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    Wann explodiert Openshop? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.00 19:46:43 von
    neuester Beitrag 15.10.00 00:20:54 von
    Beiträge: 32
    ID: 254.635
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 19:46:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebes Forum

      Was ist mit den Openshopaktie los?
      Seit dem IPO erreicht die Aktie immer
      neue All-time Lows.
      Dies jedoch trotz anscheinend guter Software,
      anständigen Zahlen und kompetentem Managemant?
      Wo liegen die Gründe für den Kursverfall?
      Und: Lohnt es sich weiterhin in Openshop zu
      investieren?
      Ich denke ein bischen Fantasie würde dem Wert gut
      tun und sobald er in den Blickpunkt der Anleger
      gerät, wäre er ein vielfaches des momentanen Kurses
      wert.


      Janosch
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 19:58:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Janosch,

      Fantasie hilft OSP nicht - nur noch die Zahlen
      entscheiden, ob rauf oder runter - und da hats
      OSP nunmal nicht einfach - sind halt noch nicht
      so lange dabei. Trotzdem - auf OSP kannst Du
      setzen, Du darfst es eben nicht als Kurzinvestment
      betrachten; das haben viele getan - sie haben
      teilweise OSP für 100E gekauft, weil Sie dachten,
      ne schnelle Mark mit der Aktie zu machen, dabei
      wussten Sie gar nicht, ob nun OSP Konkurrent von
      Intershop ist oder nicht!

      r.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 21:16:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo r.


      Wann kommen denn die Openshopzahlen?
      Und was wird denn erwartet?
      Eher ein enttäuschendes Quartalsergebnis oder
      wahrscheinlich eine Analystenschätzungenübertreffung?


      Janosch
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 06:50:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Leute,

      kurze Frage.
      Kann mann Analysten immer vertrauen.
      Wenn nicht warum verbreiten sie dann manchmal Falschmeldungen?

      Kann mich mal jemand darüber Informieren?
      Bin nämlich ein Börsenneuling.
      Das mit openshop kann ich eigentlich auch nicht so Recht verstehen.Die Aktie müßte doch eigentlich nach denn Letzten Meldungen steigen.

      Erklärt mir doch auch denn Zusammenhang wann eine Aktie Steigt oder Fällt.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 20:39:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo


      wann kommen die Openshopzahlen?

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      Avatar
      schrieb am 29.09.00 10:57:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Janosch!
      Mehr konnte ich leider nicht finden:

      Finanzkalender 2000

      11. Aug Roadshow Zürich

      16. Aug Veröffentlichung Halbjahresbericht

      19. Sep - 22. Sep Roadshow Europa

      10. Okt - 12. Okt Roadshow USA - "Neuer Markt Symposium" New
      York City

      Nov Veröffentlichung 9-Monatsbericht


      Das soll wohl heißen, daß die Zahlen des dritten Quartals zusammen mit dem 9-Monats-Bericht irgendwann im Novmber erscheinen sollen.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 22:22:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wann sie expandiert? Nie! Ich hatte sie auch mal und habe mit Verlust
      verkauft mit einem Traumkurs von 61E!:D Wenn ich mir so überlege ich hätte sie noch heute. Oh,weh oh weh was wären bestimmt 70% Verlust.Ich idiot hatte darmals gedacht dass Openshop zu Intershop aufschließt. Das Internolix besser laufen wird hätte ich mir nie erträumt.Mein Tip an euch. Verkauft Openshop denn sie wird noch fallen. Investiert lieber in Biotechnologie die ist jetzt der Fels in der Brandung.Viel Glück

      Bucho
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 15:58:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja die Openshop hat es schon stark gebäutelt. Wurden kurz vor der Erstnotiz noch bis zu 280€ außerbörslich für eine Aktie hingeblättert, kann man sie jetzt an der Börse zu einem Zehntel erwerben.

      Natürlich waren Kurse über 100€ zu einer Zeit, an der noch Euphorie am NM herschte, ziemlich überzogen. Genauso wird jetzt(meiner Meinung nach)in einem Bärenmarkt nach unten übertrieben.

      Ich denke Openshop ist einfach zur denkbar ungünstigsten Zeit an den Markt gekommen, nämlich als die positive Stimmung in eine negative(die bis heute anhällt)umschlug.

      Es stimmt schon, Openshop hat nicht enttäuscht, die Zahlen sind sehr gut. Aber was bringt das schon, wenn alle Anleger nach dem Kurssturz der Internetwerte einen großen Bogen um "e-commerce Firmen" machen.

      Von den intitutionellen Anlegern ist kaum einer in Openshop investiet, was sich darin äußert, daß es kaum Kaufempfehlungen gibt.
      Das hängt sicher mit dem Chartverlauf zusammen, den man als "Rutschbahn" bezeichen kann. Keiner will in das fallende Messer greifen und sich die Finger verbrennen. Da wird eben abgewartet, bis sich ein Boden gebildet hat.

      Wann der Boden erreicht ist, ist schwer abzuschätzen. Wenn es dann aber so weit ist(und der Abwärtstrend verlassen wird), kann es durchaus schnell wieder nach oben gehen. Denn meiner Meinung nach ist Openshop auf dem jetzigen Niveau deutlich unterbewertet, und das wissen die Institutionellen, also die großen Player, die die Kurse machen, auch. Und lange hällt sich so ein Ungleichgewichtszustand(Über- bzw. Untertreibung) am Markt nicht.
      Wenn ich mir anschaue, wie viele Unternehmen in Zukunft ihre Waren über das Internet anbieten wollen(v.a. mittelständische Unternehmen), dann sehe ich für Openshop eine rosige Zukunft.
      Wenn der Neue Markt wieder Tritt faßt, und sich das Weihnachtsgeschäft nähert, werden auch Openshopaktionäre wieder aufatmen können.

      Fazit: Ich erwarte für Openshop in den nächsten 6 Monaten eine Entwicklung, die besser sein wird als der Markt. Mit einem Kauf sollte man nichts übereilen, an schwachen Tagen kann man Positionen aufbauen. Einen richtigen Schub nach oben wird es erst bei Kursen >ca. 38€ geben, wenn der Abwärtskanal durchbrochen wird. Dann werden allerdings auch viele Intitutionelle kaufen und anschließend ihre Kufempfehlungen herausgeben, was den Kurs weiter beflügeln dürfte.
      Wer also nicht gleich Herzflattern bekommt, falls der Kurs in den nächsten Wochen nochmals 10% abgeben sollte, kann jetzt beherzt zugreifen und sollte es in einigen Monaten nicht bereuen.

      Gruß judge
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 16:26:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier noch die Rutschbahn:

      Avatar
      schrieb am 30.09.00 17:31:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich glaube nicht mehr an die Kursexplosion von Openshop. Ich war im September eingestiegen, als die 38-Tage-Linie endlich mal wieder geknackt wurde. Nachdem sie wieder runterkam habe ich sie verkauft.

      Diese Aktie hat sich jetzt für mich erledigt. Es gibt zu viel andere am Neuen Markt. Mit dieser Aktie haben doch wohl nur die Erstzeichner verdient. Überleg mal, wieviel Widerstände es bei dieser Aktie gibt und wieviel Anleger dieser Wert enttäuscht hat.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 11:28:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @roll:
      Ganz einfach: die Aktie steigt, wenn es Nachfrage zu einem höheren Kurs als dem aktuellen Kurs gibt, sie fällt im umgekehrten Fall. Thats all.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 14:03:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sehr richtig ZeroDrive.


      Hinzuzufügen:

      Wenn der Pessimismus am größten ist, kommt die Trendwende!

      judge
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 17:57:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wer jetzt noch verkauft, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank (und vieleicht noch nie etwas wirklich verstanden)!
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 18:12:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Es kommt doch wohl immer darauf an, zu welchem Kurs man eingestiegen ist. Wenn ich bei 125 Euro gekauft hätte, würde ich jetzt natürlich auch nicht mehr verkaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 18:32:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      man KÖNNTE auch verkaufen um ne andere aktie zu kaufen die auch stark runtergekommen ist ... vielleicht läuft kurzfristik intershop besser als openshop?

      cya
      SoSiehtsAus
      http://www.qmania.de - mit BörsenQuiz
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 20:49:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wie bewertert Ihr eigendlich den letzten Deal mit Miracle!?
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 13:19:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ev. sollte man ja mal übers umsatteln nachdenken,wobei mein Vergleich nicht zu Intershop sondern Internolix weist.Während
      Openshop noch voll im Abwärtstrend steckt hat Internolix solchen bereits verlassen,schaut euch die Charts an und schaut
      in diesem Zusammenhang auch gleich mal durch die riesige(Anzahl und Qualität)Kooperationsliste von der Internolix AG an,die
      Zahlen und die erhöhten Planzahlen die immernoch sehr konservativ erscheinen.Ich denke ein AUSBRUCH steht kurz bevor und
      wäre völlig fundamentiert!
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 16:49:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo

      Jetzt brauch ich wirklich eure Meinung.
      Hab Openshop bei 31 EURO gekauft und
      habe daher momentan etwa 15% Verlust.
      Soll ich nun verkaufen, halten oder gar
      nachkaufen?


      Janosch
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:41:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachkaufen, um den Verlust auf 10% zu drücken und dann verkaufen. Auf diese Weise kannst Du deinen
      Verlust (nur optisch) reduzieren. Ich mache so seit 129 €. Mein momentaner Verlust beträgt somit nur 25%,
      aber ich habe vor wieder nachzukaufen.

      Gruß
      paullam
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:52:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Janosch
      Genausogut kannst Du fragen, wie weit die Nasdaq noch fallen wird. :rolleyes: Der Kursverlauf von Openshop hängt vom Gesamtmarkt ab. Wenn der Markt dreht, wird Openshop bald zum Outperformer. Die Aktie ist momentan aber zu verbrannt, um die Wende aus eigener Kraft zu schaffen. Man hat ja gesehen, dass nicht einmal die Hammermeldung zur Kooperation mit IBM richtig gefruchtet hat. Ich bin jetzt bei 27.50 € eingestiegen, nachdem ich auch schon mal bei 31 € drin war und bei 30 € wieder verkauft hatte. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob mein jetziger Wiedereinstieg wirklich auf dem Tiefpunkt erfolgt ist. Ein paar Pünktchen gehts vielleicht noch runter.

      @paullam
      Was soll dieser Selbstbetrug?
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 19:31:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ChartJunkie
      Es ist kein Selbstbetrug, es gefällt mir nicht, wenn in meinem Depot Aktien mehr als 20% Verlust haben,
      entweder verkaufe ich die Verlustbringer oder (wenn ich denke daß es ein Renner sein könnte)
      kaufe ich nach (d.h. verbillige). Zeigt sich, daß nach diesem Zukauf die Aktie weiter fällt, dann verkaufe ich
      eine kleinere Anzahl. Verluste entstehen dann trotzdem, aber prozentuell gesehen sind sie kleiner als
      vor dem Zukauf, und im Fall einer Rally bin ich dann gut investiert.

      Wenn ich mich recht erinnern kann, war Openshop im März 2000 auf der Titelseite von "Going public"
      Monatsmagazin als der nächste Tausendprozenter bezeichnet worden.

      Gruß
      paullam
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:17:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mit "Selbstbetrug" meinte ich, dass eine prozentuale Verlustbegrenzung an dem realen Verlustbetrag nichts ändert. Im Gegenteil, es kommen noch die Ordergebühren für das Nachkaufen hinzu.
      Oder ist da irgendeine höhere Mathematik in Deiner Taktik versteckt, die für mich einfach zu hoch ist?

      Dass Openshop ein Tausendprozenter ist, glaube ich auch. Irgendwann werden sich entsprechende Umsatzsteigerungen auch im Kursverlauf niederschlagen müssen. Fragt sich nur, von welchem Boden aus die tausend und mehr Prozent verwirklicht werden.

      Gruß
      ChartJunkie
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 15:32:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo

      DAs gibts doch nicht.
      Heute Openshop -12%.
      Hat das irgendwelche Gründe, mal abgesehen von
      der Nasdaq?
      Jetzt hört der Spaß aber wirklich auf.
      Hab mit der Aktie jetzt 25% Verlust.
      Tips für meine weitere Strategie?

      Janosch
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 15:32:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,

      sind denn noch welche investiert, die wie ich bei 54,50 Euro eingestiegen sind? Mir wird ganz schlecht wenn ich die 24 Euro sehe, was denkt Ihr? Werden wird den Einstiegskurs nochmals sehen, oder wird es eine zweite Metabox oder Gigabell?

      Gruß S.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 20:48:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Minus 10%...was ist denn heute los gewesen?? Hat jemand eine Idee??
      Wer verkauft zu den Kursen? Was ist mit Leuten die mehr als 100€ bezahlt haben (oder 250€ vor der Emission...). Geht`s überhaupt nochmal hoch??
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 21:15:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi zusammen,

      statt einer Explosion sieht es eher nach einer Implosion aus :(
      Ich kann mir nur vorstellen, daß Openshop wie viele andere Werte zur Zeit gemieden/verkauft wird, da sie
      trotz guter Aussichten erst in ein paar Jahren in die Gewinnzone kommen. Bisher bin ich noch nicht ein-
      gestiegen (obwohl ich bei dem Pendeln zwischen 30 und 36 schon mehrfach bei 30 einsteigen wollte),
      heute wollte ich endlich zu 25 rein, hab´s dann aber doch lieber gelassen. Das Problem ist, daß sich jetzt
      erstmal ein Boden ausbilden muß und ob der ober- oder unterhalb von 20 liegt, bleibt abzuwarten.
      Grundsätzlich würde ich euch schon raten, zu verbilligen, aber niemals mit dem restlichen Geld, sondern
      nur häppchenweise. Ansonsten heißt die Devise wie bei vielen anderen (langfristig aussichtsreichen) Titeln:
      Stay long, stay :cool:

      Schöne Grüße vom WdW
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 08:35:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      an die restlichen ospler
      nur nicht von dem kurssverlauf verückt machen lassen
      denn bei der schlechten marktlage von den internetwerten
      ist es nicht verwunderlich das osp mitgezogen wird.
      ich für meinen teil bleibe auf jeden fall investiert
      weil demnächst kommt der megaknaller wie ich von einem
      bekannten erfahren habe, das ist kein pushversuch
      nach bodenbildung werde ich fleissig einsammeln
      gehen




      Openshop Bodenbildung sehr stabil.Kauf
      sicherlich aufgrund des Cash-Bestandes von ca. 100mio DM und der doch nun recht geringen Börsenkapitalisierung von ca. 350mio; also nun sehr günstig zu haben. Ob sich hier nun das ALLtime-tief gefunden hat ? Warum ist eigentlich Inershop so extrem hoch bewertet, während die direkte Konkurrenz Openshop und Internolix (Nr.2 und 3 in Deutschland !)
      zusammen nicht einmal die Hälfte Wert sind ?
      Kaum verständlich,schliesslich sind auch diese beiden den weiteren Anbietern von E-Software weit vorrauss.
      Möglichkeit: Put auf Intershop (wahrlich zu hohe Börsenkapitalisierung) und rein in Internolix und Openshop.
      Der Aufschlag des Marktführers ist zu hoch.Die Wachstumsraten bei den beiden Konkurrenzunternehmen sind zudem höher und die Openshopsoftware der von Intershop fast schon überlegen. Eine halbierung des Kurses von Intershop innerhalb von 1-2 Jahren ist sicher eher zu erwarten, als dass die Börse die stets solide in ihren Planzahlen liegenden (!,derzeit doch selten am NM) Konkurrenzunternehmen noch über den Jahrewechsel hinaus unbeachtet lässt.
      Ich würde mich im übrigen freuen wenn sich jemand bezüglich des doch extremen Bewertungsunterschiedes in demselben Segment äussern würde; wobei ich natürlich noch anmerken muss dass Intershop sicherlich ein sehr gutes
      Unternehmen ist und ein Bewertungsaufschlag natürlich in jedem Falle gerechtferigt ist.
      Aber ein so hoher ?
      Die Frage ist sicherlich wo sich die Bewertungen treffen werden (OS: 100 Inol.:80 Int.250 vor split eher gerechtfertigt? noch näher beisammen ?)

      mfg rene
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 16:31:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vielleicht kommt die Explosion nach dieser Meölduung/Reserche:
      Openshop expandiert planmaessig
      AC Research
      Die Analysten von AC Research sehen aufgrund der weiterhin soliden
      Geschaeftsentwicklung eine attraktive Investmentmoeglichkeit in den Aktien
      von Openshop (WKN: 780470), sobald der Titel seinen aktuellen Abwaertstrend
      endlich stoppen kann.
      Das Unternehmen sei einer der groessten deutschen Anbieter von
      e-Business-Software, dessen Produkte sich durch eine besonders offene und
      flexible Programmarchitektur auszeichneten und somit problemlos und mit
      geringem Installationsaufwand an die bestehenden EDV-Systeme des Kunden
      angepasst werden koennten. Seinen Fokus habe Openshop verstaerkt im
      mittleren Preissegment, das Expertenschaetzungen nach schneller als
      beispielsweise der High-End-Bereich wachsen werde, und profitiere hier von
      niedrigeren Anschaffungs- und Betriebskosten gegenueber den meisten
      Konkurrenzprodukten. Dabei eignet sich die Software aufgrund der hohen
      Flexibilitaet besonders im lukrativen B2B-Segment, da beim Handel zwischen
      Unternehmen der Datenaustausch oftmals zwischen verschiedenartigen
      EDV-Systemen geschehen muss, so AC Research.
      Das laufende Geschaeftsjahr habe dabei bislang alle Erwartungen voll
      erfuellt: Der Hauptvertriebskanal, das OEM-Geschaeft, laufe dank starker
      Partner wie baeurer und Haufe Lexware nach wie vor sehr gut und habe im
      ersten Halbjahr knapp drei Viertel der etwa 3300 verkauften Softwarelizenzen
      eingebracht. Neue (wenn auch kleinere) ERP-Anbieter haetten als Partner
      gewonnen und mit der Schweizer Post auch ein neuer Grosskunde akquiriert
      werden koennen, der allein in diesem Geschaeftsjahr fuer Erloese in Hoehe
      von einer Mio. DM gut sein wird und fuer die Zukunft einige Folgeauftraege
      verspricht, so die Analysten.
      Doch auch der andere Absatzweg, der indirekte Vertrieb ueber Distributoren
      und Partner, konnte den Anlageexperten nach in den vergangenen Monaten
      nochmals deutlich verstaerkt werden und duerfte deshalb laut Finanzvorstand
      Peter Kuhl bis Jahresende einen Umsatzanteil von gut 40 Prozent erreichen,
      was wegen der hoeheren Margen in diesem Bereich eine erfreuliche Entwicklung
      darstelle. Insgesamt verfuege Openshop aktuell naemlich ueber mehr als 20
      Softwaredistributoren und 390 Implementierungspartner weltweit (Stand zum
      IPO im Maerz: 250), darunter seit kurzem so etablierte Player wie Opengate
      in Italien und die schwedische Nocom, ueber die beispielsweise der gesamte
      Skandinavische Markt bedient werden koenne.
      Darueber hinaus verspreche auch die Produktseite dank einiger
      Neuerscheinungen einiges an Umsatzphantasie: Neben einer standardisierten
      Online-Marktplatz-Loesung, die bereits in dem mit baeurer gestarteten
      Joint-venture „b-gate.com“ erste Erfolge erziele, ASP-Versionen der
      Openshop-Produkte, mit deren Hilfe man in Zukunft auch kleinere
      Mittelstaendler (wie z.B. den Grossteil der Lexware-Klientel) als Absatzfeld
      erschliessen koenne, sowie einer neuen e-Commerce-Loesung, die zusammen mit
      Intel auf einer Roadshow Ende dieses Jahres europaweit vorgestellt werden
      solle, stehe auch ein Update des Kernproduktes „Openshop Business“ an, das
      laut Kuhl nicht nur „leistungsfaehiger und leichter zu bedienen sein,
      sondern auch neue Features, wie bsp. eine verbesserte m-Commerce-Komponente,
      beinhalten wird“.
      Um dem durch die rasche Expansion stetig steigenden Schulungs- und
      Consultingbedarf nachzukommen, sind dem Finanzvorstand nach bis Jahresende
      zudem weitere Akquisitionen (wie die zuletzt getaetigte von PSS) zu
      erwarten: „Dank unserer mit 90 Mio. Euro Cash und zusaetzlich 4,7 Mio. neuer
      genehmigter Aktien prall gefuellten Kriegskasse waere jedoch auch der Kauf
      eines auslaendischen Projektdienstleisters denkbar, um auf diese Weise das
      Wachstum in dem jeweiligen Land zu beschleunigen.“
      Insgesamt stuenden die Chancen also nicht schlecht, dass Openshop sein Ziel,
      den Umsatz bis 2002 von den anvisierten 13 Mio. DM im laufenden Jahr auf 80
      Mio. DM steigern und dann erstmals die Gewinnschwelle erreichen werde, wobei
      die zu erwartenden Akquisitionen hierin noch nicht einmal beruecksichtigt
      seien. Das einzige echte Risiko auf dem Weg dorthin sehen die Anlageexperten
      in dem noch relativ unsortierten US-Geschaeft, das laut Kuhl dieses Jahr
      weniger als eine Mio. DM, in zwei Jahren jedoch bereits ein Viertel zu den
      Erloesen beisteuern soll. Bis spaetestens Jahresende wollen die Ulmer den
      dort momentan noch vakanten Posten des CEO aber mit einem geeigneten
      Kandidaten besetzt haben (intensive Gespraeche liefen diesbezueglich seit
      einiger Zeit), so dass die durchaus ambitionierte Planung vor allem vor dem
      Hintergrund eines eventuellen Zukaufs jenseits des grossen Teichs nicht
      unrealistisch erscheint.
      Basierend auf diesen Prognosen weise die Aktie aktuell ein 2002er
      Kurs/Umsatz-Verhaeltnis (KUV) von unter sechs auf, was sowohl historisch,
      als auch gemessen an den angepeilten Wachstumsraten von 150 Prozent p.a.
      bzw. im Branchenvergleich guenstig erscheint, da z.B. der (wenn auch
      wesentlich etabliertere) Konkurrent Intershop selbst nach dem letzten
      Kurssturz momentan mit einem mehr als doppelt so hohen Faktor bewertet
      werde. Ein gewisser Bewertungsabschlag sei zwar gerechtfertigt, aber viel
      mehr als ein Drittel habe dieser in der Vergangenheit nie betragen, so AC
      Research.
      Mittelfristig stelle das aktuelle Kursniveau deshalb fundamental betrachtet
      eine attraktive Einstiegsgelegenheit dar, die genutzt werden sollte, sobald
      eine solide Bodenbildung stattgefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 10:19:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      WARNUNG!!!

      Ich bin heute in Openshop eingestiegen. Das heißt nichts gutes für die Aktie?!?

      Stay long
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 19:07:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Auf meine Frage an Openshop, ob der schwache Kurs der Aktie die Unternehmensentwicklung widerspiegelt, erhielt ich folgende Antwort:
      (Zu dem Zeitpunkt war die Aktie noch bei ca. 27 Euro)

      Ihre Anfrage an die Openshop Holding AG
      Text: Hallo XXXXXXXXXXXXX,

      vielen Dank für Ihre eMail.
      Ich darf Ihnen leider zu den Zahlen des dritten Quartals zum jetzigen
      Zeitpunkt aus Insidergründen keine Angaben machen.

      Der Kurs stimmt aus unserer Sicht absolut nicht mit den internen
      Unternehmenswertpotenzial überein. Er ist bei weitem zu niedrig. Das Problem
      ist, dass wir noch keine Gelegenheit hatten, unsere Vertrauenswürdigkeit zu
      beweisen, denn wir verfügen noch nicht - wie Unternehmen der Old Economy -
      über eine Historie, aus der die Anleger diese Vertrauenwürdigkeit als
      bewiesen ableiten können. Diese Problem wird sich mit der Zeit aber lösen,
      da wir schrittweise immer mehr positive ergebniswirksame als "Historie"
      vorweisen können. Ausserdem haben wir jetzt die organisatorischen und
      personellen Vorausetzungen für IR- und PR geschaffen, um die entsprechenden
      Meinungsbildner auf der IR- + PR-Seite zu kommunizieren. Die ersten Berichte
      in der Presse z. B. über unser Halbjahresergebnis zeigen, dass wir auf dem
      richtigen Weg sind.

      Gerne stehe ich Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen


      Jörg Schneider
      Assistant to the executive board
      Investor Relations mailto: j.schneider@openshop.com
      Openshop Holding AG http://www.openshop.com
      Wegenerstr. 13 Fon +49 (0)731 1553-155 Fax -111
      89231 Neu-Ulm, Germany
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 23:27:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also da kann man doch,glaube ich ruhig positionen aufbauen,oder?
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 00:20:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das Unternehmen Openshop kostet rund 219 Mio. Euro zur Zeit.
      Wie fast jeder weiß, ist die Hälfte dieses Unternehmenswertes durch Cash-Bestand sozusagen gedeckt. Bemerkenswert ,jedoch nicht genau zu beziffern sind die bereits bestehenden Kooperationen mit Nocom ,Opengate und zuletzt IBM. Der Markt für e-business eröffnet riesige Chancen. Angefangen von einfachen e-commerce Lösungen bis hin zum e-business für komplexere Beziehungen zwischen Unternehmen im B2B Bereich. Die Wap-Technologie steht noch ganz am Anfang. Openshop hat bereits jetzt für dieses Marktsegment ein hervorragendes Produkt.
      Die anvisierten 13 Mio. DM Umsatz für 2000 dürften keine Hürde sein, der Markt verlangt natürlich eine Übererfüllung dieses Planes. Ich denke, daß mit der bereits angelaufenen Roadshow ,der kontinuierlichen Ausweitung des Vertriebsnetzes und des erfolgreichen Starts von `openshop business 2` spätestens im 4. Quartal mit Quantensprüngen beim Umsatz zu rechnen ist.

      Ein Kauf auf einem Niveau von 23 Euro ist für diesen Internetwert mit sehr wenig Verlustrisiko verbunden. Die Phantasie läßt für die mutigen Anleger wesentlich höhere Kursregionen zu. Der Markt wird in Kürze diese krasse Unterbewertung aufholen. Für die kommende Woche sollten Kurse von 28 Euro (+ 20 % ! ) erreichbar sein.


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