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    In den USA wird momentan einer der größten Crashs dieses Jahrhunderts vorbereitet! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.00 17:40:10 von
    neuester Beitrag 07.10.00 22:51:49 von
    Beiträge: 61
    ID: 254.490
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:40:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir brauchen uns zur Zeit nicht über irgendwelche
      Aktienempfehlungen zu unterhalten, sondern müssen
      unser Geld in Sicherheit bringen.

      Ich rechne mit einem Einbruch von mehr als 30 %, der
      an den US-Märkten ausgelöst wird.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:42:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit welcher Begründung?


      Bin stark an deinen Argumenten interessiert.

      S13
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:42:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor allem freut unsereiner alle die fundierte Begrünndung, die mit dem Eröffnungsbeitrag dieses Threads geliefert wurde!

      Ein wahrer Experte hat dieses Thread eröffnet!
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:43:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hey Hotnewser:

      DER TIP aus dem Aktionär: Kurseinbruch: minus dausend! Jetzt Put auf alle Indizes! KZ:...

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:43:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Hotnewser!

      Wann sind die Vorbereitungen abgeschlossen?


      MfG Gigabelle

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:44:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Super!!!


      Das heisst die Herbstrally fängt sehr bald an....sobald solche postings kommen wirds brandheiß.


      meGA
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:44:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      .....ja dann lasst es endlich geschehen...ist ja nicht mehr auszuhalten....runter mit den ami-börsen....es müssen endlich taten folgen....alles andre ist heisse luft...also ....lasst den hurrican..hereinbrechen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:45:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das wäre schlecht für mich.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:46:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die ersten Hosen sind mitlerweile zum Überlaufen vollgeschissen.Damit wird für mich langsam der Turnaround eingeleitet.

      s13
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:47:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Jetzt geht dieses sinnlose Geschwafel schon wieder los. Es gibt genug Threads dazu, in denen
      auch geringfügig mehr Inhalt steckt als in diesem :mad::mad::mad: Eröffnungsposting. :mad::mad::mad:

      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:49:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber als Stimmungsindikator sind gerade solche Threads in der Tat nicht zu verachten ;););).

      Gruß
      tobsicret
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:50:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      @hotnewser

      toller beitrag, bist ja schon seit 05.09.2000 registriert
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:50:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      @..tobisecret.....lass uns doch ein bischen scheisse labern....muss doch auch mal sein....übrigens.. .draussen regnets....!!!
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:51:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ alle

      Ich dachte aufgrund der wohl allseits bekannten
      und in den letzten Wochen eingetretenen Tatbestände
      wäre eine Begründung nicht mehr erforderlich.

      Allen Urlauber, die die Zeichen der Zeit bisher nicht
      wahrgenommen haben, rate ich daher, die einschlägigen
      Börsenwebseiten rückwirkend zu studieren. Ich glaube
      dann wird der Groschen fallen.

      Außerdem: Kostolany sagte sinngemäß: Raus aus dem Markt,
      wenn der Faktor Geld negativ wird.

      PS: Der Faktor Geld ist so negativ, negativer gehts nimmer.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:53:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      hotnewser wollte eben auch mal posten.
      Ihm sei vergeben.

      Ach ja, bei uns schien den ganzen Tag über die Sonne.

      S13
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 17:55:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      OH MEIN GOTT Hotnewser ist wieder da.
      Er hat mit seiner Allmacht schon die Threads
      und den Kurs von 658320 zum Einstürzen gebracht.
      Jetzt greift er die Nasdaq an, bringt Euch in Sicherheit!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:01:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Henning 123

      Die MB Software-Scheiße ist doch ganz schön gefallen.

      MB Software wird in der nächsten Zeit einstellig und
      ist in einem Jahr einer von vielen Pennystocks am
      NM.

      Warte es ab.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:05:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      erstmal den

      http://www.germany.net/info/titanic/yyboerse.htm


      Test machen ihr Schwarzmaler
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:07:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      sieht nicht gut aus, das alles !
      oh man, mein schönes geld!



      alle zeichen auf scheiß sturm!
      momentum

      macd

      rsi


      könnte noch weiter machen, erspar ich mir lieber.
      das beschissenste ist dieses grottenschlechte doppeltop!
      alle line`s nach unten durchbrochen!
      ich weiß auch nicht, alles irgendwie scheiße!
      werde wohl zum langzeitanleger werden müssen,da ich mich weigere, meine aktien zu verkaufen!
      man kann wohl sagen, wir befinden uns charttechnisch an einer ganz riskanten stelle.
      wenn es heute nicht grün wird, wird`s wohl länger nach süden gehen.
      ich hasse das so langsam!


      ein funken hoffnung ist da noch: sollte die talfahrt gestoppt werden, könnte ein wunderschönes W entstehen,
      dann könnte(!) die reise auch ganz woanders hingehen!

      i hope !
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:13:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      @bbe
      endlich mal n besserer beitrag als die teilweise dummen sprüche...
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:14:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      @109
      wirklich gut ! augen noch feucht vom lachen !
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 18:17:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sonst noch irgendwelche Argumente?

      Stimmt Serbien dem Euro zu, oder werden wir alle Dänen?

      Ich habe mir erstmal ein paar Web.de gegönnt. MB Software ist auch überlegenswert, schließlich dürfte die Unternehmenslage wesentlich besser als die grottenschlechte Informationspolitik sein.

      Wir werden sehn..
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:05:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und immer dran denken:

      Nasdaq 2800

      Nemax all 3900

      Vielleicht gehts auch noch tiefer.

      Lassen wir uns überraschen!!!

      PS: Geld ins trockene bringen. Raus jetzt.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:18:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Threadüberschrift ist genial und voll zu treffend. :)

      Es wird der größte Crash in diesem Jahrhundert, den dies ist das erste Jahre im neuen Jahrhundert.

      Kleiner Spass am Rande der Trübseligkeit. :)
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:25:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @germanisti
      das 20.Jahrhundert beginnt erst im Jahr 2001.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:28:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und das 19. Jahrhundert ende definitiv 1999!!!

      2000 gibt es im Grunde nicht, ist ein Niemandsjahr, deswegen geht die Börse auch so runter. :)

      Nun aber genug des Scherzes in diesem ernsten Forum.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:33:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      alle schon besoffen hier?

      und das laufende jahrhundert ist das 19. ??
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:42:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Habe mich verhaut. Das neue Jahrtausend beginnt 2001. Wenn es nicht stimmt ist es mir auch egal.
      viel spaß noch mit den ernsten Dingen!
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:44:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dieses Crash-Gefassel ist der Ausfluß einer Angst-Neurose !!!
      Wie waers mal mit `ner P s y c h o a k t i e ?? Es kann nur eine geben:

      www.dr.mueller.de !!!!!!

      MfG BoersenHighlander
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:46:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich war noch nie bei einer revolution dabei. mir kommts so vor: jetzt gehts erst los.....
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:55:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      ACHTUNG!!!

      Die Revolte wird verschoben auf spätere Jahrhunderte.
      Der Dow dreht ins PLUS!!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:23:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Tja, der Crash wird doch gerade vorbereitet!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:30:08
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Hotnewser.

      Mich würden deine Gründe für deine Aussage interessieren.Werde doch mal genauer.

      Ansonsten kann man nur sagen..Thread von sehr schlechter Qualität

      Lokomotive
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:35:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gähn!


      Hotnewser: laber, laber, laber, laber ...... Argumente????
      für was denn argumente?



      So eine gequirlte K......!

      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:35:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Lokomotive

      Der Thread ist von allerhöchster Güte!!!!

      Das Ergebnis ist am wichtigsten: Ergebnis lautet - 30 %!!

      Gründe habe ich oben genannt. Faktor Geld, wenn Du verstehst!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:38:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet wollen morgen verschiedene Fonds in einer konzertierten Aktion Aktienpakete in unvorstellbarer Größenordnung auf den Markt schmeißen.
      Zwar wird gemunkelt, dass die Stromkonzerne damit gedroht haben, den Strom abzuschalten, um so die Computer lahm zu legen, aber es sieht so aus als seien die Vorstände und Stromhebelbediener von RWE & Co. in einer Flut von Bestechungsgelder ertrunken.
      (Dpa-Meldung)
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:39:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:40:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Unser A-Friend sitzt tief in der Kacke. Hättest besser
      am 27.9.00 auf mich hören sollen, dann wären Dir Verluste
      erpart geblieben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:52:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Hotnewser

      Faktor Geld:laugh:

      Gruß, sebaldus.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:55:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Muß dich leider enttäuschen Hotnewser,

      meinen Posting kannst du entnehmen, daß ich seit längerem abends immer zwischen 70-100% Cash habe.

      Ansonsten handel ich seit längerem ausschließlich mit Medigene und Genescan! :D

      Ansonsten ist dieser Thread ohne Fakten und damit absoluter Schrott!

      Hotnewser, mit reißerischer Aufmachung zeigst du nur noch deutlicher deine Ahnungslosigkeit.
      Den Crash auf Ansage gibt es nicht! Zudem sind viel zu viele Leute viel zu vorsichtig im Moment und bauen abends immer wieder Cash auf.


      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:56:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      @A...
      Aber nur abends.. :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 02:25:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Da der Thread keine Argumentation enthält, kann man sich getrost nebensächlichen Dingen widmen.

      Das 21. Jahrhundert beginnt am 01.01.2001 !!!. :laugh::laugh::laugh:


      all time high

      HSM
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 02:43:10
      Beitrag Nr. 43 ()




      »Es wird ein Crash kommen – und er könnte schrecklich sein«, warnte der umstrittene Ökonom Roger Babson vor der jährlichen nationalen Wirtschaftskonferenz am 5. September 1929. Die Warnung erfolgte damit nur zwei Tage nach Erreichen des Börsenhochs einer bis dahin beispiellosen Rekordhausse, die den Investoren seit dem August 1921 Zuwächse von annähernd 500 % beschert hatte.

      Dagegen waren die Mehrzahl der Bankiers und die große Schar ihrer hoffnungsfrohen Klientel fest davon überzeugt, dass die amerikanische Wirtschaft sich auf dem rechten Weg befände, und dass Wall Street nur das klare Spiegelbild des ungeheuren Fortschritts und des wachsenden Wohlstandes sei. Wenige Tage vor der großen Börsenkatastrophe, am 15. Oktober 1929, sprach der hoch angesehene Börsenoptimist Irving Fischer, Professor an der Yale-Universität, die unsterbliche Feststellung aus: »Die Aktienkurse haben offenbar ein dauerhaft hohes neues Niveau erreicht.« Und: »Ich erwarte, dass die Kurse in wenigen Monaten ein gutes Stück höher als heute stehen werden.«

      Nach der markanten Aufwärtsbewegung des amerikanischen Aktienmarktes in den vergangenen zehn Jahren schallen dem Börsenpublikum heute ähnlich kontroverse Stimmen entgegen. Die eine Seite sieht die historisch hohen Kurse auf Grund der »digitalen Revolution« ökonomisch gut fundiert und erwartet für die nächsten Jahre erneut eine Fortsetzung des langjährigen Kursaufschwungs. Auf der anderen Seite wird vor einer spekulativen Kursblase gewarnt [1], die insbesondere die Aktien aus den Bereichen Telekommunikation, Medien, Internet und Biotechnologie erfasst hätte. Sind diese Warnungen berechtigt? Kann sich das Börsendesaster von 1929 wiederholen?

      Die Vision einer neuen Ära

      Jede lang währende Hausse scheint als Fundament ein populäres Leitthema zu benötigen, das die Fantasie der breiten Masse der Kapitalanleger für eine lange Zeit anzuregen vermag. Der Auslöser des Börsenrauschs der goldenen 20er Jahre waren die fantastischen technischen Errungenschaften wie Radio, Elektrizität und Auto sowie die organisatorischen Neuerungen, die durch Frederick Taylor inspiriert wurden. Die Fließbandproduktion in der Automobilindustrie und der spektakuläre Transatlantikflug von Charles Lindberg im Jahre 1927 ließen die alte Eisenbahnindustrie verblassen und rückten den Traum grenzenloser individueller Mobilität für viele Bürger in greifbare Nähe.

      Dieser ungeheure Fortschritt faszinierte damals Unternehmer, Verbraucher, Politiker und Anleger gleichermaßen. Mit ihm verbunden waren erhebliche Produktivitätssteigerungen, eine ganz entscheidende Triebfeder der amerikanischen Prosperity. Die Arbeitsproduktivität erhöhte sich in nur zehn Jahren um erstaunliche 43%. Damit einher gingen hohe Wachstumsraten bei Preisstabilität und niedrige Arbeitslosenquoten. Von 1922 bis 1929 betrug das durchschnittliche reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts 4,2%.

      Goldene Zeiten brachen aber vor allem für die Unternehmer an. Unter dem republikanischen Präsident Calvin Coolidge (1923 bis 1929) wurde eine wirtschaftsliberale Politik betrieben und der Grenzsteuersatz von 73% auf 25% ermäßigt. Die Unternehmensgewinne erhöhten sich von 1923 bis 1929 um über 60%, weil insbesondere die Löhne nur ein Viertel so stark stiegen wie die Produktivität. Die tradierten volkswirtschaftlichen Zusammenhänge schienen den damaligen Zeitgenossen überholt. Amerika war nicht nur nach Ansicht von John Moody, dem Gründer der gleichnamigen Rating-Agentur, in eine »neue Ära« eingetreten.

      Siebzig Jahre später scheint sich die Geschichte in neuem Gewande zu wiederholen. Diesmal ist es das rasante Wachstum des Internets, das die Fantasie der Anleger blühen lässt. Die Vernetzung der privaten Haushalte und der Unternehmen hat die Informations- und Datenflüsse weltweit revolutioniert. Die Verbreitung des Internets könnte sich als die Basisinnovation erweisen, die eine neue, lange Wachstumsphase eingeläutet hat.

      Wie in den 20er Jahren Radio und Film erschließt das Internet für Produzenten und Verbraucher neue Welten. Informationen können mit dem neuen Medium in Sekundenschnelle weltweit recherchiert, verarbeitet und elektronisch versendet werden. Der Vertrieb homogener Produkte der Finanzbranche (z. B. Kredite, Aktien, Versicherungen) oder der Konsumbranche (Reisen, Bücher, Musik) kann heute zunehmend über das Netz abgewickelt werden. Die größten Produktivitätsgewinne verspricht das Internet aber in der Kommunikation zwischen den einzelnen Unternehmen (Business to Business). So kann beispielsweise der Einkauf großer Unternehmen über elektronische Marktplätze erfolgen, so dass die Transaktionskosten wesentlich gesenkt werden.

      Die deutlichen Produktivitätssteigerungen ließen das Bruttosozialprodukt in Amerika von 1991 bis 1999 real um durchschnittlich 3,6% pro Jahr wachsen. Über eine noch dynamischere Entwicklung durften sich Unternehmer und deren Kapitalgeber freuen. Die Unternehmensgewinne legten von 1991 bis 1999 mit durchschnittlich 9,4% deutlich schneller zu als die durchschnittlichen Löhne (3,2%). Die Tatsache, dass diese beachtlichen Zuwächse ohne nennenswerte Inflation erzielt werden konnten, haben wie in den 20er Jahren der These Vorschub geleistet, die USA seien nunmehr in eine »neue Ära« eingetreten, in der hohes Wirtschaftswachstum mit niedrigen Zinsen und niedriger Inflation spannungsfrei einhergehe.

      Mit dem tiefen Glauben an eine derartige Goldilock Economy werden Einwände und die historischen Erfahrungen leicht beiseite geschoben oder verdrängt.

      Dabei könnten sich viele Internet-Fantasien der Börsianer als Luftschlösser erweisen. In dem Bereich der physischen Freizeitgestaltung (Sport, Wellness) sind dem weltweiten Netz ebenso Grenzen gesetzt wie beim Vertrieb von beratungsintensiven oder inhomogenen Produkten. Noch schwerwiegender dürften sich allerdings die Kräfte des Wettbewerbs erweisen. In den E-Commerce-Bereich neu eintretende Firmen werden von den euphorischen Börsianern bisher noch mit reichlich Eigenkapital versorgt, womit die Grundlage für mehr Wettbewerb in der Zukunft geschaffen wird. Hinzu kommen noch die etablierten Handelskonzerne, die dank ihrer Größe massive Investitionen in diesen Bereichen tätigen können und über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügen.

      Ob die Internet-Pioniere in einem zunehmend wettbewerbsgeprägten Umfeld die hochgeschraubten Gewinnerwartungen, die in den fantastischen Börsenbewertungen reflektiert werden, jemals werden erfüllen können, scheint zumindest für die Mehrzahl der Anbieter fraglich. Der verlustreichen Investitionsphase könnte statt der erhofften Monopolgewinne eine Phase des ruinösen Wettbewerbs folgen.


      Kursrekorde auf dünnem ökonomischen Fundament


      Mitte der 20er Jahre mochte noch niemand etwas von der anschließenden Kursexplosion geahnt haben. Von 1921 bis 1924 hatten die Börsianer mit einer Rendite von durchschnittlich 12 % durchaus keine schlechten, aber eben auch keine außergewöhnlichen Jahre hinter sich.

      Die Übertreibungsphase begann im Jahr 1926. Immer steiler ging es nun aufwärts, Verschnaufpausen fielen immer spärlicher aus. Allein in den letzten zwölf Monaten der damaligen Hausse zogen die Kurse um knapp 60% an. Am Ende hatte die Gesamtbewegung von August 1921 bis September 1929 eine Rendite von rund 500% oder annähernd 25% pro Jahr erbracht. Auch der enorme wirtschaftliche Fortschritt in den goldenen 20ern konnte derartige Kursgewinne nicht rechtfertigen.

      In den 90er Jahren zeigte der amerikanische Aktienmarkt ein vergleichbares Bild. Von 1991 bis 1994 wuchs der S&P100 stetig und nahezu linear an, bis dahin durchaus im Einklang mit den makroökonomischen Einkommensgrößen. Die Hausse gewann ab 1995 richtig an Fahrt.

      Die Spekulation wurde insbesondere an der technologielastigen Börse NASDAQ kräftig angeheizt. Der die 100 größten Technologieaktien umfassende Aktienindex Nasdaq100 konnte von Oktober 1998 bis Ende März 2000 noch einmal um 230% zulegen.




      Gegenüber dem in (1) abgebildeten S&P100, der von Januar 1991 bis März 2000 Kursgewinne von über 400% zu verzeichnen hatte, stieg der Nasdaq-Index in derselben Zeit sogar um unglaubliche 1.960%. Damit stellt die gegenwärtige Bewegung die spekulativen Exzesse der 20er Jahre deutlich in den Schatten.

      Die realwirtschaftlichen Größen können mit diesem stürmischen Wachstum längst nicht mehr mithalten. Geht man beispielsweise davon aus, dass der amerikanische Aktienmarkt in den nächsten fünf Jahren auf dem aktuellen Kurslevel stagniert, so müssten die Unternehmensgewinne mit durchschnittlich 13,75% per annum wachsen, um die bereits entstandene Lücke zu schließen. Dies wäre eine deutlich höhere Rate als in den vergangenen fünf Boom-Jahren (Gewinnwachstum 10,93%). Setzte sich allerdings das Tempo der Kurssteigerungen der letzten fünf Jahre mit einer jährlichen Performancerate von 26% in den nächsten fünf Jahren fort, so wäre schon ein Gewinnwachstum von 43% erforderlich, um die dann erreichten Kursstände auch fundamental zu untermauern.

      Dabei wird schon von vielen Kritikern vermutet, dass die erheblichen Gewinnanstiege der letzten fünf Jahre teilweise virtueller Natur sein könnten. Beispielhaft lässt sich das Phänomen der Stock Options anführen, mit denen jahrelang die Gewinne hoch- und die Personalkosten kleingerechnet wurden. Da die echten Kosten dieser Optionen nach amerikanischem Bilanzrecht nicht ausgewiesen werden müssen, konnte ein scheinbar stetig steigender Unternehmensgewinn bei tendenziell sinkenden Personalkosten dargestellt werden.

      Die Kritiker vergleichen derartige Bilanzmanöver sogar mit den luftigen Buchhaltungspraktiken verschiedener japanischer Firmen in der Bubble-Phase der achtziger Jahre.

      Sollte die Wachstumsrate der Gewinne börsennotierter US-Aktiengesellschaften letztlich wieder auf ihren langjährigen Durchschnittswert (1973 bis 1999) von 8,65% zurückfallen, dann müsste der amerikanische Aktienmarkt in den nächsten fünf Jahren um insgesamt 20,5% bzw. 4,5% pro Jahr fallen, um die Schere zwischen fundamentalen Größen und Aktienkursentwicklung wieder zu schließen.


      Traditionelle Bewertungsmaßstäbe bedeutungslos

      Eine der auffälligsten Parallelen zwischen den 20er und den 90er Jahren ist der Umstand, dass traditionelle Maßstäbe zur Bewertung von Aktien vor allem im Bereich der neuen Technologien zunehmend obsolet wurden. So standen in den 20er Jahren entsprechend dem tiefen Fortschrittsglauben vor allem die neuen Wachstumsindustrien Telefon, Elektronik, Luftfahrt, Chemie und der Versorgungsbranche im Mittelpunkt der Börsenhausse.

      Diese Branchen kennzeichneten eine kurze Firmenhistorie und hohe, jedoch kaum kalkulierbare Ertragsperspektiven bei zugleich geringen oder fehlenden Dividendenausschüttungen. Ließen sich die Bewertungen nicht mehr nach traditionellen Maßstäben eingrenzen, so konnte mit neuen Kennziffern und fantasievollen Schätzungen jeder Kurs fundamental begründet werden. Diffuse Gewinnpotenziale scheinen somit ein gutes Fundament für den Bau spekulativer Luftschlösser zu bieten.

      Prominentes Beispiel war damals die als »General Motors of the Air« bezeichnete Radio Corporation of America (RCA), die vor allem durch Akquisitionen ein rasantes Umsatzwachstum von über 50% pro Jahr erzielte, jedoch noch keine Dividenden zahlte. Ihr Kurs stieg seit Jahresbeginn 1928 von 85 USD bis zum September 1929 auf 505 USD. Die Aktien der in den 20er Jahren sehr innovativen Versorgungsbranche konnten in den zwölf Monaten vor dem Crash durchschnittlich über 120% zulegen, während die im Dow Jones-Index enthaltenen Industrietitel nur 60% und die als alte In-dustrie betrachteten Eisenbahnaktien lediglich rund 30% gewinnen konnten. Insoweit war der damalige Markt extrem gespalten.

      Die herausragenden Aussichten und Übernahmefantasien, die den Wachstumsaktien zugesprochen wurden, spiegelten sich auch in weit überdurchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnissen wider. Das KGV der Versorgerbranche von durchschnittlich 26 wurde nur noch durch ein KGV von über 35 der innovativen Radioaktien übertroffen. Die im Dow Jones-Index enthaltenen Unternehmen wurden im September 1929 insgesamt mit dem einundzwanzigfachen ihrer erwarteten Gewinne bezahlt und damit doppelt so hoch wie der langjährige KGV-Durchschnitt von zehn bis zwölf. In der letzten Phase der damaligen Kursblase hatte sich die Marktkapitalisierung der Wall Street bis zu 89,7 Mrd. USD aufgebläht und überstieg mit dem Faktor 1,1 bereits das gesamte amerikanische Volkseinkommen in Höhe von 81 Mrd. USD.

      Die aktuelle Bewertung der US-Aktien stellt heute die damaligen Rekorde längst in den Schatten. Die Marktkapitalisierung des amerikanischen Aktienmarktes in Höhe von 16,8 Billionen USD (NASDAQ: 6,6 und Big Board: 10,2 Billionen USD) übertraf Ende März 2000 mit dem Faktor 1,7 das nominale BSP von 9,5 Billionen USD. Während die neuen Lieblinge der Börsianer, die Internet-Aktien, bis zu den Kursturbulenzen im März und April von einem Allzeit-Hoch zum nächsten kletterten, befindet sich der überwiegende Teil der Aktien der »alten« Industrie in einer tiefen Baisse.

      Von den Kursverlusten in den herkömmlichen Branchen, stellvertretend seien die Auto- und die Konsumbranche genannt, lenken die Aufsehen erregenden Höhenflüge der Technologieaktien ab. Von Anfang November 1998 bis Anfang März 2000 hat sich der technologielastige Aktienindex Nasdaq100 noch einmal mehr als verdreifacht, während die Investoren am Gesamtmarkt mit einer Performance von knapp 30% zufrieden sein mussten. Für viele Internettitel musste im März ein Kurs-Gewinn-Verhältnis jenseits der 200 in Kauf genommen werden.


      Aktien gegenüber Anleihen relativ teuer

      Die Vorliebe für das riskantere Aktiengeschäft wurde bereits in den 20er Jahren durch zeitgenössische Bücher angestachelt. E. L. Smith zeigte seinen Lesern, dass Aktien in den ersten beiden Dekaden des zwanzigsten Jahrhunderts deutlich höhere Erträge als Anleihen erzielt hätten.

      So verselbstständigte sich schon damals die Idee, dass Aktien unabhängig von ihrer aktuellen Bewertung Rentenpapieren vorzuziehen seien. Die Dividendenrendite verlor deshalb in der Endphase der Spekulation ihre Funktion als Vergleichsmaßstab für die Rentabilität von Aktien im Vergleich zu Renten. Während die Dividendenzahlungen bis 1927 mit dem Anstieg der Aktienkurse noch einigermaßen mithalten konnten, war wohl der Gewinnsprung bei vielen Unternehmen wie z. B. General Motors 1928 der Auslöser für eine drastische Überschätzung künftiger Gewinnausschüttungen.

      Die Hoffnungen auf eine Überrendite der Anlagegattung Aktien zerstoben in der großen Depression, die dem Kurssturz im Oktober 1929 folgte. Erst 25 Jahre später, am 23. November 1954, sollte der Dow Jones Industrials wieder den Höchststand des 2. September 1929 von 381,17 Punkten erreichen. Eine alternative Geldanlage in festverzinslichen Wertpapieren hätte dagegen das Kapital in dieser Zeit um rund 150% anwachsen lassen.

      Die langjährige Hausse der Gegenwart hat unter den amerikanischen Investoren heute erneut den Glauben erweckt, dass Aktien festverzinslichen Papieren zu jedem Zeitpunkt überlegen seien. Die laufenden Dividendenrenditen von durchschnittlich rund 1,2% können dabei jedoch kaum als Kaufargumente herangezogen werden. In den letzten Jahren wurden diese Gewinnausschüttungen komplett von den Inflationsraten aufgezehrt. Zudem hat die Relation zwischen Unternehmensgewinnen und Kursniveau mit einer aktuellen realen Rendite von knapp unter einem Prozent ein historisches Tief erreicht hat. Gleichzeitig bekommen Investoren, die nicht allein auf die Zukunft setzen wollen, am kurzen wie am lange Ende des Rentenmarkts deutlich höhere Realzinsen geboten. Die Spannungen zwischen den Aktien- und Rentenrenditen, die sich beispielsweise auch im Sommer 1987 in ähnlicher Größenordnung aufgebaut hatten, entluden sich schließlich am 19. und 20. Oktober 1987, als der Dow Jones Industrials in zwei aufeinander folgenden Handelstagen variabel mehr als 40% seines Werts einbüßte. Die seit Anfang 1999 anziehenden Realzinsen haben die Schere zwischen Eigenkapital- und Fremdkapitalverzinsung erneut weit geöffnet.

      Eine expansive Geldpolitik finanziert die Börsenparty

      Das Schmiermittel jedes Aktienbooms ist reichlich vorhandene Liquidität der Marktteilnehmer. Im Laufe einer wachsenden Kursblase muss allerdings ein immer größerer Teil der gesamtwirtschaftlichen Geldmenge für die Finanzierung der laufenden Börsenumsätze abgezweigt werden und steht somit für den Güterkonsum nicht mehr zur Verfügung. Dies erklärt auch die jeweils als »neu« gefeierte Kombination aus nahezu unveränderten Konsumgüterpreisen und explodierenden Preisen für Vermögenswerte (Asset Inflation), wie sie für die großen Spekulationsbewegungen der 20er und 90er Jahre kennzeichnend waren.

      Die Geldumsätze an den Wertpapierbörsen Amerikas hatten während der goldenen 20er Jahre unglaubliche Höhen erreicht. Im Crashjahr 1929 wurde ein Dollar- Volumen in Höhe des 1,3fachen BSP umgesetzt. Von 1931 bis 1990 war es dann um die US-Börsen verhältnismäßig still geworden. Die Relation der Wertpapierumsätze pro Jahr zum BSP machte nicht einmal mehr 50%, in der Zeit von 1934 bis 1982 sogar weniger als 25% des BSP aus.

      Ganz anders das Bild in den boomenden 90ern. Eine verbesserte technische Infrastruktur und elektronische Brokerhäuser erlauben auch dem privaten Anleger den zeitnahen An- und Verkauf von Wertpapieren innerhalb eines Tages (Intraday Trading). Die jährlichen Dollar-Umsätze haben 1999 rund 250% des BSP erreicht und in den ersten Monaten des Jahres 2000 wurde dieser fantastische Wert noch bei weitem übertroffen.

      Inwieweit die amerikanische Notenbank den finanziellen Nährboden für diese spekulativen Exzesse bereitet hat, entzweit Ökonomen damals wie heute. Unstrittig ist, dass die Anfangsphase beider Boombewegungen von einer Politik des lockeren Geldes begleitet war. Seit 1921, dem letzten Jahr der zur Bekämpfung der Nachkriegsinflation eingeleiteten restriktiven Geldpolitik, betrieb die amerikanische Notenbank eine akomodierende Geldpolitik, in der der Diskontsatz von 6% im Jahre 1921 bis Mitte 1927 auf 3,5% gesenkt wurde. Die eigentliche Inflation und Kreditschöpfung spielte sich im Wertpapierbereich ab, aber die Überwachung der Kapitalmarktpreise gehörte nicht zu den expliziten Zielvariablen der amerikanischen Notenbank. Als es einigen Mitgliedern des amerikanischen Geldwesens dämmerte, dass die Verbindung von Wertpapierkrediten und Börsenboom Sprengkraft birgt, war es bereits zu spät, um das Spekulationskarussell zu stoppen.

      Die Börsen nahmen gerade dann markant Fahrt auf, als sich die Notenbank entschlossen hatte, mit drei Diskontsatzerhöhungen um insgesamt 1,5% bis auf das Niveau von 5% im Sommer 1928 die spekulative Bewegung abzubremsen. Als der Aktienmarkt auch die Warnung des Notenbankpräsidenten Roy Young, dass Zentralbankgeld nicht für kreditfinanzierte Spekulation missbraucht werden darf, sondern nur für produktive Zwecke zur Verfügung stehe, über ein halbes Jahr ignorierte, wurde der Diskontsatz schließlich am 9. August 1929 noch einmal von 5% auf 6% angehoben. Der entscheidende Schlag, wie sich jedoch erst zwei Monate später herausstellen sollte.

      Siebzig Jahre später scheint sich die Federal Reserve (Fed) in einem ähnlichen Dilemma zu befinden. Dabei hat die Politik des Notenbankpräsidenten Alan Greenspan bei vielen Beobachtern große Anerkennung gefunden. Alan Greenspan hatte die Wirtschaft seit 1995 reichlich mit Liquidität versorgt, als sich die realen Wachstumspotenziale des Internetsektors abzuzeichnen begannen.

      Das in den vergangenen beiden Jahren in Relation zum realen BSP überproportionale Geldmengenwachstum hat sich trotz der hohen Konsumneigung der amerikanischen Haushalte noch nicht in steigenden Güterpreisen niedergeschlagen. Dafür werden in der New Economy auch gute Gründe angeführt. Das Internet sorgt für eine deutlich höhere Markttransparenz und verringert die Preisspielräume für viele Anbieter. Der Personalbedarf im Zuge des stürmischen Wirtschaftswachstums konnte ohne bedeutende Lohnzugeständnisse aus dem amerikanischen Arbeitskräftereservoir und durch Immigration gedeckt werden. Die Arbeitslosenquote ist auf ein Rekordtief von 4,1% gesunken. Wie in den 20er Jahren hat damit die Notenbank den Auftrag der Wahrung von Preisniveaustabilität bei gleichzeitiger Förderung des Wirtschaftswachstums vordergründig mit Bravour erfüllt.

      Die expansive Geldpolitik der letzten Jahre hat aber nicht nur die produktiven, sondern eben auch die spekulativen Kräfte der amerikanischen Volkswirtschaft geweckt. Die Notenbankpolitik der verbalen Interventionen (Moral Suasion) erwies sich, nicht zuletzt auf Grund ihres häufigen Gebrauchs durch Alan Greenspan, vorerst als wirkungslos.

      Darüber hinaus klafften die Äußerungen und die Handlungen der amerikanischen Notenbank im Herbst 1998 weit auseinander. Angesichts der deflatorischen Wirkungen der Krisen in den Emerging Markets und des starken Kursrückgangs am amerikanischen Aktienmarkt im Herbst 1998 auf Grund des LTCM-Debakels rang sich die Fed zu drei Leitzinssenkungen durch. Vom 28. September bis zum 17. November 1998 wurde die Federal Funds Target Rate jeweils um ein Viertel Prozent von 5,5 auf 4,75% zurückgenommen.

      Das war das Signal, auf das die Investoren gewartet hatten. Weil diese Bail Out-Aktion die Balance zwischen Risiko- und Ertragserwartungen der Anleger veränderte, ließen sich die Entfesselung der Spekulationskräfte und die furiose Entwicklung der Internetaktien auch durch den zwischenzeitlichen Übergang zu einer restriktiveren geldpolitischen Linie in den USA nicht mehr aufhalten. Die Erhöhung der Federal Funds Target Rate auf 6% bis zum 22. März 2000 zeigte an den Aktienmärkten keine Wirkung.

      Alan Greenspan hat sich mit seinem undogmatischen Krisenmanagement im Herbst 1998 in den Augen einiger Kritiker den fragwürdigen Ruf des Retters erworben, der auch in Zukunft nicht zulassen würde, dass die Kapitalmärkte drastisch unter ihr gegenwärtiges Niveau fallen würden. Damit könnten die Investoren eine implizite Bail Out-Garantie verbinden.

      Die Rettungsaktionen und die Übertreibungen der jüngsten Vergangenheit haben erneut die Frage aufgeworfen, ob die Notenbanken auf die Entwicklung der Aktienpreise reagieren sollten. Unstrittig ist, dass Notenbanken Inflationsgefahren, die aus der Höherbewertung des Aktienvermögens und einem entsprechenden Mehrkonsum der privaten Haushalte resultieren, kontrollieren sollten.

      Empirischen Schätzungen zufolge hat der Anstieg des S&P500 seit Anfang des Jahres 1995 die Konsumgüternachfrage der privaten Haushalte in den USA mehr als 4% nach oben getrieben. Die Fed hat mit dem jüngsten Übergang zu einer restriktiveren Politik den Märkten signalisiert, dass sie diese indirekte Bedrohung der Preisniveaustabilität nicht hinzunehmen bereit ist.


      Die langfristigen Folgen einer geplatzten Spekulationsblase

      Sollte die Fed darüber hinaus versuchen, die Schwankungen und Übertreibungen der Aktienmärkte in Richtung geeigneter Fundamentalfaktoren zu glätten? Die Beantwortung dieser Frage hängt wesentlich davon ab, welche langwierigen Folgen für eine Volkswirtschaft nach dem Platzen einer Bubble zu erwarten sind.

      Das wichtigste Argument für ein rechtzeitiges Handeln der Notenbank sind die langfristigen Folgen einer geplatzten Spekulationsblase für die Realwirtschaft. Als sich im Oktober 1929 die luftigen Börsengewinne wieder in Luft auflösten, sollte eigentlich nur eine Fiktion verloren gegangen sein. Doch wie alle Fiktionen konnten auch die damaligen Börsenfiktionen tief in das reale Wirtschaftsleben eingreifen.

      Verbraucher, die bislang nicht die geringsten Bedenken hatten, ihre Haushaltsbudgets auf Monate hinaus in der Erwartung vorzubelasten, dass sie die fälligen Ratenzahlungen aus Börsengewinnen begleichen könnten, hatten nach dem Crash erhebliche Mühe ihren Verpflichtungen nachzukommen. Rund 60 % aller Automobile und 80 % aller Radios wurden damals auf Kredit gekauft und standen nun auf Abzahlung in den Garagen und Wohnungen der Kunden. Unter diesen Umständen war an neue Anschaffungen nicht zu denken.

      Und Unternehmer, die auf der Grundlage ihres Effektenbesitzes Kredite zur weiteren Expansion ihrer Unternehmen aufgenommen hatten, verwandelten sich durch den Crash über Nacht in zweifelhafte Schuldner, denen die Bank die Kredite kündigt. Einmal in Gang gekommen, drehte sich der Teufelskreislauf zwischen Konsumzurückhaltung, Investitionsstopp, Produktionseinschränkung, Lohnverlusten, Stimmungsverschlechterung und erneuter Konsumeinschränkung immer schneller. Ehe man sich versah, war man in einer Depression epidemischen Ausmaßes.

      Das Bruttosozialprodukt schrumpfte in drei Jahren um ein Drittel. Die Arbeitslosenquote sollte von 3,2% im Jahre 1929 auf annähernd 25% im Jahre 1933 anwachsen, 85.000 Unternehmen mit Außenständen von 4,5 Mrd. USD gingen in den Konkurs.

      Der Finanzkrise ging in den 20er Jahren eine wahrhafte Kreditorgie voraus. So arbeiteten beispielsweise die geschlossenen Investmenttrusts mit hohen Fremdkapitalanteilen. Ihre einzige Aufgabe war es, die gepoolten Anlegergelder des Privatpublikums breit gestreut in Börsenwerten »à la hausse« anzulegen. Oftmals schuf man dabei ein undurchsichtiges Geflecht an mehrstufigen Beteiligungsholdings, also gehebelten Fonds, die Anteile an anderen – ebenfalls gehebelten – Fonds hielten. Aber nicht nur innerhalb der Investmenttrusts wurde mit den vermeintlichen Segnungen des Kredits gearbeitet.

      Kapitalschwachen Anlegern wurden von ihren Wertpapiermaklern auch direkt Wertpapierkredite (Margin Loans) gegen Verpfändung der mit diesen Krediten gekauften Aktien zur Verfügung gestellt. Rund 1 Mill. Anleger spekulierten am Aktienmarkt mittels Margin Loans. Unter dem Andrang der Spekulation stieg ihr Volumen von 2 Mrd. zu Anfang der 20er Jahre bis kurz vor dem Crash auf Schwindel erregende 8,5 Mrd. USD, was knapp 10% der ausstehenden Marktkapitalisierung und des Volkseinkommens entsprach.

      Auch heute zeigen sich Phänomene einer Kreditinflation. Die permanenten Kursgewinne am amerikanischen Aktienmarkt vermitteln den privaten Haushalten ein trügerisches Gefühl der Sicherheit. Ihr zu Marktkursen bewertetes Vermögen hat sich von 1990 bis 1999 von 24,3 Billionen auf 48,9 Billionen USD mehr als verdoppelt. Während der Vermögenszuwachs bei den realen Gütern (Grundstücke, Immobilien) mit durchschnittlich 4% p. a. vergleichsweise moderat ausfiel und ihr Anteil am Gesamtvermögen in den 90er Jahren von 30 auf 23% zurückging, schnellte das Portfoliogewicht des direkten Aktienbesitzes der privaten Haushalte von rund 7% auf über 16% nach oben. Der Anteil des in Pensions- und Investmentfonds gehaltenen indirekten Aktienbesitzes konnte von rund 16 auf 27,5% zulegen.

      Immer mehr Amerikaner wollen auch an dem schnellen Reichtum teilhaben, den der Aktienmarkt verspricht. Der Anteil der Haushalte, die über direkten oder indirekten Aktienbesitz verfügen, ist bis zum Jahre 1998 von etwas mehr als 40% auf knapp 49% gestiegen. Damit liegt dieser Wert weit über der Partizipationsrate von schätzungsweise 5 bis 10% der Haushalte, die in den 20er Jahren am Aktienmarkt spekulierten.

      Welche Auswirkungen hat nun die permanente Höherbewertung des Wertpapiervermögens? Es war das Verdienst Milton Friedmans, die Grenzlinien zwischen Konsum, Einkommen und Vermögen neu zu ziehen. Demnach verfügen die privaten Haushalte über ein höheres permanentes Einkommen und können sich entsprechend mehr Konsum leisten, wenn Vermögenszuwächse als dauerhaft interpretiert werden. Die kräftige Ausdehnung der Konsumentenkredite von 863 Mrd. USD im ersten Quartal 1994 auf 1.428 Mrd. USD im vierten Quartal 1999 deutet darauf hin, dass die privaten Haushalte auch in Zukunft Erträge am Aktienmarkt erwarten, die die Zinsbelastung der aufgenommenen Kredite decken.

      Angesichts der Aufwärtsdynamik des amerikanischen Aktienmarkts haben die Anleger auch die Scheu vor kreditfinanzierter Spekulation wieder verloren. Die von Banken für Wertpapierkäufe vergebenen Kredite, ausgedrückt in der Belastung von Margin-Konten bei den Mitgliedsfirmen der New York Stock Exchange, haben insbesondere in den letzten Monaten stark zugenommen, nachdem der befürchtete Computercrash zum Jahrtausendwechsel ausgeblieben war. Allein von Februar 1999 bis Februar 2000 haben die Wertpapierkredite um 75% von 151 Mrd. USD auf 265 Mrd. USD zugelegt. Gemessen an der Marktkapitalisierung der Wall Street von mehr als 16,8 Billionen USD sind die Wertpapierkredite mit einem Anteil von 1,6% aber noch verhältnismäßig bedeutungslos.

      Allerdings übertrifft die gesamte Verschuldungssituation der privaten Haushalte heute längst die Größenordnungen der 20er Jahre. Im Jahre 1929 erreichte die Verschuldung der privaten Haushalte rund 53% ihres verfügbaren Einkommens. In den 90er Jahren stieg zwar auch das Nettovermögen der privaten Haushalte dank der permanenten Höherbewertung von Aktien deutlich an, die Nettoschulden (Bruttoverschuldung abzüglich finanzieller Forderungen) machen nach 47% im Jahre 1990 aber heute über 67% des verfügbaren Einkommens aus. Insbesondere die Höchststände der Konsumentenkredite in Relation zum BSP zeigen, dass die privaten Anleger den Märkten eine hinreichend offene Flanke für eine schmerzhafte Korrektur bieten (2).


      Moral Hazard-Probleme lösen

      Dass die augenfälligen Parallelen zwischen der Spekulationsblase in den 20er Jahren und den Kursentwicklungen in der jüngsten Vergangenheit nur eingeschränkt zur Analyse der zukünftigen Entwicklung taugen, hält die Börse auch weiterhin spannend. Den vielen Parallelen stehen ebenso viele Unterschiede gegenüber. Stellvertretend sei hier nur angeführt, dass die wirtschaftlichen Blöcke Amerika, Europa und Asien heute nicht über einen festen Wechselkurs verbunden sind, wie dies damals über den Goldstandard der Fall war. Dabei spielte das damalige Festkurssystem eine zentrale Rolle bei der Übertragung der deflatorischen Impulse auf die gesamte Weltwirtschaft. Gemangelt hat es damals auch an einer effektiven internationalen Kooperation der Zentralbanken. Zudem war das damalige Bankensystem infolge fehlender Einlagensicherungssysteme verwundbarer gegenüber Bankenruns. Und schließlich hat im Gegensatz zu den 20er Jahren das Gewicht des relativ konjunkturunempfindlichen Dienstleistungssektors am Bruttosozialprodukt heute erheblich zugenommen.

      Angesichts dieser Unterschiede zwischen heute und damals dürfte sich einmal mehr die Erkenntnis durchsetzen, dass der Aktienmarkt auch künftig seinen eigenen Gesetzen folgen wird. Solange jeder Marktteilnehmer und die Institutionen entsprechende Vorkehrungen des Risikomanagements treffen, dürfte der Schatten des Jahres 1929 die Zukunft somit nicht erreichen.

      Zu den drängendsten Vorkehrungen der Institutionen zählen Maßnahmen zur Verringerung von so genannten Moral Hazard-Problemen,[2] die aus Ungleichgewichten bei der Gewinn- und Verlustzuweisung zwischen Kapitalanbietern und -nachfragern entstehen können. Vielfach wird im Krisenfalle mit gut gemeinten Notenbankinterventionen, IWF-Hilfspaketen und Staatsgarantien das wesentliche Ordnungsprinzip der Marktwirtschaft verletzt, nämlich das der Haftung. Solange die Anleger keine Bail Out-Erwartungen hegen, dürfte sich auch die Bereitschaft, in eine Preisblase am Aktienmarkt zu investieren, in Grenzen halten.

      Institutionellen wie privaten Anlegern muss bewusst werden, dass »No-Risk-Profit-Only-Investments« in Wirklichkeit nicht existieren und sie in voller Eigenverantwortung handeln.

      Autor:
      Dr. Markus Stahl und Markus Mezger, Fonds-Vermögensverwaltung, Baden-Württembergische Bank AG, Stuttgart. Die hier vertretenen Auffassungen spiegeln ausschließlich die persönlichen Auffassungen der Autoren wider.

      © 2000 Die Bank


      Quelle: http://www.die-bank.de/html/detail_print.asp?id=154&Issue=05…



      all time high

      HSM
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 22:13:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      @HSM

      Nichts für ungut, aber in irgendeinem anderen Thread
      habe ich diesen Artikel schon einmal nicht gelesen,
      weil viel zu lang.
      Mit dem Datum hast Du vollkommen recht.

      Gruß, sebaldus.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 22:25:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich habe gehört, dass die Amis nachbörslich ein großes Loch graben in dass sie all die Doller, die sie morgen vernichten werden hinein-kippen wollen. Morgen steigt der finale Kräsch. Börsianer sind nämlich Fetischisten, die immer dann verkaufen, wenn der Verlust am meisten schmerzt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 22:36:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Huhuhu, der dicke Hund meines Nachbarn ist heute im Dunklen die Treppe hinuntergefallen. DAS hat gecrasht. Jezt kanns wieder bergauf gehen. Der Hund hat allerdingfs nicht üerlebt. Gerüchte besagen, er habe am NM spekuliert. Ob ein direkter Zusammenhang zu seinem Treppensturz besteht wird derzeit charttechnisch efoorscht.

      ;)

      mfG
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 22:37:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ohrtokravieh....oder so...
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:01:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Im Früh.-Mittel.-und Neuzeit,bestimmt auch in der Steinzeit konnten
      Menschen den nahenden Weltuntergang mit Argumenten vorhersagen.
      Die Angst war immer unser Begleiter.
      Meine Meinung ,es wird kein Crash sondern die Cashreserven kommen !!
      Die Wirtschaft ist gesund,die Zinsen gebändigt,die Präsindentschafts-
      wahlen stehen vor der Tür.Geldverdienen ist angesagt !!!!!!!!!!!
      Wie lange noch ????? Für die Menschheit spätestens bis die Sonne
      explodiert!
      So long.Mfg.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:04:43
      Beitrag Nr. 49 ()
      Freitag 13.Oktober 2000 und Vollmond.
      Toll
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:08:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Das Motto der Amerikaner: Think big!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:08:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Umsatz und Gewinnwarnungen

      Freitag der 13 und Vollmond, na dann gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:11:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nasdaq-Future: -42 Punkte!!!!!

      A-Friend
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:27:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nasdaq wird morgen mit plus schließen !
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:30:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...und immer noch zuviele Optimisten.

      SO FUNKTIONIERT DAS NIE !!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 23:37:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Also dass der Vollmond Auswirkungen auf die Börse haben soll, halte ich für einen ausgemachten Quatsch. Und das mit Freitag dem 13. gehört ja wohl auch in diese Kategorie.

      mfg Captain Picard
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 06:20:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Leute...zur allgemeinen Info...da mich die Panikmache hier mal ziemlich aufregt, schaut Euch das einfach mal an, und bleibt schön ruhig.



      Nasdaq exakt am Aufwärtstrend
      Analyse:

      Die Nasdaq hat ihr kurzfristiges Ziel (siehe Analyse: Nasdaq vor Korrektur? vom 11.09.2000) erreicht und testet aktuell den seit Anfang 1999 bestehenden Aufwärtstrend. Daher ist in den nächsten Tagen mit einer Gegenreaktion zu rechnen. Der kurzfristige Stop sollte konsequent bei 3410 Punkten gesetzt werden.
      Auf Wochensicht scheint ein Unterschreiten der 3200 Punkte eher unwahrscheinlich, da sich im Bereich 3200-3350 mehrfach Unterstützungen befinden. Charttechnisch betrachtet sollte sich innerhalb dieser Range in den nächsten Wochen ein Boden finden.

      GreeTz
      El-JaFCo
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 08:14:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Glaube trotzdem das wir die Tiefststände noch nicht erreicht haben.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 06:03:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      Erste Käufe bei 2500 im Nasdaq, dann pyramiding down, bei spätestens 1900 sollten wir Boden haben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 11:51:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hallo El Jafco, schon mal was von logarithmischen Charts gehört?
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 11:55:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      tja, der schöne chart von unten ist schon kaputt.
      chartanalyse auf diese art funktioniert nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.00 22:51:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      @BBBio
      Ja und? Was möchtest Du mir erzählen????


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