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    Hemdsaermeliger Aktionismus hilft MobilCom nicht weiter. - Eine interessante Denksportaufgabe. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.00 17:02:13 von
    neuester Beitrag 01.10.00 23:24:43 von
    Beiträge: 15
    ID: 257.851
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      schrieb am 01.10.00 17:02:13
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      Avatar
      schrieb am 01.10.00 17:54:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Reich werden mit Aktien der Met(a)box (WKN 692120).
      von PalladiumBroker 28.06.00 13:52:22 1184672
      Liebe Boardteilnehmer,

      ich weiß, dies ist keine Neuemission. Aber beinahe ein Neustart. Und einmal darf eine Ausnahme wohl gestattet sein, weil nach meiner Meinung heute an der Börse endlich wieder "Geschenke" verteilt werden.


      Und genau darüber möchte ich Sie informieren.

      Das Unternehmen brachte heute die wohl sensationellste Meldung des Jahres. Ein Letter of Intend im Wert von 1,8 Milliarden DM wurde von einer skandinavischen Gruppe unterzeichnet. Hinzu kommt noch der vorhandene Auftrag israelischer Investoren im Umfang von 500 Mio. DM. Das Unternehmen Metabox AG soll die Geräte, welche Fernsehen und Internet miteinander verbinden, bereits im Jahr 2001 ausliefern.

      Wenn man berücksichtigt, dass der erste 500 Mio.-Großauftrag den Kurs von rund 30 EURO auf ca. 90 EURO ansteigen ließ, kann man abschätzen, dass das Kursziel zunächst bei mindestens 300 EURO liegt.

      Günstig für die Aktionäre dürfte sich außerdem ein geplanter Aktiensplitt im Verhältnis 1 : 5 auswirken, der auf der HV am 26. Juli beschlossen werden soll.

      In jedem Fall wird es lohnend sein, die Entwicklung des interessanten Unternehmens aufmerksam zu beobachten.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 17:59:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich liebe diesen großspurigen Schreibstil! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 18:02:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo weisvonnix,

      ich meine, man kann diesen Beitrag Palladium nicht vorwerfen (war wohl Deine Intension) - er hat die Zukunft bei stimmender Ad Hoc dargestellt; leider hat sich der Informationsgehalt dieser Ad Hoc mittlerweile relativiert. An sich sollten Ad Hoc ja Tatsachen enthalten?! Dann ist es legitim, diese zu kommentieren und Schlüsse draus zu ziehen.
      Dies wird aber wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass bis zum letzt möglichen Augenblick versucht wird, seitens den Unternehmensverantwortlichen Meldungen aufrecht zu erhalten. Meiner Meinung nach hätte auch Metabox die Revision der alten Meldung und die damit verbundenen Umsatzreduzierungen viel früher melden können. Argwöhnische Stimmen gab es schon lange vorher zu den Meldungen.

      Man kann ja Wetten anbieten, wer als nächster Vorstand Prognosen signifikant nach unten revidieren muß.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 18:09:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ clarus

      Das mache ich auch nicht! Mich nervt lediglich dieser hemdsärmelige Aktionismus den Palladium Broker an den Tag legt!

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      Avatar
      schrieb am 01.10.00 18:13:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo weisvonnix,

      naja, er ist anscheinend immer etwas übermotiviert ;)

      clarus
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 20:59:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      An weisvonnix:

      Dein Posting hatte den einzigen Zweck, meine Glaubwürdigkeit zu untergraben und Palladium-Broker als verantwortungslosen Metabox-Pusher zu entlarven! Wenn du Stimmung gegen mich erzeugen willst, dann bitte mit fairen Argumenten!

      Am 26.08.200 hatte ich eine echte Hammer-Meldung der Metabox AG kommentiert. Dass diese Unternehmens-Meldung aus heutiger Sicht fragwürdig war, weil der Vorstand Wunschdenken mit der Realität verwechselt hatte, -um es einmal milde auszudrücken-, kann man nicht mir zum Vorwurf machen. Wenn eine offizielle Unternehmens-Ad Hoc von einer Nachrichtenagentur veröffentlicht wird, darf man in Deutschland hoffentlich nach wie vor davon ausgehen, dass deren Inhalt stimmt. Schließlich gibt es Aufsichtsbehörden, die das zu kontrollieren haben. Im Falle Metabox sollen bekanntlich Ermittlungen bereits im Gang sein...

      Fakt ist, dass ich am 28.August 2000 obenstehende Meldung, verbunden mit einer Kaufempfehlung, publiziert habe. An jenem Tag hatte der Kurs der Metabox-Aktie zu 79 Euro notiert. Bereits eine Woche teilte ich erfreut mit, dass der Kurs der Metabox sich verdoppelt habe.

      Fakt ist auch, dass Anleger, die meiner lukrativen Empfehlung gefolgt waren, wirklich märchenhaft verdient haben.... (Bitte siehe dazu mein Posting vom 06.07.2000)

      von PalladiumBroker 06.07.00 09:53:05
      Liebe Boardteilnehmer,
      als ich am 28.06.2000 geschrieben hatte, dass einer jener seltenen Augenblicke gekommen sei, an denen mit Met(a)box an der Börse Geschenke verteilt werden, da stand der Kurs der Aktie Met(a)box noch bei 79 Euro. Heute, nur eine Woche nach meiner Empfehlung, steht der Kurs nach weiteren guten Nachrichten über einen Großauftrag um 160 € und hat sich somit verdoppelt. Hoffentlich sind einige von euch bei der Party dabei. Viele Grüße: Palladium-Broker.


      Nun kommt aber der entscheidende Punkt und es ist bezeichnend, dass unser Freund „weisvonnix“ darüber kein Wort verloren hat:

      Sobald sich nämlich herausgestellt hatte, dass die wohlfeilen Sprüchen und Ankündigungen des Managements der Metabox fragwürdig geworden waren, riet ich beim Kurs von 185 Euro nachdrücklich zum Verkauf der Aktien. So gelte ich seit längerem als einer der wohl schärfsten, jedoch fairen Kritiker der Metabox AG. (Bitte siehe dazu meinen aktuellen Thread mit dem Titel: „Weiterhin Ungereimtheiten bei Metabox AG: So nicht, Herr Domeyer!“ vom 14.09.2000)

      von PalladiumBroker 14.09.00 11:07:17
      Liebe Meta-Boxer,
      ich habe gestern das Interview in n-tv gesehen und wurde enttäuscht. Vorstand Domeyer konnte auf die Fragen des Redakteurs Heller, dem die Skepsis zum Wert METABOX ins Gesicht geschrieben stand, keine überzeugenden Antworten geben. Im Grunde dreht sich doch alles immer um die gleiche Frage: Wann werden die angekündigten Verträge unterschrieben und mit Leben erfüllt? War zunächst die überraschend hereingebrochene Urlaubszeit als Grund für die Verzögerungen der Vertragsunterschriften geltend gemacht worden, so werden jetzt immer neue Ausreden für den Aufschub herangezogen. Zwar sollen die Aufträge mit den immer noch ungenannten israelischen Partnern nach Plan abgewickelt werden, aber das war schon vorher bekannt. Vorstand Domeyer hatte leider keine neuen Fakten in seinem Gepäck mitgebracht. Bekanntlich waren Aufträge, bzw. Auftrags-Absichtserklärungen verkündet worden, die sich bis heute immer noch nicht verifiziert haben. Viel klüger wäre es vom Unternehmen gewesen, derart sensible Meldungen erst dann zu bringen, wenn dafür der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Eine Blamage in dieser Hinsicht ist eine schlimme Sache. Sollten nämlich die dicken Aufträge aus Nordeuropa storniert werden, dann möchte ich nicht in der Haut Domeyers stecken... Nun gewinnen die Befürchtungen und die warnenden Stimmen vieler schlauer Gurus und Marktteilnehmer weiter enorm an Gewicht. Ich empfehle den Wert zu verkaufen. Klug gehandelt hat jener, der Verlust-Stopps gesetzt hat. Einem Neueinstieg auf sehr wesentlich niedrigerem Niveau steht unter der Voraussetzung nichts im Wege, wenn sämtliche Ungereimtheiten endlich beseitigt sind. Bevor nicht restlos Klarheit herrscht, sollte die Aktie jedoch gemieden werden. Besser einen erneuten Anstieg verpassen, als unnötig hohes Risiko einzugehen.... Viele Grüße: Palladium-Broker.


      Fazit:
      Im Fall Metabox AG war das gesamte Spektrum meiner Beiträge an den Diskussionsforen ein Musterbeispiel für verantwortungsvolle Informationen und für geldwerte Kommentare. So hatte ich das Papier rechtzeitig (bei 79 €) vor dem sagenhaften Kursanstieg zum Kauf empfohlen und rechtzeitig (bei 185 €) vor dem drohenden Absturz intensiv gewarnt! Dabei habe jeden Schritt ausführlich und nachvollziehbar begründet! In meinem jüngsten Beitrag zur Aktie Metabox vom 29.09.2000 schrieb ich:

      „... Berücksichtigt man jedoch den kürzlich erfolgen Splitt, so kostet der Wert heute immer noch stolze 62 DM. (6,20 Euro x 5 = 31 Euro x 2 = 62 DM) Rund 62 DM muss man heute also für die Aktie eines Unternehmens zahlen, dessen Management es in der Vergangenheit mit der Wahrheit nach Ansicht der eigenen Konsortialbank nicht so genau nahm... Ein viel zu hoher Preis, wie ich meine!!! Sollte auch der Internordic-Deal nicht zustande kommen, werden wir in diesem Jahr Kurse unter 2 € sehen.


      Investoren, die vom Geschehen an den Börsen sehr frustriert sind, - und dafür gibt es zur Zeit leider reichlich Gründe -, sollten die Schuld nicht wie Boardteilnehmer "weisvonnix" bei anderen suchen, sondern besser die eigene Handlungsweise einer gewissenhaften Prüfung unterziehen.

      So gilt es, Chancen zwar mutig, aber stets mit einer gesunden Portion Skepsis wahrzunehmen und Gewinne laufen zu lassen. Mit Stopps sind diese Gewinne abzusichern und schließlich unbedingt in die Scheune einzufahren! Verluste sind in jedem Fall konsequent und rechtzeitig zu begrenzen, auch wenn es meist sehr schmerzen mag! Dass die Praxis der reinen Theorie oft einen Strich durch die Rechnung macht (sieheaktuellen Apple-50%-Absturz), ist leider eine Tasache. Aber das Kleine 1x1 der Börsianer sollten Anleger auswendig lernen und nie aus dem Gedächtnis verlieren....

      Gruß: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:08:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Palladium Broker!

      Ich möchte mich hier in aller Öffentlichkeit dafür entschuldigen, dass man bei meinem Posting hätte annehmen können, ich wolle Palladium Broker als "Metabox-Pusher" hinstellen!

      Es war nicht mein Anliegen!

      Ich habe mich lediglich über die "Schreibweise" des Postings geärgert!
      Über den Inhalt kann man sich streiten! Mir ging es um die Art und Weise wie das Posting verfasst wurde!


      Ob die Art und Weise wie das Posting verfasst wurde OK ist, soll die Rechtsabteilung von Mobilcom entscheiden, der ich das Posting habe zukommen lassen!

      Hauptsächlich geht es mir hier um den, vom anderen Text abgehobenen Absatz:

      Doch als nach der kurzen Siegesparty die Zahlmeister der Banken das Wort hatten, dämmerte den Verantwortlichen der MobilCom AG bald die Erkenntnis, in eine unkalkulierbare finanzielle Sackgasse geraten zu sein. Es folgten Reue, Wut und schließlich die blinde Verzweiflung. Weil intensive Gefühle immer ein schlechter Ratgeber in geschäftlichen Belangen sind, wurde vom Management dem ersten Fehler fahrlässig ein zweiter hinzugefügt: Jetzt will man das Geld wieder zurück haben, möchte aber andererseits die ersteigerten Lizenzen unbedingt behalten, weil man bis zum Ausgang des Rechtsstreites in etwa zwei Jahren mit den Investitionen in die UMTS-Infrastruktur nicht warten kann.


      freundliche Grüsse

      weisvonnix
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:13:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Entschuldigung angenommen!
      Gruß: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:15:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mensch, Du warst ja fix! Hast wohl darauf gewartet, hääää? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:21:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo PalladiumBroker !

      1. Mobilcom bietet für 3 Lizenzen mit, es wird so lange geboten, bis sie merken, daß sich die Versteigerung dem Ende nähert.
      Erkennbar ist das an der prozentualen Steigerung der Gebote. Erst +10%, dann +5% usw.
      Mit dem Bieten für 3 Lizenzen statt für 2 Lizenzen kann man eine noch größere Preistreiberei durchsetzen.

      2. Mobilcom steigt aus. Ziel erreicht, die Lizenzen hat man auf je 25 Milliarden DM hochgetrieben.

      3. Mobilcom wirbt fleißig Handykunden und wartet wie ein Aasgeier darauf, bis einer der Lizenznehmer in finanziellen Schwierigkeiten
      gerät.

      4. Mobilcom attackiert gezielt diesen Lizenznehmer und wirbt fleißig Kunden von ihm ab. Die Lage für den Lizenznehmer wird dadurch
      immer prekärer.

      5. Mobilcom spricht mit den kreditgebenden Banken des Lizenznehmers. Gerhardt Schmidt prahlt, ich habe deren Kundenstamm
      halbiert, es ist sinnlos denen weiter einen Kredit zu geben. Dreht dem Lizenznehmer den Geldhahn zu !

      6. Die Banken sind über die Halbierung des Kundenstamms erschüttert (wirklich, eine erstklassige Insiderinfo !),
      der Geldhahn wird zugedreht.

      7. Der Lizenznehmer geht in Konkurs und Gerhardt Schmidt übernimmt aus der Konkursmasse die Lizenz und die Infrastruktur für
      4 Milliarden Dm.

      8. Mobilcom ist jetzt dadurch in der Lage, die Preise der UMTS-Konkurrenz um 50% zu unterbieten.

      9. Mob gewinnt dadurch einen Marktanteil von 90% bei den UMTS Handykunden, MOB verdient Geld ohne Ende.

      10. Die Deutsche Telekom und Mannesmann gehen in Konkurs ! UMTS-Schulden, die UMTS-Zinsen und die Kosten für den Betrieb der
      UMTS-Infrastruktur lassen bei diesen Mini-Marktanteilen keine andere Lösung zu.

      Diese Strategie wendet aber die Deutsche Telekom an ! Vertauscht den Namen Mob mit Telekom und nennt den Lizenznehmer
      Mobilcom. Und lest dann nocheinmal die 10 Punkte durch ! Dann wißt ihr, was die Stunde für Mobilcom geschlagen hat.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:45:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      :laugh:

      Phantasie hat er ja, der Bub! :laugh:

      PS: Die Dt. Telekom schreibt meines Wissens schon seit zwei Jahren kein Gewinn mehr aus operativem Geschäft.

      Nur gut, dass wir Dich haben Seuchenvogel!
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:51:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seuchenvogel hat recht. MobilCom hat für die UMTS-Lizenz das doppelte seines Eigenkapitals auf den Tisch gelegt und ist damit ein Spiel auf Leben und Tod eingegangen. Deshalb es es dür die DT ein Leichtes, denen das Licht auszuknipsen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 22:55:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ weisvonnix

      Pallsdium-Broker schreibt nun mal ziemlich daneben. Aber er fühlt sich gut dabei. Ist ein Gigaguru in klein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 23:24:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Palladium

      Lass Dich nicht anpinkeln, zu Deiner oben gestellten Frage kann ich nur sagen dass Schmidt wohl bei einem Absprung kurz vor Schluss eher als Sieger hervorgegangen wäre, dachte eh der will die Preise nur hochjubeln.

      Naja ist ja auch meines Wissens unklar wieviel % er überhaupt noch an Mob hält und wieviel er schon an Froschfresser Telekom oder sonst wen verhökert hat.
      Es ist ja bekanntlich nichts leichter verzockt als das Kapital von Fremden.

      mfg a.head


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