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    Wer kennt die Nevest AG? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.00 19:27:07 von
    neuester Beitrag 26.10.00 16:53:57 von
    Beiträge: 12
    ID: 241.614
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      Avatar
      schrieb am 13.09.00 19:27:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich habe heute Post von der Nevest AG erhalten, um mich von der Teilnahme
      an der bevorstehenden Kapitalerhöhung zu überzeugen.
      Die Nevest AG investiert in den wirtschaftlichen Betrieb von Anlagen zur
      umweltfreundlichen Erzeugung von Strom und Wärme sowie in die Produktion
      von biogenen Treibstoffen. Hierzu beteiligt sich die Nevest AG an Unternehmen
      die solche Anlagen errichten und betreiben.
      Wer kennt diese AG und hat weitere Infos?

      Gruß

      Akiba
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 17:21:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      NEVEST-Analyse ist bei ÖKO-INVEST bzw. www.oeko-invest.de abrufbar!
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 08:59:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer hat Infos zur NEVEST AG?

      Bitte Quellenangaben.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 11:47:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      neueste pressemeldung unter http://www.pp-news.de:

      Biodiesel Schwarzheide schließt Abnahmevertrag über drei Jahre - Vertragsvolumen in dreistelliger Millionenhöhe....

      DIE INFOWEBSITE FUER VORBOERSLICHES!

      Immer bestens informiert.
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 10:20:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kann die beiden Beiträge (Studie in Zusammenfassung und Pressemiteilungstext) auch gleich reinkopieren.
      Meine Bewertung: Für den Umweltbereich ein überaus sicheres Investment, da es aber mit Diesel (pfui Autos !) zu tun hat, stößt es bei Umweltfundis auf Ablehnung.
      Angesichts der durch Ökosteuer und MwSt auch in 2001- 2003 um jeweils 7 Pfennig ansteigenden Dieselpreisen wird die wirtschaftliche Situation immer besser:
      Biodiesel ist derzeit schon 15 Pfennig preiswerter, in 15 Monaten jedoch bereits fast 30 Pfennig. Wer Geld übrig hat und was für Klimaschutz & Bauern tun will & auf eine
      relativ sichere Anlageform abzielt, ist bei NEVEST richtig. Deshalb sind bereits auch mehrere Umweltfonds eingestiegen.


      23.09.00: Pressemitteilung Murphy&Spitz Research: Wachstumspotential bei Biodiesel - Murphy&Spitz Research sieht
      Investitionschance in der NEVEST AG

      Bonn, 20. September 00. Murphy&Spitz Research sieht Investitionschance in der NEVEST AG und versendet seine
      Research-Studie an Interessierte. Mit der NEVEST AG wird derzeit die erste Biodiesel-Aktie öffentlich angeboten. Die 1999
      gegründete Gesellschaft plant den Bau von zwei Produktionsanlagen für Biodiesel in Brandenburg und
      Mecklenburg-Vorpommern. Damit sollen die derzeitigen Produktionskapazitäten von etwa 300.000 Tonnen Biodiesel in
      Deutschland um annähernd 200.000 Tonnen ausgeweitet werden. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein, die Produktion
      kann voraussichtlich im Winter 2001/02 begonnen werden. Biodiesel unterliegt nicht der Mineralöl- und Ökosteuer. Daher ist
      der Preis je Liter um etwa 10-15 Pfennig günstiger als Mineralöldiesel. Die Aktie der NEVEST AG wird noch bis zum 30.
      September 2000 angeboten werden. Das Angebot, die Aktien zu diesem frühen Stadium der Gesellschaft zu einem
      Ausgabekurs von EUR 12 für die EUR 10-Aktie zu erwerben, hält Murphy&Spitz Umwelt Consult für günstig. "Investoren
      sollten jedoch bedenken, daß eine Beteiligung an einem außerbörslichen Unternehmen hohe Risiken wie Chancen
      bedeutet," charakterisiert Murphy&Spitz Research die NEVEST AG. Daher werde für Interessierte die jüngst erstellte
      Research-Studie durch Murphy&Spitz Umwelt Consult (info@murphyandspitz.de oder 0228 - 96 76 400) versandt. Auch das
      von Murphy&Spitz Umwelt Consult verwaltete Umwelt Aktiendepot Deutschland (UAD D) wird sich an der 1. öffentlichen
      Kapitalerhöhung der NEVEST AG beteiligen. Die Investitionen in andere junge Wachstumswerte haben sich für UAD D
      herausragend ausgezahlt. Die Performance im ersten Halbjahr 2000 betrug bereits 97,15 %. Neben den Schwerpunkten
      Windkraft und Photovoltaik investiert das Portfolio in weitere Zukunftsbranchen wie ökologische Nahrungsmittel,
      Kindermedien und elektronische Datenarchivierung.


      1.09.00: Biodiesel Schwarzheide schließt Abnahmevertrag über drei Jahre - Vertragsvolumen in dreistelliger Millionenhöhe

      Wiesbaden, 21. September 2000 – Die Biodiesel Schwarzheide GmbH, ein Tochterunternehmen der NEVEST AG aus
      Wiesbaden, hat ihre Biodiesel-Produktion der ersten drei Jahre bereits vor Produktionsbeginn verkauft. Wie das
      Unternehmen heute in Wiesbaden bekanntgab, wurde mit der Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft mbH ein
      Abnahmevertrag geschlossen. Das Volumen des geschlossenen Vertrages liegt in dreistelliger Millionenhöhe. "Mit Saarberg
      BioEnergie haben wir für den Vertrieb unseres Biodiesels einen starken Partner, der aufgrund seiner Marktpräsenz
      problemlos in der Lage sein wird, unsere Biodiesel-Produktion zu verkaufen", meinte Alexander Krueger, Geschäftsführer der
      Biodiesel Schwarzheide GmbH und Vorstand der NEVEST AG zum geschlossenen Vertrag. Immerhin wird die
      Biodieselanlage in Schwarzheide mit einer Produktion von 100.000 Tonnen Biodiesel jährlich bei Ihrer Fertigstellung die
      größte ihrer Art in Deutschland sein. Roland Bührer, Geschäftsführer der Saarberg Bio-Energie Handelsgesellschaft mbH ist
      froh, daß man sich die Produktion aus Schwarzheide sichern konnte. "Für uns als Marktführer im Biodieselvertrieb in
      Deutschland stellen die zu geringen Produktionskapazitäten das größte Problem dar. Es gibt einfach nicht genug Biodiesel
      in Deutschland. Mit der Produktion in Schwarzheide kann zumindest wieder ein größerer Teil der Nachfrage bedient werden."
      Wie groß die Nachfrage nach Biodiesel ist, zeigt schon die Tatsache, daß Biodiesel Schwarzheide ihre Produktion für die
      ersten drei Jahre verkaufen konnte, obwohl mit Produktionsbeginn frühestens Ende nächsten Jahres gerechnet werden kann.
      Der Baubeginn für die Anlage soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die enorme Phantasie im Bereich Biodiesel rührt nicht
      zuletzt von den aktuellen Entwicklungen um die Preise für herkömmlichen Diesel. Mittlerweile hat sich an den Tankstellen
      eine Preisdifferenz zwischen Mineralöldiesel und Biodiesel von bis zu 20 Pfennig je Liter ergeben. Auch an den Börsen ist
      die Diskussion um die hohen Mineralöl- und Dieselpreise nicht spurlos vorüber gegangen. Die Aktienkurse von
      Umweltunternehmen wie Umweltkontor oder Plambeck ziehen seit einigen Tagen enorm an. Wie NEVEST-Vorstand
      Alexander Krueger mitteilte, könne man sich auch noch an der NEVEST AG und damit mittelbar an der Biodieselproduktion
      der NEVEST AG beteiligen. "Wir führen zur Zeit eine Kapitalerhöhung durch, die noch bis 30. September läuft. Wir sind
      davon überzeugt, daß sich ein Investment in diesem Zukunftsmarkt auf jeden Fall für den Anleger lohnen wird," so Krueger.

      Biodiesel Schwarzheide GmbH: Die Biodiesel Schwarzheide GmbH mit Sitz in Wiesbaden wird ab Ende nächsten Jahres
      mit der Produktion von 100.000 t Biodiesel und 30.000 t Pharmaglyzerin jährlich beginnen. 42 neue Arbeitsplätze werden
      dadurch in der strukturschwachen Region Lausitz entstehen. Das Projekt wird aus Mitteln der EU sowie aus Landesmitteln
      gefördert. (Quelle: NEVEST AG)

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      Avatar
      schrieb am 26.09.00 10:37:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab mal eine älteren Artikel (wg.Ölpreis älter) hier hineinkopiert.
      Zu finden unter www.umweltbundesamt.de :


      Rapsöl-Diesel bringt keine entscheidenden Vorteile für die Umwelt

      Kohlendioxidausstoß kann auf anderen Wegen billiger und effektiver gesenkt werden

      Der Einsatz von Rapsöl und Rapsölmethylester (RME) in Dieselmotoren hat aus Sicht des Umweltschutzes keine entscheidenden Vorteile gegenüber der Verwendung von Dieselkraftstoff aus Mineralöl. Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Einsatz von RME nicht sinnvoll, da dieser nur durch Subventionen überhaupt marktfähig ist. Mit den dazu nötigen staatlichen Geldern könnten wesentlich effektivere Maßnahmen zur Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxids finanziert werden, wie zum Beispiel Gebäudesanierungen. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse zweier Gutachten, die Wissenschaftler des Heidelberger ifeu-Instituts und des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum erstellt haben.

      Nachwachsende Rohstoffe werden seit längerem als Alternative zu fossilen Brenn- und Kraftstoffen diskutiert. Dabei werden ökologische Vorteile gegenüber den fossilen Energieträgern genannt, insbesondere die Möglichkeiten der CO2-Minderung und der Ressourcenschonung. Auch ökonomische Gründe, vor allem die Arbeitsplatzsicherung in der Landwirtschaft, spielen in der Diskussion um einen verstärkten Anbau eine große Rolle.

      Zwar entsteht bei der Verbrennung des "Biodiesels" nur so viel klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) wie die Rapspflanzen beim Wachstum der Atmosphäre entziehen. Doch auch durch den Anbau von Raps und die Verarbeitung zum motorentauglichen RME entstehen CO2 oder CO2-äquivalente Emissionen. Bezogen auf die gesamte Energiekette liegt der spezifische CO2-Vorteil von RME gegenüber Dieselkraftstoff - je nach energetischer Nutzung der Nebenprodukte - zwar bei 30 bis 80 Prozent pro Kilogramm Treibstoff. Da jedoch selbst bei vollständiger Ausschöpfung der von der Europäischen Union eingeräumten Anbauquoten lediglich weniger als ein halbes Prozent des Dieselbedarfs in Deutschland mit RME gedeckt werden könnte, ist die mögliche Einsparung von CO2 sehr gering.

      Neben dem Kohlendioxidausstoß werden in der vom ifeu-Institut erstellten Studie weitere Kriterien, wie Ressourcen- und Flächenverbrauch sowie der Schadstoffausstoß und seine Auswirkungen, zum Beispiel die Schädigung der Ozonschicht oder die Verschmutzung von Gewässern, berücksichtigt. Ein Umweltvorteil von RME gegenüber Dieselkraftstoff aus Mineralöl ergibt sich aus dem Vergleich insgesamt nicht. Besonders der hohe Flächenverbrauch und intensive Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln beim Rapsanbau schlagen negativ zu Buche.

      Das ökonomische Gutachten der Ruhr-Universität kommt zu dem Schluss, dass der Einsatz von RME unwirtschaftlich ist. Derzeit ist der Preis für einen Liter RME vor Steuern etwa doppelt so hoch wie der für einen Liter konventionellen Diesel. Ohne staatliche Subventionen kann der Alternativkraftstoff auch langfristig nicht zu konkurrenzfähigen Preisen angeboten werden. Ein volkswirtschaftlicher Nutzen wird mit diesen Subventionen nicht erreicht: Durch die Nutzung von Rapsöltreibstoffen werden in der Landwirtschaft weder zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen noch bestehende erhalten. Es werden zu geringe zusätzliche Deckungsbeiträge erwirtschaftet, um die mit dem Rapsanbau verbundenen Arbeitskosten langfristig zu decken. Auch die Verringerung des Kohlendioxidausstoßes durch RME rechtfertigt nach Ansicht der Gutachter die Subventionen nicht, da mit anderen Maßnahmen, wie zum Beispiel der wärmetechnischen Sanierung von Gebäuden, bei geringeren Kosten wesentlich größere Einsparpotenziale zu erreichen sind.

      Bereits 1993 kamen die Verfasser der Studie "Ökobilanz Rapsöl" des Umweltbundesamtes zu vergleichbaren Ergebnissen. Zu befürworten ist der Einsatz von RME als Treibstoff dort, wo besondere Anforderungen an den Gewässerschutz gelten, etwa in der Binnenschifffahrt, weil die gute biologische Abbaubarkeit des Rapsöls die Verschmutzungsgefahr verringert. Aus dem selben Grund ist die Verwendung anderer Rapsölprodukte, wie Kettensägenöle, Schmierstoffe, sowie Schalöle und Hydraulikflüssigkeiten, positiv zu bewerten. Durch die Vergabe des Umweltzeichens an entsprechende Produkte wird ihre Vermarktung unterstützt. Bereits 1987 erhielten auch auf Initiative des Umweltbundesamtes die ersten Kettensägenöle den "Blauen Engel". Inzwischen erfüllt eine Vielzahl von Produkten die Vergaberichtlinien der Umweltzeichen RAL-UZ 48, 64 und 79. Das Marktpotenzial für diese Boden und Gewässer schonenden Alternativen zu Mineral- oder Synthetikölprodukten ist noch nicht voll ausgeschöpft.

      Berlin, den 14.01.2000
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 12:35:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zum Thema Sinn - oder Unsinn von "Bio"- Diesel gibt es einen recht interessanten Thread im Diskussionsforum
      von oeko-invest.de.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 02:05:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      1) Die Aussage "Mit den dazu nötigen staatlichen Geldern könnten wesentlich effektivere Maßnahmen zur Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxids finanziert werden, wie
      zum Beispiel Gebäudesanierungen" trifft auf fast alle Umwelt-Subventionen zu. Nur: "Das Beste ist der Feind des Guten". So heißen:
      Es mag für Theoretiker einen Sinn haben, eine Prioritätenrangliste zu machen. Praktisch hat sie wenig Bedeutung. So wird der Raps z.B. überwiegend auf Stilllegungsflächen angebaut -
      von "Flächenverbrauch" also keine Rede.
      2) "Intensive Düngung und Pestizide" trifft nicht mehr zu, da es dann nicht die Subventionen für Stilllegungsflächen gibt.
      3) Die genannten Studien sind allesamt heftig alt.
      4) Das Biodiesel mengenmäßig kein vollständiger Ersatz von normalen Diesel sein kann, ist ja wohl jeden klar. Es geht darum, die Stilllegungsflächen irgendwie zu nutzen - und da ist der Rapsanbau eine ökologisch richtige Maßnahme UND für die Landwirte (deren Einkommen seit Jahren zurückgehen !) eine sinnvolle zusätzliche Einnahmequelle.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 10:15:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Nebenwerteprofi
      zu 1) siehe 4) von Ökologie hast du wohl keine Ahnung
      zu 2) - ich lach mich scheckig - wer kontrolliert das denn bitte schön. Doch nicht die Sesselpupser aus Brüssel, die werten ihre Satellittenfotos aus, ob die Bauern auch Raps anbauen. Ich hab mein Wochenendhaus zufällig in einer Rapsreichen Gegend. Da wird Raps und Getreide immer im Wechsel ausgebracht. Getreide runter - Herbizide gegen Einkeimblättrige aufgebracht, Gülle in Massen - am besten bei 30°C - dan Raps ausgesät und ca. 10 mal mit Pestiziden und Dünger rüber. Raps ist ein Starkzehrer und braucht entsprechend Nährstoffe, was die Vorschriften sagen, geht den Bauern doch am Arsch vorbei.
      Träum weiter.
      zu 3) ok, wenn ein Jahr heftig alt ist
      zu 4) Man könnte die Stillegungsflächen auch sehr ökologisch nutzen - als stillgelegte Flächen nämlich, das nutzt dem Boden und der Natur mehr als schöne gelbblühende Felder.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 12:34:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      @nebenwerteprofi
      Am 26.09. hast Du geschrieben, es seien schon einige Umweltfonds eingestiegen. Meines Wissens ist als einziger Institutioneller bislang VERSIKO eingestiegen. Hast Du aktuellere Infos?? Danke.
      moninger
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 14:51:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Meines Wissens nach noch Murphy&Spitz und ihr Fond und ein größerer katholischer Fond (Karmeliterinnen oder so), der bereits Großaktionär in einem dutzend anderer unnotierter Ökowerte ist.
      Da aber auch SOLARWORLD einmal bekannt gegeben hat, daß (angeblich ?) 12 oder 14 Umweltfonds Solarworld-Aktien hätte, kann es gut sein, daß auch der ein oder andere kleinere Umweltfond in Nevest investiert ist.
      Übrigens ist Versiko wohl nicht direkt eingestiegen, sonder einer der von Versiko gemanagten Umweltfonds.

      Zusammenfassung von NEVEST:
      Pro NEVEST: Gesicherte Abnahme, erfahrene Technologie, Biodiesel ist extremer Profiteur von Steuergesetzgebung. Dadurch extrem hohe Gewinnspannen in 2001 ff.
      Contra NEVEST: Wenn Rohölpreis und Dollar extrem fallen (unter 10 $ je Barrel und 1.80 DM/$), ist Biodiesel teurer als Normaldiesel.
      Ab 2002 (dann kostet Diesel aufgrund Ökosteuer und MwSt. 14 Pfennig mehr !) ist aber auch dieses Risiko gebannt. Ansonsten: Wenn Raps-Subventionen abgebaut wird, verteuert sich der Rohstoff.
      Auf 2-Jahressicht ist NEVEST -aufgrund der Überschaubarkeit der Subventions- und Ökosteuerpolitik - eine relativ sichere Ökoanlage.
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 16:53:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Pressemeldung: NEVEST AG führt Kapitalerhöhung erfolgreich durch - Emissionsvolumen bei über 4,9 Millionen DM

      Wiesbaden, 26. Oktober 2000 – Die NEVEST AG aus Wiesbaden, Beteiligungsgesellschaft im Umfeld der erneuerbaren Energien mit Schwerpunkt Biodiesel, hat ihre zweite Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Wie das Unternehmen heute in Wiesbaden bekanntgab, wurden Aktien im Wert von über 4,9 Millionen DM platziert. Mit der Invesco Fondsgesellschaft, der UmweltBank AG sowie der Versiko AG konnte das Unternehmen drei bedeutende institutionelle Investoren hinzugewinnen...

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