AT&T-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.00 00:36:24 von
neuester Beitrag 27.10.00 15:14:32 von
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auch ein Wert den der kommende Börsensturm hinwegfegen wird. Mein Tip:
Morgen früh verkaufen und Nasdaq 3000 abwarten dann in Werte wie Nortel,
Juniper oder Corning, Computer Appliance blind einsteigen.
25.09.2000 AT&T bleibt im Gespräch mit British Telecom
Die Aktie des US-Telekomriesen AT&T (Nyse: T) verliert heute um 2,5 Prozent, nachdem bekannt geworden ist, dass die Unternehmensspitze weiteren Verhandlungen mit der British Telecom zugestimmt hat. Diese Gespräche sollen möglicherweise zu einer Verbindung bestimmter Geschäftsbereiche führen. Es ist momentan jedoch äußerst unklar, ob diese Gespräche auf gemeinsame Zustimmung stoßen werden. Der Markt reagiert mit Ablehnung darauf, dass AT&T die Partnerschaft eines Unternehmens sucht, dass wie AT&T selbst große Probleme im traditionellen
Geschäft hat.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand
größte amerikanische Telefonunternehmen.
21.09.2000 AT&T baut nicht auf Microsoft
Entgegen den Erwartungen einiger Analysten hat sich Amerikas größter Ferngesprächsanbieter AT&T (Nyse: T) nicht mit Softwaregiganten Microsoft
verbündet, um interaktives Fernsehen anzubieten. AT&T wird hingegen auf die Technologie des amerikanischen Plattformanbieters Liberate Technologies (Nasdaq: LBRT) vertrauen.
Eigentlich hatte Microsoft einen Deal mit AT&T über die Lieferung von 7,5 Mio. seiner geplanten 10 Mio. interaktiven TV Set-Top Boxen. Aber diese Lieferung von Microsofts Technologie hatte sich verzögert und prompt sucht sich AT&T einen neuen Anbieter. Schon zu Beginn des Monats September sprang auch Europas größter Kabelbetreiber UPS von Microsoft ab und entschloss sich für Liberate Technologies.
AT&T bleibt bei sehr geringen Umsätzen unverändert.
14.09.2000 AT&T: Gerüchte über Führungswechsel beflügeln den Kurs
Gerüchte über einen Wechsel an der Spitze des größten amerikanischen Telefonunternehmens AT&T (Nyse: T) sorgten gestern für ein ungewohntes Bild auf den Kurstickern: Der Aktienkurs ist deutlich gestiegen. Seit Anfang April ist dieser Anblick für die Aktionäre eher selten geworden, schließlich büßte der Kurs seitdem rund 50 Prozent ein. Den Gerüchten zufolge solle Konzernchef Micheal Armstrong durch den Chef der Kabelfernsehsparte John Malone ersetzt werden.
Den Anlegern scheint diese Perspektive zu gefallen, schließlich läuft der Bereich Kabelfernsehen vergleichsweise gut, im Gegensatz zum traditionellen Geschäft mit Telefondiensten. Armstrong hat es hingegen nicht leicht. Denn AT&T ist ein Unternehmen, das beinahe so alt ist, wie das Telefon selbst. Im Zeitalter von High-Speed-Internet und dem zunehmenden Konkurrenzdruck auf dem Telekommunikationsmarkt ist es eine gewaltige Aufgabe, einen schwerfälligen Riesen wie AT&T wieder auf Kurs zu bringen, zumal auch eine Verantwortung gegenüber Kunden beachtet werden muss, die aufgrund geringer Telefonumsätze mehr Kosten als Leistungen erbringen.
Trotz großer Bemühungen, das Unternehmen durch kostspielige Akquisitionen im Bereich Mobilfunk und Kabelfernsehen wieder flott zu machen, immerhin sind allein 100 Mrd. US-Dollar in den Kauf von Kabelfernsehnetzen geflossen, hat sich
AT&T bisher noch nicht grundlegend erneuern können. Die Vorschläge von verschiedenen Experten, die unprofitablen Bereiche an kleinere und effizienter arbeitende Unternehmen zu verkaufen, haben noch keine Umsetzung erfahren, sodass der Kernbereich Ferngespräche nach wie vor unprofitabel bleibt. Stattdessen gibt es Fusionsgespräche mit dem "englischen Patienten" British Telecom, der aufgrund seiner Traditionalität mindestens ebenso große Probleme hat wie AT&T. Seit Armstrongs Dienstantritt vor drei Jahren hat sich daher der Aktienkurs per Saldo nicht bewegt. Das Vertrauen der Anleger zurück zu gewinnen wird daher sicherlich eine Aufgabe für sich sein.
Auch wenn die Gerüchte über einen Führungswechsel seitens des Mutterkonzerns bestritten werden, so hat doch allein die Spekulation darüber schon positiven
Einfluss auf die Kursentwicklung, wenn auch möglicherweise nur dadurch, dass ein Gefühl des Neuanfangs entsteht. John Malone, selbst Vorstandsmitglied, hat in der Vergangenheit bereits mehrmals die Firmenpolitik Armstrongs kritisiert. Ob und welche Zukunftsentscheidungen getroffen werden, wird sich vermutlich in der kommenden Woche abzeichnen. Dann nämlich wird ein Treffen des Vorstandes stattfinden. Den Gerüchten zufolge soll es aber bereits am Sonntag eine vorgezogene Entscheidung über die Zukunft von Michael Armstrong geben.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte amerikanische Telefonunternehmen.
07.09.2000 AT&T plant Megafusion mit Nextel
AT&T Wireless (Nyse: AWE), ein Tochterunternehmen des größten amerikanischen
Ferngesprächanbieters AT&T (Nyse: T), plant einen Zusammenschluss mit Nextel
Communications (Nasdaq: NXTL). Diese und andere strategischen Operationen werden
auf einem Konzern-Meeting Ende des Monats diskutiert.
Zu den anderen möglichen Deals, mit welchem sich die AT&T-Führungsriege auseinander setzen wird, gehört auch die immer noch auf dem Tisch liegende Fusion mit Großbritanniens führendem Telekomunternehmen British Telecommunicaions PLC. Außerdem wird auf dem Meeting auch eine wichtige Restrukturierung diskutiert, welche den Verkauf der oder die Ausgliederung des
Ferngesprächsgeschäftes von AT&T zu Folge haben könnte.
AT&T steigt um 0,4 Prozent auf 31 3/8 Dollar. Die Aktie von AT&T Wireless notiert aktuell mit einem Plus von zwei Prozent bei 26 US-Dollar.
05.09.2000 AT&T und IBM schmieden Megadeal
Das Telecom-Unternehmen AT&T (Nyse: T) und die Hardwareschmiede International
Business Machines (Nyse: IBM) haben einen Vertrag über die Nutzung von mehreren hundert Quadratmetern an internetbeinhaltenden Einrichtungen in AT&Ts Internetdatencentern abgeschlossen. IBM wird AT&Ts Netzwerkfähigkeiten nutzen, um aufgrund hoher Nachfrage neue E-Business-Center zu gründen. Der langjährige
Deal hat Gesamtvolumen von 450 Mio. US-Dollar.
IBM plant noch in diesem Jahr seine Aktivitäten in AT&Ts Internetdatencentern von New York, Chicago und Phoenix aufzunehmen. Zur Zielgruppe von IBM gehören unter anderem große Unternehmen, die sich im Internet etablieren wollen, dot-com-Unternehmen und Anbieter von Anwendungsdienstleistungen.
Die Aktionäre honorieren diesen Megadeal für AT&T jedoch heute nicht. Der Wert gibt aktuell leicht nach und notiert bei 31 13/16 Dollar.
30.08.2000 "Strong Buy" für Telekomgiganten AT&T
Die Analysten der niederländischen Bank ABN Amro bekräftigen heute nochmals ihr "Strong Buy"-Rating für den führenden amerikanische Ferngesprächsdienstleister AT&T (Nyse: T). Der Telekommunikationskonzern gab gestern seine Aufstockung der Anteile an dem Breitband-Internetdienstleister Excite@Home bekannt.
Die Ergebnisschätzungen ja Aktie revidieren die Analysten von 42 Cent auf 37 Cent nach unten. Die Anteilserhöhung ermögliche jedoch eine bessere Kontrolle von Excite und biete auch weitere Vorteile. Diese Veränderungen haben jedoch nur einen geringfügigen Einfluss auf die Ertragslage von AT&T, so die Experten weiter.
Die Aktie des Telekomgiganten reagiert nur verhalten auf die Empfehlung
des Bankhauses und legt aktuell um 0,6 Prozent auf 31 15/16 Dollar zu.
29.08.2000 AT&T: Gewinnprognosen gesenkt
Das amerikanische Telekommunikationsunternehmen AT&T (Nyse: T) senkt seine Gewinnerwartungen für das dritte Quartal sowie für das gesamte Geschäftjahr
2000. Wie das Unternehmen bestätigt, wird es ab September mit der Konsolidierung der erworbenen Anteile an Excite@Home (Nasdaq: ATHM) beginnen. Dies wird das Ergebnis für das dritte Quartal von bisher erwarteten 40 bis 43 Cent je
Aktie auf nunmehr angenommene 35 bis 38 Cent je Aktie drücken. Für das Gesamtjahr geht AT&T von ein bis zwei Cent je Aktie weniger aus, erwartet wurden
1,75 bis 1,80 Dollar je Aktie.
Das führende amerikanische Ferngesprächsunternehmen ist mit 25 Prozent an dem Internetanbieter Excite@Home beteiligt und besitzt 74 Prozent der Stimmrechte an der Firma. Ein entsprechender Vertrag besteht bereit seit März 2000. Hier wurde eine Zusammenarbeit beider Unternehmen bis 2008 festgelegt. Ziel der Kooperation ist es, den Kunden möglichst schnellen und zuverlässigen Internetzugang zu gewährleisten.
Vorbörslich wird die Aktie bei sehr geringen Umsätzen mit einem leichten Plus bei 31 1/16 US-Dollar gehandelt. Gestern schloss die AT&T-Aktie bei 30 1/4 $.
29.08.2000 ExciteAtHome unter vollständiger Kontrolle von AT&T
AT&T (T) übernimmt die Kontrolle des Breitbandkabel-Providers ExciteAtHome (ATHM). Beide Unternehmen haben gestern mitgeteilt, dass eine schon früher
geschlossene Vereinbarung zum 1. September in Kraft treten kann. Ab diesem Zeitpunkt werden die Ergebnisse von ExciteAtHome in das Zahlenwerk von AT&T integriert.
Da ExciteAtHome Geld verliert, werden die Ergebnisse von AT&T für das dritte Quartal und das ganze laufende Fiskaljahr belastet. Die Prognose für das
3. Quartal muss um 5 Cents Gewinn pro Aktie zurückgenommen werden und wird nun zwischen 35 und 38 Cents liegen. Der Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr 2000 wird 1 bis 2 Cents geringer ausfallen, als die im Juli vorhergesagten 1,75 bis 1,80 US-Dollar.
Die Verluste von ExciteAtHome werden noch weiter gehen, weil man die avisierte aggressive Wachstumsstrategie und die neuen Mehrwertdienste nicht anders realisieren kann.
AT&T hat bislang mehr als 100 Mrd. US-Dollar ausgegeben, um Kabelsysteme zu akquirieren, die das Unternehmen für das Internet-Zeitalter fit machen sollen. Die Umsätze im Weitverkehrsgeschäft gehen angesichts starker Konkurrenz immer weiter zurück. Das neue Kabelgeschäft und die Breitband-Dienste haben sich demgegenüber nicht schnell genug entwickelt, um die Rückgänge im historischen Kerngeschäft zu kompensieren. Das soll sich mit einer vollständig integrierten
Geschäftspolitik, in der ATHM eine tragende Rolle spielt, nun ändern.
Einige Analysten bezweifeln, ob es geschickt war, ExciteAtHome zu einem Zeitpunkt zu integrieren, wo die Mutter selbst operativ alles andere als rosig dasteht. Andere begrüßen den Schritt, weil er zur Klärung der Strategie von AT&T
beiträgt und den Willen bekundet, im Breitband-Internet Geschäft schnell zu wachsen. AT&T könne nun unabhängig von anderen Interessen die Geschäftspolitik für den High-speed Internet Service Provider so festlegen, dass sie sich am besten in den Gesamtkonzern einfügt. Mike Kupinski, Analyst bei A.G. Edwards, sagt, das wäre das Richtige zur richtigen Zeit, um ATHM auf seine nächste Entwicklungsstufe zu heben. Er wiederholt sein "Buy"-Rating.
AT&T wird ab dem 1. September über 74 statt vorher 56 Prozent der Stimmrechtsanteile an ExciteAtHome verfügen. Nach außergerichtlicher Beilegung der Klage der früheren Partner Cox Communications (COX) und Comcast (CMCSK) verkaufen diese ihre Anteile an AT&T. Sie geben ihre Sitze im Aufsichtsrat von
ATHM und damit auch ihr Veto-Recht auf, das AT&T blockiert hatte. Dafür zahlt AT&T jedem die Kleinigkeit von 1,6 Mrd. US-Dollar.
AT&T besetzt nun sechs der 11 Aufsichtsratsplätze. Einen Sitz wird Chief Executive Officer (CEO) von AT&T, C. Michael Armstrong, inne haben, was die große Bedeutung signalisiert. Dies war bisher durch eine Klage von Cablevision
Systems (CVC) verhindert worden. CVC, weiterer Partner bei ExciteAtHome, hatte diese letzte Woche fallen gelassen und so den Weg frei gemacht.
Eine wichtige Frage bleibt noch: Wird AT&T das Kabelnetz von ATHM für Wettbewerber öffnen? Die mit Partnern geschlossenen Verträge laufen noch bis in das nächste, teilweise sogar bis in das übernächste Jahr. Danach will AT&Ts CEO Armstrong das Netz auch Konkurrenten zugänglich machen. Verbraucher und Internet Service Provider drängen aber auf eine frühere Öffnung.
Die Regulierungsbehörden ebenfalls? Zur Zeit beschränken sie sich auf eine Beobachterrolle.
T: plus 2,9 Prozent auf 31-1/8; 52-Wochenbereich zwischen 29-5/8 und 61
28.08.2000 AT&T kauft 5 Prozent von IDT
Das führende amerikanische Ferngesprächsunternehmen AT&T (Nyse: T) kauft fünf
Prozent der Anteile des Telekommunikationsanbieters IDT (Nasdaq: IDTC). Dafür
zahlt AT&T die beachtliche Summe von 75 Mio. US-Dollar.
IDT übt damit seine Option aus, 2 Mio. eigene Aktien zu einem Preis von 36,75 Dollar pro Aktie an AT&T zu verkaufen. Diese Option entstand im Zusammenhang mit
dem Verkauf von Net2Phone (Nasdaq: NTOP) durch IDT an AT&T für circa 1,1 Mrd.$
Aktuell notiert der Kurs der AT&T-Aktie unverändert bei 31 1/16 Dollar.
23.08.2000 AT&T will weg vom Granny-Image
Der US-Telefonriese AT&T Corp. (Nyse: T) beabsichtigt eine Werbekampagne zu starten, um dem Unternehmen ein moderneres Image zu geben. Anstelle des Eindrucks einer Firma für "Großmütter", wie AT&T oft verspottet wird, soll bei der geplanten Kampagne die Rolle des Unternehmens bei der Versorgung mit Breitbandtechnologie in den Vordergrund gerückt werden.
Den Auftrag für gedruckte Werbung wird FCB Worldwide übernehmen. Young&Rubicam, die traditionell mit dieser Aufgabe betraut waren, übernehmen die Fernsehwerbung. AT&T gibt jährlich über 800 Mio. US-Dollar für Werbemaßnahmen aus. Dem Aktienkurs hilft es wenig. Heute verliert die Aktie 1 Prozent, seit dem Jahreshoch etwa 50 Prozent an Wert.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte
amerikanische Telefonunternehmen.
18.08.2000 BT/AT&T: Läuten Fusionsglocken?
Berichten des Wall Steet Journal zufolge erwägen die Konzernchefs der beiden Telefonkonzerne British Telecommunications (BT) (WKN: 869 313) und AT&T eine Zusammenarbeit ihrer Unternehmen.
Beide hätten aber bislang weder die Boards der Unternehmen einbezogen, noch Investmentbanken hinzugezogen. Unklar ist außerdem, ob die Gespräche wirklich
zu konkreten Verhandlungen über einen transatlantischen Zusammenschluss der beiden Konzerne führen werden. Dem Bericht zufolge müssten vor einer vollen Fusion enorme Hürden überwunden werden, so etwa wettbewerbsrechtliche Bedenken. Bei einem Zusammenschluss würden beide Konzerne erhebliche Teile des Telekommunikationsmarkts in den USA als auch in Europa kontrollieren. Ohne hohe Auflagen sei daher ein solcher Schritt nicht möglich, hieß es weiter.
Derzeit sind AT&T und British Telecom (BT) bereits an dem Joint Venture Concert
als gleichrangige Partner beteiligt. Concert bietet Kommunikationsdienstleistungen für internationale Firmenkunden an.
AT&T hat in diesem Jahr knapp 37 Prozent des Aktienwertes eingebüßt und ist damit an den Börsen noch 121,1 Mrd. Dollar wert.
26.07.2000 AT&T: Gute Quartalszahlen verdecken Probleme im Kerngeschäft
Als der US-Telekomriese AT&T (Nyse: T) gestern seine Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben hat, schien die Welt der Anteilseigner noch intakt zu sein. Bekannt war vorher, dass das Unternehmen gewisse Schwierigkeiten im Festnetzbereich hat, insbesondere bei Ferngesprächen.
Nach den Zahlen von gestern, die die Analystenschätzungen von 53 Cent Gewinn pro Aktie um 4 Cent übertroffen haben, konnte die Aktie ein anständiges Plus verzeichnen. Nach genauerem Hinsehen folgte schließlich die Ernüchterung. Denn AT&Ts Kerngeschäft läuft nach wie vor schlecht und es stellen sich Fragen über die Einkommensquellen, die das Ergebnis möglich gemacht haben.
Immer noch stellt sich die Frage, wie das Unternehmen in seinem Kerngeschäft wieder profitabel werden will. Diese Frage ist nicht neu, rückt aber nun wieder in den Fokus, da bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen gestern mehr auf die Einsparmöglichkeiten Bezug genommen wurde.
Ein Analyst von Donaldson, Lufkin & Jenrette stellt zudem die Frage, woher 119 Mio. US-Dollar aus anderen Einnahmen stammen. Woher auch immer, dieses Geld stammt nicht aus dem Kerngeschäft. Ein weiterer Haken ist, dass vor allem der Mobilfunkbereich, mit einem Wachstum von 32 Prozent, sowie die Breitbandsparte für die guten Zahlen verantwortlich sind.
Die Aktie von AT&T verliert heute 4 Prozent auf 32-5/8 US-Dollar und gehört damit zur Spitzengruppe der Verlier im Dow Jones.
03.08.2000 Rating: ING Barings stuft AT&T auf hold
ING Barings hat heute die Aktie des Telefonriesen AT&T Corp. (Nyse: T) mit "hold" eingestuft, nachdem gestern Dresdner Kleinworth Benson die Aktie auf "reduce" heruntersetzte. AT&T verliert heute 0,4 Prozent.
02.08.2000 AT&T und HP kündigen Zusammenarbeit an
AT&T Corp. (Nyse: T) und Hewlett Packard Co. (Nyse: HP) haben heute die gemeinsame Entwicklung von Hardware, Software und Netzwerklösungen bekannt gegeben, die Großkonzernen und sogenannten "dot-coms" bei der Abwicklung ihrer Online-Geschäfte helfen sollen.
AT&T Solutions, die Netzwerkeinheit des Unternehmens wird mit HP beim Entwurf von Webdesign, der Entwicklung von Anwendungen und Sicherheitssoftware und beim
Management von Systemen zur Abwicklung von Internet-Geschäften zusammenarbeiten.
02.08.2000 Dresdner Kleinworth Benson hat heute die Aktie von AT&T Corp. (Nyse: T) neu eingeschätzt. Darin wird der Telefonriese von "hold" auf "reduce" heruntergestuft. Die Unternehmensaktie fällt daraufhin um 0,4 Prozent auf 37-7/8 US-Dollar.
01.08.2000 Trotz Klage von AT&T: Verizon darf Ferngespräche anbieten
Ein amerikanisches Berufungsgericht hat heute entschieden, dass Verizon Communications (Nyse: VZ) in New York Ferngesprächsdienste anbieten darf. Die
Anfechtung von AT&T Corp. (Nyse: T) gegen eine Entscheidung der Federal Communications Commission (FCC) wird damit zurückgewiesen.
Verizon darf laut einem Urteil der FCC von 1996 Ferngespräche anbieten,
obwohl es sich um eine regionale Telefongesellschaft handelt. In der Urteilsverkündung des Berufungsgerichts heißt es, dass auf Grund des wachsenden Wettbewerbs auf dem lokalen Telefonmarkt von New York, nichts für eine Aufhebung der Entscheidung der FCC spricht.
26.07.2000 EDGE: Partnerschaft von AT&T Wireless und Nokia
Nokia Corp. (NYSE: NOK) und AT&T Wireless (NYSE: T) haben sich heute geeinigt, Weiterentwicklungen für den Mobilfunkstandard der dritten GenerationEDGE voranzutreiben.
EDGE oder "Enhanced Data Rates for GSM" ist ein Modulationsverfahren, das Datenraten von bis zu 48 Kbit/s pro GSM-Kanal erlaubt. Durch Kopplung von mehreren Kanälen erreicht EDGE Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 348 Kbits/s.
25.07.2000 AT & T mit guten Quartalsergebnissen
Mit den vor Börsenbeginn veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal hat der US-Telekomriese AT & T (Nyse: T) die Analysten überrascht. Das Unternehmen aus New York berichtet einen operativen Gewinn von 57 Cent pro Aktie. Das
ist eine Steigerung um acht Cent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Konsensschätzung der Analysten belief sich auf 53 Cent.
Der Umsatz des Unternehmens kann auf 16,22 Mrd. US-Dollar zulegen, getrieben durch Verkäufe im Datenbereich, bei digitalen Videos und im Bereich schnurloser Telefondienste. Problemfall bleibt weiterhin die Ferngesprächssparte. Der Gewinn steigt um 16 Prozent auf 1,88 Mrd. US-Dollar, da durch den eingeschlagenen Sparkurs die Kosten konstant gehalten werden konnten.
Besonders erfolgreich präsentiert sich die Mobilfunksparte AT & T Wireless Grp. (Nyse: AWE), deren Umsatz um 32 Prozent zulegen kann, beflügelt durch einen 34-prozentigen Anstieg der Kundenzahl auf 11,7 Mio. Abnehmer.
Nach Bekanntgabe der Zahlen kann die Aktie von AT & T vorbörslich bereits leicht zulegen.
24.07.2000 AT & T Wireless kauft SBC Indianapolis
AT & T Wireless Group Inc. (Nyse: AWE) hat heute dem Kauf des Mobilfunksystems von SBC Communications Inc. (Nyse: SBC) in Indianapolis zugestimmt. Das Geschäft soll durch Barzahlung von 530 Mio. US-Dollar abgewickelt werden und hilft AT & T Wireless eine strategische Lücke im landesweiten Netz zu schließen. Weiterhin erhält das Unternehmen 113.000 Kunden von SBC und Zugang zu einem Markt von
mehr als drei Mio. potenziellen Abnehmern.
AT & T Wireless ist der Drittgrößte Mobilfunkbetreiber der USA. Das Unternehmen ist im April 2000 durch Ausgliederung aus der AT & T Corporation entstanden.
Morgen früh verkaufen und Nasdaq 3000 abwarten dann in Werte wie Nortel,
Juniper oder Corning, Computer Appliance blind einsteigen.
25.09.2000 AT&T bleibt im Gespräch mit British Telecom
Die Aktie des US-Telekomriesen AT&T (Nyse: T) verliert heute um 2,5 Prozent, nachdem bekannt geworden ist, dass die Unternehmensspitze weiteren Verhandlungen mit der British Telecom zugestimmt hat. Diese Gespräche sollen möglicherweise zu einer Verbindung bestimmter Geschäftsbereiche führen. Es ist momentan jedoch äußerst unklar, ob diese Gespräche auf gemeinsame Zustimmung stoßen werden. Der Markt reagiert mit Ablehnung darauf, dass AT&T die Partnerschaft eines Unternehmens sucht, dass wie AT&T selbst große Probleme im traditionellen
Geschäft hat.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand
größte amerikanische Telefonunternehmen.
21.09.2000 AT&T baut nicht auf Microsoft
Entgegen den Erwartungen einiger Analysten hat sich Amerikas größter Ferngesprächsanbieter AT&T (Nyse: T) nicht mit Softwaregiganten Microsoft
verbündet, um interaktives Fernsehen anzubieten. AT&T wird hingegen auf die Technologie des amerikanischen Plattformanbieters Liberate Technologies (Nasdaq: LBRT) vertrauen.
Eigentlich hatte Microsoft einen Deal mit AT&T über die Lieferung von 7,5 Mio. seiner geplanten 10 Mio. interaktiven TV Set-Top Boxen. Aber diese Lieferung von Microsofts Technologie hatte sich verzögert und prompt sucht sich AT&T einen neuen Anbieter. Schon zu Beginn des Monats September sprang auch Europas größter Kabelbetreiber UPS von Microsoft ab und entschloss sich für Liberate Technologies.
AT&T bleibt bei sehr geringen Umsätzen unverändert.
14.09.2000 AT&T: Gerüchte über Führungswechsel beflügeln den Kurs
Gerüchte über einen Wechsel an der Spitze des größten amerikanischen Telefonunternehmens AT&T (Nyse: T) sorgten gestern für ein ungewohntes Bild auf den Kurstickern: Der Aktienkurs ist deutlich gestiegen. Seit Anfang April ist dieser Anblick für die Aktionäre eher selten geworden, schließlich büßte der Kurs seitdem rund 50 Prozent ein. Den Gerüchten zufolge solle Konzernchef Micheal Armstrong durch den Chef der Kabelfernsehsparte John Malone ersetzt werden.
Den Anlegern scheint diese Perspektive zu gefallen, schließlich läuft der Bereich Kabelfernsehen vergleichsweise gut, im Gegensatz zum traditionellen Geschäft mit Telefondiensten. Armstrong hat es hingegen nicht leicht. Denn AT&T ist ein Unternehmen, das beinahe so alt ist, wie das Telefon selbst. Im Zeitalter von High-Speed-Internet und dem zunehmenden Konkurrenzdruck auf dem Telekommunikationsmarkt ist es eine gewaltige Aufgabe, einen schwerfälligen Riesen wie AT&T wieder auf Kurs zu bringen, zumal auch eine Verantwortung gegenüber Kunden beachtet werden muss, die aufgrund geringer Telefonumsätze mehr Kosten als Leistungen erbringen.
Trotz großer Bemühungen, das Unternehmen durch kostspielige Akquisitionen im Bereich Mobilfunk und Kabelfernsehen wieder flott zu machen, immerhin sind allein 100 Mrd. US-Dollar in den Kauf von Kabelfernsehnetzen geflossen, hat sich
AT&T bisher noch nicht grundlegend erneuern können. Die Vorschläge von verschiedenen Experten, die unprofitablen Bereiche an kleinere und effizienter arbeitende Unternehmen zu verkaufen, haben noch keine Umsetzung erfahren, sodass der Kernbereich Ferngespräche nach wie vor unprofitabel bleibt. Stattdessen gibt es Fusionsgespräche mit dem "englischen Patienten" British Telecom, der aufgrund seiner Traditionalität mindestens ebenso große Probleme hat wie AT&T. Seit Armstrongs Dienstantritt vor drei Jahren hat sich daher der Aktienkurs per Saldo nicht bewegt. Das Vertrauen der Anleger zurück zu gewinnen wird daher sicherlich eine Aufgabe für sich sein.
Auch wenn die Gerüchte über einen Führungswechsel seitens des Mutterkonzerns bestritten werden, so hat doch allein die Spekulation darüber schon positiven
Einfluss auf die Kursentwicklung, wenn auch möglicherweise nur dadurch, dass ein Gefühl des Neuanfangs entsteht. John Malone, selbst Vorstandsmitglied, hat in der Vergangenheit bereits mehrmals die Firmenpolitik Armstrongs kritisiert. Ob und welche Zukunftsentscheidungen getroffen werden, wird sich vermutlich in der kommenden Woche abzeichnen. Dann nämlich wird ein Treffen des Vorstandes stattfinden. Den Gerüchten zufolge soll es aber bereits am Sonntag eine vorgezogene Entscheidung über die Zukunft von Michael Armstrong geben.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte amerikanische Telefonunternehmen.
07.09.2000 AT&T plant Megafusion mit Nextel
AT&T Wireless (Nyse: AWE), ein Tochterunternehmen des größten amerikanischen
Ferngesprächanbieters AT&T (Nyse: T), plant einen Zusammenschluss mit Nextel
Communications (Nasdaq: NXTL). Diese und andere strategischen Operationen werden
auf einem Konzern-Meeting Ende des Monats diskutiert.
Zu den anderen möglichen Deals, mit welchem sich die AT&T-Führungsriege auseinander setzen wird, gehört auch die immer noch auf dem Tisch liegende Fusion mit Großbritanniens führendem Telekomunternehmen British Telecommunicaions PLC. Außerdem wird auf dem Meeting auch eine wichtige Restrukturierung diskutiert, welche den Verkauf der oder die Ausgliederung des
Ferngesprächsgeschäftes von AT&T zu Folge haben könnte.
AT&T steigt um 0,4 Prozent auf 31 3/8 Dollar. Die Aktie von AT&T Wireless notiert aktuell mit einem Plus von zwei Prozent bei 26 US-Dollar.
05.09.2000 AT&T und IBM schmieden Megadeal
Das Telecom-Unternehmen AT&T (Nyse: T) und die Hardwareschmiede International
Business Machines (Nyse: IBM) haben einen Vertrag über die Nutzung von mehreren hundert Quadratmetern an internetbeinhaltenden Einrichtungen in AT&Ts Internetdatencentern abgeschlossen. IBM wird AT&Ts Netzwerkfähigkeiten nutzen, um aufgrund hoher Nachfrage neue E-Business-Center zu gründen. Der langjährige
Deal hat Gesamtvolumen von 450 Mio. US-Dollar.
IBM plant noch in diesem Jahr seine Aktivitäten in AT&Ts Internetdatencentern von New York, Chicago und Phoenix aufzunehmen. Zur Zielgruppe von IBM gehören unter anderem große Unternehmen, die sich im Internet etablieren wollen, dot-com-Unternehmen und Anbieter von Anwendungsdienstleistungen.
Die Aktionäre honorieren diesen Megadeal für AT&T jedoch heute nicht. Der Wert gibt aktuell leicht nach und notiert bei 31 13/16 Dollar.
30.08.2000 "Strong Buy" für Telekomgiganten AT&T
Die Analysten der niederländischen Bank ABN Amro bekräftigen heute nochmals ihr "Strong Buy"-Rating für den führenden amerikanische Ferngesprächsdienstleister AT&T (Nyse: T). Der Telekommunikationskonzern gab gestern seine Aufstockung der Anteile an dem Breitband-Internetdienstleister Excite@Home bekannt.
Die Ergebnisschätzungen ja Aktie revidieren die Analysten von 42 Cent auf 37 Cent nach unten. Die Anteilserhöhung ermögliche jedoch eine bessere Kontrolle von Excite und biete auch weitere Vorteile. Diese Veränderungen haben jedoch nur einen geringfügigen Einfluss auf die Ertragslage von AT&T, so die Experten weiter.
Die Aktie des Telekomgiganten reagiert nur verhalten auf die Empfehlung
des Bankhauses und legt aktuell um 0,6 Prozent auf 31 15/16 Dollar zu.
29.08.2000 AT&T: Gewinnprognosen gesenkt
Das amerikanische Telekommunikationsunternehmen AT&T (Nyse: T) senkt seine Gewinnerwartungen für das dritte Quartal sowie für das gesamte Geschäftjahr
2000. Wie das Unternehmen bestätigt, wird es ab September mit der Konsolidierung der erworbenen Anteile an Excite@Home (Nasdaq: ATHM) beginnen. Dies wird das Ergebnis für das dritte Quartal von bisher erwarteten 40 bis 43 Cent je
Aktie auf nunmehr angenommene 35 bis 38 Cent je Aktie drücken. Für das Gesamtjahr geht AT&T von ein bis zwei Cent je Aktie weniger aus, erwartet wurden
1,75 bis 1,80 Dollar je Aktie.
Das führende amerikanische Ferngesprächsunternehmen ist mit 25 Prozent an dem Internetanbieter Excite@Home beteiligt und besitzt 74 Prozent der Stimmrechte an der Firma. Ein entsprechender Vertrag besteht bereit seit März 2000. Hier wurde eine Zusammenarbeit beider Unternehmen bis 2008 festgelegt. Ziel der Kooperation ist es, den Kunden möglichst schnellen und zuverlässigen Internetzugang zu gewährleisten.
Vorbörslich wird die Aktie bei sehr geringen Umsätzen mit einem leichten Plus bei 31 1/16 US-Dollar gehandelt. Gestern schloss die AT&T-Aktie bei 30 1/4 $.
29.08.2000 ExciteAtHome unter vollständiger Kontrolle von AT&T
AT&T (T) übernimmt die Kontrolle des Breitbandkabel-Providers ExciteAtHome (ATHM). Beide Unternehmen haben gestern mitgeteilt, dass eine schon früher
geschlossene Vereinbarung zum 1. September in Kraft treten kann. Ab diesem Zeitpunkt werden die Ergebnisse von ExciteAtHome in das Zahlenwerk von AT&T integriert.
Da ExciteAtHome Geld verliert, werden die Ergebnisse von AT&T für das dritte Quartal und das ganze laufende Fiskaljahr belastet. Die Prognose für das
3. Quartal muss um 5 Cents Gewinn pro Aktie zurückgenommen werden und wird nun zwischen 35 und 38 Cents liegen. Der Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr 2000 wird 1 bis 2 Cents geringer ausfallen, als die im Juli vorhergesagten 1,75 bis 1,80 US-Dollar.
Die Verluste von ExciteAtHome werden noch weiter gehen, weil man die avisierte aggressive Wachstumsstrategie und die neuen Mehrwertdienste nicht anders realisieren kann.
AT&T hat bislang mehr als 100 Mrd. US-Dollar ausgegeben, um Kabelsysteme zu akquirieren, die das Unternehmen für das Internet-Zeitalter fit machen sollen. Die Umsätze im Weitverkehrsgeschäft gehen angesichts starker Konkurrenz immer weiter zurück. Das neue Kabelgeschäft und die Breitband-Dienste haben sich demgegenüber nicht schnell genug entwickelt, um die Rückgänge im historischen Kerngeschäft zu kompensieren. Das soll sich mit einer vollständig integrierten
Geschäftspolitik, in der ATHM eine tragende Rolle spielt, nun ändern.
Einige Analysten bezweifeln, ob es geschickt war, ExciteAtHome zu einem Zeitpunkt zu integrieren, wo die Mutter selbst operativ alles andere als rosig dasteht. Andere begrüßen den Schritt, weil er zur Klärung der Strategie von AT&T
beiträgt und den Willen bekundet, im Breitband-Internet Geschäft schnell zu wachsen. AT&T könne nun unabhängig von anderen Interessen die Geschäftspolitik für den High-speed Internet Service Provider so festlegen, dass sie sich am besten in den Gesamtkonzern einfügt. Mike Kupinski, Analyst bei A.G. Edwards, sagt, das wäre das Richtige zur richtigen Zeit, um ATHM auf seine nächste Entwicklungsstufe zu heben. Er wiederholt sein "Buy"-Rating.
AT&T wird ab dem 1. September über 74 statt vorher 56 Prozent der Stimmrechtsanteile an ExciteAtHome verfügen. Nach außergerichtlicher Beilegung der Klage der früheren Partner Cox Communications (COX) und Comcast (CMCSK) verkaufen diese ihre Anteile an AT&T. Sie geben ihre Sitze im Aufsichtsrat von
ATHM und damit auch ihr Veto-Recht auf, das AT&T blockiert hatte. Dafür zahlt AT&T jedem die Kleinigkeit von 1,6 Mrd. US-Dollar.
AT&T besetzt nun sechs der 11 Aufsichtsratsplätze. Einen Sitz wird Chief Executive Officer (CEO) von AT&T, C. Michael Armstrong, inne haben, was die große Bedeutung signalisiert. Dies war bisher durch eine Klage von Cablevision
Systems (CVC) verhindert worden. CVC, weiterer Partner bei ExciteAtHome, hatte diese letzte Woche fallen gelassen und so den Weg frei gemacht.
Eine wichtige Frage bleibt noch: Wird AT&T das Kabelnetz von ATHM für Wettbewerber öffnen? Die mit Partnern geschlossenen Verträge laufen noch bis in das nächste, teilweise sogar bis in das übernächste Jahr. Danach will AT&Ts CEO Armstrong das Netz auch Konkurrenten zugänglich machen. Verbraucher und Internet Service Provider drängen aber auf eine frühere Öffnung.
Die Regulierungsbehörden ebenfalls? Zur Zeit beschränken sie sich auf eine Beobachterrolle.
T: plus 2,9 Prozent auf 31-1/8; 52-Wochenbereich zwischen 29-5/8 und 61
28.08.2000 AT&T kauft 5 Prozent von IDT
Das führende amerikanische Ferngesprächsunternehmen AT&T (Nyse: T) kauft fünf
Prozent der Anteile des Telekommunikationsanbieters IDT (Nasdaq: IDTC). Dafür
zahlt AT&T die beachtliche Summe von 75 Mio. US-Dollar.
IDT übt damit seine Option aus, 2 Mio. eigene Aktien zu einem Preis von 36,75 Dollar pro Aktie an AT&T zu verkaufen. Diese Option entstand im Zusammenhang mit
dem Verkauf von Net2Phone (Nasdaq: NTOP) durch IDT an AT&T für circa 1,1 Mrd.$
Aktuell notiert der Kurs der AT&T-Aktie unverändert bei 31 1/16 Dollar.
23.08.2000 AT&T will weg vom Granny-Image
Der US-Telefonriese AT&T Corp. (Nyse: T) beabsichtigt eine Werbekampagne zu starten, um dem Unternehmen ein moderneres Image zu geben. Anstelle des Eindrucks einer Firma für "Großmütter", wie AT&T oft verspottet wird, soll bei der geplanten Kampagne die Rolle des Unternehmens bei der Versorgung mit Breitbandtechnologie in den Vordergrund gerückt werden.
Den Auftrag für gedruckte Werbung wird FCB Worldwide übernehmen. Young&Rubicam, die traditionell mit dieser Aufgabe betraut waren, übernehmen die Fernsehwerbung. AT&T gibt jährlich über 800 Mio. US-Dollar für Werbemaßnahmen aus. Dem Aktienkurs hilft es wenig. Heute verliert die Aktie 1 Prozent, seit dem Jahreshoch etwa 50 Prozent an Wert.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte
amerikanische Telefonunternehmen.
18.08.2000 BT/AT&T: Läuten Fusionsglocken?
Berichten des Wall Steet Journal zufolge erwägen die Konzernchefs der beiden Telefonkonzerne British Telecommunications (BT) (WKN: 869 313) und AT&T eine Zusammenarbeit ihrer Unternehmen.
Beide hätten aber bislang weder die Boards der Unternehmen einbezogen, noch Investmentbanken hinzugezogen. Unklar ist außerdem, ob die Gespräche wirklich
zu konkreten Verhandlungen über einen transatlantischen Zusammenschluss der beiden Konzerne führen werden. Dem Bericht zufolge müssten vor einer vollen Fusion enorme Hürden überwunden werden, so etwa wettbewerbsrechtliche Bedenken. Bei einem Zusammenschluss würden beide Konzerne erhebliche Teile des Telekommunikationsmarkts in den USA als auch in Europa kontrollieren. Ohne hohe Auflagen sei daher ein solcher Schritt nicht möglich, hieß es weiter.
Derzeit sind AT&T und British Telecom (BT) bereits an dem Joint Venture Concert
als gleichrangige Partner beteiligt. Concert bietet Kommunikationsdienstleistungen für internationale Firmenkunden an.
AT&T hat in diesem Jahr knapp 37 Prozent des Aktienwertes eingebüßt und ist damit an den Börsen noch 121,1 Mrd. Dollar wert.
26.07.2000 AT&T: Gute Quartalszahlen verdecken Probleme im Kerngeschäft
Als der US-Telekomriese AT&T (Nyse: T) gestern seine Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben hat, schien die Welt der Anteilseigner noch intakt zu sein. Bekannt war vorher, dass das Unternehmen gewisse Schwierigkeiten im Festnetzbereich hat, insbesondere bei Ferngesprächen.
Nach den Zahlen von gestern, die die Analystenschätzungen von 53 Cent Gewinn pro Aktie um 4 Cent übertroffen haben, konnte die Aktie ein anständiges Plus verzeichnen. Nach genauerem Hinsehen folgte schließlich die Ernüchterung. Denn AT&Ts Kerngeschäft läuft nach wie vor schlecht und es stellen sich Fragen über die Einkommensquellen, die das Ergebnis möglich gemacht haben.
Immer noch stellt sich die Frage, wie das Unternehmen in seinem Kerngeschäft wieder profitabel werden will. Diese Frage ist nicht neu, rückt aber nun wieder in den Fokus, da bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen gestern mehr auf die Einsparmöglichkeiten Bezug genommen wurde.
Ein Analyst von Donaldson, Lufkin & Jenrette stellt zudem die Frage, woher 119 Mio. US-Dollar aus anderen Einnahmen stammen. Woher auch immer, dieses Geld stammt nicht aus dem Kerngeschäft. Ein weiterer Haken ist, dass vor allem der Mobilfunkbereich, mit einem Wachstum von 32 Prozent, sowie die Breitbandsparte für die guten Zahlen verantwortlich sind.
Die Aktie von AT&T verliert heute 4 Prozent auf 32-5/8 US-Dollar und gehört damit zur Spitzengruppe der Verlier im Dow Jones.
03.08.2000 Rating: ING Barings stuft AT&T auf hold
ING Barings hat heute die Aktie des Telefonriesen AT&T Corp. (Nyse: T) mit "hold" eingestuft, nachdem gestern Dresdner Kleinworth Benson die Aktie auf "reduce" heruntersetzte. AT&T verliert heute 0,4 Prozent.
02.08.2000 AT&T und HP kündigen Zusammenarbeit an
AT&T Corp. (Nyse: T) und Hewlett Packard Co. (Nyse: HP) haben heute die gemeinsame Entwicklung von Hardware, Software und Netzwerklösungen bekannt gegeben, die Großkonzernen und sogenannten "dot-coms" bei der Abwicklung ihrer Online-Geschäfte helfen sollen.
AT&T Solutions, die Netzwerkeinheit des Unternehmens wird mit HP beim Entwurf von Webdesign, der Entwicklung von Anwendungen und Sicherheitssoftware und beim
Management von Systemen zur Abwicklung von Internet-Geschäften zusammenarbeiten.
02.08.2000 Dresdner Kleinworth Benson hat heute die Aktie von AT&T Corp. (Nyse: T) neu eingeschätzt. Darin wird der Telefonriese von "hold" auf "reduce" heruntergestuft. Die Unternehmensaktie fällt daraufhin um 0,4 Prozent auf 37-7/8 US-Dollar.
01.08.2000 Trotz Klage von AT&T: Verizon darf Ferngespräche anbieten
Ein amerikanisches Berufungsgericht hat heute entschieden, dass Verizon Communications (Nyse: VZ) in New York Ferngesprächsdienste anbieten darf. Die
Anfechtung von AT&T Corp. (Nyse: T) gegen eine Entscheidung der Federal Communications Commission (FCC) wird damit zurückgewiesen.
Verizon darf laut einem Urteil der FCC von 1996 Ferngespräche anbieten,
obwohl es sich um eine regionale Telefongesellschaft handelt. In der Urteilsverkündung des Berufungsgerichts heißt es, dass auf Grund des wachsenden Wettbewerbs auf dem lokalen Telefonmarkt von New York, nichts für eine Aufhebung der Entscheidung der FCC spricht.
26.07.2000 EDGE: Partnerschaft von AT&T Wireless und Nokia
Nokia Corp. (NYSE: NOK) und AT&T Wireless (NYSE: T) haben sich heute geeinigt, Weiterentwicklungen für den Mobilfunkstandard der dritten GenerationEDGE voranzutreiben.
EDGE oder "Enhanced Data Rates for GSM" ist ein Modulationsverfahren, das Datenraten von bis zu 48 Kbit/s pro GSM-Kanal erlaubt. Durch Kopplung von mehreren Kanälen erreicht EDGE Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 348 Kbits/s.
25.07.2000 AT & T mit guten Quartalsergebnissen
Mit den vor Börsenbeginn veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal hat der US-Telekomriese AT & T (Nyse: T) die Analysten überrascht. Das Unternehmen aus New York berichtet einen operativen Gewinn von 57 Cent pro Aktie. Das
ist eine Steigerung um acht Cent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Konsensschätzung der Analysten belief sich auf 53 Cent.
Der Umsatz des Unternehmens kann auf 16,22 Mrd. US-Dollar zulegen, getrieben durch Verkäufe im Datenbereich, bei digitalen Videos und im Bereich schnurloser Telefondienste. Problemfall bleibt weiterhin die Ferngesprächssparte. Der Gewinn steigt um 16 Prozent auf 1,88 Mrd. US-Dollar, da durch den eingeschlagenen Sparkurs die Kosten konstant gehalten werden konnten.
Besonders erfolgreich präsentiert sich die Mobilfunksparte AT & T Wireless Grp. (Nyse: AWE), deren Umsatz um 32 Prozent zulegen kann, beflügelt durch einen 34-prozentigen Anstieg der Kundenzahl auf 11,7 Mio. Abnehmer.
Nach Bekanntgabe der Zahlen kann die Aktie von AT & T vorbörslich bereits leicht zulegen.
24.07.2000 AT & T Wireless kauft SBC Indianapolis
AT & T Wireless Group Inc. (Nyse: AWE) hat heute dem Kauf des Mobilfunksystems von SBC Communications Inc. (Nyse: SBC) in Indianapolis zugestimmt. Das Geschäft soll durch Barzahlung von 530 Mio. US-Dollar abgewickelt werden und hilft AT & T Wireless eine strategische Lücke im landesweiten Netz zu schließen. Weiterhin erhält das Unternehmen 113.000 Kunden von SBC und Zugang zu einem Markt von
mehr als drei Mio. potenziellen Abnehmern.
AT & T Wireless ist der Drittgrößte Mobilfunkbetreiber der USA. Das Unternehmen ist im April 2000 durch Ausgliederung aus der AT & T Corporation entstanden.
Hi Yesup,
ich schätze deine Beiträge. Anscheinend haben wir ähnliche Anlagevorlieben. Im Falle von Ma Bell bin ich aber (aufgrund gleicher oder ähnlicher Informationen, wie du sie oben postest) zu anderen Schlüssen gekommen und letzte Woche eingestiegen. Ich denke, dass ATT kurz vor dem Turnaround steht und langfristig weit besser positioniert ist als andere Telecom-Unternehmen (von Dt.Telecom gar nicht zu reden).
Um bei Dow-Titeln zu bleiben: Hast du auch eine Analyse zu 3M? Das würde mich sehr interessieren.
Viele Grüße von dg
ich schätze deine Beiträge. Anscheinend haben wir ähnliche Anlagevorlieben. Im Falle von Ma Bell bin ich aber (aufgrund gleicher oder ähnlicher Informationen, wie du sie oben postest) zu anderen Schlüssen gekommen und letzte Woche eingestiegen. Ich denke, dass ATT kurz vor dem Turnaround steht und langfristig weit besser positioniert ist als andere Telecom-Unternehmen (von Dt.Telecom gar nicht zu reden).
Um bei Dow-Titeln zu bleiben: Hast du auch eine Analyse zu 3M? Das würde mich sehr interessieren.
Viele Grüße von dg
ich versuche eigentlich mein Urteil aufgrund der fundamentalen und Charttechnischen
Recherchen zu begründen. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen das sich Ma Bell besser
als mein Top Favourit Nortel entwicklen wird. Aber ich gehe ja noch arbeiten....
3M ist in Arbeit. Schönen Gruß
yesup
Recherchen zu begründen. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen das sich Ma Bell besser
als mein Top Favourit Nortel entwicklen wird. Aber ich gehe ja noch arbeiten....
3M ist in Arbeit. Schönen Gruß
yesup
etNix gegen Nortel, hatte ich früher mal in Beobachtung, war aber damals zu teuer. Heute sicher ein Kauf, konnte mich aber noch nicht entschließen, da noch andere Infrastrukturausrüster im Depot. Wird aber wohl nicht mehr lange dauern. Habe zur Auflockerung auch einige Telecoms wie Nokia und ATT dabei, der Schwerpunkt liegt aber eher Richtung Chips, Software und Internet.
dg
Meine Favoriten derzeit: Handspring, Network Appliance, Affimetrix, Conexant. Aber eine gesunde Mischung ist mir wichtig.
dg
Meine Favoriten derzeit: Handspring, Network Appliance, Affimetrix, Conexant. Aber eine gesunde Mischung ist mir wichtig.
Nix gegen Nortel, hatte ich früher mal in Beobachtung, war aber damals zu teuer. Heute sicher ein Kauf, konnte mich aber noch nicht entschließen, da noch andere Infrastrukturausrüster im Depot. Wird aber wohl nicht mehr lange dauern. Habe zur Auflockerung auch einige Telecoms wie Nokia und ATT dabei, der Schwerpunkt liegt aber eher Richtung Chips, Software und Internet.
dg
Meine Favoriten derzeit
dg
Meine Favoriten derzeit
Sorry, das war doppelt. Aber zum Problem mit den Watchlists: Ich habe schon seit Monaten Juniper Networks in Beobachtung. Damals waren sie mir zu teuer, heute kosten sie locker das doppelte. Es ist immer schwer, bei gutgehenden Aktien einzusteigen, und wenn man es macht, dann garantiert bei solchen, die dann in die Knie gehen. Fundamentale Dinge zählen ja momentan kaum etwas, sonst wäre auch Nortel nicht so stark zurückgekommen.
dg
dg
Zu 3M leider nix (in 9 Monaten!) gefunden. Schade drum. Ansonsten Network Appliance, sitze
ich zur Zeit selber aus. Im Biotech Bereich ist mir nur noch eine Sepracor ein Investment wert.
Da warte ich im Gesamtmarkt auf weitere Kursrückgänge. Gruß und good trade.
yesup
ich zur Zeit selber aus. Im Biotech Bereich ist mir nur noch eine Sepracor ein Investment wert.
Da warte ich im Gesamtmarkt auf weitere Kursrückgänge. Gruß und good trade.
yesup
Zu 3M kommen fast täglich Meldungen, z.B. wurde am Dienstag eine Firma für 115 Mio.$ übernommen. Hast du den richtigen Ticker? In USA = MMM, wie Minnesota Mining & Manufakturing.
Bei 3M hat mich fasziniert, wie kreativ und innovativ die Firma aufgezogen ist. Habe z.B. mal gelesen, dass das Unternehmensziel ist, jeweils 60 % des Umsatzes mit NEUEN Produkten zu machen. Habe mir daher vor kurzem mal ein paar ins Depot gelegt.
Viele Grüße
dg
Bei 3M hat mich fasziniert, wie kreativ und innovativ die Firma aufgezogen ist. Habe z.B. mal gelesen, dass das Unternehmensziel ist, jeweils 60 % des Umsatzes mit NEUEN Produkten zu machen. Habe mir daher vor kurzem mal ein paar ins Depot gelegt.
Viele Grüße
dg
Habe den email dienst von W. Wundert mich auch, das von da nix kommt. Generell
kommt aber reichlich wenig von den guten Ami Werten.
Bei AT&T habe ich mir heute einen O-Schein mit Limit zum Kauf reingelegt. Ich denke der
dürfte heute nachmittag ausgeführt worden sein.
mfg
yesup
kommt aber reichlich wenig von den guten Ami Werten.
Bei AT&T habe ich mir heute einen O-Schein mit Limit zum Kauf reingelegt. Ich denke der
dürfte heute nachmittag ausgeführt worden sein.
mfg
yesup
Weiterhin trübe Aussichten beim amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T).
Jack Grubman, Analyst bei Salomon Smith Barney hat heute sein Rating für den
Telekommunikationsbetreiber nach unten korrigiert.
Grubman stuft AT&T von „buy“ auf „outperform“. Grund sind hohe Ausgaben, die
dem Konzern bevorstehen könnten aufgrund der Beteiligung an Excite@Home. AT&T
hat den Kabelfirmen Cox Communications und Comcast die Option zum Verkauf von
je 30 Mio. Excite-Aktien zum Preis von 48 US-Dollar eingeräumt. Dafür verzichten
beide Unternehmen auf ihre Vorstandssitze. Bei einem derzeitigen Kurswert von
10,40 Dollar pro Excite-Aktie könnten AT&T bis zu 2 Mrd. Dollar an Kosten
entstehen.
Diese Ausgaben seien noch nicht im aktuellen Kurs der Aktie eingepreist, so
Grubman. AT&T verliert daraufhin 5 Prozent. Seit Jahresbeginn hat die Aktie
des Unternehmens sich bereits mehr als halbiert.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit
Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk
und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte
amerikanische Telefonunternehmen.
Obige Analyse unterstellt, dass Excite @home bei 10 Dollar stehen bleibt, was ich als fett im Minus stehender Excite - Aktionär natürlich nicht hoffe (der momentane Kurs liegt hier weit unter Substanz, was auch obige Meldung zeigt)
Jack Grubman, Analyst bei Salomon Smith Barney hat heute sein Rating für den
Telekommunikationsbetreiber nach unten korrigiert.
Grubman stuft AT&T von „buy“ auf „outperform“. Grund sind hohe Ausgaben, die
dem Konzern bevorstehen könnten aufgrund der Beteiligung an Excite@Home. AT&T
hat den Kabelfirmen Cox Communications und Comcast die Option zum Verkauf von
je 30 Mio. Excite-Aktien zum Preis von 48 US-Dollar eingeräumt. Dafür verzichten
beide Unternehmen auf ihre Vorstandssitze. Bei einem derzeitigen Kurswert von
10,40 Dollar pro Excite-Aktie könnten AT&T bis zu 2 Mrd. Dollar an Kosten
entstehen.
Diese Ausgaben seien noch nicht im aktuellen Kurs der Aktie eingepreist, so
Grubman. AT&T verliert daraufhin 5 Prozent. Seit Jahresbeginn hat die Aktie
des Unternehmens sich bereits mehr als halbiert.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit
Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk
und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte
amerikanische Telefonunternehmen.
Obige Analyse unterstellt, dass Excite @home bei 10 Dollar stehen bleibt, was ich als fett im Minus stehender Excite - Aktionär natürlich nicht hoffe (der momentane Kurs liegt hier weit unter Substanz, was auch obige Meldung zeigt)
"WSJ": AT&T gliedert möglicherweise Ferngesprächgeschäft für Privatkunden aus
LONDON (dpa-AFX) - Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern AT&T wird nach einem Bericht der Börsenzeitung "Wall Street Journal" voraussichtlich zusammen mit den Dritte-Quartals-Zahlen auch die Ausgliederung seines Privatkundengeschäfts in der Sparte Ferngespräche bekanntgeben. AT&T werde dies am kommenden Mittwoch publik machen, meldete das Blatt am Freitag in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Branchenkenner. Ein AT&T-Sprecher habe die Sache nicht kommentieren wollen. Wie das "Wall Street Journal" weiter berichtete, will der AT&T-Vorstand am Montag unter anderem über die Ausgliederung seiner Ferngesprächssparte beraten. Obwohl dieser Geschäftszweig einen Cash Flow von 8 Mrd. USD erziele, ziehe er durch seine rückläufigen Zahlen die gesamte Wachstumsrate von AT&T nach unten. Ein Zusammenschluss mit Nextel Communications sei unwahrscheinlich, da die Gespräche nicht bis zur Vorstandssitzung beendet sein dürften, hieß es. Unter anderem gebe es bei dem Mobilfunkgeschäft zwischen AT&T Wireless und Nextel noch Unstimmigkeiten über Preis- und Management-Fragen. Darüber hinaus werde WorldCom Inc. in der Woche zum 30. Oktober voraussichtlich die Schaffung eines tracking stock ihres eigenen Privatkundengeschäfts bei Ferngesprächen bekanntgeben, meldete das "Wall Street Jounal" unter Berufung auf Branchenkreise. Auch der WorldCom-Sprecher habe dazu nicht Stellung nehmen wollen./as/jb/ub
LONDON (dpa-AFX) - Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern AT&T wird nach einem Bericht der Börsenzeitung "Wall Street Journal" voraussichtlich zusammen mit den Dritte-Quartals-Zahlen auch die Ausgliederung seines Privatkundengeschäfts in der Sparte Ferngespräche bekanntgeben. AT&T werde dies am kommenden Mittwoch publik machen, meldete das Blatt am Freitag in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf Branchenkenner. Ein AT&T-Sprecher habe die Sache nicht kommentieren wollen. Wie das "Wall Street Journal" weiter berichtete, will der AT&T-Vorstand am Montag unter anderem über die Ausgliederung seiner Ferngesprächssparte beraten. Obwohl dieser Geschäftszweig einen Cash Flow von 8 Mrd. USD erziele, ziehe er durch seine rückläufigen Zahlen die gesamte Wachstumsrate von AT&T nach unten. Ein Zusammenschluss mit Nextel Communications sei unwahrscheinlich, da die Gespräche nicht bis zur Vorstandssitzung beendet sein dürften, hieß es. Unter anderem gebe es bei dem Mobilfunkgeschäft zwischen AT&T Wireless und Nextel noch Unstimmigkeiten über Preis- und Management-Fragen. Darüber hinaus werde WorldCom Inc. in der Woche zum 30. Oktober voraussichtlich die Schaffung eines tracking stock ihres eigenen Privatkundengeschäfts bei Ferngesprächen bekanntgeben, meldete das "Wall Street Jounal" unter Berufung auf Branchenkreise. Auch der WorldCom-Sprecher habe dazu nicht Stellung nehmen wollen./as/jb/ub
Hallo,
also ich muß mal wirklich loswerden, dass ich bei noch keinem Unternehmen so falsch gelegen hab, wie bei AT&T.
Innerhalb von 1 1/2 Jahren >50% VERLUST.
Lasse deswegen wohl mal die Finger von Telcos.
Gruß Sebastian
also ich muß mal wirklich loswerden, dass ich bei noch keinem Unternehmen so falsch gelegen hab, wie bei AT&T.
Innerhalb von 1 1/2 Jahren >50% VERLUST.
Lasse deswegen wohl mal die Finger von Telcos.
Gruß Sebastian
Wenn das so kommt, dürfte es spannend werden!
AT&T eyes four-way split
Telecom giant could separate business, consumer, wireless, broadband units
October 23, 2000: 12:54 a.m. ET
NEW YORK (CNNfn) - AT&T will mull a plan this week that would divide the telecommunications company into four separate, stand-alone businesses, the Wall Street Journal reported Monday.
The plan, called "Project Grand Slam," would divide the company into business, consumer long distance, wireless and broadband businesses, the newspaper said.
The proposal will be discussed at an AT&T board meeting Monday and if approved could be announced when the company releases its third-quarter earnings Wednesday. But whether the board would approve such a radical plan is uncertain, the newspaper said.
AT&T (T: Research, Estimates) has considered numerous options in the last few months to prop up its sagging stock price, including the spin-off of its consumer long distance business as well as possible mergers for its wireless and business services units.
Shareholder value als Motiv freut mich als kleinen shareholder doch besonders:
AT&T board OKs split?
Phone firm may split up into four units, hoping to jump-start stock price
October 24, 2000: 6:15 p.m. ET
NEW YORK (CNNfn) - After months of deliberation, AT&T Corp.`s board of directors appeared poised to vote on a variety of restructuring options Tuesday, including a much-rumored plan to divide the No. 1 U.S. long-distance telephone company into four separate units.
After failing to reach a consensus during a prolonged meeting Monday, the New York-based telecom`s board was hoping to establish a definite course of action for the company during a meeting Tuesday evening, sources familiar with the situation told Reuters. A source close to AT&T (T: Research, Estimates) told CNNfn the company expected to announce its decision Wednesday in conjunction with its third-quarter earnings report.
Published reports offered various accounts as to which course the company plans to take. The New York Times and Washington Post reported Tuesday that the company`s board had already settled on a four-way break-up, which included creating a new tracking stock for its consumer long-distance business within the next two years, spinning off its cable television and wireless units, and leaving its network control under the current company shell.
However, The Wall Street Journal said Tuesday that AT&T management, including Chairman C. Michael Armstrong, support a four-way split but the board has yet to endorse the plan. Meanwhile, Reuters said all options remained on the table.
AT&T, which is slated to announce earnings on Wednesday morning, declined to comment.
The decision comes as Armstrong and AT&T`s board attempt to find ways to resuscitate the company`s stock price, which has tumbled this year, trading at around half what it was a year ago, partly because of falling prices in the long-distance telephone business.
It also comes as several major U.S. telecoms, including AT&T rival WorldCom Inc., look for ways to restructure their companies to better respond to growing competition from rivals and unlock the value of their high-growing businesses, analysts said Tuesday.
WorldCom (WCOM: Research, Estimates), the nation`s second-largest long-distance carrier behind AT&T, will also announce plans to issue a tracking stock of its consumer and wholesale long-distance units next week, sources said.
Driving share value the key
For AT&T, the critical component is unlocking the value of its various high-growth business units, including its cable operation, a key part of AT&T broadband, which could be worth as much as $20 per share, said Drake Johnstone, an analyst with Davenport & Co.
Meanwhile, AT&T business services, which competes with WorldCom and Qwest Communications (Q: Research, Estimates) to build faster and bigger backbones, has posted mixed results of late. The unit`s long-distance voice services have slowed down while data communications has surged.
AT&T forecast third-quarter revenue growth of 6 percent for the division, but Johnstone expects them to fall short of this target, posting only 4 percent.
"If they demonstrate improving revenue growth, they could get $20 a share," Johnstone said.
AT&T`s consumer long-distance unit, a mature business with 50 to 60 percent market share, has also seen its revenue slump. The unit generates nearly $8 billion in cash, said analyst Pat Comack, of Guzman & Co.
"Clearly in the consumer business you are seeing a shift from wireline to wireless," said analyst Ramkrishna Kasargod, of Morgan Keegan & Co.
In April, AT&T issued a tracking stock for its wireless division, AT&T Wireless Group (AWE: Research, Estimates), the third-largest wireless group in the United States. Now the company is considering converting the tracking stock into a real company and selling the rest -- 85 percent -- that it still owns, reports said.
"I would love to see AT&T break up," said Guzman`s Comack. "It`s a great move and would create value for the shareholders."
AT&T is fighting the decline of consumer long distance and the sluggish growth of business services, Comack said.
"That business could be extinct in 10 years," he added.
But other analysts weren`t so sure. Norman Fuchs, a telecom analyst with M.H. Meyerson, told CNNfn that the company was showing a lack of patience by not waiting to see the results of the major investments it had made in all aspects of its business the last three years. (438K WAV) (438K AIFF)
"So the question is at the end of the day: Will you drive enough value out of a split-up?" he said. "I don`t think we`ve given the process enough time."
The long-distance slump
Reports of AT&T`s four-way split follows news of WorldCom`s plans to issue a tracking stock of its consumer and wholesale long-distance units. Still reeling from its $117.7 billion failed merger with Sprint, WorldCom is also considering plans to shore up its shares. The communications company has seen its shares slump and is currently trading at less than half its 52-week high of $61.33.
In July, WorldCom CEO Bernard Ebbers disclosed he was considering restructuring the company. Ebbers said he was looking at issuing a tracking stock for the consumer and wholesale long-distance units as well as selling the segments or spinning them off.
WorldCom will announce earnings on Thursday, but restructuring plans are expected next week, sources said.
AT&T and WorldCom have failed to respond well to competitors such as Verizon Wireless and SBC Communications Inc (SBC: Research, Estimates) in the long-distance market, said Davenport`s Johnstone. AT&T, WorldCom and Sprint Corp. (FON: Research, Estimates) currently dominate the long-distance industry but are failing to match the low prices offered by new competitors, he said.
"I am most surprised by the lack of competitive response by AT&T and WorldCom," Johnstone said. "If AT&T had lowered rates they would have stable revenue instead of double-digit declines."
He values AT&T`s consumer long distance at less than $10 billion, or $3 per AT&T share. "I don`t see a tracking stock getting a decent valuation."
The four-way split is a way of letting investors value the separate companies without the slow-growing businesses. The individual businesses are worth more separately than combined, said Morgan Keegan`s Kasargod.
"When you separate it out, investors can see what each piece is worth," Kasargod said.
Both WorldCom and AT&T are indicating that they are focusing more on the business market, he said.
"Both are trying to position themselves in such a way as to value them by different revenue streams," he said.
On Tuesday, AT&T lost 75 cents to $26.88, Sprint gained $1.69 to $27.06, WorldCom gained 19 cents to $26.94 and SBC lost 25 cents to $53.88.
AT&T board OKs split?
Phone firm may split up into four units, hoping to jump-start stock price
October 24, 2000: 6:15 p.m. ET
NEW YORK (CNNfn) - After months of deliberation, AT&T Corp.`s board of directors appeared poised to vote on a variety of restructuring options Tuesday, including a much-rumored plan to divide the No. 1 U.S. long-distance telephone company into four separate units.
After failing to reach a consensus during a prolonged meeting Monday, the New York-based telecom`s board was hoping to establish a definite course of action for the company during a meeting Tuesday evening, sources familiar with the situation told Reuters. A source close to AT&T (T: Research, Estimates) told CNNfn the company expected to announce its decision Wednesday in conjunction with its third-quarter earnings report.
Published reports offered various accounts as to which course the company plans to take. The New York Times and Washington Post reported Tuesday that the company`s board had already settled on a four-way break-up, which included creating a new tracking stock for its consumer long-distance business within the next two years, spinning off its cable television and wireless units, and leaving its network control under the current company shell.
However, The Wall Street Journal said Tuesday that AT&T management, including Chairman C. Michael Armstrong, support a four-way split but the board has yet to endorse the plan. Meanwhile, Reuters said all options remained on the table.
AT&T, which is slated to announce earnings on Wednesday morning, declined to comment.
The decision comes as Armstrong and AT&T`s board attempt to find ways to resuscitate the company`s stock price, which has tumbled this year, trading at around half what it was a year ago, partly because of falling prices in the long-distance telephone business.
It also comes as several major U.S. telecoms, including AT&T rival WorldCom Inc., look for ways to restructure their companies to better respond to growing competition from rivals and unlock the value of their high-growing businesses, analysts said Tuesday.
WorldCom (WCOM: Research, Estimates), the nation`s second-largest long-distance carrier behind AT&T, will also announce plans to issue a tracking stock of its consumer and wholesale long-distance units next week, sources said.
Driving share value the key
For AT&T, the critical component is unlocking the value of its various high-growth business units, including its cable operation, a key part of AT&T broadband, which could be worth as much as $20 per share, said Drake Johnstone, an analyst with Davenport & Co.
Meanwhile, AT&T business services, which competes with WorldCom and Qwest Communications (Q: Research, Estimates) to build faster and bigger backbones, has posted mixed results of late. The unit`s long-distance voice services have slowed down while data communications has surged.
AT&T forecast third-quarter revenue growth of 6 percent for the division, but Johnstone expects them to fall short of this target, posting only 4 percent.
"If they demonstrate improving revenue growth, they could get $20 a share," Johnstone said.
AT&T`s consumer long-distance unit, a mature business with 50 to 60 percent market share, has also seen its revenue slump. The unit generates nearly $8 billion in cash, said analyst Pat Comack, of Guzman & Co.
"Clearly in the consumer business you are seeing a shift from wireline to wireless," said analyst Ramkrishna Kasargod, of Morgan Keegan & Co.
In April, AT&T issued a tracking stock for its wireless division, AT&T Wireless Group (AWE: Research, Estimates), the third-largest wireless group in the United States. Now the company is considering converting the tracking stock into a real company and selling the rest -- 85 percent -- that it still owns, reports said.
"I would love to see AT&T break up," said Guzman`s Comack. "It`s a great move and would create value for the shareholders."
AT&T is fighting the decline of consumer long distance and the sluggish growth of business services, Comack said.
"That business could be extinct in 10 years," he added.
But other analysts weren`t so sure. Norman Fuchs, a telecom analyst with M.H. Meyerson, told CNNfn that the company was showing a lack of patience by not waiting to see the results of the major investments it had made in all aspects of its business the last three years. (438K WAV) (438K AIFF)
"So the question is at the end of the day: Will you drive enough value out of a split-up?" he said. "I don`t think we`ve given the process enough time."
The long-distance slump
Reports of AT&T`s four-way split follows news of WorldCom`s plans to issue a tracking stock of its consumer and wholesale long-distance units. Still reeling from its $117.7 billion failed merger with Sprint, WorldCom is also considering plans to shore up its shares. The communications company has seen its shares slump and is currently trading at less than half its 52-week high of $61.33.
In July, WorldCom CEO Bernard Ebbers disclosed he was considering restructuring the company. Ebbers said he was looking at issuing a tracking stock for the consumer and wholesale long-distance units as well as selling the segments or spinning them off.
WorldCom will announce earnings on Thursday, but restructuring plans are expected next week, sources said.
AT&T and WorldCom have failed to respond well to competitors such as Verizon Wireless and SBC Communications Inc (SBC: Research, Estimates) in the long-distance market, said Davenport`s Johnstone. AT&T, WorldCom and Sprint Corp. (FON: Research, Estimates) currently dominate the long-distance industry but are failing to match the low prices offered by new competitors, he said.
"I am most surprised by the lack of competitive response by AT&T and WorldCom," Johnstone said. "If AT&T had lowered rates they would have stable revenue instead of double-digit declines."
He values AT&T`s consumer long distance at less than $10 billion, or $3 per AT&T share. "I don`t see a tracking stock getting a decent valuation."
The four-way split is a way of letting investors value the separate companies without the slow-growing businesses. The individual businesses are worth more separately than combined, said Morgan Keegan`s Kasargod.
"When you separate it out, investors can see what each piece is worth," Kasargod said.
Both WorldCom and AT&T are indicating that they are focusing more on the business market, he said.
"Both are trying to position themselves in such a way as to value them by different revenue streams," he said.
On Tuesday, AT&T lost 75 cents to $26.88, Sprint gained $1.69 to $27.06, WorldCom gained 19 cents to $26.94 and SBC lost 25 cents to $53.88.
Presse: AT&T trennt sich von Kabelfernsehgeschaeft und Mobilfunkeinheit
NEW YORK (dpa-AFX)- Der Aufsichtsrat von AT&T Corp <T.NYS> stimmte laut
einem Pressebericht in der Nacht zum Dienstag der Abspaltung des
Kabelfernsehgeschäfts und der Mobilfunksparte zu. Dies meldet die "New York
Times" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. In den
nächsten zwölf bis 24 Monaten sollen aus den abgetrennten Sparten eigenständige
Unternehmen gegründet werden.
Außerdem plane das Unternehmen den Börsengang der Sparte Ferngespräche. Das
übrig bleibende Kerngeschäft von AT&T würde das Telefonnetz des Unternehmens und
damit die Sparte Privatkunden betreuen. Das Unternehmen weigerte sich laut "New
York Times" die Gerüchte zu kommentieren. Unternehmensnahe Kreise gingen nach
Aussage der Tageszeitung aber davon aus, dass das Unternehmen die Entscheidung
am morgigen Mittwoch bekannt geben werde./js/jkr/ub
NEW YORK (dpa-AFX)- Der Aufsichtsrat von AT&T Corp <T.NYS> stimmte laut
einem Pressebericht in der Nacht zum Dienstag der Abspaltung des
Kabelfernsehgeschäfts und der Mobilfunksparte zu. Dies meldet die "New York
Times" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. In den
nächsten zwölf bis 24 Monaten sollen aus den abgetrennten Sparten eigenständige
Unternehmen gegründet werden.
Außerdem plane das Unternehmen den Börsengang der Sparte Ferngespräche. Das
übrig bleibende Kerngeschäft von AT&T würde das Telefonnetz des Unternehmens und
damit die Sparte Privatkunden betreuen. Das Unternehmen weigerte sich laut "New
York Times" die Gerüchte zu kommentieren. Unternehmensnahe Kreise gingen nach
Aussage der Tageszeitung aber davon aus, dass das Unternehmen die Entscheidung
am morgigen Mittwoch bekannt geben werde./js/jkr/ub
Wollen wir das mal komplett ergänzen, obwohl AT&T nicht meine Aktie ist. Ich bleibe da
immer noch bei glasfaser.
26.10.2000 AT&T Wireless hochgestuft
W.R. Hambrecht stuft heute die Aktie von AT&T Wireless
(Nyse: AWE) von "market neutral" auf "buy" und setzt
ein Kursziel von 32 Dollar fest. Der Mobilfunkarm des
US-Telefonriesen AT&T (Nyse: T) werde von den angekündigten Plänen
des Mutterkonzerns profitieren, die restliche Beteiligung an AT&T Wireless
an die Börse zu bringen, um den Mobilfunkanbieter zu
einer unabhängigen Aktiengesellschaft zu machen. Zudem sei der weitere
Ausblick für das Unternehmen solide. Im 3. Quartal konnten
750.000 neue Mobilfunkkunden gewonnen werden. Auch Lehman Brothers sieht
die Aktie als "Kauf". Trotzdem fällt der Titel heute
um rund 10 Prozent.
AT&T Wireless ist der drittgrößte
Mobilfunkbetreiber der USA. Das Unternehmen ist im April 2000
durch Ausgliederung aus der AT&T Corporation entstanden. Einschließlich von
Partnerschaften beläuft sich die Kundenzahl von AT&T Wireless auf
rund 13 Mio.
25.10.2000 AT&T macht Aufspaltung offiziell
Nach zahlreichen Spekulationen über die Zukunft des größten
amerikanischen Telefon- und Kabelfernsehunternehmens AT&T (Nyse: T), ist es
nun offiziell: Aufgrund der schlechten Performance an der Wall
Street wird der Konzern bis zum Jahr 2002 in
vier eigenständige Einheiten aufgespalten. Dies gab das Unternehmen heute
zusammen mit den Zahlen für das 3.Quartal bekannt.
Größte Umstrukturierung
seit der Ausgliederung von Lucent
Die Aufspaltung des Unternehmens sieht
vor, vier eigenständige Einheiten zu bilden. Die Mobilfunksparte, repräsentiert
durch AT&T Wireless Group (Nyse: AWE), die derzeit schon
als Tracking-Stock gehandelt wird, sowie der Bereich Kabelfernsehen mit
AT&T Broadband, werden zu eigenständigen Aktiengesellschaften. Wie in den
letzten Tagen bereits gemutmaßt (w:o berichtete in der letzten
Woche Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… geht AT&T Consumer, die den Bereich
Ferngespräche abdeckt, als Tracking-Stock an die Börse. Übrig bleibt
der Kernbereich des Unternehmens mit dem Geschäftskundenbereich AT&T Business,
mit AT&T Network und AT&T Labs. Diese Einheit wird
weiterhin den Markennamen AT&T tragen und unter dem entsprechenden
Kürzel gehandelt werden.
Die Aufspaltung ist ein Eingeständnis des Chief
Executive Officers Michael Armstrong an die katastrophale Kursentwicklung der
einst als äußerst bodenständig belächelten "Granny-Aktie" (Oma-Aktie). Seit dem
Höchststand von 61 Dollar im März diesen Jahres hat
sich der Kurswert um fast 60 Prozent verringert. Seit
dem Amtsantritt Armstrongs verlor die Aktie rund 11 Prozent,
wohingegen der S&P Index 48 Prozent ansteigen konnte. Die
jüngsten Kursverluste machen, wie die Grafik zeigt, den Anstieg
eines ganzen Jahrzehnts wett. Dadurch gerät das Unternehmen in
Zugzwang. Armstrong hat in seiner Zeit hingegen eine Vergrößerung
des Konzerns betrieben und für über 100 Mrd. Dollar
Zukäufe im Bereich Kabel-TV getätigt. Die Aufspaltung ist die
dritte große Umstrukturierung des Ex-Monopolisten. Im Jahr 1984 musste
sich AT&T auf richterlichen Erlass seiner Ortsnetze entledigen, von
denen mittlerweile vier eigenständige Telefongesellschaften übrig sind. 1996 erfolgte
dann die Ausgliederung der Equipment-Sparte unter dem Namen Lucent
Technologies (Nyse: LU).
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/6268.gif
Die Umstrukturierungsmaßnahmen erfolgen in mehreren
Schritten. Als Teil davon wird es wohl eine Verringerung
der Dividende für Aktienbesitzer geben. Die gemeinsame Dividende der
vier Teilbereiche wird wesentlich unter den derzeitigen 88 Cent
pro Aktie für AT&T-Aktionäre liegen, so das Unternehmen. Im
nächsten Jahr beginnt dann die eigentliche Aktion. Im Sommer
soll AT&T Broadband in einem initial public offer (IPO)
als Tracking Stock an die Börse gehen. Innerhalb eines
Jahres erfolgt dann die Umwandlung in eine eigenständige Aktiengesellschaft.
Im 3. Quartal 2001 wird für AT&T Consumer ein
Tracking-Stock gebildet werden. Für AT&T Wireless gilt, dass jetzige
AT&T-Aktionäre ihre Aktien gegen Aktien von AT&T Wireless tauschen
können und der Mutterkonzern 2001 seine Beteiligung an der
Mobilfunktochter an die Börse bringen möchte. Im Sommer nächsten
Jahres dürfte AT&T Wireless dann eigenständig sein.
Die Analystenmeinungen gehen
bezüglich der Aufspaltung auseinander. Jeffrey Kagan, ein unabhängiger Telekommunikationsanalyst
weist darauf hin, dass Restrukturierungsmaßnahmen dieser Art heutzutage nicht
mehr entsprechend honoriert werden. Negative Beispiele für Tracking Stocks
sind Lucents Avaya, die seit der Erstnotiz weit über
30 Prozent verloren hat. Auch AT&T Wireless ist wenig
erfolgreich und verliert gegenüber dem Höchststand knappe 40 Prozent
an Wert. Andere Analysten sehen die Entscheidung des Unternehmens
eher positiv. Goldman Sachs bewertet die einzelnen Bereiche mit
insgesamt einem Marktwert von 42 Dollar pro Aktie. Merrill
Lynch stuft den Wert heute von "buy" auf "accumulate",
CIBC World Markets hebt hingegen seine Einschätzung von "hold"
auf "buy". Die Aktie von AT&T notiert an der
Wall Street derzeit mit einem Abschlag von 8,8 Prozent
bei 24 1/2 Punkten.
Quartalsgewinne liegen knapp über den Erwartungen
Die
zweite wichtige Meldung des Konzerns sind die Ergebnisse des
3. Quartals. Der Gewinn fällt demnach um 12 Prozent
auf 1,44 Mrd. Dollar, gegenüber 1,63 Mrd. Dollar im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Pro Aktie gerechnet sinkt der Gewinn von
50 Cent auf 38 Cent. Trotz der Verringerung liegen
die Zahlen aber über den von Analysten geschätzten 36
Cent pro Aktie. Der Gesamtumsatz des Konzerns steigt um
4 Prozent auf 17 Mrd. Dollar, gegenüber 16,3 Mrd.
im Vorjahr. Damit wird das angepeilte Umsatzziel um 300
Mio. Dollar verfehlt. Auch das Wachstum im Firmenkundenbereich liegt
unter den Erwartungen. Anstatt der prognostizierten 5 Prozent schafft
es der Geschäftsbereich nur auf 2,5 Prozent. Der Ferngesprächsbereich
bleibt das Sorgenkind des Unternehmens. Aufgrund des Preiskrieges am
Markt fällt der Umsatz hier um 11 Prozent.
24.10.2000 AT&T: Aufspaltung beschlossen
Einem Bericht zufolge hat die Vorstandsversammlung des US-Telefonkonzerns AT&T
(Nyse: T) der Aufspaltung des Unternehmens in vier eigenständige
Bereiche zugestimmt. Demnach sollen die Sparten Kabel-TV und Mobilfunk
als unabhängige Teile ausgegliedert werden. Für den Privatkunden-Ferngesprächsbereich soll
ein Tracking-Stock gebildet werden. Das Firmenkundengeschäft und Kernbereich des
Unternehmens verbleibt unter dem AT&T-Logo. Die offizielle Bekanntgabe der
Aufspaltung wird für morgen mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen
erwartet.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-,
Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das
Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte amerikanische
Telefonunternehmen.
23.10.2000 AT&T teilt sich in vier Einzelunternehmen
Die Umstrukturierung des größten amerikanischen Telefonkonzerns AT&T (Nyse: T)
scheint weit größere Ausmaße anzunehmen, als bisher angenommen. Bereits
am Freitag berichtete wallstreet:online über die beabsichtigte Ausgliederung von
AT&Ts Ferngesprächssparte Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… Heute kursieren viel weitreichendere Spekulationen.
Gut informierten Kreisen zufolge denkt der Vorstand des Telefonriesen
über eine Aufspaltung in vier eigenständige Unternehmen nach.
Durch
Ausgliederungen und Tracking-Stocks könnten so verschiedene Unternehmensbereiche selbständig agieren.
Die vier Bereiche wären die Privatkunden-, Geschäftskunden-, Mobilfunk- und
Breitbandsparten von AT&T. Der momentan größte und profitabelste Firmenkunden-Bereich
soll demzufolge den Namen AT&T weiter führen und Lizenzverträge
mit den anderen Bereichen abschließen. Die Aufspaltung wäre die
zweite gewaltige Umbaumaßnahme des Konzerns. Bereits im Jahr 1984
hat das Unternehmen seine lokalen Telefonnetze abgestoßen, damals allerdings
auf richterlichen Erlass. Damals sind sieben sogenannte "Baby-Bells" entstanden,
von denen nach Zusammenschlüssen heute noch vier übrig sind.
Ob der Vorstand diesem Plan zustimmen wird, ist bei
dem Umfang der Maßnahme noch unklar. Ein mögliches Ergebnis
könnte aber bereits am Mittwoch zusammen mit den Quartalszahlen
präsentiert werden. Aufgrund fallender Gewinne im klassischen Telefongeschäft musste
AT&T in diesem Jahr einen enormen Kursverfall an der
Wall Street hinnehmen und sieht dadurch Handlungsbedarf, um Anleger
zurück zu gewinnen.
Bisher wurden verschiedene Maßnahmen diskutiert, die
dem angeschlagenen Konzern wieder auf die Beine helfen sollen.
Unter anderem die Zusammenlegung von Geschäftsbereichen mit der British
Telecom. Analysten sind der Meinung, ein Teil der Kursschwäche
sei allerdings dadurch bedingt, dass das Unternehmen zu viele
Betätigungsfelder unter einem Dach vereine. Eine Notierung der einzelnen
Geschäftsfelder hingegen könnte neue Investoren anziehen und zu einer
insgesamt deutlich besseren Performance am Aktienmarkt führen. Für die
Kunden könnte sich durch erhöhten Konkurrenzdruck zusätzlich ein unerwartetes
Geschenk in Form sinkender Preise und erhöhten Angebots einstellen.
20.10.20000 AT&T will Ferngespräche ausgliedern
Der Vorstand des amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T) wird
Berichten des Wall Street Journal zufolge bereits am kommenden
Monrag über die Ausgliederung der Ferngesprächs-Sparte beraten. Die Unternehmensführung
hat diesen Schritt bereits vor einiger Zeit vorgeschlagen, um
das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Derzeit wirkt
sich das klassische Telefongeschäft besonders im Bereich Ferngespräche belastend
auf das Gesamtergebnis des Konzerns aus Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Eine der treibenden Kräfte dieses Plans ist Chief
Executive Michael Armstrong. Bereits am nächsten Mittwoch könnte, zusammen
mit den aktuellen Quartalszahlen, ein solcher Schritt bekannt gegeben
werden.
18.10.2000 Gespräche zwischen BT und AT&T gehen weiter
Entgegen anders lautenden Meldungen sind die Fusionsgespräche zwischen den
britischen und amerikanischen Telefonriesen British Telecom (BT) und AT&T
(Nyse: T) noch nicht beendet. Ein BT-Sprecher sagte heute:
"Die laufenden Verhandlungen setzen sich fort. Wir schließen nichts
aus". Das "Wall Street Journal" hat heute hingegen von
einem Ende der Verhandlungen berichtet. In den Gesprächen geht
es um einen möglichen Zusammenschluss der Service-Einheiten für Firmenkunden,
in Verbindung mit den entsprechenden Mobilfunksparten. Dadurch würde einer
der weltweit größten Festnetzanbieter und der drittgrößte Mobilfunkbetreiber entstehen.
16.10.2000 Aussichten für Mobilfunkbetreiber verdunkeln sich
Das sich verlangsamende Wachstum im Mobilfunkbereich wurde uns durch
den nach unten korrigierten Geschäftsausblick des Handyproduzenten und Netzausstatters
Motorola (Nyse: MOT) eindrucksvoll in der vergangenen Woche vor
Augen geführt. Schnelle Korrekturen der Analystenratings waren die Folge.
Auch Konkurrenten aus der Equipmentbranche wie Nokia und Siemens
verloren. In dieser Woche sind nun auch die Betreiberfirmen
dran. Diese werden einer Analyse von Prudential Securities zufolge
aufgrund des Preidrucks weniger verdienen, als bisher vermutet. Pessimismus
ist hingegen nicht angesagt, denn die Analysten beziehen sich
auf die kurze Frist, sind aber auf lange Sicht
nach wie vor sehr zuversichtlich. Mit dieser Einschätzung bestätigt
Prudential Securities eine entsprechende Branchenanalyse von wallstreet:online der vergangenen
Woche, die ebenfalls vor einer kurzfristig verhaltenen Entwicklung bei
den Betreiberfirmen spricht. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Prudential senkt die Einstufungen der
Unternehmen AT&T Wireless Group (Nyse: AWE), Nextel Communications (Nasdaq:
NXTL) und VoiceStream Wireless (Nasdaq: VSTR) von "strong buy"
auf "accumulate" und beschneidet zugleich die Kursziele. AT&T Wireless
wird von 42 auf 35 US-Dollar herabgestuft. VoiceStream von
175 auf 135 Dollar und Nextel von 85 auf
66 Dollar. Nextel verliert an der Nasdaq heute 11,4
Prozent, die beiden anderen Unternehmen jeweils rund 2 Prozent.
10.10.2000 AT&T: Keine Fusion mit British Telecom
British Telecom (BT) beabsichtigt derzeit keine Fusion mit dem
amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T). Das äußert der BT-Vorsitzende
Peter Bonfield in einem heute veröffentlichten Interview mit der
Londoner Tageszeitung "The Times". In der kürzeren Vergangenheit gab
es zahlreiche Spekulationen über Zusammenschlüsse bestimmter Geschäftsfelder, um in
beiden Unternehmen Kapazitäten für eine umfassende Umstrukturierung zu schaffen.
Bonfield sagt weiterhin, es werde auch keine Zerschlagung des
Konzerns geben. Im Dezember werde man entscheiden, was das
beste für das Unternehmen sei. Entweder der Börsengang von
Unternehmensteilen oder der Verkauf von Anlagen.
06.10.2000 AT&T verliert nach negativem Rating
Weiterhin trübe Aussichten beim amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T).
Jack Grubman, Analyst bei Salomon Smith Barney hat heute
sein Rating für den Telekommunikationsbetreiber nach unten korrigiert.
Grubman stuft
AT&T von "buy" auf "outperform". Grund sind hohe Ausgaben,
die dem Konzern bevorstehen könnten aufgrund der Beteiligung an
Excite@Home. AT&T hat den Kabelfirmen Cox Communications und Comcast
die Option zum Verkauf von je 30 Mio. Excite-Aktien
zum Preis von 48 US-Dollar eingeräumt. Dafür verzichten beide
Unternehmen auf ihre Vorstandssitze. Bei einem derzeitigen Kurswert von
10,40 Dollar pro Excite-Aktie könnten AT&T bis zu 2
Mrd. Dollar an Kosten entstehen. Diese Ausgaben seien noch
nicht im aktuellen Kurs der Aktie eingepreist, so Grubman.
AT&T verliert daraufhin 5 Prozent. Seit Jahresbeginn hat die
Aktie des Unternehmens sich bereits mehr als halbiert.
05.10.2000 AT&T plant gewaltige Umstrukturierungsmaßnahme
Die Unternehmensspitze des größten amerikanischen Telekommunikationsbetreibers AT&T (Nyse: T)
denkt offensichtlich über eine Ausgliederung der Ferngesprächssparte nach. Mit
diesem Schritt soll das Unternehmen wieder auf Kurs gebracht
werden, nachdem der Aktienkurs seit Jahresbeginn etwa 50 Prozent
an Wert verloren hat. Im Gegensatz zu den Wachstumssegmenten
des Konzerns leidet der Bereich Ferngespräche unter zunehmendem Konkurrenzdruck
und fallenden Margen.
Nach verschiedenen Ideen zur Umstrukturierung des Unternehmens
hat man sich nach Angaben des Wall Street Journal
nun entschieden, den ehemaligen Kernbereich auszugliedern. Zu den möglichen
Kaufinteressenten zählt vor allem der lokale Telefonriese Verizon Communications
(Nyse: VZ). Fraglich ist hierbei nur, ob Verizon die
erforderliche Zustimmung der Federal Communications Commission erhalten wird. Bevor
lokale Betreiberfirmen die Erlaubnis erhalten, Ferngespräche anzubieten, müssen sie
nachweisen, ihre Märkte vollständig für Konkurrenzunternehmen geöffnet zu haben.
Auch wenn Verizon seit kurzem in New York Ferngesprächsdienste
anbieten darf, so bleibt es dem Unternehmen doch in
vielen anderen Bundesstaaten nach wie vor verwährt.
Sollte die Ausgliederung
erfolgen, wäre dies zweifels ohne eine der größten Umstrukturierungsmaßnahmen
in der Unternehmensgeschichte. 1984 hat der ehemalige Monopolist sieben
lokale Telefonunternehmen, die sogenannten "Baby Bells", ausgegliedert. Ein weiterer
großer Schritt war die Ausgliederung der Sparte Kommunikationsequipment, die
als Lucent Technologies (Nyse: LU) den weltweit größten Lieferanten
von Kommunikationsausrüstung darstellt.
Weiterhin aktuell bleiben auch die Gespräche mit
dem britischen Telefonriesen British Telecom (BT). Mit diesem steht
AT&T in Verhandlungen über die Verschmelzung des Geschäfts mit
Firmenkunden, sowie der Mobilfunksparte AT&T Wireless. Aus diesem Geschäft
erhoffen sich beide Unternehmen Kosteneinsparungen, die zu verstärkten Investitionen
in den Wachstumssegmenten führen könnten.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte
und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich
Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das
mit Abstand größte amerikanische Telefonunternehmen. Zum gestrigen Handelsschluss notiert
die Aktie von AT&T mit 2,2 Prozent höher.
immer noch bei glasfaser.
26.10.2000 AT&T Wireless hochgestuft
W.R. Hambrecht stuft heute die Aktie von AT&T Wireless
(Nyse: AWE) von "market neutral" auf "buy" und setzt
ein Kursziel von 32 Dollar fest. Der Mobilfunkarm des
US-Telefonriesen AT&T (Nyse: T) werde von den angekündigten Plänen
des Mutterkonzerns profitieren, die restliche Beteiligung an AT&T Wireless
an die Börse zu bringen, um den Mobilfunkanbieter zu
einer unabhängigen Aktiengesellschaft zu machen. Zudem sei der weitere
Ausblick für das Unternehmen solide. Im 3. Quartal konnten
750.000 neue Mobilfunkkunden gewonnen werden. Auch Lehman Brothers sieht
die Aktie als "Kauf". Trotzdem fällt der Titel heute
um rund 10 Prozent.
AT&T Wireless ist der drittgrößte
Mobilfunkbetreiber der USA. Das Unternehmen ist im April 2000
durch Ausgliederung aus der AT&T Corporation entstanden. Einschließlich von
Partnerschaften beläuft sich die Kundenzahl von AT&T Wireless auf
rund 13 Mio.
25.10.2000 AT&T macht Aufspaltung offiziell
Nach zahlreichen Spekulationen über die Zukunft des größten
amerikanischen Telefon- und Kabelfernsehunternehmens AT&T (Nyse: T), ist es
nun offiziell: Aufgrund der schlechten Performance an der Wall
Street wird der Konzern bis zum Jahr 2002 in
vier eigenständige Einheiten aufgespalten. Dies gab das Unternehmen heute
zusammen mit den Zahlen für das 3.Quartal bekannt.
Größte Umstrukturierung
seit der Ausgliederung von Lucent
Die Aufspaltung des Unternehmens sieht
vor, vier eigenständige Einheiten zu bilden. Die Mobilfunksparte, repräsentiert
durch AT&T Wireless Group (Nyse: AWE), die derzeit schon
als Tracking-Stock gehandelt wird, sowie der Bereich Kabelfernsehen mit
AT&T Broadband, werden zu eigenständigen Aktiengesellschaften. Wie in den
letzten Tagen bereits gemutmaßt (w:o berichtete in der letzten
Woche Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… geht AT&T Consumer, die den Bereich
Ferngespräche abdeckt, als Tracking-Stock an die Börse. Übrig bleibt
der Kernbereich des Unternehmens mit dem Geschäftskundenbereich AT&T Business,
mit AT&T Network und AT&T Labs. Diese Einheit wird
weiterhin den Markennamen AT&T tragen und unter dem entsprechenden
Kürzel gehandelt werden.
Die Aufspaltung ist ein Eingeständnis des Chief
Executive Officers Michael Armstrong an die katastrophale Kursentwicklung der
einst als äußerst bodenständig belächelten "Granny-Aktie" (Oma-Aktie). Seit dem
Höchststand von 61 Dollar im März diesen Jahres hat
sich der Kurswert um fast 60 Prozent verringert. Seit
dem Amtsantritt Armstrongs verlor die Aktie rund 11 Prozent,
wohingegen der S&P Index 48 Prozent ansteigen konnte. Die
jüngsten Kursverluste machen, wie die Grafik zeigt, den Anstieg
eines ganzen Jahrzehnts wett. Dadurch gerät das Unternehmen in
Zugzwang. Armstrong hat in seiner Zeit hingegen eine Vergrößerung
des Konzerns betrieben und für über 100 Mrd. Dollar
Zukäufe im Bereich Kabel-TV getätigt. Die Aufspaltung ist die
dritte große Umstrukturierung des Ex-Monopolisten. Im Jahr 1984 musste
sich AT&T auf richterlichen Erlass seiner Ortsnetze entledigen, von
denen mittlerweile vier eigenständige Telefongesellschaften übrig sind. 1996 erfolgte
dann die Ausgliederung der Equipment-Sparte unter dem Namen Lucent
Technologies (Nyse: LU).
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/6268.gif
Die Umstrukturierungsmaßnahmen erfolgen in mehreren
Schritten. Als Teil davon wird es wohl eine Verringerung
der Dividende für Aktienbesitzer geben. Die gemeinsame Dividende der
vier Teilbereiche wird wesentlich unter den derzeitigen 88 Cent
pro Aktie für AT&T-Aktionäre liegen, so das Unternehmen. Im
nächsten Jahr beginnt dann die eigentliche Aktion. Im Sommer
soll AT&T Broadband in einem initial public offer (IPO)
als Tracking Stock an die Börse gehen. Innerhalb eines
Jahres erfolgt dann die Umwandlung in eine eigenständige Aktiengesellschaft.
Im 3. Quartal 2001 wird für AT&T Consumer ein
Tracking-Stock gebildet werden. Für AT&T Wireless gilt, dass jetzige
AT&T-Aktionäre ihre Aktien gegen Aktien von AT&T Wireless tauschen
können und der Mutterkonzern 2001 seine Beteiligung an der
Mobilfunktochter an die Börse bringen möchte. Im Sommer nächsten
Jahres dürfte AT&T Wireless dann eigenständig sein.
Die Analystenmeinungen gehen
bezüglich der Aufspaltung auseinander. Jeffrey Kagan, ein unabhängiger Telekommunikationsanalyst
weist darauf hin, dass Restrukturierungsmaßnahmen dieser Art heutzutage nicht
mehr entsprechend honoriert werden. Negative Beispiele für Tracking Stocks
sind Lucents Avaya, die seit der Erstnotiz weit über
30 Prozent verloren hat. Auch AT&T Wireless ist wenig
erfolgreich und verliert gegenüber dem Höchststand knappe 40 Prozent
an Wert. Andere Analysten sehen die Entscheidung des Unternehmens
eher positiv. Goldman Sachs bewertet die einzelnen Bereiche mit
insgesamt einem Marktwert von 42 Dollar pro Aktie. Merrill
Lynch stuft den Wert heute von "buy" auf "accumulate",
CIBC World Markets hebt hingegen seine Einschätzung von "hold"
auf "buy". Die Aktie von AT&T notiert an der
Wall Street derzeit mit einem Abschlag von 8,8 Prozent
bei 24 1/2 Punkten.
Quartalsgewinne liegen knapp über den Erwartungen
Die
zweite wichtige Meldung des Konzerns sind die Ergebnisse des
3. Quartals. Der Gewinn fällt demnach um 12 Prozent
auf 1,44 Mrd. Dollar, gegenüber 1,63 Mrd. Dollar im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Pro Aktie gerechnet sinkt der Gewinn von
50 Cent auf 38 Cent. Trotz der Verringerung liegen
die Zahlen aber über den von Analysten geschätzten 36
Cent pro Aktie. Der Gesamtumsatz des Konzerns steigt um
4 Prozent auf 17 Mrd. Dollar, gegenüber 16,3 Mrd.
im Vorjahr. Damit wird das angepeilte Umsatzziel um 300
Mio. Dollar verfehlt. Auch das Wachstum im Firmenkundenbereich liegt
unter den Erwartungen. Anstatt der prognostizierten 5 Prozent schafft
es der Geschäftsbereich nur auf 2,5 Prozent. Der Ferngesprächsbereich
bleibt das Sorgenkind des Unternehmens. Aufgrund des Preiskrieges am
Markt fällt der Umsatz hier um 11 Prozent.
24.10.2000 AT&T: Aufspaltung beschlossen
Einem Bericht zufolge hat die Vorstandsversammlung des US-Telefonkonzerns AT&T
(Nyse: T) der Aufspaltung des Unternehmens in vier eigenständige
Bereiche zugestimmt. Demnach sollen die Sparten Kabel-TV und Mobilfunk
als unabhängige Teile ausgegliedert werden. Für den Privatkunden-Ferngesprächsbereich soll
ein Tracking-Stock gebildet werden. Das Firmenkundengeschäft und Kernbereich des
Unternehmens verbleibt unter dem AT&T-Logo. Die offizielle Bekanntgabe der
Aufspaltung wird für morgen mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen
erwartet.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte und Regierungseinrichtungen mit Sprach-,
Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich Mobilfunk und Internet. Das
Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das mit Abstand größte amerikanische
Telefonunternehmen.
23.10.2000 AT&T teilt sich in vier Einzelunternehmen
Die Umstrukturierung des größten amerikanischen Telefonkonzerns AT&T (Nyse: T)
scheint weit größere Ausmaße anzunehmen, als bisher angenommen. Bereits
am Freitag berichtete wallstreet:online über die beabsichtigte Ausgliederung von
AT&Ts Ferngesprächssparte Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… Heute kursieren viel weitreichendere Spekulationen.
Gut informierten Kreisen zufolge denkt der Vorstand des Telefonriesen
über eine Aufspaltung in vier eigenständige Unternehmen nach.
Durch
Ausgliederungen und Tracking-Stocks könnten so verschiedene Unternehmensbereiche selbständig agieren.
Die vier Bereiche wären die Privatkunden-, Geschäftskunden-, Mobilfunk- und
Breitbandsparten von AT&T. Der momentan größte und profitabelste Firmenkunden-Bereich
soll demzufolge den Namen AT&T weiter führen und Lizenzverträge
mit den anderen Bereichen abschließen. Die Aufspaltung wäre die
zweite gewaltige Umbaumaßnahme des Konzerns. Bereits im Jahr 1984
hat das Unternehmen seine lokalen Telefonnetze abgestoßen, damals allerdings
auf richterlichen Erlass. Damals sind sieben sogenannte "Baby-Bells" entstanden,
von denen nach Zusammenschlüssen heute noch vier übrig sind.
Ob der Vorstand diesem Plan zustimmen wird, ist bei
dem Umfang der Maßnahme noch unklar. Ein mögliches Ergebnis
könnte aber bereits am Mittwoch zusammen mit den Quartalszahlen
präsentiert werden. Aufgrund fallender Gewinne im klassischen Telefongeschäft musste
AT&T in diesem Jahr einen enormen Kursverfall an der
Wall Street hinnehmen und sieht dadurch Handlungsbedarf, um Anleger
zurück zu gewinnen.
Bisher wurden verschiedene Maßnahmen diskutiert, die
dem angeschlagenen Konzern wieder auf die Beine helfen sollen.
Unter anderem die Zusammenlegung von Geschäftsbereichen mit der British
Telecom. Analysten sind der Meinung, ein Teil der Kursschwäche
sei allerdings dadurch bedingt, dass das Unternehmen zu viele
Betätigungsfelder unter einem Dach vereine. Eine Notierung der einzelnen
Geschäftsfelder hingegen könnte neue Investoren anziehen und zu einer
insgesamt deutlich besseren Performance am Aktienmarkt führen. Für die
Kunden könnte sich durch erhöhten Konkurrenzdruck zusätzlich ein unerwartetes
Geschenk in Form sinkender Preise und erhöhten Angebots einstellen.
20.10.20000 AT&T will Ferngespräche ausgliedern
Der Vorstand des amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T) wird
Berichten des Wall Street Journal zufolge bereits am kommenden
Monrag über die Ausgliederung der Ferngesprächs-Sparte beraten. Die Unternehmensführung
hat diesen Schritt bereits vor einiger Zeit vorgeschlagen, um
das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Derzeit wirkt
sich das klassische Telefongeschäft besonders im Bereich Ferngespräche belastend
auf das Gesamtergebnis des Konzerns aus Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Eine der treibenden Kräfte dieses Plans ist Chief
Executive Michael Armstrong. Bereits am nächsten Mittwoch könnte, zusammen
mit den aktuellen Quartalszahlen, ein solcher Schritt bekannt gegeben
werden.
18.10.2000 Gespräche zwischen BT und AT&T gehen weiter
Entgegen anders lautenden Meldungen sind die Fusionsgespräche zwischen den
britischen und amerikanischen Telefonriesen British Telecom (BT) und AT&T
(Nyse: T) noch nicht beendet. Ein BT-Sprecher sagte heute:
"Die laufenden Verhandlungen setzen sich fort. Wir schließen nichts
aus". Das "Wall Street Journal" hat heute hingegen von
einem Ende der Verhandlungen berichtet. In den Gesprächen geht
es um einen möglichen Zusammenschluss der Service-Einheiten für Firmenkunden,
in Verbindung mit den entsprechenden Mobilfunksparten. Dadurch würde einer
der weltweit größten Festnetzanbieter und der drittgrößte Mobilfunkbetreiber entstehen.
16.10.2000 Aussichten für Mobilfunkbetreiber verdunkeln sich
Das sich verlangsamende Wachstum im Mobilfunkbereich wurde uns durch
den nach unten korrigierten Geschäftsausblick des Handyproduzenten und Netzausstatters
Motorola (Nyse: MOT) eindrucksvoll in der vergangenen Woche vor
Augen geführt. Schnelle Korrekturen der Analystenratings waren die Folge.
Auch Konkurrenten aus der Equipmentbranche wie Nokia und Siemens
verloren. In dieser Woche sind nun auch die Betreiberfirmen
dran. Diese werden einer Analyse von Prudential Securities zufolge
aufgrund des Preidrucks weniger verdienen, als bisher vermutet. Pessimismus
ist hingegen nicht angesagt, denn die Analysten beziehen sich
auf die kurze Frist, sind aber auf lange Sicht
nach wie vor sehr zuversichtlich. Mit dieser Einschätzung bestätigt
Prudential Securities eine entsprechende Branchenanalyse von wallstreet:online der vergangenen
Woche, die ebenfalls vor einer kurzfristig verhaltenen Entwicklung bei
den Betreiberfirmen spricht. Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…
Prudential senkt die Einstufungen der
Unternehmen AT&T Wireless Group (Nyse: AWE), Nextel Communications (Nasdaq:
NXTL) und VoiceStream Wireless (Nasdaq: VSTR) von "strong buy"
auf "accumulate" und beschneidet zugleich die Kursziele. AT&T Wireless
wird von 42 auf 35 US-Dollar herabgestuft. VoiceStream von
175 auf 135 Dollar und Nextel von 85 auf
66 Dollar. Nextel verliert an der Nasdaq heute 11,4
Prozent, die beiden anderen Unternehmen jeweils rund 2 Prozent.
10.10.2000 AT&T: Keine Fusion mit British Telecom
British Telecom (BT) beabsichtigt derzeit keine Fusion mit dem
amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T). Das äußert der BT-Vorsitzende
Peter Bonfield in einem heute veröffentlichten Interview mit der
Londoner Tageszeitung "The Times". In der kürzeren Vergangenheit gab
es zahlreiche Spekulationen über Zusammenschlüsse bestimmter Geschäftsfelder, um in
beiden Unternehmen Kapazitäten für eine umfassende Umstrukturierung zu schaffen.
Bonfield sagt weiterhin, es werde auch keine Zerschlagung des
Konzerns geben. Im Dezember werde man entscheiden, was das
beste für das Unternehmen sei. Entweder der Börsengang von
Unternehmensteilen oder der Verkauf von Anlagen.
06.10.2000 AT&T verliert nach negativem Rating
Weiterhin trübe Aussichten beim amerikanischen Telefonriesen AT&T (Nyse: T).
Jack Grubman, Analyst bei Salomon Smith Barney hat heute
sein Rating für den Telekommunikationsbetreiber nach unten korrigiert.
Grubman stuft
AT&T von "buy" auf "outperform". Grund sind hohe Ausgaben,
die dem Konzern bevorstehen könnten aufgrund der Beteiligung an
Excite@Home. AT&T hat den Kabelfirmen Cox Communications und Comcast
die Option zum Verkauf von je 30 Mio. Excite-Aktien
zum Preis von 48 US-Dollar eingeräumt. Dafür verzichten beide
Unternehmen auf ihre Vorstandssitze. Bei einem derzeitigen Kurswert von
10,40 Dollar pro Excite-Aktie könnten AT&T bis zu 2
Mrd. Dollar an Kosten entstehen. Diese Ausgaben seien noch
nicht im aktuellen Kurs der Aktie eingepreist, so Grubman.
AT&T verliert daraufhin 5 Prozent. Seit Jahresbeginn hat die
Aktie des Unternehmens sich bereits mehr als halbiert.
05.10.2000 AT&T plant gewaltige Umstrukturierungsmaßnahme
Die Unternehmensspitze des größten amerikanischen Telekommunikationsbetreibers AT&T (Nyse: T)
denkt offensichtlich über eine Ausgliederung der Ferngesprächssparte nach. Mit
diesem Schritt soll das Unternehmen wieder auf Kurs gebracht
werden, nachdem der Aktienkurs seit Jahresbeginn etwa 50 Prozent
an Wert verloren hat. Im Gegensatz zu den Wachstumssegmenten
des Konzerns leidet der Bereich Ferngespräche unter zunehmendem Konkurrenzdruck
und fallenden Margen.
Nach verschiedenen Ideen zur Umstrukturierung des Unternehmens
hat man sich nach Angaben des Wall Street Journal
nun entschieden, den ehemaligen Kernbereich auszugliedern. Zu den möglichen
Kaufinteressenten zählt vor allem der lokale Telefonriese Verizon Communications
(Nyse: VZ). Fraglich ist hierbei nur, ob Verizon die
erforderliche Zustimmung der Federal Communications Commission erhalten wird. Bevor
lokale Betreiberfirmen die Erlaubnis erhalten, Ferngespräche anzubieten, müssen sie
nachweisen, ihre Märkte vollständig für Konkurrenzunternehmen geöffnet zu haben.
Auch wenn Verizon seit kurzem in New York Ferngesprächsdienste
anbieten darf, so bleibt es dem Unternehmen doch in
vielen anderen Bundesstaaten nach wie vor verwährt.
Sollte die Ausgliederung
erfolgen, wäre dies zweifels ohne eine der größten Umstrukturierungsmaßnahmen
in der Unternehmensgeschichte. 1984 hat der ehemalige Monopolist sieben
lokale Telefonunternehmen, die sogenannten "Baby Bells", ausgegliedert. Ein weiterer
großer Schritt war die Ausgliederung der Sparte Kommunikationsequipment, die
als Lucent Technologies (Nyse: LU) den weltweit größten Lieferanten
von Kommunikationsausrüstung darstellt.
Weiterhin aktuell bleiben auch die Gespräche mit
dem britischen Telefonriesen British Telecom (BT). Mit diesem steht
AT&T in Verhandlungen über die Verschmelzung des Geschäfts mit
Firmenkunden, sowie der Mobilfunksparte AT&T Wireless. Aus diesem Geschäft
erhoffen sich beide Unternehmen Kosteneinsparungen, die zu verstärkten Investitionen
in den Wachstumssegmenten führen könnten.
AT&T versorgt Unternehmen, private Haushalte
und Regierungseinrichtungen mit Sprach-, Daten- und Video- Telekommunikationsdiensten, einschließlich
Mobilfunk und Internet. Das Unternehmen ist im Ferngesprächsbereich das
mit Abstand größte amerikanische Telefonunternehmen. Zum gestrigen Handelsschluss notiert
die Aktie von AT&T mit 2,2 Prozent höher.
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