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    Web.de lt. Forrester auf Dauer nicht überlebensfähig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.00 15:59:34 von
    neuester Beitrag 02.11.00 02:44:20 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 01.11.00 15:59:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Folgende Meldung habe ich gerade auf www.heise.de gefunden und bin etwas erstaunt, was den Inhalt dieser Analyse angeht. Ich halte nämlich web.de für eines der besten deutschsprachigen Internetangebote. Das beste Portal ist es sowieso, wie die Zahlen klar belegen (übrigends auch im Vergleich zu den hochgelobten Großen wie T-Online oder AOL und Yahoo). Allerdings würde mich interessieren, ob ihr für web.de eine Zukuft als einzelnes Unternehmen seht, oder ob man wieder die alten "T-Online übernimmt web.de - Gerüchte" aufwärmen sollte.

      Also, hier die Analyse (HP von Forrester Research ist www.forrester.com):

      Goldene Zeiten für Internet-Portale bald zu Ende

      Glaubt man dem Marktforschungsinstitut Forrester Research, so kommen auf die europäischen Portal-Betreiber schwierige Zeiten zu. In einer gerade veröffentlichten Untersuchung gehen die Analysten davon aus, dass in jedem europäischen Land auf Dauer wahrscheinlich nur zwei bis drei breit angelegte Portal-Sites überleben werden.

      In Deutschland werden das laut Forrester die drei momentan führenden Portale Yahoo, T-Online und AOL sein. "Portalen in der zweiten Reihe", wie Forrester sie nennt, werde in den nächsten Jahren das Geld ausgehen. Als Beispiel für ein "zweitrangiges Portal" nennt das Institut die Firma Web.de.

      Forrester interviewte 40 Marketing-Manager und Finanzdienstleister, die mit Online-Werbung zu tun haben. Die dabei gewonnenen Aussagen verglichen die Forscher mit den eigenen Forrester-AdWatch-Zahlen. Die Interview-Partner geben zurzeit 30 Prozent ihres Werbebudgets für Reklamebanner auf Portal-Sites aus, lautet ein Ergebnis der Studie. Aber die Bereitschaft, auf horizontalen, also ein breites Themenspektrum abdeckende Portalen zu werben, sinke.

      43 Prozent der Interviewten glauben, Portale werden als Werbeplattformen immer uninteressanter. Um eine große Reichweite zu haben, suchen sich die Werber nur die höchstfrequentierten Portal-Sites aus. Die drei größten Portale bekommen also, so die Conclusio Forresters, überdurchschnittlich viel vom Werbekuchen ab, während auf den vom Traffic her schwächeren Angeboten immer weniger Reklame geschaltet wird. Hinzu käme, dass hinter den Portalen von T-Online und AOL umsatzstarke Provider stecken, die über eine wesentlich solidere Finanzdecke verfügten.

      In Deutschland gebe es überdies einen Faktor, der in anderen Ländern längst nicht so ausgeprägt sei, nämlich die starke Webpräsenz der "Old Economy". Allein die Angebote von Spiegel Online und Focus Online würden horizontalen Portalen wie Web.de eine Menge Besucher in den konsumfreudigen Zielgruppen und damit auch Werbeerlöse abspenstig machen. So sei Focus Online nicht mal unter den Top 50 beim Traffic-Ranking, schaffe es aber locker unter die ersten 10 in Sachen Werbeerlöse.

      Forresters Fazit dürfte allen Portalbetreibern außer T-Online, Yahoo und AOL bitter aufstoßen: "Player, die nicht in der Top-Liga spielen, werden früher oder später die Riesen der Branche um eine Firmenübernahme bitten, ihren Business Plan in Richtung Internet Access umschreiben, jede Menge Partner ins Boot holen müssen, oder aber sie werden einfach kollabieren." (hob/c`t)
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      schrieb am 01.11.00 16:05:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Glaube doch nicht alles, was erzählt wird ! Das ist doch das gleiche wie bei Fantastic, erst stuft jemand das Unternehmen ab und alle kriegen Panik.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 16:10:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      bei dem aktuell nervösen Markt führt der Artikel zu Panikverkäufen, speziell vor den morgigen Q3-Zahlen, wer jetzt noch dabei ist sollte gut überlegen was er macht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 22:50:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, da gebe ich Dir recht, man sollte mal genau überlegen.
      Hätte ich immer den Analysten/Bänkern usw. geglaubt wäre ich heute pleite.

      Hätte ich immer dem Bänker seinen Rat befolgt wenn er sagte der Zins wird fallen und er dann verständlicherweise
      nach einer Zinserhöhung schulterzucken kommt.
      dann hätte doch nur er gewonnen und zwar ......mein Geld.
      Analysten sind auch nur Menschen und wenn geäusert wird das web.de Kapitalschwach sei kann ich nur schmunzeld......
      nachkaufen.
      MFG
      Bis Februar 2001, dann schauen wir nochmal auf den Kurs
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      schrieb am 01.11.00 23:54:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ all

      Das ist eine ganz dumme Analyse!
      Hier meine Meinung und meine Begründung hierzu!
      Laut einer Analyse und Darstellung von Fokus Money (Heft Nr.43)
      Werden alle Portale in Zukunft ein großes Problem haben:
      Die Internetgebühren werden weiter sinken!
      Es wird darin eine Aussage von USB Warburg, die behauptet, daß die deutsche Branche der Portale gegenüber der Amerikanischen überbewertet seien! Und daß die Protale eben grundsätzlich das Problem haben, daß die Einnahmen durch die Internetgebühren drastisch fallen werden!
      Sowohl AOL als auch T-Online, verdienen aber fast ausschließlich eben durch solche Gebühren!
      Viel interresanter ist der Vergleich wenn es um die Werbeeinahmen geht! Denn von dort werden auch in den nächsten Jahren die meisten Zuflüsse kommen!
      Und da sind die Zugriffe entscheidend! Je mehr Menschen die Seite besuchen, desto mehr Geld an Werbung verdient das Portal!
      AOL hat bisher nur 32 Anteile an den Werbeeinnahmen, T-Online lediglich 9, Web.de aber bereits 53 Anteile! Yahoo führt hier mit 89 vor Lycos mit 62 und dann folgen Web.de mit 53 und Freenet mit 51 Anteilen! (Zahlen nach dem 2. Quartal!!!!!)
      Und morgen nach der Veröffentlichung der Zahlen, wird meiner Meinung nach WEB.de Nach Yahoo vielleicht schon die 2. Stelle einnehmen! Oder sich knapp geschlagen auf 2. Position hinter Lycos befinden!

      Warum glaubt ihr denn sonst, war T-Online so scharf darauf, WEb.de zu übernehmen? Und warum will sie sich jetzt an Lycos "heranmachen", wenn T-Online neben AOL und Yahoo die größten sind?

      Diese Analyse ist Quatsch! Und wenn Web.de erst einmal so groß ist wie Lycos und ebenfalls Werbung übers Fernsehen starten sollte, wird meiner Meinung nach Web.de das größte und beste Portal Deutschlands sein!
      AOL ist absoluter Mist! Und Freenet überzeugt mich längst nicht mehr!
      T-Online ist nur dann eine Gefahr, wenn sie eben ein Portal wie Lycos übernehmen sollten!

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      schrieb am 02.11.00 02:44:20
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