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    Borussia-Aktien kosten vermutlich 11-13 Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.00 17:17:04 von
    neuester Beitrag 24.10.00 08:21:21 von
    Beiträge: 14
    ID: 271.493
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      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:17:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      dpa, So, 15.10.2000, 13:32
      Borussia-Aktien kosten vermutlich elf bis 13 Euro

      Die Aktien des Fußballvereins Borussia Dortmund werden nach Berechnungen der Börsen-Zeitung in einer Spanne von elf bis 13 Euro angeboten.

      In ihren Emissionsstudien gingen die Deutsche Bank und die Düsseldorfer WGZ-Bank von einem Unternehmenswert zwischen 254 und 324 Mio. Euro aus, schreibt das Blatt in seiner Samstagausgabe. Rechnerisch ergebe sich daraus eine Preisspanne von elf bis 13 Euro für die Aktien.

      Dem Verein würden dann 156 Mio. Euro (305,1 Mio DM) in die Kasse fließen, errechnete das Blatt. Die Zeichnungsfrist für den ersten Börsengang eines deutschen Fußball-Clubs läuft vom 23. bis zum 27. Oktober. Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 31. Oktober geplant.
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:22:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum geht Borussia Dortmund an die Börse?
      "Wenn ein Verein wie Borussia Dortmund den Fußball in Deutschland und Europa nicht nur in den nächsten zwei oder drei Jahren, sondern in den nächsten 15 Jahren mitprägen möchte, ist der Börsengang ein folgerichtiger und sinnvoller Schritt", beschreibt BVB-Präsident Dr. Gerd Niebaum die Motivation zum Börsengang. Ziel der Aktienemission ist es, die wirtschaftliche Basis des BVB zu verbreitern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

      Wie sieht die Strategie für die Zukunft aus?
      Zur Zukunftssicherung verfolgt der BVB eine Doppelstrategie mit dem erklärten Ziel in "Steine und Beine" zu investieren.

      1. Stabilisierung des sportlichen Erfolges
      Mit Matthias Sammer als Trainer werden wir kontinuierlich an der Verbesserung des Lizenzspielerkaders arbeiten. Dabei setzen wir auf eine ausgewogen starke Mannschaft. Wir werden unsere Talentsuche (Scouting-System) weiter professionalisieren. Insbesondere aufgrund steigender Transfersummen werden wir ständig Spieler im In- und Ausland beobachten, um möglichst junge Talente an den BVB binden zu können. Das geschieht derzeit unter der Leitung von Sportmanager Michael Zorc. Er wird dabei von den ehemaligen Bundesliga-Trainern Horst Köppel und Reinhardt Saftig unterstützt. Darüber hinaus wird der BVB seine vorbildliche Nachwuchsarbeit - die A-Jugend wurde beispielsweise von 1994 bis 1998 fünf Mal in Folge Deutscher Meister - weiter intensivieren. Geplant ist, ein Fußballleistungszentrum aufzubauen, das sowohl die fußballerische als auch die schulische Ausbildung der Nachwuchsspieler fördern soll.

      Wir sind fest davon überzeugt, daß Borussia Dortmund auch in den nächsten Jahren hochklassigen und international wettbewerbsfähigen Fußball bieten kann und wird.

      2. Verbreiterung der wirtschaftlichen Basis
      Grundsätzlich ist es unser Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung des BVB möglichst vom kurzfristigen sportlichen Erfolg oder Mißerfolg abzukoppeln. Je mehr Einnahmen der BVB erzielt, die unabhängig vom Tabellenplatz und dem Erfolg der Mannschaft sind, desto stabiler wird sich unsere wirtschaftliche Situation darstellen.

      Selbstverständlich wird der BVB wie bisher den Großteil seiner Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten, dem Sponsoring, dem Verkauf von Fan-Artikeln und der Vermarktung von Fernsehrechten erzielen. Insbesondere bei den Fernsehrechten sehen wir in Zukunft noch ein erhebliches Wachstumspotenzial (im Bereich Pay-TV und Pay-per-View).

      Aber wir werden darüber hinaus auch noch in anderen Bereichen aktiv werden. Wir planen den Ausbau der Stadionecken und die Modernisierung des Westfalenstadions. In Zukunft soll das Stadion verstärkt auch für andere Großveranstaltungen genutzt werden. Auch hier wollen wir neue Einnahmequellen erschließen. Die Marke "Borussia Dortmund" hat in Europa einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie "Mercedes" oder "Coca-Cola". Das wollen wir wirtschaftlich noch effektiver nutzen als in der Vergangenheit.

      Der wichtigste Schritt ist jedoch, dass wir uns in fußballnahen Geschäftsfeldern engagieren werden - vor allem im Freizeitbereich. Hier wollen wir unsere Erfahrungen und Kontakte aus dem Fußballgeschäft einbringen und gemeinsam mit strategischen Partnern neue Unternehmen aufbauen. Mit dieser Strategie haben wir bereits begonnen.

      • goool.de
      Wir haben mit der Marke "goool.de" einen eigenen Sportartikelhersteller gegründet, der zunächst den Lizenzspielerkader ausrüstet und eine BVB-Sportkollektion vertreibt. In Zukunft wird "goool.de" sein Angebot erweitern und den modischen Sport- und Freizeitbereich bedienen. "goool.de" soll zu einer Teamsportmarke für den Breitensport ausgebaut werden.

      • Absolute Sports
      Gemeinsam mit einem Technologiepartner haben wir die Internet-Agentur "Absolute Sports" aufgebaut. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit von "Absolute Sports" ist der Betrieb und die Vermarktung der Internet-Auftritte von Vereinen (u.a. Borussia Dortmund, TSV 1860 München, Hannover 96) und Ligen (Deutsche Eishockey Liga). Mit der Beteiligung an "Absolute Sports" hat sich der BVB einen Zugang zu den neuen Medien und der Zukunftstechnologie Internet gesichert.

      • B.E.S.T.
      Der BVB hat mit der Euro Lloyd-Reisebürokette das "B.E.S.T."-Reisebüro gegründet. Neben allgemeinen Reisebürodiensten mit der Spezialität Sportreisen bietet "B.E.S.T." auch die Organisation von Veranstaltungen, Tagungen und Kongressen an. Der Kundenkreis erstreckt sich neben der Mannschaft, den Vereinsmitgliedern und Fans insbesondere auch auf die Geschäftspartner und Sponsoren von Borussia Dortmund.

      In den sportnahen Geschäftsfeldern erwarten wir für die Zukunft steigende Einnahmen.

      Wofür soll der Emissionserlös verwendet werden?
      Im Wesentlichen soll der Emissionserlös wie folgt verwendet werden:

      Der BVB wird im Zuge des Börsengangs seine Beteiligung an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG von 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöhen. Geplant ist darüber hinaus der weitere Ausbau und die Modernisierung des Stadions im Hinblick auf die Bewerbung als Austragungsort der WM 2006.

      Zudem wird der BVB in den Auf- und Ausbau von sportnahen Geschäftsfeldern investieren. Bisher ist der BVB am Sportartikelhersteller "goool.de", der Internet-Agentur "Absolute Sports" und dem Reisebüro "B.E.S.T." maßgeblich beteiligt. Gemeinsam mit strategischen Partnern wird der BVB in Zukunft diese Geschäftsbereiche erweitern. In die Erhöhung der Anteile und den Ausbau des Stadions sowie die Erweiterung der Geschäftsfelder sollen etwa 40 bis 60 Prozent des Emissionserlöses fließen.

      Im sportlichen Bereich wird der BVB in die gezielte Verstärkung der Lizenzspielermannschaft investieren. Allerdings soll die im internationalen Vergleich maßvolle Einkaufspolitik der Vergangenheit fortgesetzt werden. Der BVB wird sich nicht an den in England, Spanien und Italien gezahlten Transfersummen orientieren. Vielmehr werden etwa 5 bis 10 Prozent des Emissionserlöses in den Aufbau eines Fußballeistungszentrums zur Nachwuchsförderung fließen.

      Wie hoch waren Umsatz und Ergebnis im letzten Geschäftsjahr?
      Im vergangenen Geschäftsjahr 1999 / 2000 hat der BVB ca. 180 Mio. DM umgesetzt und einen Gewinn von zwei Mio. DM erwirtschaftet. Aufgrund der bisherigen Rechtsform des gemeinnützigen Vereins war die Geschäftspolitik bislang nicht auf die Erzielung von Gewinnen bzw. an der Ausschüttung von Überschüssen ausgerichtet. Für die Zukunft wird Borussia Dortmund allerdings eine klar ergebnisorientierte Dividendenpolitik verfolgen.

      Welche Banken sind im Konsortium?
      Als Konsortium wird eine Vereinigung von Banken bezeichnet, die gemeinsam die Emission durchführen. Beim BVB ist die Deutsche Bank Globaler Koordinator und Konsortialführer. Co-Lead Manager ist die WGZ-Bank. Weitere Konsortialbanken sind Dresdner Kleinwort Benson und die WestLB als Co-Manager. Zusätzliche Verkaufsstellen sind als Selling Group Members die Sparkasse Dortmund sowie die Dortmunder Volksbank.

      Wie lautet die Wertpapier-Kennummer?
      Die Wertpapier-Kennummer lautet 549 309. Das vorgesehene Kürzel für die Frankfurter Wertpapierbörse ist "BVB".

      In welchem Börsensegment und ab wann wird die BVB-Aktie gehandelt?
      Der BVB wird voraussichtlich am 31. Oktober 2000 in den Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen.

      Wie hoch ist das Emissionsvolumen?
      Es wird ein Emissionserlös in dreistelliger Millionenhöhe erwartet. Die genaue Höhe wird von der Anzahl der angebotenen Aktien sowie dem endgültigen Emissionspreis abhängen und erst am Ende der Zeichnungsfrist feststehen.

      Wie hoch ist der Emissionspreis?
      Der Kaufpreis der Aktie wird mit Hilfe des sogenannten Bookbuilding-Verfahrens bestimmt. Bei diesem Verfahren wird eine Preisspanne vorgegeben, innerhalb der ein Zeichnungsangebot für die BVB-Aktie abgegeben werden kann. Der endgültige Emissionspreis der BVB-Aktie wird dann erst am Ende der Zeichnungsfrist anhand der Nachfragesituation festgelegt. Wenn Sie bisher keine oder nur geringe Erfahrung mit dem Kauf von Aktien haben, lassen Sie sich bei der Zeichnung von Experten Ihrer Bank beraten. Die Bookbuilding-Preisspanne wird am 23. Oktober bekanntgegeben. Der endgültige Emissionspreis wird am 30. Oktober veröffentlicht.

      Wie hoch ist der Free Float?
      Nach dem Börsengang soll der Streubesitz (Free-Float) zwischen 50 und 75 Prozent des Aktienkapitals der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA betragen.

      Wann und wo kann ich zeichnen?
      Die Zeichungsfrist läuft vom 23.-27. Oktober. Nur in diesem Zeitraum können interessierte Anleger bei den Konsortialbanken Kaufangebote für die BVB-Aktien abgeben.

      Wie funktioniert der Aktienkauf?
      Wer Aktien kaufen will, muss zuerst ein Wertpapierdepot bei einer Bank oder Sparkasse eröffnen. Viele Banken berechnen für die Depotführung eine pauschale Grundgebühr. Hinzu kommt ein variabler Aufschlag, der davon abhängt, wie viele unterschiedliche Aktien im Depot gehalten werden. Außerdem werden bei jedem Kauf und Verkauf von Aktien Transaktionsgebühren berechnet.

      Welche Investorenstruktur strebt Borussia Dortmund an?
      Das Verhältnis der Zuteilung an private und institutionelle Anleger wird sich an der Nachfragestruktur orientieren und nach dem Abschluß des Bookbuilding-Verfahrens durch den Konsortialführer Deutsche Bank in Abstimmung mit dem BVB festgelegt. Allerdings versteht Borussia Dortmund die ausgegebenen Wertpapiere als Fan-Aktie, die auch breit an private Kleinanleger gestreut werden soll. Daher wird durch eine entsprechende Einteilung des Grundkapitals angestrebt, die Aktie optisch günstig und damit für jedermann erschwinglich zu gestalten. Der BVB will auf diese Weise auch seine Verbundenheit gegenüber den Fans zum Ausdruck bringen.

      Welcher Zuteilungsmodus ist geplant? Wie viele Aktien werde ich erhalten?
      Übersteigt die Nachfrage durch Privatanleger die Anzahl der zur Verfügung stehenden Aktien, wird die Zuteilung durch ein vorher festgelegtes Verfahren durchgeführt. Ein Anspruch auf die Zuteilung von Aktien besteht nicht.

      Können Vereinsmitglieder bevorrechtigt Aktien zeichnen?
      Ja. Borussia Dortmund hat den ca. 11.000 Vereinsmitgliedern die Möglichkeit eingeräumt, Aktien bevorrechtigt zum Ausgabepreis zu zeichnen. Damit wurde der Beschluss der Mitgliederversammlung vom 28.11. 1999 umgesetzt. Allerdings darf über die im Rahmen des Programms für Vereinsmitglieder erworbenen Aktien erst ab dem 30. Juni 2001 verfügt werden. Darüber hinaus erhält jedes Vereinsmitglied eine Aktie der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA in Form einer gedruckten Aktien-Urkunde vom Konsortialführer Deutsche Bank im Anschluß an die Emission geschenkt.

      Wann erfolgt die Börseneinführung der Aktie und wie sieht der Zeitplan bis dahin aus?
      Die Notierung der BVB-Aktie soll erstmals am 31. Oktober 2000 im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen werden.

      Zeitplan des Börsengangs:

      • 21. Oktober: Veröffentlichung des unvollständigen Verkaufsprospekts
      • 23. Oktober: Bekanntgabe der Bookbuilding-Spanne und Beginn der Zeichnungsfrist
      • 27. Oktober: Ende der Zeichnungsfrist
      • 30. Oktober Bekanntgabe des Emissionspreises und der Zuteilung
      • 31. Oktober: Handelsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse

      Wo erhalte ich den Verkaufsprospekt?
      Der unvollständige Verkaufsprospekt wird am 21. Oktober veröffentlicht und von allen Konsortialbanken (Deutsche Bank, WGZ Bank, Dresdner Kleinwort Benson, WestLB) auf Nachfrage zugesandt. Bei Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, Strobelallee 50, 44139 Dortmund, und der Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt kann der Verkaufsprospekt eingesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:27:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer diesen mist zeichnet darf nicht rumjammern wenn es bergab geht.
      denn eins ist doch wohl klar,hier entscheiden glück im spiel und gesundheit der spieler
      über den kurs!!!
      da kann mann gleich ins casino gehen.
      hätte mir nur gewünscht das die aktie schon vor der 0:4 heimpleite gegen schalke auf den markt gewesen wäre,
      der kurs wäre am montag danach in die knie gegangen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:36:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      BVB-Aktie: Platow-Brief spricht Kaufempfehlung aus

      Zum Thema "Börsengang des BVB" zitiert die BILD-Zeitung heute aus dem renommierten "Platow-Brief", einem wichtigen Ratgeber für Kapitalanleger. Dort heißt es. "Tabellendritter, nur 2 Punkte hinter dem Spitzenreiter zurück und die Konkurrenz aus München ist mit ihren Attacken gegen Christoph Daum... gut beschäftigt. Der ideale Zeitpunkt für Borussia Dortmund, um den Börsengang ins Rollen zu bringen. (...) Obwohl weitere Finanzdaten erst am 23. 10 veröffentlicht werden, raten wir Ihnen jetzt schon, die erste deutsche Fußball-Aktie bei ihrem Börsendebüt zu begleiten." Fazit der BILD-Zeitung: "Eine klare Kaufempfehlung also."
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:38:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Borussia-Boom zum Börsengang

      Wie die BILD-Zeitung heute berichtet, sorgt der geplante Börsengang von Borussia Dortmund auch unter den Anhängern des BVB für Furore: "Bei den Dortmunder Fans herrscht Aufregung wie vor dem Champions-League-Finale 1997. Und dafür sorgt die neue Aktie, auf der der Sieger nach dem 3:1 gegen Juventus Turin zu sehen ist", schildert das Blatt und beschreibt die riesige Resonanz der BVB-Anhänger auf die schwarzgelbe Aktie: "Schon am ersten Tag war die Leitung (der BVB-Hotline zum Börsengang, BORUSSIA online berichtete) hoffnungslos überlastet." Manager Michael Meier gegenüber BILD zum "Borussia Boom": "Es kommt, wie es uns die Banker schon prophezeit haben: Das Ding läuft wie geschnitten Brot."

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      schrieb am 16.10.00 17:39:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Börsengang: Meier erwartet großen Erfolg

      "Wir sind nicht am Neuen Markt platziert", entgegnete Manager Michael Meier im Premiere-Gespräch auf die Frage, ob der Börsengang angesichts der schlechten Stimmung auf dem Aktienmarkt möglicherweise zu einem falschen Zeitpunkt kommen könne.

      "Es ist ein neues Produkt, das es in Deutschland noch nicht gegeben hat. Da spreche ich auch das aus, was uns Börsianer gesagt haben. Sie warten auf das Produkt Borussia Dortmund. Wir wollen den Effekt des First Mover voll ausschöpfen." Auf die Frage, ob man sich mit dem Erlös vom sportlichen Erfolg unabhängig machen könnte, antwortete der BVB-Manager: "Es ist ein großes Emissionsvolumen zu erwarten. Wir wollen versuchen, den Verein auf eine finanzielle Basis zu stellen, die ihn längerfristig die Ziele erreichen lässt, die wir in den 90er Jahren erreicht haben."
      Meier weiter: "Wenn man weiß, wie viel schon gezeichnet worden ist - es verbietet sich hier, Zahlen zu nennen -, ist das enorm. Das übertrifft unsere Erwartungen. Wir werden 20 bis 30 Prozent des Emissionsvolumens in Spieler investieren. Das ist ein Investment, das sich lohnt, es ist eine spannende Geschichte. Ich denke, wir stürmen nach vorne. Was wir an Resonanz momentan bekommen, ist so, dass man zuversichtlich sein kann."
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:42:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich zeichne auf jeden Fall. So wie es momentan läuft, sind unsere Chancen gut weil Bayern neuerdings auch schwächelt.



      Firoz
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:43:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      11 - 13 EURO ???????? !!!!!!!!!!!

      Mir wäre eine Spanne von 1 - 3 EURO noch viel zu teuer !!!!!

      Tschau Sendepause
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:47:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Firoz:
      Ist auch meine Meinung.

      Moonlighter
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 17:59:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Grüß euch,


      Ich denke für viele BVB Fans ein Muß die Aktie und die werden sie an die Wand nageln ist doch der ebste Fanartikel den es gibt.

      Außerdem ist die Aktie doch für Zocker optimal schelcht und gute spiele siege niederlagen Spielerkäuft vereltzungen usw.

      Dortmund muß aber wirtschaftlich ung solide arbeiten wie manu dann hat die aktie sicherlich eine chance auf kursgewinne:


      Klicken und Verdienen

      http://MeinGeldPortal.de/stan5.php3
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 21:21:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      18.10.2000
      BVB zeichnen
      Platow Brief


      Die Börsenexperten vom Platow raten dem Anleger, die Aktie der BVB Borussia Dortmund KGaA (WKN 549309) zu zeichnen.

      Gut eine Woche vor Beginn der Zeichnungsfrist am 23. Oktober hätten die Konsortialbanken ihre vorläufigen Schätzungen über den fairen Wert der ersten deutschen Fußballaktie veröffentlicht.

      Im Platow-Gespräch mit BVB-Manager Michael Meier sei zu erfahren, dass die Führungsspitze der Borussen bei den bisher vorliegenden Zahlen aber durchaus noch Bewertungsspielraum nach oben sehe. Meier verweise in diesem Zusammenhang vor allem auf die potenziellen zukünftigen Einnahmen aus der dezentralen Vermarktung der Fußball-Veranstaltungen sowie auf die Möglichkeit der eigenen Vermarktung der Events im Ausland. Diese Einnahmequellen wären bisher nur in sehr geringem Ausmaße bei den Berechnungen berücksichtigt.

      Auf Grund dieses zusätzlichen Potenzials und unter Berücksichtigung, dass der BVB seinen Aktionären einen Preis anbieten dürfte, der noch Platz für Kursgewinne offen lasse, erwarte das Platowteam eine Preisspanne, die sich im Bereich von 13 bis 15 Euro bewegen werde. Auf diesem Niveau werde geraten, die Aktie von Borussia Dortmund zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 11:57:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi, habe gerade entdeckt, dass es bei tomorrow-business.de ein Special zum Thema Fussballaktien gibt. Ist ziemlich umfangreich.
      http://www.tomorrow-business.de/aktien_fonds/special_report/…
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 23:45:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      habe bei Oddset auf Borussia gewettet:mad: :( hat mir den Tipp mit Quote 247 kaputtgemacht. Naja Leverkusen hats im Moment nötiger;).Die Aktie wird der Renner. Scheiß auf Fundamentaldaten. Gerade hier wird der Kurs durch Angebot und Nachfrage gemacht. Ratet mal, wie die nachfrage sein wird? Das ultimative Zockerpapier:D.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 08:21:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      BVB: Auf Manchesters Spuren...

      Neuemission im Blickpunkt

      In England gingen die Tottenham Hotspurs als erster Fußballverein 1983 an die Börse. Dem englischen Traditionsclub folgten bis heute 31 europäische Teams. Manchester United hat sich dabei als Musterbeispiel heraus kristallisiert. Und genau an diesem Klub will sich der erste deutsche Profi-Fußballverein auf dem Weg zur Börse orientieren. Borussia Dortmund bietet noch bis zum 27. Oktober bis zu 15 Millionen Aktien in einer Preisspanne von 11 bis 13 Euro zur Zeichnung an. Die Erstnotiz im Amtlichen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 31. Oktober geplant. Dann kann man den Dortmundern einen Titel nicht mehr nehmen: Erster deutscher börsennotierter Profi-Fußballverein.

      Unternehmen
      Die Borussia Dortmund KGaA entstand am 17. April 2000 durch die Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes des BV Borussia Dortmund e.V.. Kerngeschäftsfeld ist der Profifußball. Darüber hinaus hat Borussia Dortmund fußballnahe Geschäftsfelder erschlossen. So ist die Gesellschaft an einem Sportartikel-Hersteller, einer Internet-Agentur, einem Reisebüro und einem Reha-Zentrum beteiligt. In der 91-jährigen Vereinsgeschichte konnte der BVB fünf Mal die Deutsche Meisterschaft erringen (zuletzt 1996). Hinzu kommen zwei DFB-Pokalsiege, ein Europapokal der Pokalsieger, ein Gewinn der Championsleague, drei DFB-Supercup-Erfolge und ein Weltpokal. 1972 stieg der BVB in die Zweite Bundesliga ab. 1976 gelang dem Verein der erneute Aufstieg. Seitdem gehört Borussia Dortmund der Ersten Fußball-Bundesliga an.

      Beteiligungen und Tochterunternehmen
      Borussia Dortmund ist in erster Linie ein Sportverein. Neben dem Profi-Fußball ist der BVB auch in anderen – fußballnahen – Geschäftsfeldern tätig. So hält der BVB 51 Prozent des Kapitals des Reisebüros B.E.S.T. Borussia Euro Lloyd Sports Travel GmbH und 33,4 Prozent am Reha-Zentrum Orthomed. 100-prozentige Tochterunternehmen sind die Westfalenstadion Dortmund Verwaltungs GmbH, der Sportartikel-Hersteller goool.de, die Internet-Agentur Absolute Sports und die auf den Erwerb von Beteiligungen und Immobilien ausgerichtete Borussia Dortmund Beteiligungs-GmbH. Darüber hinaus hält die BVB KGaA derzeit rund 46 Prozent an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG. Dieser Anteil soll mit Teilen des Emissionserlöses auf 75 Prozent erhöht werden.

      Stadion
      das Westfalenstadion in Dortmund bietet Platz für 69.000 Zuschauer. Die Südtribüne für Fans der Heimmannschaft umfasst 25.000 Stehplätze. Bei internationalen Begegnungen kann die Stehplatz-Tribüne innerhalb von zwei Tagen in 10.500 Sitzplätze umgewandelt werden. Im Inneren der Nordtribüne bietet der Gastronomie-Betrieb „Borussia Park“ auf zwei Ebenen Platz für 1.600 Gäste.

      Eckdaten:
      An einem Spieltag verzehren Stadionbesucher rund 57.000 0,3-Liter-Becher Bier, 12.000 Bratwürste, 2.000 Bockwürste, 1.500 Schnitzel, 1.500 Frikadellen, 1.800 Pizzen, 3.500 Brezel und 2.500 Süßriegel.

      Geschäftszahlen
      Der BVB agierte bislang als „eingetragener Verein (e.V.)“. daher war man bisher darauf bedacht, am Ende des Geschäftsjahres möglichst wenig Gewinn auszuweisen. Demnach stand im abgelaufenen Geschäftsjahr einem Konzern-Umsatz von mehr als 180 Millionen Mark lediglich ein Konzerngewinn von rund 80.000 Mark gegenüber. Aussagen des Vereinspräsidenten Gerd Niebaum zufolge, wird der BVB künftig eine stärker auf Gewinn und Dividende ausgerichtete Finanzpolitik betreiben.

      Aktionärsstruktur
      vor IPO:
      100 Prozent Ballspielverein Borussia Dortmund

      nach IPO und Greenshoe:
      25 Prozent Ballspielverein Borussia Dortmund
      75 Prozent Streubesitz

      Das Platzierungsvolumen umfasst 15 Millionen stimmrechtslose Stammaktien. Dadurch kann der BVB drei Viertel des gesamten Aktienkapitals in den Streubesitz abgeben. Mit 25 Prozent der Anteile verbleibt die Stimmenmehrheit beim Verein. Das wird vom Deutschen Fußballbund (DFB) per Statut gefordert, um die Einflussnahme Dritter auf das sportliche und wirtschaftliche Geschehen auszuschließen. Der Altaktionär hat sich zu einer Haltefrist von zwölf Monaten verpflichtet.

      Verwendung des Emissionserlöses
      Zunächst soll der Anteil am Westfalenstadion von derzeit 46,2 Prozent auf 75 Prozent erhöht werden. Zudem sei im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2006 ein Ausbau und weitere Modernisierungsmaßnahmen des Stadions geplant. Des Weiteren will der Verein in „fußballnahe Geschäftsfelder“ investieren. Dabei habe man vor allem Marketing und Internet im Auge. 40 bis 60 Prozent des Erlöses sollen in diese Bereiche fließen. Ein Teil des Kapitals soll auch für Spielerkäufe genutzt werden. Dabei will man jedoch an der bisherigen Transferpolitik festhalten und sich nicht an den astronomischen Transfersummen aus Spanien, Italien oder England orientieren. Fünf bis zehn Prozent des frischen Kapitals werden in die Jugendarbeit gesteckt.

      Bewertung
      Eine Fußball-Aktie ist und bleibt ein risikoreiches Investment. Dem Erfolg am Kapitalmarkt wird immer der Erfolg auf dem grünen Rasen zugrunde liegen. Denn nur sportlicher Erfolg garantiert optimale Vermarktungserlöse. Der Schlüssel zum Erfolg liegt klar in der Diversifizierung. Die ersten Schritte hat Borussia Dortmund schon im Vorfeld des Börsenganges getan. Doch vom Musterbeispiel Manchester United ist der BVB noch weit entfernt. Die Strategie der BVB-Verantwortlichen, in „Steine und Beine“ zu investieren, könnte sich langfristig jedoch durchaus bezahlt machen. Dortmund hat zudem den Vorteil, der 33ste europäische Fußball-Börsengang zu sein. Anfängerfehler in der strategischen Ausrichtung müssten somit eigentlich weitestgehend auszuschließen sein.

      IPO-Steckbrief
      Wertpapierkennnummer : 549 309
      Branche : Fußball
      Börsensegment : Amtlicher Handel
      Bookbuildingspanne : 11 bis 13 Euro
      Zeichnungsfrist : 23. bis 27. Oktober
      Erstnotiz : 31. Oktober
      Emissionsvolumen : max. 15 Millionen Aktien. Erlös am oberen Ende der Bookbuildingspanne: 195 Millionen Euro.
      Handel per Erscheinen: 14 zu 15 Euro
      Konsortium : Deutsche Bank (Leader), Dresdner Kleinwort Benson, Stadtsparkasse Dortmund, Volksbank Dortmund, West LB, WGZ-Bank
      Internet : http://www.borussia-dortmund.de


      16:04 23.10 Robert Sopella


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      Borussia-Aktien kosten vermutlich 11-13 Euro