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    Endzeitstimmung bei der Technologie...oder wie schön wäre jetzt das alte Sparbuch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.00 08:49:41 von
    neuester Beitrag 29.11.00 09:00:23 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:49:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dramatische Kursrückgänge weltweit

      Telebörse: (Heller/Dofel)"Die Messer sind gewetzt, das Schlachten geht weiter"
      M.Koch:"So etwas habe ich noch nie erlebt, selbst unbekannte Analystenhäuser sind in der Lage NASDAQ100-Werte um 13% abzuschießen.Es ist unglaublich. Es kauft einfach keiner mehr Aktien."

      Die Analysten stufen ab, was das Zeug hergibt.
      Alles ist überbewertet.
      In den USA, Fernost, Europa
      Konsortialbanken ihre eigens an die Börse gebrachten Unternehmen.
      Rückgang bei den PC-Herstellern.
      Chip-Lagerbestände zu hoch.
      Internet überschätzt.
      Im B2B läuft nichts.
      Die Automobilindustrie steuert in die Krise
      Harte Landung der US-Industrie
      Zinsen zu hoch
      Kein Präsident
      Chaos bei Daimler Chrysler
      Spekulationen und Gerüchte bei EM-TV
      NM-Unternehmen schreiben keine Gewinne (was ja nie bekannt war.

      NASDAQ-Prognose: Rückgang bis 2500, vieleicht sogar bis 2200/2000
      NM-Prognose:??????? Es feht der Sell-Off

      Wer will da noch Aktien???????????

      Einziger Lichtblick:Schon mal was von neuronalen Netzen gehört?
      Bzw Anwendung der neuronalen Netze bei der Aktienanalyse?
      Ich bisher auch nicht.
      Gestern auf der Telebörse:
      Kursziel des NM all für die nächsten 12-16 Wochen: 4000/4400


      Ach hätte ich bloß noch mein altes Sparbuch und keine Aktien

      S13


      -------------------------

      Wallstreet Online-Nachricht
      Dienstag, 28.11.2000, 22:15
      Nasdaq verliert seit Jahresbeginn rund 32%
      Der Technologieindex Nasdaq verliert auch in der siebten der letzten acht Sitzungen. Verluste von Technologiefirmen, die trotz des Kursrutsches von rund 32% seit Jahresbeginn in den Augen der Anleger immer noch zu hoch bewertet sind, führen zu einem Tagesminus von rund 5%. Auch der Dow Jones wird von seinen Technologiekomponenten ins Minus gezogen. Der Verlust hält sich in Grenzen, da Finanzwerte wie American Express oder Citigroup zulegen können.

      Nach leicht positivem Beginn verlieren die US-amerikanischen Aktienmärkte zum Handelsende deutlich. Für die Nasdaq steht ein Minus von 5,1% oder 146 Punkten auf 2.735 Zähler zu Buche, während der Standardwerteindex Dow Jones 39 Zähler oder 0,4% auf 10.508 Punkte abgibt.

      Angeführt wird der Einbruch der Nasdaq von Microsoft (-5,0%), das noch mit dem 35-fachen der Gewinnerwartungen gehandelt wird, Qualcomm (-7,5%), das ein KGV von 66 hat und Ciena (-11%), das mit einem KGV von 283 gehandelt wird.

      Aber auch die Aktien der großen PC-Unternehmen trifft es hart. Ein Salomon Smith Barney-Analyst veröffentlicht einen negativen Bericht zu dem Sektor, der vor allem die hohen Lagerbestände und die schwache Nachfrage des PC-Marktes betont. Die Aktien von Compaq, Dell und Apple fallen um 7,7%m, 6,4% bzw. 2,3%.

      Finanztitel können zulegen, da Investoren offenbar die Möglichkeit sehen, dass die US-Notenbank einen gemäßigteren Kurs bei der Bekämpfung der Inflation einschlagen könnte. Die Auftragseingänge langlebiger Güter sind im Oktober überraschend stark gefallen. Ein Rückgang von 5,5% steht Schätzungen von ca. 1% Minus gegenüber. Diese Zahlen sind ein weiteres Indiz dafür, dass das US-Wirtschaftswachstum sich nach den sechs Zinserhöhungen durch die Fed seit 1999 abgekühlt hat.

      „Wenn die Fed eine neutralere Einstellung gegenüber der Inflationssituation einnimmt oder tatsächlich die Zinsen senken sollte, sind Finanzwerte die richtige Investition“, so Alan Ackerman von Fahnenstock & Co. Die Dow-Komponente American Express gewinnt dann auch 4,3% und ist Tagessieger am Dow Jones, während die Citigroup 1,1% zulegt.

      Aufwärts geht es auch für die Investmentbanker von Lehman Bros. Goldman Sachs stuft das Unternehmen von „marketperform“ auf „outperform“ herauf, was mit einem leichten Plus von 0,6% honoriert wird.

      Negative Auswirkungen von Analystenkommentaren zeigen sich am Beispiel von Amazon. Ein Analyst der Banc of America Securities bezweifelt, dass der Interneteinzelhändler die Umsatzprognose von 40% für das kommende Jahr erreichen kann. Er wiederholt sein „marketperform“-Rating und rät Anlegern, den Wert zu meiden. Das Amazon-Papier verliert 10,3% auf 25,13$.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:52:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bundesschatzbriefe sind viel besser, bringen fast 5%,
      ist eine prima Anlage.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:58:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Stimmung ist Kacke, die Fakten sprechen eine andere,
      die Kauf-Sprache. Ein Bsp. ? : AMD Kurs 18 Dollar, Gewinn
      in 1999 pro Aktie 2,5 Dollar , ergo KGV von < 8 !!!
      Die Us-Präsi-Schlacht ist aus meiner Sicht eindeutig der
      Auslöser.
      Wer heute verkauft, gehört Morgen zu den Verlierern.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:59:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tja da heisst es weiterhin
      die Füsschen schön still halten
      bis sich eine Trendwende vollzogen hat
      nicht nur eine Gegenreaktion.

      Leerverkäufe wären bei den meisten NM
      Luftnummern das Richtige, würde das
      Drama nicht so endlos rauszögern.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 09:00:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und alle haben zu viel Rindfleisch gegessen !

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      Avatar
      schrieb am 29.11.00 09:00:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      @smeagle13

      Du bist nicht der/die Einzige, die auf Verlusten sitzt. Warte mal ab, wenn Deine Aktien wieder steigen, sieht die Welt ganz anders aus.

      Vielleicht bin ich ein hoffnungsloser Optimist, aber mit solchen Überlegungen, was wäre wenn, kommen wir nicht weiter. Ich glaube, jetzt ist aussitzen angesagt. Und Du kennst ja das Sprichwort: Wo die Nacht am dunkelsten, ist der Tag nicht mehr fern.
      In diesem Sinne
      auf steigende Kurse.


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