Societe Generale auf KAUF hochgestuft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.00 12:12:30 von
neuester Beitrag 30.03.01 10:59:50 von
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Montag 20. November 2000, 09:29 Uhr
Hornblower Tagestipp: BNP Paribas und SocGen
Die französischen Banken BNP Paribas (BNP FP, WKN: 887771) und Societe Generale (GLE FP, WKN: 873403) haben in dieser
Woche Neunmonatszahlen vorgelegt. Obwohl beide Institute gestiegene Gewinne vermeldeten, haben Investoren diese Zahlen
unterschiedlich aufgenommen. Zweifelsohne fiel das Ergebnis von SocGen sowohl auf Neunmonatssicht als auch auf Quartalssicht
erfreulicher aus, zumal das Institut für die kommenden beiden Jahren einen höheren Nachsteuergewinn und eine nachhaltige
Eigenkapitalrendite von 19% in Aussicht gestellt hat. Getragen wurde das Wachstum vor allem von den Sparten Asset Management
und Private Banking (66% yoy und 86% qoq) und Corporate und Investmentbanking (96% gg Q3 1999). Das Ergeb-nis der
zweitgrößten französischen Bank bewerten wir sehr positiv. Zum einen konnte SocGen nach dem schwachen Q2 wieder auf den
Wachstumspfad zurückkehren. Zum anderen legte die Gruppe in Zeiten volatiler Aktienmärkte gerade in den Sparten zu, wo
konkurrierende Banken teilweise deutliche Rückgänge verzeichneten. Vor diesem Hintergrund stufen wir das Institut erstmalig auf
accumulate. Dagegen wurde das Ergebnis von BNP Paribas von den Bedingungen an den Finanzmärkten negativ beeinflusst. Zwar
konnte das Institut den Pro-Forma Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum (21% im Neunmonatszeitraum) und 30% (gg Q3 99)
steigern, auf der operativen Ebene konnte BNP aber die Erwartungen nicht erfüllen. Den deutlichen Kursrückgang führen wir jedoch
viel-mehr auf das enttäuschende Ergebnis in der Investmentbanking-Division zurück. Während in dieser Sparte im Hj.1 ein
Vorsteuer-gewinn von 1,4 Mrd. Euro ausgewiesen wurde, erzielte das Institut im Q3 nur ein mageres Ergebnis von 414 Mio. Euro.
Ange-sichts der deutlichen Q3-Steigerungsraten im Asset Mangement/Private Banking und im Retailgeschäft belassen wir die Aktie
bei accumulate. Auf kurzfristiger Sicht präferieren wir die Aktie von Societe Generale.
Wir schliessen uns der positiven Bewertung von SocGen an und empfehlen diese als KAUF. Allerdings sollten Anleger BNP Paribas erheblich
skeptischer gegenüberstehen. Im Vergleich zu SocGen sind die Zahlen und Erwartungen deutlich negativer und zudem ist noch offen wie gut die Fusion
zwischen BNP und Paribas bereits gelungen ist.
Hornblower Tagestipp: BNP Paribas und SocGen
Die französischen Banken BNP Paribas (BNP FP, WKN: 887771) und Societe Generale (GLE FP, WKN: 873403) haben in dieser
Woche Neunmonatszahlen vorgelegt. Obwohl beide Institute gestiegene Gewinne vermeldeten, haben Investoren diese Zahlen
unterschiedlich aufgenommen. Zweifelsohne fiel das Ergebnis von SocGen sowohl auf Neunmonatssicht als auch auf Quartalssicht
erfreulicher aus, zumal das Institut für die kommenden beiden Jahren einen höheren Nachsteuergewinn und eine nachhaltige
Eigenkapitalrendite von 19% in Aussicht gestellt hat. Getragen wurde das Wachstum vor allem von den Sparten Asset Management
und Private Banking (66% yoy und 86% qoq) und Corporate und Investmentbanking (96% gg Q3 1999). Das Ergeb-nis der
zweitgrößten französischen Bank bewerten wir sehr positiv. Zum einen konnte SocGen nach dem schwachen Q2 wieder auf den
Wachstumspfad zurückkehren. Zum anderen legte die Gruppe in Zeiten volatiler Aktienmärkte gerade in den Sparten zu, wo
konkurrierende Banken teilweise deutliche Rückgänge verzeichneten. Vor diesem Hintergrund stufen wir das Institut erstmalig auf
accumulate. Dagegen wurde das Ergebnis von BNP Paribas von den Bedingungen an den Finanzmärkten negativ beeinflusst. Zwar
konnte das Institut den Pro-Forma Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum (21% im Neunmonatszeitraum) und 30% (gg Q3 99)
steigern, auf der operativen Ebene konnte BNP aber die Erwartungen nicht erfüllen. Den deutlichen Kursrückgang führen wir jedoch
viel-mehr auf das enttäuschende Ergebnis in der Investmentbanking-Division zurück. Während in dieser Sparte im Hj.1 ein
Vorsteuer-gewinn von 1,4 Mrd. Euro ausgewiesen wurde, erzielte das Institut im Q3 nur ein mageres Ergebnis von 414 Mio. Euro.
Ange-sichts der deutlichen Q3-Steigerungsraten im Asset Mangement/Private Banking und im Retailgeschäft belassen wir die Aktie
bei accumulate. Auf kurzfristiger Sicht präferieren wir die Aktie von Societe Generale.
Wir schliessen uns der positiven Bewertung von SocGen an und empfehlen diese als KAUF. Allerdings sollten Anleger BNP Paribas erheblich
skeptischer gegenüberstehen. Im Vergleich zu SocGen sind die Zahlen und Erwartungen deutlich negativer und zudem ist noch offen wie gut die Fusion
zwischen BNP und Paribas bereits gelungen ist.
Heute + 5 %...
Angesichts der aktuellen Kurse von 72 EURO, sollten vorsichtige Anleger ueber Gewinnmitnahmen nachdenken.
Momentan liegt SocGen bei rund 66 Euro und bietet sich zum Kauf an.
Montag 26. Februar 2001, 14:14 Uhr
Société Générale kaufen - BfG Bank
Die französische Großbank Société Générale (WKN 873403) hat die Markterwartungen erfüllt und für das abgelaufene Jahr einen
Konzernjahresüberschuss ggü. Vorjahr von 2,7 (2,0) Mrd. € erwirtschaftet, so die Analysten der BfG-Bank.
Bei einem Bilanzvolumen von 455,8 (435,5) Mrd. € habe sie Einnahmen von 13,8 Mrd. € (Summe aus Provisions- und
Zinsüberschuss sowie Eigenhandelsergebnis) erzielt. Das Ergebnis pro Aktie liege bei 6,8 (4,9) €. Die wiederholt im Mittelpunkt von
Übernahmegerüchten stehende Bank, habe damit den Reinertrag um 36% steigern können. Zweifel an der Ertragskraft der Bank, die
mit der starken Stellung im margenarmen und stark regulierten Filialbankgeschäft im Inland sowie der Übernahmeattacke des
Konkurrenten BNP begründet worden seien, bestätigten sich nicht.
Analysten machten hierfür vor allem das konservative Geschäftsgebaren und eine differenzierte Einnahmenstruktur verantwortlich.
So sei der Anteil der Provisionserträge an den Gesamteinnahmen auf 38% der Gesamterlöse gestiegen. Der Zinsüberschuss
betrage 37%, das Eigenhandelsergebnis liege bei 16%. Hinzu komme, dass das Haus bei risikoreichen hochverzinslichen Anleihen
und bei der Positionierung in Russland nur unterdurchschnittlich vertreten sei.
Beim Direktbanking und Internetbroking liege die Bank am französischen Markt vorne. Der Bereich solle weiter ausgebaut werden.
Der ROE betrage 22% (4. Quartal 18,6%), die Bewertung liege mit einem KGV von 12 unter dem Branchendurchschnitt.
Insbesondere die günstige Bewertung spreche für ein Engagement.
Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher kaufen.
Société Générale kaufen - BfG Bank
Die französische Großbank Société Générale (WKN 873403) hat die Markterwartungen erfüllt und für das abgelaufene Jahr einen
Konzernjahresüberschuss ggü. Vorjahr von 2,7 (2,0) Mrd. € erwirtschaftet, so die Analysten der BfG-Bank.
Bei einem Bilanzvolumen von 455,8 (435,5) Mrd. € habe sie Einnahmen von 13,8 Mrd. € (Summe aus Provisions- und
Zinsüberschuss sowie Eigenhandelsergebnis) erzielt. Das Ergebnis pro Aktie liege bei 6,8 (4,9) €. Die wiederholt im Mittelpunkt von
Übernahmegerüchten stehende Bank, habe damit den Reinertrag um 36% steigern können. Zweifel an der Ertragskraft der Bank, die
mit der starken Stellung im margenarmen und stark regulierten Filialbankgeschäft im Inland sowie der Übernahmeattacke des
Konkurrenten BNP begründet worden seien, bestätigten sich nicht.
Analysten machten hierfür vor allem das konservative Geschäftsgebaren und eine differenzierte Einnahmenstruktur verantwortlich.
So sei der Anteil der Provisionserträge an den Gesamteinnahmen auf 38% der Gesamterlöse gestiegen. Der Zinsüberschuss
betrage 37%, das Eigenhandelsergebnis liege bei 16%. Hinzu komme, dass das Haus bei risikoreichen hochverzinslichen Anleihen
und bei der Positionierung in Russland nur unterdurchschnittlich vertreten sei.
Beim Direktbanking und Internetbroking liege die Bank am französischen Markt vorne. Der Bereich solle weiter ausgebaut werden.
Der ROE betrage 22% (4. Quartal 18,6%), die Bewertung liege mit einem KGV von 12 unter dem Branchendurchschnitt.
Insbesondere die günstige Bewertung spreche für ein Engagement.
Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher kaufen.
Donnerstag 22. Februar 2001, 17:30 Uhr
Société Générale übertrifft Erwartungen
Das französische Bankhaus Société Générale hat die Erwartungen der Analysten für das Gesamtjahr 2000
übertroffen. Der Gewinn stieg um 36 Prozent auf 2,689 Mrd. Euro und dass, obwohl das Geldinstitut einen
Rückgang beim Privatkundengeschäft verzeichnete. Analysten hatten in ihren höchsten Schätzungen nur
einen Gewinn von 2,58 Mrd. Euro vorausgesagt.
Auch der Rückgang beim Privatkundengeschäft im vierten Quartal konnte den Gewinn aus dem Geschäft
mit Privatpersonen nur wenig schmählern. Im Gesamtjahr wuchs der Bereich um 17 Prozent. Das
zweitgrößte französische Geldinstitut profitierte vor allem von seinem Geschäftskundengeschäft. Hier
konnte Société Générale um 91 Prozent zulegen. Im Investmentbanking legte die Bank um 55 Prozent zu.
Société Générale übertrifft Erwartungen
Das französische Bankhaus Société Générale hat die Erwartungen der Analysten für das Gesamtjahr 2000
übertroffen. Der Gewinn stieg um 36 Prozent auf 2,689 Mrd. Euro und dass, obwohl das Geldinstitut einen
Rückgang beim Privatkundengeschäft verzeichnete. Analysten hatten in ihren höchsten Schätzungen nur
einen Gewinn von 2,58 Mrd. Euro vorausgesagt.
Auch der Rückgang beim Privatkundengeschäft im vierten Quartal konnte den Gewinn aus dem Geschäft
mit Privatpersonen nur wenig schmählern. Im Gesamtjahr wuchs der Bereich um 17 Prozent. Das
zweitgrößte französische Geldinstitut profitierte vor allem von seinem Geschäftskundengeschäft. Hier
konnte Société Générale um 91 Prozent zulegen. Im Investmentbanking legte die Bank um 55 Prozent zu.
Societe Generale stehen immer noch auf KAUF !
Aktuell 70 Euro...und wieder einmal lag unsere Kaufempfehlung genau richtig !
Ausgelöst durch die Uebernahme der Dresdner Bank wird sich wohl noch einiges bei den europäischen Finanzkonzernen und Grossbanken tuen. Angesichts der fundamentalen Unterbewertung von Societe Generale ergibt sich immer noch genügend Potential für weitere Kursanstiege. Eine Uebernahme von Societe Generale kann unter dem obigen Hintergrund auch nicht ausgeschlossen werden.
Ausgelöst durch die Uebernahme der Dresdner Bank wird sich wohl noch einiges bei den europäischen Finanzkonzernen und Grossbanken tuen. Angesichts der fundamentalen Unterbewertung von Societe Generale ergibt sich immer noch genügend Potential für weitere Kursanstiege. Eine Uebernahme von Societe Generale kann unter dem obigen Hintergrund auch nicht ausgeschlossen werden.
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