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    Kabel New Media taucht ab!!?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.00 11:01:56 von
    neuester Beitrag 18.12.00 14:46:51 von
    Beiträge: 8
    ID: 317.526
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      schrieb am 18.12.00 11:01:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kabel New Media heut schwer unter Druck was ist da los??
      Die Lock Up ist abgelaufen glaubt ihr es hat damit zu tun?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:29:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich denke, das ist eher die Angst vor den Zahlen, die am 22.12.00 (glaube ich) nachbörslich veröffentlicht werden.

      Aber das wird schon..
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:39:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was fuer Zahlen. Wenn Du die fuers Quartal meinst dann bist da aber ziemlich spaet dran. Die sind schon lange durch!

      Gruss
      das Schlitzauge
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 13:04:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kabel verkaufen?????
      Bin bei 13,8 rein!
      Verlust begrenzen???????????
      Was meint ihr?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 13:23:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      .

      Auf dem gegenwärtigen Kursniveau könne dem Investor ein Engagement in den
      IT-Titel empfohlen werden. Das Kursziel auf Sicht von sechs Monate betrage
      30 Euro.




      posted by Scanmaster ( http://www.grau-markt.de )


      .

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      Avatar
      schrieb am 18.12.00 13:27:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo KNM Fans:),

      Zahlen kamen am 22.11.00 nach Börsenschluß und waren ok.

      Kabel leidet wie alle anderen Multimediaagenturen. Hat nichts direkt mit dem Wert zu tun. Es wird halt auf alles "eingeprügelt". Trotzdem kritisiere ich bestimmte Punkte bei KNM(siehe unten) und sehe gewisse Unfähigkeiten in der Außendarstellung.

      Marktlage:
      Angesicht von kommenden Zinssenkungen, fallenden Ölpreisen und hoher Liquidität der Fonds könnte es bald wieder rasch aufwärts gehen.

      KNM:
      Wichtig wäre es mal, wenn KNM seine IR Arbeit weiter verbessert und flächendeckend zu allen Finanzzeitschriften Kontakte aufbaut. Das ist leider bis heute nicht der Fall.

      Darüber hinau, sollte sich Prof. Kabel nicht zu schade sein, mal im WO wieder den Aktionären zu antworten oder einen Chat zu veranstalten.


      Vergleicht man die IR Arbeit mit der von Umweltkontor,(andere Branche) so liegen trotzdem Welten dazwischen. KNM könnte sich m.E. noch besser und muß dazu die Defizite endlich erkennen.

      Auffällig ist ferner, dass immer noch keine Neubewertung bei den Analysten für KNM erfolgte. Erinnert Ihr Euch noch an die Studie von Julius Bär Kursziel damals erst 63 Euro, dann 69 Euro? Wieso folgen jetzt nicht viel mehr Kaufempfehlungen oder waren die damaligen Einschätzungen zu hoch? Falls ja, muß man sein Kursziel nach unten revidieren. Dies erfolgte m.E. nicht. Dann verwundert es aber, dass Julius Bär sich zu KNM kaum noch äußert. Ich bin der Meinung, dass hier der Vorstand + IR lange Zeit gepennt haben und immer noch schlafen. Sich allein auf Raschendorft Analyst von der DG Bank zu verlassen ist mir zu blauäugig.

      Warum folgen auf dem jetzigen tiefen Niveau keine Aktienrückkäufe? Warum verlängert man nicht die Lock up Perioden freiwillig und schafft dadurch mehr Vetrauen?
      Man könnte einiges tun, muß nur mal bereit sein aktionärsfreundlicher zu denken als sich in sein Puppenhaus zurückzuziehen.

      Manchmal schäme ich mich für das Management. Ich, der sich mit dem Unternehmen schon 1,5 Jahre auseinandersetzt.


      Klar sollte sein, dass nur noch Pixelpark, GFT und KNM die Poolposition unter sich ausmachen.


      Das muß man aber mehr kommunizieren Herr Prof. Kabel.



      Gruß

      Myoky:)
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 13:33:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      also, wenn die die `Pool`position unter sich ausmachen, wäre es ja doch so, daß kabel `abtaucht`! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 14:46:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn der Herr Reis wieder Recht hat, dann sehen wir Kabel im Juni bei 60 Euro.

      Die Spur der Lemminge

      Selten haben Analysten so oft und unisono danebengelegen wie 2000. Für viele Anleger steht fest: Die Propheten der Börse sind eine Rotte von Klugscheißern



      .... Aber Analysten ticken so. Wenn sie "buy" sagen, kaufen, dann meinen sie damit noch lange nicht, dass der Aktienkurs steigen sollte. Sondern nur, dass sie die betreffende Firma für attraktiver halten als die Konkurrenz. Karl Eugen Reis, Chefanalyst der DG Bank in Frankfurt, erklärt das so: "Wenn alle Aktien der Branche um 60 Prozent fallen, das analysierte Unternehmen aber nur um 50 Prozent, dann war es relativ gesehen besser als der Markt, also zu empfehlen. " Eine seltsame Logik. Dass alle Firmen folglich zuvor überbewertet waren, kann ein Analyst nicht erkennen? Reis: "Das untersucht jemand anderes: der Marktstratege."

      Reis ist ein solcher Stratege. Und er hat sogar gewarnt, Ende Februar, mitten in der schönsten Euphorie: Da habe ich in einem Fernsehinterview gesagt, der Neue Markt könne auf 4000 Punkte abstürzen." Damals stand der Index bei 7000 Punkten, und Reis musste, so sagt er "beinahe Polizeischutz beantragen", um sich vor Anlegern zu retten, die wütend waren auf den Miesmacher.

      Heute, nachdem der Neue Markt sogar unter 3000 Zähler gerutscht ist, gibt sich der Prophet wieder optimistischer: Auf 8000 Punkte werde der Index bis Mitte 2001 steigen, sagt Reis. Bissiger Kommentar der Konkurrenz: "Unseriös" (Deutsche Bank) und "völlig illusorisch" (Commerzbank).

      Reis, nebenbei Vorstandsmitglied der DVFA, hat ein besonderes Problem. Seine DG Bank wird von Anlegern am heftigsten attackiert. Nicht ohne Grund: Zu viele der Firmen, die von den Frankfurtern in den Neuen Markt gebracht wurden, sind mittlerweile schwer unter Druck geraten. Auch bei den Pleitekandidaten Gigabell und Teamwork war die DG Bank dabei.

      "Jede Firma, die wir an die Börse gebrach t haben, war reif dafür", beharrt Reis. "Was man nicht im Griff hat, sind die Menschen. Manchmal verkraften junge Unternehmer das Wachstum nicht. Jungs, die früher Computer programmiert haben und plötzlich 100 Millionen Euro in der Tasche haben. Die drehen schlicht durch." Gigabell, Brain oder CPU Software, allesamt gefallene Stars am Neuen Markt, seien Beispiele dafür. Manche Jungunternehmer kaufen sich plötzlich ein Flugzeug oder fangen auf Teufel komm raus an, andere Firmen zu übernehmen", jammert Reis, "sollen wir die alle vor dem Börsengang zum Psychologen schicken?" Aber eine Warnung an die Aktionäre, falls sich später herausstellt, dass im Unternehmen etwas schief läuft, die wäre doch möglich? Auch das sei schwierig, sagt Reis. "Selbst wenn ein Analyst in den Besitz von Insiderinformationen kommen sollte, darf er sie nicht verwenden".


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