TEAMWORK: Sind die auch bald Pleite? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.09.00 12:11:15 von
neuester Beitrag 29.11.00 08:45:51 von
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Nachdem mit Gigabell die erste am Neuen Markt notierte Firma ihre akute Zahlungsunfähigkeit angemeldet hat, scheinen wohl weitere Unternehmen diesem Beispiel zu folgen.
Wer hat Informationen zu TEAMWORK oder eine Erklärung für diesen katastrophalen Kurssturz. Gibt es Insidernews oder ist das mit der Charttechnik zu erklären?
Oder ist das ganz einfach der gerechtferigte Kurs für diees Unternehmen?
Für Aufklärung und Aufmunterung wäre ich dankbar
Gruss
Wer hat Informationen zu TEAMWORK oder eine Erklärung für diesen katastrophalen Kurssturz. Gibt es Insidernews oder ist das mit der Charttechnik zu erklären?
Oder ist das ganz einfach der gerechtferigte Kurs für diees Unternehmen?
Für Aufklärung und Aufmunterung wäre ich dankbar
Gruss
Die Probleme scheinen bei den deutschen Töchtern zu liegen.
So wurde der Kurs insbesondere durch den Zukauf der Albranet AG
"Alle Branchen ins Netz" gepuscht(http://www.albranet.de).Dieser Kauf dürfte ein Flop gewesen sein. Die scheinen weder was vom Internet noch vom Vertriebsmanagement für Internetprodukte zu verstehen.
So wurde der Kurs insbesondere durch den Zukauf der Albranet AG
"Alle Branchen ins Netz" gepuscht(http://www.albranet.de).Dieser Kauf dürfte ein Flop gewesen sein. Die scheinen weder was vom Internet noch vom Vertriebsmanagement für Internetprodukte zu verstehen.
Erste Gehversuche unternahm Beck & Co in Kooperation mit IBM, die der Brauerei bei der Installation und den ersten Ausprägungen zur Seite stand. Die ersten 30 Mitarbeiter, die damals das Mailing und kleinere Standardapplikationen nutzten, zeigten sich angetan von den Notes-Eigenschaften, so dass eine weitere Ausbreitung die logische Konsequenz war.
Um zügig weitere Anwendungen umzusetzen und auf firmenspezifische Bedürfnisse anzupassen, ging man eine Kooperation mit dem Lotus-Partner teamwork ein. "Wir wollten ganz bewusst nicht nur unsere Sicht als DV-Spezialisten einbringen, sondern echte Benefits für die Abteilungen generieren", betont Dipl.-Mathematiker Reinhard Müller-Krüger, Projektleiter bei Beck.teamwork unterstreicht e-Solutions-Ausrichtung auf Lotus-Kongressmesse
.
Neue Customer-Relationship-Management-Produktgeneration im Mittelpunkt
Verstärktes Engagement bei Content Management und Application Service Providing
Paderborn, 12. September 2000 - Mit ihrem Leistungsspektrum auf der Lotusphere, die vom 25. bis 29. September in Berlin stattfindet, unterstreicht die teamwork information management AG ihre Fokussierung auf e-Business-Lösungen für den Business-to-Business-Markt. Im Mittelpunkt des Ausstellungsprogramms des Pader-borner Unternehmens, das seine Ausrichtung zur e-Solutions-Company europaweit kontinuierlich vorantreibt, stehen auf der größten europäischen Kongressmesse für IBM Lotus Notes/Domino-Anwender und IBM Lotus Business Partner Lösungen, die die ausgewiesenen Wachstumsmärkte Customer Relationship Management (CRM), Content Management sowie Application Service Providing (ASP) adressieren. Daneben bestätigt das seit Sommer vergangenen Jahres am Neuen Markt notierte Unternehmen durch seine breite, etablierte Palette an Branchenanwendungen, Groupware-Lösungen auf unterschiedlichen Plattformen wie z.B. Windows NT- und AS/400-Systemen sowie vielfältigen Lösungsbausteinen zur schnelleren und kostengünstigen Erstellung neuer Kundenapplikationen seine führende Position unter den europäischen Lotus-Premier-Partnern.
Durchgängig auf der Plattform Lotus Solution Architecture (LSA) basierend, zeichnet sich die neue CRM-Systemgeneration, in der Anwendungen für Büro, Vertrieb, Kundenservice und Projektmanagement homogen integriert werden, in erster Linie durch Web-Fähigkeit in wichtigen Teilanwendungen aus. Dadurch werden beispielsweise auch die Voraussetzungen für den mobilen Einsatz der teamwork-Lösungen von Web-fähigen Endgeräten oder für deren Nutzung im ASP-Modus (Application Service Providing) geschaffen. Neue Bedieneroberflächen mit verbesserter Grafik, Layout und Fenstertechnik sowie die Nutzung von mehr parallelen Datenbanken aus einer Oberfläche unterstreichen dabei die benutzerfreundliche Lösungskonzeption. Die neue CRM-Produktgeneration soll ab Oktober in den Vertrieb gehen.
Neben dem von der teamwork AG entwickelten Lösungsportfolio bilden das von der teamwork-Tochter EDM Software AG aus Dortmund stammende Content-Management-System DOMIS sowie das breite ASP-Leistungsangebot der Münchener Tochtergesellschaft What`s Up AG in den Einsatzfeldern Outsourcing, Web- und Anwendungs-Hosting sowie im Bereich der Kommunikationsdienstleistungen weitere Highlights des teamwork-Auftritts auf der Lotusphere in Berlin.
Kontakt:
teamwork information management AG
Wilfried Eickholz
Public Relations / Investor Relations
Am Hoppenhof 32
33104 Paderborn
fon : 05251 - 5201- 140
fax : 05251 - 5201 - 830
E-Mail: weickholz@teamwork.de
Geh doch mal auf die Homepage von Teamwork
MfG
Blackfee
Um zügig weitere Anwendungen umzusetzen und auf firmenspezifische Bedürfnisse anzupassen, ging man eine Kooperation mit dem Lotus-Partner teamwork ein. "Wir wollten ganz bewusst nicht nur unsere Sicht als DV-Spezialisten einbringen, sondern echte Benefits für die Abteilungen generieren", betont Dipl.-Mathematiker Reinhard Müller-Krüger, Projektleiter bei Beck.teamwork unterstreicht e-Solutions-Ausrichtung auf Lotus-Kongressmesse
.
Neue Customer-Relationship-Management-Produktgeneration im Mittelpunkt
Verstärktes Engagement bei Content Management und Application Service Providing
Paderborn, 12. September 2000 - Mit ihrem Leistungsspektrum auf der Lotusphere, die vom 25. bis 29. September in Berlin stattfindet, unterstreicht die teamwork information management AG ihre Fokussierung auf e-Business-Lösungen für den Business-to-Business-Markt. Im Mittelpunkt des Ausstellungsprogramms des Pader-borner Unternehmens, das seine Ausrichtung zur e-Solutions-Company europaweit kontinuierlich vorantreibt, stehen auf der größten europäischen Kongressmesse für IBM Lotus Notes/Domino-Anwender und IBM Lotus Business Partner Lösungen, die die ausgewiesenen Wachstumsmärkte Customer Relationship Management (CRM), Content Management sowie Application Service Providing (ASP) adressieren. Daneben bestätigt das seit Sommer vergangenen Jahres am Neuen Markt notierte Unternehmen durch seine breite, etablierte Palette an Branchenanwendungen, Groupware-Lösungen auf unterschiedlichen Plattformen wie z.B. Windows NT- und AS/400-Systemen sowie vielfältigen Lösungsbausteinen zur schnelleren und kostengünstigen Erstellung neuer Kundenapplikationen seine führende Position unter den europäischen Lotus-Premier-Partnern.
Durchgängig auf der Plattform Lotus Solution Architecture (LSA) basierend, zeichnet sich die neue CRM-Systemgeneration, in der Anwendungen für Büro, Vertrieb, Kundenservice und Projektmanagement homogen integriert werden, in erster Linie durch Web-Fähigkeit in wichtigen Teilanwendungen aus. Dadurch werden beispielsweise auch die Voraussetzungen für den mobilen Einsatz der teamwork-Lösungen von Web-fähigen Endgeräten oder für deren Nutzung im ASP-Modus (Application Service Providing) geschaffen. Neue Bedieneroberflächen mit verbesserter Grafik, Layout und Fenstertechnik sowie die Nutzung von mehr parallelen Datenbanken aus einer Oberfläche unterstreichen dabei die benutzerfreundliche Lösungskonzeption. Die neue CRM-Produktgeneration soll ab Oktober in den Vertrieb gehen.
Neben dem von der teamwork AG entwickelten Lösungsportfolio bilden das von der teamwork-Tochter EDM Software AG aus Dortmund stammende Content-Management-System DOMIS sowie das breite ASP-Leistungsangebot der Münchener Tochtergesellschaft What`s Up AG in den Einsatzfeldern Outsourcing, Web- und Anwendungs-Hosting sowie im Bereich der Kommunikationsdienstleistungen weitere Highlights des teamwork-Auftritts auf der Lotusphere in Berlin.
Kontakt:
teamwork information management AG
Wilfried Eickholz
Public Relations / Investor Relations
Am Hoppenhof 32
33104 Paderborn
fon : 05251 - 5201- 140
fax : 05251 - 5201 - 830
E-Mail: weickholz@teamwork.de
Geh doch mal auf die Homepage von Teamwork
MfG
Blackfee
in Memoriam MH120480
Danke!!!
Danke!!!
Herzlichen Dank für Euere Antworten.
Hier die aktuelle Publikation der DG-Bank vom 14.9.2000. Sie waren auch Konsortialführer für TEAMWORK und sind auch die Beraterbank für dieses Unternehmen.
"Starke Ausweitung des operativen Verlustes zum Halbjahr von -1,6 Mio auf -8,3 Mio Euro. Liquiditätssituation mahnt zur Vorsicht. Teamwork steht nach wie vor in der Beweispflicht der Einhaltung von Rentabilitätszielen."
DB-Bank rät zum Akkumulieren.
Gewinn je Aktie 2000/2001 -0,55/0,12
KGV 2001 104,2
Hier die aktuelle Publikation der DG-Bank vom 14.9.2000. Sie waren auch Konsortialführer für TEAMWORK und sind auch die Beraterbank für dieses Unternehmen.
"Starke Ausweitung des operativen Verlustes zum Halbjahr von -1,6 Mio auf -8,3 Mio Euro. Liquiditätssituation mahnt zur Vorsicht. Teamwork steht nach wie vor in der Beweispflicht der Einhaltung von Rentabilitätszielen."
DB-Bank rät zum Akkumulieren.
Gewinn je Aktie 2000/2001 -0,55/0,12
KGV 2001 104,2
Allerdings sollte man den abgeschlossenen Rahmenvertrag mit dem Bund vom 26.7. (http://www.instock.de/unternehmen/artikel/2000/07/26/31402/) und die Kooperation mit IBM Deutschland vom 7.9. (http://www.instock.de/unternehmen/artikel/2000/09/07/34956/) nicht vergessen.
---- ZUR INFO ----
Mail v. 21.09.00 , 12.38Uhr
---------------------------------------------------------------------
Sehr geehrter Herr ,
natürlich sind auch wir über den Kursverfall der letzten Tage nicht glücklich. Aus unserer Sicht gibt es keinen konkreten Anlaß, der diese Entwicklung rechtfertigen würde. Die geringen Stückzahlen die auf den Markt gebracht werden, lassen darauf schließen, dass in erster Linie Kleinanleger auftreten.
Im Vergleich zu unseren direkten Mitbewerbern und vor allem im Vergleich mit unserer Peer-Group ist die teamwork AG zum Beispiel unter dem Kriterium des Umsatzmultiples mittlerweile deutlich unterbewertet. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass die teamwork-Aktie zum Zeitpunkt ihrer Emission mit 19 Euro fair bewertet war und sich das Unternehmen seitdem zu einer Unternehmensgruppe mit neuen Geschäftsfeldern und Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien und Polen entwickelt hat. Aufgrund dessen gehen wir davon aus, dass die teamwork-Aktie ein ausgezeichnetes Potential für Kurssteigerungen enthält, wenn sich der allgemeine Markt für IT-Werte erholt.
Einen Vergleich mit Gigabell halten wir für unangebracht und ungerechtfertigt. Wir vermuten jedoch, dass die Kursentwicklung bei der teamwork-Aktie durch eine gewisse Unruhe ausgelöst wurde, die aus dieser Richtung in den Markt gebracht worden ist. Desweiteren führen wir den Kursrutsch auf den letzen Brief der Prior Börse zurück. Die Darstellung in diesem Börsenbrief ist falsch.
Die deutschen Tochtergesellschaften der teamwork AG sind in den zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern Application Service Providing und e-Business B2B tätig. Hier wurden umfangreiche Entwicklungsinvestitionen getätigt, die das Ergebnis des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr belasten. Durch die in unserer Branche stark ausgeprägte Saisonalität des Geschäfts - etwa 70% der Umsätze werden regelmäßig erst in der zweiten Jahreshälfte erwirtschaftet - entsteht unterjährig ein hoher Liquiditätsbedarf. Die Liquiditätslage des Konzerns gestaltete sich dennoch im ersten Halbjahr als durchgängig stabil und ist auch weiterhin durch einen Bankkredit gesichert.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen auch gerne telefonisch unter der Rufnummer 05251-5201-145 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
teamwork information management AG
Sabine Brummel
Investor Relations
Mail v. 21.09.00 , 12.38Uhr
---------------------------------------------------------------------
Sehr geehrter Herr ,
natürlich sind auch wir über den Kursverfall der letzten Tage nicht glücklich. Aus unserer Sicht gibt es keinen konkreten Anlaß, der diese Entwicklung rechtfertigen würde. Die geringen Stückzahlen die auf den Markt gebracht werden, lassen darauf schließen, dass in erster Linie Kleinanleger auftreten.
Im Vergleich zu unseren direkten Mitbewerbern und vor allem im Vergleich mit unserer Peer-Group ist die teamwork AG zum Beispiel unter dem Kriterium des Umsatzmultiples mittlerweile deutlich unterbewertet. Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass die teamwork-Aktie zum Zeitpunkt ihrer Emission mit 19 Euro fair bewertet war und sich das Unternehmen seitdem zu einer Unternehmensgruppe mit neuen Geschäftsfeldern und Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien und Polen entwickelt hat. Aufgrund dessen gehen wir davon aus, dass die teamwork-Aktie ein ausgezeichnetes Potential für Kurssteigerungen enthält, wenn sich der allgemeine Markt für IT-Werte erholt.
Einen Vergleich mit Gigabell halten wir für unangebracht und ungerechtfertigt. Wir vermuten jedoch, dass die Kursentwicklung bei der teamwork-Aktie durch eine gewisse Unruhe ausgelöst wurde, die aus dieser Richtung in den Markt gebracht worden ist. Desweiteren führen wir den Kursrutsch auf den letzen Brief der Prior Börse zurück. Die Darstellung in diesem Börsenbrief ist falsch.
Die deutschen Tochtergesellschaften der teamwork AG sind in den zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern Application Service Providing und e-Business B2B tätig. Hier wurden umfangreiche Entwicklungsinvestitionen getätigt, die das Ergebnis des Konzerns im laufenden Geschäftsjahr belasten. Durch die in unserer Branche stark ausgeprägte Saisonalität des Geschäfts - etwa 70% der Umsätze werden regelmäßig erst in der zweiten Jahreshälfte erwirtschaftet - entsteht unterjährig ein hoher Liquiditätsbedarf. Die Liquiditätslage des Konzerns gestaltete sich dennoch im ersten Halbjahr als durchgängig stabil und ist auch weiterhin durch einen Bankkredit gesichert.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen auch gerne telefonisch unter der Rufnummer 05251-5201-145 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
teamwork information management AG
Sabine Brummel
Investor Relations
Also sind die Kleinanleger am Kursverfall schuld!?
Und wie ist die Ertragslage bei den deutschen Töchter?
In welchen Punkten ist die Darstellung der Prior Börse falsch ?
Eine etwas konkretere Antwort wäre sehr hilfreich und würde zu Beruhigung der Kleinanleger beitragen.
baracoa
Und wie ist die Ertragslage bei den deutschen Töchter?
In welchen Punkten ist die Darstellung der Prior Börse falsch ?
Eine etwas konkretere Antwort wäre sehr hilfreich und würde zu Beruhigung der Kleinanleger beitragen.
baracoa
Teamwork: Durch Wechsel der Peergroup jetzt ein richtiger Internetwert
und
e`Solution Phantasie durch Albranet AG
"Nach einem erfolgreich verlaufenen Feldversuch in 1999 beabsichtigt teamwork, zusammen mit AlbraNet die stärkste Vertriebsorganisation im Umfeld von IBM Lotus Notes aufzubauen und dabei völlig neue Vertriebsformen mit geringem Fixkostenanteil zu nutzen. Kern der AlbraNet-Vertriebsstrategie sind selbständig tätige Berater, die nach entsprechender Qualifizierung den Vertrieb in abgegrenzten Regionalmärkten übernehmen und dabei durch zentrales Consulting- und Beratungs-Know-how unterstützt werden. AlbraNet vermarktet auf diesem neuen Weg eine speziell für die Zielgruppe kleinerer und mittlerer Unternehmen sowie Freiberufler entwickelte Office-Suite von teamwork sowie Web-Hosting- und Design-Dienstleistungen der teamwork-Töchter What`s up (München) und EDM (Dortmund). AlbraNet spricht mit diesen Internet-orientierten Produkten und Dienstleistungen klar definierte Zielgruppen an, denen sowohl schnelle und wirtschaftliche Wege zum Einsatz von e-Commerce-Lösungen als auch zur Softwarenutzung über Mietmodelle (Application Service Providing) geöffnet werden."
Das waren die Meldungen die Geld und Kurse gemacht haben.
Interessant wäre ein Zwischenbericht zum Erfolg des Internetvertriebes.
baracoa
und
e`Solution Phantasie durch Albranet AG
"Nach einem erfolgreich verlaufenen Feldversuch in 1999 beabsichtigt teamwork, zusammen mit AlbraNet die stärkste Vertriebsorganisation im Umfeld von IBM Lotus Notes aufzubauen und dabei völlig neue Vertriebsformen mit geringem Fixkostenanteil zu nutzen. Kern der AlbraNet-Vertriebsstrategie sind selbständig tätige Berater, die nach entsprechender Qualifizierung den Vertrieb in abgegrenzten Regionalmärkten übernehmen und dabei durch zentrales Consulting- und Beratungs-Know-how unterstützt werden. AlbraNet vermarktet auf diesem neuen Weg eine speziell für die Zielgruppe kleinerer und mittlerer Unternehmen sowie Freiberufler entwickelte Office-Suite von teamwork sowie Web-Hosting- und Design-Dienstleistungen der teamwork-Töchter What`s up (München) und EDM (Dortmund). AlbraNet spricht mit diesen Internet-orientierten Produkten und Dienstleistungen klar definierte Zielgruppen an, denen sowohl schnelle und wirtschaftliche Wege zum Einsatz von e-Commerce-Lösungen als auch zur Softwarenutzung über Mietmodelle (Application Service Providing) geöffnet werden."
Das waren die Meldungen die Geld und Kurse gemacht haben.
Interessant wäre ein Zwischenbericht zum Erfolg des Internetvertriebes.
baracoa
---- WEITERE INFO (wenn man das so nennen kann)----
Donnerstag, 21. September 2000 17:23
Betreff: Antwort: Kursverfall
Sehr geehrter Herr,
im ersten Halbjahr 2000 haben wir einen Umsatz von 9,3 Mio. Euro erzielt, was
einer Steigerung von 136% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Für das
Gesamtjahr planen wir einen Umsatz in Höhe von 31,7 Mio. Euro. Die Umsatzplanung
basiert auf einer Revidierung nach dem ersten Halbjahr; wir haben dort erkannt,
daß die vorherige Planung von 38 Mio. Euro nicht erreichbar sein würde, und
haben eine Reduzierung vorgenommen.
Mit einer Erfüllung des Jahresumsatzplans von knapp 30% nach sechs Monaten
liegen wir im Schnitt der vergangenen Jahre; der größere Teil unseres Umsatzes
wird bereits seit Jahren in der zweiten Jahreshälfte getätigt.
Eine Information zur aktuellen Umsatzsituation kann ich Ihnen aus rechtlichen
Gründen, wie Sie sicher wissen, leider nicht geben. Wir gehen derzeit nicht
davon aus, mit weiteren negativen Meldungen an den Markt zu gehen.
Mit freundlichen Grüßen
teamwork information management AG
Wilfried Eickholz
Investor Relations / Public Relations
Donnerstag, 21. September 2000 17:23
Betreff: Antwort: Kursverfall
Sehr geehrter Herr,
im ersten Halbjahr 2000 haben wir einen Umsatz von 9,3 Mio. Euro erzielt, was
einer Steigerung von 136% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Für das
Gesamtjahr planen wir einen Umsatz in Höhe von 31,7 Mio. Euro. Die Umsatzplanung
basiert auf einer Revidierung nach dem ersten Halbjahr; wir haben dort erkannt,
daß die vorherige Planung von 38 Mio. Euro nicht erreichbar sein würde, und
haben eine Reduzierung vorgenommen.
Mit einer Erfüllung des Jahresumsatzplans von knapp 30% nach sechs Monaten
liegen wir im Schnitt der vergangenen Jahre; der größere Teil unseres Umsatzes
wird bereits seit Jahren in der zweiten Jahreshälfte getätigt.
Eine Information zur aktuellen Umsatzsituation kann ich Ihnen aus rechtlichen
Gründen, wie Sie sicher wissen, leider nicht geben. Wir gehen derzeit nicht
davon aus, mit weiteren negativen Meldungen an den Markt zu gehen.
Mit freundlichen Grüßen
teamwork information management AG
Wilfried Eickholz
Investor Relations / Public Relations
Sehr geehrter Herr Eikholz,
Die Nichtbeantwortung von konkreten Frage, ist auch eine Antwort.
Der "Kleinanleger" wird reagieren
Die Nichtbeantwortung von konkreten Frage, ist auch eine Antwort.
Der "Kleinanleger" wird reagieren
Welche Fragen?
Lemgo
Lemgo
Siehe oben !
Puschen durch E-Solution Phantasie (Nachtrag)
Teamwork: Zahlen nicht erreicht, aber jetzt E-Solution Phantasie
21.3.2000
Neue Wege will Teamwork im Vertrieb in der Zielgruppe Mittelstand gehen: Dazu wurde heute eine 51 Prozent Beteiligung an der Münchner AlbraNet AG bekannt gegeben. Albra will die Teamwork Produkte- und Dienstleistungen und über freie Handelsvertreter an den Mittelstand bringen. Das Modell wurde von ehemaligen Versicherungsmanagern entwickelt und soll für geringe Fixkosten sprechen. In diesem Jahr will Teamwork 3,5 Mio. DM investieren. Ab 2001 soll dieser Vertriebszweig knapp über 21 Mio. DM zum Umsatz beitragen.
Das sind die ehemaligen Versicherungsmanager. Da sollten Sie mal reinschauen.
http://www.computerwoche.de/archiv.cfm?path=http://www.compu…
Teamwork: Zahlen nicht erreicht, aber jetzt E-Solution Phantasie
21.3.2000
Neue Wege will Teamwork im Vertrieb in der Zielgruppe Mittelstand gehen: Dazu wurde heute eine 51 Prozent Beteiligung an der Münchner AlbraNet AG bekannt gegeben. Albra will die Teamwork Produkte- und Dienstleistungen und über freie Handelsvertreter an den Mittelstand bringen. Das Modell wurde von ehemaligen Versicherungsmanagern entwickelt und soll für geringe Fixkosten sprechen. In diesem Jahr will Teamwork 3,5 Mio. DM investieren. Ab 2001 soll dieser Vertriebszweig knapp über 21 Mio. DM zum Umsatz beitragen.
Das sind die ehemaligen Versicherungsmanager. Da sollten Sie mal reinschauen.
http://www.computerwoche.de/archiv.cfm?path=http://www.compu…
Das sind die Leute bei der Teamwork Tochter Albranet AG, die 21 Millionen DM Umsatz versprochen habenr.Schmidt, Dr.Wappenhans, Herr Ohlenschlager,Herr Rodenkirchen.
Nach meiner Kenntnis liegt der Umsatz in 2000 bisher weit unter 50.000 DM. Die freien Vertriebsbeauftragten schmeißen wegen des schlechten Konzeptes reihenweise das Handtuch. Es besteht kein back-office für die Kunden. Man braucht sich nur einmal die Homepage
http://www.albranet.de anzuschauen. Sind das Internet-Experten? Ist hier ein Winner-Team zu Hause. Hier sollte man mal Nachfragen wie die 21 Millionen erreicht werden sollen. Kann Teamwork auf solche Leute bauen? Wurde der teamwork-Vorstand "über den Zapfen gezogen".
Oder sind die einfach blauäugig?
Laut ad hok-Meldung sollten hier die Umsätze herkommen.
Ich glaube Teamwork sollte schnellstens eine korrektur bei Albranet vornehmen.
baracoa
Nach meiner Kenntnis liegt der Umsatz in 2000 bisher weit unter 50.000 DM. Die freien Vertriebsbeauftragten schmeißen wegen des schlechten Konzeptes reihenweise das Handtuch. Es besteht kein back-office für die Kunden. Man braucht sich nur einmal die Homepage
http://www.albranet.de anzuschauen. Sind das Internet-Experten? Ist hier ein Winner-Team zu Hause. Hier sollte man mal Nachfragen wie die 21 Millionen erreicht werden sollen. Kann Teamwork auf solche Leute bauen? Wurde der teamwork-Vorstand "über den Zapfen gezogen".
Oder sind die einfach blauäugig?
Laut ad hok-Meldung sollten hier die Umsätze herkommen.
Ich glaube Teamwork sollte schnellstens eine korrektur bei Albranet vornehmen.
baracoa
Aus den 21 Millionen für 2001 wird wohl nichts werden. Wie ich soeben von einem EX-Albranet Mitarbeiter erfuhr wird oder ist die Firma Albranet aufgelöst.Der Personalbestand soll gleich Null sein.Der 1.Vorstand ist nicht mehr präsent. Wer macht jetzt die 21 Millionen
Umsatz?
baracoa
Umsatz?
baracoa
Hihi,
die albranet-produktpalette ist wohl ein witz! selten so mieses produkt gesehen. mich würden mal die preise interessieren...
Grüsse
die albranet-produktpalette ist wohl ein witz! selten so mieses produkt gesehen. mich würden mal die preise interessieren...
Grüsse
Das wäre Laichenflederei.
Der Herr hat`s gegeben,der Herr hat`s genommen.
Auch den "Kleinaktionären"!
Der Herr hat`s gegeben,der Herr hat`s genommen.
Auch den "Kleinaktionären"!
Die "traurige" Dame am Telefon von AlbraNet darf keine Auskunft geben !!!
und der zuständige Herr ist nicht erreichbar. Das war` s.
AlbraNet - führt Alle in den Abgrund
und der zuständige Herr ist nicht erreichbar. Das war` s.
AlbraNet - führt Alle in den Abgrund
Nachtrag.Das Telefon der traurigen Albranet-Dame steht in den Geschäftsräumen der "deutschen privaten Akademie"
früher
"(gefunden von: Excite.de) Vorwürfe gegen die Deutsche Private Finanzakademie AG: Finanzminister hält Staatsanwaltschaften für zuständig. München. (11. 4. 97/r.) Die finanzpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Emma Kellner, hat Presseberichte, in denen schwere Vorwürfe gegen die in München ansässige Deutsche Private Finanzakademie AG erhoben..."
Zwei der Albranet-Mangager waren und sind Manager der deutschen privaten Akademie
früher
"(gefunden von: Excite.de) Vorwürfe gegen die Deutsche Private Finanzakademie AG: Finanzminister hält Staatsanwaltschaften für zuständig. München. (11. 4. 97/r.) Die finanzpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, Emma Kellner, hat Presseberichte, in denen schwere Vorwürfe gegen die in München ansässige Deutsche Private Finanzakademie AG erhoben..."
Zwei der Albranet-Mangager waren und sind Manager der deutschen privaten Akademie
Die sind warscheinlich sogar sehr schnell pleite. Anscheinend werden schon die Gehälter verspätet gezahlt. In meinen Augen kein gutes Zeichen. Des weiteren würde ich jetzt keine Aktien kaufen sondern warten, bis Anfang November die nächsten Quartalszahlen veröffentlicht werden. Der Kurs wird dann wohl unter 6 Euro fallen. Also kann man jetzt nur jedem raten, noch alles zu verkaufen bevor es ganz übel aussieht.
Herr Eickholz, Herr Ickenmeyer,
EURO 5.50 ! Wird hier was verschleppt, was vieleichr rechtsrelevant ist? Wo bleibt die ad-hoc Meldung?
Die "Klein-Aktonäre" werden zur gegebenen Zeit nachfragen.
EURO 5.50 ! Wird hier was verschleppt, was vieleichr rechtsrelevant ist? Wo bleibt die ad-hoc Meldung?
Die "Klein-Aktonäre" werden zur gegebenen Zeit nachfragen.
N24 spricht bei Teamwork seit Monaten kommentarlos von einem "stabilen Abwärtstrent", so heute 15.30.Wer kann mir erklären was das charttechnisch bedeutet ? Wann ist eigentlich eine börsennotierte AG Pleite? Wer stellt dies fest? Wer wird wann zur Verantwortung gezogen?
Laut Reuters hat Heute ein institutioneller Anleger massiv verkauft.
Sofern die Firma Pleite geht íst die Frage ob wir rechtlich prüfen lassen können, ob dieser bereits heute Infos hatte, die Ihm zum Verkauf bewogen haben, welche noch nicht veröffentlicht sind.
Was meint Ihr?
Sofern die Firma Pleite geht íst die Frage ob wir rechtlich prüfen lassen können, ob dieser bereits heute Infos hatte, die Ihm zum Verkauf bewogen haben, welche noch nicht veröffentlicht sind.
Was meint Ihr?
Ich hatte Teamwork letzte Woche angemailt und bereits einen Tag später eine Antwort erhalten:
Sehr geehrter Herr ...,
natürlich sind auch wir über den erneuten Kursrückgang in den letzten Tagen
nicht glücklich.
Im ersten Halbjahr 2000 haben wir einen Umsatz von 9,3 Mio. Euro erzielt, was
einer Steigerung von 136% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Für das
Gesamtjahr planen wir einen Umsatz in Höhe von 31,7 Mio. Euro. Die Umsatzplanung
basiert auf einer Revidierung nach dem ersten Halbjahr; wir haben dort erkannt,
daß die vorherige Planung von 38 Mio. Euro nicht erreichbar sein würde, und
haben eine Reduzierung vorgenommen.
Mit einer Erfüllung des Jahresumsatzplans von knapp 30% nach sechs Monaten
liegen wir im Schnitt der vergangenen Jahre; der größere Teil unseres Umsatzes
wird bereits seit Jahren in der zweiten Jahreshälfte getätigt.
Eine Information zur aktuellen Umsatzsituation kann ich Ihnen aus rechtlichen
Gründen, wie Sie sicher wissen, leider nicht geben. Am 07. November wird der
9-Monatsbericht 2000 veröffentlicht und auch auf unserer Homepage
(www.teamwork.de) als pdf-Datei zum Download bereit gestellt.
Gleichzeitig mit der Revidierung der Umsatzplanung hatten wir im Juli die
Entscheidung bekanntgegeben, die deutschen Vertriebsteams unter einer Leitung
zusammenzulegen, um das Cross Selling zu optimieren und die Kundenbedienung zu
verbessern. Unser Vertriebsvorstand Klaus Wendland hat hier bereits grosse
Fortschritte erzielt. Desweiteren ist zum 01. Oktober das Ressort Finanzen und
Controlling von unserem Vorstandsvorsitzenden Heinz Ikenmeyer an den neuen
Vorstand Manfred Wurm abgegeben worden. Herr Ikenmeyer ist weiterhin für die
Ressorts Technik, Personal, IR/PR und Marketing zuständig.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter der Rufnummer 0 52 51 - 52 01 - 1 45
zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
teamwork information management AG
Sabine Brummel
Investor Relations
tja...wir werden sehen...zumindest kam die Antwort direkt, der Laden scheint also noch zu existieren
Sehr geehrter Herr ...,
natürlich sind auch wir über den erneuten Kursrückgang in den letzten Tagen
nicht glücklich.
Im ersten Halbjahr 2000 haben wir einen Umsatz von 9,3 Mio. Euro erzielt, was
einer Steigerung von 136% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Für das
Gesamtjahr planen wir einen Umsatz in Höhe von 31,7 Mio. Euro. Die Umsatzplanung
basiert auf einer Revidierung nach dem ersten Halbjahr; wir haben dort erkannt,
daß die vorherige Planung von 38 Mio. Euro nicht erreichbar sein würde, und
haben eine Reduzierung vorgenommen.
Mit einer Erfüllung des Jahresumsatzplans von knapp 30% nach sechs Monaten
liegen wir im Schnitt der vergangenen Jahre; der größere Teil unseres Umsatzes
wird bereits seit Jahren in der zweiten Jahreshälfte getätigt.
Eine Information zur aktuellen Umsatzsituation kann ich Ihnen aus rechtlichen
Gründen, wie Sie sicher wissen, leider nicht geben. Am 07. November wird der
9-Monatsbericht 2000 veröffentlicht und auch auf unserer Homepage
(www.teamwork.de) als pdf-Datei zum Download bereit gestellt.
Gleichzeitig mit der Revidierung der Umsatzplanung hatten wir im Juli die
Entscheidung bekanntgegeben, die deutschen Vertriebsteams unter einer Leitung
zusammenzulegen, um das Cross Selling zu optimieren und die Kundenbedienung zu
verbessern. Unser Vertriebsvorstand Klaus Wendland hat hier bereits grosse
Fortschritte erzielt. Desweiteren ist zum 01. Oktober das Ressort Finanzen und
Controlling von unserem Vorstandsvorsitzenden Heinz Ikenmeyer an den neuen
Vorstand Manfred Wurm abgegeben worden. Herr Ikenmeyer ist weiterhin für die
Ressorts Technik, Personal, IR/PR und Marketing zuständig.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter der Rufnummer 0 52 51 - 52 01 - 1 45
zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
teamwork information management AG
Sabine Brummel
Investor Relations
tja...wir werden sehen...zumindest kam die Antwort direkt, der Laden scheint also noch zu existieren
Da gehen im Xetra schon wieder große Pakete vom sinkenden Schiff!
Da hat im Xetra wieder ein großer das sinkende Schiff verlassen.
Neue Westfälische 2.11.2000
Teamwork AG surft in schwerer See
Manager des Jahres:
Heinz Ikenmeyer
VON UNSEREM REDAKTEUR PETER HASENBEIN
Paderborn. Die Paderborner Teamwork Information Managment AG befindet sich in schwerer See. „Wir kämpfen an mehreren Fronten“, gesteht Vorstandsvorsitzender Heinz Ikenmeyer. Der 49-Jährige war am Dienstag nach München unterwegs, um Gespräche mit Banken zu führen.
Das ist dringend nötig, denn der zuletzt aufgenommene Kredit von zwölf Millionen Mark reicht nicht, um das Unternehmen wieder in ruhige Fahrwasser zu steuern. „Leichte Verzögerungen“ mussten die Mitarbeiter außerdem in den deutschen Tochtergesellschaften und am Stammsitz in Paderborn beim Septembergehalt hinnehmen. Insgesamt beschäftigt Teamwork 300 Mitarbeiter, darunter 130 in Paderborn. Informationen, nach denen sogar ein Insolvenzverfahren nicht mehr abzuwenden gewesen sei, dementierte der Vorstandsvorsitzende: „Das ist definitiv nicht der Fall. Richtig ist, dass wir Liquiditätsprobleme haben und bis zum Ende der Woche nach Alternativen suchen.“
Als Grund für die Misere nannte Ikenmeyer vor allem Vertriebsprobleme, die zu geringeren Umsätzen geführt hätten als erwartet. Ursprünglich hatte das Unternehmen für dieses Jahr einen Umsatz von 72 Millionen Mark einkalkuliert (Vorjahr: 29 Millionen). Drei Unternehmen kaufte Teamwork allein im ersten Quartal 2000 hinzu, insgesamt verfügen die Paderborner über sechs Tochtergesellschaften und sind an 14 Standorten in vier europäischen Ländern vertreten.
Voller Optimismus war das Unternehmen noch im Mai: Von 700 neuen Mitarbeitern in drei Jahren war die Rede, von einem Umsatzsprung auf über 200 Millionen Mark in 2002 und von „sehr zufriedenen Aktionären“. Doch das galt schon lange nicht mehr: Mit dem aktuellen Kurs von 5,20 Euro rutschte der Wert im Vergleich zum Mai um über 90 Prozent. Insgesamt sind 4,4 Millionen Aktien auf dem Markt, davon 36 Prozent im Streubesitz, 44 Prozent halten die Alteigentümer – darunter Firmenchef Heinz Ikenmeyer, der erst im Mai zum OWL-Unternehmer des Jahres gekürt worden war.
"Als Grund für die Misere nannte Ikenmeyer vor allem Vertriebsprobleme, die zu geringeren Umsätzen geführt hätten als erwartet"
Also doch der Albranet-Flop
baracoa
Teamwork AG surft in schwerer See
Manager des Jahres:
Heinz Ikenmeyer
VON UNSEREM REDAKTEUR PETER HASENBEIN
Paderborn. Die Paderborner Teamwork Information Managment AG befindet sich in schwerer See. „Wir kämpfen an mehreren Fronten“, gesteht Vorstandsvorsitzender Heinz Ikenmeyer. Der 49-Jährige war am Dienstag nach München unterwegs, um Gespräche mit Banken zu führen.
Das ist dringend nötig, denn der zuletzt aufgenommene Kredit von zwölf Millionen Mark reicht nicht, um das Unternehmen wieder in ruhige Fahrwasser zu steuern. „Leichte Verzögerungen“ mussten die Mitarbeiter außerdem in den deutschen Tochtergesellschaften und am Stammsitz in Paderborn beim Septembergehalt hinnehmen. Insgesamt beschäftigt Teamwork 300 Mitarbeiter, darunter 130 in Paderborn. Informationen, nach denen sogar ein Insolvenzverfahren nicht mehr abzuwenden gewesen sei, dementierte der Vorstandsvorsitzende: „Das ist definitiv nicht der Fall. Richtig ist, dass wir Liquiditätsprobleme haben und bis zum Ende der Woche nach Alternativen suchen.“
Als Grund für die Misere nannte Ikenmeyer vor allem Vertriebsprobleme, die zu geringeren Umsätzen geführt hätten als erwartet. Ursprünglich hatte das Unternehmen für dieses Jahr einen Umsatz von 72 Millionen Mark einkalkuliert (Vorjahr: 29 Millionen). Drei Unternehmen kaufte Teamwork allein im ersten Quartal 2000 hinzu, insgesamt verfügen die Paderborner über sechs Tochtergesellschaften und sind an 14 Standorten in vier europäischen Ländern vertreten.
Voller Optimismus war das Unternehmen noch im Mai: Von 700 neuen Mitarbeitern in drei Jahren war die Rede, von einem Umsatzsprung auf über 200 Millionen Mark in 2002 und von „sehr zufriedenen Aktionären“. Doch das galt schon lange nicht mehr: Mit dem aktuellen Kurs von 5,20 Euro rutschte der Wert im Vergleich zum Mai um über 90 Prozent. Insgesamt sind 4,4 Millionen Aktien auf dem Markt, davon 36 Prozent im Streubesitz, 44 Prozent halten die Alteigentümer – darunter Firmenchef Heinz Ikenmeyer, der erst im Mai zum OWL-Unternehmer des Jahres gekürt worden war.
"Als Grund für die Misere nannte Ikenmeyer vor allem Vertriebsprobleme, die zu geringeren Umsätzen geführt hätten als erwartet"
Also doch der Albranet-Flop
baracoa
mhm, ganz so kann man diese Aussage von Heinz Ikenmeyer nicht stehenlassen ...
Die sog. `Vertriebsprobleme` sind m.E. alle hausgemacht und basieren auch auf dem sog. `Fisch-Kopf`-Problem - sind also somit eindeutig ein Managementproblem!
Wenn die Strategie nicht stimmt (bzw. die Strategie `Umsatz machen` heisst) kann man ja nur noch verlieren, oder?
Gruß
McKing
Die sog. `Vertriebsprobleme` sind m.E. alle hausgemacht und basieren auch auf dem sog. `Fisch-Kopf`-Problem - sind also somit eindeutig ein Managementproblem!
Wenn die Strategie nicht stimmt (bzw. die Strategie `Umsatz machen` heisst) kann man ja nur noch verlieren, oder?
Gruß
McKing
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