Nichts Geht Mehr - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.00 15:43:41 von
neuester Beitrag 21.09.00 13:32:18 von
neuester Beitrag 21.09.00 13:32:18 von
Beiträge: 14
ID: 246.752
ID: 246.752
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 763
Gesamt: 763
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 11:52 | 3275 | |
vor 1 Stunde | 2315 | |
gestern 22:26 | 1519 | |
vor 6 Minuten | 1397 | |
vor 6 Minuten | 1383 | |
08.05.24, 11:56 | 1347 | |
heute 13:44 | 1167 | |
heute 14:28 | 993 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Der Kanin erstarrt vor der Schlang und stirbt
S13
Rien ne va plus ::
nur nicht jammern, nasdaq jetzt +1,87%
Gestern Angst vor steigenden Zinsen,
Heute Angst vor steigemdem Ölpreis
Und morgen?????
Die 4000 im NM sind wieder mal Thema
Dienstag, 19.09.2000, 15:37
Angst vor weiteren Kursrückgängen am Neuen Markt
Viele Wolken mit wenig Sonnenschein, so lautet heute der Wetterbericht für den Neuen Markt. Nach dem gestrigen Kursrutsch legen der Nemax All Share und der Nemax50 erneut den Rückwärtsgang ein. Der All Share liegt bei 5.159,46 Punkten mit 1,5 Prozent im Minus, während der Nemax50 um 1,5 Prozent auf 5.571,49 Punkte nachgibt. Die Umsätze sind weiter schwach.
Die Charttechnik signalisiert weiteres Abwärtspotenzial. Der nächste Widerstand liegt um 5.000 Punkte. Im Rahmen eines Ausverkaufs könnte es auch in den Bereich von 4.850 Punkten herab gehen. Unterhalb dieses Niveaus wird es sehr kritisch: Die nächste Auffanglinie für den Nemax All Share ist dann die Marke von 4.000 Punkten.
Immerhin rund 70 Prozent der Nemax50-Werte verlieren heute. Für das deutliche Minus im Index sind unter anderem Titel wie Singulus (- 6,5 Prozent), Consors (- 4,6 Prozent), Intershop (- 3,6 Prozent) und Thiel (- 4,2 Prozent) verantwortlich. Ein weiteres Negativzeichen kommt von T-Online (- 1,8 Prozent), die mittlerweile unter das Emissionsniveau gerutscht sind. Ein Zeichen dafür, dass die Unterstützung aus dem Bankensektor schwindet. Dazu passt, dass eine renommierte Bank wie die UBS eine Verkaufsempfehlung abgibt.
Aus der zweiten Reihe gefallen neben den Energie-Aktien Plambeck (+ 12,6 Prozent) ...historie und Umweltkontor (+ 12,4 Prozent) vor allem Aktien wie Tria Software (+ 6,5 Prozent) ...historie. Das Unternehmen ist bereits profitabel, was in unsicheren Zeiten sicher ein gutes Argument zum Kauf darstellt. Der Wert liegt heute folgerichtig im Plus.
--------------------------------------------------------------
Dienstag, 19.09.2000, 15:34
HINTERGRUND: Ölpreis bleibt hoch - und die Ungewissheit beherrscht den Markt
--- Von Dieter Ebeling, dpa ---
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis wird auch in der näheren Zukunft hoch bleiben. "Wir erwarten keine substanzielle Veränderung in den kommenden drei bis sechs Monaten", sagt Claudio Piron, Öl-Analyst der Standard Chartered Bank am wichtigen Londoner Ölmarkt am Dienstag. Auch andere Analysten verweisen auf Ungewissheiten, die den Preis in den vergangenen Tagen auf neue Rekordhöhen getrieben haben: Vor allem auf die neuen Spannungen zwischen Irak und Kuwait haben die Ölmärkte mit einem rasanten Preissprung nach oben reagiert.
An der Londoner Petroleumbörse gab der Preis für den Barrel Brent am Dienstag nur geringfügig nach - zeitweise um 30 Cent gegenüber dem Rekordstand von 34,46 USD pro Barrel vom Montag. Das war der höchste Ölpreis seit Oktober 1990, also zu Zeiten des Golfkriegs. Und alleine im Vergleich zum Juni 1999 (15,60 USD) hat sich der Rohölpreis mehr als verdoppelt. Am Freitag war der Ölpreis um nicht weniger als zwei Dollar nach oben geschnellt. Das war eine eindeutige Reaktion auf die neuen Spannungen zwischen Irak und Kuwait.
Denn am Tag zuvor hatte Irak das kleine Nachbarland Kuwait beschuldigt, Öl aus den südlichen Fördergebieten zu stehlen - eine Beschuldigung, die Bagdad schon einmal erhoben hatte - und zwar kurz vor dem Einmarsch in Kuwait, mit dem Saddam Hussein den Golfkrieg auslöste. Kuwait widersprach und befürwortete eine Untersuchung durch einen neutralen Experten, die USA warnten, Irak bekräftigte die Anschuldigung: Idealer Nährboden für einen kräftigen Preisanstieg, der sich binnen kurzem auch an den Tankstellen der westlichen Industriestaaten niederschlagen dürfte. Auch der Versuch des Generalsekretärs der Organisation der Erdölexportierenden Staaten (OPEC), Rilwanu Lukman (Nigeria), Panik am Markt zu verhindern, schlug fehl: Er versicherte, die elf Mitglieder des Förderkartells seien bereit, die Förderung noch vor November um 500 000 Barrel pro Tag zu erhöhen, sofern der Preis über 28 USD pro Barrel verharre. Seine Ankündigung, die einem früheren OPEC-Beschluss zur Erhöhung der Produktion um 800.000 Barrel folgt, dämpfte jedoch die Preise nicht.
Unter anderem gibt es "Verwirrung über die Politik der OPEC" (Piron): Dort ist Irak, das nach UN-Beschluss eine festgesetzte Menge Öl fördern und vermarkten darf, um Reparationen an Kuwait sowie Nahrung und Medikamente für die eigene Bevölkerung zu bezahlen, mittlerweile wieder zum drittgrößten OPEC-Produzenten aufgestiegen. Eine Reduzierung der irakischen Produktion - beispielsweise, um die UN zu einer Lockerung der Restriktionen zu bewegen - würde die von der OPEC in Aussicht gestellten Förder-Anhebungen mit einem Schlag zunichte machen.
Auch die Tatsache, dass der Nahost-Konflikt nach wie vor ungelöst ist, drückt auf die Stimmung der Ölpreis-Gurus. Hinzu kommt, dass in den USA derzeit die Rohölvorräte besonders niedrig sind, weil nach starkem Benzin-Verbrauch in der Ferienzeit die Raffinerien voll ausgelastet waren./DP/fl
----------------------------------------------------------------
Dienstag, 19.09.2000, 15:22
Ölpreis erreicht mit 37 USD pro Barrel neues Rekordhoch - Spannungen mit Irak
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Warenterminbörse ist der Rohölpreis am Montag auf ein neues Zehn-Jahres-Hoch gestiegen. Der Preis für ein Barrel Rohöl für die Oktober-Lieferung stieg zu Börsenschluss um 96 Cents auf 36,88 USD (rund 83,35 DM), nachdem er im Handelsverlauf bereits 37,15 USD gekostet hatte. Gegen 15.30 Uhr wurde der Oktober-Kontrakt bei 36,88 USD (+2,87%) umgesetzt.
Zuletzt hatte der Preis für den Rohstoff nach der Invasion Iraks in Kuwait 1990 ähnlich hoch gelegen. Hintergrund der Preissteigerung sind Analysten zufolge neue Spannungen zwischen Irak und Kuwait./FP/fl
S13
Heute Angst vor steigemdem Ölpreis
Und morgen?????
Die 4000 im NM sind wieder mal Thema
Dienstag, 19.09.2000, 15:37
Angst vor weiteren Kursrückgängen am Neuen Markt
Viele Wolken mit wenig Sonnenschein, so lautet heute der Wetterbericht für den Neuen Markt. Nach dem gestrigen Kursrutsch legen der Nemax All Share und der Nemax50 erneut den Rückwärtsgang ein. Der All Share liegt bei 5.159,46 Punkten mit 1,5 Prozent im Minus, während der Nemax50 um 1,5 Prozent auf 5.571,49 Punkte nachgibt. Die Umsätze sind weiter schwach.
Die Charttechnik signalisiert weiteres Abwärtspotenzial. Der nächste Widerstand liegt um 5.000 Punkte. Im Rahmen eines Ausverkaufs könnte es auch in den Bereich von 4.850 Punkten herab gehen. Unterhalb dieses Niveaus wird es sehr kritisch: Die nächste Auffanglinie für den Nemax All Share ist dann die Marke von 4.000 Punkten.
Immerhin rund 70 Prozent der Nemax50-Werte verlieren heute. Für das deutliche Minus im Index sind unter anderem Titel wie Singulus (- 6,5 Prozent), Consors (- 4,6 Prozent), Intershop (- 3,6 Prozent) und Thiel (- 4,2 Prozent) verantwortlich. Ein weiteres Negativzeichen kommt von T-Online (- 1,8 Prozent), die mittlerweile unter das Emissionsniveau gerutscht sind. Ein Zeichen dafür, dass die Unterstützung aus dem Bankensektor schwindet. Dazu passt, dass eine renommierte Bank wie die UBS eine Verkaufsempfehlung abgibt.
Aus der zweiten Reihe gefallen neben den Energie-Aktien Plambeck (+ 12,6 Prozent) ...historie und Umweltkontor (+ 12,4 Prozent) vor allem Aktien wie Tria Software (+ 6,5 Prozent) ...historie. Das Unternehmen ist bereits profitabel, was in unsicheren Zeiten sicher ein gutes Argument zum Kauf darstellt. Der Wert liegt heute folgerichtig im Plus.
--------------------------------------------------------------
Dienstag, 19.09.2000, 15:34
HINTERGRUND: Ölpreis bleibt hoch - und die Ungewissheit beherrscht den Markt
--- Von Dieter Ebeling, dpa ---
LONDON (dpa-AFX) - Der Ölpreis wird auch in der näheren Zukunft hoch bleiben. "Wir erwarten keine substanzielle Veränderung in den kommenden drei bis sechs Monaten", sagt Claudio Piron, Öl-Analyst der Standard Chartered Bank am wichtigen Londoner Ölmarkt am Dienstag. Auch andere Analysten verweisen auf Ungewissheiten, die den Preis in den vergangenen Tagen auf neue Rekordhöhen getrieben haben: Vor allem auf die neuen Spannungen zwischen Irak und Kuwait haben die Ölmärkte mit einem rasanten Preissprung nach oben reagiert.
An der Londoner Petroleumbörse gab der Preis für den Barrel Brent am Dienstag nur geringfügig nach - zeitweise um 30 Cent gegenüber dem Rekordstand von 34,46 USD pro Barrel vom Montag. Das war der höchste Ölpreis seit Oktober 1990, also zu Zeiten des Golfkriegs. Und alleine im Vergleich zum Juni 1999 (15,60 USD) hat sich der Rohölpreis mehr als verdoppelt. Am Freitag war der Ölpreis um nicht weniger als zwei Dollar nach oben geschnellt. Das war eine eindeutige Reaktion auf die neuen Spannungen zwischen Irak und Kuwait.
Denn am Tag zuvor hatte Irak das kleine Nachbarland Kuwait beschuldigt, Öl aus den südlichen Fördergebieten zu stehlen - eine Beschuldigung, die Bagdad schon einmal erhoben hatte - und zwar kurz vor dem Einmarsch in Kuwait, mit dem Saddam Hussein den Golfkrieg auslöste. Kuwait widersprach und befürwortete eine Untersuchung durch einen neutralen Experten, die USA warnten, Irak bekräftigte die Anschuldigung: Idealer Nährboden für einen kräftigen Preisanstieg, der sich binnen kurzem auch an den Tankstellen der westlichen Industriestaaten niederschlagen dürfte. Auch der Versuch des Generalsekretärs der Organisation der Erdölexportierenden Staaten (OPEC), Rilwanu Lukman (Nigeria), Panik am Markt zu verhindern, schlug fehl: Er versicherte, die elf Mitglieder des Förderkartells seien bereit, die Förderung noch vor November um 500 000 Barrel pro Tag zu erhöhen, sofern der Preis über 28 USD pro Barrel verharre. Seine Ankündigung, die einem früheren OPEC-Beschluss zur Erhöhung der Produktion um 800.000 Barrel folgt, dämpfte jedoch die Preise nicht.
Unter anderem gibt es "Verwirrung über die Politik der OPEC" (Piron): Dort ist Irak, das nach UN-Beschluss eine festgesetzte Menge Öl fördern und vermarkten darf, um Reparationen an Kuwait sowie Nahrung und Medikamente für die eigene Bevölkerung zu bezahlen, mittlerweile wieder zum drittgrößten OPEC-Produzenten aufgestiegen. Eine Reduzierung der irakischen Produktion - beispielsweise, um die UN zu einer Lockerung der Restriktionen zu bewegen - würde die von der OPEC in Aussicht gestellten Förder-Anhebungen mit einem Schlag zunichte machen.
Auch die Tatsache, dass der Nahost-Konflikt nach wie vor ungelöst ist, drückt auf die Stimmung der Ölpreis-Gurus. Hinzu kommt, dass in den USA derzeit die Rohölvorräte besonders niedrig sind, weil nach starkem Benzin-Verbrauch in der Ferienzeit die Raffinerien voll ausgelastet waren./DP/fl
----------------------------------------------------------------
Dienstag, 19.09.2000, 15:22
Ölpreis erreicht mit 37 USD pro Barrel neues Rekordhoch - Spannungen mit Irak
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Warenterminbörse ist der Rohölpreis am Montag auf ein neues Zehn-Jahres-Hoch gestiegen. Der Preis für ein Barrel Rohöl für die Oktober-Lieferung stieg zu Börsenschluss um 96 Cents auf 36,88 USD (rund 83,35 DM), nachdem er im Handelsverlauf bereits 37,15 USD gekostet hatte. Gegen 15.30 Uhr wurde der Oktober-Kontrakt bei 36,88 USD (+2,87%) umgesetzt.
Zuletzt hatte der Preis für den Rohstoff nach der Invasion Iraks in Kuwait 1990 ähnlich hoch gelegen. Hintergrund der Preissteigerung sind Analysten zufolge neue Spannungen zwischen Irak und Kuwait./FP/fl
S13
In 6 Monaten haben wir wenigstens wieder was zu erzählen
Vieleicht der Beginn einer neuen "Ölkrise"?
S13
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 19.09.2000, 16:45
Energiekrise noch nicht beendet
Der Ölpreis zeigt keine Ermüdungserscheinungen.
Dagegen sieht der CRB-Rohstoffindex nur noch schwach aus. Ein typisches island reversal kann den Index weit nach unten treiben. Verantwortlich dafür sind aber keineswegs die Energiepreise!
Energie
Diesel zeigt einen schwachen Wochencandle. Allerdings dürfte das nicht mehr als eine gewöhnliche Konsolidierung im intakten Aufwärtstrend sein. Der Sprung über die Höchststände von vor zehn Jahren ist längst gelungen (die blaue Kurve oben rechts). Jetzt wird dieses Niveau nochmal von oben getestet. Geht es von hier aus wieder weiter nach oben, dann ist das Chartbild sogar noch stärker geworden. Der schwache Wochencandle ist also noch nicht die Rettung für Autofahrer und Spediteure.
Schweres Heizöl steigt weiter auf den Höchststand von vor zehn Jahren zu. Der Wochencandle ist neutral. Das Chartbild ist einen Tick weniger stark als das des Rohöls.
Aktien
Energieaktien steigen, Goldaktien stürzen ab.
Fazit: Die Energiepreise steigen weiter. Die westlichen Inflationsraten fallen dagegen unter Null, wenigstens die monatlichen Inflationsraten der Verbraucherpreise der meisten westlichen Länder. Das signalisiert schwere Verwerfungen in den Volkswirtschaften. Die Produzenten können steigende Energiepreise nicht mehr mit höheren Preisen auffangen. Dadurch kommen sie von allen Seiten unter Druck: Höhere Zinsen, höhere Löhne, steigende Transportkosten. Mit einer verbesserten Kilometerpauschale lässt sich da nichts auffangen. Das selbstzufriedene Grinsen von Umweltminister Trittin zeigt, wie wenig er den Ernst der Lage verstanden hat, die sich fast stündlich verschlechtert. War es nicht Brecht, der entdeckt hat, dass Fressen vor der Moral kommt?
Vieleicht der Beginn einer neuen "Ölkrise"?
S13
Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 19.09.2000, 16:45
Energiekrise noch nicht beendet
Der Ölpreis zeigt keine Ermüdungserscheinungen.
Dagegen sieht der CRB-Rohstoffindex nur noch schwach aus. Ein typisches island reversal kann den Index weit nach unten treiben. Verantwortlich dafür sind aber keineswegs die Energiepreise!
Energie
Diesel zeigt einen schwachen Wochencandle. Allerdings dürfte das nicht mehr als eine gewöhnliche Konsolidierung im intakten Aufwärtstrend sein. Der Sprung über die Höchststände von vor zehn Jahren ist längst gelungen (die blaue Kurve oben rechts). Jetzt wird dieses Niveau nochmal von oben getestet. Geht es von hier aus wieder weiter nach oben, dann ist das Chartbild sogar noch stärker geworden. Der schwache Wochencandle ist also noch nicht die Rettung für Autofahrer und Spediteure.
Schweres Heizöl steigt weiter auf den Höchststand von vor zehn Jahren zu. Der Wochencandle ist neutral. Das Chartbild ist einen Tick weniger stark als das des Rohöls.
Aktien
Energieaktien steigen, Goldaktien stürzen ab.
Fazit: Die Energiepreise steigen weiter. Die westlichen Inflationsraten fallen dagegen unter Null, wenigstens die monatlichen Inflationsraten der Verbraucherpreise der meisten westlichen Länder. Das signalisiert schwere Verwerfungen in den Volkswirtschaften. Die Produzenten können steigende Energiepreise nicht mehr mit höheren Preisen auffangen. Dadurch kommen sie von allen Seiten unter Druck: Höhere Zinsen, höhere Löhne, steigende Transportkosten. Mit einer verbesserten Kilometerpauschale lässt sich da nichts auffangen. Das selbstzufriedene Grinsen von Umweltminister Trittin zeigt, wie wenig er den Ernst der Lage verstanden hat, die sich fast stündlich verschlechtert. War es nicht Brecht, der entdeckt hat, dass Fressen vor der Moral kommt?
Hallali - Auf ein Neues
Dienstag, 19.09.2000, 17:12
AKTIEN IM FOKUS: `Platow` hält an `Todeslisten` fest - Cybernet, Fortunecity
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Platow Börse" hat angesichts der jüngsten Negativ-Meldungen über in die Schieflage geratene Unternehmen am Neuen Markt an seinen "Todeslisten" festgehalten. Platow-Redakteur Roger Peeters sagte am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX, an der im Juli diesen Jahres veröffentlichten Liste mit potenziellen "Todeskandidaten" auf dem Neuen Markt habe sich nichts Grundlegendes geändert.
Die eingeläutete Insolvenz von Gigabell , die sich unter den acht genannten Kandidaten befindet, bestätige diese Einschätzung. Vielen Unternehmen gehe das Kapital aus und die Gefahr der Iliquidität sei noch nicht gebannt. Als Beispiel nannten Peters Fortunecity und Cybernet . Beide Aktien seien in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck geraten.
Nach Ansicht von Penny Jackson, Händlerin der Baader Wertpapierhandelsbank, bleibt Gigabell nicht die einzige am Frankfurter Neuen Markt gehandelte Firma, die Pleite geht. Unabhängig von den kursierenden "Todeslisten" seien einige Firmen von Kapitalmangel betroffen. Ob zum Beispiel Infomatec den Absprung wirklich geschafft habe, ist nach Aufffassung von Jackson bislang nicht sicher. Weitere Firmennamen wollte Jackson nicht nennen, denn "die finanzielle Situation der Unternehmen kann sich von Tag zu Tag ändern, wenn sie einen neuen Geldgeber finden."
Die WestLB und Sal Oppenheim hatten ihr Mandat für die Infomatec-Aktien niedergelegt, nachdem dass Unternehmen durch falsche Erfolgsmeldungen in die Schlagzeilen geraten war. In letzter Minute gelang es Infomatec, mit Lang & Schwarz Financial Services, Futures Securities und M.M.Warburg neue Betreuer zu verpflichten.
Ein anderer Händler hält die "Todeslisten" für eine dubiose saisonale Erscheinung. Die Listen hätten im Juli den Markt stark belastet, im Augenblick habe er sich jedoch von den Tiefständen erholt. "Aber unabhängig von den Listen haben auf jeden Fall einige Firmen Liquiditätsprobleme", sagte er weiter.
Einige Unternehmen wie zum Beispiel Inofomatec und Bintec hätten ihre Konsortionalbanken mit überzogenen Ergebnisprognosen und falsch kommentierten Zahlen getäuscht. "Das Mangement redet von großen Aufträgen und die Banken müssen sich darauf verlassen", kommentierte er das Verhalten von manchen am Neuen Markt notierten Unternehmen./bl/cs/fl
Dienstag, 19.09.2000, 17:12
AKTIEN IM FOKUS: `Platow` hält an `Todeslisten` fest - Cybernet, Fortunecity
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Platow Börse" hat angesichts der jüngsten Negativ-Meldungen über in die Schieflage geratene Unternehmen am Neuen Markt an seinen "Todeslisten" festgehalten. Platow-Redakteur Roger Peeters sagte am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX, an der im Juli diesen Jahres veröffentlichten Liste mit potenziellen "Todeskandidaten" auf dem Neuen Markt habe sich nichts Grundlegendes geändert.
Die eingeläutete Insolvenz von Gigabell , die sich unter den acht genannten Kandidaten befindet, bestätige diese Einschätzung. Vielen Unternehmen gehe das Kapital aus und die Gefahr der Iliquidität sei noch nicht gebannt. Als Beispiel nannten Peters Fortunecity und Cybernet . Beide Aktien seien in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck geraten.
Nach Ansicht von Penny Jackson, Händlerin der Baader Wertpapierhandelsbank, bleibt Gigabell nicht die einzige am Frankfurter Neuen Markt gehandelte Firma, die Pleite geht. Unabhängig von den kursierenden "Todeslisten" seien einige Firmen von Kapitalmangel betroffen. Ob zum Beispiel Infomatec den Absprung wirklich geschafft habe, ist nach Aufffassung von Jackson bislang nicht sicher. Weitere Firmennamen wollte Jackson nicht nennen, denn "die finanzielle Situation der Unternehmen kann sich von Tag zu Tag ändern, wenn sie einen neuen Geldgeber finden."
Die WestLB und Sal Oppenheim hatten ihr Mandat für die Infomatec-Aktien niedergelegt, nachdem dass Unternehmen durch falsche Erfolgsmeldungen in die Schlagzeilen geraten war. In letzter Minute gelang es Infomatec, mit Lang & Schwarz Financial Services, Futures Securities und M.M.Warburg neue Betreuer zu verpflichten.
Ein anderer Händler hält die "Todeslisten" für eine dubiose saisonale Erscheinung. Die Listen hätten im Juli den Markt stark belastet, im Augenblick habe er sich jedoch von den Tiefständen erholt. "Aber unabhängig von den Listen haben auf jeden Fall einige Firmen Liquiditätsprobleme", sagte er weiter.
Einige Unternehmen wie zum Beispiel Inofomatec und Bintec hätten ihre Konsortionalbanken mit überzogenen Ergebnisprognosen und falsch kommentierten Zahlen getäuscht. "Das Mangement redet von großen Aufträgen und die Banken müssen sich darauf verlassen", kommentierte er das Verhalten von manchen am Neuen Markt notierten Unternehmen./bl/cs/fl
Mir fehlen die Worte
So ein SCHEISS Verein
S13
So ein SCHEISS Verein
S13
So wie es aussieht geht es wieder unter 5000
Wenn die NASDAQ heute wieder Gewinne realisiert, was anzunehmen ist, schließen wir heute mit - 100 Punkten.
Und dann wirds verdammt eng
S13
Wenn die NASDAQ heute wieder Gewinne realisiert, was anzunehmen ist, schließen wir heute mit - 100 Punkten.
Und dann wirds verdammt eng
S13
Sind wir mal gespannt
S13
S13
dpa-AFX-Nachricht
Mittwoch, 20.09.2000, 13:07
Neuer Markt: Nahezu unverändert zum Vortag - Frühe Gewinne bröckeln ab
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die frühen Gewinne am Neuen Markt sind im Mittags-Handel am Mittwoch wieder abgebröckelt. Ein Frankfurter Händler äußerte sich etwas frustriert zu dem Handelsverlauf: "Es ist überhaupt nichts los - der Index dümpelt um den Nullpunkt herum." Die Angst, dass der gestrige Höhenflug an der US-Computerbörse eine Eintagsfliege gewesen sein könnte, sei groß. Daher warteten die Anleger erst einmal ab, wie sich die Leitbörse in Amerika heute entwickelt.
Der NEMAX 50 (Performance-Index) notierte bis 12.15 Uhr mit 5.581,04 Punkten, ein Minus von 0,13 Prozent. Der NEMAX-All-Share (Performance-Index) verlor 0,01 Prozent auf 5.185,09 Zähler.
GAP AG starteten den Handel am Wachstumsmarkt mit einem Zeichnungsgewinn von mehr als 73 Prozent bei 26 Euro. Der Ausgabepreis der Aktien des Münchner Telematik-Spezialisten lag bei 15 Euro am oberen Rand der Bookbuilding-Spanne. Zuletzt notierte das Papier mit 25,49 Euro. GAP bietet Telemetrie- und Telematikanwendungen an und verbindet dabei zum Beispiel Satellitenortungs-Systeme mit Mobilfunktechnologien.
Der zweite Debütant am Neuen Markt, der schwäbische Informations-Logistiker caatoosee , schaffte ebenfalls einen erfolgreichen Eintritt in den Handel. Das Papier des Unternehmens, das nach einem Indianerhäuptling benannt worden ist, notierte mit 47,25 Euro. Die caatoosee-Aktie war mit einem Preis von 21 Euro am Neuen Markt gestartet.
Zu den Verlierern gehörte Freenet , die 6,20 Prozent auf 87,00 Euro fielen, während Mobilcom 1,94 Prozent auf 107,50 Euro kletterten. Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, der Telekommunikationskonzern plane den Verkauf der Internet-Tochter Freenet, um die ersteigerte UMTS-Lizenz zu bezahlen. Der Verkauf von Freenet sei sehr wahrscheinlich, sagte Michelle Lang von Oppenheim Finanzanalyse. Der zukünftige Kurs hänge davon ab, wer Freenet kaufe.
Girindus stiegen 12,14 Prozent auf 30,67 Euro. Girindus wird nach eigener Auskunft voraussichtlich zum Ende des laufenden Jahres von Aventis die Verfahrensentwicklungs- und radiochemischen Laboratorien sowie cGMP-Pilotanlagen zur Herstellung von Arzneimittelwirkstoffen (APIs) in Cincinnati/Ohio übernehmen. Nach erfolgter Übernahme wird Girindus drei Jahre lang für Aventis Pharmaceuticals Arzneimittelwirkstoffe produzieren. Im Anschluss ist eine langfristige Kooperation zwischen Girindus und Aventis Pharmaceuticals vorgesehen./ms/jb/sk
Mittwoch, 20.09.2000, 13:07
Neuer Markt: Nahezu unverändert zum Vortag - Frühe Gewinne bröckeln ab
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die frühen Gewinne am Neuen Markt sind im Mittags-Handel am Mittwoch wieder abgebröckelt. Ein Frankfurter Händler äußerte sich etwas frustriert zu dem Handelsverlauf: "Es ist überhaupt nichts los - der Index dümpelt um den Nullpunkt herum." Die Angst, dass der gestrige Höhenflug an der US-Computerbörse eine Eintagsfliege gewesen sein könnte, sei groß. Daher warteten die Anleger erst einmal ab, wie sich die Leitbörse in Amerika heute entwickelt.
Der NEMAX 50 (Performance-Index) notierte bis 12.15 Uhr mit 5.581,04 Punkten, ein Minus von 0,13 Prozent. Der NEMAX-All-Share (Performance-Index) verlor 0,01 Prozent auf 5.185,09 Zähler.
GAP AG starteten den Handel am Wachstumsmarkt mit einem Zeichnungsgewinn von mehr als 73 Prozent bei 26 Euro. Der Ausgabepreis der Aktien des Münchner Telematik-Spezialisten lag bei 15 Euro am oberen Rand der Bookbuilding-Spanne. Zuletzt notierte das Papier mit 25,49 Euro. GAP bietet Telemetrie- und Telematikanwendungen an und verbindet dabei zum Beispiel Satellitenortungs-Systeme mit Mobilfunktechnologien.
Der zweite Debütant am Neuen Markt, der schwäbische Informations-Logistiker caatoosee , schaffte ebenfalls einen erfolgreichen Eintritt in den Handel. Das Papier des Unternehmens, das nach einem Indianerhäuptling benannt worden ist, notierte mit 47,25 Euro. Die caatoosee-Aktie war mit einem Preis von 21 Euro am Neuen Markt gestartet.
Zu den Verlierern gehörte Freenet , die 6,20 Prozent auf 87,00 Euro fielen, während Mobilcom 1,94 Prozent auf 107,50 Euro kletterten. Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, der Telekommunikationskonzern plane den Verkauf der Internet-Tochter Freenet, um die ersteigerte UMTS-Lizenz zu bezahlen. Der Verkauf von Freenet sei sehr wahrscheinlich, sagte Michelle Lang von Oppenheim Finanzanalyse. Der zukünftige Kurs hänge davon ab, wer Freenet kaufe.
Girindus stiegen 12,14 Prozent auf 30,67 Euro. Girindus wird nach eigener Auskunft voraussichtlich zum Ende des laufenden Jahres von Aventis die Verfahrensentwicklungs- und radiochemischen Laboratorien sowie cGMP-Pilotanlagen zur Herstellung von Arzneimittelwirkstoffen (APIs) in Cincinnati/Ohio übernehmen. Nach erfolgter Übernahme wird Girindus drei Jahre lang für Aventis Pharmaceuticals Arzneimittelwirkstoffe produzieren. Im Anschluss ist eine langfristige Kooperation zwischen Girindus und Aventis Pharmaceuticals vorgesehen./ms/jb/sk
Punktlandung: - 122 Punkte
Aber: Heute gehts aufwärts
-->Beige-Book
-->US-Intervention bzgl. des hohen Ölpreises
S13
Aber: Heute gehts aufwärts
-->Beige-Book
-->US-Intervention bzgl. des hohen Ölpreises
S13
Donnerstag, 21.09.2000, 08:42
Hochspannung am Neuen Markt
Aufregende Tage und Wochen stehen den Anlegern bevor. Nach zwei Tagen mit derben Verlusten wird für heute eine leichte Erholung erwartet. Die Nasdaq hat gestern ihre Achterbahnfahrt im Plus beendet. Zum zweiten Mal in Folge gewinnen die US-Werte hinzu. Der Neue Markt hat dagegen gestern mit einem deutlichen Minus geschlossen – die Schlussrallye in den USA blieb wegen den Handelsschlusses in Deutschland nahezu wirkungslos. Es steht zu erwarten, dass die Wachstumswerte etwas nachholen.
Eine seriöse Prognose über den Verlauf der nächsten Tage ist schlichtweg unmöglich. Die Stimmung des Anlegerpublikums kann dem rasanten und sprunghaften Auf und Ab insbesondere der US-High-Tech-Börse nicht mehr folgen: Niemand hat den mächtigen Satz um 3,7 Prozent vorgestern erwartet, ebenfalls überraschend, dass gestern abermals ein Anstieg folgte.
Der Neue Markt dagegen ist von der allgemeinen Unsicherheit an eine charttechnisch kritische Grenze getrieben worden. Die 5000 Punkte liegen in greifbarer Nähe. Ein nachhaltiges Unterschreiten könnte einen Absturz auf 4000 Zähler nach sich ziehen. Allerdings: Der Sturz der Nasdaq unter die 3840 Punkte scheint sich im Nachhinein als Fehlsignal herauszustellen. Insofern sind charttechnische Aspekte mit höchster Vorsicht zu genießen.
Hochspannung am Neuen Markt
Aufregende Tage und Wochen stehen den Anlegern bevor. Nach zwei Tagen mit derben Verlusten wird für heute eine leichte Erholung erwartet. Die Nasdaq hat gestern ihre Achterbahnfahrt im Plus beendet. Zum zweiten Mal in Folge gewinnen die US-Werte hinzu. Der Neue Markt hat dagegen gestern mit einem deutlichen Minus geschlossen – die Schlussrallye in den USA blieb wegen den Handelsschlusses in Deutschland nahezu wirkungslos. Es steht zu erwarten, dass die Wachstumswerte etwas nachholen.
Eine seriöse Prognose über den Verlauf der nächsten Tage ist schlichtweg unmöglich. Die Stimmung des Anlegerpublikums kann dem rasanten und sprunghaften Auf und Ab insbesondere der US-High-Tech-Börse nicht mehr folgen: Niemand hat den mächtigen Satz um 3,7 Prozent vorgestern erwartet, ebenfalls überraschend, dass gestern abermals ein Anstieg folgte.
Der Neue Markt dagegen ist von der allgemeinen Unsicherheit an eine charttechnisch kritische Grenze getrieben worden. Die 5000 Punkte liegen in greifbarer Nähe. Ein nachhaltiges Unterschreiten könnte einen Absturz auf 4000 Zähler nach sich ziehen. Allerdings: Der Sturz der Nasdaq unter die 3840 Punkte scheint sich im Nachhinein als Fehlsignal herauszustellen. Insofern sind charttechnische Aspekte mit höchster Vorsicht zu genießen.
Der NM kollabiert
Auch heute keine Entspannung!
Die 5000 werden wir heute von unten sehen.
Dann noch - 10 % bis nächste Woche
S13
Auch heute keine Entspannung!
Die 5000 werden wir heute von unten sehen.
Dann noch - 10 % bis nächste Woche
S13
Heute doch noch 4800?
S13
S13
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
71 | ||
45 | ||
21 | ||
19 | ||
19 | ||
19 | ||
15 | ||
13 | ||
12 | ||
10 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
9 | ||
7 | ||
7 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
6 |