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    Die "Welt" "metabox stellt neue set top boxen her - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.00 17:26:25 von
    neuester Beitrag 23.12.00 18:52:45 von
    Beiträge: 32
    ID: 319.410
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      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:26:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:31:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      So ist es bequemer !


      Metabox stellt neue Generation der Set-Top-Boxen vor



      Metabox hat eine neue Generation digitaler Set-Top-Boxen entwickelt und dafür bereits Aufträge über die Lieferung von 600 000 Geräten erhalten. Die neuen Set-Top-Boxen können den Angaben zufolge an jedes TV-Gerät angeschlossen werden und ermöglichen das interaktive Fernsehen. So sei das Abspielen von DVDs, CDs oder MP3-Dateien möglich, wie auch die Nutzung von Pay-TV, das Herunterladen kompletter Spielfilme aus dem Web oder das Surfen im Internet bei parallelem Verfolgen einer Fernsehsendung.RTR
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:40:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      .
      Faule Mistkäfer !

      Das ist 1:1 die Mbox Pressemitteilung! Allerdings erst 8 Tage nach der Vorstellung...

      Kommentar dann wohl im Herbst 2001 ;)

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 19:04:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sei gegrüßt pd! Meinst Du wirklich, die ganze Presse (usw.)
      hätte sich gegen MBX "verschworen"? Ich bin auch MBX-Fan (bzw. -Anhänger, -Visionär, und,ja, -Aktionär).
      ...somit auch eifriger Leser, Befürworter und "Fan" Deiner durchaus tiefgehenden Beiträge und Recherchen!
      Nur; die Frage, die sich mir stellt; warum sieht die ganze (deutsche) "Welt" MBX so negativ - wenn es doch so eine Chance ist [und somit auch für "Diejenigen" (Presse usw.), die das erkennen!(müßten)]
      Objektiv, und mit Abstand, gesehen erscheint das ganze "MBX-Gebilde" doch durchaus ziemlich unseriös(!) und vage! Oder?
      Unterliegen wir nicht einer realitätsfremden Hoffnungs-Euphorie? Auch und gerade wegen des Bewußtseins der fortschrittlichen Technologie - welche aber eben nur eine Seite der Medaille ausmacht!?!
      Eine zeitgemäße und wettbewerbsfähige AG bedingt eben mehr als gute Technologie. Und genau da ist MBX doch ziemlich am Rand des "Existentiellen" - und mal ganz dumm: Warum kauft kein (finanzkräftiger) Global-Player MBX auf - bei "der"
      Technologie, der (immer wieder dargestellten) Zukunftsaussichten und zu diesem "Spottpreis"?
      In Annehmung Deiner Gedanken hierzu ein herzliches Dankeschön respektive ein Frohes Fest(!!!), ... broavider ..
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 20:04:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      @broavider

      Thx für deine Frage: „ganze Presse (usw.) hätte sich gegen MBX "verschworen"?“
      -------------

      Nein das denke ich nicht. Zu einer Verschwörung gehört ein intriganter Plan, Organisation, Disziplin. Ich habe keine Veranlassung diese Tugenden bei der Journalie zu vermuten.

      Sie sind schlicht schlampig ! Das Geschäftsmodell ist kompliziert. Die Technik abstrakt und in einem völlig neuen Markt ( iTV ). Es ist nicht einfach sich da einzulesen. Redakteure haben dafür kaum Zeit. ( über 300 AGs am NM, >3000 an der Nasdaq usw. )

      Hinzu kommen Fehler von Mbox und der Skandal um Ifo. Dort ebenfalls Settops, auch Großaufträge, da leuchten jedem Parallelen ein: Die Story verkauft sich gut.
      -----------------------------
      Dazu:

      "Wenn Unternehmen ein erklärungsbedürftiges Produkt haben - was in der New Economy sehr häufig der Fall ist - macht Sponsoring allein überhaupt keinen Sinn."

      Metabox entwickelt Met@boxen in der Version 1000 und 2000. Hinter diesen kryptischen Bezeichnungen versteckt sich eine Generation von kleinen Kästen mit viel Elektronik für interaktives Digital-Fernsehen.“ ( HB – heute )

      Da steckt einiges drin, was das Dilemma erklärt: „kleine Kästen“ - > für vielmehr reichts nicht. Es ist – wie gesagt – nicht einfach. Sind keine Autos mit Stern oder DVD-Silberlinge. Noch nicht ;).
      -------------------------------------------

      Zum Thema Presse noch folgendes Posting:

      2. Die Presse aus Entenhausen

      Wenig überraschend, dass man in Entenhausen etwas übrig für Pressenten hat.

      Fakt ist, dass die Artikel überwiegend lausig recherchiert sind. Da werden EUR und DM verwechselt, aus Gewinn wird Verlust und vice versa. Aufträge sind einerseits Luftnummern, andererseits überhebt man sich finanziell bei den Produktionsvorbereitungen. IN, Israel, WS, allesamt in der Presse schon geplatzt und dann doch wieder nicht.

      = > Wenn sogar die Sorgfalt nicht ausreicht, den Namen des CEO Domeyer richtig zu schreiben, wie steht es dann wohl um die Recherche im Hinblick auf Feinheiten des internationalen Vertragsrechts ( fixed order vs basic – vs frame agreement vs letter of intend ), Bilanzierungsmethoden ( HGB vs IAS / GAAP), Fristen, ad hoc Pflichten, lock up ( vs. Sperrkonten ohne 2. WKN ) und vor allem die Komplexität einer entstehenden, neuen Technikinfrastruktur ( das "i" in iTV steht z.B. nicht für Internet sondern für interactive = > abermals ein potentiell milliardenschwerer Unterschied ) usw.
      ------------------------

      Aber das Hauptargument: Verdienen Presse und Medien an der Sorgfalt oder der Spektakularität ihrer stories ? Keine schwere Frage in jüngster Zeit...

      = > Eines ist sicher: Diese Art der Berichterstattung schadet dem Wirtschaftsstandort Dtld ungemein. Jeder der sich in ausl. Wirtschaftskreisen über die sog. neuen Bundesländer unterhalten hat, kann davon ein traurig Lied singen...

      ( Leider sind fast alle gleich schlecht: Vgl. Enten von Spiegel, Fokus, EamS, Capital, Hblatt und v. a. @ JP’s Narrenfreiheit statt Pressefreiheit - Thread: Metabox - Narrenfreiheit statt Pressefreiheit Ausnahme: US-Blatt W-Journal kritisch aber korrekt ! )
      ------------------------------------------------------------

      = > Glaube, dass dich der erwähnte Thread sicherlich davon überzeugen würde, dass z.T. einfach schlicht Tatsachen falsch dargestellt sind. Überflieg ihn wenn du magst. Danach könnten wir das Thema "Blauäugigkeit" nochmals aufgreifen.

      Auch dir ein frohes Fest & fette Beute ;) ( Im neuen Jahr... )

      Gruß pd

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      Avatar
      schrieb am 21.12.00 20:11:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich wette, daß hinsichtlich einer Koorperation im Pay-TV-Bereich Leo Kirch seine Finger schon im Spiel hat!
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:30:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      DIE WELT 30.05.2000:
      "Einen anderen Weg zum Internet-Fernsehen beschreitet das Neue-Markt-Unternehmen Metabox mittels so genannter "Set-Top-Boxen". Diese kleinen Kisten machen das TV-Gerät interaktiv. Inzwischen hat Metabox nach zwei Großaufträgen das Zeug zum Weltmarktführer. Die Berenberg Bank sieht ein Kursziel von 93 Euro und empfiehlt die Aktie zum Kauf."
      Ja ja die Analysten :)



      Und was ist draus geworden ? :(

      Und wer hat Schuld ? ;)


      Und wie geht es weiter ? Ist die Met@box 1000/2000 wirklich so fortschrittlich wie behauptet wird ? Wir groß ist der technologische Vorsprung ?

      Sieht so die Zukunft aus ?


      Also ich bleibe dabei :) Sicher ist Sicher !

      Trotz der vielen Fragen.

      Wer weiß was da noch kommt ? :D

      Gruß
      AW
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:32:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Chaos-Kiste

      Ein von der Münchner Kirch-Gruppe in Auftrag gegebenes TÜV-Gutachten belegt: Mit der d-Box ist im digitalen Fernsehen ein Pannengerät im Einsatz.


      Da ist er wieder in den deutschen Kaufhäusern und Elektronik-Supermärkten, der Kasten, der das Fernsehen verändern soll.
      Flankiert von großen Schildern in Rot und Gelb, wird er mit großen Sprüchen umworben: "Weihnachten gibt`s jedes Jahr - dieses Angebot nur jetzt!"




      Die geballte Marketingkraft gilt dem Pay-TV-Sender Premiere World und seinem TV-Zusatzgerät "d-Box" - es soll jetzt endlich, im fünften Jahr des Bestehens, zum Hit werden, zu einer Art Volksbox für die Glotze der Zukunft. Nur damit kann das digitale Premiere-Fernsehen des Münchner Medienunternehmers Leo Kirch empfangen werden, dessen rund 40 Pay-TV-Kanäle dem Zuschauer eine enorme Vielfalt versprechen.

      Doch ob aus dem Milliardenprojekt jemals ein Geschäft wird, ist noch immer höchst fraglich - und das liegt eben vor allem an vielen Problemen mit der Software des Zauberkastens.

      Wie es mit dem Decoder d-Box wirklich aussieht, offenbart - "streng vertraulich" - ein Abschlussbericht über das "wirtschaftliche Schadenspotenzial durch Manipulation von Pay-TV-Empfangseinrichtungen" vom September dieses Jahres. Auf 32 Seiten hat im Auftrag der Kirch-Manager eine deutsche Institution den Apparat aus München analysiert - der TÜV.

      Es ging um Datensicherheit und den Schutz vor Hackern, aber auch technische Grundeigenschaften kamen zur Sprache. Ein Ergebnis der Studie: "Der KirchPayTV entstehen wirtschaftliche Schäden durch stark zunehmende Manipulationen im Rahmen des Empfangs von Pay-TV-Sendern, insbesondere Premiere World."

      Bis 2004 belaufe sich der Schaden durch Piraterie auf 1,6 Milliarden Mark, ermittelten die TÜV-Prüfer - über das Internet und einige Fachzeitschriften würden zahlreiche illegale Karten vertrieben, mit denen jeder gratis das Bezahlprogramm benutzen könne. Den Premiere-Managern seien auf diese Art im Jahr 2000 rund 90 000 potenzielle Kunden entgangen.

      Das Decoder-System ist geknackt - und kann, anders als von Kirch-Managern gern behauptet, offenbar auch nicht gegen Hacker-Angriffe neu geschützt werden.

      Rund zwei Prozent der Premiere-Abonnenten würden sich, ermittelte der TÜV, "auf manipulativem Wege zusätzliche Leistungen erschleichen" - also die Plastik-Chipkarten, mit denen man Zugang zum Pay-TV bekommt, so verändern, dass etwa kostenpflichtige Spiele der Fußball-Bundesliga gratis gesehen werden können.

      Piraterie bedeute eine "ernsthafte Bedrohung für jedes Unternehmen, das Inhalte über Netze anbietet", erklärt Kirchs Pay-TV-Chef Manfred Puffer dem SPIEGEL, das "Knacken" von Verschlüsselungscodes sei "weltweit ein beliebter Sport der Hacker-Communities". Puffer, der sein Amt Ende Oktober antrat: "Das TÜV-Gutachten soll uns bei der Abwehr dieser Angriffe und der Verfeinerung unserer Gegenmaßnahmen unterstützen."

      Die Studie liefert aber auch ganz andere Erkenntnisse.

      Beispielsweise verglichen die TÜV-Fachleute an mehreren Stellen die erste Fassung des Kirch-Kastens ("d-Box1"), die nur noch gebraucht zu kaufen ist, mit der neuen Variante ("d-Box2"). Resultat: Die Probleme haben zu-, nicht abgenommen.

      So bestätigten die von TÜV-Mitarbeitern vertraulich befragten Händler, dass die Leistung des ursprünglichen Modells wesentlich besser gewesen sei - zum Beispiel, weil es einen "schnelleren Kanalwechsel, bessere Bildqualitäten, stabileren Betrieb ermöglichte".

      Auch für die befragten Kunden ist die d-Box1 offenbar das bevorzugte Modell, jedenfalls laut TÜV-Gutachten: "Zunächst bietet die d-Box1 eine bessere Performance und ein stabileres Systemverhalten als die d-Box2. Weiterhin weist sie aus der Sicht der Anwender offensichtlich eine bessere Bedienbarkeit als die d-Box2" auf, heißt es in dem Papier.

      Beispielsweise gäbe es keinen Steckplatz für Zugangskarten anderer Anbieter - damit könnten Programme anderer Pay-TV-Anbieter nicht empfangen werden. Das Fazit des TÜV: "Es handelt sich um keinen offenen Standard."

      Auf den ehemaligen KirchPayTV-Chef Markus Tellenbach wirkte der Rüffel vom TÜV wie eine nachträgliche Bestätigung. Er habe sich schon lange über die permanenten Technikprobleme geärgert, erzählen Mitarbeiter - denn die hatten und haben gravierende Auswirkungen.

      Von rund 750 000 Kunden, die Premiere World im vergangenen Weihnachtsgeschäft mit massiven Werbeeinsätzen zum Probe-Abo lockte, sprangen 600 000 wieder ab. Häufigste Begründung: Probleme mit der Box. Nach wie vor dauert ein Kanalwechsel mehrere Sekunden. Wenn der ungeduldige Neueinsteiger daraufhin wie wild auf der Tastatur herumdrückt, gerät die Technik vollends aus dem Takt. Ergebnis: Der Zuschauer landet beim falschen Programm.

      Manchmal friert das Bild beim Zuschauen auch einfach ein, etwa bei Fußball-Übertragungen. Und wer dann noch die von Premiere World vorgegebene Programmliste mit der Reihenfolge der Kanäle ändern will, muss sich auf ein langwieriges Frage-Antwort-Spielchen einlassen.

      Auf versprochene Zusatzleistungen warten Kirchs Kunden seit langem, etwa auf den immer wieder angekündigten Zugang zum Internet über die d-Box.

      Jetzt heißt es, im nächsten Frühjahr soll die einfache Bestellung von exklusiven Spielfilmen auf Tastendruck möglich sein - jedenfalls laut Manager Puffer: "Auf interaktive Anwendungen müssen unsere Kunden nicht mehr lange warten." Bislang müssen sie umständlich ein Callcenter anrufen, um ihre Order loszuwerden.

      Die Kritik des TÜV wird durch ein ähnliches Gutachten der Stiftung Warentest gestützt. Die Handhabung der d-Box sei, "gelinde gesagt, sehr gewöhnungsbedürftig", bilanzierten auch deren Tester: "Wer die Langsamkeit digitaler Medien erforschen möchte, findet in der d-Box ein ideales Studienobjekt."

      Die Konsequenz von Manager Tellenbach im Frühherbst: Er wollte einen neuen Decoder mit einer besseren Software bauen lassen - billiger, schneller, einfacher. Gespräche mit den Firmen Galaxis und Technisat waren weit gediehen.

      Doch das war ein Affront gegen Gabor Toth, den Chef von Kirchs Technikfirma Beta Research. Sein Decoder sei immer auf dem neuesten Stand, verteidigt sich der ungarische Ingenieur, den Kunden würde über "Updates" jeweils die aktuelle Software überspielt.

      Toth blieb, Tellenbach ging. Der Technikfanatiker hatte vor über zehn Jahren seinen Chef Leo Kirch überhaupt erst für das digitale Zukunftsfernsehen interessiert.

      Ohne eine rasche Kehrtwendung jedoch droht ein Desaster. Immerhin macht Premiere World dieses Jahr nach internen Zahlen knapp 1,3 Milliarden Mark Verlust (1999: minus 1,1 Milliarden Mark).

      Die ursprünglich für Ende 2000 erwartete Zahl von 2,9 Millionen Abonnenten muss stark korrigiert werden, nach aktuellem Stand sind nur rund 2,35 Millionen Kunden zu erwarten. Schon im September waren 2,2 Millionen gemeldet worden.

      Hält die Flaute an, könnte bereits bald Kirchs Juniorpartner Rupert Murdoch zum Zug kommen und das deutsche Pay-TV-Geschäft übernehmen.

      Der gebürtige Australier war im November 1999 bei Premiere World mit 24 Prozent eingestiegen. Den Kaufpreis von 2,9 Mil-liarden Mark zahlte der Tycoon jedoch nur gegen eine wichtige und für Kirch bedrohliche Option: Wenn das Pay-TV Ende 2001 die geplanten Ergebnisse um 20 Prozent verfehlt, was derzeit wahrscheinlich scheint, kann Murdoch sein Geld plus zwölf Prozent Zinsen zurückfordern - oder aber er darf dann die Kontrolle über KirchPayTV übernehmen.

      Kirch muss also dringend innerhalb der nächsten Monate rund 500 000 Abonnenten gewinnen. Sein Befreiungsschlag setzt daher folgerichtig an der größten Schwachstelle des Pay-TV-Systems an: dem Decoder eben.

      Manager der Deutschen Telekom sollen helfen und eine einfache Version der d-Box entwickeln. Der Bonner Konzern übernimmt Anfang 2001 - die Zustimmung des Bundeskartellamts vorausgesetzt - für knapp eine Milliarde Mark die Mehrheit an Kirchs Beta Research.

      Bis es so weit ist, verkauft Kirch seinen Pannen-Decoder so günstig wie nie zuvor. Wer ein halbes Jahr lang Premiere World für 555 Mark abonniert, kann die umstrittene d-Box behalten. Für den TV-Unternehmer ein Verlustgeschäft - allein in der Herstellung kostet das Gerät 600 Mark.

      HANS-JÜRGEN JAKOBS


      © DER SPIEGEL
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:39:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Lösung für Kirch liegt doch auf der Hand:

      Um seine 500000 Abonnenten zu bekommen, muß er nur eine passende Version der MBX 1000 anbieten.

      Best
      lark
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:42:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      met@box 1000 - Multimedia für das neue Millennium

      Benutzerfreundlich, interaktiv und leicht bedienbar - die met@box 1000 eröffnet Ihnen den Weg zu Multimedia und ins Internet.

      Betrachten Sie digitale Videoaustrahlungen und ihre persönlichen Videoaufzeichnungen in exzellenter Bild- und Tonqualität.

      Vergessen Sie die PCs! Genießen Sie den stabilen, komfortablen und stets streßfreien Internet-Zugang, den Ihnen die met@box 1000 bietet.

      Ganz gleich, ob DVB/DVD, Pay-TV, CD-Audio, Picture-in-Picture... Die met@box 1000 bietet Ihnen alles, was Sie von einem zeitgemäßen Multimedia-Gerät erwarten.

      Die met@box 1000 bietet Ihnen aber zugleich auch alle Erweiterungsmöglichkeiten,die Sie vielleicht in Zukunft benötigen werden.

      Geht doch auch anders :)


      Bin ich jetzt nen Pusher ? :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:44:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      !Achtung Metabox hat völlig neues Produkt!

      Es nennt sich "Met@depot" und soll ein einzigartiges geniales kleines Kästechen sein. Es hat nichts mit den bekannten Metaboxen gemeinsam.

      Das ist kein Gerücht! Die Geräte stehen kurz vor dem Verkauf!

      Wer es nicht glaubt sollte sich mal die Homepage unter Settopboxen anschauen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:45:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ja, bist du.
      Zur Strafe mußt du zehn Mal schreiben:
      "Humar ist ein genialer Analyst."
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:52:56
      Beitrag Nr. 13 ()



      Die met@depot-Box ermöglicht es Ihnen, topaktuelle Kursinformationen kostenlos und schnell aus dem Teletext verschiedener Fernsehstationen zu sammeln, sie individuell zu konfigurieren und in übersichtlicher Form auf dem Fernsehbildschirm darzustellen


      Das zeitaufwendige und nervenaufreibende Blättern in Teletextseiten, besonders in denen, die viele Unterseiten haben, entfällt somit. Die met@depot-Box wird einfach mit Ihrem Fernsehgerät und mit einer Antennenbuchse oder einem Kabelanschluss verbunden.

      Wie funktioniert das?

      Durch die intelligente Technik der met@depot-Box werden alle börsenrelevanten Videotextseiten der empfangenen Sender analysiert. Sie müssen nur die Videotextseiten einstellen und die Ausgabe erfolgt über ein Fernsehgerät. Mit der Ereignis-Anzeige werden Ihnen die durch Sie individuell vorgegebene Kursziele mitgeteilt. Sie kommen abends nach Hause und werden optisch / akustisch über diese Ziele benachrichtigt.


      Das leistet die met@depot-Box

      Diese einzigartige Technik ermöglicht die atemberaubend schnelle Verarbeitung von zahlreichen Börsenkursen, die in sehr kurzen Zeitabständen aktualisiert werden. In der Box erfolgt dann die Aufbereitung der Informationen in Listen und sogar in grafischen Charts. Durch die ständig aktualisierte Anzeige von Trend, Kurs, Tageshoch und -tief, Vortageskurs, Differenz zum Vortag in Punkten und in Prozent können Sie rund um die Uhr die Börsen der Welt beobachten.

      Durch die implementierte Speicherfunktion können die gewünschten Daten über viele Monate gesammelt und ausgewertet werden. Die Box ist in der Lage, Börsendaten eines gesamten Jahres zu speichern. Nahezu alle Optionsschein-Emittenten bieten bereits meistens in nahezu Echtzeit die Kurse Ihrer aktuellen Scheine im Videotext an.

      Auch ist es möglich, Kurse der deutschen, vieler europäischer, der amerikanischen und asiatischen Börsen sowie den XETRA-Handel und den Neuen Markt sowie Fonds, und Optionen zu empfangen. Das Gerät, das über Euro-AV-Kabel mit dem TV-Gerät verbunden wird, arbeitet unbemerkt im Hintergrund oder befindet sich im stromsparenden Schlafbetrieb. Nur wenn die Anzeige aktiviert wird, schaltet es sich direkt auf das Fernsehgerät. .


      Technische Daten

      Die met@depot-Box ist ein externes Gerät, daher ist der Einbau in einen Computer nicht notwendig. Somit ist ein problemloser Anschluss an jeden beliebigen Fernseher mit SCART- Anschluss - auch auf Reisen möglich.

      Die met@depot-Box arbeitet mit einer dynamischen Organisation der Datenbank. Als Speichermedium wird ein batteriegepuffertes SRAM benutzt, dadurch bleiben auch die Daten bei einem Stromausfall erhalten. Die met@depot-Box arbeitet mit einer Versorgungsspannung von DC 9V bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 7,2 Watt.


      Technische Voraussetzungen für den Datenempfang:

      Antennen-, Kabelanschluss und Stromversorgung

      Anfragen

      bzgl. Verfügbarkeit, Lieferfristen und weitergehende Informationen richten Sie bitte an: Vertrieb@metabox.de

      Die Börsenbox

      Einfach

      Kostengünstig

      Topaktuell

      Flexibel



      OK lark habe ich gemacht :) und nu ?
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:00:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sehr gut, AW, jetzt fühlst du dich hoffentlich ein bißchen geläutert.
      Best
      lark:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:05:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Met@box 1000
      .....die Multimedia Plattform



      Met@box AG präsentiert neue Produktgeneration für das interaktive und digitale Fernsehen / Durchbruch in einen Zukunftsmarkt

      Hildesheim, 13. Dezember 2000

      Pünktlich zum Produktionsstart hat die Met@box AG der Öffentlichkeit heute ihre mit Spannung erwartete neue Generation digitaler Set-Top-Boxen vorgestellt. Die modular aufgebauten met@boxen 1000, die an jedes Fernsehen angeschlossen werden können, ermöglichen interaktives Fernsehen und verfügen durch die Integration des digitalen Fernsehstandards (DVB) über den TV-Übertragungsstandard der Zukunft. Das Abspielen von DVDs, CDs oder MP3-Files ist damit ebenso möglich wie die Nutzung von PayTV, der Download kompletter Spielfilme aus dem Internet oder das unbegrenzte Surfen im Web bei parallelem Verfolgen einer Fernsehsendung (PiP -Picture in Picture).

      Zukunftsmarkt Interaktives Fernsehen

      Mit dieser Vielfalt von angebotenen Möglichkeiten ist der Met@box AG der Durchbruch in einen Zukunftsmarkt gelungen. Experten wie Forrester Research zufolge werden bis zum Jahr 2005 mehr Europäer das interaktive Fernsehen (iTV) nutzen als den Online-Zugang über den Computer. Die Zahl von sieben Mio aktuellen iTV-Nutzern soll sich innerhalb von fünf Jahren auf rund 80 Mio erhöhen. Set Top Boxen werden dabei die meistgenutzte Internetzugangstechnologie sein. "Diese Technologie holt den Durchschnittskonsumenten dort ab, wo er sitzt: Mit der Fernbedienung auf der Couch", so die Erklärung von Stefan Domeyer, Vorstandsvorsitzender der Met@box AG, für die beschriebenen Prognosen.

      Konkurrenzloses Produkt

      Nach Ansicht von Domeyer gibt es derzeit am Markt kein Produkt, dass eine mit der neuen met@box-Generation vergleichbare Vielzahl von - aktuell bereits verfügbaren wie auch zukünftig angebotenen - interaktiven TV-Anwendungen umsetzen kann. Dazu gehöre u.a. die Verknüpfung von TV-Programm und T-Commerce-Shop: Dabei wird das Fernsehbild in Teilen von Web-Layern überlagert, der Zuschauer kann per Click mit der Fernbedienung bestellen. Klassische Set-Top-Boxen verfügen laut Domeyer bisher nicht über den notwendigen MHP-Standard (Multimedia Home Platform), mittels dessen sich die Interaktivität des Internets aufs Fernsehen übertragen lasse Hier sei die Met@box AG dem Wettbewerb ein gutes Stück voraus. Die Anbieter aus dem IT-Bereich hingegen kämen von der PC-Plattform nicht los. "Unsere Box kann, was bisher nur der PC kann - aber das Ganze mit dem Komfort des Fernsehens."

      Zudem biete das Unternehmen mit seinem ausgefeilten Content Management System zur Verwaltung von Inhalten und einem ausgefeilten Subscriber Management System für die Kundenverwaltung unterstützende Systeme für die Anbieter von Informations- und Serviceleistungen. "Genau darauf legen unsere Kunden Wert", so Domeyer.

      Vermarktung durch Konsortien

      In diesem Zusammenhang erläuterte er auch nochmals das Geschäftsmodell zur Vermarktung der met@boxen. "Wir erwarten nicht, dass morgen die Kaufhäuser gestürmt werden, um für etwa 1000 Mark eine unserer neuen Boxen zu kaufen. Unser Kunde ist nicht der Fernsehzuschauer von heute. Unsere Kunden sind beispielsweise Kabelnetzwerkbetreiber sowie Inhalte- und Serviceanbieter - seien es Finanzdienstleister, Online-Händler oder Medienunternehmen - die das gigantische Potential des interaktiven Fernsehens erkannt haben und sich dafür in Konsortien zusammenschließen." Deutschland gehöre in dieser Hinsicht eher zu den Nachzüglern, in anderen Ländern, wie z.B. in Großbritannien, sei man deutlich weiter. Das Vermarktungsmodell der Konsortien funktioniere letztlich ähnlich wie die Vermarktung von Handys: Verdient werde nicht an der Hardware, die die Konsortien den Endkonsumenten z.T. sogar unentgeltlich zur Verfügung stellten, sondern an den Gebühren für die entsprechenden Inhalte- und Serviceleistungen.

      Lieferung im ersten Quartal 2001

      Vor diesem Hintergrund erkläre sich auch die Forderung der ersten beiden Großkunden für die neuen met@boxen, namentlich nicht genannt zu werden. "Für unsere Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit war das sicher nicht sehr förderlich," so Domeyer. "Aber wir mussten akzeptieren, dass unsere Auftraggeber ihren Vorsprung am Markt nicht vorzeitig kundtun wollen. Deren Marketing startet erst, wenn die ersten Boxen geliefert sind."

      In diesem Zusammenhang betonte Domeyer erneut, dass die ersten neuen Boxen noch im ersten Quartal 2001 ausgeliefert würden. Ihre Fertigung bei zwei großen europäischen Auftragsproduzenten starte noch vor Weihnachten.



      Für weitere Informationen:

      Aenne Schaper, PR-Referentin,
      Met@box AG,
      Daimlerring 37,
      D-31135 Hildesheim,
      Tel: 05121-7533-116,
      E-Mail: Schaper@metabox.de

      Schumacher´s AG für Finanzmarketing, IR Partner der Met@box AG,
      Sckellstr. 3, 81667 München,
      Tel.: 089 / 489 272 -0, Fax: -12,
      Email: metabox@schumachers.net


      Ich glaube ich bin doch einer :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:18:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Du sagst es.
      Und man kann dir kaum böse sein, wenn du beim Lachen deine schönen Zähne zeigst.
      Trotzdem: Strafe muß sein!!
      Darum: 10 Mal "Humar ist omniszient."
      Best
      lark
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:19:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      @lark

      Recht hast du ! ich sollte mich was schämen :(
      Wie kann man nur eine Aktie pushen mit so einem Kursverlauf ?



      Der Chart sagt ja wohl alles oder gerade nichts ?

      Schaun wer mal !
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:31:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aktienwatcher,

      danke für die gute Arbeit und die schönen Bilder,

      und wenn Du uns jetzt noch die Namen der britischen und israelischen Vertragspartner von MBX nennen könntest, würde unser Dank Dir ewig nachschleichen :-)

      Gruß

      Eichsi
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 22:47:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Eichsi

      nichts zudanken mein Freund :)
      An den Namen der Auftragsgeber bin ich dran, aber jedes mal wenn ich denke: jetzt hast du sie , schwupps sind sie wieder entwischt.
      Aber ich werde sie kriegen ! Verlass dich drauf !
      Ist aber schon merkwürdig wie schwer die zu finden sind.
      Also wenn du mich fragst hat das einen wichtigen Grund und wenn das stimmen sollte was ich vermute , na dann Prost Mahlzeit.

      Von mir gibts kein Stück :D

      Bin ich jetzt nen Pusher ?

      Gruß
      AW
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 22:35:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja alles nicht so einfach mit den kleinen Kästchen :)

      Stellt euch mal vor Met@box hätte so eine Meldung gebracht !

      Microsoft verschiebt Start der X-Box in Europa




      London, 22.12.2000 (tz) – Microsoft plant offenbar, den Marktstart seiner Spielekonsole X-Box in Europa auf Anfang 2002 zu verschieben. Das meldet das britische Online-Magazin "MCV" unter Berufung auf Informationen von X-Box-Europa-Chef Sandy Duncan.

      Als Grund für die Verzögerung wird der Bau einer Fabrik in Ungarn genannt, die den gesamten europäischen Markt mit Hardware versorgen soll. "Die Produktion wird hier erst im kommenden Sommer beginnen", so Duncan. Damit werde Microsoft das Weihnachtsgeschäft 2001 verpassen und erst Anfang 2002 mit der Auslieferung beginnen. Durch die erwartete Nachfrage nach den Konsolen hätte sich Microsoft zu diesem Schritt entschieden. Die bereits existierende Produktionsanlage in Mexiko werde nur noch Hardware für den amerikanischen und japanischen Markt herstellen.

      In den USA soll die Microsoft-Konsole wie bereits angekündigt zum Weihnachtsgeschäft 2001 in die Läden kommen. Die deutsche Konzernzentrale wollte das Duncan-Interview nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 22:44:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Aktienw.,MS hat damit für mich ausgeplant . Was da noch alles dazwischen kommt ....

      In 2002 bietet MBX-Phönix sicherlich Play on demand , was will ich dann eine xy-Box ?
      Nö, ich setze auf META .

      MBX hat doch schon ein JV mit "UBI-soft" , warum wohl ?

      FS
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 23:11:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nuja, aber bei Microsoft hängt ja auch nicht so viel von der Box ab.

      MfG
      Phili
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 23:21:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      @PhiliG,

      stimmt , MS hat noch ganz andere Probleme . Aber darum soll es doch hier nicht gehen . Es zeigt nur den Entwicklungsweitblick und das erkennen der neuen Märkte der MBX AG , bzw. dessen Management´s .

      Dabei ist MBX keine one-Produkt AG , aber dies nur nebenher.
      Da gibt es Klitschen am NM da weißt du gar nicht was deren Produkt eigentlich ist ....Oder ob es jemals funktionieren wird (und diese stehen 5x höher im Kurs ), möchte keine Beispiele nennen . Kommst Du schon selber drauf .

      FS
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 23:40:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fahrschein, so sehr ich deine Bemühungen um Metabox auch schätze: Die Xbox wird eine Spielekonsole sein und die Phoenix eine Entertainmentanlage. Die machen sich keine Konkurrenz. Play on Demand wird es nur zu einem sehr geringen Grad geben, 2002 sind die Voraussetzungen dafür noch nicht gegeben. Möglich sind allenfalls Simpelspiele wie Minesweeper online auf einer Phoenix. Für alles andere fehlt die nötige Grafikpower.

      Die Xbox wird ein absoluter Verkaufsschlager (ich gehe von rund 10 Millionen Boxen allein in 2002 aus). Aber sie ist kein Konkurrent für Metabox.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 23:45:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ PhiliG

      also ich weiß nicht ob man das so sagen kann. Auch eine Microsoft muß Trends früh genug erkennen und mit den entsprechenden Produkten zeitig auf dem Markt kommen .
      Die Verlagerung des Internets vom PC auf den TV eröffnet auch Microsoft großes Potenzial und nicht frühzeitig dabei zu sein kann tödlich enden.
      Das Internet ist immer noch im Wandel und noch lange nicht das Massenmedium ( trotz der riesigen Zahlen ). Aber durch den Einsatz von Settop-Boxen die an den TV angeschlossen werden können könnte der Durchbruch geschafft werden.
      Ich denke es gibt gute Gründe warum MBX seit Monaten die meist diskutierte Aktie auf WO ist.

      Gruß
      AW
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 00:11:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Aktienwatcher:
      Ich sehe das Problem der Mitbewerber von MS vor allem darin, daß sie problemlos von Bill ausgetrocknet werden können,
      und sei es mit "Vaporware", also Produktankündigungen, die noch nicht mal auf dem Reißbrett existieren.
      Beispiele in der Geschichte von MS gibts wohl genug. Die Konsumenten werden einen Teufel tun, ein Produkt wie die Metabox zu kaufen, wenn sie sich nicht eines Standards sicher sein können, siehe Minidisc, Bildplatte, Betamax usw.

      Und kommt mir jetzt nicht mit der Story der durch dia Anbieter gesponsorten Metabox, bisher gibt es ja noch nicht mal einen angedachten Standard für I-TV.
      Bei einer Spekulation gegen Bill wünsche ich allen gute Nerven und langen Atem, ich schaue erst mal zu.

      Gruß Biologica
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 00:25:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich kanns ja kaum glauben...

      @Biologica

      Wenn ich dir jetzt sage, daß in 50 Jahren kein Mensch mehr Fernsehen wird, weil wir bis dahin alle ein kleines Interface am Kopf haben wo wir uns direkt die Bilder ins Hirn laden, dann wirdt du bestimmt auch argumentieren, daß mit der MBX-Box auf dieser Basis kein Geschäft mehr zu machen ist, da ja alle auf des Interface warten.

      Ganz egal was hier geschrieben wird, irgend ein Haar in der Suppe wird auf jeden Fall gefunden, das Gegen MBX werdendet werden kann.

      Hast du dich jemals gefragt ob der Standort Hildesheim einen Autobahnanschluß hat ? Wäre doch interessant zu Wissen, ob die Konkurrenz hier deutliche Vorteile hat.
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 01:20:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Biologica
      Hast Du schon mal was von den diversen DVB-Standards gehört? (DVB-MHP speziell für iTV)
      Also mach Dich bitte erstmal schlau und laber hier nicht rum.

      Schöne Weihnachten
      Kochtolany
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 06:41:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hey Bio,

      das ist es ja gerade - warum MBX Erfolg haben wird.

      Sie verkaufen die neuen Box nicht mehr über den Handel.

      Der liebe Billy-Boy kann ankündigen was er will - Du als potentieller Käufer kannst die neuen 1000er ja nicht kaufen.

      Die Konsortien, werden aber kein Jahr auf die Versprechungen von Herrn Gates warten - die er ja meistens doch nich einhalten kann!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Bei den Kabelnetzbetreibern geht es um MRD, meist Du die warten wirklich, daß der Herr Gates in einem Jahr, evt. auch zwei (nach diversen Änderungen) ein Produkt auf den Markt bringt. Die wollen so schnell wie möglich Cash sehen.


      MBX hat die Ware, von der MS mit der neuen Billy-Box z. Z. noch träumen - die können ankündigen was sie wollen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 08:47:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Juten morgen

      Hört sich Alles gut an.
      Was mich alledings etwas nachdenklich macht ist Folgendes:
      1.Vor ca. 20 Jahren hat sich VHS als Videostandard durchgesetzt, obwohl es bessere Systeme gab (Beta,Video2000)
      2.Vor ca. 15 Jahren hat sich der Intel-PC durchgesetzt
      obwohl es bessere Systeme gab (Amiga)

      Ich beobachte MBX seit Sommer dieses Jahres und bin seit 5,90E auch ivestiert, weil ich von der Story überzeugt bin.
      Aber wie o.g. setzt sich nicht immer das Beste durch.

      Wenn ich mir die Threads zu MBX so ansehe, erinnert es mich irgendwie stark an `Baan`; da hab ich mir meine erste blutige Nase geholt.

      In diesem Sinne allen MBX`lern frohe Weihnachten und

      God bless you
      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 09:47:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Jazzo, ...mit Baan willst du MBX vergleichen , ist doch nicht dein ernst ? Die hatten niemals ein konkurrenzloses Produkt .....

      Lies nochmal etwas genauer , was da bei MBX angepeilt wird .

      Konkurrenzloses Produkt

      Nach Ansicht von Domeyer gibt es derzeit am Markt kein Produkt, dass eine mit der neuen met@box-Generation vergleichbare Vielzahl von - aktuell bereits verfügbaren wie auch zukünftig angebotenen - interaktiven TV-Anwendungen umsetzen kann. Dazu gehöre u.a. die Verknüpfung von TV-Programm und T-Commerce-Shop: Dabei wird das Fernsehbild in Teilen von Web-Layern überlagert, der Zuschauer kann per Click mit der Fernbedienung bestellen. Klassische Set-Top-Boxen verfügen laut Domeyer bisher nicht über den notwendigen MHP-Standard (Multimedia Home Platform), mittels dessen sich die Interaktivität des Internets aufs Fernsehen übertragen lasse Hier sei die Met@box AG dem Wettbewerb ein gutes Stück voraus. Die Anbieter aus dem IT-Bereich hingegen kämen von der PC-Plattform nicht los. "Unsere Box kann, was bisher nur der PC kann - aber das Ganze mit dem Komfort des Fernsehens."

      Zudem biete das Unternehmen mit seinem ausgefeilten Content Management System zur Verwaltung von Inhalten und einem ausgefeilten Subscriber Management System für die Kundenverwaltung unterstützende Systeme für die Anbieter von Informations- und Serviceleistungen. "Genau darauf legen unsere Kunden Wert", so Domeyer.

      Vermarktung durch Konsortien

      In diesem Zusammenhang erläuterte er auch nochmals das Geschäftsmodell zur Vermarktung der met@boxen. "Wir erwarten nicht, dass morgen die Kaufhäuser gestürmt werden, um für etwa 1000 Mark eine unserer neuen Boxen zu kaufen. Unser Kunde ist nicht der Fernsehzuschauer von heute. Unsere Kunden sind beispielsweise Kabelnetzwerkbetreiber sowie Inhalte- und Serviceanbieter - seien es Finanzdienstleister, Online-Händler oder Medienunternehmen - die das gigantische Potential des interaktiven Fernsehens erkannt haben und sich dafür in Konsortien zusammenschließen." Deutschland gehöre in dieser Hinsicht eher zu den Nachzüglern, in anderen Ländern, wie z.B. in Großbritannien, sei man deutlich weiter. Das Vermarktungsmodell der Konsortien funktioniere letztlich ähnlich wie die Vermarktung von Handys: Verdient werde nicht an der Hardware, die die Konsortien den Endkonsumenten z.T. sogar unentgeltlich zur Verfügung stellten, sondern an den Gebühren für die entsprechenden Inhalte- und Serviceleistungen.

      *ende

      FS
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 18:52:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Fahrschein

      Wie kommt die Produktion der MBX-Phoenix-Boxen eigentlich voran ? Weisst Du es ? Wird Anfang Januar ausgeliefert ? Meldung ?

      Merry X-mas


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