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    wieso die i-nets erst mal runter kommen müssen!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.00 13:58:23 von
    neuester Beitrag 24.09.00 15:41:54 von
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      schrieb am 23.09.00 13:58:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tagesgespräch: Die Branche wird sich bereinigen

      Noch vor einem halben Jahr schlug das Herz der Internetanleger höher. Die Werte am Neuen Markt erreichten Höchstkurse und die wunderbare Geldvermehrung kannte keine Grenzen mehr. So schien es zumindest. Aber dann kam die Ernüchterung: Die Kurse purzelten. Auch heute gibt der Internet-Index kräftig nach. Timing heißt das Zauberwort, zum richtigen Zeitpunkt aussteigen, das ist die Kunst an der Börse.

      Viele Anleger haben den Zeitpunkt zum Ausstieg verpasst. Doch genauso überraschte der Absturz der Internetaktien die sogenannten Börsenprofis der Investmentfonds. Etliche sitzen jetzt noch auf ihren Papieren. Da stellt sich die Frage, wie weit die Werte überhaupt noch Kursfantasie besitzen. Zeitweise musste nur der Begriff „Internet“ fallen, um ein Kursfeuerwerk auszulösen. Aber Fantasie reicht auf dem Markt nicht aus, der will harte schwarze Zahlen sehen.

      Die Zahlen sind bei vielen Internetfirmen tiefrot. Wie lange kann ein Unternehmen auf dem Markt überleben, das keine Gewinne ausweist? Jede Hausfrau muss mit ihrem Geld auskommen und kann langfristig nicht über ihre Verhältnisse wirtschaften. Dieses einfache betriebswirtschaftliche Prinzip gilt auch für Internetfirmen.

      Auf jeden Fall wird sich die Branche bereinigen. Manche Unternehmen werden vom Markt verschwinden. Dies geschah in der Auto- und Computerbranche und das wird auch im Internetbereich nicht anders sein. Wenn schon ein Investment in Internetfirmen erfolgt, sollte dies selektiv erfolgen, bei großen Unternehmen, die in ihrem Bereich die Marktführerschaft anstreben und langfristig überleben.

      Die Internetbranche heute:

      Gedrückt war heute die Stimmung im Internet-Sektor, der entsprechende Index rauschte in die Tiefe. Der fallenden Markttendenz konnte sich kaum ein Titel entziehen, auf breiter Front gaben die Notierungen nach. Offenbar setzt sich auf dem Markt wie so oft der Herdentrieb durch, dem Leithammel folgen die Schafe - ab in den Abgrund. Regierten in der Vergangenheit oft die Bullen, führen jetzt die Bären das Kommando. Die zogen den Internet-Index um 4,6 Prozent auf 67,4 Punkte nach unten.

      Maßgeblich abwärts bewegten sich Freeserve und Articon, auch T-Online und Ricardo mussten kräftig Abschläge einstecken, während Pixelpark und Trintech sich kaum ermäßigten.

      Wie auch andere Branchen am Neuen Markt musste der Software-Bereich Federn lassen. Zwar wurde er nicht ganz so gerupft wie der Internet-Sektor, der Software-Index gab aber 2,6 Prozent auf 88,7 Punkte nach.


      oder um die sache auf den punkt zu bringen:
      erst wenn die schlechten I-nets (auch: Luftblasen) konkurs gegangen sind, gibt es neue steigerungsmöglichkeiten.
      das geld wird der gesamten branche solange entzogen, bis sich der markt bereinigt hat. selektion ist und bleibt trumpf.

      gruß No27
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 14:16:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 15:41:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      and upstairs....


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