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    Euroentwicklung in der Woche 40 ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.00 20:50:37 von
    neuester Beitrag 06.10.00 22:20:21 von
    Beiträge: 23
    ID: 257.584
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      schrieb am 30.09.00 20:50:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nabend Leute,
      Vorbereitung ist 90 % des Erfolges, deshalb gehts schon heute los mit der Vorbereitung. Montag und Dienstag (es wird doch gehandelt?) wird wieder daytrader gespielt.

      Meine Einschätzung:
      Zwar habe ich die 0,875 am Freitag erwartet und gesehen aber leider nicht entsprechend gehandelt. Call 838745 schien zwar abends durch die gesunkene Vola "günstig" aber zu einem Einstieg bei 0,882 konnte ich mich nicht entschließen.

      Die "Japaner" beeinflussen den Kurs z.Zt. nicht besonders, so dass ich vom Schlußstand von 0,884 ausgehe für Montag. Nach unten scheint es begrenzt zu sein durch die Angst vor Interventionen. Also geht es vielleicht nach oben, denn irgendwas muß passieren. In diesem Zusammenhang werden die Konjunkturdaten wieder wichtig, denn das ist die Grundlage für eine Trendwende. Nach meinen derzeitigen Informationen kommen Fr. die Arbeitslosenzahlen der USA. Eine wichtige Größe.

      Los leute, alle Informationen hier rein und gemeinsam in der nächsten Woche Geld verdienen!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 21:17:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      der € wird sich die nächste Zeit zwischn 85 und 90 cents bewegen. nicht viel zu holen also.
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 21:22:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn das die range wäre (0,85 bis 0,90), kann man richtig was machen!
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 23:39:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      ein kurzer Auszug aus einer Analyse der dpa nach dem Dänen-Referendum:

      Analysten nannten die Furcht vor einer neuerlichen Intervention der Europäischen Zentralbank zugunsten der Gemeinschaftsdevise in Europa als Grund für die Vorsicht der Märkte. Mit dem "Nein" sei bereits vor der Abstimmung gerechnet worden. Hartnäckig hielt sich auf dem Devisenparkett ein Gerücht, nach dem die EZB im großen Stil amerikanische Rentenpapiere verkauft habe, um mit dem Dollar-Erlös die schwächelnde Gemeinschaftwährung durch Eurokäufe wieder über einen Kurs von 90 US-Cent zu heben. Die EZB sowie die Notenbanken Japans und der USA hatten Ende vergangener Woche erfolgreich zugunsten des Euro interveniert. "Ich glaube nicht, dass der Markt mutig genug ist, um sich der EZB entgegenzustellen", sagte Chase Manhattan-Währungsexperte Minori Takeuchi in Tokio. Der Frankfurter Deutsche-Bank-Analyst Harald Finger betonte, die EZB habe durch die gelungene Intervention in der vergangenen Woche an Glaubwürdigkeit gewonnen.

      Also: Wenn die EZB interveniert geht`s gut bis 0,90. Da die EZB auch gerne Gewinn macht, würde ich an ihrer Stelle warten, bis der Kurs noch ein bisschen runterkommt (0,85-0,87). Da kriegt man mehr € für die Dollars. Die Konjunkturdaten der Amis sind nicht so interessant.
      Davao hat recht: 0,85-0,90

      Good luck Macvin
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 14:38:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Um die 0,86 wieder rein. Drüber ist das ein Risikospiel, momentan. Langfristig denken aber kurzfristig Gewinne mitnehmen. Die Range ausnutzen und Geduld haben.

      Also, erst mal abwarten, denn die Ablehnung der Dänen kann noch eine Korrektur nach unten als verspätete Folge mit sich bringen

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      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 12:30:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Seit heute morgen bei 0,885 in put 665165 eingestiegen. Ein guter trade läuft gleich ins plus hat wieder mal funktioniert! Könnte mir vorstellen, dass der Euro wie die Tage vorher nachmittags noch einmal auf 0,875 fällt. Auch 0,88 würde mir für heute reichen.
      Gruß A.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 13:54:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Puts wieder weg. Jetzt call seit 0,883. wenn das mal gut geht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 16:41:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Lya,

      heute fanden doch gar keine Umsätze mit OS 665165 statt, weder in FSE, Stuttgart oder Xetra - wo willst du denn dann gekauft und kurz danach wieder verkauft haben?

      Ein fragender Hiphop
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 21:46:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lieber fragender HipHop,
      war mir klar, dass irgeneiner das überprüft. Ist ja auch in Ordnung, denn es gibt sowieso zuviele Spinner hier im board.
      Antwort: Ich habe außerbörslich gekauft und das erstemal die Option "LiveTrading" bei der comdirect ausprobiert, also außerbörslich via PC und nicht wie üblich via Telefon. Ich weiß nicht, ob diese Art des Handels bei anderen Anbietern üblich ist? Auf jeden Fall hat das funktioniert.

      Jetzt die Fakten: Meine Einschäzung von 0,88 war garnicht so schlecht. Leider habe ich mich von einer relativ kleinen Korrektur nach oben verwirren lassen. Statt sicheren 15% leider durch Ausstieg aus put und Ein- und Austieg aus call minus gemacht. Bin wieder mit 665165 eingestiegen (auch das wirst du nirgends finden).
      Fazit: Meine Vorbereitung war ausgezeichnet und mein Einstieg optimal aber leider...ein kleiner Fehler.

      Gruß des antwortenden A.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 04:54:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Lya
      erstmal abwarten.Ob das ein Fehler war, wird sich am Donnerstag herausstellen. Siehe: NEW YORK (dpa-AFX) 02.10.2000 22:07
      >...Da für die USA unveränderte Zinsen erwartet werden, könnte ein unerwarteter Zinsschritt der EZB am Donnerstag der Europa-Währung deutlich auf die Sprünge helfen...<
      Bin auch mit Call 838751 drin. Wünschen wir uns viel Glück.
      Gruß Josef
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 08:24:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Josef

      Ich halte einen relativ heißen put (omega -25%)! Leider könner wir ja heute nicht handeln. Außerdem war die Kiste wieder 12 Std. über Nacht (t-)online. Das ärgert mich mehr als eventuelle Spekuverluste.
      Schöne Tag ("der Einheit") noch.

      Gruß A.

      P.S. Im übrigen finde ich, hält sich die Anzahl der Spinner im board in Grenzen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 08:26:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Josef,
      ich glaube nicht an einen Zinsschritt am Do.!
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 09:46:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Lya,
      guten morgen. Mein Omega 5,82, Zeitwert 0,04 , Innerer Wert 0,00
      also auch ein heißer Schein. Ich rechne mit Zinserhöhung oder erneuter Intervention. Bisher deuten alle verfügbaren Nachrichten und Kommentare darauf hin, daß die EZB den Kurs auf 0,9 bringen will.
      Schönen Sonntag wünscht Josef
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 16:03:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Angenommen die EZB erhöht morgen, gegen die allgemeine Erwartung/Hoffnung, die Zinsen, dann ist doch ein Fall des Euros bis unter 0,86 sehr gut möglich, oder? Mit Interventionen kann man doch auch nicht schon wieder rechnen.

      Danke!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 17:57:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi Garant,
      Prnzipiell wirkt sich eine Zinserhöhung positiv auf eine Währung aus. Allerdings besteht derzeit die Gefahr durch einen Zinsschritt den Konjunkturmotor "abzuwürgen", was den eigentlich positiven Effekt der Zinserhöhung wettmacht bzw. die Währung weiter unter Druck setzt. Die intervention hat das Risiko nach unten begrenzt.

      Meine Theorie: Die Zinsen werden morgen nicht erhöht. Gelesen und interpretiert wird immer nur zwischen den Zeilen. Das Risiko ist nach unten durch die Intervention und die Befürchtungen vor weiteren Interventionen begrenzt. Für einen langfritig starken Euro muß noch viel passieren (deshalb kaufe ich keine langfristigen calls).

      Zur Zeit verhält sich der Euro fast umgekehrt proportional zum Dow. Leider scheint sich durch die anhaltende Technologieschwäche eine Umschichtung von new in old economy abzuzeichnen, was schwache NAS und zumindest konstanten Dow zur Foge hat. Insofern wünschte ich mir mal einen schwachen Dow!

      Gruß

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 18:08:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gerade noch was aktuelles. Die haben also noch genügend Pulver:

      "EZB stützte Euro am 22. September mit 2,4 Mrd Euro - Unerwartet wenig
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt hat am 22. September 2,4 Mrd. Euro zur Stützung der Gemeinschaftswährung ausgegeben. Dies teilten die Währungshüter am Mittwoch mit. Finanzmarkt-Experten waren von einem Interventionsvolumen zwischen 3,5 bis 5,5 Mrd. Euro ausgegangen.

      Die Devisenreserven des Eurosystems sind in der Woche bis zum 29. September um 19,9 Mrd. Euro auf 278,6 Mrd. Euro gestiegen. Das teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Nettoauswirkung resultiert aus der vierteljährlichen Neubewertung der Aktiva und Passiva um 23 Mrd. Euro und routinemäßigen Verkäufen akkumulierter Einkünfte aus Währungsreserven in Höhe von 0,7 Mrd. Euro durch die EZB..."

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 11:28:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mahlzeit Leute,

      es passiert rein garnichts, außer dass die OS leicht an Wert verlieren.

      Ich bin optimistisch, dass nach der Zinsentscheidung die Geschichte in Gange kommt. Ich tippe auf 0,88.

      Fallende Arbeitslosenquote ist positiv unde ein weiterer Faktor in Richtung Norden (mittelfristig?).

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 11:48:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Shit,
      gerade gepostet und schon gehts abwärts. Die Konjunktur wächst wohl dóch nicht um die Amis einzuholen. Das wär natürlich bitter!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:37:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Spekulanten werden sicher nochmals versuchen, auszutesten, wie ernst es der EZB oder den Amis mit den Interventionen ist.
      Kurz, ich glaube dass wir zumindest die .872 , vielleicht sogar die .862 oder im Extremfall nochmals die .845 sehen.
      Erst dann kommt der Dreh nach oben, wobei 2.20 (0.89) eine starke Widerstandslinie darstellen.


      BT
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:06:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie man sieht, hat die Zinserhöhung der EZB von 0.25 % den gegenteiligen Effekt. Anstatt den € nach oben zu bringen, zeigen sich die Spekulanten unbeeindruckt und lassen die Muskeln spielen.

      Die .8725 sind bereits erreicht. Vielleicht der Wendepunkt (50 % Reaktion zwischen 0.9 und 0.845) , wenn nein, werden zumindest 0.862 erreicht (Fibonacci retracement).

      Gruss BT
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 09:47:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Moin Leute,
      Nachdem gestern mein Kursziel von 0,88 fast erreicht wurde und der Euro seine "Stärke" grandios unter Beweis gestellt hat, habe ich meine call Position auf dem Weg nach Süden aufgelöst. Ich konnte nicht widerstehen, bei 0,879 wieder einzusteigen. Die Jpaner haben vielleicht die Richtung für heute vorgegeben. Das Ding löse ich so schnell wie möglich wieder auf. Zukünftig werde ich meinen Fokus mehr auf Einzelwerte richten und den Euro (.. er steigt gerade, mein Schein ist durch Volaanhebung im plus... verkauft)nicht mehr so intensiv betreuen.
      Mein Fazit: 0,87 wie heute ist gut für den Aufbau von call Positionen (Basis 0,9). Auch die Trumpfkarte Interventionen könnte (das könnte reicht schon aus) stechen. Ob lang- oder kurzfristig bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings glaube ich nicht an die Parität in diesem Jahr und an Kurse von 1,10 oder höher innerhalb eines Jahres.

      Gruß A.

      P.S. 0,872: Vielleicht spring ich noch mal auf!
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 10:43:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Handeln`` gegen schwachen Euro-Kurs

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-amerikanischen Produzenten haben von der Regierung in Washington entschlossene Schritte zur Stärkung des Euro gefordert. Der starke Dollar schädige das amerikanische Exportgeschäft, erklärte die nationalen Vereinigung der amerikanischen Produzenten (National Association of Manufacturers - NAM). Vor allem kleine Mitglieder der Vereinigung klagten, sie könnten ihre Umsätze in Europa nicht steigern, klagte Jerry Jasinowski, der Präsident der Produzenten-Lobby. "Isolierte Aktionen" wie die Intervention der europäischen, britischen, japanischen und der US-Notenbank reichen nach Ansicht des Lobbyisten nicht aus. Was die Exporteure in den USA brauchten, sei eine klare Aussage der Politik, dass der Dollar im Vergleich zum Euro zu hoch bewertet sei. Die US-Regierung solle jetzt mit den G-7-Staaten zusammenarbeiten und Handlungen einleiten, die den Dollar-Kurs auf ein realistisches Niveau zurückbringen müsse, erläuterte Jasinowski./nik/js/fl

      Lieferanten b.z.w Importeure haben sich für dieses Jahr noch mit Devisentermingeschäften abgesichern können.
      Aber diese laufen jetzt aus, und dann siehts schlecht aus.
      Handeln der Notenbanken ist angesagt um den Welthandel nicht aus den Fugen geraten zu lassen.

      Ich bin Unternehmer und habe meine Finanzierung( auf 10 Jahre )heute in Yen umgeschuldet 2,7 % Zinssatz ,also kann der Jen
      im JAHR 6 % steigen um auf gleicher Zinsebene zu sein, im Vergleich Finanzierung in Euro.Fällt der Yen habe ich um diesen Prozentsatz eben weniger Verbindlichkeiten.Ich glaube spätestens dann , wenn der Euro keine Buchungsnummer mehr ist, sondern wir ihn einheitlich in Europa unseren Geldbörsen haben,wird die Stimmung umschlagen.
      Denn nicht zuletzt das Misstrauen der Menschen in die eigene Währung schwächt den Euro ,und wenn wir schon nicht selber an unsere Währung glauben, werden ausländische Investoren das Euroland mit Sicherheit meiden.
      Aber spätestens nach dem ersten Urlaub nach Einführung des Euros wird sich die Einstellung gegenüber dem Euro ändern.
      (Kein Devisentausch nötig,optimaler Preisvergleich möglich)

      Langfristig meine ich Recht zu behalten.




      Nobes
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 22:20:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Nobes
      Ob es als Unternehmer gut war in YEN umzuschulden wird sich wohl noch zeigen wenn der Schlußstrich unter die Gesamtrechnung kommt.
      Der Dollar wird wie gewünscht fallen, so wollen es die Einflußreichen in den USA.
      Dies bedeutet jedoch nicht, daß die innere Stärke des Euros gestiegen ist.
      Wenn man die tatsächlichen finanziellen Altlasten von so manchen Staaten betrachtet (z.B. Italien) kann es einem Angst und Bange werden.
      Auch die Wirtschaftsleistungen der einzelnen Staaten ergeben unterm Strich nichts besonderes.

      Alle Beitrittsstaaten haben doch gemogelt wo es nur ging um die Vertragsbedingungen zu erfüllen.
      Aber wie es überall so ist, irgend jemand muß die tatsächliche Situation des Einzelstaates stützen und das ist die Gemeinschaft.
      Bis Europa die Stärke tatsächlich hat wie es die lieben Politiker schon heute erzählen wird noch eine ganze Weile dauern.
      Denn Wunder gibt es nur im Märchen.


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