fügt Elliot Noss hinzu, Präsident und
      Vorstandsvorsitzender von
      Tucows.com Inc. "Das Tucows Distributionsmodell hat von je her
      universellen Internetcontent schnell und einfach zur Verfügung gestellt.
      Jetzt werden zum
      ersten Mal auch Millionen deutscher Internetanwender von unserer
      Kompetenz in ihrer lokalen Nutzerumgebung profitieren."

      Über Tucows Inc.
      Tucows ist einer der führenden Anbieter von eBusiness-Diensten und
      -Anwendungen im Internet. Mit mehr als 4.000 Managed Service Providern
      (Internet
      Service Provider, Webhoster, Domainhändler etc.) in mehr als 100 Ländern
      weltweit bietet Tucows das größte Netzwerk dieser Art. Auf der
      Tucows-Seite
      stehen den Internetusern mehr als 30.000 Programme in
      Softwarebibliotheken überall auf der Welt zur Verfügung - alle zum
      schnellen und einfachen Download.
      Tucows Inc. ist bei ICANN registriert.

      Kontakt:
      WEB.DE AG, Richard Berg, Investor Relations, tel. 0721-94 329 0, fax.
      0721-94 329 22, E-Mail: investor.relations@webde-ag.de,
      http://webde-ag.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 14:56:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Web.de: Break Even früher als erwartet

      Eine Abteilung der am Neuen Markt notierten Web.de AG, zuständig für den Verkauf von online-Kommunikationspaketen, soll die Gewinne der deutschen Internet-Firma genügend steigern, um den "break even" ein Jahr früher als erwartet zu erreichen.
      Frank Kiau, der CEO der Abteilung Web.de Pro, hofft die Anzahl der Firmen, die ab Januar die Fax, Voice- und eMail-Dienste nutzen, von aktuell 200 auf 3000 zu erhöhen.

      Die Web.de-Aktien haben in den letzten sechs Monaten mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren, als Folge des Anstiegs der Verluste von Web.de während des zweiten Quartals auf 4.68 Millionen Euro, im Vergleich zu 173,000 Euro im Vorjahr während sich der Umsatz mehr als vervierfachte. Die Verluste des zweiten Halbjahres werden nicht weiter steigen, sagte Kiau.

      25.09.00 10:49 -ms-


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 10:25:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Analyse Web.de

      05.10.2000 10:21 Uhr
      N-Top 30 1897.64 +2.29
      Dax 6876.83 +53.4
      Nasdaq 3523.10 +67.27
      Euro in $ 0.8740 -0.0092
      Bund 104.97 -0.13



      Service
      Börsen-ABC

      E-Mail
      Info an Instock.de

      Information
      Impressum
      Indizes






      Internet: www.web.de

      Datum: 04.10.2000
      WKN: 529 650
      Kurs: 21,00 Euro
      Hoch/Tief (52 Wochen): 70,50 / 14,20
      Gewinnreihe (in Euro je Aktie):
      1999: -0,34 2000e: -0,40 2001e: -0,17
      KGV (2001): Verlust

      E-Mails, Faxe und noch mehr - Web.de mischt kräftig mit beim Poker um die Internet-Nutzer. Neben diesen Kommunikations-Dienstleistungen bietet die Karlsruher Gesellschaft auf ihrem Web-Portal eine Reihe von anderen Services, und zwar kostenlos - zumindest für den Privatnutzer: unter anderem einen gut gegliederten Suchkatalog, Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft sowie Spezial- Dienste wie zum Beispiel einen Fahrt-Routen-Planer.

      Haupteinnahmequelle von Internet-Unternehmen ist die Werbung; so auch bei Web.de. Im Geschäftsjahr 2000 erwartet der Vorstand daraus zwei Drittel der Erlöse. Die Gesellschaft ist damit stark abhängig von diesen Umsatzströmen. Hinzu kommt, dass diese Erlöse schlecht planbar sind und saisonalen Schwankungen unterliegen. Eine Auslastung der Werbeplätze ist nur in Spitzenzeiten möglich, zum Beispiel um Weihnachten herum.

      Der Vorstand schätzt den Anteil der Online-Werbung am gesamten Werbe-Kuchen in Deutschland auf 1 Prozent - obwohl das Internet inzwischen ein Massenmedium ist. Er erwartet hier einen „Nachlauf-Effekt“: Die Budgets für Werbung im Netz würden wegen der hohen Nutzerzahlen künftig höher ausfallen, so seine Annahme. Ob und wann dies so sein wird, ist allerdings nicht abzusehen.
      Marketing-Aufwendungen
      In jedem Fall ist es für Web.de unerlässlich, eine Plattform zu betreiben, die für Reklamezwecke attraktiv ist. Wichtigstes Kriterium dafür sind die sogenannten Page-Impressions, die Seitenabrufe. Die Karlsruher sind hier auf einem guten Weg: Im August lag die Anzahl der Klicks bei 186 Millionen. Nach Angaben des Vorstands hat das Portal 5,4 Millionen Nutzer. Um diese Zahlen zu erreichen, waren hohe Marketing-Ausgaben nötig. Im ersten Halbjahr 2000 betrugen sie 15,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr sind 26 Millionen Euro vorgesehen.

      Um möglichst hohe Erlöse aus der Online-Werbung zu generieren, hat das Unternehmen ein innovatives Gebühren-Modell entwickelt: Pay per Klick. Um beispielsweise bei dem Gewinnspiel Millionen-Klick einen Tipp abzugeben, muss der Nutzer ein Werbe-Banner anklicken. Die Gesellschaft bekommt dafür vom Werbetreibenden 1 bis 1,50 Mark.
      E-Commerce
      Web.de will auch vom Handel über das Internet profitieren, verkauft jedoch selbst keine Waren. Unter anderem stellt die Gesellschaft eine Plattform zur Verfügung, auf der sich die betreffenden Firmen gegen eine Gebühr präsentieren können. Noch befindet sich dieser Bereich E-Commerce in der Investitionsphase; das jedoch soll sich ändern. Das Ziel, bis 2002 in diesem Geschäftsfeld profitabel zu sein, erscheint allerdings sehr ambitioniert: Bisher ist der elektronische Handel in Deutschland noch nicht sehr erfolgreich.

      Der Vorstand rechnet schon bald mit einen „Durchbruch“, nämlich im vierten Quartal dieses Jahres. Um daran teilzuhaben, will die Gesellschaft rechtzeitig zum Weihnachts-Geschäft eine Suchmaschine für E-Commerce-Produkte einführen.
      Lizensierungen
      Eine weitere Einnahmequelle der Karlsruher ist die Lizenzierung von selbstentwickelter Software. Web.de besitzt verschiedene Datenbank-Applikationen sowie Portal- und Sicherheitstechnologien, für die es Interessenten geben könnte. So hat das Unternehmen im ersten Halbjahr 2000 von der amerikanischen VoIP Group rund 2 Millionen Euro für seine Sicherheits-Software erhalten.

      Weitere Erlöse in diesem Bereich werden jedoch nur sehr unregelmäßig fließen; es handelt sich um ein Zusatzgeschäft. Vorstellbar wäre beispielsweise der Verkauf einer Lizenz für den Millionen-Klick. Für dieses Jahr rechnet der Vorstand nicht mit weiteren Einnahmen in diesem Segment.
      Unified Messaging
      Wesentlich mehr erhofft sich Web.de vom sogenannten Unified Messaging: der Integration von E-Mail, Fax, SMS und Voice-Mails in einer Kommunikationsplattform. Für Privatkunden bieten die Karlsruher diesen Service kostenlos auf ihrem Internet-Portal an. Der Nutzer muss sich dafür nur einloggen. Durch die Einbindung der Wap-Technologie ist das System auch über Handy erreichbar.

      Dieses Unified-Messaging-System sollen nach den Plänen von Web.de bald auch Unternehmen nutzen, und zwar gegen eine monatliche Grundgebühr von 20 bis 40 Mark pro Lizenz. Das Angebot soll werbefrei sein und zusätzliche Leistungen enthalten, zum Beispiel ein Call-Center für die Betreuung der Nutzer. Potenzielle Kunden sind kleine und mittelständische Unternehmen, Handwerksbetriebe sowie Freiberufler. Abhängig von der Anzahl der jeweils angeschlossenen Computer müssen die Firmen nicht nur eine, sondern mehrere Lizenzen kaufen.

      Um dieses Produkt an den Markt zu bringen, hat sich Web.de mit 20 Prozent an dem Vertriebsunternehmen Echo beteiligt. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand keine größeren Umsätze aus diesem Geschäftsfeld, doch schon im nächsten Jahr sollen 100.000 Lizenzen verkauft sein. Ob diese optimistischen Prognosen eingehalten werden können, ist aber noch nicht abzusehen. Zwar könnten die Firmen dann ihre gesamte Kommunikation über eine integrierte Plattform abwickeln und damit die Kosten für den Aufbau eines eigenen Systems sparen - ob sich das bei der Höhe der Lizenzgebühren aber für sie rechnet, ist die Frage.

      Mittelfristig attraktiver könnte dieser Service durch die Einbindung von Internet-Telefonie werden. Web.de plant, diesen Bereich stark auszubauen. Die dafür nötige Technologie haben sich die Karlsruher mit einer 12-prozentigen Beteiligung an der VoIP Group gesichert.
      Finanzlage
      Im ersten Halbjahr 2000 erwirtschaftete Web.de einen Umsatz von 5,9 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einer Steigerung von über 300 Prozent. Darin enthalten sind jedoch auch die einmaligen Einnahmen von rund 2 Millionen Euro aus dem Lizenz-Verkauf an VoIP.

      Das Ergebnis wird belastet durch hohe Marketing-Aufwendungen. Der operative Verlust im ersten Halbjahr 2000 betrug 14,2 Millionen Euro. Nach Steuern blieb ein Fehlbetrag von 12,3 Millionen Euro. Aufpolieren kann Web.de sein Ergebnis durch hohe Zinseinnahmen. Sie resultieren aus den Einnahmen des Börsengangs im Februar dieses Jahres. Der größte Teil dieses Geldes, 186 Millionen Euro, ist noch vorhanden und wurde von der Gesellschaft angelegt.

      Für das Gesamtjahr hat der Vorstand bisher mit 9,4 Millionen Euro Umsatz gerechnet. Inzwischen geht er von 14,7 Millionen Euro aus. Der erwartete operative Verlust von 24 Millionen Euro soll durch Zinseinnahmen von 6 bis 7 Millionen Euro aufgebessert werden. Daraus ergäbe sich ein Ergebnis nach Steuern von minus 18 Millionen Euro.

      2001 erwartet der Vorstand mindestens 35 bis 50 Millionen Euro Umsatz. Darin enthalten sind auch die bisher nur geplanten Erlöse aus der professionellen Nutzung des Unified Messaging. Diese könnten im Bereich von 15 Millionen Euro liegen. Der operative Verlust im nächsten Jahr soll zwischen 11 und 14 Millionen Euro liegen, das Ergebnis nach Steuern zwischen 6 und 7 Millionen Euro.

      Prognose 2002: rund 125 Millionen Euro Umsatz. Davon sollen etwa 45 Millionen Euro aus dem Unified Messaging kommen. Das operative Ergebnis ist mit plus 7 Millionen Euro veranschlagt. Dazu kämen Zinseinnahmen von etwa 7 Millionen Euro, so dass ein Gewinn nach Steuern von 14 Millionen Euro bliebe.
      Fazit
      Web.de betreibt ein gut sortiertes Internet-Portal, das in der Vergangenheit viele neue Nutzer gewinnen konnte. Die dazu nötigen Marketing-Aufwendungen belasten jedoch das Ergebnis - auch künftig. Noch ist aber genügend Geld in der Kasse, um diese Kosten aufzufangen.

      Wichtig ist, dass die Gesellschaft ihr Angebot ständig erweitert und attraktiv gestaltet. Nur so können die Nutzer langfristig auf dem Portal gehalten werden; die Konkurrenz ist groß. Neue Gebühren-Modelle wie das lukrative Pay per Klick zeigen aber, dass Web.de nicht schläft.

      Sehr ambitioniert sind die Pläne für die kommerzielle Lizenzierung des Unified Messaging. Ob die Unternehmen das Angebot gegen ein monatliche Entgelt nutzen, bleibt abzuwarten. Auf dem aktuellen Niveau sind die Papiere eine gute Halteposition. Zur Absicherung ist ein Stop-Loss im Bereich von 19,00 Euro ratsam.

      Thomas Uhlig




      © 2000 gatrixx AG www.instock.de 04.10.2000 - 12:15


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 23:42:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      wurde ausgestoppt

      Gruss
      Trader13


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