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    Knorr Capital Partner (768612) - Countdown zur Pressekonferenz am 5. Oktober! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.00 20:22:22 von
    neuester Beitrag 03.10.00 17:47:27 von
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      schrieb am 29.09.00 20:22:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Martlet-Übernahme ist durch die HV und Behörden abgesegnet!

      Vorab nochmal die GSC-Studie vom 6. September 2000:

      http://www.gsc-research.de/analysen/smax/artikel/2000/09/06/…


      Knorr Capital Partner AG

      Versteckte Perle unter den deutschen Small Caps


      Kurs 04.09.2000
      63,90 Euro (FFM)

      Hoch/Tief 52 Wochen
      85,10 Euro/15,40 Euro

      WKN
      auf-768612

      Börsensegment
      SMAX

      Kursziel
      98 Euro

      Marktkapitalisierung
      421 Mio. Euro

      Anzahl der Aktien
      7.071.428 Stück

      Streubesitz
      ca. 46%

      Termine
      Zusatzlei-außerordentliche HV
      Oktober 2000

      erheb-Herausgeber: www.gsc-research.de
      Autor:
      Karsten Busche

      Kontakt:
      gehal-info@gsc-research.de



      Executive Summary
      Boomende Branche Venture Capital in Deutschland erst am Anfang.
      Durch die Einführung des Neuen Marktes und ausgelöst durch den Gründungsboom in den High-Tech-Branchen entstand ein regelrechter Nachfragesog nach Venture Capital, da zahlreiche junge Unternehmen Kapital und Beratung brauchen. Das Internet ist der Wachstumsmotor für Informations- und Kommunikationstechnik, womit der Markt für Venture Capital und Private Equity sich in einer starken und andauernden Wachstumsphase befindet. Im Vergleich zu den USA steckt der deutsche Markt dabei noch in den Kinderschuhen und verfügt über erhebliches Nachholpotential. Die Steuerreform wird dabei mithelfen, diesen Rückstand aufzuholen und der Branche auf Jahre hinaus erheblichen Rückenwind verleihen.

      Internationalisierung auch für VC’s unabdingbar. Da sich auch junge Firmen schon früh weltweit im Wettbewerb befinden - durch das Internet mehr denn je -müssen VC-Gesellschaften ihren Beteiligungen den Zugriff auf ein globales Netzwerk bieten könnn, wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen. Dies hat Knorr frühzeitig erkannt; nach dem letztjährigen Markteintritt in der Schweiz und in Israel ist es durch die Übernahme von Martlet Venture Management (MVM) nun gelungen, auf dem nordamerikanischen Markt Fuß zu fassen. Mit einem erfahrenen Managementteam von Ex-Seniormanagern aus der Softwareindustrie mit Büros u.a. in Boston, im Silicon Valley, in Hongkong und Amsterdam ist Knorr in Sachen Internationalisierung einen wichtigen Schritt vorangekommen. Nächste Ziele sind Skandinavien und Westeuropa.

      Fast makelloser Track Record macht Co-Investing für Aktionäre reizvoll.
      Noch musste kein Ausfall verzeichnet werden, dagegen konnte mit Systematics ein Mega-Erfolg erzielt werden. Eine Reihe weiterer IPO-Kandidaten befindet sich in der Pipeline, zudem stecken mehr als 51 Mio. Euro in börsennotierten Beteiligungen, die jederzeit frei veräußert werden können. Von künftigen Erfolgen sollen die Aktionäre künftig direkt profitieren können: im Rahmen des neuen
      Treue-Bonus-Programms „Shares & More“ bietet Knorr umfangreiche Leistungen für registrierte Aktionäre, bis hin zur Möglichkeit des Co-Investing bei eigenen Beteiligungen. Damit setzt Knorr neue Maßstäbe in Sachen Investor Relations und sorgt für eine langfristig gute Bindung der eigenen Aktionäre.

      Gesamte deutsche Branche massiv unterbewertet.
      Obwohl TFG und U.C.A. erst vor kurzem ihre Gewinnprognosen drastisch anhoben und die Steuerreform für das Jahr 2002 bei allen Beteiligungsunternehmen erneut einen starken Ge-winnsprung erwarten lässt, werden deutsche VC’s nur mit einem KGV im niedrigen zweistelligen Bereich bewertet. Dagegen gesteht die Börse dem britischen Marktführer 3i group ein KGV von 60 zu, obwohl deren Ertragswachstum deutlich geringer ist und nur ein Teil des Portfolios im Hightech-Bereich liegt.

      Knorr mit deutlichem Potential.
      Auch nach mehr als einer Vervierfachung seit Emission halten wir Investments weiter für aussichtsreich. Die voraussichtliche Erhöhung der Planzahlen, die anstehende Hauptversammlung und das weiterhin hohe Wachstum sprechen für den langfristig orientierten Kauf der Aktie. Auf Jahressicht sollte zumindest das aktuelle Bewertungsniveau der Branche gehalten werden, was bei einem 2002er-KGV von 14 ein Kursziel von 98 Euro ergibt.

      Inhaltsverzeichnis

      Executive Summary 1

      Inhaltsverzeichnis 2

      1. Venture Capital: deutscher Markt und Umfeld

      Trotz hoher Wachstumsraten im Vergleich zu den USA noch enormer Nachholbedarf 4

      Der Einstieg: Chemie muss stimmen 4

      Der Ausstieg: Ladenhüter oder Raketenverdächtig? 4

      Konsolidierungsbedarf nach Überangebot an Kapital 5

      Internationalisierung eröffnet beteiligten Unternehmen neue Horizonte 5

      Steuerreform sorgt für spürbare Veränderungen 5

      2. Die Knorr Capital Partner AG

      Steht erst am Anfang der Entwicklung auf dem Weg zu einer weltweit präsenten Marke 7

      Zur Risikominimierung nur „kaufen was man auch versteht“ 7

      Steuerung des Wertschöpfungsprozesses 8

      Synergien durch flankierende Geschäftsbereiche 8

      Chancen und Risiken der gewählten Strategie 9

      Geschichte der Knorr Capital Partner AG 10

      Auf dem Weg zu einer globalen Marke im VC-Geschäft innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre 11

      Erstes VC-Unternehmen am Neuen Markt? 12

      Neue HV-Einladung mit Spannung zu erwarten 12

      3. Das Portfolio der Knorr Capital Partner AG

      Bisher fast makelloser Trackrecord und zahlreiche weitere Hoffnungsträger in der Pipeline 13

      Highflyer Systematics noch lange nicht am Ende 14

      Minimale Ergebniseinflüsse durch Sorgenkind M@tchnet 14

      Untypische Beteiligung an der Gontard&Metallbank 15

      Auch an „Aschenputtel“ MEDISANA verdient 15

      BEANS AG: hohe Erwartungen an den Börsengang 15

      MCY.com: auf der Warteliste für den Neuen Markt 16

      SecoData AG: bietet Sicherheit vor Hackern 16

      4. Setzt Maßstäbe in Sachen Investor Relations

      Innovative IR-Maßnehmen zeigen, Anteilseigner sind bei Knorr mehr als „nur Aktionäre“ 17

      Co-Investor bei Knorr-Beteiligungen 17

      5. Unternehmensbewertung und Peer Group

      Drastische Erhöhung der Gewinnprognosen durch Mitbewerber dürfte bei Knorr in Kürze noch folgen 18

      Fundamental sehr günstige Bewertung 19

      Gesamte deutsche VC-Branche extrem unterbewertet 20

      Charttechnischer Ausbruch nach langer Konsolidierung erwartet 20

      Fazit und Anlageempfehlung 21

      Kontaktadresse, Haftungsausschluss und Glossar 22



      1. Venture Capital: deutscher Markt und Umfeld
      Trotz hoher Wachstumsraten im Vergleich zu den USA noch enormer Nachholbedarf

      Durch die Einführung des Neuen Marktes und den dadurch ausgelösten Gründungsboom in High-Tech-Branchen wurde ein regelrechter Nachfragesog nach Venture Capital ausgelöst. Das Internet ist der Wachstumsmotor für die Informations- ebenso wie die Kommunikationstechnik, womit sich der Markt für Venture Capital und Private Equity sich in einer starken und andauernden Wachstumsphase befindet, verursacht durch den allgemeinen Nachholbedarf und das durch technologische Innovationen erzeugte Wachstum in den Hightech-Branchen. Die Wachstumsraten des VC-Marktes betrugen zuletzt beachtliche 70 bis 100 Prozent p.a., auch weiterhin ist mit überdurchschnittlichen Zuwächsen zu rechnen. In Deutschland stiegen die Bruttoinvestitionen in Beteiligungen Ende 1999 von 3,3 Milliarden DM auf einen Rekordstand von 5,5 Milliarden DM. Das insgesamt investierte Kapital steigerte sich von 9,9 Milliarden DM auf nunmehr 13,9 Milliarden DM. Die VC-Gesellschaften bearbeiteten rund 32.000 Anfragen von Eigenkapital nachfragenden Unternehmen bzw. Existenzgründern. Beeindruckende Zahlen - aber gar kein Vergleich mit den USA. Dort wird im Jahr 2000 voraussichtlich doppelt so viel Risikokapital in den Markt fließen wie im bisherigen Rekordjahr 1999, schätzt das renommierte Wirtschaftsinstitut PriceWaterhouseCoopers in der kürzlich veröffentlichten Studie „Money Tree“. Danach haben Venture-Capital-Geber in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres bereits 36,7 Milliarden US-Dollar eingesetzt. Das sind mehr als die 35,6 Milliarden US-Dollar des gesamten letzten Jahres.

      Der Einstieg: Chemie muss stimmen
      Der Start eines neuen Unternehmens beginnt häufig mit einer Geschäftsidee oder einer Innovation, ohne dass die Frage der Finanzierung bereits geklärt ist. Hier bieten sich große Chancen für Venture-Capital-Firmen, die dem Jungunternehmer nicht nur beratend zur Seite stehen, sondern auch Risiko-Kapital für die meist verlustträchtige Anlaufphase zur Verfügung stellen und sich im Gegenzug an dem neuen Unternehmen beteiligen. Der hohe Kapitalbedarf bei der Gründung und in der Aufbauphase eines Unternehmens kann aufgrund mangelnder Sicherheiten der meisten Gründer nur in den seltensten Fällen über Bankkredite finanziert werden. Ein Risikokapitalgeber bemüht sich stets, nur bei Unternehmen einzusteigen, die einen Wettbewerbsvorsprung haben und für deren Produkte es einen Markt gibt. Wichtig ist auch, welchen Eindruck die Qualität des Managements auf den Risikokapitalgeber macht. Neben dem Techniker oder kreativen Kopf benötigt das Unternehmen einen Vollblutunternehmer, der Kosten und Organisation im Griff behält.

      Der Ausstieg: Ladenhüter oder Raketenverdächtig?
      Abschließend werden Überlegungen angestellt, wie interessant die Story des Unternehmens für Fondsmanager und Anleger bei einem eventuellen späteren Börsengang als „Exit“ für den Kapitalgeber ist, da solide Kennziffern bei Umsatz und Gewinn allein nicht ausreichen, um Investoren eine Aktie schmackhaft zu machen. Die potentiellen Käufer wollen überzeugt werden, dass das Produkt einzigartig ist und dass Innovationen für Wachstum sorgen werden. Wichtig für die Strategie der VC-Gesellschaften ist nicht nur, wie und in welches Unternehmen investiert wird, sondern auch, wann das investierte Kapital mit der entsprechend hohen Rendite zurückfließt. Die Zahlen des Bundesverbandes Deutscher VC-Gesellschaften für 1999 zeigen, dass die Investitionen in den meisten Fällen (37 Prozent) durch eine Veräußerung der Beteiligung an einen industriellen Investor (trade sale) endeten, gefolgt von Börsengang (21 Prozent) und Rückkauf durch den ursprünglichen Eigentümer (17 Prozent). Die Verluste werden insgesamt auf rund sieben Prozent der gesamten Abgänge beziffert.

      Konsolidierungsbedarf nach Überangebot an Kapital
      Der große Erfolg bei Aktienemissionen am Neuen Markt hat eine enorm hohe Erwartungshaltung bei vielen Venture Capital-Firmen aufgebaut, die aus diesem Grunde überhöhte Preise für die Anteile an aussichtsreich erscheinenden und daher begehrten jungen Unternehmen gezahlt haben. Diese Entwicklung lässt in nächster Zeit eine Marktbereinigung bei den VC-Anbietern erwarten. Qualität wird bei zunehmender Anzahl von Unternehmen etwa am Neuen Markt immer wichtiger, weshalb sich die Spreu schnell vom Weizen trennen wird, da auch die privaten Anleger aufgrund des schlechteren Börsenumfeldes und den teilweise schlechten Erfahrungen mit erst hochgejubelten und dann abgestürz-ten Börsenneulingen nicht mehr alles blind zeichnen. Dabei wird sich vor allem zeigen, dass das reine Kapital-zur-Verfügung-Stellen nicht ausreicht, um im Markt bestehen zu können - sehr viel wichtiger noch ist die Betreuung der beteiligten Unternehmen. Nur die größten VC-Gesellschaften mit der entsprechenden Beratungskompetenz, Markterfahrung und dem notwendigen Eigenkapital werden den Konsolidierungsprozess überleben.

      Internationalisierung eröffnet beteiligten Unternehmen neue Horizonte
      Mut zur Größe und internationale Präsenz werden in den nächsten Jahren kritischen Erfolgsfaktoren der Venture Capital Branche sein. Durch Größe erreicht man Stetigkeit, Wachstum und Kontinuität in den Aktivitäten sowie eine höhere Prognosesicherheit in der Ertragsentwicklung. Ein stark anwachsendes Portfolio an Beteiligungen sorgt im Idealfall für mehr Börsengänge und damit zu einem steigenden Volumen frei veräußerbarer Aktien, mit deren Verkauf man dann die Erträge „steuern“ kann.Die globale Präsenz verbessert die Wertentwicklungsperspektiven der eigenen Beteiligungen, da ihnen somit ein Netzwerk an internationalen Partner und Ge-schäftspartnern zur Verfügung steht, die den Zugang zu neuen Absatzmärkten erleichtern. Des Weiteren führt eine breite internationale Aufstellung zur Unabhängigkeit von lokalen Märkten, da beispielsweise eine schwache Börsenphase in Europa durch IPO’s auf anderen Kontinenten ausgeglichen werden könnte.

      Steuerreform sorgt für spürbare Veränderungen
      Die Bundesregierung hat diesen Sommer das größte Steuersenkungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik durchgesetzt. Die Steuerzahler werden im Zeitraum von 1998 bis 2005 durch das bereits im letzten Jahr verabschiedete Steuerentlastungsgesetz 1999 / 2000 / 2002, die Steuerreform 2000, das Familienförderungsgesetz und weitere Reformmaßnahmen um über 90 Milliarden Mark nachhaltig entlastet. Wesentliche Kernpunkte der Steuerreform sind einerseits die Senkung des Eingangssteuersatzes bis auf nur noch 15 Prozent in 2005; der Spitzensteuersatz soll auf 42 Prozent sinken. Durch diese Steuerentlastung haben die Verbraucher künftig spürbar mehr Geld zur Verfügung, was den privaten Konsum deutlich stärken wird. Zugleich reformiert die Bundesregierung das Steuerrecht für Unternehmen und schafft so ein international wettbewerbsfähiges Steuersystem. Hierzu wird der Körperschaftssteuersatz für Kapitalgesellschaften im Jahr 2001 auf 25 Prozent gesenkt. Das sorgt für erheblich attraktive Bedingungen für Investoren aus dem In- und Ausland und wird sich vor allem positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken. Ab dem Jahr 2002 sollen Erlöse aus dem Verkauf von Beteiligungen steuerfrei vereinnahmt werden können. Dies wird zu einer nachhaltigen Entflechtung der deutschen Wirtschaft beitragen. Auch wird hierdurch die Finanzierung von Inve-stitionen erleichtert, die Voraussetzung für mehr Wachstum und Beschäftigung ist. Zugleich werden hierdurch Beteiligungsgesellschaften profitieren, die durch Investitionen zukunftsträchtige Arbeitsplätze in jungen Unternehmen schaffen. Die noch zu beschließende Rentenreform könnte der Börse zusätzliche positive Impulse verleihen. Steuerlich begünstigtes Fondssparen für die eigene Rente würden dem Markt nochmals sehr viel Liquidität zuführen und dürften dadurch den deutschen Börsen zu einer freundlichen Entwicklung verhelfen.

      2. Die Knorr Capital Partner AG
      Steht erst am Anfang der Entwicklung auf dem Weg zu einer weltweit präsenten Marke

      Die Knorr Capital Partner AG ist ein VC-Unternehmen, das in innovative, wachstumsstarke Unternehmen investiert und sich in der Folge bemüht, den Wert der Beteiligungen durch aktive und intensive Betreuung nachhaltig zu steigern. Dies soll durch eine Kombination aus Zuführung von Eigenkapital, Beratungsdienstleistungen („added value“) und Börseneinführung mit anschließenden Support Services erreicht werden. Knorr Capital Partner hat bisher ca. 60 Beteiligungen, Übernahmen und Neuemissionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,2 Milliarden DM platziert.

      Zur Risikominimierung nur „kaufen was man auch versteht“
      Bei den eigenen Venture-Capital-Investitionen unterscheidet KCP zwischen den Bereichen „Beratung gegen Equity“ (kleiner 5%), „Finanzbeteiligung“ (5 bis 25%) und „strategische Beteiligung“ (größer 25%). Der größte Teil der bisherigen Be-teiligungen bewegt sich im mittleren Bereich zwischen 10 und 20 Prozent, insgesamt bestehen derzeit 52 Unternehmensbeteiligungen, davon 6 strategische, 10 an bereits börsennotierten Firmen und 36 vorbörsliche Finanzbeteiligungen. Knorr Capital beteiligt sich meist in der zweiten und dritten Finanzierungsrunde (Expansionsfinanzierung, Pre-IPO) an Firmen, die ein schlüssiges Konzept vorweisen und den Nachweis über einen aussichtsreichen Marktzugang erbringen können. Dadurch wird das hohe Risiko von Start-Up-Beteiligungen vermieden. Auch wird Knorr ausschließlich in Branchen tätig, in denen man spezielles eigenes Know-how mit einbringen kann - Schwerpunkte liegen deshalb im Bereich Internet, IT-Services/Consulting, Medien/Entertainment, Telekommunikation, Hard- und Software, Health Care und Biotechnologie. Typische Beteiligungskandidaten etablieren sich gerade am Markt, erzielen die ersten Umsatzsteigerungen und integrieren die gesammelten Marktverfahren erfolgreich in die Produktweiterentwicklung (2. Finanzierungsrunde) bzw. setzen das Geschäftsmodell erfolgreich um, haben bereits interessante Kooperationspartner und der Übergang zur Profitabilität ist innerhalb der nächsten zwei Jahre absehbar (3. Finanzierungsrunde). Um das Unternehmen sowohl im relativen Marktumfeld als auch bei den Investoren bekannt zu machen, sind erhöhte Marketingaufwendungen zu leisten.

      Steuerung des Wertschöpfungsprozesses
      Um neue Geschäfte anzubahnen, verfügt die Knorr Capital Partner AG über ein sogenanntes Relationship Management (Vertrieb). Dieses prüft Hunderte von Businessplänen potentiell interessanter Unternehmen, die an Knorr herangetragen werden („deal flow“), und gibt vorqualifizierte Ergebnisse an die eigenen Wertentwicklungsteams weiter (Due Dilligence). Diese Teams, je aus mehreren Portfoliomanagern bestehend, bereiten die Investitionsentscheidungen vor und schlagen dem Vorstand nach eingehenden Prüfungen eine Investition vor. Von dieser bis zum Verkauf der letzten Aktie durch Knorr Capital Partner sind sie für das Unternehmen verantwortlich. Die interne Ausrichtung zielt darauf, die Wertsteigerung der Unternehmen über mehrere Prozessstufen herzustellen. Dies bedeutet vor allem die erneute Überprüfung und gegebenenfalls Nachbesserung der Strategie des Unternehmens, da gerade junge Firmen oft noch nicht über die Erfahrungen verfügen, wie sie sich über die Jahre in einem spezialisierten Unternehmen ansammeln.

      Die Betreuer, die maximal zwei Unternehmen gleichzeitig beraten, begleiten das Unternehmen sehr aktiv und versuchen, Fehlentwicklungen möglichst früh zu erkennen. Mit geeigneten Mitteln wie etwa der Erweiterung oder dem Austausch des Managements, gegebenenfalls auch die Abänderung des Businessmodells, werden aufkeimende Probleme angegangen und gelöst. Außerdem kümmern sich die Betreuer um die Suche nach geeigneten Übernahmekandidaten sowohl vor als auch nach dem Börsengang. Zuletzt ist das Wertentwicklungsteam für den Exit verantwortlich, der bestenfalls durch den Börsengang erfolgt. Die Wertsteigerungspotentiale werden mittels Trade Sale, Secondary Purchase und im Idealfall nach dem IPO der Beteiligung über den Abverkauf über die Börse realisiert. Die bestmögliche Entwicklung der Beteiligungen wird durch ein variables, erfolgsabhängiges Vergütungssystem aller Mitarbeiter auf der Basis getroffener Zielvereinbarungen sicher gestellt.



      Synergien durch flankierende Geschäftsbereiche
      Neben dem Beteiligungsgeschäft, in dem KCP aufgrund der hohen Dynamik des Geschäftes zukünftig bis zu 90 Prozent der eigenen Erträge erwirtschaften wird, liegen die Kernkompetenzen des Unternehmens im Bereich Corporate Finance (Emissionsberatung, Mergers and Aquisitions). Bei Beratungstätigkeiten werden Wachstumsmanagement, Rechnungswesen & Controlling und Übernahmeberatung unterschieden. Vor allem Unternehmen, die kurz vor dem Börsengang stehen, benötigen Beratungsleistungen zur Ermittlung der sogenannten Equity-Story, bei der Suche nach Übernahmekandidaten sowie nach geeignetem Fachpersonal. Letzteres wurde durch die Übernahme der a_priori-Firmengruppe ermöglicht, wodurch die Mitarbeiterentwicklung und -gewinnung (Human Resources) als neues interessantes Geschäftsfeld hinzu gekommen ist. A_priori berät Unternehmen der IT- und Telekommunikations-Industrie und optimiert deren Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. Angesichts leergefegter Arbeitsmärkte ist dies eine wichtige Dienstleistung, um angestrebte Wachstums- und Ertragsziele umzusetzen. In diesen zukunftsorientierten Branchen ist a_priori eine der führenden Personalberatungen in Deutschland und erzielte innerhalb der Gruppe einen Umsatz von rund 40 Mio. DM. Leistungsfähigkeit und damit Erfolg basieren vor allem auf Erfahrung und intimer Branchenkenntnis - Eigenschaften, die aus der langjährigen Führungstätigkeit der Partner und Projektleiter resultieren. Sie kennen die Projekte, die Prozesse, die Entwicklungen und die "handelnden" Personen in den Unternehmen.

      Chancen und Risiken der gewählten Strategie
      Bei der strategischen Ausrichtung hat sich Knorr auf zukunftsträchtige Branchen wie etwa die Kommunikations- und Informationstechnologie, Biotechnologie und Internet spezialisiert, die auch in Zukunft ein hohes Wachstum versprechen und daher langfristig für den Aktienanleger ein überdurchschnittliches Kurspotenzial bieten. Da es das erklärte Ziel von Knorr ist, den Unternehmenswert der erworbenen Beteiligungen nachhaltig zu steigern, bietet die Gesellschaft eine umfassende Betreuung vom Beteiligungserwerb über die Börseneinführung bis zur nachbörslichen Unterstützung. KCP ist damit ein aktiver "Hands-on"-Investor, der sich an strategischen Entscheidungen beteiligt und die Entwicklung des Unternehmens zeitnah verfolgt. Das Börsenumfeld für Neuemissionen am Neuen Markt ist bei allerdings hoher Volatilität weiterhin positiv einzuschätzen, zudem fokussiert sich kein anderer deutscher Risikokapital-Geber so stark auf Beteiligung mit dem Ziel des Börsenganges als Neuemissionen an einer Technologiebörse wie KCP, wodurch eine vergleichsweise hohe Abhängigkeit vom jeweiligen Börsenklima entsteht. Mit der Internationalisierung der Beteiligungen und einer engeren Kooperation mit ausländischen Partnern dürften sich für Knorr neue Ertragspotenziale eröffnen, zugleich wird die Abhängigkeit von lokalen Börsenschwächen reduziert. Im Vergleich zu regional operierenden VC-Gesellschaften kann Knorr potentiellen Beteiligungs-Unternehmen somit einen erheblich besseren Zugang zu internationalen Märkten in Aussicht stellen. Vielleicht der größte Pluspunkt für alle Aktionäre: die Einführung und ständige Erweiterung von Shareholder-Relationship-Programmen wie dem Web-Portal, das „Shares & More Programm“ sowie der KCP Balanced Score Card erhöht die Transparenz des Unternehmens und sorgt für eine engere Aktionärsbindung, was sich insbesondere in Schwächephasen auszahlen dürfte. Problem wie bei allen VC-Gesellschaften: die Bewertung junger, innovativer Un-ternehmen ist insofern schwierig, als diese häufig noch nicht über marktfähige Produkte/Dienstleistungen verfügen, keine Marketingerfahrung besitzen und nur über eine geringe Eigenkapitalausstattung verfügen. Trotz sorgfältiger Auswahl und kompetenter Betreuung bleibt bei jungen Unternehmen dadurch immer ein Restrisiko, das sich insbesondere aus einer Veränderung des Geschäftsumfeldes oder auch aus dem Ausscheiden wichtiger Mitarbeiter bzw. gar der Gründer ergeben kann. Entscheidend für die weitere Expansion von Knorr ist die Einstellung von qualifiziertem Personal, wobei die Nachfrage gegenwärtig bereits das vorhandene Angebot übersteigt. Sollten nicht genügend fähige Mitarbeiter gefunden werden, so könnte dies das Wachstum des Unternehmens negativ beeinträchtigen. Durch die Übernahme der a_priori-Gruppe zeigt sich aber, dass Knorr dieses Problem klar erkannt hat und entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen hat. Unwägbarkeiten stecken auch in den Ertragsprognosen; die Kursentwicklung von Wachstumswerten am Neuen Markt zeigt eine hohe Volatilität, wodurch die Exitmöglichkeit über die Börse nur schwer kalkuliert werden kann, was teilweise gar zum „Verstopfen“ der IPO-Pipeline führen könnte. Aus diesem Grund spielt das Timing bei der Börseneinführung eine entscheidende Rolle. Die Gewinnentwicklung ist somit stark von externen Faktoren beeinflusst, zudem könnten neue Engagements bei fehlender Liquidität blockiert werden.

      Geschichte der Knorr Capital Partner AG
      1989 Knorr Capital Partner wurde 1989 von Thomas H. Knorr gegründet.
      1992 Beginn der Zusammenarbeit mit Manfred Frey und Gründung von Knorr, Frey und Partner.
      1998 Einbringung der Schwestergesellschaften Knorr, Reinsch & Partner sowie Knorr, Frey & Partner in eine Aktiengesellschaft.
      1999 Januar 1999:
      - Gold-Zack erwirbt eine strategische Beteiligung von 25% (20% nach Kapitalerhöhung); 11% davon werden im 4. Quartal zurück gekauft.
      Zweites Quartal:
      - Niederlassung in der Schweiz (Zürich) gegründet
      - eigener Börsengang am 26. April 1999 (Amtlicher Handel, SMAX)
      - Neuausrichtung der Unternehmensstrategie auf die Geschäftsfelder Venture Capital und Managementberatung.
      Drittes Quartal:
      - Niederlassung im Technologieland Israel (Tel Aviv) gegründet.
      Erfolge:
      - Anstieg des Investitionsvolumens von 2,5 auf 27,5 Mio. Euro.
      - Zahl der Portfolio-Unternehmen steigt von 5 auf 31
      - Sechs Neu-Emissionen am Neuen Markt und im Amtlichen Handel
      (Endemann Internet, Systematics, InternetMediaHouse.com, Prodacta, Knorr Capital Partner und Gontard&Metallbank)
      Jahresabschluss:
      - Steigerung von Umsatz und Überschuss auf 18,3 bzw. 3,9 Mio. Euro
      - Gewinn pro Aktie auf 0,75 Euro (0,18 Euro) mehr als vervierfacht
      2000 Juni:
      - erfolgreiche Kapitalerhöhung unter Führung von SGZ-Bank und Gontard & Metallbank, die das Eigenkapital von 25 Mio. Euro auf 130 Mio. Euro steigerte.
      Juli/August:
      - Strategische Beteiligung an der a_priori-Firmengruppe, Rolandseck, marktführender Personaldienstleister für die deutsche IT-Branche
      - Übernahme der kanadisch-amerikanischen VC-Gesellschaft Martlet Venture Management (MVM) mit Sitz in Montreal.
      Erfolge:
      - Anstieg der Zahl der Portfolio-Unternehmen von 31 auf 52.
      - Sechs Neuemissionen am Neuen Markt und im Amtlichen Handel
      (feedback, MEDISANA, ATOSS, ComTelco, Matchnet, Geratherm)
      Halbjahreszahlen:
      - Umsatzanstieg von 7,9 auf 31,7 Mio. Euro (+302 Prozent)
      - EBIT von 3,7 auf 14,6 Mio. Euro (+294 Prozent)
      - Gewinn pro Aktie von 0,31 Euro auf 1,40 Euro (+352 Prozent).

      Auf dem Weg zu einer globalen Marke im VC-Geschäft innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre
      Knorr Capital Partner hat sich zum Ziel gesetzt, auf allen wichtigen Märkten präsent zu sein, sowohl in den wichtigsten Wachstumssegmenten als auch an den interessantesten geografischen Regionen sowie Börsenplätzen. Zielmärkte sind Skandinavien, Spanien, Italien, Frankreich und Nordamerika. Nach dem letztjährigen Markteintritt in der Schweiz und in Israel ist es Knorr nun durch die Übernahme der Martlet Venture Management (MVM) gelungen, auch auf dem nordamerikanischen Markt Fuß zu fassen. Mit der Einbindung eines erfahrenen Managementteams ehemaliger Seniormanager der Softwareindustrie mit Büros unter anderem in Boston, Silicon Valley, Hongkong und Amsterdam ist die Internationalisierung einen wichtigen Schritt vorangekommen. Die nächsten Expansionsschritte werden sich Richtung Skandinavien wenden, wo KCP derzeit konkrete Markteintrittsmöglichkeiten prüft. Außerdem arbeitet man gerade an einer strategische Partnerschaft in Israel, um in diesem zwar sehr chancenreichen, aber auch schwierigem Markt besser voranzukommen. Frankreich ist bisher aufgrund der unterschiedlichen Unternehmenskultur immer noch ein „closed shop“, den man aber mit Hilfe von zwei French-Canadians unter den Partner zu betreten sucht. Die schon jetzt stark internationale Ausrichtung wird durch die folgende, der Homepage des Unternehmens entnommene Karte sehr gut ersichtlich.



      Sämtliche Voraussetzungen im Hinblick auf ein Nasdaq-Listing könnten bereits heute erfüllt werden; dies macht aber laut Aussage vom Vorstandsvorsitzenden Thomas Knorr aufgrund des Aufwandes und der Kosten erst ab einem Börsen-wert von über einer Milliarde Dollar wirklich Sinn. Eine Kapitalerhöhung ist dazu nach Unternehmensangaben nicht erforderlich. In zwei bis drei Jahren will Knorr Capital Partner über ein Eigenkapital von mehr als einer Milliarde Euro verfügen. Das derzeitige Eigenkapital beträgt nach derKapitalerhöhung rund 130 Millionen Euro, für Ende 2000 rechnet Thomas Knorr mit bilanziellen Eigenmitteln im Konzern von 160 bis 170 Millionen Euro. Der Weg zum Ziel der EK-Milliarde soll über den Aufkauf von Fonds gegen Aktien, Fusionen sowie durch Minderheitsbeteiligungen an Spezialisten aus einzelnen Branchen oder Themen (u.a. Biotech) gehen.

      Erstes VC-Unternehmen am Neuen Markt?
      Außerdem will Knorr im nächsten Jahr eine Zulassung zum Neuen Markt beantragen, da Ende April 2001 die Frist der Deutschen Börse AG abläuft, die dann einen Segmentwechsel aus dem SMAX ermöglicht. Knorr wäre nach einem NM-Wechsel das erste VC-Unternehmen im deutschen Wachstumssegment. Zwar wehrte die Deutsche Börse AG bislang diesbezügliche Überlegungen stets kategorisch ab - vor allem aufgrund Doppelnotiz von VC’s und ihrer Beteiligungen - Thomas Knorr kündigte jedoch bereits an, man wolle die Notiz am Neuen Markt notfalls auch auf anderem Wege erreichen. Spätestens nach einem solchen Schritt dürfte auch das Interesse institutioneller Anleger wieder steigen, den bereits investierten Fonds (DAC, Trend-Universal Fonds Global, UBS Brinson, Gerling) sollten dann einige weitere Fonds Gesellschaft leisten. Auch wird der Neue Markt wesentlich intensiver von Analysten beobachtet; im Vorfeld dieses Segmentwechsels dürften zudem Roadshows das Interesse weiterer Fondsmanagern wecken, die ihre Gelder gemäß ihrer Fondsphilosophie nur im Neuen Markt anlegen dürfen.

      Neue HV-Einladung mit Spannung zu erwarten
      Die außerordentliche Hauptversammlung, die für den 15.September 2000 angesetzt war, wurde verschoben, da sich KCP in konkreten Verhandlungen (u.a. mit der Siemens AG) befindet, deren Abschlüsse höchstwahrscheinlich von der HV genehmigt werden müssen. Dabei geht es um Kapitalbeteiligungen von jeweils maximal 5 Prozent. Diese Beteiligungen sollen über eine Kapitalmaßnahme unter Ausschluss des Bezugsrechtes für Altaktionäre vorgenommen werden. Der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung war die beabsichtigte Erweiterung des Aufsichtsrates, zum einen um Rudi Lamprecht, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, und im Vorgriff auf eine spätere rechtliche Bestellung Dr. Gunter Frank, Geschäftsführer der DREGIS Dresdner Global IT-Services GmbH, einer 100prozentigen Tochter der Dresdner Bank AG. Die Formulierung „im Vorgriff auf eine Bestellung“ ist als eine Art Vorratsbeschluss zu werten, um bei erneuter Aufstockung des Aufsichtsrates nicht noch einmal eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen zu müssen, sondern das entsprechende Aufsichtsratsmitglied sofort einsetzen zu können. Neu angekündigt wurde der Termin der Hauptversammlung nun für Oktober, so dass fast täglich mit der Einladung gerechnet werden kann. In Anbetracht der zu beschließenden Aufsichtsratserweiterung sowie strategischer Beteiligungen darf man schon jetzt gespannt sein, was letztlich genau in der Tagesordnung stehen wird.

      3. Das Portfolio der Knorr Capital Partner AG
      Bisher fast makelloser Trackrecord und zahlreiche weitere Hoffnungsträger in der Pipeline

      In den vergangenen Monaten und Jahren beteiligte sich Knorr Capital Partner an mittlerweile insgesamt 52 Unternehmen aus den Bereichen Internet (19%), IT-Services (27%), Medien/Entertainment (8%), Telekommunikation/Hard- und Software (21%) und Health Care & Biotechnologie (13%); auf sonstige Beteiligungen entfallen 12%. Momentan ist Knorr an elf bereits gelisteten Unterneh-men, zwanzig Pre-IPO’s, fünf Start-Up’s und sechszehn Unternehmen aus der Expansionsphase beteiligt. Strategische Beteiligungen bestehen unter anderem an der Medicis AG (37,5% Beteiligung) und an der Management Support Systems AG (40% Beteiligung), die zu gegebener Zeit an die Börse gebracht werden sollen. Außerdem soll der Anteil an der a_priori-Gruppe im Zuge einer Börseneinführung auf weniger als die Hälfte reduziert werden. Eine beeindruckende Leistung konnte Knorr in der Vergangenheit erzielen: mit einer einzigen Ausnahme notieren sämtliche an die Börse geführten Beteiligungen über dem Einstiegskurs des VC-Spezialisten, Ausfälle mussten im Portfolio bislang noch keine verzeichnet werden, was besonders für die erfahrenen Berater und deren gutes Gespür in den jeweiligen angestammten Branchen spricht. Doch selbst wenn es zum - früher oder später unvermeidlichen - ersten Pleitefall kommt, stehen dem bei erfolgreich entwickelten Beteiligungen enorme Chancen gegenüber, wie die nachfolgende Liste der Emissionen aus dem Portfolio zeigt:

      ATOSS AG +734 Prozent
      ComTelco AG +47 Prozent
      DataDesign AG +741 Prozent
      feedback AG +874 Prozent
      Heyde AG +8.473 Prozent
      Matchnet plc - 25 Prozent
      MEDISANA AG +225 Prozent
      Prodacta AG +205 Prozent
      Systematics AG +15.645 Prozent

      (seit Einstieg der Knorr Capital Partner AG, Stand 06.07.2000)

      Dank der eigenen speziellen Betreuung, wodurch eine lange und faire Partnerschaft zwischen VC-Unternehmen und Beteiligungen zum gegenseitigen Nutzen erreicht werden soll, sieht sich Knorr Capital Partner in die Lage versetzt, das eingesetzte Kapital im Durchschnitt verfünffachen zu können. Sechs Unternehmen werden derzeit im Rahmen eines konkreten IPO-Fahrplans auf ihr Erstlisting vorbereitet. Aufgrund der hohen Volatilität an den Märkten halten sich Emissionsbanken und Emittenten mit genauen Terminangaben zurück, so dass keine detaillierten Aussagen zu erfahren waren. Bei den betreffenden Unternehmen handelt es sich neben der Curanum AG und der Paragon AG um BEANS, die Vipcom AG, ATRION und die Baumhaus Medien AG. In Anbetracht eines freundlicher erwarteten Marktumfeldes im letzten Quartal ist der Börsengang von 3 bis 4 Beteiligungen noch in diesem Jahr als realistisch zu erachten, wobei das „Unternehmen mit der Bohne“ eine der interessantesten Neuemissionen diesen Jahres werden sollte. Auch sollen sich bis Jahresende 60 Unternehmen und - gemäß internen Planungen - innerhalb von 18 Monaten über 150 Unternehmen im Beteiligungsportfolio von KCP befinden. Dieses Ziel erscheint auf den ersten Blick sehr ehrgeizig, ist aber dank Kooperationen und Fusionen als durchaus realisierbar zu bezeichnen.

      Einige der bereits börsennotierten Beteiligungen sowie die interessantesten der anstehenden Emissionskandidaten von Knorr Capital Partner stellen wir auf den folgenden Seiten näher vor. Die genaue Vorstellung aller Beteiligungsunternehmen würde den Rahmen dieser Studie bei Weitem sprengen, weshalb an dieser Stelle darauf verzichtet sei. Eine Übersicht über sämtliche Beteiligungen findet sich auf der Internetseite des Unternehmens.

      Highflyer Systematics noch lange nicht am Ende
      Der bisherige „Blockbuster“ ist zweifelsohne die Beteiligung an Systematics. Ein Blick auf die bisherige Performance seit dem vorbörslichen Einstieg durch Knorr Capital Partner (+15.645%) löst bei Anlegern allgemeine Begeisterung aus, aber auch dies ist mit Sicherheit noch nicht das Ende der Erfolgsstory. Die Hamburger Systematics AG (WKN 727680) ist mit derzeit 2.700 Mitarbeitern europaweit einer der führenden markenunabhängigen Provider für IT-Lösungen zur Abwicklung von Geschäftsabläufen, insbesondere im e-business. Zum Kundenstamm gehören vor allem große und mittelständische Finanzdienstleister, Versicherer, IT- und Telekommunikationsunternehmen. Neben dem Aufbau von IT-Systemen beinhalteten die Komplettlösungen des am Neuen Markt gelisteten Unternehmens auch Systemtraining und Consulting-Dienstleistungen. Einen entscheidenden Sprung nach vorn bedeutete die zum April 2000 rückwirkende Übernahme der ebenfalls am Neuen Markt notierten MSH International, einem IT-Systemanbieter aus Frankfurt, wodurch die Auslandspräsenz deutlich erhöht wird. Die Geschäftsmodelle beider Unternehmen ergänzen sich gut und eröffnen weiträumige Synergie- sowie Cross-Selling-Potentiale. Die bereits genehmigte Kapitalerhöhung von 6,5 Millionen Aktien ermöglicht die Finanzierung der MSH-Akquisition und soll zudem für den Erwerb eines US-amerikanischen Unternehmens verwendet werden, wobei ein Ausbau der e-business-Lösungen um die Bereiche Kommunikation und Multimedia geplant ist. Durch die Kapitalmaßnahme erreicht Systematics eine Marktkapitalisierung von gut 1,2 Milliarden Euro bei einem Freefloat von etwa 42%, wodurch Systematics zum klaren Nemax50-Aspiranten wird. Nach einer Kurshalbierung seit April diesen Jahres besteht aufgrund der starken Position innerhalb der Branche und der weiter vorangetriebenen Expansion langfristig deutliches Potential für die Aktie. Knorr besitzt weiterhin Systematics-Aktien mit einem derzeitigen Marktwert von annähernd 29 Mio. Euro und wird an diesem Potential partizipieren können.

      Minimale Ergebniseinflüsse durch Sorgenkind M@tchnet
      M@tchNet plc. ist eine der weltweit führenden Internet Dating-Firmen. Zur Zeit betreibt M@tchNet plc. ein Internet-Portal (CupidNet), vor allem aber ist das Unternehmen Anbieter verschiedener Dating Services (AmericanSingles.com, EuroSingles.com, OzeSingles.com.au, DeutscheSingles.de und Jdate.com). Im Geschäftsjahr 1999 konnte die Gesellschaft die Zahl der registrierten Mitglieder auf rund 350.000 ausbauen. Für das Geschäftsjahr 2000 wird eine Steigerung auf etwa 700.000 Mitglieder und ein Umsatz von rund 20 Mio. Dollar erwartet. Seit dem Börsengang mit einem Emissionspreis von 7,50 Euro bewegte sich die Aktie zur Enttäuschung der investierten Anleger nur nach unten. Momentan notieren die Papiere bei 4,90 Euro, da der Umsatzanstieg im ersten Halbjahr alle Erwartungen übertraf, was für eine kleine Erholung sorgte. Um die erwirtschafteten Verluste zu begrenzen und den Break-Even vor Steuern schon im nächsten Jahr zu erreichen, soll umstrukturiert werden. Der Ausbau von e-commerce, Werbeeinnahmen und Verkauf von Single-Reisen soll die Abhängigkeit von Mitgliedsbeiträgen, die derzeit 90% aller Einnahmen ausmachen, verringern.

      Da man sich des hohen Risikos der Branche bewusst ist, agiert Knorr Capital im Business-to-Consumer-Bereich sehr vorsichtig und hält nur eine marginale Beteiligung von 20.000 Aktien an M@tchnet, die keinen spürbaren negativen Effekt auf das Gesamtergebnis haben kann und momentan nur mit rund 20.000 Euro Buchverlust zu Buche schlägt.

      Untypische Beteiligung an der Gontard&Metallbank
      Beim Börsengang der Gontard&Metallbank im letzten Jahr übernahm man nur Anteile der Altaktionäre, da eine typische VC-Finanzierung zur Eigenkapitalbeschaffung in diesem Fall nicht notwendig war. Knorr Capital Partner baut seine zu neun Euro erworbenen Anteile an dieser atypische Beteiligung sukzessive nach Marktattraktivität ab.

      Auch an „Aschenputtel“ MEDISANA verdient
      Selbst bei der im Juni an die Börse (SMAX)begleiteten MEDISANA AG beteiligte sich KCP bei einer Unternehmensbewertung von 15 Millionen Euro und konnte somit seinen Einsatz bisher verdreifachen, obwohl MEDISANA zur Zeit unter dem Ausgabekurs notiert, was wohl vor allem daran liegt, dass die Marktteilnehmer sich bisher nicht für die Gesundheits- und Körperpflegeprodukte begeistern konnten. Diese Beteiligung stellt sich als gutes Beispiel dafür dar, dass VC-Unternehmen oftmals auch dann Wertsteigerungspotentiale realisieren können, wenn die Entwicklung an der Börse die Anleger nicht gerade begeistert. Durch einen frühen Einstieg liegt die durch das VC-Unternehmen zugestandene Bewertung in der Regel deutlich niedriger, als dies durch Anleger an der Börse der Fall ist. Diese unterschiedliche Bewertungsauffassung stellt für den VC-Geber ein zusätzliches „Sicherheitspolster“ dar, das Verluste vermeiden hilft.

      BEANS AG: hohe Erwartungen an den Börsengang
      Die Weilheimer BEANS AG entwickelt und vertreibt Standard-Lösungen für die Bereiche B2B und B2C. Die Firma hat eine komplett in JAVA programmierte Standard-Softwarelösung für den e-commerce-Bereich entwickelt, die sich insbesondere durch ihre Plattformunabhängigkeit und Skalierbarkeit sowie durch die leichte Migrationsfähigkeit auszeichnet. Systemhäuser und -integratoren sowie Telekommunikationsgesellschaften haben großes Interesse daran, ihr Leistungsspektrum durch e-commerce-Produkte zu ergänzen. Auch Portal- und Marktplatzbetreiber fragen immer mehr nach Standardlösungen. Dank der eigenen hoch flexiblen Standardlösung hat BEANS besondere Wettbewerbsvorteile. Seit Anfang des Geschäftsjahres 1999/2000 wurden Verträge mit verschiedenen Multiplikatoren wie beispielsweise Cable & Wireless geschlossen. Einige Wettbewerber, wie Intershop und Internolix, sind bereits am Neuen Markt notiert und bescherten den Anlegern meist überragende Kurssteigerungen, an deren Wertentwicklung sich BEANS wird messen lassen müssen. Für Knorr ist der Erfolg des Börsengangs sehr wichtig, da man mit einer Beteiligung von 18,2 Prozent große Hoffnungen in dieses Unternehmen setzt. Außerdem werden gibt es konkrete Überlegungen zu einer bevorrechtigten Zeichnung von BEANS für Aktionäre der Knorr Capital Partner AG.

      MCY.com: auf der Warteliste für den Neuen Markt
      Das US-Unternehmen vertreibt Musik über das Internet. MCY.com besitzt einen der größten Online-Kataloge für digitale Downloads. Das Spektrum präsentiert sich als eine breitgefächerte Auswahl von Titeln sämtlicher Genres. Im Katalog befinden sich Künstler wie Luciano Pavarotti, Bob Marley, Tina Turner, Natalie Cole, Louis Armstrong, Bee Gees, Jacksons und eine Vielzahl weiterer bekannter Namen. Zusätzlich können bespielte CD’s per Postversand bestellt werden. Im letzten Jahr in einen Börsenmantel eingebracht, erreichte MCY.com im Hoch eine Unternehmensbewertung von ca. 850 Millionen Dollar, bei einem Börsen-kurs zwischen 15 und 16 Dollar am NASDAQ OTC Bulletin Board. Im Zuge der Internetbaisse und dem Ende der Look-up Periode einiger Altaktionäre fiel der Kurs auf nur noch 2,50 Dollar zurück. Die ersten Finanzinvestoren stiegen im letzten Jahr zu zwischen 1 und 2 Dollar ein, weshalb sich für Knorr derzeit kein Abschreibungsbedarf ergibt. Dennoch ist die bisherige Entwicklung der Beteiligung nicht zufriedenstellend, da die Einführung am Neuen Markt unter Leitung der Gontard&MetallBank bereits im letzten Jahr erfolgen sollte. Unseren Informationen zufolge soll das IPO nun im Laufe des Jahres 2001 unter Führung einer amerikanischen Großbank durchgeführt werden.

      SecoData AG: bietet Sicherheit vor Hackern
      SecoData ist ein Software-Unternehmen, das Module zur Verschlüsselung für Internet-Anwendungen liefert. Die BrainShield-Technologie von SecoData löst Probleme mit der Datensicherheit im Internet. Die durch SecoData entwickelte Software verschlüsselt semantisch, das heißt der Sinn von Informationen wird zerstört, nicht jedoch die Lesbarkeit. Ein Angriff durch Hacker ist dadurch aus-geschlossen, da er keinen mathematischen Algorithmus anwenden kann. Der Internet-Nutzer kann somit alle Informationen (Texte, Daten, Filme, Musik, Grafiken etc.) erhalten, weiß jedoch nicht, ob die Informationen fehlerfrei sind. Hat er die benötigten Dokumente gewählt, so ist eine Gebühr zu entrichten. Anschließend erhält er innerhalb von Sekunden die korrekte Darstellung/Unterlage zur eigenen Nutzung. Am letztjährigem Sieger des Gründer-Wettbewerbs e-conomy konnte sich KCP mit 16,5 Prozent beteiligen und damit gegen einige andere VC-Unternehmen durchsetzen. Ein Börsengang von SecoData am Neuen Markt erscheint uns im nächsten Jahr realistisch.

      4. Setzt Maßstäbe in Sachen Investor Relations
      Innovative IR-Maßnehmen zeigen: Anteilseigner sind bei Knorr mehr als „nur Aktionäre“

      Völlig zu Recht erhielt Knorr Capital Partner den Web-Site Award 2000 für die beste Anlegerinformationsseite im Internet. Powerpoint-Präsentationen, Video-clips und detaillierte Informationen in Hülle und Fülle bietet die eigene Internet-seite http://www.knorrcapital.de bzw. http://www.knorrcapital.com für interessierte Anleger. Neuerdings beantwortet der Vorstandsvorsitzende Thomas H. Knorr regelmäßig im Knorr Venture Capital Talk die Fragen interessierter Anleger und schafft so noch mehr Transparenz. In Zusammenarbeit mit der Pepper Technologies wurde das weltweit erste Web-Portal mit einem einzigartigen Treue-Bonus-Programm zur Aktionärsbindung entwickelt - http://www.shares-and-more.de. Bis spätestens Ende Oktober 2000 erfolgt die Einteilung der Aktionäre und Interessenten in drei Gruppen: „members“, „lions“ und „elephants“. Für das Kaufen und Halten von KCP-Aktien erhält man sogenannte „shares“, für das Werben neuer Interessenten sogenannte „mores“, die man bald in Prämien bzw. der Teilnahme am Pre-IPO-Programm einlösen kann. Alle registrierten Aktionäre und Interessenten („members“) erhalten kostenfreie Informationsangebote rund um KCP und die Welt der Aktien, unter anderem News, Analysen und Meinungen. Auf der zweiten Ebene befinden sich Aktionäre in Abhängigkeit von Aktienzahl und Haltedauer („lions“), die innovative Angebote wie Analysetools und Depotverwaltung nutzen können.

      Co-Investor bei Knorr-Beteiligungen
      Am interessantesten erscheint die Möglichkeit, an vorbörslichen Co-Investments in KCP-Portfolio-Unternehmen (Pre-IPO Programm) teilnehmen zu dürfen, wenn man genügend „shares“ gesammelt hat und ein langfristig orientierter sowie besonders engagierter Aktionär ist („elephant“). Übers Jahr werden „elephants“ mehrere Zeichnungsangebote erhalten, sich vorbörslich an jungen Firmen zu beteiligen. Alternativ gibt es auch Überlegungen, die Zeichnungsmöglichkeiten über mehrere Unternehmen zu streuen, um ein ausgewogeneres Chance/Risiko-Profil zu erreichen (Pre-IPO-Fonds). Innerhalb von ein bis zwei Jahren soll ein liquider Exit ermöglicht werden. Um diese Beteiligungsmöglichkeit nutzen zu können, müssen Anleger mit 200 Knorr-Aktien 24 Monate warten, wohingegen größere Anleger mit 1.000 Aktien sofort nach sechs Monaten teilnehmen können. Die erste Gelegenheit zur Beteiligung an einem KCP-Beteiligungsunternehmen soll sich den „elephants“ noch in diesem Jahr bieten.

      5. Unternehmensbewertung und Peer Group
      Drastische Erhöhung der Gewinnprognosen durch Mitbewerber dürfte bei Knorr in Kürze noch folgen

      In den letzten Jahren ging in Deutschland eine Reihe von VC-Gesellschaften an die Börse, die sich mit dem Erwerb, der Verwaltung und Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen, besonders in den Bereichen Technologie- und Health Care, beschäftigen. Neben den drei jungen VC-Gesellschaften U.C.A., TFG und bmp erscheint uns ein Vergleich mit der alteingesessenen DBAG und dem euro-päischen Branchenführer aus Großbritannien, der 3i group, als interessant. Im Folgenden stellen wir diese Unternehmen jeweils kurz vor.

      U.C.A. Unternehmer Consult AG, München: U.C.A: ist in den Geschäftsbereichen M&A Beratung, IPO mittelständischer Unternehmen und Venture Capital Finanzierung vor allem in den Bereichen Informationstechnologie/ Elektronik, Health Care und Medien/Kommunikation tätig. U.C.A. hält derzeit Beteiligungen an 32 Unternehmen, darunter acht börsennotierte Unternehmen (unter anderem ricardo.de, InternetMediaHouse.com, Advanced Medien). Wichtiger Partner ist das Bankhaus Reuschel, die Privatbank der Dresdner Bank.

      Die TFG Venture Capital AG ist ebenfalls eine Beteiligungsgesellschaft für Technologieunternehmen, die insbesondere in junge Unternehmen während der Aufbauphase (early stage) investiert. Das derzeitige Portfolio besteht aus 72 Unternehmen aus den Branchen Software, Medizin-, Licht- und Lasertechnologie. Bis Ende 2000 sollen es 80 werden. Israel. Jetzt plant TFG auch internationale Investments. Mit OAR Consulting, Vectron Systems und Genescan konnten mehrere Unternehmen erfolgreich an die Börse gebracht. Die Concord Effekten steht TFG als Partner zur Seite

      Die Berliner bmp AG ist in den Bereichen Venture Capital und Consulting tätig und investiert bevorzugt in den Bereichen eBusiness und Life Science. Primär verfolgt bmp eher eine langfristige Beteiligungsstrategie und den Aufbau eines Netzwerkes an jungen Unternehmen. Die Investitionen erfolgen in der Regel bereits in sehr frühen Unternehmensphasen (Seed, Early Financing). Das Portfolio der bmp AG besteht zur Zeit aus 77 Unternehmen. Mit dem vor kurzem vermeldeten Einstieg der Unternehmensberatung Roland Berger ist der Zugriff auf 900 professionelle Berater in 22 Ländern möglich geworden.

      Die DBAG Deutsche Beteiligungs AG ist eine der ältesten VC-Gesellschaften mit hoher Erfolgsquote und konzentriert sich im Wesentlichen auf Kapitalbeteiligungen in späteren Unternehmensphasen. Im Gegensatz zu den vorgenannten Unternehmen ist die DBAG kein klassischer Risikokapital-Geber, sondern investiert in mittelgroße, reifere Unternehmen traditioneller Branchen. Dabei steigt sie mehrheitlich in Gesellschaften ein und strukturiert diese um oder erwirbt kleine Pakete an Unternehmen, die kurz vor dem Börsengang stehen. Hinzu kommen Investments in Beteiligungsfonds ausländischer Partner. Als starke Partner sind die Großaktionäre Deutsche Bank und der Gerling-Konzern zu nennen.

      Der britische Risikokapitalgeber 3i group plc. investiert seit über 50 Jahren in nicht börsennotierte Unternehmen, die Gründung und Wachstum finanzieren müssen. 3i ist klarer Marktführer in Europa, das aktuelle Portfolio umfasst rund 3.000 Einzelinvestments. Erst vor wenigen Monaten übernahmen die Briten mit der Münchner Technologieholding den deutschen Marktführer, deren Gründer Falk F. Strascheg in Branchenkreises fast schon legendär ist. Seit 1993 begleitet 3i die erfolgreiche Entwicklung von MobilCom, erster und bis heute einer der erfolgreichsten Börsengänge am Neuen Markt.

      Insbesondere die Einführung des Neuen Marktes in Deutschland und anderen Ländern Europas sorgt dafür, dass zunehmend auch junge, eben durch Venture Capital finanzierte Unternehmen erfolgreich an die Börse gebrach werden können, was der VC-Branche auf Jahre hinaus Rückenwind und hohe Wachstumsraten verschafft. Die erwartete Gewinnentwicklung der genannten Unternehmen im laufenden und in den nächsten Jahren stellt sich wie folgt dar:
      (in Euro, ausgenommen kursiv gedruckte Zahlen)

      Kurs aktuell Marktkap. (in Mio.) EPS ’00 (e) EPS ’01 (e) EPS ’02 (e) KGV 2001 KGV 2002
      U.C.A. 49,00 388 2,90 3,75 5,90 13,1 8,3
      TFG 40,00 330 2,50 3,15 4,90 12,7 8,2
      bmp 6,25 305 0,15 0,35 0,55 17,8 11,4
      DBAG 40,30 595 2,75 3,20 4,60 12,6 8,8
      3i group 29,00 17.556 0,43 0,46 0,50 63,0 58,0
      KCP 63,90 452 2,50 4,20 7,00 15,2 9,1

      Mittelwert aller genannter VC’s 22,4 9,1
      Mittelwert ohne 3i group / KCP 14,0 9,1

      Quelle: Prognosen GSC Research, ergänzt durch Unternehmensangaben und Schätzungen von Deutsche Bank, HypoVereinsbank, WestLB Panmure, ABN Amro, Hauck & Aufhäuser, SGZ-Bank, M.M. Warburg und AC Research

      Fundamental sehr günstige Bewertung
      Die Knorr Capital Partner AG wie auch ihre Mitbewerber zählen zu den größten Profiteuren der Steuerreform. Die Nettogewinne aus Veräußerungserlösen werden sich durch den Wegfall der Steuern ab dem 01.01.2002 deutlich erhöhen und somit das Ertragswachstum nach Steuern beschleunigen. Gemäß Aussage des Unternehmens sollen dennoch keine Gewinne aus dem Jahr 2001 in das Folgejahr verschoben werden. Stille Reserven in börsennotierten Beteiligungen können somit ab 2002 jederzeit steuerfrei realisiert werden. Welch enormes Potential sich hieraus zum Beispiel bei Knorr ergibt, zeigt die nachfolgende Tabelle.

      (Börsenwert in Euro, Kurse zum Schlusskurs 04.09.2000)
      Firma Branche Aktienzahl Börsenwert
      Atoss AG Zeitmanagementsoftware 44.868 2.019.060
      DataDesign AG EDV-Lösungen/Beratung 50.000 1.095.000
      Feedback AG Web-Agentur 735.818 6.328.035
      Gontard&MetallBank Bank 151.171 2.116.394
      Heyde AG IT-Service 25.500 912.900
      InternetMediaHouse Multimedia 33.500 971.500
      M@tchNet plc. Single Service 20.000 97.000
      Medisana AG Gesundheit/Pflegeprod. 62.771 734.421
      Prodacta AG IT-Service 33.000 148.500
      PSB AG Software 25.612 788.850
      Systematics AG IT-Service 704.742 35.906.604

      Laut Unternehmensschätzungen sind in den 52 Beteiligungen stille Reserven in Höhe von mindestens 220 Millionen Euro enthalten, bei Anschaffungskosten in Höhe von rund 110 Millionen Euro; damit verfügt KCP über großes Emissionspotential für die nächsten Jahre. Das frei veräußerbare Volumen börsennotierter Papiere beläuft sich momentan auf über 51 Millionen Euro. Bei diesen Angaben wurden neben den börsennotierten Unternehmen nur die Pre-IPO Beteiligungen bewertet, Expansions- und Start-Up Beteiligungen wurden nicht berücksichtigt. Ab dem nächsten Jahr sollen mindestens zehn Beteiligungen jährlich neu an die Börse gebracht werden. Zusammen mit der Umsetzung der verabschiedeten8 Steuerpläne dürfte dies zu einem deutlichen Gewinnanstieg und damit zugleich auch einer turnusmäßigen Revision der Plandaten im September 2000 führen. Ging man bisher von 2,50 Euro für das laufende und 4,20 Euro für das nächste Jahr aus, so dürfte die neueste Anhebung der Planzahlen durch Mitbewerber wie TFG und U.C.A. auch ein Indiz für höhere Erwartungen bei Knorr sein. Das aktuelle 2001er-KGV von gerade einmal 15 spiegelt die hohen Wachstumsraten und insbesondere der aufgrund der Steuerreform zu erwartende weitere Ertragssprung im Jahr 2002 noch kaum wider. Die teils regelrecht pulverisierten Gewinnschätzungen der Mitbewerber, die ihre Planzahlen schon angepasst haben, zeigen beispielhaft, was bei Knorr aller Voraussicht nach noch bevorstehen dürfte. Der Peer-Group-Vergleich ist hierdurch derzeit noch stark verzerrt.

      Gesamte deutsche VC-Branche extrem unterbewertet
      Angesichts der hohen Wachstumsraten und in Anbetracht des hochprofitablen Businessmodells sowie die positiven Folgen der Steuerreform erscheint das Bewertungsniveau der gesamten Branche als äußerst günstig - zumindest soweit es die deutschen VC-Gesellschaften betrifft. Die erhebliche Höherbewertung der 3i group trotz des deutlich langsameren Ertragswachstums sowie des fehlenden Effektes durch das „Steuergeschenk“ der Bundesregierung in deren Kernmarkt Großbritannien zeigt klar, dass angelsächsische Investoren andere Bewertungsmaßstäbe anlegen und die Chancen der Branche offenbar als weitaus höher schätzen als deutsche Anleger. Zwar rechtfertigen das sehr breit gestreute Portfolio, die stabile Gewinnsituation sowie ein Größenaufschlag das hohe KGV des Branchenprimus, allerdings dürften die Gewinnzuwachse aufgrund des hohen Anteils an Unternehmen der „Old Economy“ niedriger ausfallen als bei den jungen deutschen VC’s. Auch beträgt der Anteil an Technologiebeteiligungen „nur“ 25 Prozent. Mittelfristig sollte sich das Bewertungsniveau der hiesigen Beteiligungsunternehmen daher tendenziell eher erhöhen, zumal die Vorteile der Steuerreform sich auf Jahre hinaus positiv auf die Branche wirken dürften. Wir gehen daher trotz der teilweise schon vorgelegten beeindruckenden Performance nicht nur für Knorr, sondern auch für alle anderen genannten deutschen VC-Unternehmen langfristig von deutlich höheren Kursen aus.

      Charttechnischer Ausbruch nach langer Konsolidierung erwartet
      Nach dem Börsengang im April letzten Jahres fristete die Aktie der Knorr Capital Partner AG im SMAX lange Zeit ein Mauerblümchendasein. Erst Ende Januar 2000 stieg das Interesse der Marktteilnehmer an KCP, der Aktienkurs kletterte innerhalb weniger Wochen von 20 Euro auf über 50 Euro, wonach es zunächst zu einer kurzen Konsolidierung auf 40 Euro kam, bevor der Kurs dank der sehr guten Börsenstimmung und einer Empfehlung in der 3sat-Börse in der Spitze auf bis zu 90 Euro getrieben wurde. Nach dieser kurzfristigen Überhitzung kam es zu einer längeren Korrektur, die Aktie befindet sich seit einigen Monaten in einer Konsolidierungsphase. Positive Meldungen wie neue Beteiligungen und die Expansion ins Ausland fanden in einem schlechteren Marktumfeld kaum Anklang, Knorr konnte sich nicht gegen den schwachen Markttrend durchsetzen. Selbst die endlich beschlossene Steuerreform, die eine steuerfreie Veräußerung der Beteiligungen ab 2002 vorsieht, konnte den Kurs nur kurz beleben. Dennoch konnte Knorr in den letzten sechs Monaten alle direkten Wettbewerber wie auch den DAX, den NEMAX und den SDAX outperformen.

      Mit dem jüngsten Anstieg wurde nunmehr der Abwärtstrend verlassen, nachdem sich über längere Zeit die 53 Euro als gute Unterstützung erwiesen haben. Noch ergab sich daraus kein Kaufsignal, die Aktie kämpft derzeit mit dem Widerstand bei 64,50 Euro; wird dieser nachhaltig überschritten, eröffnet sich charttechnisch Kurspotential bis zum All-Time-High bei 87 Euro. Nach dem schnellen Anstieg ist eine erneute Konsolidierung bis 60 Euro nicht auszuschließen, in der Folge aber wieder von steigenden Kursen auszugehen. Der Break des Widerstandes bei 64,50 Euro sollte vor dem Hintergrund zu erwartender positiver Nachrichten und einer Erhöhung der Planzahlen spätestens im zweiten Anlauf gelingen.



      Fazit und Anlageempfehlung
      Knorr Capital Partner ist eine versteckte Perle unter den deutschen Small Caps. Der Kurs hat ausreichend von den Höchstkursen korrigiert und ist nach einer langen Bodenbildung nach oben ausgebrochen, was nun erhebliches Aufwärtspotential verspricht. Strategische Beteiligungen mit zwei Großunternehmen aus der IT- und Finanzbranche dürften die Wachstumsdynamik von Knorr Capital nochmals beschleunigen, eine Anhebung der Gewinnprognosen halten wir nicht nur aufgrund der Steuerreform für sehr wahrscheinlich. Auf neue Meldungen müssen die Aktionäre bestimmt nicht lange warten, da zumindest neue Beteiligungen im Medienbereich im Bereich des Möglichen liegen, da die jungen Unternehmer den Knorr-Stand auf der diesjährigen 12. Popkomm regelrecht belagerten, um ihre Businessmodelle vorlegen zu dürfen. Auch darf die anstehende außerordentliche Hauptversammlung mit Spannung erwartet werden, da hier neue Signale für die künftige Marschroute zu erwarten sind. Auf Sicht von 12 Monaten sollte Knorr für 2002, dem dann vom Großteil der An-leger als bewertungsrelevant betrachteten Folgejahr, zumindest das derzeitige durchschnittliche 2001er-KGV der deutschen Mitbewerber von 14 zugestanden werden, woraus sich ein Kursziel von 98 Euro ergibt. Weiteres Potential würde sich durch das von uns erwartete Nachziehen der Gewinnschätzungen ergeben. Dem mittel- bis langfristig orientierten Anlegern kann die Aktie als interessanter Wachstumswert mit „Neuer Markt“ Phantasie empfohlen werden.

      Hinweis: der Autor besitzt Aktien der Knorr Capital Partner AG

      Haftungsausschluss
      Diese Studie dient nur der Information und stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Aktien dar. Die Studie ist teilweise eine subjektive Betrachtung bzw. Einschätzung des Autors und beruht auf Quellen, die wir für vertrauenswürdig und verlässlich halten. Für Fehler jeglicher Art kann dennoch keine Haftung übernommen werden. Zahlen, Daten und Fakten wurden hauptsächlich den Quartals- und Geschäftsberichten sowie der Homepage der Knorr Capital Partner AG entnommen. Des Weiteren wurden Publikationen des Bundesverbandes Deutscher VC-Unternehmen e.V. für diese Analyse herangezogen.


      An die MARTLET-Aktionäre
      AW: Statement über Verfahrensweise bei dt.MVM-Aktionären
      Datum:
      Fri, 29 Sep 2000 15:34:08 +0200
      Von:
      Hohenlohe Max <max.hohenlohe@knorrcapital.de>
      An:

      Sehr geehrter Herr XXX,

      anbei sende ich Ihnen gerne die Informationen die ich Ihnen zur Zeit geben
      kann. Bitte beachten Sie, daß es sich hier im Moment noch um Martlet Aktien
      handelt und deshalb besonders Martlet auch Ansprechpartner für die Aktionäre
      ist.

      Die Bank of New York fungiert als Agent in dieser Transaktion. Da nun alle
      rechtlichen Dinge über die Bühne gegangen sind, werden in den nächsten Tagen
      alle Martlett Aktionäre von der Bank of New York bzw. über deren Hausbank
      über das weitere Vorgehen informiert. Sie werden einen "Management Proxy
      Circular" erhalten, das Sie bitte studieren sollten. Auf diesem Wege
      erhalten Sie auch einen Letter of Transmittal mit dem Sie über Ihre Hausbank
      die Bank of New York anweisen können Ihre Martlet Aktien in Knorr Aktien
      umtauschen zu lassen und Ihrem Depot gutschreiben zu lassen.

      Ich hoffe Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben und freue mich Sie in den
      nächsten Tagen als neuer oder besser noch als gestärkten KCP Aktionär
      begrüßen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen mit Ihren KCP Aktien noch viel Spaß
      und Erfolg.

      Mit freundlichen Grüßen

      Max zu Hohenlohe
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 20:35:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu VMR: Das mit der Onlinebroker-Geschichte paßt aber m. E. nicht in`s Konzept. Naja, nächste Woche wissen wir was Fakt ist.

      Erholsames Wochenende
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 20:57:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      @gatorader:
      wegen deiner Frage zu eine Quelle über Researchs von Forrester:
      http://www.forrester.com/Research/List/1,3708,0,FF.html
      Forrester organizes its research into Market Focuses, Core Skills, and Benchmarks.
      Clicking on any research item in the list below will display all content available for that area.
      . . . .

      - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 21:02:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jungs ich zähl auf euch sorgt dafür das Knorr noch mehr von meiner lieblingsaktiwe käuft Mcy.com

      und sorgt doch mal dafür das die endlich an den Neuen markt kommen

      :-))))))

      Danke

      MM
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 21:10:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Beileid an alle Trader: Ob long oder short, das Geld ist fort!

      Ich bin froh, daß mir mein Finanzplan (KCP Pre-IPO, Infinigate KE zum NW) noch ein wenig Reserve für einen Trade läßt. Den werde ich aber wohl erst im Oktober wagen.

      MCY? Das ist wohl der erste KCP-Wert wo man auf EK angelangt ist.

      Grüße
      :-) SEEN

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      Avatar
      schrieb am 29.09.00 23:01:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Leute,

      ich war 2 Tage in Garmisch-Partenkirchen im Kurzurlaub, Ihr werdet es nicht glauben, es gibt dort eine "Thomas-Knorr-Straße" !!!!

      Und keine kleine Gasse, sondern eine Hauptstraße beim Luxushotel Sonnenbichl.

      Ich hoffe die Erwartungen an den 5.10. sind nicht zu hoch.

      smart money
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 23:59:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Seen,
      es reimt sich zwar, aber die richtige Antwort heißt, wie so oft " das kommt darauf an".
      Für die Shorties waren die Zeiten jedenfalls besser. Aber auch mit longs war gutes Geld zu verdienen. Man durfte nur nicht Aktien haben, die alle hatten und von denen es hieß, die werden nie fallen (z.B. Cisco, Microsoft, Intel). Mit Aktien von denen es hieß, sie werden nie mehr steigen (MDAX Werte) konnte man gutes Geld verdienen. Selbst DÁX Werte wie VW (Analysten einstimmig, verkaufen, meiden usw.) sind 30 % gestiegen. So war es schon immer und so wird es immer bleiben. Deshalb "es kommt darauf an". Ganz besonders beim traden. Für Trades ist es nur schlecht, wenn sich nichts bewegt. Deswegen heißt bei meinen Trades eine Regel, wer nach 7 Handelstagen nicht ausgestoppt oder nicht merklich nach oben gegangen ist, fliegt raus. Es gibt genug andere Gelegenheiten. So hat man nie lahme Enten im Trading Depot. Für das Trading benutze ich ein gesondertes Depot und trade nur in den USA. Der deutsche Markt ist dafür völlig ungeeignet.
      Der US Markt hat heute den "follow through day" nicht geliefert. Keine Ralley ohne diesen.
      Knorr ist jetzt so tot, daß eine größere Bewegung fast unvermeidlich ist.
      Natürlich, wenns beliebt, nach oben.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 02:08:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      So schlecht war der heutige Tag in den USA gar nicht. 1432 gestiegene u. 1411gefallene Aktien. 139 new highs u. 67 new lows u. auch up u. down volume war nur leicht negativ. Bei der Nasdaq waren die Verhältnisse etwas schlechter, aber im Verhältnis zur Index Entwicklung auch relativ gut. Auch einige vorauslaufende Indikatoren ( von den üblichen Indikatoren mit den Standarteinstellungen halte ich nicht viel) geben schon positive Signale. Es könnte in den nächsten Wochen doch eine Aufwärtsbewegung kommen. Die Indizes geben in diesem Jahr sowieso kein zutreffendes Bild. Das Geld, das aus den großen Indexwerten u. Techno-Aktien herausgenommen wurde, hat den Markt nicht verlassen sondern es wurde nur umgeschichtet. So ist nicht nur der MDAX sondern auch der Standart + Poors 400 Midcapindex mit rund 20 % im Plus seit Jahresanfang. Durch die hohe Gewichtung der großen Indexwerte ergibt sich bei den gemischten Indizes eine Abwärtsbewegung. Man sieht es auch an den Cash-Reserven der Fonds , die sehr niedrig sind. Normalerweise steigen die Cash Reserven der Fonds in einer Abwärtsbewegung an. Mancher Index gehört auch einmal ausgemistet. Besonders der NM 50. Da sind Pennystocks enthalten, bei denen die Staatanwaltschaft ermittelt und ein Qualitätswert wie Systematics bleibt draußen.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 08:04:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @alle

      Guten Morgen,

      warum ist das Volumen von Knorr so gering geworden,
      Will keiner kaufen oder keiner verkaufen ?

      Normal ist doch ein durchschnittliches Volumen von 10 - 20 Tsd.
      und nicht ca. 3000 Stück .

      Das verstehe ich nicht !

      Ein kleiner Grund sind die in Martlet getätigten Umsätze.

      Meiner Meinung nach müßten in der nächsten Woche ca. 250.000 Stück
      umgesetzt werden, damit sich der Kurs bewegt !

      Interessant wird sein, wie sich die Ergebnisprognosen für 2000 und 2001 verändern werden und welche Begründungen es dazu gibt.

      Ich bin ein Laie. (ich weiss, dass ich nichts weiss !)

      Gruß

      DerMaurer
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 11:24:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      gerade habe ich gelesen: Wie kann man vermeiden, daß man Aktien hat , bei denen es eine Gewinnwarnung gibt ? Ganz einfach, nur Aktien kaufen, die keine Gewinne erzielen.
      Schönes Wochenende
      Josepp
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 20:14:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      @money maschine....mcy.com käufen?!?....da fällt mir nur ein...www.duden.de...wenn Du Dich in diesem Fall auf uns verläßt, bist Du verlassen...übrigens Deine (informativen?!?) Beiträge in anderen Threads sprechen Bände...dies ist ein qualitativ hochwertiger Thread...und ich glaube hier hast Du nichts verloren...sorry, das mußte sein.

      buskar
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 20:40:31
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 11:29:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auszug aus einer Studie von gsc-research über PEH-Wertpapier (28.9.00)

      Peer Group Vergleichsunternehme u.a.

      "- Value Management & Research: Bietet eigene Fonds an, engagiert sich
      darüber hinaus jedoch in großem Umfang auch in den Bereichen Corporate
      Finance, Emissionsberatung und Beteiligungsmanagement. Zudem dürfte
      die Gesellschaft in naher Zukunft im Knorr-Konzern aufgehen."

      na das will ich doch schwer hoffen....Konzern hört sich gut an....

      buskar
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 13:28:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Herzlichen Glückwunsch an alle Martlet - Aktionäre!!!

      Wie wird denn der Umtausch steúerlich betrachtet? (30% meiner Martlet Shares sind noch jünger als 1 Jahr). Zählt das steuerlich wie ein Verkauf von Martlet und gleichzeitig Kauf Knorr zum aktuellen Kurs??

      Zum Thema Treffen und feiern zur Hauptversammlung im November in MUC hätte ich einen guten Vorschlag: Wir könnten in Restaurant La Galeria (zur Zeit bester Italiener in MUC, Menu (8 Gänge) ca. 90 DM pro Person) vorbestellen und auf unseren Erfolg anstossen (da sollte man nicht geizen!!!!)

      Falls hierzu Interesse besteht, kurze Rückmeldung an: darfichsiebitten@hotmail.com

      Guiseppe
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 17:40:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Keine Sorge! - Zur steuerlichen Behandlung der Martlet-Übernahme:

      Gemäß §23 Absatz I EStG setzt ein Spekulationsgeschäft zwingend einen Anschaffungsvorgnag voraus.
      ...
      Praktisch bedeutsamer ist der Aktientausch infolge von Vorgängen auf der Gesellschaftsebene, etwa bei einer Übernahme oder einer Fusion.
      ...
      In beiden Fällen stellt sich die Frage, ob die Hingabe der Altaktien einen Veräußerungsvorgang darstellt, der (bei Einhaltung der Spekulationsfrist) ein steuerpflichtiges Spekulationsgeschäft auslöst. Hier gilt, daß der Aktientausch dann keinen Veräußerungsvorgang darstellt, wenn die getauschten Anteile wert-, art- und funktionsgleich sind. Bei der Beurteilung sind alle Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen. Es spricht für die Funktionsgleichheit, wenn die Unternehmen, deren Anteile eingetauscht wurden, der gleichen Branche angehören (wie z.B. der Daimler-Chrysler-Fusion, die für die Aktionär steuerneutral abgerwickelt werden konnte).
      Aus "Die steuerliche Behandlung von Spekulationsgeschäften mit Aktien", Seite 10, Dipl.-Kfm. Oliver Franz

      @Josepp: Volle Zustimmung! Kein Wunder daß der NEMAX50 schlechter als der All Share performt. Da sollte man ruhig etwas radikaler beim ausmisten vorgehen. Teles, Infomatec, Ricardo, United Internet, Fantastic ... was sollen die Werte im Index der besten 50 Werte? Mein Spruch zum Traden war natürlich auf die Masse gemünzt. Es gibt Trader die gerade in diesen Zeiten am meisten Profit rausholen.

      @guiseppe: Ich kann erst was dazu sagen, wenn der Termin bekannt ist und ich die berufl. Seite geklärt habe.

      Ich rechne übrigens nicht mit einer Wahnsinns-Anhebung der EPS-Zahlen! Zum einen wird Knorr weiter den zu erwartenden Steuereffekt nicht mit einbeziehen, zum anderen bei dem aktuellen Marktumfeld weiter gewohnt stockkonservativ prognostizieren. Und zwar so, daß die Prognosen locker übertroffen werden können.


      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 18:25:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Leute !


      @ Sein Schatten + Bilbo :

      Natürlich geht es ums Geld ( nicht um Kleinigkeiten ), da ich selbst einige Martlet-Aktien habe, interessiert mich der Umtausch genauso wie euch !
      Ich wollte nur aufzeigen, was passieren kann, wenn eine Gutmütigkeit ausgenutzt wird ( war übrigens nicht auf den Martlet-Umtausch bezogen, sondern eine allgemeine Feststellung, weil jemand Telefonterror erwähnte ). Außerdem wird von KCP dieser Thread ( nicht die Einzelthreads mit 2-5 Beiträgen ) verfolgt und die Reaktion ( über Homepage und e-mail Verteiler ) erfolgte m. E. nach relativ schnell.

      Nix für ungut. ;)


      Gruß DD

      P. S. @ Seen : Threaderöffnung ist wie immer erste Sahne.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 00:05:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      a.o. HV...ich tippe mal auf den 17.11...ein schöner Freitag...Wochenende in München.....buskar
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 00:49:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      ganz interessanter Artikel:
      Benchmark goes Europe
      Legendäre VCs starten den ersten Europa Fonds
      http://www.goingpublic-online.de/news/hintergruende/detail.h…

      - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 09:38:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      noch mehr Infos von der Martlet IR, die ich Freitag kontaktiert habe....aber Warnung: das sind 159 Seiten...
      Notice of Special Meeting of Shareholders and Management Proxy Circular....buskar

      "find the links to obtains the documents. The letter of Transmital must be send
      to Bank of New-York, USA. The address is on the document. Shares must be sent to
      the Bank of New-York with the share certificat.
      Letter of transmittal:

      http://www.sedar.com/data20/filings/00295352/00000001/h%3A%5…
      >.

      Document
      http://www.sedar.com/dynamic_pages/assoc_docs_e/d00000360.ht…


      Regards
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 11:01:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Guten Morgen,
      ich habe mich heute mal bei der Bank24 gemeldet
      und nachgefragt, ob ich irgendetwas tun muss,
      damit meine Martlet`s ind Knorr getauscht werden.
      Man hat mir versichert, dass ich n i c h t s
      tun muss, dass dieser Vorgang von der Bank24 überwacht
      wird und ich dann gegebenenfalls informiert werde,
      falls noch etwas auftaucht.
      Ich kann mich also in Ruhe zurücklehnen
      und die Dinge abwarten.
      Sehr beruhigend.
      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 11:30:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Buskar:
      kleiner technischer Hinweis ;) : um einen direkten Link ins Board zu kriegen, schreibst du vor den Link[ u r l ], hinter den Link:[ / u r l ] (kein Leerschritt dazwischen!, wie ich es hier gemacht habe, mußte ich machen um es so schreiben zu können). Bei der Vorschau siehst du dann diese Zeichen nicht sondern den direkten (blauen) Link, den du zur Überprüfung der Richtigkeit einklicken kannst, bevor du endgültig postest.
      Also somit direkt:
      http://www.sedar.com/data20/filings/00295352/00000001/h%3A%5…
      und:
      http://www.sedar.com/dynamic_pages/assoc_docs_e/d00000360.ht…

      - - - - - - -
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 12:32:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @antarius...danke für den technischen Hinweis...buskar
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 13:18:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ moritz
      db24
      ich befürchte das die sich wuieder zeit lassen
      wie z.b bezugrechts aus und aktien einbuchunge von knorr , tfg , genescan u.a.
      also befürchte mal das die ca 5 - 10 tage nach den ersten tauschmeldungen die umwandlung ausgeführt haben
      und nicht zu vergessen der auslandsfaktur martlet die in toronto gekauft wurden sind bei mir erst 7 tage später eingebucht worden
      also dafür ( auslandsverwahrung ) sollte man auch 5 - 10 tage einberechnen
      daher könnte es 30 tage dauern bis die umwandlung volzogen ist in den db24 depo`s
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 14:47:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      @seen....die 159 Seiten sind eine wahre Fundgrube excellenter Infos....Einstiegskurse bei allen Beteiligungen...
      detaillierte Schilderung der Verhandlungen....BEANS hat wohl eine Überbrückungsfinanzierung in Form eines Darlehens erhalten....

      würde Stunden dauern, alle Fakten aufzulisten....

      buskar
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 16:28:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schön, so macht der Martlet-Deal doppelt so viel Spaß. Erweiterung der Kompetenzen im nordamerikanischen Raum / weitere Exit-Chancen / Nähe zum größten Markt für Hightech-Werte / und, und , und .....
      + sehr, sehr umfangreiche Informationen im MANAGEMENT PROXY CIRCULAR zu Knorr, die bisher noch nicht auf der Web-Seite zu finden waren. Ich bin begeistert. Martlet sei Dank.

      Outlook for 2000
      The continuing positive outlook of investors in the stock markets worldwide leads Knorr to expect dynamic growth once again in fiscal year 2000. Knorr plans to extend its range of services in its core businesses by concluding additional strategic partnerships. In addition, Knorr intends to expand its investment portfolio of potential IPO candidates in the short term to at least 40 investees, of which around 10 would be listed during the year 2001. Knorr also plans to establish a global presence through alliances with partners. With such alliances, it will be able to support and accompany future equity investments by adding greater value and more effectively implementing the necessary measures of globalization.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 16:47:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      aus dem heutigen Platow-Brief:

      Kurseinbrüche mahnen Investoren zur Vorsicht

      Die schlechte Stimmung an den Aktienmärkten hat auch die Wetterlage am Venture-Capital-Markt getrübt.
      VC-Firmen, die ihr so genanntes Risiko- oder Wagniskapital in innovative junge Firmen stecken, sind vorsichtiger geworden.

      Von 10 über Risikokapital finanzierte Firmen brachten in der Vergangenheit nur etwa 2 die erhofften großen Gewinne. Die derzeit maue Lage am Neuen Markt kann die Dynamik des Geschäfts, bei dem Venture-Capital-Gesellschaften wie 3i, Gold Zack oder Knorr Capital Partner Geld privater oder institutioneller Anleger in Start-ups stecken und dafür Anteile an den jungen Unternehmen bekommen, mittelfristig durchaus bremsen. Sind die Existenzgründer am Markt erfolgreich, steigt auch der Wert der Beteiligung. Die VC-Unternehmen versuchen in Folge, beim so genannten Exit möglichst hohe Gewinne zu erzielen. 1999 sind immerhin rd. 5,3 Mrd. Dollar Risikokapital in junge europäische Hightech-Unternehmen geflossen, so die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers. Auf die Chancen, die der Markt für Venture Capital bietet, hatte die Deutsche Bank-Tochter DWS Investment S.A.(Luxemburg) im Sommer mit der Auflegung des Fonds DWS VentureCap Basket 25+ reagiert. Dieser investiert in die Aktien von 25 börsennotierten Wagniskapitalfirmen. Doch die deutsche VC-Szene liegt im Vergleich mit den USA noch um Längen zurück. Das Tempo nimmt aber zu. Daran werden langfristig auch die jüngsten Einbrüche am Neuen Markt nichts ändern. Sie bergen allerdings durchaus Gefahrenpotenzial. Denn nicht jedes Unternehmen bringt seine innovative Idee auch wirklich zum Erfolg. Als zentraler Einflussfaktor für die Entfaltung von Venture Capital sind aber gerade die Börsenerfolge relevant, da durch sie ein attraktiver Veräußerungswert für die Beteiligungen geschaffen wird.

      Der DWS VentureCap ist seit Auflegung des Fonds Anfang Juli im Hinblick auf die derzeitige Marktlage in seiner Wertentwicklung um 11% gesunken. Vor dem Hintergrund der 4-jährigen Laufzeit des Produktes dürfte der Motor hier jedoch wieder anspringen. Das Volumen liegt bei derzeit 44 Mio. Euro (per 27.9.2000). Bei dem Nischenfonds kam es nach DWS-Angaben in der jüngsten Vergangenheit außerdem zum Austausch von 3 Titeln. Die anderen deutschen Investmentgesellschaften wie die Deka (Sparkassen), DIT (Dresdner Bank), Union In-vestment (Volks- und Raiffeisenbanken), Adig (Commerzbank) oder Activest (HypoVereinsbank) sind bei der Auflage eines entsprechenden Fonds bislang nicht nachgezogen. Im Sommer gaben sie sich noch abwartend. Das DWS-Produkt wird wohl auch weiter nur eine Nischenrolle spielen. Solange eine substanzielle Nachfrageentwicklung bei den Kunden nicht erkennbar ist, werden die Wettbewerber nur zögernd nachlegen. Wir gehen jedoch davon aus, dass der Markt auch in Zukunft Potenzial bietet, für den Langfristanleger eine überlegenswerte Anlageform.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 17:17:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      S&M Programm scheint sich bis zum Jahresende zu verzögern....neue Datenbank wird gerade implementiert
      ....Umstellung auf Namensaktien erfolgte später als geplant...schade eigentlich


      In den 159 Seiten steht auch, dass KCP von einer 2-4 Wochen Range ausgeht, in der die MVM in KCP umgetauscht werden.

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 17:25:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo zusammen,

      consors ist anscheinend leider nicht so fix wie die bank24, denn laut tel. auskunft wissen die von nix, und mit nix meine ich auch nix: :-( keine ahnung von der uebernahme und schon gar nicht von der firma.
      mit der deutschen wkn und dem namen muessten die doch eigentlich das finden, oder?

      irgendjemand sonst noch bei consors und in berlin gekauft, oder bin ich der einzige?

      ein leicht grummeliger
      bilbo
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 18:31:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Bilbo: Ich vermute, daß die DB24 auch noch nichts konkretes weiß, sondern nur bekundet, daß Ihnen da nichts entgehen wird. Bei der Comdirect hat man auch noch keine konkreten Informationen diesbezüglich vorliegen. Ich werde da Ende der Woche nochmal anfragen.

      @Josepp: Obwohl ich dir fundamental zu Systematics zustimme, so habe ich doch charttechnische Bedenken (GD`s, etc.). Ich hoffe, daß sich ein Boden oberhalb der 40 Euro ausbilden wird.

      @Antarius: Sehe ich auch so. Heute wieder spiegelverkehrter Kursverlauf. Riecht nach 3/2.

      @buskar: ... das riecht nach Arbeit :-/

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 18:49:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @bilbo: Ich habe heute ebenfalls bei Consors angerufen und die gleiche Auskunft
      bekommen: Denen liegen noch keinerlei Informationen zum Aktientausch vor.
      Du bist nicht allein: Auch ich habe in Berlin kräftig zugelangt....
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 18:51:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.10.00 18:55:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aha! Entwarnung! Da steht im ersten Absatz drin:

      Any Martlet Shareholder who is not a ‘‘U.S. person’’ (as such term is defined in Regulation S promulgated under the United States Securities Act of 1933, as amended) and who does not exercise Dissenters’ Rights in accordance with the dissent procedures will receive Knorr Shares. Please refer to page 3 of the Circular for the definition of a ‘‘U.S. person’’.

      Also müssen wir wohl doch nichts machen.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 19:10:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Oder doch nicht ...? Denn dann wäre der Letter ja umsonst. Ich werde das meinem Broker faxen und nachfragen.

      @Buskar: Ich sage nur: Hosen runter! ;-) Das mussten die wohl nach Canada-Recht!

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 19:27:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      @seen....:) :D....die sind halt streng...werde mir Letter of Transmittal mal genau zu Gemüte führen...habe heute soviel gelesen, dass es schon weh tut...buskar
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 20:23:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      da ja morgen die Börse geschlossen bleibt in Germany, mal wieder zwischendurch einen Blick auf die allbemeine Lage des "Gesamtmarktes":

      DepotSpider-Newsletter Nr. 79
      >
      >======================================================================
      >INHALT 01.10.2000
      Blick in die USA
      Blick nach Deutschland

      DepotSpider.de http://www.DepotSpider.de
      >======================================================================
      >
      >Blick in die USA
      >
      >Der US-Aktienmarkt hat am Freitag seine leichtere Eröffnungstendenz
      >verstärkt und die Verluste bis zur Schlussglocke ausgeweitet. Im
      >Wochenverlauf verlor der Dow knapp 2%, während an der Nasdaq die Kurse
      >um durchschnittlich 3,5% nachgaben.
      >
      >Hauptbelastungsfaktor waren die anhaltenden Gewinnwarnungen. Die
      >zeitweise auf einem 10-Jahreshoch befindlichen Ölpreise, die im
      >Monatsverlauf ebenfalls für starke Verunsicherung gesorgt hatten,
      >gingen in den letzten Tagen spürbar zurück (-17%). Allerdings hat der
      >kräftige Rückgang noch nicht zu dem erhofften Stimmungsumschwung
      >gesorgt, zu groß war der von den Gewinnwarnungen ausgehende Druck.
      >
      >Einige Marktteilnehmer meinen, es sei durchaus möglich, dass in den
      >nächsten Wochen der diesjährige Tiefststand an der Nasdaq bei 3.042
      >Zählern wieder getestet werde. Vor einem Einstieg könne Anlegern
      >gegenwärtig nur abgeraten werden, heißt es von dieser Seite. Selbst
      >ein richtiger Ausverkauf sei im derzeitigen Marktumfeld nicht mehr
      >auszuschließen.
      >
      >Andere sehen erste Hinweise für eine mögliche Erholung in den
      >kommenden Wochen. Zum einen werden die Gewinnwarnungen nun
      >größtenteils auslaufen. Zum anderen befindet sich der Markt nach den
      >heftigen Kursverlusten in den letzten Wochen in einer deutlich
      >überverkauften Zone, die eine käftige Gegenreaktion immer
      >wahrscheinlicher macht.
      >
      >
      >Blick nach Deutschland
      >
      >Die deutschen Standardwerte im DAX haben den Handel am Freitag etwas
      >leichter geschlossen. Der Wochenausklang fiel, symptomatisch für die
      >gesamte Woche, einmal mehr, trotz positiver Eröffnung, in Form eines
      >Verlustes aus. Nachdem die US-Börsen in den ersten Handelsstunden
      >nachgaben, schloss auch das Börsenbarometer am Abend geringfügig unter
      >der Marke von 6.800 Punkten.
      >
      >Den September haben die Anleger damit hinter sich gebracht, und dieser
      >hat seinem Ruf als schlechter Börsenmonat wieder einmal alle Ehre
      >erwiesen. Sah es zum Monatsanfang noch danach aus, dass der Deutsche
      >Aktienindex endlich den markanten Widerstand bei 7.500 Punkten knacken
      >könnte, fiel im Laufe des Septembers auch die Herbstrallye ins Wasser.
      >Statt nach oben durchzustarten, rutschte der Index durch die wichtigen
      >Unterstützungen. Die Gewinnwarnungen an der Wall Street verdarben die
      >Stimmung.
      >
      >Zunächst dürfte der oft als "Crash-Monat" bezeichnete Oktober ruhig
      >starten. Viele deutsche Investoren werden den Feiertag am 3. Oktober
      >zum langen Wochenende nutzen, denn die deutschen Märkte bleiben
      >geschlossen. Darüber hinaus beginnen in einigen Bundesländern die
      >Herbstferien, so dass kaum mit einer Belebung der Volumina zu rechnen
      >ist. Zum Wochenbeginn dürfte daher der Dax einmal mehr von der
      >Stimmung an der der Wall Street abhängen. In New York ist wie gesagt
      >die Saison der Gewinnwarnungen beendet. Das heisst, wer am Freitag
      >noch nicht die Prognosen der Analysten gedämpft hat, dürfte auch keine
      >Enttäuschung mehr liefern, zumindest für das dritte Quartal.
      >
      >Neuer Markt: Skeptisch zeigen sich die technischen Analysten gegenüber
      >dem Neuen Markt in der kommenden Woche. Der Nemax-50-Index sei nach
      >dem Bruch des langfristigen Aufwärtstrends und dem Fall durch die
      >Unterstützung bei 5.560 Punkten technisch angeschlagen. Für die neue
      >Woche sei mit einer weiter rückläufigen Entwicklung zu rechnen. Als
      >Korrekturziel seien 4.500 Punkte realistisch.
      >
      >Auch der Handel ist gegenüber der Kursentwicklung am Neuen Markt in
      >der neuen Woche eher zurückhaltend eingestellt. Die Vorgaben aus den
      >USA stimmten nachdenklich, kommentiert ein Händler. Bei den
      >Kursgewinnen vom Donnerstag an der Nasdaq habe es sich lediglich um
      >eine Erholung im Bärenmarkt gehandelt. Sollte die amerikanische
      >Wachstumsbörse unter die Marke von 3.600 Punkten fallen, sei
      >hierzulande mit Kursabschlägen bei den Indizes in Höhe von fünf bis
      >zehn Prozent zu rechnen.
      >
      >
      >Persönlich scheint mir, daß sich die Situationen der letzten beiden
      >Jahre exakt wiederholt. Sowohl 1998 als auch 1999 lagen die Tiefs beim
      >Neuen Markt in den letzten September- und ersten Oktoberwochen. Danach
      >folgte 1998 ein Anstieg von 120% und 1999 ein Anstieg von rund 200%,
      >der jeweils bis Ende Februar / Anfang März anhielt. Danach ging es
      >wieder in beiden Jahren bis September /Oktober abwärts. 1998/99 um ca.
      >30% - 1999/2000 um bislang ca. 55%. Wer also Anfang Oktober 1998
      >eingestiegen war, konnte im Oktober 1999 durchschnittlich +60% Gewinn
      >verbuchen. Wer Anfang Oktober 1999 kaufte, liegt heute bei
      >durchschnittlich +70% Gewinn. Sollten die Parallelen sich weiter
      >fortsetzen, wäre somit der Einstieg in den nächsten 1 - 2 Wochen
      >sicher lohnend.


      - - - - -

      (Unterstreichung von mir)
      Antarius
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 23:48:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Seen

      Zu Deinem Kommentar von gestern: Ich glaube nicht, daß Knorr in Zukunft weiterhin so zurückhaltend mit seinem Prognosen sein kann wie in der Vergangenheit. Er wird gezwungen sein, absolut realistische Einschätzungen zu präsentieren, um in der Community ernst genommen zu werden. Was soll man von einem werdenden Big-Player im VC-Bereich halten, wenn er nicht einmal ein reelle Ergenisentwicklung einschätzen kann.

      Ich denke, daß die Zahlen am Donnerstag natürlich konservativ sein werden aber insgesamt viel näher an der Realität sind als es in der Vergangenheit war. Das Spielchen aus den letzten Monaten wird Knorr nicht mehr treiben können, wenn er weitere Investoren gewinnen will.

      Der Wettbewerb ist zu groß. Ich rechne für 2001 mit einer Anhebung der Prognose auf 4,80 Euro pro Aktie.

      Always happy trades

      smart money
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 00:00:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      By the way: War diese Nachricht Euch schon bekannt ? Betrifft die Verknüpfung Knorr-pepper-VEM-VMR !!!

      6. Juni 2000

      pepper technologies und VEM - Virtuelles Emissionshaus gründen gemeinsame Tochtergesellschaft pepper shares GmbH

      Der Münchener Spezialist für Relationship Management pepper technologies, München und das VEM - Virtuelles Emissionshaus, München, haben eine gemeinsame Tochtergesellschaft, die pepper shares GmbH gegründet.

      pepper shares GmbH mit Sitz in München ist ein innovativer Anbieter von Dienstleistungen rund um das Thema Umstellung von Inhaberstückaktien auf Namensaktien und Führung des elektronischen Aktienbuches für Emittenten. Kernkompetenzen der Gesellschaft liegen im Angebot und in der Individualisierung der webbasierten Analyse- und Reportingtools für Emittenten.

      Neben Standardauswertungen zu Aktionärsstruktur und deren Veränderungen werden u.a. tiefgehende OLAP-Analysen inkl. der Zuspielung externer Daten zur Verfügung stehen.

      pepper shares profitiert von den Kompetenzen der pepper technologies im Bereich Relationship Management und der Erfahrung des ersten Wertpapieremissionshauses im Internet, VEM.

      Dienstleistungen der Gesellschaft umfassen das Projektmanagement, Aufbau und die Pflege des elektronischen Aktienbuches, Bearbeitung von Aktionärsanfragen und Betreuung von Aktionären, die Erstellung von Statistiken sowie allgemeine Dienstleistungen im Zusammenhang mit Registrar und Hauptversammlungsaktivitäten einer Aktiengesellschaft. Auch innovative Instrumente wie bspw. Internet-HV und hiermit verbundene Aktivitäten werden künftig zum Leistungsspektrum der Gesellschaft zählen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 00:13:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Noch etwas:

      Die Systematics Beteiligung macht aus meiner Sicht nur noch wenig strategischen Sinn. Da ist viel zuviel Geld gebunden, daß anderweitig investiert werden müßte. Die Beteiligung ist zwar zu niedrigen Kursen fremdfinanziert, kostet aber Fazilitäten und Zinsen. Und der Gewinn könnte auch besser investiert werden, Steuer hin oder her.

      Wo ist der Exit, der in dem strategischen Konzept so angepriesen wird. Sollte man hier nicht konsequent sein. Die 700000 Stück lassen sich sicherlich irgendwo unterbringen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 00:52:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Leute !


      Das VC-Geschäft scheint nicht allzu einfach zu sein, hier ein Beispiel ( www.instock.de vom 28.09.00 ) :


      PC-Spezialist: "Kaufpreis zu hoch"

      PC-Spezialist hat seine Pläne, vorbörsliche Beteiligungen an anderen Gesellschaften einzugehen, vorerst auf Eis gelegt. Dies sagte Vorstandssprecher Frank Roebers im Interview mit Instock. „Die Verhandlungen, die wir mit Unternehmen geführt haben, würde ich heute als endgültig gescheitert betrachten. Deren Vorstellungen vom Kaufpreis waren viel zu hoch. Sollte sich irgendwann allerdings etwas ergeben, behalten wir uns vor, das zu realisieren.“



      KCP : Da weiß man was man hat !

      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 10:08:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Smart Money...danke für die Info VEM+pepper..sehr interessant....

      denke aber nicht das man Systematics Paket abstossen sollte...dieses Zugpferd sollte noch ein Weilchen im Portfolio verbleiben, bis SYSTEMATICS in den NEMAX 50 aufgenommen wird und sich der NM zu neuen Höhen aufmacht

      buskar
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 10:17:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      @smart money: Systematics ist Topqualität und gehört zu den ersten einer Markterholung. Halte ich für `nen klaren Verdoppler und NEMAX-50-Kandidat. Und wenn kein Cashbedarf besteht, hoffe ich, daß man 500 Tsd nach 2002 zur steuerfreien Gewinnmitnahme retten kann. Gontard sollen sie rauswerfen. Leider hat Porzelt/Platow gestern in der Telebörse nicht Systematics als ihren IT-Dienstleister-Favoriten genannt (den haben sie nämlich im Musterdepot), sondern nur ihren Medienfavoriten Internationalmedia (halte ich auch für gut).

      Angesichts der aktuellen Marktlage, kann Knorr seriöserweise nicht von einem neuen Boom ausgehen. Er wird daher die Meßlatte an den aktuellen Gegebenheiten ausrichten. Nur das ist seriös. Unter dem Strich wird es schon eine schöne Mixtur werden: KCP stockkonservativ ohne Steuerreform + Martlet + VMR o. a. ... und dann noch regelmäßig kräftig toppen - das wünsch` ich mir.

      Grüße
      :-) SEEN
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 11:56:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ein Verkauf von Systematics würde heute 45 % Körperschaftsteuer und zusätzlich mindestens 20 % Gewerbesteuer ( bei einem Gewerbesteuerhebesatz von 400 in München, wahrscheinlich liegt dieser eher bei 500) kosten. Und im nächsten Jahr immer noch 25 % KSt. + Gewerbesteuer. D.h. mehr als die Hälfte des Gewinnes wäre im Eimer. Da müßte Knorr ja einen Anfall von geistiger Umnachtung haben, wenn er das machen würde. Außerdem wozu ? Es ist Cash genug vorhanden. Erst mal das vorhandene Geld anlegen. Auch die Art wie Knorr seine Prognosen erstellt, finde ich perfekt. Zunächst eine worstcase Prognose, dann im Laufe des Jahres eine Anpassung an die tatsächliche Entwicklung und zum Schluß wird auch das noch einmal getopt. So kommt es nie zu Enttäuschungen. Denn das ist das Schlimmste, was einem Aktienkurs passieren kann, wenn eine Prognose nicht eingehalten werden kann. Jetzt heißt es erst einmal abwarten, was die PK bringt.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 12:27:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Seen,
      Du hast recht, charttechnisch sieht Systematics schlecht aus. Wahrscheinlich belastet, zusätzlich zum Marktumfeld, die anstehende Kapitalerhöhung und die Verschiebung der vorgesehenen Aquisitionen. Aber mir gefällt es, wie Systematics agiert. Das hat alles Hand und Fuß. Deswegen habe ich sie in meine Watchliste aufgenommen. Wenn die Charttechnik positiv wird, werde ich kaufen. Deswegen kommt mir eine Verbilligung gerade recht.
      Gruß Josepp
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 13:59:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Martlet-Management jetzt schon mit Kennzeichnung Knorr Office Montreal! (ich hab Martlet zur gelungenen Transaktionm gratuliert, das die Antwort:)


      Dear M. Meier,

      Thank you very much!!! We are all very enthusiasm about this great transaction
      and each of us is working hard at making things happens for the benefit of
      shareholders and employees.

      Do not hesitate to communicate with us should you need information about Knorr
      Capital or its investee companies!

      Regards,

      Robert Levesque
      Knorr Capital Partner AG
      Montreal office
      514-843-8253 ext 274
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 16:10:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      guisepp74, da ist schon richtiger Knorrgeist zu spüren....Josepp
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 16:54:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Leute !

      Eine News zur Beteiligung von KCP :

      `Mainvestor`: feedback erstellt den Web-Auftritt von Mercer Management


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die feedback AG wird nach Informationen des "mainvestor" den Internet-Auftritt von Mercer Management Consulting in Deutschland und in der Schweiz gestalten.
      Das berichtet das Anlegerbrief unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Der Auftrag umfasst die Konzeption von Internet-Seiten für den europäischen Markt. Außerdem solle noch in diesem Monat ein weiterer Großauftrag bekannt gegeben werden./nik/av/sk


      Gruß DD
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:14:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      josepp

      Kein institutioneller Anleger würde sich dauerhaft von dieser Taktik von Knorr blenden lassen. Er hat es jetzt 1 1/2 Jahre so gemacht und ist gut damit gefahren. Es führt letztlich aber nur zu dem, was wir aus Amerika schon als Flüsterschätzungen kennen. Die Prognose zählt nicht mehr, nur die Flüsterschätzung.

      Konservative, aber realtitätsnahe Schätzungen sind erwünscht. Ich will auch nicht das Erwartungen enttäuscht werden. Wozu schon leichte Gewinnwarnungen führen können, hat man ja gerade erst bei Intel und Apple gesehen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:15:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hi,

      mal eine dumme Frage. Wer ist die Mercer Management Consulting?

      mfg Bad Boy Bill
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:15:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Alle: Ich habe es mir anders überlegt! Ich werde meine renovierte Zusammenfassung doch schon heute bringen. Mir ist die Gefahr zu groß, daß es zuviele News werden, die ich dann nicht zeitnah einarbeiten kann. Das hebe ich mir dann lieber nach ausgeprägter Diskussion für später auf.

      @Josepp: Ja, Systematics steht bei mir auch ganz oben.

      Grüße
      :-) SEEN

      P.S.: Ich habe mir gedacht, ich mache mal eine andere Art der Zusammenfassung. Text & Zahlen pur - so ganz ohne SchnickSchnack *g*
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:47:27
      Beitrag Nr. 50 ()


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