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    pre-IPO AG: alles wird gut! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.00 22:09:10 von
    neuester Beitrag 12.12.00 23:48:28 von
    Beiträge: 45
    ID: 281.471
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      schrieb am 25.10.00 22:09:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      IQ Capital hat seine Anteile an der pre-IPO AG verkauft. Hierzu aus dem SPARTA Investors Corner:

      Thema: Erhöhung der Beteiligung an der pre-IPO AG

      Von Visionmaker am 25.10.2000 um 16:37 Uhr
      Sehr geehrte Spartaner,


      aus dem Bundesanzeiger von Freitag, dem 13. Oktober konnte ich entnehmen, dass die SPARTA AG nun mit 52,6% an der pre-IPO AG beteiligt ist. Ist meine Vermutung richtig, dass SPARTA die Beteiligung der IQ Capital an der pre-IPO AG erworben hat? Zu welchem Kurs ist dies passiert? Möchte SPARTA diese Beteiligung wieder reduzieren, oder wartet man auf die Kapitalerhöhung, die die Quote sowieso senken wird?


      Die in letzter Zeit etwas offensiver betriebene Informationspolitik der Gesellschaft gefällt mir jedenfalls.


      Mit den besten Grüßen, Philipp Steinhauer (alias visionmaker)



      --------------------------------------------------------------------------------
      Kommentare hierzu:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hinzugefügt von SPARTA Beteiligungen AG am 25.10.2000 um 17:19 Uhr
      Sehr geehrter "Visionmaker",es ist korrekt, daß wir unseren Anteil an der pre-IPO AG zwischenzeitlich erhöhut haben. Über die Konditionen dieser Erhöhung wurde Stillschweigen vereinbart. Die SPARTA Beteiligungen AG wird ihren prozentualen Anteil im Zuge der anstehenden pre-IPO-Kapitalerhöhung wieder verringern. Darüberhinaus werden aktuell Gespräche mit verschiedenen Investoren geführt, die ein starkes Interesse an Aktienpaketen der pre-IPO AG haben (was man angesichts der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung auch sehr leicht nachvollziehen kann). In Abhängigkeit der Ergebnisse dieser Gespräche werden wir unseren Anteil weiter leicht reduzieren.
      Mit freundlichen Grüßen


      SPARTA Beteiligungen AG
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 17:49:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist die pre-IPO AG an dem Börsenanwärter MME beteiligt?

      Von der pre-IPO Homepage:
      TV-Produktionsunternehmen
      Das Unternehmen ist eine der führenden Film- und Fernsehproduktionsfirmen in Deutschland und gilt als erste Adresse für die Umsetzung von TV-Formaten in den Bereichen Erotik, Jugend und Musik. Neben TV-Produktionen gehören auch Film- und Musikproduktionen sowie die Konzeption und Betreuung von Online-Services zu der Produktpalette.

      Von der MME Homepage:
      Profile

      Company
      MME Me, Myself & Eye Entertainment AG, Hamburg, ist einer der größten unabhängigen TV-Produzenten in Deutschland. MME ist mit Premium-Marken wie „BRAVO TV", „Top of the Pops" oder „The Dome" Marktführer bei TV-Formaten im Trendsegment Jugend und Musik. Attraktive Zielgruppe sind die konsumstarken 14-29-Jährigen. Auch im Wachstumsbereich Reality/Doku gehört Me, Myself & Eye zur Spitzengruppe: Preisgekrönte Qualitätssendungen wie „POP 2000" kommen ebenso von MME wie die erfolgreich gestartete TV-Marke „Das InselDuell". Weitere Reality-Formate stehen vor dem Launch. Die Entwicklung einzelner Formate zu Spartenkanälen wird vorangetrieben (beispielsweise BRAVO TV).

      Me, Myself & Eye verfügt mit mehr als 25.000 Musikclips über das größte Musikvideoarchiv Deutschlands und ist First Mover beim Musikfernsehen im deutschsprachigen Internet mit den eigenkreierten Entertainment-Portalen „eyedoo.de" und „ShowNet.de". Außerdem baut MME seine Kernkompetenz bei den etablierten TV-Marken - darunter „Top of the Pops", „The Dome" und „BRAVO TV" - auch im Internet weiter aus. Me, Myself & Eye verfügt über herausragende Erfahrung als Trendscout sowie im Aufbau und in der Führung von Marken.

      Me, Myself & Eye hat über alle Stufen der Wertschöpfungskette, von der Konzeption über Redaktion und Produktion bis zur Verwertung, die Voraussetzungen für die vollständige Vernetzung der Geschäftsbereiche geschaffen. Me, Myself & Eye hat die Kreativität, das Produktions-Know How sowie die Kontakte und Top-Partner wie RTL, RTL II, SAT.1, WDR, RTL Newmedia, DEAG, Yahoo! und den Heinrich Bauer Verlag, um erfolgreichen Content zu generieren und über mehrere Medien zu verwerten. MME setzt also konsequent auf Konvergenz der Medien.

      Me, Myself & Eye - das integrierte Medienhaus.

      Mehr zu Me, Myself & Eye

      Market
      Deutschland ist Europas größter TV-, Tonträger- und Internet-Markt. Die TV-Sender erzielten 1999 Netto-Werbeeinnahmen in Höhe von 8,4 Milliarden Mark, die Musikindustrie setzte 4,9 Milliarden Mark um. Das Online-Werbevolumen in Deutschland, das 1999 noch bei rund 150 Millionen Mark lag, wird sich in diesem Jahr nach Schätzungen der GfK auf 450 Millionen Mark verdreifachen, das Volumen im E-Commerce soll sich in den nächsten vier Jahren mehr als verhundertfachen, von derzeit 1,1 Milliarden auf 119 Milliarden Mark im Jahr 2004 (Forrester Research).
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 20:52:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo, phillip,

      warst du nicht auf der hv der pre-ipo?

      kommt der bericht via gsc in den nächsten tagen? - gibts was neues?

      hast du nen konkreten hinweis auf die möglichkeit deines obigen beitrages?

      bis bald!

      machs gut!

      ciao

      der spartaner
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 20:58:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @der spartaner: Ja, ich war auf der pre-IPO HV, habe dort auch nach MME gefragt, jedoch wurde ja bei der Beteiligung stillschweigung vereinbart. Von der Beschreibung her könnte es jedenfalls passen.
      Bericht ist an GSC raus.
      Du wollest mir doch eine e-Mail schreiben, oder? Hier jedenfalls nochmal meine Adresse: p.steinhauer@gsc-research.de
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:48:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier mein GSC HV Bericht:

      HV-Bericht pre-IPO AG



      Dass beim Geschäft mit vorbörslichen Beteiligungen Chance und Risiko nahe bei einander liegen, beweist die pre-IPO AG. So hatte sich diese vorbörslich an der Phenomedia AG zu ca. 7 Euro pro Aktie beteiligt. Dies ist ein schöner Gewinn innerhalb kurzer Zeit, wenn man sich die Entwicklung nach dem Börsengang anschaut. Auch an der Red Cube AG in der Schweiz hat sich die Gesellschaft beteiligt, damals zu einer Bewertung von ca. 100 Mio. Schweizer Franken. Die letzte Finanzierungsrunde der Red Cube AG wurde mit einer Bewertung von ca. 1,4 Mrd. Schweizer Franken abgeschlossen, so dass auch hier ein schöner Gewinn erzielt werden konnte.
      Ein Buchgewinn allerdings, und dazu noch einer, der zur Zeit schwer zu heben ist, schließlich mag die Börse Internet-Firmen wie die Red Cube AG zur Zeit nicht besonders gerne. Da die pre-IPO AG dennoch auf eine positive Entwicklung zurück blicken kann, waren die ca. 30 anwesenden Aktionäre auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 10. November 2000 im Hamburger Steigenberger Hotel guter Laune. Philipp Steinhauer war mit dabei und berichtet für GSC Research gewohnt ausführlich.


      Bericht des Vorstands

      Nachdem der Aufsichtsrat Herr Flore, der vom ehemaligen Mehrheitsaktionär FAHR AG kommt, die Anwesenden begrüßt hatte und auf die Formalitäten eingegangen war, übergab er das Wort an den Vorstand Herrn Goedhart. Dieser erklärte, man wolle angesichts der Tatsache, dass es sich um eine außerordentliche Hauptversammlung handelt, nicht groß auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft eingehen. Man werde jedoch alle an die Gesellschaft gestellten Fragen ausführlich beantworten.

      Im Anschluss stellte Herr Goedhart die Tagesordnungspunkte vor. So werde die Gesellschaft den Namen von pre.IPO in pre-IPO ändern und das Geschäftsjahr auf das Kalenderjahr legen, um von Anfang an von der Steuerreform profitieren zu können. Diese Reform nannte Herr Goedhart „enorm“ positiv, schließlich bezahle man derzeit „obszöne“ 55 Prozent Steuern. Die Börse zum Erwerb der eigenen Aktien sei nun Düsseldorf.

      Das neue Aktienoptionsprogramm sei von Haarmann, Hemmelrath und Partner ausgestaltet, einer Top-Kanzlei auf diesem Gebiet. Auch der Vorstand der SPARTA AG, Dr. Lenz, kommt von Haarmann, Hemmelrath und Partner. Als letzter Punkt stand die Wahl des Abschlussprüfers für das Rumpfgeschäftsjahr auf der Tagesordnung. Hier wollte man auf den SPARTA-Hausprüfer Hansa Partner zurück greifen, welcher u.a. auch für WCM arbeitet.


      Allgemeine Aussprache

      Im Anschluss an die Ausführungen von Herrn Goedhart meldete sich Philipp Steinhauer, der Autor dieses Berichts, zu Wort. Dieser hatte im Vorfeld Fragen gesammelt, die er nun vortrug. Er wollte zunächst wissen, ob es sich bei der namentlich nicht genannten TV-Produktionsfirma um den aktuellen Börsenkandidaten MME handelt. Hierauf wurde geantwortet, man dürfe dies nicht verraten, da hier Stillschweigen vereinbart worden sei. Im Übrigen wolle man in Zukunft kein Stillschweigen mehr nach einer Beteiligung vereinbaren.

      Als Nächstes fragte Herr Steinhauer, ob es stimmt, dass die pre-IPO AG ca. 50 Prozent ihrer Mittel in die Red Cube AG investiert hat, und er erkundigte sich nach der Entwicklung der Red Cube AG. Herr Goedhart erwiderte hierauf, die Red Cube AG sei in der letzten Finanzierungsrunde mit 1,4 Mrd. Schweizer Franken bewertet worden, während die Bewertung bei der Beteiligung der pre-IPO AG noch bei 100 Mio. Schweizer Franken gelegen habe. Man habe auch Anteile abgegeben, so dass hier schon ein Gewinn in Höhe des Investments erzielt worden sei.

      Auf die Frage von Herrn Steinhauer nach der geplanten Kapitalerhöhung der pre-IPO AG entgegnete Herr Goedhart, man befinde sich momentan noch im „Prozess“, es sei aber noch im Jahr 2000 mit der Kapitalerhöhung zu rechnen. Diese werde im Übrigen über Bezugsrechte platziert. Die aktuelle Werbekampagne der Gesellschaft, die unter anderem in der Wirtschafts-Woche und im Handelsblatt zu sehen war, wurde mit einem niedrigen Budget ausgestattet.


      Abstimmungen

      Nachdem die Präsenz mit 93,07 Prozent des Grundkapitals angegeben worden war, konnte über die Tagesordnungspunkte (Änderung des Firmennamens, Umstellung des Geschäftsjahres, Änderung des bedingten Kapitals II, Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien und Wahl des Abschlussprüfers) abgestimmt werden. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig beschlossen.

      Nachdem diese Hauptversammlung nach nur 45 Minuten zu Ende war, bot sich im engeren Kreis die Möglichkeit zum Gespräch mit einigen bekannten Personen.


      Fazit

      Die im Bericht zur Hauptversammlung im Mai (siehe hierzu den HV-Bericht von GSC Research) gemachte Einschätzung, bei der pre-IPO AG handle es sich um eine sehr erfolgreiche Gesellschaft, bleibt bestehen. Die in den letzten Monaten hinzu gekommenen Beteiligungen, wie beispielsweise netrekordz, sind auch qualitativ höher anzusiedeln als die Beteiligungen der ersten Stunde wie buch.de. Die Kritik, dass solche Firmen nicht mehr platziert werden können, hat sich zwar in den letzten Wochen bewahrheitet, jedoch hat hier die pre-IPO AG rechtzeitig gegengesteuert.

      Wichtig ist jetzt die Entwicklung der Red Cube AG, denn diese könnte sich bei einem erfolgreichen Börsengang, und dafür sieht die Lage nicht ganz so schlecht aus, zu einem Goldesel entwickeln. Die Kritik, dass es sich bei der pre-IPO AG um eine vom Mehrheitsaktionär SPARTA künstlich gestaltete Gesellschaft ohne eigenes Leben handelt, kann jedenfalls nicht nachvollzogen werden.


      Kontakt

      pre-IPO AG
      Am Sandtorkai 75
      20457 Hamburg

      Telefon: 040-374834-0
      Telefax: 040-374834-10

      Email: info@pre-ipo.de
      Internet: www.pre-ipo.de





      13.11.2000 00:45 Redakteur: ps Artikel drucken... © 2000 GSC Research

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      Avatar
      schrieb am 14.11.00 11:08:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die pre-IPO AG veröffentlichte heute super Zahlen. Man bedenke wie schnell man einen Abschluss erstellen konnte.

      Pre-IPO steigert das Ergebnis kräftig



      Die Pre-IPO AG hat, laut einer Ad-Hoc Mitteilung, das Geschäftsjahr zum 30. September 2000 mit einem EBT in Höhe von 20,4 Mio. DM abgeschlossen. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 1999 entspricht das einer Steigerung um mehr als 1.700 Prozent. Der Umsatz belief sich auf 47,7 Mio. DM. Der Gewinn nach Steuern konnte auf 9,5 Mio. DM im abgelaufenen Geschäftsjahr gesteigert werden. Das DVFA-Ergebnis beläuft sich auf 0,63 Euro je Aktie gegenüber 0,03 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg im Jahr 1999/2000 von 6,2 Prozent auf 74,5 Prozent. Nach Steuern betrug die Eigenkapitalrendite 34,9 Prozent.
      Die Pre-IPO AG habe alle gesetzlich möglichen Abschreibungen auf das Umlaufvermögen vorgenommen und so eine umfangreiche Risikovorsorge getroffen. Die Ausfallquote von rund drei Prozent des investierten Kapitals sei im Branchendurchschnitt sehr gering. Die Pre-IPO AG habe mit Beschluß der außerordentlichen Hauptversammlung vom 10. November 2000 die Umstellung des Geschäftsjahres auf das Kalenderjahr beschlossen, um schnellstmöglich in den Genuß der Steuerreform zu kommen. In der Planung für das kommende Geschäftsjahr ab Januar 2001 erwarte der Vorstand der Pre-IPO AG ein zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum, konnte man der Meldung weiter entnehmen.





      14.11.2000 09:01 Redakteur: tb Artikel drucken... © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:26:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Kurs hat inzwischen einen schönen Boden ausgebildet und die Kapitalerhöhung scheint ein voller Erfolg zu werden. Die lustige Werbekampagne tut ihr übriges.

      Alles wird gut!
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 16:28:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehr geehrte Aktionäre,


      wir erlauben uns, Sie auf einen Termin hinzuweisen.

      Am 4. Dezember, um 18.00 Uhr, stellt sich Herr Felix Goedhart, Vorstand der
      pre-IPO AG, im Hinblick auf die Kapitalerhöhung der Gesellschaft auf der
      Internet-Seite der wallstreet:online AG den Fragen interessierter Anleger.

      Der Link zum Chat ist: http://chat.wallstreet-online.de

      Die User, die am Chat teilnehmen möchten (aktiv und passiv), brauchen nicht
      registriert zu sein.

      Die pre-IPO AG, an der SPARTA mit 52,6 Prozent beteiligt ist, führt derzeit
      eine Kapitalerhöhung über 1,3 Millionen Aktien durch. Ziel ist es, den
      Streubesitz von derzeit sechs Prozent auf rund 22 Prozent zu erhöhen. Das
      zusätzliche Kapital wird zu 90 Prozent in neue Beteiligungen investiert.

      Die Altaktionäre können im Verhältnis 6:1 neue Aktien der Gesellschaft
      beziehen. Die Großaktionäre haben auf ihr Bezugsrecht verzichtet und damit
      die jungen Aktien der Gesellschaft zur Verfügung gestellt.

      Interessierte Anleger haben daher die Möglichkeit, in der Zeit vom 5.12.
      bis zum 11.12.2000 im Rahmen eines öffentlichen Angebots, neue Aktien der
      pre-IPO AG über ihre Hausbank zu zeichnen. Die Hausbanken leiten den
      Zeichnungsauftrag an die Konsortialbanken weiter. Konsortialbanken sind die
      Vereins- und Westbank AG, die Stadtsparkasse Köln, M.M. Warburg & CO und
      die net.IPO AG. Die Bookbuildingspanne wird am Montag, den 4. Dezember 2000,
      bekanntgegeben.

      Detaillierte Informationen über die pre-IPO AG finden Sie im Internet unter
      http://pre-ipo.de

      Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie das Interview verfolgen würden, um
      mehr über die pre-IPO AG und damit auch über die SPARTA-Unternehmensgruppe
      zu erfahren.


      Aus Hamburg grüßt Sie freundlich

      Stefan J. Bülling
      Investor Relations
      _____________
      SPARTA Beteiligungen AG
      Am Sandtorkai 75, 20457 Hamburg
      Postfach 112251, 20422 Hamburg

      fon: + (49 40) 37 41 10 20
      fax: + (49 40) 37 41 10 10
      e-mail: IR@sparta.de

      http://www.sparta.de
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 23:03:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      was tut sich mit dem kurs? es gibt keine Umsätze!!

      mein tip: bookbuilding 8 - 12 Euro!

      der kurs wird unter 10 EURO fallen!
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 12:46:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Umsätze finden tatsächlich selten statt, dass war aber schon vor einem halben Jahr so, die Verhältnisse haben sich nicht geändert. Die Stücke sin halt in festen Händen, wie so oft bei Qualität.

      Man beachte: pre-IPO hat sich "grade" mal vom Höchstkurs halbiert, davon können andere VC Gesellschaften nur träumen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 14:15:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na der NAV der Pre-IPO AG dürfte aber in der letzten Zeit ganz schön nach unten weggebrochen sein (buch.de, Oti, phenomedia und ’ne ganze Menge dot.com.Probleme).

      Ob das zur Zeichnung animiert ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:03:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Abschreibungen sind im VC-Markt an der Tagesordnung und gehören zum Tagesgeschäft. :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.00 18:50:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      ... ist Pre-IPO jetzt eine "Abschreibungsgesellschaft" ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 16:20:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      10-13,5 EUR ist die Preisspanne. Also kann sich der Kurs langsam in Richtung 10 EUR nach unten bewegen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 17:24:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      da lag mein tipp aber nicht schlecht! mal sehen wie der kurs sich verhalten wird. da werden wir wohl einstellige kurse sehen.

      wann beginnt der bezugsrechtshandel?
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:10:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Immer mit der Ruhe!
      Die Tergernseebahn macht grade auch eine KE, und der Kurs ist trotzdem weit über dem Bezugspreis.
      Qualität hat halt ihren Preis.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:18:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      ... das ist ja wohl nicht Dein Ernst oder ?

      Schau Dir mal die Bewertungen ALLER von der PRE-IPO gehaltenen Beteiligungen an! Was bisher als Ertrag generiert wurde ist Schnee von gestern als Der NM bei 5000-8000 stand.

      Alleine die börsennotierten dürften in der letzten Zeit 50-70% ihres Wertes verloren haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:28:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      K1, Du hast sicherlich recht mit Deinen Argumenten.
      Jedoch ist die Aktie schon stark gefallen, so dass diese Entwicklung schon vorweck genommen wurde. Insgesamt bietet sich jetzt mit der Kapitalerhhöhung eine äussert günstige Einstiegsgelegenheit.

      Hier die Fachpresse:
      Zeichnungsfrist für pre-IPO AG
      Erstnotierung der Hamburger VC-Gesellschaft wird voraussichtlich am 13. Dezember erfolgen. Erhöhung des Freefloats auf 22% geplant.

      04.12.2000(GH 100).
      Im Rahmen einer Kapitalerhöhung gibt der Hamburger VC pre-IPO AG (WKN: 777 600) 1,3 Millionen neue Aktien aus. Dabei verzichten nach Unternehmensangaben die Altaktionäre auf ihr Ausübungsrecht. Ziel der Aktion sei, so Unternehmenssprecherin Michaela Fischer-Zernin, den Freefloat wesentlich zu erhöhen, und damit die Aktionärsstruktur insegsamt zu verändern. Die Bookbuildingspanne liegt zwischen 10 und 13,5 Euro, erster Handelstag soll der 13. Dezember sein.

      Börsengang mit Hintergrund
      Man wolle in die Liga anderer bereits börsennotierter VCs einsteigen, sagt Fischer-Zernin optimistisch über die Absicht des jungen Hamburger Wagniskapitalgebers, sich in Zukunft zu positionieren. Zur Konkurrenz zählt sie bmp, tfg oder Knorr. Um das angestrebte Ziel auch zu erreichen, öffne man sich durch die Kapitalerhöhung einem Investorenklientel, das nicht in der Lage sei, die Hürden der marktüblichen Fonds zu überspringen, so die Unternehmenssprecherin weiter.

      Spartabeteiligung auf 30%
      Im derzeitigen Investorenpool von pre-IPO hält die Sparta Beteiligungs AG noch 52,6%. Nach der Kapitalerhöhung wird der Anteil lediglich noch 45,7% betragen. Langfristig ist man auf der Suche nach einem strategischen Partner, der es dann ermöglichen soll, die Spartabeteiligung auf rund 30% zu reduzieren. Jedoch legt man bei pre-IPO Wert auf die Feststellung, man arbeite bereits heute im operativen Tagesgeschäft vollkommen unabhängig. Allerdings, so Fischer-Zernin, werde eine Beteiligungshöhe, wie die von Sparta, bei vielen Geschäftskontakten kritisch beäugt, auch wenn man die Unabhängigkeit stets beteuere.

      Die pre-IPO AG ist ein Venture-Capital-Geber, der sich hauptsächlich an Unternehmen beteiligt, die drei bis 12 Monate vor dem Börsengang stehen. Sie investiert in die Branchen Telekommunikation, Software, Medien/Entertainment, Internet, Biotech/Medtech und High-Tech im In- und Ausland. Für einen börsennotierten VC liege es nahe, so das Unternehmen zur strategischen Auslegung, sich auf spätere Entwicklungsphasen eines Start-Up-Unternehmens zu konzentrieren, da dann das Risiko steuerbarer sei als in vergleichbaren Investitionen in den Frühphasen.
      // Christof Kugler
      ck@gh100.de


      Mehr Info:
      Firmenprofil: pre-IPO AG (nur für Mitglieder)
      Firmenprofil: Knorr Capital Partners (nur für Mitglieder)
      Firmenprofil: TFG (nur für Mitglieder)
      Firmenprofil: bmp AG (nur für Mitglieder)
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 18:29:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich frage mich nur, warum Sparta und Pre.ipo in dieser lausigen Zeit unbedingt die KE durchdrücken will. Das kostete einen riesigen Werbeaufwand und bringt nur einen mäßigen Bezugskurs. Nachdem das ganze Jahr nichts gemacht wurde, warum jetzt so kurz vor Jahresende. Sparta erhoffte sich sicherlich durch den Teil-Austieg bei pre.ipo also durch Verkauf ihrer BzR eine Finanzspritze. (Wobei ich den Kurs der BzR momentan eher gegen null gehen sehe) Aber hätte das nicht noch etwas Zeit gehabt ? Wo da wohl die wahren Gründe im Verborgenen liegen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.00 21:55:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      DA HATTE ICH EINEN GUTEN TIP ABGEGEBEN: 8 - 12 als bezuskurs vermutet. bei 10 sind es fast 50% unter den letzten kursen.

      der kurs wird jetzt kräftig nachgeben. auf zur 10€!

      die jungs von dem elbestrand brauchen geld für:

      1. anstehende kapitalerhöhungenn bestehender beteiligungen. vermutlich unter den einstandskursen.
      2. für neue beteiligungen.
      3. weil sparta selbst kein neues geld mehr reinstecken kann
      4. weil der laufende verwaltungsaufwand richtig geld kostet.
      5. weil kein geld von ipo da ist.

      maier, pre ipo... das wird spannend.

      ich warte mit dem kaufen auf deutlich tiefere kurse. die lektüre des prospektes ist interessant. bald mehr darüber.

      ist die kapitalerhöhung garantiert von sparta?
      Avatar
      schrieb am 05.12.00 13:04:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wo finde ich die Zusammenfassung vom gestrigen WO-Chat mit Pre-IPO?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 20:10:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo miteinander,

      der Kurs von pre-IPO ist jetzt 73 Prozent vom 12-Monats-Hoch entfernt, welches bei 54,00 Euro lag (Quelle: Chart bei Finanztreff).

      Der Kurs von TFG (meines Erachtens auch eine interessante VC-Gesellschaft) liegt aktuell mit 38,00 Euro nur 30 Prozent unter dem 12-Monats-Hoch von 54,50 Euro. Außerdem ist bei TFG stets ein liquider Börsenhandel vorhanden (ich sehe das auch als Vorteil). Die Kapitalerhöhung bei TFG ist im Sommer bereits gut über die Bühne gegangen. Man kann davon ausgehen, dass damals auch institutionelle Anleger beherzt zugegriffen haben.

      Die gute Geschäftsentwicklung bei pre-IPO ist das eine, aber die etwas dürftige Kursentwicklung das andere. Außerdem ist der Handel an der Börse bei pre-IPO aktuell fast illiquide (es werden nur Briefkurse zu 14,50 Euro gestellt).

      Gruß,

      Unreal
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 21:23:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      warum gibt es keinen bezugsrechtshandel?
      die kursentwicklung ist ja ein witz! kein umsatz nur getaxt komisch?!?!
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 21:45:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Blitzkrieger,

      ich schätze mal, dass wenn Du eine Order für Pre-Ipo @ 10 EUR aufgibst diese bedient werden wird. Zustimmung?

      Wert des BZR ergibt sich dann daraus und kannst Du sicher selbst ausrechnen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:22:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      das Problem ist meiner Meinung nach einfach, daß die Aktie auch zu 10 zu teuer ist.
      EK lt. Bilanz: 27,35 Mio DM = 13,98 Mio Eur geteilt durch 7,8 Mio Aktien =1,79 Eur!
      Die stillen Reserven erscheinen mir zu einem Großtei realisiert, daher 9,8 Mio DM Bilanzgewinn.
      Angesichts der Beteiligungen und Beteiligungszeitpunkte erscheinen trotz erfolgter Abschreibungen bei Totalverlusten weitere Abschreibungen für wahrscheinlicher.
      Zumindest aber keine 500% Aufgeld auf das EK/Aktie. Der Börsenpreis ist beliebig manipulierbar.
      Der Erlös aus dem Börsengang würde das EK mehr als verdoppeln, die neuen Investoren haben aber unter 20% des Unternehmens...

      Das soll natürlich keine intensive Analyse sein, so spannend ist die Gesellschaft nicht, werde auch nicht zeichnen, allenfalls meine Gedanken nach 15-minütiger Lektüre des VK-Prospektes
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:28:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bitte korrigiert mich, aber muß zu den 27,35 Mio EK lt. Bilanz nicht noch das Ergebnis von 20 Mio dazugezählt werden? Und hat preIPO nicht vor Steuern 1,35 Euro verdient? Dann wäre das KGV doch aktuell bei nur 10,7 oder täusch ich mich?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:36:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      siehe VK-prospekt Seite 62
      Bilanz per 30.9.2000 beinhaltet 9,82 Mio DM Bilanzgewinn aus der GuV
      Wenn da seither 20 Mio dazugekommen sind, habe ich was übersehen.
      das KGV hat hier keinen Wert. Frage: erwartet ihr erneut einen derartigen Gewinn im lfd. Geschäftsjahr?
      Hängt wohl alles an Red Cube. Kenne das Unternehmen aber nicht und die Bilanzen da auch nicht. Nur ist diese Branche zur Zeit eher niedriger bewertet als zum Investitionszeitpunkt von Pre-Ipo.
      Wenn´s ne zweite Microsoft wird ist das aber egal... Wer dran glaubt kann ja zeichnen
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:54:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      hi
      Ich habe folgendes herausgefunden: die red cube hieß früher mal cyberoffice. die letzt kapitalerhöhung, die die altaktionäre mitmachen mußte erfolgte zu einer bewertung von über 1 mia. hier gibt es massiven abschreibungsbedarf. die tmt bewertungen sind in den vergangenen monaten massiv gefallen! ohne börsengang sehe ich einen exit für schwer an. hier stehen wertberichtigungen zum jahesende an!

      weißt du wie hoch die jährlichen verwaltungskosten bei pre ipo sind. denke die haben ehr gutbezahlte ma´s.
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 22:58:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die 20 Mio waren das Ergebnis vor Steuern, ich meinte damit die von Dir genannten 9,8 Mio. nach Steuern. Die Zahl von Dir stimmt aber.

      Ich seh die Sache relativ positiv. bmp macht 18 Mio Verlust in den ersten 9 Monaten und preIPO schafft 10 Mio Euro Gewinn vor Steuern. Das ist doch was! Ich habe gerade einmal die Studie von der Stadtsparkasse Köln rausgesucht. Da steht eine Prognose für das DVFA-Ergebnis von 1,63 Euro im Jahr 2002 und 2,21 Euro im Jahr 2003 aus. Beim heutigen Kurs ist das ein KGV von 8,8 und 6,5.

      Nochmal die Frage: Wo kann man bei WO die Ergebnisse des Chats mit dem Vorstand abfragen?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:01:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      War bisher schon bekannt dass preIPO an Teledata beteiligt ist (VK-Prospekt S. 56)?
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 23:10:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      sehr gut, den Brief der SK-Köln habe ich auch, alles Unternehmensprognosen, die gelegentlich einige Wochen nach Börsengang revidierbar sind.
      bleibt die Frage, ob man dem glaubt. Ich sehe keine Quelle, wo die 16 Mio in 2002 herkommen sollen. Vileicht steht ja der Nemax dann bei 14000 und der Nasdaq bei 10000?!?

      Woher sollen diese Gewinne kommen? Ich sehe eher Abschreibungsbedarf, zumindest aber keine Rechtfertigung in derartige Aufschläge.
      Hat eigentlich jemand Infos zu Red Cube und deren Geschäftszahlen? Ist glaub ich für die Bewertung entscheidend.

      Übrigens werden z.Z. andere Beteiligungsgesellschaften nahe ausgewiesenem EK gehandelt....
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 00:53:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      hi k1
      muß dir recht geben, pre ipo sieht bei näherer lektüre nicht so gut aus. nur 2 bsp. für anstehende wertberichtigungen:::

      1. neomedia beteiligung. Seite 79 auf 6,30 USD zum 30.9 abgeschrieben. der aktuelle börsenkurs steht bei 3 USD. das tief war bei 1,75USD vor ein paar tagen.

      abschreibungsbedarf von ca. 215 000 usd d.h. fast 50% der bewertung!

      wie steht es da bei den außerbörslichen us firmen wohl aus?

      2. buch.de wurde auf 2,9 Euro abgeschrieben, akt. kurs 1.7
      Euro.

      auch hier muß abgeschrieben werden!

      p.s. ::: es erstaunt mich sehr, daß 40% der erfolgten investitionen in eine firma, red cube, schweiz, erfolgt sind!(das bezieht sich auf den aktuellen Investmentbestand!)
      pre ipo hält 3.2% an red cube!laut prospekt wurden dafür 9,6 mio € aufgewendet!

      hat jemand eine idee wie red cube zur zeit bewertet wird? die 1 mia dürfte längst geschichte sein!
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 00:59:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      bei bmp steht die 1 EURO aktie bei 3,5

      lt bmp einschätzungen geht bmp weiter von einem gewinn pro aktie von 12-15 cent für 2000 aus.

      aber ich dachte pre ipo wäre latestage investor. bmp ist doch early stage investor. deshalb sehe ich keine vergleichbatkeit der beiden.

      ich denke jetzt 10€ sind zu teuer!
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 07:51:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      pre-IPO: Mauerblümchen mit glänzender Bilanz

      Der Venture Capital-Geber will mit einer Kapitalerhöhung 15 Mio € einsammeln

      Dem „Moorhuhn“-Unternehmen Phenomedia hat er mit einer Finanzspritze ins Rampenlicht verholfen. Sein eigenes Unternehmen notiert jedoch seit langer Zeit unter „ferner liefen“ am deutschen Kapitalmarkt. „Äußerst unbefriedigend“, sagt Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender des Venture Capital-Gebers pre-IPO im Gespräch mit wallstreet:online. Ein vermeintlicher Grund für das Mauerblümchen-Image scheint ebenfalls gefunden.

      Ein Streubesitz von 6% sorgt nicht gerade für Bewegung am Markt. Mit der noch für dieses Jahr geplanten Kapitalerhöhung wird der Streubesitz auf 22% wachsen. 15 Mio € will Goedhart mit bis zu 1,5 Mio zu platzierenden Aktien mindestens einsammeln. Ein Haufen Geld für eine Gesellschaft, die im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 25 Mio € umgesetzt hat.

      Aber auch frisches Geld, mit dem das Beteiligungsportfolio aufgestockt werden kann. An 22 Unternehmen hat sich die Hamburger Gesellschaft momentan beteiligt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Internet-Unternehmen, die mehr als 50% ausmachen. Dennoch ist man bei der Auswahl der Beteiligungen immer auf eine breite Streuung bedacht. „Es macht keinen Sinn, sich an einem Hype zu beteiligen und sein gesamtes Investitionsvolumen in eine einzige Branche zu stecken“, erklärt Goedhart. „Heute boomt Logistik, gestern war es Internet – wer da mitspielt, kann viel gewinnen, aber auch alles verlieren.“

      Verloren hat pre-IPO in den 18 Monaten des operativen Geschäfts eher selten. „Natürlich haben wir, wie jedes andere Unternehmen, auch Misserfolge mit unseren Beteiligungen erlebt“, sagt Goedhart, „doch die Verluste hielten sich in Grenzen“. So steckte pre-IPO eine sechsstellige Summe in die Kölner Portal AG und musste mit ansehen, wie der „hoffnungsvolle“ Börsenaspirant insolvent wurde. Die „Exits“ bei OTI, Phenomedia und Jowood hingegen warfen „schöne Gewinne“ ab.

      Grundlage für diese positive Bilanz, erklärt der Vorstandschef, ist das gnadenlose Auswahlverfahren. „Wir investieren ausschließlich in Gesellschaften mit intaktem Geschäftsmodell, einem kompetenten Management und der Tendenz zum Break Even“. Zudem finanziert pre-IPO keine Start-Ups, sondern konzentriert sich auf die Late-Stage-Phase – also den Zeitpunkt kurz vor dem Börsengang.

      Im ersten Halbjahr 2001 sollen drei Beteiligungen an die Börse geführt werden. „Wenn alles gut geht, wird es innerhalb der nächsten zwölf Monate fünf Neuemissionen aus unserem Portfolio geben.“ Bis Ende 2001 soll sich jedoch auch in der Ausrichtung des Unternehmens etwas ändern. So will Goedhart mehr Geld investieren und somit mehr Anteile an neuen Unternehmen kaufen. Der Fokus soll dabei in den kommenden sechs Monaten auf dem High-Tech-Bereich liegen.

      Den Fokus der Anleger will Goedhart hingegen auf sein Unternehmen lenken. Denn die Aktie der pre-IPO hat ihre Hochzeiten Anfang 1999 kurz nach dem Börsengang gesehen. Damals kostete das Wertpapier bis zu 100 €. Seitdem aber bröckelte der Kurs bis auf ein Niveau von unter 20 € ab. Derzeit kann der Anleger „beherzt“ für 17 € zugreifen. Übrigens ist dies das Kursniveau, dass pre-IPO auch schon im Oktober vergangenen Jahres gesehen hat.

      Autor: Robert Sopella, 16:25 06.12.00
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 08:30:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      das lobe ich mir !
      so macht man gute PR!
      Felix wir glauben Dir!

      schade nur, der kurs wird erstmal auf die 10€ fallen, dem vermutlichen plazierungspreis.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 10:42:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schöner Artikel :-)

      Das Problem ist doch eheh, dass die KE viel zu niedrig durchgeführt wird. Das beastet jetzt. Warum hat man sich nicht "getraut" einen höheren Kurs zu nehmen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 10:50:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      lol
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 11:04:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      phillipp, klar.
      für die altaktionäre und initiatoren kann der preis der ke nicht hoch genug sein! aber für die neueinsteiger gibt es eine andere interessenlage.

      der kurs von pre ipo ist heute bei 13€. d.h. - 21%!
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 11:23:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Fairerweise darf man den BZR-Abschlag von 0.30 E im Vergleich zu den frueheren Kursen nicht vergessen. ;)

      So ganz unmoeglich ist es nicht, dass sie die KE durchbringen. Bei netipo klickt schon mal einer auf den Kaufbutton, wenn er NUR die dortigen "offiziellen" Infos liest. Die haben ja schon ganz andere Sachen gezeichnet.

      Und den Kurs ueber 13E zu halten bis Ende KE, duerfte doch nicht so schwer sein, oder?

      Zu den Studien: Immer erst auf das Konsortium schauen und wenn da die gleichen drin stehen (zB SK Koeln), dann hoechstens amuesiert zur Kenntnis nehmen.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 21:04:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      DAS BEZUGSRECHT WURDE HEUTE NMIT 0,01! € gehandelt. da ist keine große nachfrage. und die plazierungswerbung hat richtig geld gekostet
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 21:32:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      429.000 Bezugsrechte gehandelt, da hat aber einer abgestaubt..;)

      Die Bezugsrechte kosten 1 cent weil man beim Konsortium auch ohne Bezugsrechte zeichnen kann. Wenn man ganz sicher gehen möchte dass man die georderten Aktien auch bekommt dann kann man auch Bezugsrechte für 1 cent kaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 18:22:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      pre-IPO verschiebt Kapitalerhöhung


      Die pre-IPO AG verschiebt die für den 13. Dezember 2000 geplante Kapitalerhöhung auf Grund des negativen Kapitalmarktumfeldes. Wie es in einer vwd-Meldung vom Dienstag hieß, wolle das Unternehmen an den Plänen zur Kapitalerhöhung aber weiter festhalten, nur wolle man eine bessere Börsenstimmung abwarten.
      Ursprünglich sollten 1,3 Mio. neue Aktien platziert werden, zuzüglich einem Greenshoe von 200.000 Aktien. Die weitere Geschäftsentwicklung sei sehr positiv und von der Entscheidung nicht betroffen. Eine Beteiligung im High-Tech-Sektor in den USA stehe kurz vor dem Abschluss. Vier weitere Beteiligungen im Medtech- und Biotech-Bereich würden derzeit intensiv geprüft, hieß es weiter.

      12.12.2000 15:19 Redakteur: rp Artikel drucken... © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 20:10:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      .. na wenn ich mir die Threadüberschrift anschaue, dann weiss ich nicht, ob die noch stimmt...
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 20:22:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na das war wirklich nicht vorherzusehen, daß nach fast einem dreiviertel Jahr Baisse im Internet- und Hightechbereich und einer Unzahl von verschobenen Börsengängen die KE einer Bet.-Gesellschaft floppt :laugh: Wenn die weitere Geschäftsentwicklung ohnehin nicht betroffen ist, fragt man sich zudem, warum in diesem jetzt plötzlich so schlechten Umfeld die KE überhaupt durchgedrückt werden sollte. Damit Sparta endlich mal wieder einen Teil-exit hätte vorweisen können ?
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 23:48:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      ich bin erstaunt! ich bin vom spartanetzwerk enttäuscht! hier wird wohl noch viel heißluft abgelassen!


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