checkAd

    HBAG Net gündet die myLoc Real Estate & Technology AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.00 00:05:40 von
    neuester Beitrag 02.05.01 16:56:25 von
    Beiträge: 56
    ID: 270.312
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.643
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Immobilien

    WertpapierKursPerf. %
    2,0000+25,00
    23,000+21,05
    2,4000+20,00
    1,6600+17,73
    0,7000+12,92
    WertpapierKursPerf. %
    1,3550-17,38
    2,4500-18,33
    2,0500-38,44
    1,1900-43,06
    1,0000-77,78

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 00:05:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      WKN 633702
      HBAG Net gündet die myLoc Real Estate & Technology AG


      Internet-Providern und Telekommunikationsunternehmen soll in Kürze ein flächendeckendes Angebot zur Unterbringung ihres Netzequipments zur Verfügung stehen. Die HBAG Net Beteiligungsgesellschaft mbH hat, laut einer Pressemitteilung, dafür die myLoc Real Estate & Technology AG gegründet, die bereits 19 Standorte definiert hat, an denen das Unternehmen Colocation Center einrichten wird. Das erste Center dieser Art soll mit einer vermietbaren Fläche seinen Betrieb Anfang Dezember aufnehmen. Die direkte Anbindung an die Datenautobahn soll gegeben sein. Die ersten Flächen sollen bereits vermietet sein, hieß es in der Meldung weiter.

      Die HBAG wird sicherlich ihre inets an den neuen Markt bringen und ich denke wir werden profitieren.

      Gruß
      Elliott
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 10:24:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halb-
      jahr 2000 auf 3,0 (0,1) Mio. DM gestiegen - Konzernumsatz mit 28,7
      (5,2) Mio. DM mehr als verfünffacht

      Die HBAG Real Estate AG, Hamburg, profitiert von dem kräftigen
      Wachstum ihres Beteiligungsportfolios und hat im ersten Halbjahr 2000
      ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum erzielt. Das Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der HBAG Real Estate AG erhöhte sich
      auf 3,0 Mio. DM gegenüber 0,1 Mio. DM in der Vergleichsperiode des
      Vorjahres. Der Umsatz im Konzern stei- gerte sich in den ersten sechs
      Monaten des Jahres um mehr als das Fünffache auf 28,7 (5,2) Mio. DM.

      Motor des Wachstum im Konzern ist der rasche und kräftige Auf- bau
      des Beteiligungsportfolios. Das Konzern-Anlagevermögen stieg zum 30.
      Juni 2000 auf 733 (162) Mio. DM; die Konzernbilanz- summe sogar auf
      938 (231) Mio. DM. Das Eigenkapital wurde um fast das Dreifache auf
      178 (62) Mio. DM ausgedehnt. Für das Gesamtjahr ist ein weiterer
      Ergebnisanstieg zu erwarten. Der Jahresüberschuß wird deutlich über
      Vorjahr liegen (1999: 4,7 Mio. DM).

      Die gute Entwicklung der HBAG Real Estate geht auf die Erfolge der
      Beteiligungsgesellschaften zurück. Die größte Beteiligung, die
      Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, die einen Bestand an deut-
      schen Gewerbe- und Wohnimmobilien aufbaut, verbesserte ihr
      Halbjahresergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 0,6
      Mio. DM auf plus 2,7 Mio. DM. Steigende Mieteinnahmen aus dem rasch
      aufgebauten Immobilienbestand lassen eine nochmalige Gewinnsteigerung
      erwarten. Ähnliches gilt für die ADLER Real Estate AG, Frankfurt, die
      als Immobilien-Development-Gesell- schaft zum Jahresbeginn ihre
      Tätigkeit aufnahm und inzwischen Projekte im Volumen von rund 1,5
      Mrd. DM realisiert bzw. an diesen beteiligt ist. ADLER Real Estate
      erzielte schon in den ersten sechs Monaten der neuen Tätigkeit ein
      positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,6 Mio.
      DM.

      Weitere Beteiligungen haben zu dem positiven Ergebnis der HBAG
      Real Estate beigetragen. Die Transatlantica Real Estate AG profi-
      tiert von den unverändert festen Immobilienmärkten in den USA und dem
      gestiegenen US-Dollarkurs. Durch strategische Objekt- verkäufe wird
      die Transatlantica einen überdurchschnittlichen Ergebnisbeitrag für
      die HBAG Real Estate in diesem Jahr leisten. Weitere positive Effekte
      sind von den Aktivitäten in Tschechien und in Spanien sowie von der
      neuen Beteiligung in Höhe von 33 % an der BBT Real Estate AG,
      Stuttgart, zu erwarten. Dieses Unter- nehmen unterstützt die
      öffentliche Hand bei der sozialverträg- lichen Privatisierung von
      Wohnungen. Das gesamte Marktvolumen dieser Privatisierungsmaßnahmen
      wird auf rund 250 Mrd. DM geschätzt.

      Der Vorstand

      http://www.hbag.de

      Nur so zur Ergänzung
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 00:19:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      wann gibt es eigentlich wieder eine Kapitalerhöhung?
      Bedarf ist doch sicherlich da!
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 03:42:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gute Frage-
      aber durch die KE kommt der Kurs ja wieder unter Druck. Das kann sich HBAG aber nun wirklich nicht leisten.
      Vermutung: wenn KE, dann vorher Hammernews.
      fischli
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 19:47:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo HBAG´ler,
      Wie wär´s, wenn Ihr Eure Diskussionen endlich unter der aktuellen WPKN(633700) weiterführen würdet? - Oder gibt es einen Grund, den Thread unter der veralteten WPKN aufrecht zu erhalten?
      Gruß
      ixix

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 16:21:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das denke ich auch, fischli, daß eine KE nur nach oder mit Hammernews käme. Der Streubesitz macht bestimmt vorerst keine KE mehr mit, nachdem der Kurs unterhalb des Bezugskurses des letzten Dezembers (!) ist. Dann müßten die Großaktionäre einspringen und der Streubesitz würde (relativ) noch geringer.
      Das Problem bei HBAG ist weiterhin, daß das Managment einfach nix von IR versteht. Die letzten news waren doch recht vielversprechend; wenn die (mit all den schönen Reizworten "UMTS, Server, Privatisierung öfftl. Wohnungen" usw) richtig verbreitet worden wären, hätte das bestimmt wenigstens für ein paar Stunden mal diesen gigantischen Haufen an Briefkursen entlastet. Das ist ja letzlich kein Wunder, wenn man die IR schon seit Jahr und Tag schleifen läßt, daß sich das Frustrations- (und damit Verkaufs-) Potential immer mehr anhäuft. Außerdem sollte mal auf eine stärkere Gewinndynamik geachtet werden; das wäre u.U. auch ein Weg, das Kurs-Jammertal zu verlassen (wenn auch kein garantierter).
      ixix, die WKN sollte jetzt stimmen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 16:23:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      hehe, jetzt ist sie ganz weg. Mal sehen, ob`s so geht
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 18:10:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @kn,
      dann sind wir uns ja einig-
      bis wann wollen wir warten ? Mitte November ;) ??
      fischli
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 21:36:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Enormer Umsatz heute mit ca6000 Stück und steigendem Preis
      wird jetzt der Kurs für eine Kapitalerhöhung auf ca 20 Euro gezogen?

      Bin optimistisch, die Firma ist inovativer als ich glaubte.

      Bitte um gut recherchierte Beiträge und Gewinnprognosen


      PS: Immobilien sind im kommen!!!!!

      Gruß von Elliott und seinem Basis Investment
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 22:19:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Elliott:

      Überprüf mal Deine Quellen, es wurden über 7.400 Aktien heute gehandelt.


      @kn:

      Ich teile Deine Aussage mit der schlechten IR nicht. M.E. ist genau das Gegenteil der Fall, meine Anfragen wurden z.B. immer umgehend und umfänglich schriftlich beantwortet. Das dieses auch von anderen Externen so gesehen wird, zeigt folgende Analyse, ich habe die Stelle, auf die ich mich beziehe, fett markiert.

      hinweis

      ------------------------------------------------------------------------


      WELT-Analyse
      HBAG Real Estate AG
      Von Michael Beck

      Kurzprofil (Historie):

      Die HBAG Real Estate AG ist eine Investment-Holding („Immobilien-Finanz-Holding“), die überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften hält, die wiederum v.a. im Immobiliengeschäft tätig sind. Ursprünglich hieß die HBAG Real Estate AG Kühltransit-AG. Unter diesem Namen wurde im Hamburger Hafen das Einlagerungsgeschäft betrieben. Nach Auslagerung dieses Geschäftes wurde der Geschäftszweck geändert. Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG erwarb die Aktienmehrheit und sorgte für die Namensänderung. Anschließend verkaufte die WCM in 1998 ein bedeutendes Aktienpaket an die Familie Behne. Die WCM hält noch 17,5% an der HBAG. Im Zuge der Kapitalerhöhung im November 1998 sind weitere Aktionäre hinzugekommen. Die Büroorganisation und Verwaltung der Liegenschaften innerhalb der HBAG hat die TAXXUS Real Estate Service GmbH & Co. übernommen.

      Vorstand:
      Dr. Rainer Behne
      Andreas Helwig

      Aufsichtsrat:
      Günter Vollmann,
      Ulf Gänger,
      Dr. Hans-Jürgen Ahlbrecht,
      Dr. Alexander Erdland,
      Horst Gobrecht,
      Alexander Knapp-Voith

      Besitzverhältnisse:
      Familie Dr. Rainer Behne: 25,75%
      H.M. Shopping Centers Holding B.V.: 25%
      WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG: 17,5%
      Klaus Unger: 5%
      Streubesitz: 26,75%

      Bestandsportfolio/Geschäftsverlauf:
      Der größte Immobilienbestand bzw. der größte Anteil der Immobilien –Aktivitäten befinden sich in der Projektentwicklungsgesellschaft Adler Real Estate AG (50,29%) und der bestandshaltenden Gesellschaft Deutsche Real Estate AG (50,10%). Diese beiden Unternehmen werden in den nächsten Wochen getrennt vorgestellt und besprochen. Über 100%-Tochtergesellschaften ist die HBAG Real Estate AG auch in USA, Tschechien und Spanien tätig. Eine Ausweitung der Aktivitäten auf Frankreich und Italien ist geplant. Als interessante Innovation wurde in diesem Jahr die HBAG Net Beteiligungs-GmbH gegründet, welche immobiliennahe Dienstleistungen im IT-Bereich erbringen wird.

      Da es sich um eine reine Beteiligungs-Holding handelt, werden keine Umsatzerlöse veröffentlicht. Die Immobilien-Investitionen werden in den Tochtergesellschaften gehalten. Absolute Zahlen hinsichtlich verwalteter Grundstücksflächen werden nicht veröffentlicht – die prozentuale Verteilung auf die Beteiligungs-Töchter sieht wie folgt aus:

      Deutsche Real Estate AG: 57%
      Transatlantica Real Estate: 20,5%
      Adler Real Estate: 12,5%
      Espana Real Estate: 2%
      Tschechien Real Estate: 8%

      Um auch im lukrativen Wohnungs-Privatisierungsgeschäft vertreten zu sein, kündigte die HBAG im Mai diesen Jahres eine Strategische Partnerschaft mit der führenden Bausparkasse Deutschlands Schwäbisch Hall und der Bau- und Boden Treuhand GmbH & Co. an. Zu diesem Zweck wurde die BBT Real Estate AG gegründet, die mittelfristig an die Börse gebracht werden soll .

      Im ersten Halbjahr 2000 erzielte die HBAG Real Estate AG ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich in diesem Zeitraum von 0,1 auf 3 Mio. DM. Der Umsatz verfünffachte sich auf 28,7 Mio. DM. Das Konzernanlagevermögen erhöhte sich auf 733 Mio. DM (Vorjahr 162 Mio. DM). Diese massiven Anstiege begründen sich in einem gewissen Basiseffekt, da die Tochtergesellschaften in diesem Zeitraum aufgebaut wurden und ihre Geschäftstätigkeit stark ausweiteten. Insgesamt erwartet das Unternehmen eine weitere positive Entwicklung für das restliche Jahr 2000 und ein deutlich besseres Ergebnis für das Gesamtjahr.

      Bewertung:
      Die HBAG Real Estate fiel in den letzten beiden Jahren durch ihren konsequenten Ausbau zu einer Immobilienholding auf. Der moderne Ansatz, einzelne, getrennte Geschäftsbereiche in Tochtergesellschaften zu führen, ermöglicht es dem Anleger, entweder in die diversifizierte Version der Gesamt-Holding zu investieren oder jeweils die börsennotierte Tochter (DREAG = Bestandshaltung, Adler Real Estate = Projektentwicklung) zu investieren. Das Unternehmen betreibt eine offensive Presse- und Kommunikationspolitik, verfügt über eine aussagkräftige Home-Page und veröffentlicht regelmäßig Angaben zum Gesamt-Immobilienbestand der Töchter. Ein Wermutstropfen ist die geringe Liquidität der Aktien an den Börsenplätzen. Ein geplantes „Secondary Offering“ soll diesen Mangel beheben. Bis dahin sollten Käufe und Verkäufe nur mit Limits aufgegeben werden.

      Michael Beck ist Leiter Portfolio Management im Bankhaus Ellwanger & Geiger, Stuttgart

      Quelle: http://www.welt.de/immobilien/dimax/
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 18:52:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aktuelle Meldung soeben per E-Mail erhalten:

      WKN 633700
      HBAG Net kooperiert mit der DeTe Immobilien GmbH

      Die HBAG Net Beteiligungsgesellschaft mbH hat mit der DeTe Immobilien GmbH eine Vereinbarung zur Anmietung von spezialisierten Flächen für den Betrieb von IT-Technologie unterzeichnet. Wie es in der Pressemitteilung vom Montag hieß, sei HBAG Net als einer der großen deutschen Provider an der Anmietung von mehreren 10.000 qm interessiert, während die DeTe Immobilien in ihrem Bestand von 60 Mio. qm Grundstücks- und 17 Mio. qm Gebäudefläche über erhebliche Okkasionen verfüge.

      Neben der Kooperation mit DeTe Immobilien hat sich HBAG Net mit 20 Prozent an der Colo-Engineers GmbH beteiligt. Colo-Engineers liefere als Generalplaner und Projektmanager integrierte und hochspezialisierte Planungs-, Ingenieur- und Projektsteuerungslösungen für IT-Flächen. Sowohl für Betreiber von Data- oder Colocation-Centern als auch für Nicht-IT-Unternehmen mit Bedarf an Rechenzentrumskapazitäten liefere Colo-Engineers als Generalconsulter Konzepte inklusive Planung, Statik, technischer Gebäudeausrüstung, Erschliessungsplanung, Sicherheitstechnik und IT-Beratung, hieß es weiter.

      23.10.2000 18:36 Redakteur: rp Artikel drucken... © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 20:13:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute ging nicht so viel um wie am 20.10.00, nur 1960 Stück, aber in FFM und Düsseldorf war zu 12 Euro Nachfrage, die Briefkurse lagen zwischen 12.50 und 13 Euro. Der Boden ist auf alle Fälle da, die guten Nachrichten müssen aber noch stärker ins Bewusstsein dringen, damit Bewegung nach oben in den Kurs kommt. Zudem bin ich sicher, dass bis zur nächsten KE, die ja nicht allzu lange auf sich warten lassen wird, der Kurs noch noch oben gezogen werden wird. Wir müssen halt warten können. Obwohl ich aus Gründen der Diversifikation eigentlich nicht wollte, überlege ich doch, zu meinen 2.000 Stück noch dazuzukaufen, bei gegenwärtigen Briefkursen um 12,50.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 21:52:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hinweis, unter guter IR verstehe ich nicht das Antworten auf e-mails oder die Homepage. Denn wer die Firma nicht kennt, schreibt auch keine e-mail oder besucht die hp. Ehrlich gesagt, schreibt ein Fondsmanager sowieso keine e-mail ;) Wichtig wäre, daß offensiv auf Analysten zugegangen wird (z.B. Analystenkonferenzen, Roadshows), da für derlei Werte das natürliche Interesse dieser Zunft eben gering ist. Außerdem gehören die Pressemeldungen in Medien veröffentlicht, in denen sie auch wahrgenommen werden. Die Presseagentur, die das macht, ist ja wohl für`n ... Daneben wären Portraits in auflagenstarken Anlegerzeitschriften wesentlich hilfreicher als der 12. Artikel im Handelsblatt oder der Immobilienwirtschaft. Ich mein, wenn sogar schon TAG im Euro am Sonntag gebracht wird...
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 14:33:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seit einigen Tagen steigt der Kurs von HBAG moderat an, bei den üblichen kleinen Umsaätzen von einigen hundert Stück gabs heute Kurse um 13 Euro, bG. Ich frag mich, ob nicht schon ganz vorsichtig versucht wird, den Kurs im Hinblick auf eine KE hochzuziehen, bei den geringen Umsätzen ist dafür ja auch kein hoher Einsatz erforderlich, einige hundert Stück täglich von Hernn X an Frau X verkauft, würden dafür ja schon ausreichen
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 07:46:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke, dass Ihr zum Aufstieg wieder alle am Start seit!
      Fehlt nur noch Art Bechstein!

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 11:54:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Naja - wir haben halt Geduld bewiesen, was HBAG anbelangt, aber ich glaube, dass dieser Wert Geduld auch verdient. Und A.B? Mal sehen, ob und wie er sich neuerdings zu HBAG äussert..
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 11:54:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Naja - wir haben halt Geduld bewiesen, was HBAG anbelangt, aber ich glaube, dass dieser Wert Geduld auch verdient. Und A.B? Mal sehen, ob und wie er sich neuerdings zu HBAG äussert..
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 13:39:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Insolvenz eines Grossaktionärs der ADLER Real Estate AG, Frankfurt, die als Immobilien-Development-Gesellschaft Projekte im Volumen von rund 1,5 Mrd. DM realisiert bzw. an diesen beteiligt ist, sollte allmählich den Kurs der HBAG nicht mehr belasten. ADLER Real Estate erzielte schon in den ersten sechs Monaten der neuen Tätigkeit ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,6 Mio. DM. . In diesem Ergebnis sind zudem noch nicht die Gewinne aus dem Verkauf von drei Teilgrundstücken enthalten, die erst im zweiten Halbjahr 2000 erfolgswirksam werden. Die Entwicklung der Bilanzsumme ist von der Aufnahme der neuen und aktiven Geschäftstätigkeit geprägt. Der im Sommer 1999 von der HBAG Real Estate AG übernommene Mantel wies Mitte vergangenen Jahres eine Bilanzsumme von rund 33 Mio, DM aus. Zum 30. Juni 2000 zeigt der Einzelabschluß bereits rund 77 Mio. DM, konsolidiert werden rund 160 Mio. DM ausgewiesen. Die Eigenmittel stiegen im Vergleichszeitraum von rund 30 Mio. auf über 66 Mio. DM. Seit Jahresbeginn wurden gleich mehrere Projekte in Gang gesetzt bzw. aufgenommen. Das gesamte Projektvolumen von Adler Real Estate, das sich aus Auftrags-Development, der Entwicklung eigener Grundstücke sowie die Beteiligung an Joint Ventures zusammensetzt, beläuft sich gegenwärtig auf rund 1,5 Mrd. DM. Auch für das gesamte Jahr 2000 wird offensichtlich ein erfreuliches Ergebnis erwirtschaftet werden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 19:54:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Interessant wird es vor allem dann, wenn für die Adler Real Estate ein neuer Großaktionär gefunden wird. Der dürfte dann auch das noch fehlende Eigenkapital bei Adler oder sogar zusätzliches Geschäftsvolumen mitbringen. Bei dem geringen Free Float sollte man sich neben einer schönen Position HBAG auch einige Adler-Aktien weglegen. Zur Zeit sind sie ja billig zu haben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:34:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die 48% Adler Anteile von Ernst sind mittlerweile verteilt. Eben kam die Meldung: HBAG hat 38%, die HVB 10% übernommen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 11:37:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was Adler anbelangt, so hab ich das in den letzten Monaten auch bereits mit einer kleinen Positon getan. Ich bin lediglich unschlüssig, ob ich derzeit Adler oder HBAG aufstocken soll.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:10:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir stellt sich insbesonders die Frage, ob die HBAG den erhöhten Adler Anteil halten will oder weiter nach einem Partner sucht. Wenn der Anteil gehalten werden soll wirds knapp mit dem EK. Und bei den momentanen Kursen gibt´s wohl nicht über die Börse. In dem Zusammenhang fällt auch die längst geplante, aber immer noch nicht vollzogene Dreag KE auf. An dieser Stelle bremst es momentan wohl im gesamten HBAG Komplex. (HBAGnet wurde meines Wissens mit 5 Mio. DM EK ausgestattet - auch etwas knapp für all die Projekte, die jetzt anlaufen).

      Inbesonders im Bremsfaktor EK, der durch den Ernst-Ausfall noch verschärft wurde, sehe ich einen der maßgeblichen Gründe für die Kursententwicklung dieses Jahres.

      Mir erscheint die Adler Story momentan noch etwas undurchsichtig (Was will die HVB in diesem Boot?). Auch wenn sich hier große Chancen bieten, bevorzuge ich unter Streuungsaspekten eher die Mutter.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:23:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Im Hinblick auf den Aspekt EK geb ich Dir vollkommen recht. Noch etwas ist übrigens misslich bei Adler: ich hab versucht, heute einige weitere Stücke zu ergattern, bekommen hab ich bei einem Limit 160 grad mal zwei Stück. Wenn man hier eine vernünftig grosse Position haben will, muss man wohl über Wochen aufsammeln.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 16:49:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Dr.

      ich hab schon die gleiche leidige Erfahrung gemacht. Selbst mit kleinsten Stückzahlen ist die Adler nicht ohne größere Kursbeeinflussung handelbar.

      Im Kauf hab ich damals nur 20 bekommen. Der Verkauf (4*5) hat sich über Wochen gezogen, ganz zu schweigen von den relativ teuren Teilausführungen. Selbst wenn ich Adlers wollte - ich würds nur schwerlich nochmal machen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 20:14:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Sara,
      ich hab mal ein bischen gerechnet: Bei 400.000 Aktien besitzt die HBAG jetzt 352.000 Stück und die HVB 40.000 Stück, für den Kleinbesitz bleiben also nur 8.000 Stück. Der Streubesitz hofft offenbar doch wohl auf stärker steigende Kurse und deswegen geht kaum Material um. Wer jetzt also offenbar abgibt, sind Kleinstanleger mit ganz geringen Stückzahlen,die keine Geduld haben oder nicht haben können, oder wie soll man das Geschehen deuten? Meine Vermutung: bei stärker steigenden Kursen würde sich auch der Handel beleben und deutlich mehr umgehen. Allerdings braucht es dazu wohl mehr gute Nachrichten, um überhaupt Interesse für Adler zu wecken. Ich sehe daher meine Anlage durchaus längerfristig, allerdings hätte ich heute keinen Kaufauftrag aufgegeben und mich mit meinem bisherigen Bestand zufriedengegeben, wenn mir vorher die Grösse dieser Teilausführungen bewusst gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 21:30:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Im GSC-Letter vom 22. Juni habe ich ziemlich ausführlich über die Situation bei Adler geschrieben. (Einige Wochen später hat die WELT diesen Text übernommen.) Seinerzeit wurde mir von der HBAG mitgeteilt, sie sei im Besitz von 50,8 % der Anteile und beabsichtige, auch die 48 % von Roland Ernst zurückzunehmen (um sie anschließend weiterzuveräußern). Nun kommt es doch etwas anders. Über die Hintergründe mag sich jede/r ihre/seine Gedanken machen:

      1. Die HBAG hat nicht die kompletten 48 % zurückgenommen, sondern nur 38 %. Damit ist das Paket, das einem potenziellen Käufer angeboten werden kann (der sich aber bislang nicht gefunden hat) kleiner und m. E. auch unattraktiver geworden.

      2. Der Streubesitz beträgt lächerliche 1,2 %. Solange kein Käufer für das 38-%-Paket gefunden wird, der die Adler AG schnell voranbringen kann, gibt es überhaupt keinen Grund, für 4.800 Aktien einen Börsenhandel an 5 (!) Börsenplätzen aufrechtzuerhalten. Nicht zuletzt aufgrund der vielen nicht eingehaltenen Versprechen wäre es jetzt an der Zeit, dem verbliebenen Rest der Kleinaktionäre ein vernünftiges Ausstiegsangebot zu machen.

      3. Ansonsten gilt nach wie vor der Text vom 22. Juni:

      Adler Real Estate AG (WKN 500800)
      Massive Kursverluste nach Ausstieg von Roland Ernst

      Die im Herbst 1999 angekündigte hoffnungsvolle Neuausrichtung der aus der Holzmann-Tochter Adlerwerke AG entstandenen Adler Real Estate hat sich nach dem Ausstieg von Roland Ernst für manch einen gutgläubigen Aktionär als Desaster entpuppt. Nach einem Kursanstieg von 130 auf 330 ist der Titel jetzt auf etwa 175 Euro zurückgefallen - und ein Ende der Misere ist nicht in Sicht, da an allen Plätzen Briefkurse dominieren.

      Die öffentlichen Bekundungen der Adler Real Estate und ihres Großaktionärs HBAG (98,8%), der Ausstieg von Roland Ernst ändere nichts am Geschäftsverlauf, scheinen vom Markt nicht geglaubt zu werden. Viele Marktteilnehmer fürchten, dass der Adler Real Estate ohne Ernst entscheidende Kontakte fehlen. Ganz konkret fehlt Adler jetzt ein fest eingeplanter Eigenkapitalposten, den Ernst einbringen sollte. Aus einem Übereinkommen mit der HBAG geht hervor, dass Ernst zugesagt hatte, wie auch die HBAG 35 Mio. DM in die Adler Real Estate einzuschießen, um deren Eigenkapitalbestand von 30 Mio. auf mehr als 100 Mio. DM zu steigern.

      Die HBAG hat ihren Anteil in Höhe von 35 Mio. DM derweil wie angekündigt in die Adler Real Estate eingebracht. Damit stellt sich das verfügbare Eigenkapital bei Adler jetzt auf 65 Mio. DM - nach Ansicht von Branchenkennern nicht genug, um die angestrebten Milliardenprojekte abwickeln zu können. Um diesen misslichen Zustand zu verbessern ist die selbst noch im Aufbau befindliche HBAG auf der Suche nach einem neuen Partner. Diese scheint sich schwieriger als erwartet zu entwickeln. Trotz günstiger Einstiegskonditionen kann die HBAG bis heute noch keinen ernsthaften Interessenten präsentieren.

      Wie aus gut informierten Kreisen verlautet, hat die HBAG das 48-Prozent-Paket, mit dem Ernst an der Adler Real Estate beteiligt war, für weniger als 50 Mio. DM am Markt angeboten. Dies entspricht einem Aktienkurs von etwa 133 Euro. Da selbst zu diesem Preis bislang kein Käufer gefunden wurde, verheißt dies für den Kurs der etwa 5.000 in Streubesitz befindlichen Stücke nichts Gutes.

      Fazit:

      Solange die HBAG kein schlüssiges Konzept für die Weiterführung der Adler Real Estate AG und insbesondere keinen neuen kompetenten Partner vorweisen kann, bleibt die Adler-Aktie ein hochspekulatives Investment. Gemessen an den Preisen, zu denen das Ernst-Paket von der HBAG angeboten wird, ist die Adler-Aktie trotz des rasanten Kursverfalls noch deutlich überbewertet.

      Interessierte Anleger sollten die weitere Entwicklung bei Adler abwarten. Nur spekulative Naturen können bei Kursen um 150 Euro erste Positionen eingehen. Dies sollte in der Überlegung geschehen, dass man - wenn von der HBAG ein attraktiver, neuer Partner gefunden ist - in diesen sehr marktengen Wert kaum noch zu vernünftigen Preisen hineinkommen wird.


      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 11:54:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wie ist das eigentlich mit Übernahmephantasie im Bezug auf die Agiv, und was hat die WCM damt zutun?

      Danke für Infos Elliott
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 00:40:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      10.01.2001
      HBAG Real Estate baut Auslandsgeschäft aus

      Die HBAG Real Estate AG baut ihr Auslandsgeschäft kräftig aus. Über die Benelux Real Estate AG wurde das bedeutendste Auslandsinvestment des Konzerns, das "Airport Center Luxembourg", erworben. Verkäufer ist die RSE Grundbesitz- und Beteiligungs AG. Das Investment beläuft sich auf ein Volumen von 150 Mio. DM, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung der HBAG Real Estate AG.
      Das Airport Center Luxembourg verfüge über eine Vollvermietung mit einer exzellenten Mieterstruktur. Der 1991/92 errichtete Bürokomplex in unmittelbarerer Nähe des Abfertigungsgebäudes des Luxemburger Flughafens bestehe aus sechs Stockwerken mit 17.000 qm Bürofläche, gab das Unternehmen weiter an.
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 19:25:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ " hinweis":

      Habe gelesen, daß Du das Buch von Ellwanger&Geiger gekauft hast.
      War es interessant? Wie und was genau steht über HBAG und WCM drin?
      Irgendwas was man sonst nicht in Erfahrung bringen kann?

      Willst Du das Buch vielleicht verkaufen? Wieviele Seiten hat das Ding?

      Oder hat sonst jemand von Euch eines übrig?

      Kann mir jemand unter uns noch irgendeine intessante Literatur oder Informationsquelle zum Thema Immobilienaktien nennen?

      Ellwanger- Webseite und immobilienholding.de und IVG Unternehmensmagazin kenne ich auch.

      Vielen vielen Dank im voraus an Alle die mir antworten und an den Rest schöne Grüsse.

      Wenn ich mit meinem Wissensstand soweit bin werde ich mich im Board einklinken.



      Wäre sehr dankbar für Antworten.

      Ansonsten lade ich Euch herzlich zu einer angeregten Diskussion zu WCM ein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.01 23:22:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wär wid von dem Gesetz zur steuerbegünstigten privaten Alters-Vorsorge, in die jetzt die Immobilie eigebunden werden, soll am meisten profitieren?

      WCM oder die HBAG oder beide?

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 21.01.01 10:12:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das letzte, was ich zu dem Thema gehört hab, war, daß das noch höchst umstritten ist. Nur Teile der SPD fordern die Anerkennung der Immobilie, während Eichel sich strikt sperrt, weil es nicht in den selbstentwickelten Systemkatalog paßt. HBAG mit ihren Gewerbeimmobilien würden so oder so kaum profitieren können; auch wohnungsnähere Gewellschaften dürften kaum mit dramatischen Gewinnzuwächste beglückt werden, da ja kaum 2002 plötzlich wie blöd Häuser und Wohnungen gekauft werden ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 11:58:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo fireball11,

      ich habe im WCM-Threat zum Buch geantwortet.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 23:10:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hat einer Hinweise auf die ungewöhnlich starken Umsätze?

      Danke Elliott
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 13:01:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Deutsche Real Estate,
      aktueller Kurs EUR 11,75 - 12,- in Frankfurt.


      Deutsche Real Estate verbessert Ertragsgrundlage

       Immobilienbestand um 40 Prozent im Geschäftsjahr 2000 aufgestockt
       Fünf renditestarke Gewerbeobjekte im Gesamtvolumen von rund 100 Mio. DM übernommen
       Erfolgreicher Verkauf des Wohnungsbestands
       Niedrige Finanzierungszinsen stimulieren Geschäft


      Die Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, hat die Grundlage für ihre künftige Ertragsentwicklung weiter gestärkt. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2000 wurde das Immobilienportfolio um gut 40 Prozent auf über 1,4 Mrd. DM ausgebaut. Die-ser Bestand wird im neuen Jahr für deutlich steigende Mieteinnahmen und eine weiter anziehende Ergebnisentwicklung sorgen. Bereits im vergangenen Jahr ist das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um rund 60 Prozent auf 13 Mio. DM (Vorjahr: 8 Mio. DM) gestiegen.

      Noch vor dem Jahreswechsel konnten weitere interessante Akquisitionen erfolg-reich abgeschlossen werden. Vier Gewerbeobjekte wurden in Goslar, Worms, Diet-zenbach bei Frankfurt sowie in Zentrumslage von Stuttgart erworben. Darüber hin-aus investierte die Deutsche Real Estate AG in bester Lage in München. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen im Dezember 2000 auf 100 Mio. DM. Der größte Teil der Objekte ist voll vermietet. Es besteht teilweise noch erhebliches Mietsteigerungspotential bei Neuverhandlungen.

      Die Auswahl der akquirierten Objekte war insgesamt von der anziehenden Mie-tenentwicklung für Gewerbeflächen geleitet. Ein gutes Beispiel ist die Investition in ein Bürohaus in der Münchener Prinzregentenstraße. Da der Hauptmieter einen Großteil der Mietfläche freigemacht hat, kann die erhebliche Nachfrage nach Bü-roflächen in der Münchener City zu Bestkonditionen bedient werden.

      Auch das Bürogebäude der Deutsche Real Estate AG am Oberanger 28 in der Mün-chener City konnte noch vor Abschluß umfangreicher Sanierungs- und Modernisie-rungsarbeiten bereits zu über 60 Prozent vermietet werden. „Die steigende Miet-preisentwicklung führt für die Deutsche Real Estate AG als Bestandsunternehmen zu erheblichen Wertzuwächsen“, so Vorstandsmitglied Busso von Alvensleben. „Diese Zuwächse werden wir in ausgewählten Fällen zur Realisierung der in kurzer Zeit entstandenen hohen stillen Reserven nutzen“.

      Die Deutsche Real Estate AG investiert auch in Lagen mit erheblichem Entwick-lungspotential. Das gilt zum Beispiel für das Engagement in drei Büroprojekte in Neu-Isenburg unweit des Frankfurter Flughafens, die bis zum nächsten Jahr fertig-gestellt werden. Nach Vollvermietung des ersten, bereits fertiggestellten Objekts ist das zweite in Bau befindliche Gebäude schon zu über 60 % vermietet. „Wir haben rechtzeitig in dieser Region investiert, die sich jetzt aufgrund ihrer guten Infra-struktur und im Vergleich zur teuren Frankfurter City mit preisgünstigeren Mieten zu einem Topstandort entwickelt“, sagt von Alvensleben.

      Zu den namhaften Engagements zählen auch die Investition in die bereits bestehen-de Beteiligung am Marriott Hotel in Freising (am Münchner Flughafen), die auf 94 Prozent ausgebaut wurde. Damit erhöhte sich das Investitionsvolumen bei diesem Projekt um 35 Mio. DM. Über ein Joint venture mit der Sparkasse Heidelberg er-warb die Deutsche Real Estate AG im Bereich des dritten Bauabschnitts des Tech-nologieparks Heidelberg einen Grundstücksanteil von 50 Prozent. Auf 18.000 m2 Grund entstehen hier 25.000 m2 Büro- und Lagerfläche zu Kosten von 88 Mio. DM. Die Flächen werden an Unternehmen aus der Zukunftsbranche Biotechnologie vermietet.


      Wohnungsbestand mit Gewinn verkauft

      Im Jahr 2000 stand den hohen Investitionen in den Bestandsaufbau die Optimierung des bestehenden Portfolios gegenüber. Zum Jahresende hat die Deutsche Real Estate AG ihren Wohnungsbestand – rund 500 Wohnungen in Nordenham – veräu-ßert. Der erfreuliche Veräußerungsgewinn ist in die Ertragsrechnung des Ge-schäftsjahres 2000 eingeflossen.



      Investitionen werden fortgesetzt

      Der Bestandsaufbau wird in diesem Jahr forciert. Die Deutsche Real Estate AG führt gegenwärtig Verhandlungen über die Übernahme größerer Immobilienbestän-de bzw. den Erwerb ganzer Gesellschaften. Aus der jüngsten Kapitalerhöhung, bei der dem Unternehmen Mittel in Höhe von rund 72 Mio. DM zugeflossen sind, und mit den aus Objektverkäufen freigesetzten Mitteln steht ausreichend Kapital für größere Projekte zur Verfügung. Die günstige Zinssituation verleiht dem Unter-nehmen kräftigen Rückenwind. Erstmals seit Jahrzehnten scheint eine Belebung der Immobilienmärkte mit einer eher rückläufigen Zinsentwicklung einherzugehen. „Wir stehen erst am Anfang eines kräftigen Aufschwungs an den Immobilien-märkten“, kommentiert Busso von Alvensleben die positiven Einflüsse auf die Entwicklung seines Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 11:45:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bin gespannt wann die nächste Kapitalerhöhung kommt.
      Denke das bei dieser Expansionspolitik Geld gebraucht wird.
      Im Gegensatz zur New Economie fliest dieses Geld aber in Substanz und wird nicht verbraten. Die kontinuierlich hohen Umsätz der letzten Wochen müssen einen Grund haben?
      Kann es auser einer Kapitalerhöhung noch einen geben?

      Danke für jede Info
      Elliott
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 12:29:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Eigenkapitalbeschaffung wäre derzeit aber recht teuer, angesichts der gegenwärtigen Börsenkurse der HBAG. Da müsste der Kurs wohl noch deutlich höher gezogen werden, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.02.01 22:32:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      sehe ich genauso, denke das die starken Umsätze damit zu tun haben und der Kurs gerne Richtung 18 gesehen werden dürfte. Sollte die AGIV irgendwann mit ins Spiel kommen, hat das Ding eine ganz neue Qualität!

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 19:49:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was bedeuten anziehende Kurse an allen Börsenplätzen, bei fallenden Umsätzen?

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 20:23:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hey Elliott,

      die Anleger, die sich unbedingt von dieser Aktie verabschieden wollten sind m.E. größtenteils ausgestiegen. Die Nachfrage in sichere Anlagehäfen führt automatisch auch zu den Immobilienaktien und trifft dort nunmehr auf eine recht ausgedünnte Angebotsseite, denn die Anleger, die jetzt noch investiert sind, sind nicht bereit, sich auf dem jetzigen Kursniveau und in der jetzigen Marktverfassung (High-Techs weiterhin schwach) von den Immobilienaktien zu trennen. Hinzu kommt der Ausblick auf eine weiterhin recht solide konjunkturelle Entwicklung in Europa und die Hoffnung auf stagnierende bzw. leicht sinkende Zinsen.

      Alles zusammen führt zu steigenden Kursen bei relativ geringen Umsätzen (bei HBAG sowieso schon immer so, da rel. geringer free float).

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 23:15:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      also könnte sich im Rahmen der Verknappung der Kurs schnell nach oben bewegen?

      Danke Dir für Deine Einschätzung Elliott
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 10:58:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Wir befinden uns charttechnisch momentan an einem sehr entscheidenen Punkt.

      Aus dem Kurzfristchart ergibt sich ein bereits ausgebildeter Aufwärtstrendkanal:



      Mittelfristig haben wir gerade die obere Linie eines Abwärtstrends durchbrochen:



      Auf dem Langfristchart ist zu erkennen, daß dieser Abwärtstrend nach dem extremen Anstieg in 98/99 quasi seit Mitte 1999 in Takt war:



      Zwar schwächt die mangelnde Liquidität die Analyse, diese wirkt sich jedoch m.E. hauptsächlich auf die Schwankungsintensität aus.

      @kn: d`accord?

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 17:21:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hey, ich trau meinen Augen nicht, steht da wirklich 12G in Frankfurt? Hat Sparta das letzte Punlver also verschossen ;).

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 19:27:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Joe,
      die haben ihr letztes Pulver in der 3 Januarwoche zu max. 10 Euro verschossen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 23:56:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hey sarah,

      das hoffe ich auch und habe in den letzten 3 Tagen einige Stücke ins Depot gelegt.

      Hey, joe
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 12:12:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der Ausbruch aus den negativen Abwärtstrendkanal ist gelungen, dieses wird auch durch seit Tagen steigenden G-Kurse unterlegt.

      Einziger Manko ist die fehlende Stellungnahme von kn ;).

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 13:41:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      @hinweis: hier geniesst offenbar jemand *fg* ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 14:14:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Doc,

      gerne würde ich mit Dir belanglose oder auch substanzielle Gedanken austauschen - am Willen soll es nicht scheitern - jedoch kann ich mit Deinem Einwurf ohne weitere Hilfestellung nichts weiter anfangen.

      hinweis
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 14:33:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mittlerweile siehts ja wieder leidlich gut aus. Schon seit Tagen stabile Geldkurse an allen Börsen deuten auf auflebendes Kaufinteresse hin. Insbesonders heute vormittag war zu beobachten, dass DDF, FFM und HH nahezu gleichzeitig die Geldtaxen hochsetzten. Das Material, was in FFM zu 12,3 rauskam, wurde problemlos aufgenommen - im Gegensatz zu früheren Tagen als nach jedem Verkauf sofort die Geldtaxen in die Knie gingen.

      Noch haben die potentiellen Käufer allerdings keine grosse Eile. Sie warten ab, dass jemand rauswill und sehen (noch???) keine Veranlassung die Briefseite abzuräumen. Warten wir´s ab, ob dass sich bald ändert. Jedenfalls siehts jetzt ein ganzes Stück besser als im noch Januar. Und soviel steht fest: Der "grosse Bär" hat sich mit seinen rabiaten Verkäufen einen "Bärendienst" erwiesen.

      So long, S

      P.S. Im Berliner Orderbuch ist erstmals eine grössere "echte" Kauf-Order zu sehen. 1000 Stück 12,1 Geld - 200 Stück 12,5 Brief
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 15:32:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hey sarah,

      danke für die Infos, habe die 200 gerade ins Depot genommen, sind allerdings für 12,40 abgerechnet worden.

      Hey, joe
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:06:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi Joe,
      lt. meinem System hast du 5 Cents mehr gezahlt (was aber wohl zu verschmerzen ist).
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:08:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sorry Joe, alles zurück. Hab jetzt erst gesehen, dass du wohl in Berlin am Markt warst.
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:14:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hey sarah,

      bin kein Korintenkacker, hab aber nochmal nachgeschaut. Hab definitiv 12,40 in Berlin bezahlt, aktuell gibts in Berlin aber noch welche für 12,45 um 15:28 Uhr, an den anderen Plätzen nur Fahrscheine für mindestens 12,50.


      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 16:26:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sorry sarah,

      jetzt hatte ich Dein letztes Posting überlesen.

      Würde gerne noch einige Stücke für diesen Preis aufnehmen, meinst Du, daß ist nochmal möglich ?

      hey, joe
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 12:19:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Warum kann die HBAG solange ohne eine Kapitalerhöhung auskommen?
      Denen müsste doch längst das Geld ausgegangen sein, vorallem wenn man an die erworbenen Objekte denkt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 10:42:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Weltgrößter Hochsicherheitstrakt für Großrechner in Düsseldorf



      Branchen/Informationstechnologie/Großrechner/

      Düsseldorf (ddp.vwd). Der Trend zum Ausgliedern von
      Unternehmensteilen (Outsourcing) hat jetzt auch die Rechenzentren
      erfasst. Immer mehr Firmen lagern ihre Großrechner und Server aus und
      lassen sie in gut geschützten Datencentern unterbringen. Eine der
      größten Anlagen dieser Art wurde am Dienstag in Düsseldorf eröffnet:
      Ein umgebautes Lagerhaus beherbergt nun die angeblich weltgrößte in
      einem herkömmlichen Gebäude untergebrachte Hochsicherheitszelle für
      Rechenzentren, wie die Betreiberfirma myLoc, eine Tochter der
      börsennotierten Immobilienholding HBAG Real Estate AG, berichtete.

      Rund 1.000 Quadratmeter - das entspricht viereinhalb Tennisplätzen
      - umfasst die stahlgesicherte Großraumzelle des Datenzentrums, die
      Großrechner den Angaben zufolge vor allen denkbaren Gefahren schützen
      kann und optimale Sicherheits- und Raumklima-Bedingungen bietet. Die
      Zelle sei feuergesichert und biete Schutz gegen Brandgase, Staub und
      Löschwasser sowie gegen Feuchtigkeit. Auch die Energieversorgung sei
      mehrfach gesichert und halte jedem Notfall stand, hieß es. Außerdem
      werde das gesamte Datenzentrum rund um die Uhr bewacht.

      Nach Angaben der Betreiber wächst der Bedarf nach Unterbringung,
      Überwachung und Wartung von IT-Equipment, weil sich die weltweit zu
      übertragende Datenmenge inzwischen jährlich verdoppelt. Trotz der
      stetigen Verkleinerung von Computerbauteilen nehme daher der
      Platzbedarf für Großrechner immer weiter zu. Denn wegen steigender
      Anforderungen an Übertragungsmengen und -qualität würden Großrechner
      und Server immer aufwändiger und größer. Immer mehr Firmen, darunter
      auch Großunternehmen, lagerten daher ihre Zentralrechner aus. ++
      fbr/her



      Autor: ADX, 17:40 06.03.01
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 16:56:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wachsender Markt für Telehäuser/Colocation Center

      Einer Studie des internationalen Immobilienberaters Jones Lang LaSalle GmbH zufolge, befinden sich derzeit bereits 177 000 Quadratmeter Nutzfläche den fünf größten Büristandorten in Betrieb. Bereits in diesem Jahr soll die Fläche, die zur Nutzung von ehemaligen Lagerhallen als sogenannte Data-Center umgewidmet wurden, bereits auf 295 000 Quadratmeter anwachsen. Im Jahr 2002 soll sich die Fläche erneut fast verdoppeln. JLL prognostiziert eine Gesamtfläche von 536 000 Quadratmetern bis zu diesem Zeitpunkt. Doch von den nach 2002 geplanten Spezialflächen werden, so Jll weiter, nicht alle realisiert werden. Bedeutendster Standort für diese neue Form der Immobiliennutzung ist dabei Frankfurt am Main. Allein 382 000 Quadratmeter sind dort geplant, neben den bereits existierenden 68 000 Quadratmetern. Dort ist unter anderem das "De-Cix", der Internet-Netzknoten Deutschlands untergebracht.


      Auswirkungen auf die lokalen Gewerbemärkte

      Mit der neuen Spezialnutzung und der Bereitschaft neuer Unternehmen aus Übersee, besonders hohe Mieten für entsprechend geeignete Flächen zu zahlen, wurden auch die klassischen Lagerflächennutzer aus den Stadtbereichen vertrieben, so das Urteil der Studie. Noch vor zwölf Monaten waren Mietpreise von Lagerflächen von 15 Mark pro Quadratmeter kein Problem, Neubauten gingen bis auf 30 Mark pro Quadratmeter hoch. Nach erfolgtem Umbau zu Rechenzentren verlangten die Eigentümer zwischen 20 und 300 Mark pro Quadratmeter. Inzwischen beobachtete der Immobilienvermittler eine deutliche Konsolidierung der Mietpreise. Die anfängliche Euphorie scheint verflogen und einer realistischeren Sichtweise gewichen zu sein. Dabei unterscheiden die Experten zwei Varianten. Zum einen stellen Entwickler nur die nackte (engl. "shell and core") Immobilien bereit. Im anderen Fall entwickelt der Investor die komplette Immobilien inklusive Innenausbau. Für beide Varianten ergeben sich daraus auch zum Teil erhebliche Mietpreisunterschiede. Für die nächsten ein bis zwei Jahre gehen die Experten des Maklerhauses von weiterhin leicht sinkenden Mieten aus.

      Es grüßt Eure Mini


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      226
      126
      105
      68
      56
      39
      38
      35
      32
      27
      01.04.24 · Roland Klaus · ADLER Real Estate
      11.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate
      23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate
      12.09.23 · EQS Group AG · ADLER Real Estate
      12.09.23 · EQS Group AG · ADLER Real Estate
      29.06.23 · Sharedeals · ADLER Real Estate
      28.06.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate
      23.05.23 · EQS Group AG · ADLER Real Estate
      23.05.23 · EQS Group AG · ADLER Real Estate
      22.05.23 · EQS Group AG · ADLER Real Estate
      HBAG Net gündet die myLoc Real Estate & Technology AG