KORREKTUR oder CRASH - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.00 21:27:33 von
neuester Beitrag 09.10.00 21:47:09 von
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ID: 264.717
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Ob die seit Anfang September andauernden Verluste als Korrektur,
Konsolidierung oder als Crash bezeichnet werden, haengt allein
vom Grad der spekulativen Ausrichtung des Marktteilnehmers ab.
Vor einiger Zeit jedoch, konnte ein Index-Rueckgang von 22%
in 5 Wochen nur als Crash bezeichnet werden.
Dass derzeit ungeachtet der schwachen Stimmung keine richtige
Panik aufkommen will, ist einerseits ein positives Zeichen, das
auf die zunehmende Kaltschnaeutzigkeit und Professionalitaet
auch der Privatanleger schliessen laesst - andererseits ist es
auch ein schlechtes Zeichen, da eine Erholung in der Regel nur
nach einer Massenpanik stattfinden kann.
BAISSE IN DREI PHASEN
So vollzieht sich eine starke Baissephase in der Regel in drei
Phasen, die weitgehend alleine durch die Emotionen der Markt-
teilnehmer zu definieren sind. Die erste Phase bezeichnet den
Zeitpunkt, an dem die Marktteilnehmer nach einem Kursrueckgang
nicht mehr an weitere Abgabetendenzen glauben. Hierbei hoert man
oefters Aussagen wie "Wie weit sollen die denn noch fallen? Ich
denke, der Boden ist erreicht".
Die zweite Phase tritt dann ein, wenn die Maerkte ungeachtet
vorgenannter Markterwartung weiterhin fallen. Dann kommt es zu
einem Schockerlebnis. Dieses Schockerlebnis bedingt weitere
Abgaben, der Markt gibt in der dritten Phase breitgefasst ab,
mitunter kommt es unter hohen Handelsvolumina zu einem regel-
rechten Sell-Off. Nach diesem Sell-Off, der meist die letzte
Phase der Baisse abschliesst, besinnt sich der Markt wieder
auf die positiven Merkmale, gute Nachrichten werden wieder
gebuehrend gewuerdigt - es setzt eine breitgefasste Erholung
ein.
FAZIT
Bezeichnend ist hierbei jedoch, dass nahezu in jedem Jahr nahezu
zur selben Zeit an den Boersen "Endzeit-Stimmung" aufkommt. Was
in diesem Jahr der hohe Oelpreis und der starke Dollar ist, war
im letzten Jahr das damals bevorstehende Jahr-2000-Problem Y2K.
Gegen Jahresende und zu Anfang des neuen Jahres weicht die
Endzeitstimmung dann meist der Aufbruchstimmung. Langfristig
orientierte Anleger sollten sich daher nicht entmutigen lassen,
denn auf lange Sicht gibt es zur Aktienanlage in Bezug auf die
Rendite keine Alternative. Aufgrund der aktuell zunehmend sus-
pekten charttechnischen Situation sollten tradingorientierte
Anleger ihre Investments jedoch vorerst zurueckstellen, bis ein
Boden gefunden ist. Wer langfristig investiert, kann ueber
zwischenzeitliche Schwankungen indes leicht hinwegsehen.
Traditionell ist der Oktober der beste Kaufmonat des Boersen-
jahrs. Mit beeindruckender Regelmaessigkeit wurden die wenigen
Marktteilnehmer mit hohen Kursgewinnen belohnt, die ungeachtet
des drohenden Ungemachs im Oktober mutig zur Tat schritten und
wachstumstarke sowie guenstig bewertete Titel zu Dumpingpreisen
und mit langfristiger Ausrichtung in ihr Depot aufnahmen.
Konsolidierung oder als Crash bezeichnet werden, haengt allein
vom Grad der spekulativen Ausrichtung des Marktteilnehmers ab.
Vor einiger Zeit jedoch, konnte ein Index-Rueckgang von 22%
in 5 Wochen nur als Crash bezeichnet werden.
Dass derzeit ungeachtet der schwachen Stimmung keine richtige
Panik aufkommen will, ist einerseits ein positives Zeichen, das
auf die zunehmende Kaltschnaeutzigkeit und Professionalitaet
auch der Privatanleger schliessen laesst - andererseits ist es
auch ein schlechtes Zeichen, da eine Erholung in der Regel nur
nach einer Massenpanik stattfinden kann.
BAISSE IN DREI PHASEN
So vollzieht sich eine starke Baissephase in der Regel in drei
Phasen, die weitgehend alleine durch die Emotionen der Markt-
teilnehmer zu definieren sind. Die erste Phase bezeichnet den
Zeitpunkt, an dem die Marktteilnehmer nach einem Kursrueckgang
nicht mehr an weitere Abgabetendenzen glauben. Hierbei hoert man
oefters Aussagen wie "Wie weit sollen die denn noch fallen? Ich
denke, der Boden ist erreicht".
Die zweite Phase tritt dann ein, wenn die Maerkte ungeachtet
vorgenannter Markterwartung weiterhin fallen. Dann kommt es zu
einem Schockerlebnis. Dieses Schockerlebnis bedingt weitere
Abgaben, der Markt gibt in der dritten Phase breitgefasst ab,
mitunter kommt es unter hohen Handelsvolumina zu einem regel-
rechten Sell-Off. Nach diesem Sell-Off, der meist die letzte
Phase der Baisse abschliesst, besinnt sich der Markt wieder
auf die positiven Merkmale, gute Nachrichten werden wieder
gebuehrend gewuerdigt - es setzt eine breitgefasste Erholung
ein.
FAZIT
Bezeichnend ist hierbei jedoch, dass nahezu in jedem Jahr nahezu
zur selben Zeit an den Boersen "Endzeit-Stimmung" aufkommt. Was
in diesem Jahr der hohe Oelpreis und der starke Dollar ist, war
im letzten Jahr das damals bevorstehende Jahr-2000-Problem Y2K.
Gegen Jahresende und zu Anfang des neuen Jahres weicht die
Endzeitstimmung dann meist der Aufbruchstimmung. Langfristig
orientierte Anleger sollten sich daher nicht entmutigen lassen,
denn auf lange Sicht gibt es zur Aktienanlage in Bezug auf die
Rendite keine Alternative. Aufgrund der aktuell zunehmend sus-
pekten charttechnischen Situation sollten tradingorientierte
Anleger ihre Investments jedoch vorerst zurueckstellen, bis ein
Boden gefunden ist. Wer langfristig investiert, kann ueber
zwischenzeitliche Schwankungen indes leicht hinwegsehen.
Traditionell ist der Oktober der beste Kaufmonat des Boersen-
jahrs. Mit beeindruckender Regelmaessigkeit wurden die wenigen
Marktteilnehmer mit hohen Kursgewinnen belohnt, die ungeachtet
des drohenden Ungemachs im Oktober mutig zur Tat schritten und
wachstumstarke sowie guenstig bewertete Titel zu Dumpingpreisen
und mit langfristiger Ausrichtung in ihr Depot aufnahmen.
RALLY STARTET!!!!!! ANSCHNALLEN!!! JETZT CMGI, ENTU + diverse Biotechs !!!!
Wir werden alle extrem reich!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Ich bin ein großer Fan dieser Jahreszeitenstrategie.
Hat immer sehr gut geklappt.
Ich bin jetzt voll investiert und warte bis zum Frühjahr ab. Wenn es noch ein wenig runter gehen sollte, ist es auch nicht schlimm.
Der Rebound ist i.d.R. immer kräftig, so daß man sehr schnell in`s Plus kommt.
Ich denke, so wird es in diesem Herbst/Winter/Frühjahr-Zeitraum auch wieder sein. Im Sommer wird dann nur ein wenig hobbymäßig getradet und im Winterhalbjahr wird das Geld an der Börse verdient.
Mit dieser Strategie braucht man nie groß Aussitzen und man erzielt zu Beginn der Rally schon Gewinne.
Hat immer sehr gut geklappt.
Ich bin jetzt voll investiert und warte bis zum Frühjahr ab. Wenn es noch ein wenig runter gehen sollte, ist es auch nicht schlimm.
Der Rebound ist i.d.R. immer kräftig, so daß man sehr schnell in`s Plus kommt.
Ich denke, so wird es in diesem Herbst/Winter/Frühjahr-Zeitraum auch wieder sein. Im Sommer wird dann nur ein wenig hobbymäßig getradet und im Winterhalbjahr wird das Geld an der Börse verdient.
Mit dieser Strategie braucht man nie groß Aussitzen und man erzielt zu Beginn der Rally schon Gewinne.
Ich denke, man muß sich anpassen. Es geht fast nicht anders. Beispiel CMRC oder SCNR: INnerhalb eines Tages von 5% minus auf 11% im plus bzw. andersrum. Wer wird da nicht schwach und verkauft bei einem 10%igen Gewinn innhalb eines Tages, oder verkauft bevor er 10% verliert?
Und abends bei Börsenschluss ist der Index meist wieder im Minus. Wenn das Spiel so weitergeht dann kann es noch ewig dauern bis es wirklich wieder in kleinen Schirtten aufwärts geht.
Gruß, Brem
Und abends bei Börsenschluss ist der Index meist wieder im Minus. Wenn das Spiel so weitergeht dann kann es noch ewig dauern bis es wirklich wieder in kleinen Schirtten aufwärts geht.
Gruß, Brem
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