Commerce One legt Abwärtsrally aufs Parkett - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.11.00 15:32:53 von
neuester Beitrag 04.12.00 23:56:04 von
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Aus technischer Sicht sieht es weiterhin sehr kritisch aus
Selten gestaltet sich eine technische Analyse so einfach wie beim Software-Spezialisten Commerce One (Nasdaq: CMRC). Ein eindeutiger Bruch einer mittelfristigen Aufwärtstrendgeraden liegt vor. Und damit ergibt sich noch einiges an Negativpotenzial.
Der mittelfristige Aufwärtstrend (lila) wurde vor 2 Wochen gebrochen. Eine sehr dynamische Abwärtsbewegung setzte ein. Kein Wunder, denn in dem gehandelten Bereich war keine signifikante Unterstützung auszumachen. Und auch jetzt sieht es brandgefährlich für Commerce One aus.
Kann die Unterstützung um den Bereich von $30 nicht nachhaltig verteidigt werden ist die Wahrscheinlichkeit für Kurse um $22,5 sehr groß. Das nächste Auffangbecken liegt bei $15.
Wie zu erwarten ist auch die Markttechnik äußerst bearish. Die Trendindikatoren Aroon, 21er-AMA und 200er-MA deuten geschlossen auf einen Abwärtstrend. Zusätzlich liegt auch im MACD ein Verkaufsignal vor. Der kurzfristige ProjectionOscillator stemmt sich gegen seine langfristigen Brüder. Aktuell generiert er ein Kaufsignal. Die Umsätze sind ebenso negativ zu interpretieren.
Fazit: An der Marke von 30 sollte zunächst ein Rebound folgen. Bei einem Bruch dieses Bereichs sieht es aber leider sehr düster aus.
Die Analyse basiert auf den Kursen des Wertes an der Heimatbörse. Bei ausländischen Werten ist die Analyse auf die in Deutschland gehandelten Wertpapiere übertragbar, da sich die Wertentwicklung an dem Basiswert orientiert. Durch Währungsschwankungen sowie eine geringere Liquidität kann es jedoch zu Abweichungen kommen. Die Analyse wurde nach bestem Wissen erstellt, mögliche Irrtümer und Datenfehler können aber nicht ausgeschlossen werden. Zudem wollen wir damit keine Kauf- oder Verkaufempfehlungen geben und äußern nur unsere weitestgehend subjektive Meinung zu der momentanen charttechnischen Situation einer Aktie.
Selten gestaltet sich eine technische Analyse so einfach wie beim Software-Spezialisten Commerce One (Nasdaq: CMRC). Ein eindeutiger Bruch einer mittelfristigen Aufwärtstrendgeraden liegt vor. Und damit ergibt sich noch einiges an Negativpotenzial.
Der mittelfristige Aufwärtstrend (lila) wurde vor 2 Wochen gebrochen. Eine sehr dynamische Abwärtsbewegung setzte ein. Kein Wunder, denn in dem gehandelten Bereich war keine signifikante Unterstützung auszumachen. Und auch jetzt sieht es brandgefährlich für Commerce One aus.
Kann die Unterstützung um den Bereich von $30 nicht nachhaltig verteidigt werden ist die Wahrscheinlichkeit für Kurse um $22,5 sehr groß. Das nächste Auffangbecken liegt bei $15.
Wie zu erwarten ist auch die Markttechnik äußerst bearish. Die Trendindikatoren Aroon, 21er-AMA und 200er-MA deuten geschlossen auf einen Abwärtstrend. Zusätzlich liegt auch im MACD ein Verkaufsignal vor. Der kurzfristige ProjectionOscillator stemmt sich gegen seine langfristigen Brüder. Aktuell generiert er ein Kaufsignal. Die Umsätze sind ebenso negativ zu interpretieren.
Fazit: An der Marke von 30 sollte zunächst ein Rebound folgen. Bei einem Bruch dieses Bereichs sieht es aber leider sehr düster aus.
Die Analyse basiert auf den Kursen des Wertes an der Heimatbörse. Bei ausländischen Werten ist die Analyse auf die in Deutschland gehandelten Wertpapiere übertragbar, da sich die Wertentwicklung an dem Basiswert orientiert. Durch Währungsschwankungen sowie eine geringere Liquidität kann es jedoch zu Abweichungen kommen. Die Analyse wurde nach bestem Wissen erstellt, mögliche Irrtümer und Datenfehler können aber nicht ausgeschlossen werden. Zudem wollen wir damit keine Kauf- oder Verkaufempfehlungen geben und äußern nur unsere weitestgehend subjektive Meinung zu der momentanen charttechnischen Situation einer Aktie.
Anhand des Charts ist gut auszumachen, daß es sich bei der Zwischenrallye von April bis Oktober um eine gigantische Bullenfalle handelte (sog. Bear-Flag)mit großteils nur kleinen oder mittleren Umsätzen.
Dem Einbruch danach konnte man eigentlich gut entkommen, denn besser und klarer kann ein Chart nicht zum Ausstieg blasen.
Was die Zukunft angeht, schließe ich infolge des Durchbruchs von CMRC bei 30 und der gegenwärtigen allgemeinen schlechten Situation nicht aus, daß sich die Geschichte mittelfristig möglicherweise wiederholt. Das heißt: Bestätigungsflagge nach oben und dann weiterer Niedergang, möglicherweise auf die untere graue Linie (weil logarithmisch im Chart schwer abzuschätzen, ich schätze etwa 15 $).
Kurzfristig am wahrscheinlichsten ist ein Rebound in den Bereich um 30.
Eine grundlegende Änderung zum Guten kann ich im Chart nicht erkennen. Vor dem Einstieg also zuerst eine solide Umkehrformation abwarten und lieber auf die ersten Prozente im (irgendwann wieder kommenden ?) Bullenmarkt verzichten.
Dem Einbruch danach konnte man eigentlich gut entkommen, denn besser und klarer kann ein Chart nicht zum Ausstieg blasen.
Was die Zukunft angeht, schließe ich infolge des Durchbruchs von CMRC bei 30 und der gegenwärtigen allgemeinen schlechten Situation nicht aus, daß sich die Geschichte mittelfristig möglicherweise wiederholt. Das heißt: Bestätigungsflagge nach oben und dann weiterer Niedergang, möglicherweise auf die untere graue Linie (weil logarithmisch im Chart schwer abzuschätzen, ich schätze etwa 15 $).
Kurzfristig am wahrscheinlichsten ist ein Rebound in den Bereich um 30.
Eine grundlegende Änderung zum Guten kann ich im Chart nicht erkennen. Vor dem Einstieg also zuerst eine solide Umkehrformation abwarten und lieber auf die ersten Prozente im (irgendwann wieder kommenden ?) Bullenmarkt verzichten.
Nur nach dem Ausbruch nach unten fragt keiner, gezielte Gerüchtestreuung über eine Umsatzwarnung führten zu dem Ausbruch aus dem Dreieck, die Charttechniker springen darauf an, was auch wohl so gewollt war, institutionelle decken sich seitdem kräftig ein (siehe unter nasdaq.com)
die welt ist so schlecht
die welt ist so schlecht
Hallo buckweiser,
bei Bloomberg wird fast täglich ein Update zu "Moneyflow" gegeben. Dort sieht man deutlich, dass Werte, in die angeblich am meisten Geld (angeblich von Institutionellen) fliesst, über Wochen am Abtauchen sind.
1. Wenn Geld IN einen Wert fliesst, dann stärkt dies die Nachfrage und die Aktie steigt. Bei Bloomberg sieht man, je mehr Geld fliesst, desto mehr fällt die Aktie. Es muss also so sein, dass bei steigender Volatilität die Aktien fallen.
2. Wenn es wirklich Institutionelle sind, dann können wir uns ausrechnen, wann es notwendig ist eine Ralley zu starten, um den Fondsmanagern die Performance zu sichern.
bei Bloomberg wird fast täglich ein Update zu "Moneyflow" gegeben. Dort sieht man deutlich, dass Werte, in die angeblich am meisten Geld (angeblich von Institutionellen) fliesst, über Wochen am Abtauchen sind.
1. Wenn Geld IN einen Wert fliesst, dann stärkt dies die Nachfrage und die Aktie steigt. Bei Bloomberg sieht man, je mehr Geld fliesst, desto mehr fällt die Aktie. Es muss also so sein, dass bei steigender Volatilität die Aktien fallen.
2. Wenn es wirklich Institutionelle sind, dann können wir uns ausrechnen, wann es notwendig ist eine Ralley zu starten, um den Fondsmanagern die Performance zu sichern.
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