checkAd

    ***Vorsicht !!! Crash ist nicht vorbei !!! Vorsicht !! Zinssenkung der Fed erfolgte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.01 23:40:14 von
    neuester Beitrag 07.07.01 08:51:54 von
    Beiträge: 35
    ID: 323.422
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 497
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:40:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      heute nicht ohne Grund !!
      Die Abkühlung der US Wirtschaft verläuft offensichtlich nicht planmäßig ! Andernfalls hätte Greenspan mit einem Eingreifen bis zur nächsten Notenbanksitzung gewartet !

      Eine Senkung um 50 Basispunkte ist in der jetzigen Phase ein Tropfen auf den heißen Stein, und dürfte die Gefahr des Abrutschens in eine Rezession kaum verringern.

      Allen Kleinanlegern kann ich nur raten, nun nicht in blinde Euphorie und Gier zu verfallen !!!

      Es mag in den nächsten Tagen durchaus zu einem kurzen , heftigen anstieg kommen - dies dürften viele Fonds jedoch schnell wieder in bare Münze umwandeln.

      Möglicherweise werden die Fonds einen Großteil ihrer Jahresperformance bereits in diesen Tagen "einfahren" und durch Verkäufe absichern, dann jedoch wieder auf Nummer sicher gehen,, und die US Daten weiter beobachten.

      Der Anstieg erfolgt zu schnell !!! Ich darf darauf hinweisen, daß über 80 % der Bankhäuser äußerst positive Prognosen der für das Jahresende erwarteten Indexstände abgegeben haben . Zum Teil wurden dem Dax 8000 , der Nasdaq 4500 sowie dem Nemax über 5000 Punkte zugetraut !!!!

      Für eine längere Erholung der Märkte fehlt der nötige Pessimismus !!!!!!!!!!!

      Rechne mit weiteren , massiven Einbrüchen im Laufe der nächsten Tage !
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:46:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      so ist es, aber spätestens Mitte Januar ist es vorbei
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:47:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      agree
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:48:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      inktomi hat nachbörslich über 30% aufgrund einer Gewinnwarnung für Q4 verloren.

      Dabi haben die den umsatz-plan `nur` um 10% verfehlt.
      Allerdings sind die Gewinne um 70% verfehlt worden. Das wird für negative Futures sorgen .:D
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:50:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      @franzy01

      Was ist im Januar vorbei ?
      Die Abwärtsbewgung ? Ich gleube nicht, weil mit dem Erscheinen der Jahreszahlen für 2000 (Jahresbilanz)
      viele Unternehmen enttäuschen werden. Ich gehe eher von einer Erholung aus welche bis Februar bzw. mitte März geht
      und danach naja, ich sag nur Put.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1930EUR -4,93 %
      Neuer Rekord – Innocan Pharma ver-4-facht den Quartalsumsatz! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:54:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielleicht hat er aber auch nur die Zinsen gesenkt, damit die Märkte sich beruhigen. Greenspan hat immer gesagt, daß er die Aktienmärkte nicht zu stark runterkommen läßt. Nachbörsliche Kursverluste haben selten was zu sagen. So stiegen heute trotz Negativmeldungen Dell und Intel.
      Glaube allerdings auch, daß es noch ne Korrektur geben wird. Weiß jemand um wieviel Uhr die Zahlen am Freitag kommen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 23:57:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wir sind noch nicht über`n Berg. So außergewöhnliche Schritte vom Allen gab`s in der Vergangenheit nur in Notfällen. Ich glaube beim Crash 87 und bei der Rußlandpleite 92 war das der Fall. Auf jeden Fall ist das ein Signal, daß er der drohenden Rezession nicht tatenlos zuschauen wird. Auf mittlere Sicht helfen aber Zinssenkungen nicht; Ich verweise da nur auf das Beispiel Japan. Kurzfristig aber werden wir eine technische Reaktion erleben - mehr nicht! Hier muß man aber dabeisein
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 00:15:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      High!
      Lieber appendix75,
      Sehe ich ähnlich wie Du.
      Am 20.01.2001 tritt George "Doublewhisky" Bush
      sein Amt an.
      Vergangenen Donnerstag war Alan Greenspan
      sein Gesprächspartner, Dienstag waren führende
      Wirtschaftsvertreter bei ihm zu Gast.
      Am 03.01.2001 erfolgt eine "überraschende
      Zinssenkung"!
      Folge:
      Der Amtsantritt von George W. Bush wird
      am 20.01.2001 von wiedererstarkten Kursen
      an den US-Börsen begleitet.
      The Days After ?

      Zur Information:

      Aus der "Welt" vom 03.01.2001 !

      Die US-Wirtschaft braucht dringend eine Zinssenkung

      Analyse

      Von Matthias Iken

      Die US-Technologiebörse Nasdaq bietet ein Bild des Grauens. Täglich rutscht der Welt wichtigster High-Tech-Index tiefer ab. Längst packt nicht nur die Investoren am Markt das kalte Entsetzen, auch Alan Greenspan dürfte immer nervöser werden. Denn die Korrektur, die der US-Notenbankchef mehrmals herbeigesehnt hat, beginnt aus dem Ruder zu laufen. Statt behutsam die Luft aus der Spekulationsblase zu lassen, droht ihm jetzt die gesamte New Economy um die Ohren zu fliegen. Und damit wird die harte Landung der US-Konjunktur von Tag zu Tag wahrscheinlicher.
      Greenspan muss schnell handeln

      Noch sind es nur wenige Kritiker, die am Denkmal des US-Notenbankchefs rütteln. Doch immer deutlicher wird, dass der Notenbankchef mit seinen sechs Zinserhöhungen in Folge vielleicht des Guten zuviel getan hat. Lange Zeit trieb ihn die Sorge um, das sensationelle Wachstum der US-Wirtschaft könne in eine Inflation münden. Allerdings fragten Kritiker schon im Mai 2000, als er den Leitzins um weitere 50 Basispunkte nach oben schraubte, nach dem Sinn dieser Maßnahme. Immerhin hatte der Zinserhöhungsreigen erst elf Monate zuvor begonnen - und Volkswirte verweisen darauf, dass geldpolitische Schritte erst mit mindestens zwölfmonatiger Verzögerung auf die Realwirtschaft durchschlagen.

      Dennoch ist es zu einfach, Alan Greenspan zum Schuldigen der verfahrenen Situation zu machen. Die dramatische Abkühlung der US-Konjunktur, die sich in allen Daten spiegelt, war im vergangenen Frühjahr nicht abzusehen. Nach einer Dekade des ungebrochenen Wachstums und im Rausch der New Economy schien eine Rezession so fern wie der Mond: In diesem Umfeld der Euphorie und des grenzenloser Optimismus` musste der altgediente Notenbankchef Konjunktur wie Wall Street bremsen, ohne den weiteren Weg der beiden auch nur im Geringsten zu kennen.

      Denn der Notenbankchef war und ist ein Gefangener der Aktienmärkte. Er musste die Kurse behutsam erden, ohne einen Crash auszulösen - ein Unterfangen, dass der Quadratur des Kreises ähnelt. Nun ist der Crash bei den High-Tech-Werten trotzdem gekommen und droht mit seinen negativen Folgen der Konjunktur einen weiteren Tiefschlag zu versetzen. Fast jeder zweite US-Amerikaner hat Aktien. Nach dem Verlust von fast sechzig Prozent an der Nasdaq sinkt auch der Konsum der Amerikaner. Die Konjunkturabschwächung und der Kursverfall am Aktienmarkt drohen zu einem Teufelskreis zu werden. Die Krise der New Economy richtet zudem in der Gesamtwirtschaft reale Schäden an: Denn mit ihr fällt der Motor für Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerungen aus.


      Glück Auf
      durt
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 00:20:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      So ist`s recht!
      Je mehr Angsthasen am Markt, desto besser für eine
      gute Rally!
      Wie weit sollen die Kurse denn noch fallen?
      Sind 75 - 95 % nicht genug?
      Hat die Nasdaq mit über 50% Verlust nicht gnug gelitten?
      Nach 9monatigem Verfall ist jetzt eine kräftige Erhohlung
      angesagt.
      Also morgen alles schnell verkaufen und dann den steigenden
      Kursen hinterherschauen. Eben wie immer.Wie ein richtig
      guter Börsianer.

      Also in diesem Sinne

      Verkaufen was das Zeug hält
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:00:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      wolf,

      nur weil etwas in sonderanbegot ist, muß es noch lang enicht `günstig` sein. Oder wieviel bist du bereit für ein angeschimmeltes brot zu zahlen?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:03:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Liebe Leser,
      wir sind gerade Zeugen eines historisch einmaligen Ereignisses geworden. Nach einer überraschenden Zinssenkung um 50 Basispunkte setzen die Börsen weltweit zu einer noch nie dagewesenen Rally an. Die hohe Zahl an Leerverkäufen und die Liquidität der Fonds werden die Aktienmärkte in den nächsten Tagen voraussichtlich weiter in die Höhe katapultieren. Denn bedenken Sie: Kein institutioneller Anleger kann es sich leisten bei einer Rally nur zuzuschauen. Wer noch nicht investiert war, muss jetzt in den Markt einsteigen. Aber hat sich der fundamentale Hintergrund geändert?

      Alan Greenspan hat in den letzten Jahren seine Berühmtheit dadurch erlangt, dass er die Entwicklung der Wirtschaft ständig auf einem hohen Niveau halten konnte. Was jedoch hat es zu bedeuten, wenn der Mann, der ständig vor der Überbewertung der Hightechs gewarnt hat und sich bisher durch nichts aus der Ruhe bringen ließ, schlagartig die Zinsen um 0,5% senkt? Es ist ein klares Warnsignal: Die US-Wirtschaft steht am Abgrund! Zu dieser Überzeugung muss Alan Greenspan gelangt sein, denn der heutige Schritt widerspricht vollkommen dem Verhaltensmuster, das wir in den letzten Jahren von ihm gewohnt waren. Für Freitag steht die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten bevor. Ich nehme an Herrn Greenspan sind diese schon bekannt!

      Änderungen der Zinsen entfalten frühestens nach einem halben Jahr ihre Wirkung auf die Wirtschaft. D.h. wenn die oben genannte Vermutung zutrifft, werden die nächsten Quartalsergebnisse die Rally schnell wieder zum versiegen bringen. Aber bis dahin gilt: PLAY THE GAME! Die Liquidität im TradeCentre-Depot beträgt 42%. Ich werde prüfen, ob es kurzfristige Anlagemöglichkeiten mit kalkulierbarem Risiko gibt. Bei den restlichen Werten werden die Stops konsequent nachgezogen.


      Von Zinsenkungen profitieren bei den grossen Standardwerten insbesondere Konsum- und Finanzwerte!



      Viele Grüsse

      Simon Betschinger
      www.tradecentre.de
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:21:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Die Abkühlung der US Wirtschaft verläuft offensichtlich nicht planmäßig ! Andernfalls hätte Greenspan mit einem Eingreifen bis zur
      nächsten Notenbanksitzung gewartet !" (appendix75)
      ganz meine meinung!

      "Volkswirte verweisen darauf, dass geldpolitische Schritte erst mit
      mindestens zwölfmonatiger Verzögerung auf die Realwirtschaft durchschlagen" (Matthias Iken, DIE WELT)

      aber was heißt das, wenn man das ins verhältnis setzt? die zinssenkung ist weniger ein geldpolitischer schritt, bei dem es auf ein paar tage nicht ankommt, als vielmehr ein bewußter eingriff in die kapitalmärkte. ob mit einer mittelfristigen trendwende zu rechnen ist, sei dahingestellt; die zu erwartenden zinssenkungen allein werden das sicher nicht garantieren. aber greenspan hat meiner meinung hier ein deutliches signal gesetzt, daß er eine bodenbildung auf aktuellem niveau auch in zukunft massiv unterstützen wird. warum sollte er den freien fall heute mit gewalt stoppen und nächste oder übernächste woche tatenlos zusehen? wie gesagt, geldpolitisch hätte er genausogut bis zum 30. warten können.
      ich sehe daher kurzfristig kein nennenswertes abwärtspotential - eine gute gelegenheit, wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:24:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      @rukus
      Es ist doch egal wie teuer ein Sonderangebot ist
      hauptsache es ist nützlich.
      Ich war immer der Meinung das an der Börse die Zukunft
      gehandelt wird, aber zuletzt wurde die Vergangenheit
      gehandelt.Es gibt 2 Möglichkeiten entweder die Zukunft
      wird gut oder es geht weiter mit der Vergangenheit
      Bergab.

      Also in diesem Sinne

      WOLF
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:26:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      @alle,

      weitere zinssenkungen im januar 2001, sehr wahrscheinlich !!!!!!!!!


      VORSCHAU - Analysten erwarten Anstieg der US-Arbeitslosenquote

      Zuletzt aktualisiert: 03 Jan 2001 13:34 GMT (Reuters)



      - von Philipp Halstrick -

      New York/Frankfurt (Reuters) - Die deutliche Abschwächung der US-Konjunktur wird sich nach Einschätzung von Analysten auch auf den Arbeitsmarkt auswirken. Die Arbeitslosenquote werde im Dezember vermutlich weiter steigen. 18 von Reuters befragte Volkswirte gehen im Mittel davon aus, dass die Zahl der neuen Stellen außerhalb der Landwirtschaft zum Vormonat um 102.000 nach 94.000 im November gestiegen ist. Bei der Arbeitslosenquote erwarten sie für Dezember den zweiten Monat in Folge einen Anstieg um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1 von 4,0 Prozent. Eine solche Entwicklung am Arbeitsmarkt macht Analysten zufolge eine baldige Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed um mindestens 25 Basispunkte immer wahrscheinlicher. Einen Zinsschritt der Fed bereits vor der Sitzung des Offenmarktausschusses FOMC am 30./31. Januar schließen die Experten jedoch mehrheitlich aus.

      "Vor allem die massiven Probleme der amerikanischen Industrie haben den Stellenaufbau im Dezember gedämpft", sagte Jörg Krämer von Invesco Asset Management in Frankfurt. Der viel deutlicher als erwartete Rückgang des US-Einkaufsmanager-Konjunkturindex für das verarbeitende Gewerbe habe gezeigt, wie stark besonders die US-Industrie von der konjunkturellen Abschwächung betroffen sei. Der von ihm prognostizierte Beschäftigungszuwachs um rund 100.000 Stellen werde daher hauptsächlich vom Dienstleistungssektor getragen. Die Nationale Vereinigung der Einkaufsmanager (NAPM) hatte am Dienstag in Tempe (Arizona) mitgeteilt, dass ihr Konjunkturindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember auf 43,7 Punkte nach 47,7 Punkten im Vormonat gefallen sei. Damit ist der Index den Angaben zufolge auf den tiefsten Stand seit April 1991 gesunken. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem geringen Rückgang auf 47,0 Punkte gerechnet.

      Die starke Eintrübung im verarbeitenden Gewerbe hat nach Ansicht von Peter Meister, Analyst bei der BHF-Bank, die Wahrscheinlichkeit einer Leitzinssenkung der Fed weiter deutlich erhöht. Zur Debatte stehe gegenwärtig nur noch die Frage nach dem "Wieviel". "Wenn nun auch noch die Arbeitsmarktdaten wie erwartet schwach ausfallen und die Löhne nicht zu stark steigen, können wir wohl von einer Senkung um 50 Basispunkte ausgehen", sagte Meister. Er rechnet wie der Durchschnitt aller befragten Analysten mit einem seiner Meinung nach moderaten Anstieg der US- Stundenlöhne zum Vormonat um 0,3 Prozent nach 0,4 Prozent im November. Eine sofortige Zinsreaktion der Fed noch vor dem FOMC-Treffen auf die US-Arbeitsmarktzahlen hält Meister dagegen für unwahrscheinlich. "Das würde als zu große Panik ausgelegt und nur für Verunsicherung sorgen", begründete er seine Einschätzung. Die Fed habe sich angewöhnt, abzuwarten und nicht auf einzelne Konjunkturdaten sofort zu reagieren.

      Eine Zinssenkung der Fed bereits vor der Sitzung Ende Januar wollte Henry Willmore von Barclays Capital Markets in New York allerdings nicht völlig ausschließen. "Ein Anstieg der Arbeitslosenquote um 0,2 Prozent würde die Chancen einer vorzeitigen Zinssenkung erhöhen", sagte Willmore. Er bezeichnete jedoch eine Senkung um 50 Basispunkte im Anschluss an die nächste reguläre FOMC-Sitzung Ende Januar als wahrscheinlicher.

      Die Fed wird nach Krämers Ansicht nur in schlimmen Notfällen, die die Finanzmärkte massiv bedrohen, zwischen zwei Sitzungen ihres für die Geldpolitik verantwortlichen Offenmarktausschusses aktiv werden. Die von den Arbeitsmarktdaten höchstwahrscheinlich ausgehende Bekräftigung der generellen Zinssenkungserwartungen wirke sich auf die Rentenmärkte in den USA und in Europa positiv aus. Zumindest auf kurze Sicht sieht Krämer trotz der Rally der vergangenen Wochen noch weiteres Potenzial für Kurssteigerungen der Rentenpapiere.

      Auch der Euro wird nach seiner Ansicht durch die US-Arbeitsmarktzahlen gestärkt werden. Bis zur Parität zum Dollar werde die Gemeinschaftswährung in diesem Jahr jedoch nicht steigen. Denn auch die Euro-Zone könne sich in den kommenden Monaten der weltweit beobachtbaren Konjunkturabschwächung nicht entziehen. "Der relative Vorteil der Euro-Zone gegenüber den USA wird daher im Verlauf des Jahres abnehmen", sagte Krämer.

      Das amerikanische Arbeitsministerium wird die Arbeitsmarktdaten für Dezember am Freitag, 05. Januar, gegen 14.30 Uhr MEZ veröffentlichen.




      gruß mike.h
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 01:32:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das gleiche Startsignal wie in den letzten Jahren - mit der ersten Senkung fängt alles wieder von vorne an - und dann noch so ne kräftige - laßt uns ihm huldigen. Rezession - kennt ihr den alle den Allen nicht?????????????????????????????????????????????????????????????

      Laßt euch von den "rattigen" Analysten nicht den Käse klauen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 09:45:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ihr müsst mal überlegen, was überhaupt gesenkt wurde.
      Tagesgeld um 0,5% und was wichtiger ist der Diskontsatz um ein Viertel Prozentpunkt.

      0,25% ist doch ganz klar. Greenspan macht das Richtige. Er wird für eine weiche Landung der US-Wirtschaft sorgen.

      Börsenanalyst
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 09:54:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bis gestern abend gab es hier im Board noch Threads mit bösen
      Anschuldigungen gegen Greenspan.
      Seitdem wird nun wieder gehuldigt.
      Eins ist sicher: Der nächste Dreh in der Stimmung kommt bald.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 09:56:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Börsenanalyst Ich kenne keinen, der wirklich eine "Landung" der US-Wirtschaft will, so "weich" sie auch sein mag (WO sollte die Landung überhaupt stattfinden und WARUM?). Alle wollen, daß die Wirtschaft durchstartet!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:27:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nach 9 Jahren Wirtschaftsboom ist es doch mehr als gesund, wenn sich die Wirtschaft etwas kosolidieren kann, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:43:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      @herby Wieso? Was ist ungesund an 9 Jahren Aufschwung? Was meinst Du mit "konsolidieren"? Begründe mal schlüssig.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 10:54:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Internetindex hat gestern um 21,1% zugelegt.
      Nach der Gewinnwarnung von Inktomi dürfte heute ein Großteil der Gewinne mitgenommen werden.
      Heute im Internetindex -10% ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:01:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      gestrige Kursentwicklung vom Intradaytief

      +52% BROADVISION
      +51% DLOGISTIC
      +45% ADVA
      +45% INTERSHOP
      +41% PANDATEL
      +41% MEDIGENE
      +40% COMROAD
      +38% ACG
      +37% IM INTERNATIONAL MEDIA
      +31% CE CONSUMER
      +30% QIAGEN
      +28% SCM MICROSYSTEMS
      +27% SINGULUS
      +26% DIREKT ANLAGEBANK
      +25% HIGHLIGHT
      +22% AIXTRON
      +14% THIEL LOGISTIK
      +14% T-ONLINE


      Gestrige Kursentwicklung

      BROADCOM CORP `A` +40,48%
      MCLEODUSA INC`A` +39,58%
      SDL INC +38,71%
      JDS UNIPHASE CORP +36,62%
      BROADVISION INC +34,84%
      QLOGIC CORP +32,35%
      VERITAS SOFTWARE +30,87%
      VERISIGN INC +30,38%
      EBAY INC +30,33%
      SUN MICROSYSTEMS +29,73%
      ADC TELECOMMUNICATIONS +29,60%
      METROMEDIA FIBER NE...+29,38%
      SIEBEL SYSTEMS +29,28%
      CIENA CORP +28,94%
      JUNIPER NETWORKS +28,70%
      CONEXANT SYSTEMS +28,29%
      XO COMMUNICATIONS I...+26,88%
      AMAZON.COM +26,58%
      APPLIED MATERIALS +25,63%
      WORLDCOM INC +25,49%
      CNET +25,26%
      ALTERA CORP+25,18%
      KLA-TENCOR CORP+25,09%
      ECHOSTAR COMMUNICAT...+24,64%
      PEOPLESOFT INC +24,43%
      NETWORK APPLIANCE+24,42%
      CISCO SYSTEMS +24,02%
      ADOBE SYSTEMS +24,01%
      MICROCHIP TECHNOLOGY +23,78%
      LEVEL 3 COMMUNICATIONS +23,53%
      IMMUNEX CORP+22,81%
      TELLABS, INC +22,36%
      ORACLE CORP +21,33%
      MAXIM INTEGRATED PROD +20,62%
      STAPLES INC+20,62%
      PMC-SIERRA INC +19,93%
      SANMINA CORP +19,65%
      NEXTEL COMMUNIC`NS`A` +19,46%
      QUALCOMM INC +18,61%
      NOVELL INC +18,47%
      XILINX INC +18,06%
      NETWORK ASSOCIATES +17,91%
      LINEAR TECHNOLOGY CORP +17,77%
      MEDIMMUNE INC +17,63%
      PALM INC +17,37%
      APPLIED MICRO CIRCUITS +17,25%
      VITESSE SEMICONDUCTOR +17,24%
      GEMSTAR-TV GUIDE IN...+16,95%
      BED BATH & BEYOND +16,42%
      COMVERSE TECHNOLOGY +16,06%
      ATMEL CORP +16,04%
      ARIBA INC +15,81%
      AT HOME CORP CL A +15,75%
      COMPUWARE CORP +15,35%

      Es kann heute nur zu gigantischen Gewinnmitnahmen kommen.
      Diese Gewinnmitnahmen werden durch die Angst vor den morgigen Arbeitsmarktdaten verschärft.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:45:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Donnerstag 4. Januar 2001, 11:01 Uhr

      Schwarze reichen Milliarden-Klage gegen Microsoft ein

      - Neu: Einzelheiten -

      Washington, 04. Jan (Reuters) - Sieben schwarze US-Amerikaner haben eine Millarden-Klage gegen den
      Software-Hersteller Microsoft eingereicht, weil sie sich bei ihrer Arbeit für den Konzern benachteiligt fühlten. Beim
      Umgang mit schwarzen Mitarbeitern habe Microsoft die Mentalität von Plantagen-Besitzern, sagte Kläger-Anwalt
      Willie Gary. Die Kläger fordern Schadenersatz und Strafzahlungen von umgerechnet mehr als zehn Milliarden
      Mark. Damit ist die Diskriminierungsklage eine der größten in der Geschichte der USA. Microsoft äußerte sich
      nicht direkt zu den Vorwürfen. Diskriminierung werde aber nicht toleriert, sagte eine Konzern-Sprecherin.

      Die sieben Schwarzen, von denen einige inzwischen nicht mehr bei Microsoft arbeiten, fühlten sich ihrem Anwalt
      zufolge bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen übergangen. Ihre Leistung sei nicht angemessen honoriert
      worden, sagte Gary. Auch seien Schwarze bei Microsoft unterrepräsentiert: Laut Statistiken der US-Regierung
      waren 1999 2,6 Prozent der rund 21.000 Microsoft-Mitarbeiter und 1,6 Prozent der knapp 5200
      Firmen-Manager Schwarze. In den USA machten Schwarze nach Angaben des US-Arbeitsministeriums dagegen
      elf Prozent der arbeitenden Bevölkerung insgesamt und 6,3 Prozent der Arbeitnehmer im Bereich der Datenverarbeitung aus.

      Die Vorwürfe würden sehr ernst genommen, sagte die Microsoft-Sprecherin am Firmensitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington.
      Microsoft habe den Anteil von Minderheiten in der Belegschaft in der vergangenen Jahren bereits erhöht. Es bleibe aber weiter schwierig,
      Minderheiten für die Hochtechnologie-Branche zu rekrutieren.

      Mehrere große US-Firmen haben im Zusammenhang mit Diskriminierungsklagen in der Vergangenheit hohe Summen gezahlt: So zahlte der
      Getränkehersteller Coca-Cola Co. im November die bisherige Rekordsumme von 192,5 Millionen US-Dollar, um eine solche Klage abzuwenden.
      Der Ölkonzern Texaco zahlte 1997 in einem ähnlichen Fall 176,1 Millionen US-Dollar.

      Mit der Summe von fünf Milliarden US-Dollar sollten die Kläger entschädigt und Microsoft bestraft werden, sagte Kläger-Anwalt Gary. Microsoft
      ist der größte Software-Hersteller der Welt. Im laufenden Geschäftsjahr 2000/2001 (zum 30. Juni) erwartet das Unternehmen einen Umsatz von
      mehr als 25 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahr erzielte Microsoft einen Vorsteuer-Gewinn von 14,2 Milliarden US-Dollar.

      Der Fall soll zunächst vor dem Bezirksgericht der US-Hauptstadt Washington von Richter Thomas Penfield Jackson gehört werden, der im
      Frühling in einem Kartellverfahren die Aufspaltung Microsofts angeordnet hatte. Die Kläger-Seite rechnet eigenen Angaben zufolge damit, dass
      Jackson innerhalb von 60 Tagen über eine Zulassung des Verfahrens als Sammelklage entscheiden wird. Zu einer Verhandlung werde es vermutlich
      innerhalb eines Jahres kommen, hieß es.

      Der ehemalige Mitarbeiter in der Microsoft-Buchhaltung Rahn Jackson sagte, er sei wiederholt bei Beförderungen nicht ausreichend berücksichtigt
      worden und habe weniger Lohn und Aktien-Optionen als seine Kollegen erhalten. Dabei habe er gute Bewertungen und 17 Jahre Erfahrung im
      Hochtechnologie-Sektor gehabt. Als er sich darüber bei Microsoft-Chef Steve Ballmer beschwert habe, habe dieser gesagt, dass er ihm nicht
      helfen könne. "Das ist ziemlich seltsam, wenn er als Chef (CEO) nichts tun könnte", sagte Jackson.

      sws/ahl/mit

      Wird Microsoft wegen der 10 Milliarden Klage heute um 15% fallen ? Mein Rat, jetzt aus Microsoft raus !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 11:58:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich kann wiederholt nur jedem Raten, die zum Teil massiven Gewinne des gestrigen Tages noch vor 14.00 ( ab diesem Zeitpunkt schauen viele auf die US Futures, und die werden heute massiv fallen ! ) zu realisieren !!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 16:45:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wartet die US Daten am Freitag ab !!!!! Gestrige Gewinne jetzt noch mitnehmen !
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 17:08:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Greenspan wird doch von vielen Anlegern mittlerweile
      als netter Mr.NiceGuy betrachtet, der gute Uncle Sam, der
      immer in letzter Sekunde den Heißluftballon-Anlegern schnell noch
      Zinssenkungs-Airbags unter die abdrudelnden Kurse schiebt.

      Oder könnte vielleicht tatsächlich die Möglichkeit einer
      zu heftigen Abkühlung der US-Wirtschaft stehen?

      Immerhin kann man Greenspan kaum den Vorwurf machen, er
      hätte nichts getan, um die Märkte im Rahmen seiner
      Möglichkeiten zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 17:12:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Habe heute Mittag 16:00 Uhr meine Fondanteile, die ich seid 10 Jahren besitze verkauft. (schöner Gewinn)

      Jetzt nur noch (zu niedrigst Preis eingestiegen Fondanteile mit Europäischen Werten) die ich Stück für Stück noch aufstocke. (Lasse ich auch 10 Jahre liegen)

      Wenn die Amis sich nicht mal mehr einen Porschen leisten können ist es wohl endgültig vorbei mit der Dallas und Denver Mentalität.

      Cu Momi

      PS :Auch Bill Gates ist durch die Kursverluste der Microsoft Aktie ordentlich gestutzt worden. Für seine Verhältnisse regelrecht "verarmt" ::D:
      Avatar
      schrieb am 04.01.01 20:52:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      War nicht anders zu erwarten, schaut euch die Nasdaq an !!! Bis morgen Nachmittag rührt sich am Freitag wohl nicht viel, dann kommt`s umso schlimmer !
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:19:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und gleich nochmal senkt die FED den Leitzins um 25 Basisipunkte !!! Und das innerhalb von 3 Tagen !!!! ( sind nun schon 75 Basispunkte ! )

      Wenn noch jemand auf Hightechwerten sitzt, die noch nicht stark gefallen sind, rate ich sofort auszusteigen !!! So blöd sind selbst die Amerikaner nicht, darauf reinzufallen - die US Daten heute Nachmittag werden beschissen ausfallen !!!!! Greenspan versucht den darauf fogenden Kursverfall nur etwas zu mindern !!!!! Ich selbst werde noch nicht wieder investieren !!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:37:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      up !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:54:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tja, was soll man von dieser 2. Zinssenkung halten. Entweder hast Du recht, appendix75 und die Daten heute sind grottenschlecht - dann steigen die Börsen nicht.
      Dem Fuchs Greenspan traue ich aber auch Variante 2 zu:
      Die Daten sind gar nicht sooooooo schlecht, aber 2 Zinssenkungen innerhalb einer Woche - das sieht aus, als ob Greenspan wirklich Panik hätte. Wenn das nicht an den Daten liegen kann, muß es einen anderen (schlimmeren) Grund geben, spekulieren die Börsianer. Fazit: Die Börsen steigen auch nicht.
      Greenspan lacht sich dabei ins Fäustchen - eine allzu schnelle Erholung könnte schließlich auch seine Pläne durchkreuzen.
      Ich bin für Variante 2... aber leider können wir uns das nicht aussuchen. :)

      Sag mal, was ich Dich wegen Deines Nicks schon immer mal fragen wollte. Haben sie Dir 75 den Blinddarm rausgenommen oder was steckt hinter dem Namen ?
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 15:15:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      appendix war hier leider schon vergeben :D Mir fiel nichts besseres ein. Da man seine Codes und Nicks oft vergißt hab ich etwas aus dem Berufswesen genommen :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 15:25:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      appendix, du bist als wurmfortsatz tätig?
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 16:14:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bisher lag ich mit meiner Einschätzung richtig ;) Den heutigen Anstieg werte ich als technische Gegenreaktion , die viele schon bald wieder zum Ausstieg nutzen werden !

      Bleibe dabei - wir haben die Tiefpunkte noch nicht gesehen !
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 08:51:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      ;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      ***Vorsicht !!! Crash ist nicht vorbei !!! Vorsicht !! Zinssenkung der Fed erfolgte