ROUNDUP: Cruickshank wiedergewählt - Aber scharfe Kritik am LSE-Börsenchef - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 01.01.70 01:00:17 von
neuester Beitrag 05.04.02 17:36:23 von
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LONDON (dpa) - Trotz scharfer Kritik der Aktionäre an seiner Rolle
bei der inzwischen gescheiterten Fusion mit Frankfurt ist der Chef
der Londoner Börse, Don Cruickshank, am Donnerstag wiedergewählt
worden. Auf der Hauptversammlung der London Stock Exchange (LSE)
hatten zahlreiche Aktionäre Cruickshank vorgeworfen, die geplante
Fusion mit der Deutschen Börse schlecht vorbereitet zu haben.
Cruickshank verteidigte sich mit den Worten: "Es war richtig, die
Gelegenheit zur Fusion zu ergreifen, und es war auch richtig, sich
aus dem Projekt zurück zu ziehen."
Der LSE-Chef sprach von "einer Reihe von Hindernissen", die einer
Fusion mit Frankfurt zur Börse iX im Wege gestanden hätten. Dem
feindlichen Übernahmeangebot der schwedischen OM-Gruppen erteilte er
erneut eine Absage. Das Angebot sei "außergewöhnlich armselig" und
würde die Kunden der Börse in keiner Weise zufrieden stellen. In den
nächsten zehn Tagen werde er einen genauen Plan zur Abwehr der
Übernahme erstellen.
Cruickshank verteidigte auch die Entscheidung vom Dienstag, den
Zusammenschluss mit Frankfurt abzusagen. Der Fusionsplan sei gut
gewesen, aber die LSE müsse sich jetzt mit ganzer Kraft auf den Kampf
gegen OM konzentrieren.
Zu den Vorwürfen der ungenügenden Einbindung der Aktionäre in alle
Stadien der Fusionspläne sagte Cruickshank: "Wir werden weiter an
einer Verbesserung der Kommunikation (mit unseren Aktionären)
arbeiten." Ein Anteilseigner warf der LSE-Führung eine "Häufung von
Management-Fehlern" vor, die das Vertrauen der Aktionäre erschüttert
hätten.
Cruickshank konterte mit Zahlen. Der Umsatz der LSE sei in den
vergangenen drei Jahren um zehn Prozent auf 176 Millionen Pfund (563
Mio DM/288 Mio Euro) gestiegen, während sich die Vorsteuergewinne in
demselben Zeitraum auf 49 Millionen Pfund versechsfacht hätten./sk/DP
lebt der Don eigentlich noch?
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