Ballard, Sofa (Seite 2819)
eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
neuester Beitrag 02.05.24 21:27:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.007.701 von Spuky2 am 18.06.18 10:59:14
Wieso nur die deutschen Hersteller? Bei anderen europäischen Herstellern sind doch ähnliche Software-Schummeleien bereits festgestellt worden.
Geht man nach den aktuellen Zahlen, hat die anhaltende Affäre dem Gesamtkonzern nicht nachhaltig geschadet. Rekordumsatz, Rekordabsatz, Rekordgewinne.
Zitat von Spuky2: ... oder ob sich die deutschen Hersteller doch verzockt haben?
Audi-Chef Rupert Stadler festgenommen...
Wieso nur die deutschen Hersteller? Bei anderen europäischen Herstellern sind doch ähnliche Software-Schummeleien bereits festgestellt worden.
Geht man nach den aktuellen Zahlen, hat die anhaltende Affäre dem Gesamtkonzern nicht nachhaltig geschadet. Rekordumsatz, Rekordabsatz, Rekordgewinne.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.007.587 von Circle_Jerk am 18.06.18 10:44:29... oder ob sich die deutschen Hersteller doch verzockt haben?
Audi-Chef Rupert Stadler festgenommen...
Audi-Chef Rupert Stadler festgenommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.007.275 von Spuky2 am 18.06.18 10:04:40
Wenn man sich den Aktienkurs so ansieht, würde man bei der Deutschen Bank möglicherweise doch gerne mal wieder ein paar Gewinne versteuern...
Ansonsten: Ja, mit der Bildung von Rückstellungen lässt sich unter Umständen die Steuerlast für ein Geschäftsjahr deutlich senken - allerdings werden durch das Handelsrecht vorgeschriebene Rückstellungen vom Steuerrecht oft nicht anerkannt, so dass die Gestaltungsmöglichkeiten mittlerweile deutlich eingegrenzter sind als noch vor zwei oder drei Jahrzehnten.
Sollte die Rückstellung tatsächlich nur der Steuervermeidung gedient haben, wird sie in den Folgejahren aber unvermeidlich gewinnwirksam aufgelöst werden müssen, was in diesem Fall dann die Steuerlast erhöhen würde wieder. Es sei denn, dass man die Auflösung in Verlustjahren vornimmt.
Darum ging es aber ja in der Ursprungs-Thematik gar nicht, sondern um den häufigen Irrglauben, dass Rückstellungen vom Unternehmen auf eine Art Sonderkonto überwiesen werden, um dann bei Anfall davon bezahlt zu werden - was natürlich Unsinn ist.
Olf1 meinte ja, dass Daimler von seinen 14 Milliarden an Rückstellungen viel in Technologie-Entwicklung hätte stecken können, aber da ja diese Rückstellungen eben nicht in Cash oder anderen liquiden Werten existieren, kann das so nicht stattfinden.
Wenn diese Rückstellungen nicht gebildet worden wären, hätte Daimler im Zeitablauf allerdings eine höhere Steuerlast zu bewältigen gehabt.
Zitat von Spuky2: Na dann ist ja alles super.
Da schaut sich Daimler gerade einiges bei der Dt. Bank ab, die bevorzugt ja seit einiger Zeit auch, Rückstellungen wegen Prozessrisiken zu bilden anstelle Gewinne zu versteuern...
Wenn man sich den Aktienkurs so ansieht, würde man bei der Deutschen Bank möglicherweise doch gerne mal wieder ein paar Gewinne versteuern...
Ansonsten: Ja, mit der Bildung von Rückstellungen lässt sich unter Umständen die Steuerlast für ein Geschäftsjahr deutlich senken - allerdings werden durch das Handelsrecht vorgeschriebene Rückstellungen vom Steuerrecht oft nicht anerkannt, so dass die Gestaltungsmöglichkeiten mittlerweile deutlich eingegrenzter sind als noch vor zwei oder drei Jahrzehnten.
Sollte die Rückstellung tatsächlich nur der Steuervermeidung gedient haben, wird sie in den Folgejahren aber unvermeidlich gewinnwirksam aufgelöst werden müssen, was in diesem Fall dann die Steuerlast erhöhen würde wieder. Es sei denn, dass man die Auflösung in Verlustjahren vornimmt.
Darum ging es aber ja in der Ursprungs-Thematik gar nicht, sondern um den häufigen Irrglauben, dass Rückstellungen vom Unternehmen auf eine Art Sonderkonto überwiesen werden, um dann bei Anfall davon bezahlt zu werden - was natürlich Unsinn ist.
Olf1 meinte ja, dass Daimler von seinen 14 Milliarden an Rückstellungen viel in Technologie-Entwicklung hätte stecken können, aber da ja diese Rückstellungen eben nicht in Cash oder anderen liquiden Werten existieren, kann das so nicht stattfinden.
Wenn diese Rückstellungen nicht gebildet worden wären, hätte Daimler im Zeitablauf allerdings eine höhere Steuerlast zu bewältigen gehabt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.004.758 von Circle_Jerk am 17.06.18 18:14:14
Da schaut sich Daimler gerade einiges bei der Dt. Bank ab, die bevorzugt ja seit einiger Zeit auch, Rückstellungen wegen Prozessrisiken zu bilden anstelle Gewinne zu versteuern...
Rückstellungen
Na dann ist ja alles super.Da schaut sich Daimler gerade einiges bei der Dt. Bank ab, die bevorzugt ja seit einiger Zeit auch, Rückstellungen wegen Prozessrisiken zu bilden anstelle Gewinne zu versteuern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.002.183 von Olf1 am 16.06.18 23:04:16
1)
Die Rückstellungen betreffen keineswegs nur "Schummelsoftware", sondern alle Bereiche des Unternehmens.
2)
Eine "Rückstellung" bedeutet nicht, dass Cash zurückgelegt wird auf irgendeinem Sonderkonto. Der Cash Flow wird durch die Bildung von Rückstellungen nicht beeinflusst. Daimler hätte also auch ohne diese Rückstellungen nicht einen Cent mehr auf dem Konto (abgesehen von den steuerlichen Effekten natürlich).
Zitat von Olf1: Da scheuen sich die Hersteller neue Technik zu erforschen und auf den Markt zu bringen und nun müssen sie möglicherweise Unsummen an Strafgelder für Ihre Schummelsoftware zahlen. Mit den bisherigen Rückstellungen von 14 Mrd. Euros bei Daimler, hätte man einiges erreichen können.
Bin echt mal gespannt was noch alles kommt.
1)
Die Rückstellungen betreffen keineswegs nur "Schummelsoftware", sondern alle Bereiche des Unternehmens.
2)
Eine "Rückstellung" bedeutet nicht, dass Cash zurückgelegt wird auf irgendeinem Sonderkonto. Der Cash Flow wird durch die Bildung von Rückstellungen nicht beeinflusst. Daimler hätte also auch ohne diese Rückstellungen nicht einen Cent mehr auf dem Konto (abgesehen von den steuerlichen Effekten natürlich).
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.002.183 von Olf1 am 16.06.18 23:04:16Naja. die Aktienkurse spiegeln die Umsatz- und Gewinnergebnisse wieder.
Danach richten auch sich die Prämien der Entscheidungsträger und die Geschenke für die Aufsichtsräte.
Längerfristige und kostenintesive Strategien die Faktoren wie Gesundheit berücksichtigen bleiben daher gerne auf der Strecke und werden so lange es geht über Lobbyismus auch auf politischer Ebene verhindert.
So was kann jedoch eskalieren und dann werden die Karten neu gemischt und Lobbyisten bekommen Hochkonjunktur um Schadensminimierung durch möglichst minimale Aufwendungen zu erreichen.
So funktioniert nun mal Marktwirtschaft und betrifft im übrigen alles Bereiche.
Ebenso spannend der Wassersektor - da ist mittlerweile so viel Mist drin, dass auch hier bald der Steuerzahler kompensierend gefordert wird.
Danach richten auch sich die Prämien der Entscheidungsträger und die Geschenke für die Aufsichtsräte.
Längerfristige und kostenintesive Strategien die Faktoren wie Gesundheit berücksichtigen bleiben daher gerne auf der Strecke und werden so lange es geht über Lobbyismus auch auf politischer Ebene verhindert.
So was kann jedoch eskalieren und dann werden die Karten neu gemischt und Lobbyisten bekommen Hochkonjunktur um Schadensminimierung durch möglichst minimale Aufwendungen zu erreichen.
So funktioniert nun mal Marktwirtschaft und betrifft im übrigen alles Bereiche.
Ebenso spannend der Wassersektor - da ist mittlerweile so viel Mist drin, dass auch hier bald der Steuerzahler kompensierend gefordert wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.996.759 von Circle_Jerk am 15.06.18 19:02:41Da scheuen sich die Hersteller neue Technik zu erforschen und auf den Markt zu bringen und nun müssen sie möglicherweise Unsummen an Strafgelder für Ihre Schummelsoftware zahlen. Mit den bisherigen Rückstellungen von 14 Mrd. Euros bei Daimler, hätte man einiges erreichen können.
Bin echt mal gespannt was noch alles kommt.
Bin echt mal gespannt was noch alles kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.001.454 von Circle_Jerk am 16.06.18 19:23:29
Alles klar, danke
... und schon wieder was gelernt 😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.000.761 von Plinguin am 16.06.18 14:43:27
MM steht für "Market Maker", also für diejenigen Brokerhäuser, die - falls erforderlich - einen liquiden Handel in einer Aktie gewährleisten durch die Bereitschaft für eigene Käufe und Verkäufe in diesem Wertpapier.
Eine gängige, aber in den meisten Fällen alberne Verschwörungstheorie, da nur bei sehr geringer Marktliquidität Manipulationen theoretisch möglich wären. Ballard Power ist dagegen eine durchaus liquide Aktie, ganz besonders an der Nasdaq. Bei einem durchschnittlichen Handelsvolumen von 800.000 Aktien täglich, würden Manipulationsversuche erheblichen finanziellen Aufwand und einen sehr unsicheren Ausgang bedeuten und ergeben entsprechend keinen Sinn.
Also, den Unsinn bitte getrost vergessen. Der Höhenflug der Aktie war den Hoffnungen auf explodierende Umsätze in China geschuldet und nachdem nun klar ist, dass diese in nächster Zeit nicht eintreten werden, ist die Luft halt erstmal raus. Allerdings notiert die Aktie immer noch fast 100% über den Kursen VOR der Entscheidung für das China-JV.
Zitat von Plinguin: Die „MMs“ ? Wer ist das ?
MM steht für "Market Maker", also für diejenigen Brokerhäuser, die - falls erforderlich - einen liquiden Handel in einer Aktie gewährleisten durch die Bereitschaft für eigene Käufe und Verkäufe in diesem Wertpapier.
Eine gängige, aber in den meisten Fällen alberne Verschwörungstheorie, da nur bei sehr geringer Marktliquidität Manipulationen theoretisch möglich wären. Ballard Power ist dagegen eine durchaus liquide Aktie, ganz besonders an der Nasdaq. Bei einem durchschnittlichen Handelsvolumen von 800.000 Aktien täglich, würden Manipulationsversuche erheblichen finanziellen Aufwand und einen sehr unsicheren Ausgang bedeuten und ergeben entsprechend keinen Sinn.
Also, den Unsinn bitte getrost vergessen. Der Höhenflug der Aktie war den Hoffnungen auf explodierende Umsätze in China geschuldet und nachdem nun klar ist, dass diese in nächster Zeit nicht eintreten werden, ist die Luft halt erstmal raus. Allerdings notiert die Aktie immer noch fast 100% über den Kursen VOR der Entscheidung für das China-JV.
Die „MMs“ ? Wer ist das ?
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