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    Kommt jetzt der Crash??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.00 19:56:54 von
    neuester Beitrag 24.09.00 03:54:22 von
    Beiträge: 24
    ID: 245.998
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      schrieb am 18.09.00 19:56:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der letzten Ausgabe von Prior Börse wurde auf die Gefahr eines Börsencrashs hingewiesen, wegen des hohen Ölpreises. Wenn man sich momentan den Nasdaq anschaut sollten man jetzt total aussteigen, denn das Ende ist noch nicht erreicht. Es könnte bestimmt noch zu einer Korrektur bis 40 % kommen. Ich hoffe natürlich nicht, dass es soweit kommt, aber die Anzeichen deuten leider daraufhin. Vor allem sollten man aus den Biotech-Aktien aussteigen. Insbesondere sollte man Medigene und Genescan verkaufen, die in letzter Zeit sehr gut gelaufen sind und bald wieder auf 50 Euro zurückfallen sollten.

      Gruss lefter
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:00:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      HUUUUUUUUUUUUUIIIIIIBUUUUUUUUUUUUUU, der Crash kommt! HUUUUUUUUUUUUUUUUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIBUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:02:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer ruft mich?? :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:05:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hoffentlich, ein reinigendes Gewitter von ein paar Tagen würde dem Markt nur gut tun.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:05:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      das ist kein Crash, sondern jetzt kommen die Einkaufstage !!!
      Jetzt geben die "zittrigen" Hände ab und die mutigen kaufen. Was denkt ihr wer dann langfristig der Gewinner ist ??? Der Bulle oder der Bär ...
      Übrigens wird es keine richtige Ölkrise geben, es wird künstlich knapp gehalten - warum sollen die Finanzämter 5 x mehr einnehmen als die Ölverkäufer, die wenigstens noch dafür arbeiten !!!!
      Schon mal darüber nachgedacht ???

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      schrieb am 18.09.00 20:06:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      um Gottes Willen - rettet Frauen und Kinder zuerst
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:06:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      um Gottes Willen - rettet Frauen und Kinder zuerst
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:17:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo!
      Also,wenn du so eine Angst hast,dann lege dein Geld auf die Sparbücher
      oder kauf dir was schönes.
      Dann kurbelst du wenigtens die Wirtschaft an. Prost.

      Stay long!!

      MfG
      El Paso
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:38:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi El Paso,

      Ich will da keinem Angst machen und die Leute in Panik bringen, aber die Anzeichen deuten einfach auf ein Crash hin. Das hat nichts damit zu tun, ob man Angst hat oder nicht. Das ist einfach eine realistische Einschätzung. Du solltest dir auch ein bisschen Realismus zulegen.

      Gruss
      lefter
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:46:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und genau deshalb, bieten sich die Umweltaktien als "sicherer Hafen" an.

      Oder denkt Ihr, bei einem Crash aufgrund eines weiter steigenden Ölpreises (mit dem ich rechne) kommen gerade die Werte, die von den hohen Ölpreisen profitieren unter die Räder...

      Zur Info: Selbst der OPEC Chef selbst rechnet mit weiter steigenden Ölpreisen... Kein Wunder, befinden sich die Ölvorräte der Industrienationen auf Rekordlows... Es scheint als spekulieren alle auf fallenden Preise...
      Tja, wenn das mal gut geht... die Masse ist bullish für den NM & erwartet sinkende Ölpreise... für mich ein gravierendes Alarmsignal!

      Zudem: malt euch mal aus, welche Bedeutung "Öl" in 10-20 Jahren noch haben wird...
      In der Zukunft wird es keine Alternative zu den regenerativen Energien geben... Why? Weil Öl keiner mehr bezahlen kann...

      Oder sieht dies jemand anders?

      Dreimal dürft ihr raten, warum die ganze Bandbreite der Ökoaktien bei sehr hohen Umsätzen regelrecht explodiert...
      Seltsamerweise ist es in den Boards immer noch (relativ gesehen) außerordentlich still...
      Zur Abwechslung ist dies wiedermal ein sehr gutes Zeichen...

      Anderes Beispiel Solarworld: meint Ihr, zu den heutigen Höchstkursen 80/81 E. sind in FF innerhalb 15 Min. Aktien in 2 Paketen für über 1,5 Millionen DM von Kleinanlegern ge- und verkauft worden?


      Nächster Gedankengang...

      Wieviele Ökofonds kennt ihr?
      Welche Anlagevoluminas haben diese?

      Tja, wohl noch genug Platz für einige mehr... Ich vermute einer der nächsten neu aufgelegten kommt aus dem Hause Kulmbach...


      Aber wie gesagt, sind nur persönliche Überlegungen...
      Vielleicht augenblicklich (noch) mit etwas zuviel Weitblick... vielleicht aber auch nicht...

      Noch etwas:

      Wer kennt nicht den Satz:
      Dieses Jahr positionieren wir uns schon früher um die fest eingeplante Hausse voll mitzunehmen... natürlich mit voller Beleihung.... klar, warum noch 5 Jahre zocken, wenn man in 3 Jahren ausgesorgt haben kann...

      Tja...

      Erstens kommt es anders & zweitens als man denkt...
      Es hat schon seine Gründe, warum die "Crashs" immer im Sept./Okt. sind...
      Und gegen diese können auch die Neunmalklugen NM Füchse (Gurus & Anfänger gleichermaßen) nichts machen...

      Die Amis (gegen deren Vorgaben wir uns nicht wehren können) sind hier weit schlauer...

      Nächste Woche sehe ich das erste Mal seit meinem USA Aufenthalt meinen Bekannten aus dem Pentagon wieder...
      Ich glaube kaum, dass er schon wieder investiert ist...;)


      So far... gute Geschäfte!!!!
      Und nicht die (mentalen) Stopp Loss vergessen! Bitte!

      Liebe Grüße
      PoP:)

      PS: Danke für die 315 Plambeck, die mir heute Früh noch einer für 38,11 verkauft hat... ;):):D (leider wurde die order fürs musterdepot (per e-mail an w:o) aufgrund fehlender liquitität nicht mehr ausgeführt:O))

      PPS: CU at IAM??? Werde wohl am Donnerstag mal vorbeischauen & Meister Frick mal "Hallo" sagen;););)

      PPPS: Ökoaktien gibt es auch noch morgen & wohl auch noch übermorgen...;) also bitte nicht um jeden Preis einsteigen. Sucht euch charttechnische Einstiegspunkte...
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:49:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Treibt die Fische unter dir Brücke!
      Es fängt zu regnen an!
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 20:59:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sorry, war noch unter PoP angemeldet um die Mails abzurufen...

      @lefter: Biotechwerte sehe ich nicht ganz so negativ, wenn gleich auch hier kurzfristig Korrekturen auftreten können...

      Allgemein soll mein obiges Posting nicht bedeuten, dass ich fest mit einem Crash rechne, sonst wäre ich nicht voll investiert.

      Vorsicht ist aber in jeden Fall geboten!!!

      Auch die genannten Umweltaktien könnten bei einem Crash aufgrund der Performance der letzten Tage/Wochen in Mitleidenschaft gezogen werden... Wohl jedoch unterproportional zum Gesamtmarkt... und wenn, dann mM nur kurzfristig.

      So far.

      Schönen Abend noch...
      Ich geh jetzt erst mal einen auf die heutigen Kursgewinne trinken.

      mfg
      PoP:)
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 21:01:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      ja genau,

      jetzt gilt es einsammeln !!! :) :) :)

      PS.: mit den Öko-Aktien wäre ich vorsichtig. Die haben ihre Montagsralley hinter sich. Wenn der Markt sich einigermaßen beruhigt hat, interessiert sich kein Mensch mehr dafür.
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 21:10:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @liquido: So wie Du denken die meisten...!;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 21:47:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nasdaq -5% . Rette sich wer kann. Folgt morgen der Ausverkauf der Biotech-Aktien???
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 22:10:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      L E F T E R !!!!!!!!!!!!!!!! lass die Biotechs in Ruhe. Dreh dich jetzt mal um und guck mal in den Spiegel! Was siehst du da? Eine vor Angst vollgeschissene Hose, du Schlotterhans.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 22:34:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lefter: Medigene und Genescan verkaufen??? Hmhmhm, das klingt als wärst du bei der Party nicht dabei gewesen oder bist ausgestoppt worden?! Irgendwie stinkt es hier verdammt mies nach Neid!
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 21:10:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Leverkusen, den 21.09.2000

      Liebe Aktienfreunde,

      nachdem ich micht heute erneut sehr über lefter geärgert habe, der die türkischen Aktie Turccell eine Performance von 99900 % innert zwei Jahren vorhergesagt hat, wundere ich mich bei ihm über gar nichts mehr. Ich glabe, er will nur provozieren.

      Mit freundlichen Grüßen,
      TurboInvestor
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 22:04:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Neuer Markt vor Erholung?

      Analysten: Positive Trendwende im Herbst - 9600 Punkte im nächsten Jahr

      Von OSKAR H. METZGER

      Hamburg - Nach Meinung von Experten steht der Neue Markt vor einer Phase des Aufschwungs. "Die Konsolidierungsphase am Neuen Markt dürfte hinter uns liegen und der Index auf Sicht eines Jahres unter Schwankungen wieder die alten Höchststände ins Visier nehmen", schätzt etwa die Landesbank Schleswig-Holstein. Gemessen an der Entwicklung des DAX-Index verspreche ein Investment in den Neuen Markt bei naturgemäß höherem Kursrisiko auch eine höhere Rendite.
      Doch die bevorstehende Berichtssaison der Wachstumsunternehmen birgt, wie die Westdeutsche Genossenschaftszentralbank warnt, auch ein großes Gefahrenpotenzial in sich. Wie verheerend es sich auf die Kursentwicklung auswirkt, wenn Unternehmen ihre Ertragsziele verfehlen und ehrgeizig definierte Planzahlen korrigieren müssen, wurde etwa bei Fantastic oder Abit offensichtlich: Diese Firmen wurden von der Börse für negative Nachrichten "gnadenlos abgestraft". Risikobewussten Anlegern raten die Analysten jedoch, "deutlichere Kurskorrekturen bei qualitativ guten Werten des Neuen Marktes zum Einsteigen zu nutzen".
      Die längerfristigen Perspektiven für das Wachstumssegment Neuer Markt bleiben in den Augen von Analysten "zweifelsohne uneingeschränkt positiv". Eine positive Trendwende am Neuen Markt könnte schon bald eingeleitet werden, wenn sich die Unsicherheiten hinsichtlich der Zinspolitik gelegt haben dürften. Für die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt etwa hat "die Hoffnung auf einen goldenen Herbst deutlich zugenommen".
      Da Ende dieses Jahres viele Marktteilnehmer mit Blick auf einen erwarteten guten Start ins neue Börsenjahr frühzeitig Aktien in diesem Segment kaufen werden, ist auch durch diesen Nachfrageschub eine Erholung im Neuen Markt zu erwarten.
      Da sich diese positive Tendenz nicht zuletzt liquiditätsbedingt 2001 fortsetzen dürfte, sind auch die Analysten zuversichtlich, dass der Nemax 50 im kommenden Jahr wieder seine historischen Höchststände von 9600 Punkten erreichen wird.
      Die sehr fragwürdigen Todeslisten, die Anfang Juli erschienen, haben nach Analystenmeinung auch ihr Gutes für die weitere Entwicklung am Neuen Markt. Denn der Investor werde für das hohe Risiko eines Engagements in Neue-Markt-Titeln sensibilisiert, so dass die "Zockerkultur" in diesem Segment weiter eingedämmt werden dürfte.
      Auch bei den Neuemissionen werde künftig noch mehr als vorher die Qualität zählen. Es setze sich auch bei den risikofreudigsten Investoren die Erkenntnis durch, "dass dauerhaft ein Unternehmen nur überleben kann, wenn es Gewinne erwirtschaftet".
      Dabei gewichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt den Technologiebereich über, "da hier die mittel- und längerfristigen Perspektiven klarer erkennbar und weniger risikoreich sind als in den meisten übrigen Sektoren". Gleiches gelte für den Mischsektor Industrials & Industrial Services, auch wenn hier schon heute die Bewertung der Logistikunternehmen in extreme Größenordnungen vorgedrungen sei.
      Ebenfalls gewichten die Analysten den Bereich Financial Services über. Dabei konzentrieren sie sich auf Unternehmen mit überdurchschnittlichen Alleinstellungsmerkmalen, hohen Markteintrittsbarrieren sowie ausreichender Liquidität beziehungsweise Streubesitz. Die Empfehlungen von HSBC Trinkaus & Burkhardt sind Articon Integralis, ACG, AmaTech, Brokat, ConSors, edel music, EM.TV, Foris, Girindus, Jumptec, OnVista, Pfeiffer Vaccum, RTV Family Entertainment, SER Systeme, Singulus und Tomorrow.
      Privatanleger sollten jedoch, wie die Landesbank Schleswig-Holstein warnt, nur bei entsprechend großem Depotvolumen einzelne Titel aus dem Neuen Markt kaufen, um das Einzelwertrisiko zu begrenzen. Das Institut empfiehlt deshalb den Kauf von Indexzertifikaten oder Investmentfonds auf dem Neuen Markt, um das Risiko breiter zu streuen.

      © 21.9.2000, Ein Service vom
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 22:29:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Aus der FTD vom 22.9.2000
      Ölpreis sinkt frühestens zum Ende des Winters
      Von Von Olaf Preuß, Paris

      Der Rohölpreis wird nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris vor dem Ende des kommenden Winters nicht deutlich sinken. Die Erhöhung der Fördermengen, die von der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) für den 1. Oktober angekündigt wurde, sei im aktuellen Preisniveau bereits berücksichtigt, sagte IEA-Direktor Robert Priddle am Mittwoch vor Journalisten in Paris.

      Zugleich versuchte Priddle, mäßigend auf die internationale Debatte um die Öl- und Produktenpreise einzuwirken: "Von einer Ölkrise wie 1973 oder 1980 sind wir weit entfernt, denn es gibt keinen vergleichbaren Engpass in der Versorgung." Die Ölmärkte müssten transparenter arbeiten, sagte Priddle mit Blick auf den spekulativen Anteil bei den jüngsten Ölpreissprüngen: "Die Märkte sind nervös, und speziell in diesem Zustand brauchen sie schnelle und gute Informationen."

      Die IEA wurde 1974 nach der ersten Ölkrise aufgebaut. Die Agentur hat 24 Mitgliedsstaaten - darunter Deutschland -, die zumeist auch der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) angehören. Hauptaufgabe der IEA ist die Beobachtung der internationalen Energiemärkte, um Versorgungskrisen früh zu erkennen und zwischen den Mitgliedsstaaten Notmaßnahmen zu koordinieren.


      Zum hohen Ölpreis trägt laut Priddle auch der Umstand bei, dass die Opec nur noch über einen relativ geringen Spielraum verfügt, um kurzfristig zusätzliches Öl auf den Markt zu bringen. Laut Kalkulation der IEA verfügt die Opec nach ihrer nächsten Fördermengen-Erhöhung Anfang Oktober noch über eine zusätzliche Förderkapazität von rund 2,2 Millionen Barrel täglich. Davon besitzt allerdings allein Saudi Arabien rund 2 Millionen Barrel, während Opec-Mitglieder wie Venezuela oder der Iran ihre Kapazitäten bereits voll ausgefahren haben. Saudi Arabien ist der wichtigste Öl-Förderer und -Exporteur weltweit.


      Kaum noch Spielraum bei den kleinen Opec-Staaten

      Nach einem Beschluss der Opec-Ölminister vom Juni sollen die Fördermengen jeweils automatisch angepasst werden, wenn der "Korbpreis" des Opec-Öls einen Korridor von 22 bis 28 $ je Barrel für mehr als 20 Tage nach oben oder unten verlässt. Liegt der Preis 20 Tage am Stück über 28 $, sollen 500.000 Barrel mehr gefördert werden. "Mit diesem Mechanismus ist die Opec in einem Dilemma, weil ihn außer Saudi-Arabien derzeit kein anderer Mitgliedsstaat umsetzen kann", sagte Priddle.


      Auch von den wichtigsten Öl-Förderstaaten außerhalb der Opec - Russland, Norwegen und Mexiko - ist nach Einschätzung der Agentur kurzfristig keine Entlastung zu erwarten. Lediglich Mexiko verfüge derzeit noch über eine zusätzliche Kapazität von rund 300.000 Barrel täglich.


      Rückkehr zum selbstdefinierten Zielpreis

      Traditionell nennt die IEA keine eigenen Vorstellungen zum Ölpreis. "Es gibt keinen ,fairen‘ Preis", sagte Priddle im Hinblick auf den von der Opec angepeilten Preiskorridor. "Der Markt braucht mehr Zutrauen, und das würde entstehen, wenn die Opec signalisiert, dass sie tatsächlich zu dem Zielpreis zurückkehren will, den sie selbst definiert hat."


      Fraglich ist, welche Rolle der Irak bei einem anhaltend hohen Ölpreis spielen könnte. Opec-Mitglied Irak unterliegt seit dem Ende des Golfkrieges 1991 Sanktionen der Vereinten Nationen (Uno) und darf nur eine festgelegte Ölmenge exportieren, um mit dem Erlös Lebensmittel und Medikamente zu kaufen. Priddle äußerte sich nicht zur Politik der Uno, sagte aber, der Irak könne seine Produktionskapazität von insgesamt 3 Millionen Barrel täglich verdoppeln. Dazu seien allerdings hohe Investitionen und mehrere Jahre Zeit nötig.


      Am Dienstag versammeln sich in Venezuelas Hauptstadt Caracas die Staats- und Regierungschefs der Opec zu ihrem zweiten Gipfeltreffen. Priddle erwartet von dem Treffen indes "keine kurzfristig relevanten Beschlüsse für den Ölmarkt".



      © 2000 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 22:31:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Für alle die neu an der Börse sind:

      WIR SIND SEIT DEM FRÜHJAHR IN EINEM BÄRENMARKT!!!!!

      Bitte aufwachen.

      s0
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 22:32:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Intel gab eben eine Gewinnwarnung raus. Die Halbleiter sind danach sehr strak ins Minus gefallen. Das sieht also alles andere als gut aus für morgen... :(
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 22:45:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Leute

      1997 ca. 27.10
      1998 ca. 20.10
      1999 am 30.09
      2000 am 22.09

      you know waht I mean. Der Ölpreis ist hoch, Der Euro schwach. Die Quartalszahlen schlecht.
      Die Gewinnprognosen wurden zurückgenommen. Die Wirtschaftszahlen revidiert.

      Hallo Aufwachen!

      Hier ein mögliches Szenario
      Spätestens im Dezember diskutieren wir in den USA über Zinssenkungen wegen der Wachstumsdelle,
      die nächstes Jahr erwartet wird. Parallel hierzu sinkt der Ölpreis, da die Förderung auf eine abgeschwächte
      Nachfrage trifft. Dies führt zu einer relativen Stärke des Euro, da in Euroland noch kein Platz für
      Zinssenkungen ist. Verstärkte Investitionen werden auch den Aktienmarkt wieder voranbringen.

      Wie gesagt nur ein mögliches Szenario



      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 03:54:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Crash ist sicher.
      Ich kenn mich da aus.
      Kein Problem für Langfristanleger,denn langfristig sind wir alle...
      Ihr wißt schon.


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