Set-Top Boxen (4): Die Metabox AG (Habt Ihr das Übersehen?) :) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.00 21:19:15 von
neuester Beitrag 20.09.00 22:06:20 von
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Set-Top Boxen (4): Die Metabox AG
In den ersten beiden Folgen unserer Artikelreihe über digitale Breitbandkabel und Set-Top Boxen historie und historie hatten wir festgestellt, dass sich hier ein riesiger Markt auftut. Die weltweiten Standardisierungsbemühungen gehen in ihre Umsetzungsphase. Ein interessantes Feld für Anbieter von Infrastruktur, Content und Endgeräten vom modernen TV-Gerät bis zur Set-Top Box.
In der dritten Folge historie haben wir festgestellt, dass der Markt anbieterseitig geprägt ist von unterschiedlichsten Allianzen, der Entwicklung neuer Technologien, sowie von großen Pilotprojekten. Es ist davon auszugehen, dass Set-Top Boxen ähnlich wie Handys vermarktet werden: Die Betreiber von Netzen, auch die Content-Anbieter, stellen diese ihren Kunden zur Verfügung und verdienen nicht primär an den Geräten, sondern am laufenden Geschäft.
In dieser letzten Folge werden wir das bisher Gesagte auf die Produkte und das Geschäft der Metabox AG abbilden.
Die Metabox AG
Bei Metabox chattet der Chef noch selbst. Es gibt wohl kaum einen CEO (weltweit), der so intensiv an Anleger-Chats teilnimmt wie Metabox-Chef Stefan Domeyer. Das ist vielleicht gut gemeint, jedoch nicht immer professionell. Und die getätigten Äußerungen tragen kaum zur versprochenen Klärung bei.
Nachdem Metabox 1999 mit etwa 10.000 Set-Top Boxen deutlich weniger als beabsichtigt umgesetzt hat, wurden in diesem Jahr mögliche Großaufträge in einem Gesamtumfang von mehr als 2,5 Millionen Stück gemeldet. Ein im April erteilter Auftrag eines zunächst nicht genannten ausländischen Unternehmens über 500.000 Stück ist definitiv. Wert 500 Mio. DM, Laufzeit bis Ende 2001. Später wurde bekannt, dass es sich um ein israelisches Unternehmen handelt. Zwei weitere, mögliche Geschäfte betreffen in Frankreich Worldsat und in Skandinavien ein dänisches Konsortium namens Inter-Nordic. Was letzteres betrifft, wurde der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mehrfach verschoben. Jetzt liegt die Deadline im Oktober (2000).
Das Unternehmen beruft sich bei seiner Informationspolitik auf marktübliche Gepflogenheiten, Geschäftsdetails nicht zu veröffentlichen. Wenn aber in einem Frühstadium bereits genaue Stückzahlen und geographische Einzelheiten bekannt gegeben werden, wird eine Geheimhaltung zur Farce. Dieses Verhalten ist dann auch kaum als marktüblich anzusehen.
Wem nützt eine solche "Zurückhaltung"? Die in Betracht kommenden Märkte sind für die Teilnehmer recht transparent. Wettbewerber im Kerngeschäft werden Ross und Reiter kennen. Schutz vor Konkurrenz kann es also kaum sein.
Die Produkte
Metabox bietet bei den Set-Top Boxen unterschiedliche Modelle an. Auffallend ist, dass hier zwar die BOT-Technologie (Broadcast on Television) zur Übertragung von Internetseiten beworben wird. Die neuen DVB-Standards werden gerade mal als vage Option in die Zukunft erwähnt. Aber auch da denkt man anscheinend nur an den Übertragungsweg via Satellit (DVB-S).
Bei BOT werden Datenraten werden im Bereich etwas oberhalb der ISDN-Geschwindigkeit bis hin zu etwa 3 Mbit/s angegeben. Dieses Konzept scheint mit nichts in der Welt kompatibel zu sein. Abgesehen davon – die mit BOT möglichen Datenraten sind nicht besonders üppig, wenn man die Möglichkeiten der künftigen digitalen CATV-Systeme denkt.
Metabox erwähnt die Patentierung dieser Technologie. Rechteinhaber ist aber die Deutsche Telekom AG. Metabox hat sie in Kooperation weiterentwickelt und eine Nutzungslizenz erworben.
Das Unternehmen scheint quasi als strategische Leitlinie eigene Wege gehen zu wollen. Das geht bis hin zur Software, wo Metabox eine Eigenentwicklung gegen Hersteller wie Microsoft, Liberate oder OpenTV zu platzieren versucht. Gerade gestern erst hat Motorola, weltgrößter Hersteller von Set-Top Boxen, die Aufstockung einer Beteiligung an OpenTV und die Intensivierung der strategischen Zusammenarbeit bekannt gegeben. historie
Ob diese Philosophie angesichts der Bewegungen im Markt hin zu MHP/DVB sinnvoll ist, muss doch sehr bezweifelt werden. Es werden zur Zeit große Allianzen geschmiedet, an denen Metabox nirgends beteiligt scheint. Das Unternehmen ist gemessen an den Wettbewerbern ein kleines Licht. Die Technologie ist nicht gerade revolutionär, darüber hinaus ist der Gestaltungsspielraum für Set-Top Box Funktionalität generell nicht groß. Hersteller können sich also kaum durch besondere Alleinstellungsmerkmale voneinander abgrenzen. Umso wichtiger ist die frühzeitige Unterstützung von Trends, eben das Mitschwimmen auf der großen Welle.
Auch bei der Vermarktung versuchte es Metabox zunächst mit dem (eigenen) Kopf durch die Wand. Die STB-Produkte wurden über Fachhändler angeboten. Das musste scheitern. Zumindest hieraus hat man richtige Schlüsse gezogen sucht andere Wege. Ob mit Erfolg muss sich noch erweisen.
Darüber hinaus ist zu fragen, was potentielle Auftraggeber bewegt, Produkte der kleinen Metabox auszuwählen, wo es doch große Anbieter mit bewährter Technik gibt. Aus der Sicht eines Auftraggebers macht das nur Sinn, wenn Metabox billiger ist oder Features anbietet, die andere nicht haben. Wenn Metabox nur über den Preis verkaufen kann, ist das schlecht – für Metabox. Dann schmelzen die ohnehin knappen Margen vollends dahin. Und für besondere Leistungsmerkmale ist künftig immer weniger Raum. Bleibt als weiteres Argument, dass ein möglicher Kunde Metabox wählt, weil er aus politischen Gründen keinen der großen Hersteller im Boot haben möchte. Prinzipiell denkbar, besonders dann, wenn es sich nicht um einen CATV-Betreiber oder Content-Anbieter handelt. Aber sehr wahrscheinlich?
Die Gesellschaft möchte heute nicht mehr als reiner Player im Set-Top Boxen Geschäft angesehen werden, sondern begreift sich als führender Anbieter von "Interactive TV-Komplettsystemen". Untermauert werden soll diese Wendung zum Systemanbieter wohl durch den Kauf der Rechte am Markennamen "Graetz" und der Ankündigung, noch in diesem Jahr ein TV-Gerät herauszubringen. Wird hier die Politik des eigenen Weges auf die Spitze getrieben und jetzt auch noch der japanischen Unterhaltungsgeräteindustrie eingeheizt?
Die Finanzen
Im Geschäftsjahr 1999 hat Metabox 43 Mio. DM umgesetzt. Das Wachstum von mehr als 320 Prozent kam aber nicht organisch und schon gar nicht über das STB-Geschäft zustande. Vielmehr wurde kurz vor Geschäftsjahresende die Armstrad Distribution GmbH übernommen, die etwa 30 Mio. DM Umsatz mitbrachte. STB’s trugen etwa 3 Mio. DM zum Umsatz bei -wahrscheinlich sogar weniger. Der Löwenanteil entfiel nämlich auf Billigversionen.
Im ersten Halbjahr 2000 wurden Verkaufserlöse in Höhe von knapp 26,5 Mio. DM erzielt. Im ersten Quartal setze man fast 17 Mio. DM um und verbuchte ein Ergebnis nach Steuern von nicht ganz plus 2,5 Mio. DM. Im zweiten Quartal verschlechterte sich die Lage. Es wurden weniger als 10 Mio. DM umgesetzt. Das erste Halbjahr schloss mit einem Verlust von 1 Mio. DM nach Steuern ab. Hätte es nicht ein positives Finanzergebnis und eine Steuerrückzahlung von insgesamt rund 4 Mio. DM gegeben, wäre der Verlust noch größer geworden.
Für das Gesamtjahr 2000 rechnet der Metabox-Vorstand seit April diesen Jahres mit einem Umsatz von 200 Mio. DM und einem EBIT von 14 Mio. DM. 2001 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 600 Mio. DM. Zu Jahresanfang ging man noch von knapp 100 Mio. DM für 2000 und 150 Mio. DM für 2001 aus. Das Nettoergebnis wird aktuell für 2000 bei 14 Mio. DM, für 2001 bei 33 Mio. DM gesehen.
Vor der Verdopplung des Umsatzziels 2000 hatte man 12,1 Mio. DM, vor Vervierfachung der Umsatzerwartung für 2001 21 Mio. DM an Nettoergebnis avisiert. Gute Geschäfte?
Zwei Wermutstropfen aus der jüngeren Vergangenheit: Eine Lieferung im Umfang von 10 Mio. DM nach Südafrika fällt aus, wegen mangelnder Bonität des Kunden. Und die Auftragsabwicklung des Israel-Auftrags verzögert sich zumindest in 2000.
Schlussfolgerung
Die Metabox AG muss erst noch zeigen, dass ihr Geschäftsmodell tragfähig ist. Die Frage bleibt, wann und in welchem Umfang aus Vorabmeldungen Verträge werden und wann und in welchem Umfang schon als definitiv gemeldete Verträge tatsächlich abgewickelt werden.
Die aktuellen Produkte sind nicht auf künftige Trends ausgerichtet. Es scheint eine Politik des eigenen Weges vorzuherrschen. Es ist fraglich, ob das Unternehmen für den kommenden digitalen Breitbandmarkt gerüstet ist.
Der Aktienkurs von Metabox spiegelt die Irritationen der Investoren wider. Nach dem ATH bei 42 Euro Anfang Juli stehen wir heute bei 19,25 Euro (plus 7,5 Prozent).
In den ersten beiden Folgen unserer Artikelreihe über digitale Breitbandkabel und Set-Top Boxen historie und historie hatten wir festgestellt, dass sich hier ein riesiger Markt auftut. Die weltweiten Standardisierungsbemühungen gehen in ihre Umsetzungsphase. Ein interessantes Feld für Anbieter von Infrastruktur, Content und Endgeräten vom modernen TV-Gerät bis zur Set-Top Box.
In der dritten Folge historie haben wir festgestellt, dass der Markt anbieterseitig geprägt ist von unterschiedlichsten Allianzen, der Entwicklung neuer Technologien, sowie von großen Pilotprojekten. Es ist davon auszugehen, dass Set-Top Boxen ähnlich wie Handys vermarktet werden: Die Betreiber von Netzen, auch die Content-Anbieter, stellen diese ihren Kunden zur Verfügung und verdienen nicht primär an den Geräten, sondern am laufenden Geschäft.
In dieser letzten Folge werden wir das bisher Gesagte auf die Produkte und das Geschäft der Metabox AG abbilden.
Die Metabox AG
Bei Metabox chattet der Chef noch selbst. Es gibt wohl kaum einen CEO (weltweit), der so intensiv an Anleger-Chats teilnimmt wie Metabox-Chef Stefan Domeyer. Das ist vielleicht gut gemeint, jedoch nicht immer professionell. Und die getätigten Äußerungen tragen kaum zur versprochenen Klärung bei.
Nachdem Metabox 1999 mit etwa 10.000 Set-Top Boxen deutlich weniger als beabsichtigt umgesetzt hat, wurden in diesem Jahr mögliche Großaufträge in einem Gesamtumfang von mehr als 2,5 Millionen Stück gemeldet. Ein im April erteilter Auftrag eines zunächst nicht genannten ausländischen Unternehmens über 500.000 Stück ist definitiv. Wert 500 Mio. DM, Laufzeit bis Ende 2001. Später wurde bekannt, dass es sich um ein israelisches Unternehmen handelt. Zwei weitere, mögliche Geschäfte betreffen in Frankreich Worldsat und in Skandinavien ein dänisches Konsortium namens Inter-Nordic. Was letzteres betrifft, wurde der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses mehrfach verschoben. Jetzt liegt die Deadline im Oktober (2000).
Das Unternehmen beruft sich bei seiner Informationspolitik auf marktübliche Gepflogenheiten, Geschäftsdetails nicht zu veröffentlichen. Wenn aber in einem Frühstadium bereits genaue Stückzahlen und geographische Einzelheiten bekannt gegeben werden, wird eine Geheimhaltung zur Farce. Dieses Verhalten ist dann auch kaum als marktüblich anzusehen.
Wem nützt eine solche "Zurückhaltung"? Die in Betracht kommenden Märkte sind für die Teilnehmer recht transparent. Wettbewerber im Kerngeschäft werden Ross und Reiter kennen. Schutz vor Konkurrenz kann es also kaum sein.
Die Produkte
Metabox bietet bei den Set-Top Boxen unterschiedliche Modelle an. Auffallend ist, dass hier zwar die BOT-Technologie (Broadcast on Television) zur Übertragung von Internetseiten beworben wird. Die neuen DVB-Standards werden gerade mal als vage Option in die Zukunft erwähnt. Aber auch da denkt man anscheinend nur an den Übertragungsweg via Satellit (DVB-S).
Bei BOT werden Datenraten werden im Bereich etwas oberhalb der ISDN-Geschwindigkeit bis hin zu etwa 3 Mbit/s angegeben. Dieses Konzept scheint mit nichts in der Welt kompatibel zu sein. Abgesehen davon – die mit BOT möglichen Datenraten sind nicht besonders üppig, wenn man die Möglichkeiten der künftigen digitalen CATV-Systeme denkt.
Metabox erwähnt die Patentierung dieser Technologie. Rechteinhaber ist aber die Deutsche Telekom AG. Metabox hat sie in Kooperation weiterentwickelt und eine Nutzungslizenz erworben.
Das Unternehmen scheint quasi als strategische Leitlinie eigene Wege gehen zu wollen. Das geht bis hin zur Software, wo Metabox eine Eigenentwicklung gegen Hersteller wie Microsoft, Liberate oder OpenTV zu platzieren versucht. Gerade gestern erst hat Motorola, weltgrößter Hersteller von Set-Top Boxen, die Aufstockung einer Beteiligung an OpenTV und die Intensivierung der strategischen Zusammenarbeit bekannt gegeben. historie
Ob diese Philosophie angesichts der Bewegungen im Markt hin zu MHP/DVB sinnvoll ist, muss doch sehr bezweifelt werden. Es werden zur Zeit große Allianzen geschmiedet, an denen Metabox nirgends beteiligt scheint. Das Unternehmen ist gemessen an den Wettbewerbern ein kleines Licht. Die Technologie ist nicht gerade revolutionär, darüber hinaus ist der Gestaltungsspielraum für Set-Top Box Funktionalität generell nicht groß. Hersteller können sich also kaum durch besondere Alleinstellungsmerkmale voneinander abgrenzen. Umso wichtiger ist die frühzeitige Unterstützung von Trends, eben das Mitschwimmen auf der großen Welle.
Auch bei der Vermarktung versuchte es Metabox zunächst mit dem (eigenen) Kopf durch die Wand. Die STB-Produkte wurden über Fachhändler angeboten. Das musste scheitern. Zumindest hieraus hat man richtige Schlüsse gezogen sucht andere Wege. Ob mit Erfolg muss sich noch erweisen.
Darüber hinaus ist zu fragen, was potentielle Auftraggeber bewegt, Produkte der kleinen Metabox auszuwählen, wo es doch große Anbieter mit bewährter Technik gibt. Aus der Sicht eines Auftraggebers macht das nur Sinn, wenn Metabox billiger ist oder Features anbietet, die andere nicht haben. Wenn Metabox nur über den Preis verkaufen kann, ist das schlecht – für Metabox. Dann schmelzen die ohnehin knappen Margen vollends dahin. Und für besondere Leistungsmerkmale ist künftig immer weniger Raum. Bleibt als weiteres Argument, dass ein möglicher Kunde Metabox wählt, weil er aus politischen Gründen keinen der großen Hersteller im Boot haben möchte. Prinzipiell denkbar, besonders dann, wenn es sich nicht um einen CATV-Betreiber oder Content-Anbieter handelt. Aber sehr wahrscheinlich?
Die Gesellschaft möchte heute nicht mehr als reiner Player im Set-Top Boxen Geschäft angesehen werden, sondern begreift sich als führender Anbieter von "Interactive TV-Komplettsystemen". Untermauert werden soll diese Wendung zum Systemanbieter wohl durch den Kauf der Rechte am Markennamen "Graetz" und der Ankündigung, noch in diesem Jahr ein TV-Gerät herauszubringen. Wird hier die Politik des eigenen Weges auf die Spitze getrieben und jetzt auch noch der japanischen Unterhaltungsgeräteindustrie eingeheizt?
Die Finanzen
Im Geschäftsjahr 1999 hat Metabox 43 Mio. DM umgesetzt. Das Wachstum von mehr als 320 Prozent kam aber nicht organisch und schon gar nicht über das STB-Geschäft zustande. Vielmehr wurde kurz vor Geschäftsjahresende die Armstrad Distribution GmbH übernommen, die etwa 30 Mio. DM Umsatz mitbrachte. STB’s trugen etwa 3 Mio. DM zum Umsatz bei -wahrscheinlich sogar weniger. Der Löwenanteil entfiel nämlich auf Billigversionen.
Im ersten Halbjahr 2000 wurden Verkaufserlöse in Höhe von knapp 26,5 Mio. DM erzielt. Im ersten Quartal setze man fast 17 Mio. DM um und verbuchte ein Ergebnis nach Steuern von nicht ganz plus 2,5 Mio. DM. Im zweiten Quartal verschlechterte sich die Lage. Es wurden weniger als 10 Mio. DM umgesetzt. Das erste Halbjahr schloss mit einem Verlust von 1 Mio. DM nach Steuern ab. Hätte es nicht ein positives Finanzergebnis und eine Steuerrückzahlung von insgesamt rund 4 Mio. DM gegeben, wäre der Verlust noch größer geworden.
Für das Gesamtjahr 2000 rechnet der Metabox-Vorstand seit April diesen Jahres mit einem Umsatz von 200 Mio. DM und einem EBIT von 14 Mio. DM. 2001 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 600 Mio. DM. Zu Jahresanfang ging man noch von knapp 100 Mio. DM für 2000 und 150 Mio. DM für 2001 aus. Das Nettoergebnis wird aktuell für 2000 bei 14 Mio. DM, für 2001 bei 33 Mio. DM gesehen.
Vor der Verdopplung des Umsatzziels 2000 hatte man 12,1 Mio. DM, vor Vervierfachung der Umsatzerwartung für 2001 21 Mio. DM an Nettoergebnis avisiert. Gute Geschäfte?
Zwei Wermutstropfen aus der jüngeren Vergangenheit: Eine Lieferung im Umfang von 10 Mio. DM nach Südafrika fällt aus, wegen mangelnder Bonität des Kunden. Und die Auftragsabwicklung des Israel-Auftrags verzögert sich zumindest in 2000.
Schlussfolgerung
Die Metabox AG muss erst noch zeigen, dass ihr Geschäftsmodell tragfähig ist. Die Frage bleibt, wann und in welchem Umfang aus Vorabmeldungen Verträge werden und wann und in welchem Umfang schon als definitiv gemeldete Verträge tatsächlich abgewickelt werden.
Die aktuellen Produkte sind nicht auf künftige Trends ausgerichtet. Es scheint eine Politik des eigenen Weges vorzuherrschen. Es ist fraglich, ob das Unternehmen für den kommenden digitalen Breitbandmarkt gerüstet ist.
Der Aktienkurs von Metabox spiegelt die Irritationen der Investoren wider. Nach dem ATH bei 42 Euro Anfang Juli stehen wir heute bei 19,25 Euro (plus 7,5 Prozent).
Das ist es ja gerade, diesem Dummgebashe glaubt so langsam niemand mehr!
Grüße arivaner
Grüße arivaner
So ist es Arivaner!
Ich denke niemand hat das übersehen. Vielleicht aber hast Du übersehen, daß die anderen nicht übersehen haben
Alle "schlechten" Nachrichten sind raus. Was sollte also jetzt noch passieren?
Alle "schlechten" Nachrichten sind raus. Was sollte also jetzt noch passieren?
Wenn man die Newszeit und den Kursverlauf betrachtet, kann man danke für den Beitrag sagen,
19.09. 17:29 Set-Top Boxen (4): Die Metabox AG
das war die Initialzündung!
19.09. 17:29 Set-Top Boxen (4): Die Metabox AG
das war die Initialzündung!
Sollte dieser Artikel aus der Financial Times Deutschland auch schon gepostet sein (er ähnelt dem obigem stark) bitte ich um Nachsicht - hab` nicht mehr so den Überblick
Metabox verspielt das Vertrauen der Investoren
Von Martin Virtel, Hamburg
Durch dilettantische Informationspolitik hat das Management des
am Neuen Markt notierten Elektronikherstellers Metabox das
Vertrauen der Investoren erschüttert
"Der Chef sollte vielleicht lieber das Unternehmen leiten, anstatt
stundenlang mit Investoren im Internet zu chatten", sagte ein
Londoner Analyst im Gespräch mit der Financial Times Deutschland.
Auch deutsche Analysten kritisierten die Art, in der das Unternehmen
mit seinen Anlegern kommuniziert, als wenig professionell.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte in Chats mit Kleinanlegern und
langen Interviews auf der Finanz-Website Wallstreet Online um
Vertrauen für sein Unternehmen geworben, nachdem Experten
Zweifel an Großaufträgen für Metabox geäußert hatten. Das
Unternehmen stellt so genannte Set-Top-Boxen her - Geräte, die
herkömmliche Fernseher mit zusätzlichen Funktionen wie etwa E-Mail,
Zugang zum Internet und anderen Zusatzdiensten ausstatten. Zu
den Kunden dieser Geräte gehören vor allem Kabelbetreiber oder
Pay-TV-Unternehmen, die sie an ihre Abonnenten weitervermieten
und sich von den erweiterteren Angeboten mehr Einnahmen und die
Erschließung neuer Nutzergruppen erhoffen.
Metabox hatte im vergangenen Jahr 10.000 Settop-Boxen abgesetzt
und damit lediglich ein Viertel des prognostizierten Absatzes erreicht.
Über den Sommer hatte das Unternehmen dann drei Großaufträge in
Israel, Frankreich und Skandinavien angekündigt, die
zusammengerechnet den Absatz von 2,8 Millionen dieser Geräte
sicherstellen sollen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich
durch die Ankündigungen verfünffacht und Anfang Juli - exakt ein Jahr
nach dem Börsengang - das Jahreshoch von 45,80 Euro erreicht.
Durch die schiere Menge der zu liefernden Geräte und die wenigen
nachvollziehbaren Fakten in den Auftragsankündigungen war
Metabox allerdings bereits zu dieser Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik
geraten. Es ist in der Branche durchaus üblich, dass Gerätehersteller
Stillschweigen über Auftraggeber, Bestellmenge und Auftragssumme
bewahren. Ungewöhnlich ist jedoch, wie Metabox Aufträge im sehr
frühen Verhandlungsstadium und allein unter Nennung von Land und
Bestellmenge zu nennen.
Selbst dort, wo Metabox Details nennt, bleiben Zweifel. Der größte
angekündigte Auftrag stammt aus Skandinavien, wo das
Unternehmen sich an dem dänischen Konsortium Inter-Nordic beteiligt
hat und nach einer ersten Vereinbarung in den nächsten zwei Jahren
1,8 Mio. Geräte ausliefern will. Der vietnamesische Chef von
Inter-Nordic bietet auf der Firmenwebsite eintägige Einführungskurse
für die populäre Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop an. Das
deutet nicht gerade auf einen finanzstarken neuen Kabelnetbetreiber
hin.
Schwammige Informationspolitik
Mit einer Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie
beantwortet, droht Metabox in dieselbe Falle zu tappen wie der
ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Infomatec, dem die
Banken in der vergangenen Woche alle Kredite gekündigt hatten.
Infomatec war in Schwierigkeiten geraten, nachdem die Firma
Informationen über Großaufträge zurücknehmen musste - unter
anderem eine Lieferung von 100.00 Settop-Boxen an den
schleswig-holsteinischen Telekommunikationsanbieter Mobilcom.
Nach einem Gespräch mit Metabox-Vorstand Domeyer sieht Analyst
Achim Fehrenbacher von der Investmentbank M.M. Warburg nach wie
vor keinen Grund, an den Ankündigungen von Metabox zu zweifeln. Er
hat das Metabox-Papier weiterhin auf "Halten" eingestuft. "Bislang ist
nur ein Auftrag von Metabox wirklich bestätigt worden", sagt
Fehrenbacher. Dabei handelt es sich um ein unbekanntes israelisches
Unternehmen, dem Metabox bis zum Jahresende die erste Charge
von 100 000 Geräten liefern will.
Engpässe seien auch bei großen Mengen nicht zu befürchten, weil
Metabox seine Geräte ähnlich wie Konkurrent Motorola von
Fremdfirmen bauen lässt, darunter dem Hersteller Flextronics aus
Singapur.
Die branchenweit beklagte Knappheit bei wichtigen
Elektronik-Bauteilen würde das Unternehmen nicht treffen, sagte
Fehrenbacher, weil Metabox nach eigenen Angaben
nicht-standardisierte Bauteile verwendet, um die keine ruinösen
Preiskämpfe stattfinden.
Auch in Punkto Software baut Metabox auf eine Eigenentwicklung
namens KAOS, in Konkurrenz gegen mächtige Hersteller wie Microsoft,
Liberate oder OpenTV, die derzeit versuchen, ihre Software als die
Grundlage für interaktives digitales Fernsehen zu etablieren. Ein
weiterer Konkurrent ist das im Internet frei erhältliche Betriebssystem
Linux. Der US-Elektronik-Konzern Motorola, ebenfalls Hersteller von
Settop-Boxen, hatte am Montag bekanntgegeben, 5,4 Prozent der
OpenTV-Anteile vom australischen Medienunternehmen News Corp zu
erwerben.
Metabox verspielt das Vertrauen der
Investoren
Von Martin Virtel, Hamburg
Durch dilettantische Informationspolitik hat das Management des
am Neuen Markt notierten Elektronikherstellers Metabox das
Vertrauen der Investoren erschüttert
"Der Chef sollte vielleicht lieber das Unternehmen leiten, anstatt
stundenlang mit Investoren im Internet zu chatten", sagte ein
Londoner Analyst im Gespräch mit der Financial Times Deutschland.
Auch deutsche Analysten kritisierten die Art, in der das Unternehmen
mit seinen Anlegern kommuniziert, als wenig professionell.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte in Chats mit Kleinanlegern und
langen Interviews auf der Finanz-Website Wallstreet Online um
Vertrauen für sein Unternehmen geworben, nachdem Experten
Zweifel an Großaufträgen für Metabox geäußert hatten. Das
Unternehmen stellt so genannte Set-Top-Boxen her - Geräte, die
herkömmliche Fernseher mit zusätzlichen Funktionen wie etwa E-Mail,
Zugang zum Internet und anderen Zusatzdiensten ausstatten. Zu
den Kunden dieser Geräte gehören vor allem Kabelbetreiber oder
Pay-TV-Unternehmen, die sie an ihre Abonnenten weitervermieten
und sich von den erweiterteren Angeboten mehr Einnahmen und die
Erschließung neuer Nutzergruppen erhoffen.
Metabox hatte im vergangenen Jahr 10.000 Settop-Boxen abgesetzt
und damit lediglich ein Viertel des prognostizierten Absatzes erreicht.
Über den Sommer hatte das Unternehmen dann drei Großaufträge in
Israel, Frankreich und Skandinavien angekündigt, die
zusammengerechnet den Absatz von 2,8 Millionen dieser Geräte
sicherstellen sollen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich
durch die Ankündigungen verfünffacht und Anfang Juli - exakt ein Jahr
nach dem Börsengang - das Jahreshoch von 45,80 Euro erreicht.
Durch die schiere Menge der zu liefernden Geräte und die wenigen
nachvollziehbaren Fakten in den Auftragsankündigungen war
Metabox allerdings bereits zu dieser Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik
geraten. Es ist in der Branche durchaus üblich, dass Gerätehersteller
Stillschweigen über Auftraggeber, Bestellmenge und Auftragssumme
bewahren. Ungewöhnlich ist jedoch, wie Metabox Aufträge im sehr
frühen Verhandlungsstadium und allein unter Nennung von Land und
Bestellmenge zu nennen.
Selbst dort, wo Metabox Details nennt, bleiben Zweifel. Der größte
angekündigte Auftrag stammt aus Skandinavien, wo das
Unternehmen sich an dem dänischen Konsortium Inter-Nordic beteiligt
hat und nach einer ersten Vereinbarung in den nächsten zwei Jahren
1,8 Mio. Geräte ausliefern will. Der vietnamesische Chef von
Inter-Nordic bietet auf der Firmenwebsite eintägige Einführungskurse
für die populäre Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop an. Das
deutet nicht gerade auf einen finanzstarken neuen Kabelnetbetreiber
hin.
Schwammige Informationspolitik
Mit einer Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie
beantwortet, droht Metabox in dieselbe Falle zu tappen wie der
ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Infomatec, dem die
Banken in der vergangenen Woche alle Kredite gekündigt hatten.
Infomatec war in Schwierigkeiten geraten, nachdem die Firma
Informationen über Großaufträge zurücknehmen musste - unter
anderem eine Lieferung von 100.00 Settop-Boxen an den
schleswig-holsteinischen Telekommunikationsanbieter Mobilcom.
Nach einem Gespräch mit Metabox-Vorstand Domeyer sieht Analyst
Achim Fehrenbacher von der Investmentbank M.M. Warburg nach wie
vor keinen Grund, an den Ankündigungen von Metabox zu zweifeln. Er
hat das Metabox-Papier weiterhin auf "Halten" eingestuft. "Bislang ist
nur ein Auftrag von Metabox wirklich bestätigt worden", sagt
Fehrenbacher. Dabei handelt es sich um ein unbekanntes israelisches
Unternehmen, dem Metabox bis zum Jahresende die erste Charge
von 100 000 Geräten liefern will.
Engpässe seien auch bei großen Mengen nicht zu befürchten, weil
Metabox seine Geräte ähnlich wie Konkurrent Motorola von
Fremdfirmen bauen lässt, darunter dem Hersteller Flextronics aus
Singapur.
Die branchenweit beklagte Knappheit bei wichtigen
Elektronik-Bauteilen würde das Unternehmen nicht treffen, sagte
Fehrenbacher, weil Metabox nach eigenen Angaben
nicht-standardisierte Bauteile verwendet, um die keine ruinösen
Preiskämpfe stattfinden.
Auch in Punkto Software baut Metabox auf eine Eigenentwicklung
namens KAOS, in Konkurrenz gegen mächtige Hersteller wie Microsoft,
Liberate oder OpenTV, die derzeit versuchen, ihre Software als die
Grundlage für interaktives digitales Fernsehen zu etablieren. Ein
weiterer Konkurrent ist das im Internet frei erhältliche Betriebssystem
Linux. Der US-Elektronik-Konzern Motorola, ebenfalls Hersteller von
Settop-Boxen, hatte am Montag bekanntgegeben, 5,4 Prozent der
OpenTV-Anteile vom australischen Medienunternehmen News Corp zu
erwerben.
http://www.ftd.de/tm/te/FTD6QZVKADC.html?nv=sl
© 2000 Financial Times Deutschland
Metabox verspielt das Vertrauen der Investoren
Von Martin Virtel, Hamburg
Durch dilettantische Informationspolitik hat das Management des
am Neuen Markt notierten Elektronikherstellers Metabox das
Vertrauen der Investoren erschüttert
"Der Chef sollte vielleicht lieber das Unternehmen leiten, anstatt
stundenlang mit Investoren im Internet zu chatten", sagte ein
Londoner Analyst im Gespräch mit der Financial Times Deutschland.
Auch deutsche Analysten kritisierten die Art, in der das Unternehmen
mit seinen Anlegern kommuniziert, als wenig professionell.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte in Chats mit Kleinanlegern und
langen Interviews auf der Finanz-Website Wallstreet Online um
Vertrauen für sein Unternehmen geworben, nachdem Experten
Zweifel an Großaufträgen für Metabox geäußert hatten. Das
Unternehmen stellt so genannte Set-Top-Boxen her - Geräte, die
herkömmliche Fernseher mit zusätzlichen Funktionen wie etwa E-Mail,
Zugang zum Internet und anderen Zusatzdiensten ausstatten. Zu
den Kunden dieser Geräte gehören vor allem Kabelbetreiber oder
Pay-TV-Unternehmen, die sie an ihre Abonnenten weitervermieten
und sich von den erweiterteren Angeboten mehr Einnahmen und die
Erschließung neuer Nutzergruppen erhoffen.
Metabox hatte im vergangenen Jahr 10.000 Settop-Boxen abgesetzt
und damit lediglich ein Viertel des prognostizierten Absatzes erreicht.
Über den Sommer hatte das Unternehmen dann drei Großaufträge in
Israel, Frankreich und Skandinavien angekündigt, die
zusammengerechnet den Absatz von 2,8 Millionen dieser Geräte
sicherstellen sollen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich
durch die Ankündigungen verfünffacht und Anfang Juli - exakt ein Jahr
nach dem Börsengang - das Jahreshoch von 45,80 Euro erreicht.
Durch die schiere Menge der zu liefernden Geräte und die wenigen
nachvollziehbaren Fakten in den Auftragsankündigungen war
Metabox allerdings bereits zu dieser Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik
geraten. Es ist in der Branche durchaus üblich, dass Gerätehersteller
Stillschweigen über Auftraggeber, Bestellmenge und Auftragssumme
bewahren. Ungewöhnlich ist jedoch, wie Metabox Aufträge im sehr
frühen Verhandlungsstadium und allein unter Nennung von Land und
Bestellmenge zu nennen.
Selbst dort, wo Metabox Details nennt, bleiben Zweifel. Der größte
angekündigte Auftrag stammt aus Skandinavien, wo das
Unternehmen sich an dem dänischen Konsortium Inter-Nordic beteiligt
hat und nach einer ersten Vereinbarung in den nächsten zwei Jahren
1,8 Mio. Geräte ausliefern will. Der vietnamesische Chef von
Inter-Nordic bietet auf der Firmenwebsite eintägige Einführungskurse
für die populäre Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop an. Das
deutet nicht gerade auf einen finanzstarken neuen Kabelnetbetreiber
hin.
Schwammige Informationspolitik
Mit einer Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie
beantwortet, droht Metabox in dieselbe Falle zu tappen wie der
ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Infomatec, dem die
Banken in der vergangenen Woche alle Kredite gekündigt hatten.
Infomatec war in Schwierigkeiten geraten, nachdem die Firma
Informationen über Großaufträge zurücknehmen musste - unter
anderem eine Lieferung von 100.00 Settop-Boxen an den
schleswig-holsteinischen Telekommunikationsanbieter Mobilcom.
Nach einem Gespräch mit Metabox-Vorstand Domeyer sieht Analyst
Achim Fehrenbacher von der Investmentbank M.M. Warburg nach wie
vor keinen Grund, an den Ankündigungen von Metabox zu zweifeln. Er
hat das Metabox-Papier weiterhin auf "Halten" eingestuft. "Bislang ist
nur ein Auftrag von Metabox wirklich bestätigt worden", sagt
Fehrenbacher. Dabei handelt es sich um ein unbekanntes israelisches
Unternehmen, dem Metabox bis zum Jahresende die erste Charge
von 100 000 Geräten liefern will.
Engpässe seien auch bei großen Mengen nicht zu befürchten, weil
Metabox seine Geräte ähnlich wie Konkurrent Motorola von
Fremdfirmen bauen lässt, darunter dem Hersteller Flextronics aus
Singapur.
Die branchenweit beklagte Knappheit bei wichtigen
Elektronik-Bauteilen würde das Unternehmen nicht treffen, sagte
Fehrenbacher, weil Metabox nach eigenen Angaben
nicht-standardisierte Bauteile verwendet, um die keine ruinösen
Preiskämpfe stattfinden.
Auch in Punkto Software baut Metabox auf eine Eigenentwicklung
namens KAOS, in Konkurrenz gegen mächtige Hersteller wie Microsoft,
Liberate oder OpenTV, die derzeit versuchen, ihre Software als die
Grundlage für interaktives digitales Fernsehen zu etablieren. Ein
weiterer Konkurrent ist das im Internet frei erhältliche Betriebssystem
Linux. Der US-Elektronik-Konzern Motorola, ebenfalls Hersteller von
Settop-Boxen, hatte am Montag bekanntgegeben, 5,4 Prozent der
OpenTV-Anteile vom australischen Medienunternehmen News Corp zu
erwerben.
Metabox verspielt das Vertrauen der
Investoren
Von Martin Virtel, Hamburg
Durch dilettantische Informationspolitik hat das Management des
am Neuen Markt notierten Elektronikherstellers Metabox das
Vertrauen der Investoren erschüttert
"Der Chef sollte vielleicht lieber das Unternehmen leiten, anstatt
stundenlang mit Investoren im Internet zu chatten", sagte ein
Londoner Analyst im Gespräch mit der Financial Times Deutschland.
Auch deutsche Analysten kritisierten die Art, in der das Unternehmen
mit seinen Anlegern kommuniziert, als wenig professionell.
Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte in Chats mit Kleinanlegern und
langen Interviews auf der Finanz-Website Wallstreet Online um
Vertrauen für sein Unternehmen geworben, nachdem Experten
Zweifel an Großaufträgen für Metabox geäußert hatten. Das
Unternehmen stellt so genannte Set-Top-Boxen her - Geräte, die
herkömmliche Fernseher mit zusätzlichen Funktionen wie etwa E-Mail,
Zugang zum Internet und anderen Zusatzdiensten ausstatten. Zu
den Kunden dieser Geräte gehören vor allem Kabelbetreiber oder
Pay-TV-Unternehmen, die sie an ihre Abonnenten weitervermieten
und sich von den erweiterteren Angeboten mehr Einnahmen und die
Erschließung neuer Nutzergruppen erhoffen.
Metabox hatte im vergangenen Jahr 10.000 Settop-Boxen abgesetzt
und damit lediglich ein Viertel des prognostizierten Absatzes erreicht.
Über den Sommer hatte das Unternehmen dann drei Großaufträge in
Israel, Frankreich und Skandinavien angekündigt, die
zusammengerechnet den Absatz von 2,8 Millionen dieser Geräte
sicherstellen sollen. Der Aktienkurs des Unternehmens hatte sich
durch die Ankündigungen verfünffacht und Anfang Juli - exakt ein Jahr
nach dem Börsengang - das Jahreshoch von 45,80 Euro erreicht.
Durch die schiere Menge der zu liefernden Geräte und die wenigen
nachvollziehbaren Fakten in den Auftragsankündigungen war
Metabox allerdings bereits zu dieser Zeit ins Kreuzfeuer der Kritik
geraten. Es ist in der Branche durchaus üblich, dass Gerätehersteller
Stillschweigen über Auftraggeber, Bestellmenge und Auftragssumme
bewahren. Ungewöhnlich ist jedoch, wie Metabox Aufträge im sehr
frühen Verhandlungsstadium und allein unter Nennung von Land und
Bestellmenge zu nennen.
Selbst dort, wo Metabox Details nennt, bleiben Zweifel. Der größte
angekündigte Auftrag stammt aus Skandinavien, wo das
Unternehmen sich an dem dänischen Konsortium Inter-Nordic beteiligt
hat und nach einer ersten Vereinbarung in den nächsten zwei Jahren
1,8 Mio. Geräte ausliefern will. Der vietnamesische Chef von
Inter-Nordic bietet auf der Firmenwebsite eintägige Einführungskurse
für die populäre Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop an. Das
deutet nicht gerade auf einen finanzstarken neuen Kabelnetbetreiber
hin.
Schwammige Informationspolitik
Mit einer Informationspolitik, die mehr Fragen aufwirft als sie
beantwortet, droht Metabox in dieselbe Falle zu tappen wie der
ebenfalls am Neuen Markt notierte Konkurrent Infomatec, dem die
Banken in der vergangenen Woche alle Kredite gekündigt hatten.
Infomatec war in Schwierigkeiten geraten, nachdem die Firma
Informationen über Großaufträge zurücknehmen musste - unter
anderem eine Lieferung von 100.00 Settop-Boxen an den
schleswig-holsteinischen Telekommunikationsanbieter Mobilcom.
Nach einem Gespräch mit Metabox-Vorstand Domeyer sieht Analyst
Achim Fehrenbacher von der Investmentbank M.M. Warburg nach wie
vor keinen Grund, an den Ankündigungen von Metabox zu zweifeln. Er
hat das Metabox-Papier weiterhin auf "Halten" eingestuft. "Bislang ist
nur ein Auftrag von Metabox wirklich bestätigt worden", sagt
Fehrenbacher. Dabei handelt es sich um ein unbekanntes israelisches
Unternehmen, dem Metabox bis zum Jahresende die erste Charge
von 100 000 Geräten liefern will.
Engpässe seien auch bei großen Mengen nicht zu befürchten, weil
Metabox seine Geräte ähnlich wie Konkurrent Motorola von
Fremdfirmen bauen lässt, darunter dem Hersteller Flextronics aus
Singapur.
Die branchenweit beklagte Knappheit bei wichtigen
Elektronik-Bauteilen würde das Unternehmen nicht treffen, sagte
Fehrenbacher, weil Metabox nach eigenen Angaben
nicht-standardisierte Bauteile verwendet, um die keine ruinösen
Preiskämpfe stattfinden.
Auch in Punkto Software baut Metabox auf eine Eigenentwicklung
namens KAOS, in Konkurrenz gegen mächtige Hersteller wie Microsoft,
Liberate oder OpenTV, die derzeit versuchen, ihre Software als die
Grundlage für interaktives digitales Fernsehen zu etablieren. Ein
weiterer Konkurrent ist das im Internet frei erhältliche Betriebssystem
Linux. Der US-Elektronik-Konzern Motorola, ebenfalls Hersteller von
Settop-Boxen, hatte am Montag bekanntgegeben, 5,4 Prozent der
OpenTV-Anteile vom australischen Medienunternehmen News Corp zu
erwerben.
http://www.ftd.de/tm/te/FTD6QZVKADC.html?nv=sl
© 2000 Financial Times Deutschland
Hab ich da ein Bild des Autors gefunden ??????
Oder Tickt die Bombe für uns, weil SD den LOI auf ZERO-ZWO-ZWO gesetzt hat?
Oder Tickt die Bombe für uns, weil SD den LOI auf ZERO-ZWO-ZWO gesetzt hat?
Hallo,
ich glaube das haben wir auch übersehen.
Aus dem Platow Chat vom 7.9.00
www.platowbriefe.de/platobriefe/pbintern/messages/5657.html
: Vor einigen Wochen planten Sie die Depotaufnahme Met@box.
Wg. der Limitierung kamen Sie trotz hoher Volas nicht zum Zuge. In den
: letzten Wochen gab die Aktie, nachdem sie evtl. durch das
: "post-split-runnung" wieder nach oben getrieben wurde, erneut
nach.
: Stimmt Ihre grundsätzliche Einschätzung nicht mehr überein oder
: worin scheitert ein erneuter Depotaufnahmeversuch? Ich für meinen
: Teil bin, wie man auch dem Boardbeitrag von vor einigen Tagen
: entnehmen kann, sehr bullish für Met@box. Man sollte sich nicht,
: von der zugegebenermaßen unkonventionellen Kommunikation des
: Unternehmens in die Irre führen lassen. Hier lauert keine zweite
: Infomatec.
: Was sind Ihre Beweggründe?
: Besten Dank für Ihre Antwort.
: Komet
Von:Charlotte Porzelt am 07. September 2000 um 19:00:
Beitrag:
Also, die Antwort lautete ungefähr so:
Wir lassen uns mit Depotaufnahmen nicht so gerne in die Karten
schauen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass wir Werte die wir
einmal nicht bekommen haben auch kein zweites Mal bekommen.
Aber wir stehen voll hinter Metabox.
Herzliche Grüße
Charlotte Porzelt
ich glaube das haben wir auch übersehen.
Aus dem Platow Chat vom 7.9.00
www.platowbriefe.de/platobriefe/pbintern/messages/5657.html
: Vor einigen Wochen planten Sie die Depotaufnahme Met@box.
Wg. der Limitierung kamen Sie trotz hoher Volas nicht zum Zuge. In den
: letzten Wochen gab die Aktie, nachdem sie evtl. durch das
: "post-split-runnung" wieder nach oben getrieben wurde, erneut
nach.
: Stimmt Ihre grundsätzliche Einschätzung nicht mehr überein oder
: worin scheitert ein erneuter Depotaufnahmeversuch? Ich für meinen
: Teil bin, wie man auch dem Boardbeitrag von vor einigen Tagen
: entnehmen kann, sehr bullish für Met@box. Man sollte sich nicht,
: von der zugegebenermaßen unkonventionellen Kommunikation des
: Unternehmens in die Irre führen lassen. Hier lauert keine zweite
: Infomatec.
: Was sind Ihre Beweggründe?
: Besten Dank für Ihre Antwort.
: Komet
Von:Charlotte Porzelt am 07. September 2000 um 19:00:
Beitrag:
Also, die Antwort lautete ungefähr so:
Wir lassen uns mit Depotaufnahmen nicht so gerne in die Karten
schauen, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass wir Werte die wir
einmal nicht bekommen haben auch kein zweites Mal bekommen.
Aber wir stehen voll hinter Metabox.
Herzliche Grüße
Charlotte Porzelt
warum versteht (oder will bloß keiner verstehen...) keiner aus der journalistengilde, daß mbx sich nicht an Internordic beteiligt hat, sondern lediglich eine Beteiligungsoption an der VERTREIBSPLATTFORM hat, die noch zu gründen ist ?????
außerdem sollten auch die journalisten von der FTD mal die richtige webseite aufrufen: www.inter.nordic.com
da wird kein photoshop verkauft, so ein SCHWACHSINN !!!
aber laßt sich ruhig weiter bashen, diese Journalistenfähnchen - ich weiß noch, wie in Phasen des Aufschwungs die begleitenden Kommentare der einschlägigen Medien und Webseiten "gejubelt" haben, wie sie jetzt den Dreck hinterherschmeissen ...
ein sehr trauriges Bild !!!
außerdem sollten auch die journalisten von der FTD mal die richtige webseite aufrufen: www.inter.nordic.com
da wird kein photoshop verkauft, so ein SCHWACHSINN !!!
aber laßt sich ruhig weiter bashen, diese Journalistenfähnchen - ich weiß noch, wie in Phasen des Aufschwungs die begleitenden Kommentare der einschlägigen Medien und Webseiten "gejubelt" haben, wie sie jetzt den Dreck hinterherschmeissen ...
ein sehr trauriges Bild !!!
@Werewolfe
Kannst Du bitte die richtige URL nochmal wiederholen, in meinem Internet gibt es kein www.inter.nordic.com
Danke
HL
Kannst Du bitte die richtige URL nochmal wiederholen, in meinem Internet gibt es kein www.inter.nordic.com
Danke
HL
www.inter-nordic.com
Nun wir sehen, daß manches stimmt, was MikeDoIt in seinen Postings veröffentlicht hat.
Wenn wir auf den INFOSAT Artikel schauen, ist aus w:o abgeschrieben worden.
Schaut man auf die Financial Times, zitieren sie die Unsicherheit der Analysten ("Bizarrer Glaubeskrieg"),
die auch nicht mehr wissen.
Schaut man in den w:o Part 4 zur STBs, schreibt er von der Financial Times ab.
Noch Fragen Kienzle?
Gruss gg
PS: irgendwann sind die hier gestreuten Bashergerüchte alle durch alle Medien gelaufen. Und dann?
Wenn wir auf den INFOSAT Artikel schauen, ist aus w:o abgeschrieben worden.
Schaut man auf die Financial Times, zitieren sie die Unsicherheit der Analysten ("Bizarrer Glaubeskrieg"),
die auch nicht mehr wissen.
Schaut man in den w:o Part 4 zur STBs, schreibt er von der Financial Times ab.
Noch Fragen Kienzle?
Gruss gg
PS: irgendwann sind die hier gestreuten Bashergerüchte alle durch alle Medien gelaufen. Und dann?
@Profitt:
Ich gebe noch mal den vollständigen Link zu Charlotte Porzelt im Platowboard an:
http://www.platowbriefe.de/platobriefe/pbintern/messages/565…
Gruss gg
Ich gebe noch mal den vollständigen Link zu Charlotte Porzelt im Platowboard an:
http://www.platowbriefe.de/platobriefe/pbintern/messages/565…
Gruss gg
@Werewolfe
das ist gaanz einfach, Die Schreibende Zunft ist es seit der Schule gewöhnt alles abzuschreiben.
Selber Denken ist mit Streß verbunden, und streß muß vermieden werden
Ich hab hier so ein Beispiel von Heute:
Die Bankgesellschaft Berlin hat die am Frankfurter Neuen Markt notierte Senator Entertainment AG zum "Kauf" empfohlen. In einer in Berlin vorgelegten Studie begründeten die Analysten ihre Einschätzung mit der zunehmend internationalen Entwicklung des Unternehmens.
Die BFG-Bank hat die am Frankfurter Neuen Markt notierte Senator Entertainment AG zum "Kauf" empfohlen. In einer in Frankfurt vorgelegten Studie begründeten die Analysten ihre Einschätzung mit der zunehmend internationalen Entwicklung des Unternehmens.
NUN die Musteranalysen unterscheiden sich:
Die Bankgesellschaft Berlin --- Die BFG-Bank
Berlin --- Frankfurt
Und wenn oben (oder unten, je nachdem wer von wem Abgeschrieben hat) ein Rechtschreibfehler gewesen wäre, dann würde der 1:1 wiedergegeben.
SD hat sich (mutiger Weise!!!!) gegen diese "Verbrechergilde" (meine Einschätzung!) gestellt, und wir zahlen die Zeche.
Leider muß ich sagen daß ich nicht ganz unschuldig an dem Dilemma bin, ich hab ja SD leider die Worte sozusagen in den Mund gelegt, und er hat das leider so gebracht.
Ich bin ein kleiner Aktionär, ich darf das, SD regiert über MET@BOX und muß sich "leider" unter Kontrolle haben. Aber wie bitte soll man die Nerven behalten, wenn man öffentlich "zu unrecht hoffe ich!" als Verbrecher hingestellt wird, ohne auch nur irgend eine plausible Erklärung dafür zu liefern.
Nun zurück zu deinem Anliegen, der erste Schreiberling hat das nicht verstanden, und halt so geschrieben. Die Folgeanalysten nehmen immer? einen vorhandenen Text, lassen was weg, dichten was dazu, und fertig ist eine Fundamental-Analyse.
CIAO
P.S.: Was ist das, steht vorm Hofbräuhaus, hat 2 Augen und einen IQ von 50?
.
.
.
Ein deutscher Schäderhund, ist doch logisch!
.
.
Was steht vorm Hofbräuhaus, hat 12 Augen und einen IQ von 55???
.
.
.
.
.
.
.
.
Na Logisch 5 Analysten mit dem Schäferhund...
.
.
.
so far so good...
das ist gaanz einfach, Die Schreibende Zunft ist es seit der Schule gewöhnt alles abzuschreiben.
Selber Denken ist mit Streß verbunden, und streß muß vermieden werden
Ich hab hier so ein Beispiel von Heute:
Die Bankgesellschaft Berlin hat die am Frankfurter Neuen Markt notierte Senator Entertainment AG zum "Kauf" empfohlen. In einer in Berlin vorgelegten Studie begründeten die Analysten ihre Einschätzung mit der zunehmend internationalen Entwicklung des Unternehmens.
Die BFG-Bank hat die am Frankfurter Neuen Markt notierte Senator Entertainment AG zum "Kauf" empfohlen. In einer in Frankfurt vorgelegten Studie begründeten die Analysten ihre Einschätzung mit der zunehmend internationalen Entwicklung des Unternehmens.
NUN die Musteranalysen unterscheiden sich:
Die Bankgesellschaft Berlin --- Die BFG-Bank
Berlin --- Frankfurt
Und wenn oben (oder unten, je nachdem wer von wem Abgeschrieben hat) ein Rechtschreibfehler gewesen wäre, dann würde der 1:1 wiedergegeben.
SD hat sich (mutiger Weise!!!!) gegen diese "Verbrechergilde" (meine Einschätzung!) gestellt, und wir zahlen die Zeche.
Leider muß ich sagen daß ich nicht ganz unschuldig an dem Dilemma bin, ich hab ja SD leider die Worte sozusagen in den Mund gelegt, und er hat das leider so gebracht.
Ich bin ein kleiner Aktionär, ich darf das, SD regiert über MET@BOX und muß sich "leider" unter Kontrolle haben. Aber wie bitte soll man die Nerven behalten, wenn man öffentlich "zu unrecht hoffe ich!" als Verbrecher hingestellt wird, ohne auch nur irgend eine plausible Erklärung dafür zu liefern.
Nun zurück zu deinem Anliegen, der erste Schreiberling hat das nicht verstanden, und halt so geschrieben. Die Folgeanalysten nehmen immer? einen vorhandenen Text, lassen was weg, dichten was dazu, und fertig ist eine Fundamental-Analyse.
CIAO
P.S.: Was ist das, steht vorm Hofbräuhaus, hat 2 Augen und einen IQ von 50?
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Ein deutscher Schäderhund, ist doch logisch!
.
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Was steht vorm Hofbräuhaus, hat 12 Augen und einen IQ von 55???
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Na Logisch 5 Analysten mit dem Schäferhund...
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so far so good...
Noch ein Abschreiberling
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Senator Entertainment-Aktie erneut als "Kauf" eingestuft. Die Analysten begründeten ihre Empfehlung in einer am Donnerstag in Stuttgart vorgelegten Studie mit den positiven Halbjahreszahlen und der erfolgreichen Internationalisierung des Unternehmens. Für das laufende Jahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 0,25 Euro. Im Jahr 2001 rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 0,71 Euro.
Wie Du siehst abgeschrieben, und Erweitert....
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Senator Entertainment-Aktie erneut als "Kauf" eingestuft. Die Analysten begründeten ihre Empfehlung in einer am Donnerstag in Stuttgart vorgelegten Studie mit den positiven Halbjahreszahlen und der erfolgreichen Internationalisierung des Unternehmens. Für das laufende Jahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 0,25 Euro. Im Jahr 2001 rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 0,71 Euro.
Wie Du siehst abgeschrieben, und Erweitert....
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