$$$$$$$Metaboxler:Kein Grund zur Sorge !!!!!!!!$$$$$$$$ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.00 10:52:21 von
neuester Beitrag 10.10.00 12:11:41 von
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Aus der FTD vom 10.10.2000
Internet: Der Fernseher wird dem PC den Rang ablaufen
Von Thomas Clark
Der Vater des deutschen Privatfernsehens, Ex-RTL-Chef Helmut Thoma, hatte von jeher ein gespaltenes Verhältnis zum interaktiven Fernsehen. Die Zukunft wird ihn eines Besseren belehren.
Der gemütliche Wiener wird bis heute nicht müde seine Einschätzung zu wiederholen, dass die Worte "Fernsehen" und "aktiv" einfach nicht zusammenpassen: "Wer bitte schön will Interaktivität, wenn er auf dem Sofa vor dem Flimmerkasten sitzt? Kein Mensch! Fernsehen ist ein passives Medium."
Thoma hat unrecht. Bereits der Einfluss der Fernbedienung auf das Fernsehverhalten hätte dem einstigen Visionär des Mediums ein erstes Anzeichen sein müssen, dass der TV-Konsument gar nicht so passiv ist. Selbst im Lümmelsitz auf der Couch surft mancher Zuschauer mit Rekordgeschwindigkeit durch die TV-Kanäle.
Dass ein geschickter Finger aber auch zum Bestellen von Konsumgütern über den Bildschirm genutzt werden kann, belegt der interaktive TV-Dienst "Open". Er kann in Großbritannien mittlerweile von rund 3,8 Millionen Abonnenten des digitalen Bezahlfernsehens BSkyB empfangen werden. Seit dem Start vor einem Jahr haben rund eine halbe Million Menschen "Open" zum E-Shopping verwendet. Manchmal setzt das interaktive TV-Angebot mehr als 3 Mio. DM in der Woche um.
Anreiz für deutsche Firmen
Das sollte deutschen Firmen genug Anreiz sein, die Möglichkeiten in diesem noch weitgehend unbestellten Wirtschaftsfeld genau unter die Lupe zu nehmen. Anders als in Großbritannien, wo Satellitenfernsehen dominiert, wird in Deutschland das TV-Kabel den Weg zur Interaktivität öffnen. Immerhin haben mehr als die Hälfte der 34 Millionen TV-Haushalte einen Kabelanschluss.
Derzeit arbeiten die neuen Eigentümer des Kabels, großteils amerikanische Konzerne, mit Hochdruck an der Aufrüstung der Netze. Denn bevor der Flimmerkasten in eine Wundertüte voller E-Commerce-Angebote und Servicedienste verwandelt werden kann, muss dafür gesorgt sein, dass der Kunde per Knopfdruck mit der Fernbedienung einkaufen kann. Fachleute sprechen von der Rückkanalfähigkeit des Kabels.
Zudem muss die Übertragungskapazität deutlich erweitert werden, um die Vorteile gegenüber dem Internet wirklich ausspielen zu können. Eine Datenrate von bis zu 40 Megabit/Sekunde ist laut Experten beim Fernsehkabel möglich. Ein herkömmlicher ISDN-Telefonanschluss bringt es gerade Mal auf 64 Kilobit/Sekunde.
Erweiterte Produktpräsentation
Damit wird sich auch die Möglichkeit der Produktpräsentation im Fernsehen enorm erweitern: Während es im Internet oft schon schwierig ist, gestochen starfe Bilder ohne lange Wartezeiten zu übertragen, sind beim interaktiven Fernsehen der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Dreidimensionale Darstellungen von Sportschuhen, die sich in alle Richtungen drehen lassen oder interaktive Werbefilme für Nudelsuppe, bei der eine Probepackung sofort bestellt werden kann (in England bereits Realität).
Computerfachleute sind gefragt, die solche Angebote auf das Betriebssystem der Videorekorder-ähnlichen Empfangsgeräte für Digital-TV programmieren können. Das US-Marktforschungsinstitut Jupiter Research geht davon aus, dass bereits in fünf Jahren mehr E-Commerce-Geschäfte über TV als über den PC gemacht werden. Ein simple Statistik unterstützt diese Prognose: In vielen europäischen Ländern haben immer noch deutlich weniger als die Hälfte der Haushalte einen Computer. Einen Fernseher haben hingegen in jedem Land weit über 90 Prozent. Der Medienmogul Rupert Murdoch, der kürzlich seinen Anteil an "Open" um 50 Prozent erhöhte und dafür die Summe von 1,5 Mrd. DM hinblätterte, hat diesen statistischen Vorteil von interaktivem TV offenbar erkannt.
© 2000 Financial Times Deutschland
Internet: Der Fernseher wird dem PC den Rang ablaufen
Von Thomas Clark
Der Vater des deutschen Privatfernsehens, Ex-RTL-Chef Helmut Thoma, hatte von jeher ein gespaltenes Verhältnis zum interaktiven Fernsehen. Die Zukunft wird ihn eines Besseren belehren.
Der gemütliche Wiener wird bis heute nicht müde seine Einschätzung zu wiederholen, dass die Worte "Fernsehen" und "aktiv" einfach nicht zusammenpassen: "Wer bitte schön will Interaktivität, wenn er auf dem Sofa vor dem Flimmerkasten sitzt? Kein Mensch! Fernsehen ist ein passives Medium."
Thoma hat unrecht. Bereits der Einfluss der Fernbedienung auf das Fernsehverhalten hätte dem einstigen Visionär des Mediums ein erstes Anzeichen sein müssen, dass der TV-Konsument gar nicht so passiv ist. Selbst im Lümmelsitz auf der Couch surft mancher Zuschauer mit Rekordgeschwindigkeit durch die TV-Kanäle.
Dass ein geschickter Finger aber auch zum Bestellen von Konsumgütern über den Bildschirm genutzt werden kann, belegt der interaktive TV-Dienst "Open". Er kann in Großbritannien mittlerweile von rund 3,8 Millionen Abonnenten des digitalen Bezahlfernsehens BSkyB empfangen werden. Seit dem Start vor einem Jahr haben rund eine halbe Million Menschen "Open" zum E-Shopping verwendet. Manchmal setzt das interaktive TV-Angebot mehr als 3 Mio. DM in der Woche um.
Anreiz für deutsche Firmen
Das sollte deutschen Firmen genug Anreiz sein, die Möglichkeiten in diesem noch weitgehend unbestellten Wirtschaftsfeld genau unter die Lupe zu nehmen. Anders als in Großbritannien, wo Satellitenfernsehen dominiert, wird in Deutschland das TV-Kabel den Weg zur Interaktivität öffnen. Immerhin haben mehr als die Hälfte der 34 Millionen TV-Haushalte einen Kabelanschluss.
Derzeit arbeiten die neuen Eigentümer des Kabels, großteils amerikanische Konzerne, mit Hochdruck an der Aufrüstung der Netze. Denn bevor der Flimmerkasten in eine Wundertüte voller E-Commerce-Angebote und Servicedienste verwandelt werden kann, muss dafür gesorgt sein, dass der Kunde per Knopfdruck mit der Fernbedienung einkaufen kann. Fachleute sprechen von der Rückkanalfähigkeit des Kabels.
Zudem muss die Übertragungskapazität deutlich erweitert werden, um die Vorteile gegenüber dem Internet wirklich ausspielen zu können. Eine Datenrate von bis zu 40 Megabit/Sekunde ist laut Experten beim Fernsehkabel möglich. Ein herkömmlicher ISDN-Telefonanschluss bringt es gerade Mal auf 64 Kilobit/Sekunde.
Erweiterte Produktpräsentation
Damit wird sich auch die Möglichkeit der Produktpräsentation im Fernsehen enorm erweitern: Während es im Internet oft schon schwierig ist, gestochen starfe Bilder ohne lange Wartezeiten zu übertragen, sind beim interaktiven Fernsehen der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Dreidimensionale Darstellungen von Sportschuhen, die sich in alle Richtungen drehen lassen oder interaktive Werbefilme für Nudelsuppe, bei der eine Probepackung sofort bestellt werden kann (in England bereits Realität).
Computerfachleute sind gefragt, die solche Angebote auf das Betriebssystem der Videorekorder-ähnlichen Empfangsgeräte für Digital-TV programmieren können. Das US-Marktforschungsinstitut Jupiter Research geht davon aus, dass bereits in fünf Jahren mehr E-Commerce-Geschäfte über TV als über den PC gemacht werden. Ein simple Statistik unterstützt diese Prognose: In vielen europäischen Ländern haben immer noch deutlich weniger als die Hälfte der Haushalte einen Computer. Einen Fernseher haben hingegen in jedem Land weit über 90 Prozent. Der Medienmogul Rupert Murdoch, der kürzlich seinen Anteil an "Open" um 50 Prozent erhöhte und dafür die Summe von 1,5 Mrd. DM hinblätterte, hat diesen statistischen Vorteil von interaktivem TV offenbar erkannt.
© 2000 Financial Times Deutschland
Metabox
und es stimmt wirklich
und es stimmt wirklich
wkn
Na bitte !
Liest sich wirklich gut, ich glaube MBX ist auf dem richtigen Weg
Ich bleibe dabei !
Micky
Ich bleibe dabei !
Micky
@
Glückwunsch - Finacial T. Dt. !
Na , klingelt´s ?
Glückwunsch - Finacial T. Dt. !
Na , klingelt´s ?
@ Toppex
"Kurse machen Nachrichten - nicht: Nachrichten machen Kurse" (Kostolany)
Klingelt`s ??
Cu
"Kurse machen Nachrichten - nicht: Nachrichten machen Kurse" (Kostolany)
Klingelt`s ??
Cu
die FTD ist auf diesem Gebiet wirklich nicht schlecht....
Schaut mal auf die "Ressourcen" zum Thema!
nteractive TV Expected to Be A Huge Market,
Says Study
October 4, 2000
LOS ANGELES (Oct. 3) XINHUA via NewsEdge
Corporation - Massive improvements to the
infrastructure for TV-centric information
appliances over the past few years and lower
costs per home for interactive service
deployment will foster "an interactive TV
revolution," a U.S. market researcher said
Tuesday.
According to International Data Corporation
(IDC), the bandwidth, the content and price
points, as well as the system capabilities, are all
in place to successfully deliver interactive
Internet solutions.
The research firm predicted that U.S. Internet
TV unit activations will increase tenfold, from
about one million in 1999 to more than 10 million
in 2004. Worldwide activations are expected to
increase from 6.1 million last year to 19.1 million
in 2004. This growth means more than 81 million
Internet TV will be installed in 2004 worldwide.
"The opportunity for a new type of device that
provides consumers with interactive features and
that supplements or even replaces PCs is upon
us," IDC said. One of the activations is a set-top
box that connects the TV to a modem and
telephone line. The user interface has been
specialized for viewing on an interlaced TV
screen rather than a computer monitor.
IDC listed two factors driving this Internet TV
revolution. One is consumer demand for shared
new media entertainment and information
services. The other is the popularity of TV.
Despite new alternative mediums such as the
Internet, IDC said, research shows that the
amount of time in front of the TV is increasing.
In the United States, households watch more
than 50 hours of television per week. These
factors make Internet TV the leading vehicle for
information delivery.
Predicting the trends in the next few years in
the United States, an earlier study done by
research firm Strategy Analytics said that by
2005, 91 percent of U.S. homes will be online, 90
percent of these homes will be using an Internet
PC, but 73 percent will also have interactive TV
or other Internet appliances. Shipments of
interactive appliances, such as online digital TV
set- top boxes and advanced games consoles,
will reach 7.4 million units in 2000 and 26 million
units by 2005. Worldwide, set-top box sales are
expected to reach 28 million units in 2000 and 92
million units by 2005.
To be successful, according to IDC, vendors
need to provide a complete solution to
consumers. If this is done, Internet TV will
experience huge success, the firm said.
In 2005 sollen jährlich 92 Millionen Set-Top-Boxes verkauft werden!
Wahnsinn...
Schaut mal auf die "Ressourcen" zum Thema!
nteractive TV Expected to Be A Huge Market,
Says Study
October 4, 2000
LOS ANGELES (Oct. 3) XINHUA via NewsEdge
Corporation - Massive improvements to the
infrastructure for TV-centric information
appliances over the past few years and lower
costs per home for interactive service
deployment will foster "an interactive TV
revolution," a U.S. market researcher said
Tuesday.
According to International Data Corporation
(IDC), the bandwidth, the content and price
points, as well as the system capabilities, are all
in place to successfully deliver interactive
Internet solutions.
The research firm predicted that U.S. Internet
TV unit activations will increase tenfold, from
about one million in 1999 to more than 10 million
in 2004. Worldwide activations are expected to
increase from 6.1 million last year to 19.1 million
in 2004. This growth means more than 81 million
Internet TV will be installed in 2004 worldwide.
"The opportunity for a new type of device that
provides consumers with interactive features and
that supplements or even replaces PCs is upon
us," IDC said. One of the activations is a set-top
box that connects the TV to a modem and
telephone line. The user interface has been
specialized for viewing on an interlaced TV
screen rather than a computer monitor.
IDC listed two factors driving this Internet TV
revolution. One is consumer demand for shared
new media entertainment and information
services. The other is the popularity of TV.
Despite new alternative mediums such as the
Internet, IDC said, research shows that the
amount of time in front of the TV is increasing.
In the United States, households watch more
than 50 hours of television per week. These
factors make Internet TV the leading vehicle for
information delivery.
Predicting the trends in the next few years in
the United States, an earlier study done by
research firm Strategy Analytics said that by
2005, 91 percent of U.S. homes will be online, 90
percent of these homes will be using an Internet
PC, but 73 percent will also have interactive TV
or other Internet appliances. Shipments of
interactive appliances, such as online digital TV
set- top boxes and advanced games consoles,
will reach 7.4 million units in 2000 and 26 million
units by 2005. Worldwide, set-top box sales are
expected to reach 28 million units in 2000 and 92
million units by 2005.
To be successful, according to IDC, vendors
need to provide a complete solution to
consumers. If this is done, Internet TV will
experience huge success, the firm said.
In 2005 sollen jährlich 92 Millionen Set-Top-Boxes verkauft werden!
Wahnsinn...
@toppex,
was klingelt bzw. formuliere deutlicher.
mfg + dank
tambili
was klingelt bzw. formuliere deutlicher.
mfg + dank
tambili
Worldwide Digital Television Households
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Millions of households
19.2
34.4
55.9
79.9
106.8
140.2
180.0
221.7
Source: Strategy Analytics
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Millions of households
19.2
34.4
55.9
79.9
106.8
140.2
180.0
221.7
Source: Strategy Analytics
@tambi
Was alles gar nicht sein kann , wird nun offentsichtlich auf dem Weg gebracht , Visionen werden war .
Da gibt es nichts klarer zu formulieren . B2C wird die "Sahne" im
iaTV >> MBX baut die Spaten
Na, klingelt´s ?
Was alles gar nicht sein kann , wird nun offentsichtlich auf dem Weg gebracht , Visionen werden war .
Da gibt es nichts klarer zu formulieren . B2C wird die "Sahne" im
iaTV >> MBX baut die Spaten
Na, klingelt´s ?
@alle
Auch auf die Gefahr als "pusher" diskriminiert zu werden....
ANGENOMMEN Metabox überlebt bis 2005 bzw. sichert sich seine Technologieführerschaft.
Weltmarktanteil 10% in 2005
c. 9 Millionen verkaufte Boxen
Welches Umsatzpotential ergibt sich da? Ich will es hier gar nicht weiter ausführen....
meGA
Auch auf die Gefahr als "pusher" diskriminiert zu werden....
ANGENOMMEN Metabox überlebt bis 2005 bzw. sichert sich seine Technologieführerschaft.
Weltmarktanteil 10% in 2005
c. 9 Millionen verkaufte Boxen
Welches Umsatzpotential ergibt sich da? Ich will es hier gar nicht weiter ausführen....
meGA
@toppex,
vielen dank
vielen dank
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