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meiner Meinung nach möglich mit GAP 580150

Aktie im Blickpunkt 21.12.2000

GAP schließt die Kommunikations-Lücke
Stellen Sie sich vor, Sie fahren in Ihrem Auto und können per Knopfdruck Ihre Heizung anschalten, prüfen, ob und wie voll Ihr Kühlschrank ist und nebenbei noch das Fersehprogramm für den Abend studieren.

Diese drei futuristisch anmutenden Beispiele sind mit Hilfe der Produkte der GAP AG aus Oberhaching bei München realisierbar.

Orten und funken
Die Produktpalette von GAP (GAP steht für GSM Applications and Products; das englische Wort „gap“ bedeutet Lücke) erlaubt die Kontrolle, Ortung, Steuerung und Messung von mobilen Geräten (Telematik, z. B. Auto) und stationären Geräten (Telemetrie, z. B. Heizung). Dabei werden Mobilfunk (GSM: Global System for Mobile Communication)- und Ortungs (GPS)-Technologien miteinander kombiniert. Zukünftig wird GAP auch Dual Mode-Systeme anbieten, die sowohl GSM- als auch UMTS-fähig sind.

Die Größe macht’s
Die Einsatzmöglichkeiten insbesondere der Telematik-Anwendungen sind dabei umso vielfältiger, je kleiner und damit stromsparender die Systeme sind. Und genau hier liegt der Technologievorsprung von GAP, deren Produkte meist nur wenig größer als eine Zigarettenschachtel sind. Sie ermöglichen z. B. das Fahrzeug-Flottenmanagement („HiFleet“), die Fernsteuerung von Maschinen („HiConnex“) und die Personenortung („HiPer“). Die technologisch anspruchsvollste Anwendung ist allerdings der Bordcomputer „BCmini“.

Der Markt wächst rasant
Die prognostizierten Wachstumsraten für den Telematik- und Telemetrie-Markt werden laut Strategis Group für die nächsten 5 Jahre bei mindestens 100 % p.a. liegen. Optimistischere Schätzungen gehen sogar von bis zu 200 % p.a. aus. Da die derzeitigen Volumina noch relativ gering sind (1999: ca. 0,3 Mrd. Euro), wird dieses Segment momentan von vielen, aber kleinen Anbietern beherrscht (GAP-Marktanteil ca. 1 %).

Schlank und effektiv
Die 39 GAP-Mitarbeiter konzentrieren sich rein auf die Entwicklung und den Vertrieb, der ausschließlich über Systemintegratoren und Distributoren erfolgt (großer Multiplikator-Effekt). Die Produktion wurde komplett ausgelagert. Die Führungsebene besteht fast gänzlich aus alten „Mobilfunk-Hasen“, die ihr Handwerk bei Siemens gelernt haben.

Fazit:
Obwohl die GAP-Aktie am 20. September dieses Jahres mit 50 % Zeichnungsgewinn startete, konnte sie sich seither besser als der Nemax (sh. Chart) entwickeln. Die hohe relative Stärke aller vier Unternehmen (sh. Tabelle) spricht überhaupt für eine zukünftige Outperformance dieses Sektors. GAP überzeugt durch eine gute Positionierung in einem stark wachsendem Zukunftsmarkt und durch ein erfahrenes und glaubwürdiges Management. Bessert sich auch des Börsenumfeld, so ergibt sich eine „lückenlose“ Argumentation für einen steigenden Aktienkurs.


DER KING

[Atze2]

Ich glaube diese Zeiten von 1000 % Kursgewinn sind wohl für mehrere Jahre vorbei. Wir können froh sein, wenn wir mal eine Aktie erwischen, die 50 - 100 % im Jahr steigt.