Met@box Aktionärsbrief 07.12.2000 - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 07.12.00 20:14:50 von
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Hildesheim, den 07.Dezember 2000
Brief des Vorstandsvorsitzenden
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
mit einem frohen und einem besorgten Auge haben wir
in den letzten Wochen unseren Blick nach Braunschweig
gerichtet. Wie wir Ihnen im Juli auf der Hauptversammlung
berichteten, richten wir unser Marketingbudget nicht mehr,
wie noch in 1999, auf Medienwerbung aus, sondern engagieren
uns im Sportmarketing. Attraktive Zielgruppen, hohe Medien-
präsenz und eine Assoziation von Tempospiel und Met@box-
Technologie bieten bessere Kommunikationswerte als eine
4-farbige Anzeige in einer Zeitung. Gestern nun habe ich
die Entscheidung getroffen, unser Engagement im Basketball
mit sofortiger Wirkung zu beenden. Ich möchte Ihnen die
Hintergründe meiner Entscheidung gerne erläutern.
Wir wurden im Sommer vom Präsidenten des Leistungszentrum
Basketball gerufen und fanden die folgende Situation vor:
Der bisheriger Betreiber der SG Basketball Braunschweig,
Richard Hartwig, war nicht in der Lage, weiterzumachen.
Die Basketball Bundesliga rüstete auf und schuf professio-
nelle und moderne Strukturen. Ein Vertrag zur Medien-
kooperation mit der gesamten Kirch-Media-Gruppe stand zum
Abschluss an. In Braunschweig wurde die neuste, modernste
Arena (Volkswagen Halle) mit bis zu 9.000 Plätzen gerade
fertiggestellt.
Kurzum: Wir haben den uns vorliegenden Sponsoring- und
Merchandising-Vertrag mit einem Fußballclub (2. Liga)
beiseite gelegt und beschlossen, Basketball zu machen.
Das Resultat: Neuer Trainer, neue Top-Mannschaft, Platz 7
in der Basketball-Bundesliga nach nur 3 Heimspielen und
8 Auswärtsspielen, ein Zuschauerschnitt von mehr als 3.500,
mehr als 1 Millionen Zuschauer bei den Life-Übertragungen
in Sat1 und DSF. Ein tolles Fazit, wenn man bedenkt, was
wir im Sommer vorgefunden haben.
Die Kehrseite der Medaille: Nur Met@box und die Zuschauer
tragen die Finanzen des Basketball-Bundesligisten. Das
Ergebnis der Sponsoren-Akquise, besonders in der für jeden
Sportverein wichtigen Region, ist ernüchternd. Von mehr als
150 Unternehmen, denen Live und in Verhandlungen die Werbe-
und Sponsormöglichkeiten vorgestellt wurden, haben nur 5
sich tatsächlich entschieden. Der generelle Tenor ist
"abwarten". Nun, wir wollen nicht mehr abwarten. Es kann
nicht die Aufgabe von Met@box sein, der Region Braunschweig
und der BBL etwas Gutes zu tun.
Wir wollen den in der Stadt Braunschweig aktiven Unter-
nehmern nicht im Wege stehen. Daher übertragen wir unseren
80%-Anteil an den Chef des Basketball-Leistungszentrums.
Als Gegenleistung für unser bisheriges Engagement erhalten
wir Werbeleistungen. Weitere Zahlungen der Met@box AG wird
es nicht geben.
So sehr ich diesen Schritt bedauere, bin ich doch der
festen Überzeugung, für das Unternehmen und die Aktionäre
den richtigen Schritt getan zu haben. Die Beendigung dieser
Aktivitäten wird keine negativen Auswirkungen auf das
Jahresergebnis 2000 haben. Auch die bisher dort eingebun-
denen Mitarbeiter, die herausragendes geleistet haben, sind
ab sofort frei für die wichtigen anstehenden Aufgaben rund
um unsere neue Generation von Set-Top-Boxen
für Interaktives Digitales Fernsehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Stefan Domeyer (CEO)
Brief des Vorstandsvorsitzenden
An die Aktionäre der Met@box AG Hildesheim
Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
mit einem frohen und einem besorgten Auge haben wir
in den letzten Wochen unseren Blick nach Braunschweig
gerichtet. Wie wir Ihnen im Juli auf der Hauptversammlung
berichteten, richten wir unser Marketingbudget nicht mehr,
wie noch in 1999, auf Medienwerbung aus, sondern engagieren
uns im Sportmarketing. Attraktive Zielgruppen, hohe Medien-
präsenz und eine Assoziation von Tempospiel und Met@box-
Technologie bieten bessere Kommunikationswerte als eine
4-farbige Anzeige in einer Zeitung. Gestern nun habe ich
die Entscheidung getroffen, unser Engagement im Basketball
mit sofortiger Wirkung zu beenden. Ich möchte Ihnen die
Hintergründe meiner Entscheidung gerne erläutern.
Wir wurden im Sommer vom Präsidenten des Leistungszentrum
Basketball gerufen und fanden die folgende Situation vor:
Der bisheriger Betreiber der SG Basketball Braunschweig,
Richard Hartwig, war nicht in der Lage, weiterzumachen.
Die Basketball Bundesliga rüstete auf und schuf professio-
nelle und moderne Strukturen. Ein Vertrag zur Medien-
kooperation mit der gesamten Kirch-Media-Gruppe stand zum
Abschluss an. In Braunschweig wurde die neuste, modernste
Arena (Volkswagen Halle) mit bis zu 9.000 Plätzen gerade
fertiggestellt.
Kurzum: Wir haben den uns vorliegenden Sponsoring- und
Merchandising-Vertrag mit einem Fußballclub (2. Liga)
beiseite gelegt und beschlossen, Basketball zu machen.
Das Resultat: Neuer Trainer, neue Top-Mannschaft, Platz 7
in der Basketball-Bundesliga nach nur 3 Heimspielen und
8 Auswärtsspielen, ein Zuschauerschnitt von mehr als 3.500,
mehr als 1 Millionen Zuschauer bei den Life-Übertragungen
in Sat1 und DSF. Ein tolles Fazit, wenn man bedenkt, was
wir im Sommer vorgefunden haben.
Die Kehrseite der Medaille: Nur Met@box und die Zuschauer
tragen die Finanzen des Basketball-Bundesligisten. Das
Ergebnis der Sponsoren-Akquise, besonders in der für jeden
Sportverein wichtigen Region, ist ernüchternd. Von mehr als
150 Unternehmen, denen Live und in Verhandlungen die Werbe-
und Sponsormöglichkeiten vorgestellt wurden, haben nur 5
sich tatsächlich entschieden. Der generelle Tenor ist
"abwarten". Nun, wir wollen nicht mehr abwarten. Es kann
nicht die Aufgabe von Met@box sein, der Region Braunschweig
und der BBL etwas Gutes zu tun.
Wir wollen den in der Stadt Braunschweig aktiven Unter-
nehmern nicht im Wege stehen. Daher übertragen wir unseren
80%-Anteil an den Chef des Basketball-Leistungszentrums.
Als Gegenleistung für unser bisheriges Engagement erhalten
wir Werbeleistungen. Weitere Zahlungen der Met@box AG wird
es nicht geben.
So sehr ich diesen Schritt bedauere, bin ich doch der
festen Überzeugung, für das Unternehmen und die Aktionäre
den richtigen Schritt getan zu haben. Die Beendigung dieser
Aktivitäten wird keine negativen Auswirkungen auf das
Jahresergebnis 2000 haben. Auch die bisher dort eingebun-
denen Mitarbeiter, die herausragendes geleistet haben, sind
ab sofort frei für die wichtigen anstehenden Aufgaben rund
um unsere neue Generation von Set-Top-Boxen
für Interaktives Digitales Fernsehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Stefan Domeyer (CEO)
*heul*..... und alles nur für die Aktionäre.... *Träne wegwisch*
Schön und Gut
Hätte mir aber eher oder zusätzlich eine Erklärung zur Aufgabe des AR- Mandates von Herrn Kuhlau sowie eine Bestätigung des 13.12. Frankfurt erwartet.
Hätte mir aber eher oder zusätzlich eine Erklärung zur Aufgabe des AR- Mandates von Herrn Kuhlau sowie eine Bestätigung des 13.12. Frankfurt erwartet.
.
Kuhlau selig war ein kongenialer Fälscher ( Hitler Tagebücher u. a. ).
Da Mbox keine Fälscher braucht, war er auch nicht engagiert...
Kuhlau selig war ein kongenialer Fälscher ( Hitler Tagebücher u. a. ).
Da Mbox keine Fälscher braucht, war er auch nicht engagiert...
Und wieder einmal ist Beten angesagt. Ich lach` mir jeden Tag einen Ast, wenn ich hier die Beitraege zu MBX lese. Wann knallt es denn endlich, sonst bekomme ich noch Muskelkater.
DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN!
Wann klingelt hier endlich der Wecker? Ich weiss es nicht!
DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN!
Wann klingelt hier endlich der Wecker? Ich weiss es nicht!
@placido.domingo
post für Dich (w:o)
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